gabe würde um so bärter sein, als fie auf einmal zu leisten wäre.
Stadtverordn. Dopp spricht fich gegen die gesundheits schädliche Luftheizung aus und meint, daß man im LeibnizGymnaftum die Warmwafferbeizug einführen solle und daß die Kosten dieser Einrichtung fich nicht bedeutend höher stellen würden, als die Kosten der vom Magistrat vorgeschlagenen Abänderung der jeßigen Luftheizungseinrichtungen.
Stadtbaurath Blankenstein_vertheidigt mit ausführ lichen, technischen und finanziellen Gründen den Magistrats. Antrag.
Stadtverordn. Flesche wünscht den Magistrats. Antrag mit dem Bufage angenommen, daß in den betr. Klassenzimmern Wolpert'sche Defen aufzustellen seien, die fich bereits an anderen Schulen als praktisch bewährt hätten.
Ein Schlußantrag wird angenommen. Der Antrag des Ausschusses wird abgelehnt, der des Magiftrats, nach Ableh nung eines Amendements Flesche, angenommen.
Bur Kenntnißnahme gelangt der Bericht über den Ge schäftsbetrieb der städtischen Spartaffe im Quartal Januar März 1885. Hervorgehoben sei, daß in diesem Quartal ein. gezahlt wurden von den Intereffenten: 6 119 501 M., und erbob.n 3 755 459 M. Hiernach ergiebt fich pro Quartal Januar März 1885 eine Mehreinnahme von 2364 042 M. Die Forderung der Intereffenten erhöht fich ultimo März auf 57 723 851 M. Das Gesammtvermögen der Spartafe belief fich an eben diesem Datum auf 60 898 044 M.
auch wohl in jedem Hause ein Trockenboden, so find diese Räume doch meistens unzureichend im Verhältniß zur Bahl der Hausbewohner oder aber zum Trocknen der Wäsche der artia ungeeignet, daß Viele es vorziehen, da ein Aufhängen der Wäsche auf den Höfen von den gestrengen Herren Hauswirthen auf keinen Fall geduldet wird, die Wäsche in der Wohnung zu trodnen, eine Gewohnheit, die nicht ge rade geeignet ist, das Wohlbefinden der Inwohner zu befördern. Mt Vorliebe wurden daher gegen ein feines Entgelt die öffentlichen Trodenpläge benutt, sobald die Witterung es nur irgend gestattete, wodurch den Betreffenden nicht zu unterschäßende Bortheile erwuchsen. Denn erstens wurden die Wohnräume von einer großen Plage befreit, zweitens trocknete die Wäsche schneller und beffer urd drittens boten die Trockenpläge größere Sicherheit gegen Flatter fahrer", da fie stets unter Aufsicht waren. Die rüdichtelose Spekulation raubt den fieinen Leuten", die zumeist Vortheil daraus zogen, auch diese Annehmlichkeit und bald wird innerhalb der Stadt Tein Erodenploß mehr zu finden sein.
Die Erwerbung des von dem Grundstück Koppenftr. 13/14 zur Straßenregulirung erforderlichen Zeriains zu einem Preise von 65 M. pro Quadratmeter in Summa von 10 660 M. wird nach dem Antrage des Magistrats debattelos genehmigt.
Die Anf.age des Stadtverordneten Esmann und Genoffen betreffend die Anlegung der Pferdeeisenbahnlinie Gneisenau ftraße Thiergarten- Moabit beantwortet, nach einem Hinweis des Stadtverordneten Scheiding auf die Nothwendigkeit der Beschleunigung dieser Angelegenheit, der Stadtbaurath Me u brint dahin, daß die Pferdeeisenbahngesellschaft, wenn, wie vorgesehen, im Herbst die Regulirung des Straßen erfolgt set, Die Linie bauen tönne.
Stadtorrordn. Wied beantragt eine Besprechung der An frage, der Antrag wird aber abgelehnt.
Debattelos genehmigt wird folgender Antrag des Magi ftrats: Die Stadtverordnetenversammlung möge fich damit einverflanden erklären, daß die den Pavillon V der Jrrenanstalt zu Dalldorf umgebende Mauer nach Maßgabe der beiliegenden Beichnung erhöht und verstärkt wird und stellt die anschlags mäßigen Kosten in Höhe von 9000 Mart a conto des fonds für unvorhergesehene Ausgaben bei Spezialverwaltung 50 aur Berfügung."
Damit ist die Tagesordnung erledigt; es folgt eine geheime Sigung.
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gerade dadurch ausgesetzt seien, daß die naffe Babn ein plot liches Pariren, Abweichen u. f. m. nicht zulaffe. Hiervon we ben besonders die Charlotten, Friedrich, Leipziger , Linden und Botsdamer Straße( mit den Nebenstraßen) betroffen es follte, bei aller anguerfennenden Reinlichkeitspflege unfere Straßen, namentlich der Asphaltbahnen, doch eine so gro Vo ficht walten, daß Unfälle möglichst vermieden und allgemeinblichen S berechtigte Klagen abgestellt werden. Diesen Appell richtet Der Fubrbalter" Nam ns der Pferdebefizer an die Deputation für das städtische Straßen Reinigungswesen.
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g. Der erste Kalmus, der Schmuck für das Pfingffeur ber u tam gestern auf den Markt; Birkenreiser, sog. Maten, ware Gutachten dagegen noch nicht zu sehen. Belauft wurde der Ralmus no on Ecfold wenig, das Geschäft mit ihm entwidelt sich erst ein oder g Tage vor dem Pfingstfeft, zu welcher Beit auch erst die Leute aus der Umgebung Berlins mit Maien nach Berlin gefahrt night angär
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b Ueber die Geheimnisse der Pfingst- Bäckerei plauberichtstu ein ,, alter Um chauer" in der Bäder Beitung" folgendes Berbrechen s Eine ganz beilose Konfufton vollzieht sich im Bäder. Geschaum der W furz vor den Feiertagen. Da lommen fie mit ihren Napftudes wir Blechluchen und Stollen mit halber, ganzer und gar Sabre, und es entsteht nun ein Jammern und Klagen be benjenigen Weibsleuten, deren Kuchen nicht gehen will. I habe doch so viel Bärme genommen, fte auch vorher mit heiße Rarn in Waffer aufgebrüht, und nun will der Napftuchen nicht gahren „ Aber schieben Sie meinen Kuchen recht bald in Ofen, er gahrt vortrefflich!"" Laffen Sie meinen Stu noch etwas nachgahren, er will noch Tommen, und dabei habe ich so viel Butter, Buder und genommen!" fso tönt es durcheinander. Die Frau Amthin erfcheint jest mit ihrem Dienstmädchen auf der Bildfläche den Blechluchen in der Backstube aufzurollen, da ste fi Hause nicht mehlig machen will. Mit dem Rollhola fie über das Blech bin, ob die eine Stelle fo dünn wie eine Oblate, die andere fauftdid ist, das genirt nicht. Während de Geschnatters steht der Bäcker mit seinen Leuten todtmide denn Schlafen ist vor den Feiertagen ein Lurus.
g. An Sigerheitswachen in den Berliner Theatern und anderen Versammlungsräumen werden befann lich feitens der Berliner Feuerwehr dienstfreie Mannschaften theils unentgeltlich, theils gegen Entgelt gestellt. Unentgeltlich wurden im vergangenen Jabre bei jeder Vorstellung gestellt je 1 Obers feuermann und 3 Feuermänner: im Opernhause , im Schau spielhause, im Viktoria Theater, im Ostend Theater, im Wallner Theater, in Kroll's Theater, im Deutschen Theater, in Zirkus Rens; ie 1 Oberfeuermann und 2 Feuermänner: im Reftoenz Theater, im Alhambra Theater, im Walhalla Theater, im Friedrich Wilhelmstädtischen Theater und im Belle Alliance Theater; nur je 2 Fuermänner: in Quargs Theater, im Louisen städtischen Theater, im Americain Theater. im Reichsballen. Ebeater, im Bentral Theater, in der Philharmonie. Gegen Entgelt wurden gestellt: in der Synagoge 2 Feuer männer bei jedem Gottesdienst, ebenso im Reichstagsgebäude und im Abgeordnetenbause( 24 bezw. 12stündige Wache) während der Seffion, während des Umbaues in der Bibliothek und der Universität( 12 ftündige Wache) je 1 Feuermann im Kouliffenmagazin( 24 stündige Wache) 12 Feuermänner.
nicht recht
Gier
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Bormittag Rann fid in bie rech
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eine 78jab und verfta Duftionsga Mann auf
und auf be
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Da stehen nun die Napftuchen, Blechtud Rann in
Dorgefunde
Safen bafft
I am liebsten die ganze Gesellschaft zum Tempel hinausfag Anläßlich einer Petition, welche der Berliner Verein für aber er muß gute Miene zum bösen Spiel machen, denn Feuerbestattung an den Reichstag gerichtet hat, den Reichs. find seine Kunden. Endlich haben sie die Damen tangler zur Vorlage eines die fatultive Feuerbestattung in abschiebet. Deutschland ordnenden Gesezentwurfes aufzufordern, erzählt Striegel friedlich bei einander, aber die Kraft der Gäh " Die Flamme" eine Aeußerung, welche Fürst Bismaid anläßlich zeigt bald ihre verderblichen Folgen. Der Meister ist in balk ber an dem verstorbenen Bundesrathsmitgliede Herrn von Liebe Berzweiflung, aber er hilft fich. Ist der Teig über die dem Arbei vollzogenen Feuerbestattung gegen einen Herrn seiner Umgebung hinweggegangen. Dann stippt er ihn zusammen. Na, e p gethan haben soll: Es werde nothwendig sein, Stellung zur Frage der Feuerbestattung zu nehmen. Sete man den Fall, unter holzig oder trocken, aber das ist nun einmal night Daß irgend ein General oder hoher Militär die Verbrennung
seiner Leiche verfüge, so müffe deffen Willen doch ausgeführt Frau Amtsräthin entweder zu braun gerathen oder ti
werden, und es gehe nicht wohl an, dies erst auf dem Umwege über Gotha zu thun." Der Verein glaubt deshalb, zumal der Reichstanzler in der Reichstagsfigung vom 5. Mai D. J. eine regere Jnitiative von Seiten des Hauses verlangte, auf eine gute Aufnahme und einen sicheren Erfolg seiner Betition rechnen zu dürfen.
Im zoologischen Garten, der in der umfaffendsten Weise fich zum Empfange zahlreicher Gäste gerüstet hat, werden am ersten unb zweiten Pfingstfeiertage Militär- Doppel Frühlonzerte statt.
ift. Endlich ist der Pfingst. Heiligabend da, die legte a bäderin verläßt mit einem wüthenden Blid den Laden, ihr der Obolus zu hoch ist, den fe für das Backen zu zab
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7. De fammt feir Antlage be beraubung geint eige februar m Der Bäcker
hatte, schlaftrunken reibt sich der Meister die Augen, nun d
gewaschen, und bald fleht man ihn den Schlaf des Gere Schlummern.
Herr Direttor Ernft theilt uns mit, daß er soeben
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Vertrag abgeschlossen hat, nach welchem der Direktor des Ra Schulze Theaters in Hamburg , Herr Stauber, mit feine finden, an welchen die Mufillapellen des 2 Garde Dragoner Plattdeutschen Schauspieler Gefellschaf
und 1. Garde- Ulanen Regiments aus Potsdam unter perfönlicher Leitung ihrer Dirigenten, der Musikdirektoren Herren Rosin und Rudolph mitwirken. Beginn der Konzerte früh 6 Uhr. Pferdebahnverbindung Dom Kupferaraben- Brandenburger Thor. Die Wagen der Berliner Pferdebahn fahren schon von 5 Uhr früh ab. Bwei Extrazüge der Stadtbahn, welche um 5,20 und 5,35 früh vom Schleitschen Bahnhof abgehen und an allen Halteftationen Baffagiere annehmen, treffen rechtzeitig vor Beginn des Konzertes an der Station Bool. Garten ein. Das Entree beträgt an allen drei Feiertagen 50 Pf., Rinder unter
Das Markthallen Kuratorium I.( Sentralmarkthalle) hielt am Dienstag Abend unter Vor fi des Syndikus Eberty eine Sigung ab, in welcher über den Großverkauf und zu ver anftaltende Auktionen der einlaufenden größeren Bosten von Lebensmitteln in der Zentralmarkthalle berathen wurde. Es batte fich allgemein die Anficht geltend gemacht, daß der Großverkauf und die Au'tionen mit allen möglichen Mitteln zur Leber Bmittelversorgung der Stadt gefördert werden müßten. Behufs Abhaltung der Auktionen werden 2 bis 3 Viadukte Der Stadteisenbahn, welche seitens der Stadtgemeinde von Der Eisenbahr verwaltung übernommen worden find, eingerichtet werden. Die Kommissionäre und die Auktionatoren sollen nicht als städtische Beamte funktioniren, vielmehr sollen dieselben nur von der Stadtverwaltung herangezogen werden und nach Prüfung ihrer Solidität ihnen die Geschäfte auf eigene Rech nung überlaffen bleiben. Es ist die beste Aussicht vorhanden, baß sämmtliche Markthallen Ende November resp. Anfangs Dezember, wenn unvorhergesehene Hindernisse nicht eintreten, werden er öffret werden lönnen. Db durch die Errichtung - Db durch die Errichtung Der Berliner Markthallen wirklich die von unseren städtischen Behörden erwarteten fegensreichen Wirkungen in Bezug auf Die Versorgung Berlins mit Lebensmitteln eintreten werden, läßt sich noch immer start bezweifeln. Dr großen Zahl der Kleinhändler, welche ist auf unseren Ma: ftplägen anzutreffen find, denen es dort möglich wird gegen Hinterlegung eines nur sept winzigen Standgeldes the Waaten zum Verkauf au bringen, wird es jedenfalls nicht möglich sein, auch in den Martihaben zu erscheinen, da voraussichtlich das Standgeld Lort ein bedeutend höheres sein wird. Es wäre das umfo. mehr zu bedauern, da ja bekannt ist, daß viele Arbeiter, z. B. im Winter die Bauarbeiter, auf den Mä tten erscheinen, um Die von ihnen erzeugten fleinen Gebrauchsgegenstände zu vers Taufen.
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welche zur Beit dafelbft fich des größten Beifalls erfreut pierwöchentliches Gastspiel im Monat Jum seiner Bühne absolviren wird. Die legte Aufführung
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Walzer Königs findet entgiltig mit Ablauf der näch
Woche statt.
a. Ein bei einer Herrschaft in der Lügowstraße
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des Mädchen hatte gestern Vormittag heimlich in der Wohnung threr Herrschaft einen Knaben geboren und denselben lebend in ftedt. Ein zweites bei derselben Herrschaft in Stellung bela einer mit Heu und Stroh zugedeckten Rifte auf dem Boden ve
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10 Jahren die Hälfte. Am Nachmittage eines jeden Festtages liches Mädchen bemerite bald darauf in der Küche und auf be
um 4 Uhr finden große Extra Militär. Doppel Konzerte statt. Fauna und Flora, welche fich in diesem Etablissement, das in feiner Eigenart unerreichbar dasteht, auf das innigfte verbinden, bieten den Vergnügungszüglern, die am Pfingfifefte die wieder erwachende Natur begrüßen wollen, umfom hr den angenehmsten Aufenthalt, als bei den treff ichsten Einrichtungen alles vor handen ist, die schnellste Befriedigung zu gewähren.
" Der Fuhrhalter", das Drgan deutscher Fuhrvereine, be flagt sich über die verschiedenartige Handhabung des Sprengens in unferen Straßen. So werde z. B. die gerade an Sonn und F- fitagen so überaus start benügte Greifswalder Straße gar nicht gesprengt und dichte Staubwollen rollen fortwährend auf, dagegen werden Straßen, wie Poft, Georgen und andere minder verkehrsreiche geradezu mit Waffer überfluthet, wo tein Bedürfniß zu erkennen set. Ein anderer Uebelstand sei auch, Daß diejenigen Straßen, durch welche Pferdebahnen gehen und Die zu den Geleisfeiten Asphalt haben, auf legterem start ge
nach dem Boden führenden Treppen Blutspuren, dene nachging, bis fte zu der Rifte gelangte, aus der ihr das
Sie nahm das Kind aus der Rifte und brachte es wieder Leben zurück. Das Kind wurde zugleich mit der Matter# Der Charitee gebracht.
a. Eine ruchlose Handlung ist vorgestern Abend einen fabrenden Stadtbahnzug verübt worden, welche licher Weise ohne beklagenswerthe Folgen geblieben ist. vorgestern Abend gegen 7 einhalb Uhr ein Bug in be tung vom Schlesischen Bahnhof nach dem Alexanderpl
der Koppenstraße vorüberfuhr, wurde aus einem Haufe bi
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Straße aus einem Tesching ein Schuß auf einen Wagen 3 Klaffe abgefeuert, wodurch die Koupeefensterscheibe bohrt wurde. In dem Koupee selbst befanden fich teine k sonen.
-y. Selbstmordversuch einesFichweren Verbrede
dem Prozesse gegen den Gürtler Bwiebler
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welche jedes freie Fleckch n Erde okkupit, um es zu ,, bebauen", näßt, dagegen die Mitteltheile, welche nur für die Pferdebahn Vor dem Schwurgerichte des Landgerichts I sollte gestern p
t. Durch die im fteten Steigen begriffene Bauluft,
verschwinden innerhalb der Stadt immer mehr die Troden pläge, zum großen Leidwesen unserer Hausfrauen, welche bes tanntlich besonders viel auf ihre Wäsche halten. Befindet sich
benugbar find, frei bleiben. Die natürliche Folge set, daß die Pferde, der Straßenbahn unbehindert laufen, dagegen die der anderen Fuhrwerke mehr oder minder der Gefahr des Stürzens
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des Grünframhändlers Ader caft drang und. um die Wohnu Räuber, der am Morgen des 26. Januar d. J. in den Rel
wären! D das verfluchte Gebüsch!
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ich ja all diese Tugenden verkörpert. Und nichtsdestoweniger melt es von Würmern. Die Füße, in Gamaschen einge enden, als hier zu sterben? Wenn es aber die Unfer
bin ich der Narr".
Ich fahre nach Rischinew. Man labet mir einen Tor nister und anderes Kriegsgeräth auf und ich gehe, Giner Don Tausenden, unter denen vielleicht nur wenige sind, bie gleich mir freiwillig gehen. Die Uebrigen wären gern zu Hause geblieben, wenn man es ihnen nur gestattet hätte. Dennoch gehen sie so gut wie wir, die wir mit vollem Bewußtsein und freiwillig gegangen find; wie wir, mar fchiren fie tausende von Werst und schlagen fich ebensogut wie wir ober noch besser. Sie thun ihre Pflicht. Und doch hätten sie augenblicklich die Waffen von sich geworfen und wären davongelaufen, hätte man es ihnen nur erlaubt.
Ein scharfer Morgenwind weht. Das Gebüsch bewegt fich. Ein Vogel fliegt auf, noch balb im Schlafe. Die Sterne erblaffen. Der dunkelblaue Himmel färbt sich grau und bedeckt sich leicht mit zarten, federartigen Wöllchen. Die graue Morgendämmerung zieht langsam herauf. Der britte Tag meines... wie soll ich es nennen? Leben? Todestampf?... beginnt.
zwängt, find gefchwollen und zwischen den Hacen quellen
blafen. Was wird erst heute die Sonne aus ihm machen. große Blafen hervor. Und er selbst ist unförmlich aufge mich herumgewachsen wie eine bichte Hede. Es ve Es ist unerträglich, in seiner Nähe zu liegen. Ich zwischen den 8weizen, die mir einen Ausblid in muß von ihm fortfriechen, fofte es, was es wolle. Werde Schlucht gewährt. Dort ist, wenn ich mich recht erin ein Bach, aus dem wir vor der Schlacht tranten. J aber meinen ist auch die große Sandsteinplatte, die als Brüde schweren, unbeweglichen Körper fortbewegen? Ich werde über den Bach. Sie werden gewiß die Brücke paffi
ich aber die Kraft dazu haben? Ich fann wohl noch die Hand aufheben, die Flasche öffnen, trinten
es boch thun, wenn auch immer nur wenig, wenn auch nur
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Der ganze Morgen geht über diesen Versuchen hin. D Gott, wenn es die Unseren wären... Ich will fie a
Es schmerzt sehr. Was will das aber jetzt bei mir sagen. rufen. Sie werden mich auch vom Bache aus hören Mensch empfindet. Ich habe mich beinahe an den Schmerz Hände zu fallen. Wo bleiben sie aber so lange, Ich fann mir nicht mehr vorstellen, wie ein gesunder ist besser, als Gefahr zu laufen, den Baschibozuls i gewöhnt. Ich bin auch wirklich an diesem Morgen um Ungebulb verzehrt mich.
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Imehrere Fuß weiter gerückt und bin nun wieder auf meis fpüre ich jetzt nicht mehr, obwohl er nicht schwad
nem alten Plage. Aber ich bin nicht lange im Genuß der reinen Luft geblieben, wenn man überhaupt, sechs Schritte
wurde.
Blöglich zeigen fich auf dem Uebergang
über
von einer faulenden Leiche entfernt, von reiner Luft sprechen Kosaden, blaue Röde, rothe Hosenstreifen, Lanzen. Ef tann. Der Wind ist umgeschlagen und trägt den Leichen ihrer ein halbes Hundert. Boran auf einem prädti
geruch, der so stark ist, daß mir davon übel wird, zu mir
Pferde ein schwarzbärtiger Dffizier. Als der Trupp
Nicht viele, das ist gewiß. Ich bin sehr schwach geworden hinüber. Mein leerer Magen, meine Eingeweide ziehen sich Bach paffirt hat, wendet sich der Dffizier mit dem gan
Der britte... Wie viel find ihrer noch geblieben?
und ich glaube laum, daß ich Kraft genug haben werde, von dem Leichnam fortzurücken. Bald werbe ich sein wie er und wir werben einander nicht mehr zur Last fallen. Ich muß trinken. Ich werde breimal täglich trinken, Morgens, Mittags und Abends.
frampfhaft zusammen. Und die flintende, verpeftete Atmosphäre strömt mir förmlich entgegen.
Die Verzweiflung padt mich und ich weine.
*
Rörper im Sattel um und tommandirt: Tra- a- b! Ma- a- rsch!"
-
" Halt, halt, um Gotteswillen, heft, helft, Bri übertönen meinen heiseren Schrei und sie hören mich n Verflucht! Ich falle erschöpft mit dem Geficht
Gebrochen, betäubt, fast besinnungslos liege ich da. Säbelgeraffel und das lärmende Gespräch ber Rofa
bie schwarzen Zweige des Gebüsches geftreift und zerrissen getrappel, Menschenstimmen. Fast bätte ich aufgeschrien, Erde und breche in Schluchzen aus. Aus der Flafe
Die Sonne geht auf. Ihre große Scheibe, die burch
erscheint, ist roth wie Blut. Heute wird es heiß werben, wie es scheint. Was wird aus Dir werden, mein Nach bar? Bist Du doch jezt schon fürchterlich.
Ja, er ist fürchterlich. Seine Haare fangen an, außzufallen. Seine Haut, von Natur schwarz, ist blaßgelb geworden und liegt fo straff über dem gebunfenen Geficht, baß sie hinter dem Dhre bereits geplagt ist. Dort wim
Plöglich... ist es nicht eine Täuschung der verstörten Einbildungskraft? Nein, nein, ich höre Stimmen, Pferdeaber ich hielt zurück Wenn es Türken wären! Was bann? Bu meinen Dualen würden sich dann noch andere gefellen, noch schrecklicher, bei beren bloßer Erwähnung in ben Zeitungen fich schon die Haare träuben. Sie werden mir die Haut abziehen, werden meine wunden Beine sengen. Und gut noch, wenn nur dies. Sie aber find erfinderisch. Ist es denn beffer, unter ihren Händen zu
Rettung, mein Aufschub des Todes. Ich merle erft, als nicht mehr als ein halbes Glas Waffer sur geblieben ist und die trockene Erde gierig das übrige
gefogen.
( Schluß folgt.)
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erreichend piftol ob
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Adee gef Rupferbu bei ber
nugung
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urtheilte anwalt b
Derworfen Labi Nacht be
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Flüchtig bangte bigungsa
bieb zum
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