licher Breitt einmal die Mehrheit in der Kommiffion finden tönnen. von bier am Senat wurde mit 129 gegen 121 Stimmen ein Das Meer emenbement angenommen, welches bet Berechnung der Be les von Newllerungsziffer, die der nach dem Liftenskrutinium in jedem es Archipel Departement zu wählenden Deputirtenzahl zu Grunde au legen net word die Ausländer in Abzug bringt. Der Minister Bismardäfident Briffon hatte sich gegen das Amendement ausge Don New prochen.
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anderswo der Grundfaz: Die Kleinen Diebe hängt man und die großen läßt man laufen."
Kommunales.
Sonntag foldeten Kommunalbeamten erwies. Wie sehr waren so viele
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arbeit, damit in der nächsten Reichstagßfeffion lein der artiges Gesetz zu Stande kommen soll. So hat die Handels und Gewerbelammer zu Bittau dahin zielende Beschlüsse ge fakt und fie an die sächsische Staatsregierung gefandi. Hören mir, was die Kapitalistenkammer zu ihrer Entschuldigung an führt, damit fie nicht allzu arbeiterfeindlich erscheint: Jede die Erweiterung des Arbeiterschußes bezwed nde Maßregel muß an fich von der Industrie freudig begrüßt werden; denn die hier. bel in Frage kommenden Intereffen der Arbeitgeber und Are beitnehmer stehen fich nicht entgegen, sondern sind gemeinsame. Der Umstand, daß der Industrie durch solche Maßregeln Fesseln und Laften auferlegt werden, ist nur dann und infoweit berücksichtigenswerth, als dadurch die Konkurrensfähigkeit mit dem Auslande in Frage geftellt und für den Unternehmer ein Mißverhältniß zwischen Risiko und Prosperität seines Be triebes geschaffen wird. In beiden Fällen muß eine Vermin derung der Beschäftigung und eine Schmälerung des Lohnes der Arbeiter die Folge sein. Jebe Maßregelung des Arbeiter schußes verkehrt aber ihren Zweck in das Gegentheil, wenn fte auf Kosten des Lobnes der Arbeiter ins Leben ge rufen wird; denn das Wohl des Arbeiters in sanitärer, wie in ethischer Beziehung ist in erster Linie bes bingt durch seine materielle Lage. In Berüc
Kommunalbeamte als Apostel der Deutsch- Freistnntgen. Es ist eine jedem aufmerksamen Beobachter in die Augen fallende Thatsache, daß die Hauptstüge der Majorität unserer heutigen Stadtverordnetenversammlung nächst den über ganz In ganz Dänemark finden jest wie der„ Voff. Zeit." Berlin verbreiteten fortschrittlichen oder, wie sie sich jest nennen, gerieben wird fast täglich von den Führern der oppost„ deutsch freifinnigen" Bezirksvereinen das große Heer der unbe 53 wirbonellen Bartei veranstaltete Boltsversammlungen foldeten Kommunalbeamten bildet. Die Stadtverordnetenwahl ird, bahat, in welchen sich die Erbitterung gegen das Estrup'sche im Jahre 1883 hat es zur Genüge bewiesen, als wie eifrige meine Regiment auf die unzweideutigste Weise at erkennen giebt. Agitatoren für die durch das Anstürmen der Arbeiter und auch tet werde, Rozenstrup bei Nestved auf Seeland , das jetzt einer der Bürgerpartei" gefährdeten Mandate der aufgelöften" erft im Jahr großen Sammelpunkte der seeländischen Demokratie geStadtverordneten oersammlung fich ein großer Theil der unbe El auch äuße jammlung gegen 5000 Personen erschienen. Die von den der Herren Bezirksvorsteher und sonstigen Beamten bemüht, bei den pebgeordneten Folket hingepräfident Berg, Alberti, Leth und den Wählern ihres Bezirks die fegensreiche Thätigkeit tyrer Bedersen gehaltenen Ansprachen fanden die lebhaftefte Bu damaligen Vertreter im Berliner Rathhause vor Augen zu tte eine Gimmung der Versammlung. Abg. Alberti erinnerte daran, führen, mit welchem Erfolge, hat ja der Ausfall der Wahl ge zeigt. So mancher der damaligen Stadtväter hat seinen furultschen Seffel verlassen und feine ihm so sehr, sehr lieb gesichtigung der genannten Momente, neben welchen anderer, wordene goldene Amtstette zurückgeben müssen. Wie mancher Stadtmutter" mögen dabei vor Schmerz Thränen im Auge geglänzt haben, als ihr Gemahl dies Kleinod verlor, auf welches die Mitbürger mit so großer Bewunderung blidten. Erklärte doch im Jahre 1883 ein Stadtverordneter, als die Auflösung der damaligen Stadtverordnetenversammlung von Der Königl. Regierung verfügt war: er bestreite, daß die Res gierung nach den gefeßlichen Bestimmungen dazu befugt sei und würde sich weigern, feine Amtslette vor Ablauf seiner fechsjährigen Wahlperiode zurückzuliefern. Nun, der Herr ist hat seine Drohung nicht zur Ausführung gebracht. Auch im verbst dieses Jahres Stadtverordneten erfolgen, auch da werden wieder viele der Herren Kommunalbeamten eifrigst für die Wiederwahl der zu den drei Fraktionen Stryd, Kürten und Salge gehörenden Stadtväter agitiren, haben fie doch ihr eigenes Amt, diefen, die große Majorität" bildenden Fraktionen zu verdanken.- Wie oft hat es es die deutsch - freifinnige Partet im Reichstage Der Regierung schon zum Vorwurf ge macht, baß fie den Staatsbeamten, welche fich an der Agitation für die konservativen Parteien bei den polt
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el; während 34 Jahren habe die norwegische Demokratie ing nummenter Sverdrup's Leitung für die Verwirklichung des Grund. Die Einti bantens der norwegischen Verfassung, den Parlamentarismus Ser Innung tämpft. Norcoegen müsse dem dänischen Volle ein leuch teigende G endes Beispiel fein, nur durch zähe Ausdauer laffe ftch etwas ebn mit eina mingen. Bräftbent Berg forderte bringend zur engen Verweiten nigung aller demokratischen Kräfte auf. Häufig wurden mmizable Redner mit dem von der ganzen Versammlung wieder bolten Ruf: Nieder mit Estrup!" unterbrochen und zum ein God ausgebracht. Ein Beweis. sagt die. Nestved Zid", wie tief die Estrup'sche Politik die monarchische nicht wieder gewählt worden und- Neived ftationirten Dragonern natürlich die Theilnahme werden ja wieder die Neuwahlen für ein Drittel der itßigen Maximalarbeitstag wird nicht auf Kosten der Arbeiter einges
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lung in oriens in Fütland, welche gegen 2500 Theil Den sollen, hehmer zählte, sandte telegraphisch ein Mißtrauensvotum an 8 in die onfeilspräsident Eftrup.- Nachdem die Regierung die drohen
gleichfalls am Sonntag abgehaltene Wählerversamm
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terung gegen felvereine vorläufig beseitigt hat, scheint fie auch jest und Schgen die läftige Presse oorgehen zu wollen; die Bezeich, tischen Wahlen oft so hervorragend betheiligen, fein energisches nficht audung Meineidige, Verfaffungsverbrecher" 2c. will den Mi
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l ein aus Kopenhagen entsandter Kriminalgerichts. Affeffor in Begleitung feines Protokollführers und eines Konstablers bei dem Redakteur der ,, Sorö Folletid", Frederik Martin in 50rb, und unterwarf thn nebst seinem Redaktionssekretär dinem fiebenstündigen Verhör, nach dessen Beendigung beide es Landi haftet wurden. Am Nachmittage reiste der Kriminalaffeffor nach Ringsted , um hier den Rebatteur von Ringsted foftetidende" in Berhör zu nehmen. Wie verlautet, soll dieser Kriminalaffeffor Namens Sylow auf Seeland als fliegender Untersuchungsrichter fungiren.
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Salt gebiete. Dort allerdings agiiiten die Beamten nicht für hier beutschfreifinnige Randidaten, baber der Unwille, bter aber, in Berlin . da freut man sich im deutsch - freifinnigen Lager_ob der Emfigkeit der agitirenden und so eifrig für die Interessen der Kommune arbeitenden Kommunalbeamten.
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Wie wenig man bei Ernennung dieser Beamten, об abfichtlich oder unabfichtlich, wollen wir heute nicht unterfuchen diejenigen Bürger berücksichtigt, welche in politischer Hinsicht anders denken, das haben sowohl die Mitglieder der Arbeiter wie auch die der Bürgerpartei des Defteren erfahren, doch davon ein andermal. Auch jest find wieder einige Bürger, welche nicht zur deutschfreifinnigen Partei gehören, zu Kommunalämtern in Vorschlag gebracht worden. Ob mit befferem Erfolg, als bei früheren Gelegenheiten, wird sich ja zeigen.
Lokales.
weniger praktischer als ideeller, an dieser Stelle nicht Erwähnung zu geschehen braucht, ist a. die Einführung eines Mari mals oder Normalarbeitstages, b. das Verbot der Sonntags arbeit als schädlich zu betrachten, während c. Einschränkung Der Frauen und Kinderarbeit bis zu einem gewissen Grade ausführbar und wünschenswerth erscheint. Bei der Mannigfaltigkeit der hierbei in Betracht kommenden Interessen, der Empfindlichkeit des dem gesetzgeberischen Vorgehen etwa zu unterziehenden Gebietes find aber auch hier bei vor Ergreifung iedweder Maßnahme und Anordnung gründlichste Erörterungen unbedingt geboten."
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führt, sondern auf Kosten der Unternehmer, ebenso die Sonn tagsrub: das weiß die Handelskammer zu Bittau sehr gut, deshalb dreht sie den Spieß um. In sanitärer und ethischer Beziehung ist die Verkürzung der Arbeitszeit und die Sonntagsruhe von großer Bedeutung, da in ihr durch die Anbahnung der Regelung der Produktionsweise eine Hebung der materiellen Lage des Arbeiterstandes liegt. Somit ist es reiner Schwindel, wenn die Zittauer Kammer die Sache gerade in ihr Gegentheil zu drehen versucht. Die Arbeiter aber mögen ebenso eiftig für das Zustandekommen des Arbeiter schußgefeßes agitiren, wie ihre Gegner gegen das Bustande tommen deffelben fich ins Zeug legen.
r. Die in Aussicht stehenden Erhebungen über die Lohnverhältnisse der Wäschenäherinnen, welche der Reichs tag noch bei der dritten Lesung der Bolltarif Novelle befchloffen bat, und zwar aus Anlaß der Berathungen über den Boll auf Nähfaden konnten sehr leicht und zugleich sehr zweckmäßig noch auf einen weiten, nicht minder wichtigen Punti ausgedehnt werden. Bei den amtlichen Erhebungen in Gemäßheit der erwähnten Reichstags. Resolution wird es sich zunächt darum bandeln, festzustellen, ob und in welcher Form die Arbeiterinnen serpflichtet worden find, as Nähgarn für einen gewissen Preis von dem Arbeitgeber zu entnehmen, und die Behörden werden dann weiter zu prüfen haben, ob in solchen Abkommen eine Umgehung des in unserer Gewerbe Ordnung enthaltenen Ver bots des Trucksystems enthalten ist. Mit diesen Erhebungen fönnten sehr zweckmäßig und ohne daß die Kosten des Verfahrens dadurch wesentlich erhöht werden dürfien, ähnliche Er mittelungen über den Unterschied der Lohnverhältnisse folcher solcher Arbeiterinnen, die in 3wangskaffen aufgenommen find, ange ftellt werden, denn mit jedem Tage stellt sich deutlicher heraus, daß der vom Gesetzgeber bestimmte Modus, wonach der Prin zipal einen Theil des Beitrages zur Bwangskaffe tragen soll, umgangen wird, und zwar durch eine Verschiedenheit in der Normirung des Stücklohns, bei der die Mitglieder der Zwangs laffe nicht nur um den vom Arbeitgeber zu zahlenden Beitrag, fondern weit über diesen hinaus geschädigt werden. Besonders Die Konfektions- Arbeiterinnen müssen sich hier, je nachdem sie einer freien oder Bwangskaffe angehören, eine Verschiedenheit bei der Lohnvereinbarung gefallen lassen, die nicht selten das Dreifache des Kaffenbeitrages erreicht. Liegt nun auch einer seits in diesem Verfahren die beste Agitation zum Eintritt in Die freien Kaffen, der wir durchaus nicht abgeneigt sind, so ist doch andererseits die Verlegung des Krantentassen Gesetzes und die Schädigung der Arbeiterinnen eine so flagrante, daß wir auf amtliche Ermittelungen über diesen Punkt um so mehr hinweisen möchten, als dieselben formell durchaus in dem Rahmen der vorerwähnten Reichstags Resolution hineinpassen würden.
bat auf Betreiben des Generalanwalts der Ver. Die Grandjury des Bundesgerichtes in Topeka , Kansas , 5.b. Der Anftebler, welche sich widerrechtlich im Ollahoma Staaten eine Anzahl der sogenannten ,, Oklahoma Boomers", Rebiet im Indianer Territorium niedergelaffen und mit Militärgemalt daraus vertrieben worden waren, in Anklagezu Reichstagsgebäudes am Königsplay find jett bereits so welt Arbeiterinnen, die in freien Krankenkassen, und tand verfegt und war wegen Verschwörung gegen die Autorität und die Gefeße der Vereinigten Staaten . Spauptangetlagte ist Kapitän Cough , der Anführer der Anfebler. Die neue Administration hatte die fich zu einem neuen Einfalle in das Dllahomagebiet vorbereitenden Ansiedler ge warnt, ihren Vorsatz zur Ausführung zu bringen, so lange tein neuer Bertrag, welcher die Bestebelung des in Rede stehenden Territoriums geftatte, mit den betreffenden Indianern abge fchlofen worden sei. Die Ansiedler beachteten diese Warnung infofern nicht, als fie ihr Lager bei Arkansas City, in der Rabe des Dllahoma- Gebiets nicht verließen und eine auf reigende Haltung gegen die Regierung annahmen. Seit dem Borgehen der Grandjury scheinen die Boomers" Angst bes tommen zu haben, denn sie haben ihr Lager verlassen und sich nach der 34 Meilen von Arkansas City entfernten Drtschaft abzuwarten entschloffen find. Das scharfe Vorgeben der neuen Hominiftration gegen diese kleinen Kolonisten ist insofern ein
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zurückgezogen, wo sie den weiteren Verlauf der Dinge
g. Die Arbeiten an dem Koloffalbau des neuen gediehen, daß man, namentlich der Sachverständige, aus den fertiggestellten Fundamentmauern die einstige Gestaltung der Räume des Baues ersehen fann. Auf der nach dem Branden burger Thore zu belegenen Seite ist der Bau am weitesten vor geschritten, denn hier werden bereits auf die Fundament bezw. Kellermauern große Granitftüde gefeßt, welche die Unterlage für die Verblendung des Untergeschoffes des Reichstagsgebäudes bilden werden, wie solche etwas seitlich nach dem Königsplatz burch das aus Gyps aufgeführte Projektil veranschaulicht wird. Das Untergeschoß wird die Räume für die Stenographen, die mit dem Außenverkehr beschäftigten Theile des Bureaus und das Archiv, Dienstwohnungen für den Hausinspektor und zwei Handdiener, Wachträume für Polizei und Feuerwehr, Warte zimmer für das Publikum und die Wirthschaftsräume der Reftauration entbalten. Nach den Anschlägen soll in diesem Jahre das halbe Untergeschoß fertiggestellt werden; im nächsten Jahre will man alsdann daffelbe vollenden und außerdem den größten Theil des Hauptgeschoffes herstellen. Bei dem großen
ungerechtes, da dieselbe den großen Viehheerdenbefizern, welche Fleiß, welcher bei dem Bau verwendet wird und der anhaltend umfangreiche Weidepläge in Oklahoma mit Beschlag belegt
geftattet, das von ihnen oftupirte Terrain zu behalten,
obwohl die Letteren, wenn fie auch behaupten, die betreffen ben ändereien von den Indianern gepachtet zu haben, dazu then so wenig ein Recht haben wie die fieinen Ansiedler
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s ganz erflärlich, denn in Amerita gilt mehr noch als
fchlichene,
als er vielleicht das Geräusch gehört, in den
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erwarten.
Die Kapitalistenkreise wenden sich ießt durch Eingaben an die einzelnen Landesregierungen gegen die Einführung der Sonntagsruhe und des Marimalarbeitstages und gegen die Beschränkung der Frauen und Kinder
Fräuleins von Klingenbruch
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das war nicht denkbar.
g. Die Besitzer der an öffentlichen Wasserstraßen be legenen Ländereien verursachen den Schiffern nicht selten dadurch Schwierigkeiten bei Ausübung ihres schweren Berufs, daß fie ihnen die Benutzung der Leinpfade( Treidelstege) unters fagen. Demgegenüber ist nun vor Kurzem von behördlicher
Barien geflüchtet und dort Schuh gesucht habe in dieser Also vielleicht-hm- mit irgend welchem Dienstboten; Jahreszeit aber immer noch ein schwieriges Stüd Arbeit. jedenfals schien ihm die Sache ganz ungefährlich. Er Nur in einer der Lauben konnte er fteden, und Herr winkte aber doch seinen Dberprovisor heran, um etwas Semmlein begann auch ohne Weiteres die Visitation, die bicht bei der Hand zu bleiben, und dann, den Pflaster- ftens wissen, wie ich hier stehe.""
night lange ohne Erfolg bleiben sollte.
Schon in der zweiten Laube.
berrathen
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die erste gehörte zu bewegte sich eine Gestalt.
Herrn Semmlein's Garten Halt, oder ich schieße!" rief der Hofapotheker und fredte feinen Pflasterstreicher vor. Herr Semmlein," sagte aber als Antwort eine halb unterbrüdte Stimme, ohne deshalb besondere Furcht zu Wer sind Sie und was machen Sie hier" " Auf ein Wort?" rief der Hausbesitzer mißtrauisch. Bitte, tommen Sie' mal herein!"
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auf ein Wort!"
Thun Sie mir den einzigen Gefallen und machen
ftreicher etwas vorgehalten, trat er in das Dunkel der Laube hinein. " Und wen haben wir hier?" sagte er, als er sich unmittelbar vor der dunkeln Gestalt fah, wenn ich bitten darf."
Mein lieber Herr Hofapotheker," flüsterte die Stimme, ich bitte Sie recht freundlich, Ihre Leute fortzufchiden. Seien Sie versichert, daß Ihr Eigenthum in feiner Gefahr ift, ich habe nicht die geringsten Abfichten darauf."
Schön," sagte Herr Semmlein, aber dann muß ich doch meinswegen erst wissen, mit wem ich es hier zu thun erkennen."
Ich bin Dffizier..."
,, Daß ich meinsvegen ein Esel wäre!" fagte Herr habe, denn in der Stoddunkelheit kann man fein Gesicht Semmlein. Für wie dumm halten Sie mich eigentlich? Rommen Sie heraus, oder ich rufe die Polizei!" Sie feinen Standal," sagte der Ertappte wieder, der sich aber noch immer im Schatten hielt ich bin ein Be erklären; hören Sie mich nur ruhig an und schicken Sie
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ich will Ihnen Alles
Das wollen wir denn doch vor der Hand bleiben
Rann sein, aber auch nicht; wenn ich nicht den Namen höre und die Stimme erkenne, mach' ich, hol mich der Deubel! meineswegen Skandal, und dann wollen wir schon seh'n, wer da drinnen steckt Dffizier fann Jeder im Dunkeln sein!"
laffen," sagte der Apotheker, welcher der Sache noch immer nicht recht traute, aber auch feine besondere Furcht mehr verspürte. Es schien nur ein einzelner Mensch, und fort Wöhfen
balb
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Aber, bester Herr Hofapotheker..." Herr Müller, bitte, Na, wenn Sie nicht wollen tommen Sie einmal. Laffen Sie Sie kennen mich ja- ich heiße von Lieutenant von Wöhfen."
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ben Haufen rannte. Und kein Dieb," sagte der Erwischte ist mir ja recht angenehm, den Herrn Lieutenant
also vielleicht eine Lebesintrigue? Nun, bas wollte er o herausbekommen und jedenfalls flar in der Sache
" Ih, seh'n Sie' mal on," fagte Herr Semmlein Bitte, schiden Sie die Leute fort."
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" Na, Herr Müller, es ist Alles in Dronung, Sie
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feben. Er mußte wissen, was in seinem eigenen Hause fönnen wieder hineingehen und behalten Sie den Dorging, und solche Huschemuscheleien", wie er es nannte, Jungen brinne, nehmen Sie Behrens gleich mit, und der paßten ihm überhaupt nicht. Herr. Semmlein hielt den Johann soll die Hofthür wieder aufschließen und gleich Pflasterstreicher, den er mitgenommen, noch immer fest in wieder an feine Arbeit gehen ber Hand und überlegte sich rasch, wie er hier am besten schon ganz falt geworden sein. So, Herr Lieutenant," handeln tönne. Eine Liebesintrigue war möglich, er hatte fette er dann, aber noch immer mit unterdrückter Stimme ine Anzahl junger Damen im Hause.
- das Pflaster wird so
aber die gnädigen hinzu,„ die Luft ist wieder rein; wenn Sie mich aber los
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werden wollen, so müssen Sie mir meinswegen sagen, auf wen Sie hier gepaßt haben, benn dies hier ist mein Haus ich bin meinswegen nur ein einfacher, schlichter Bürger, aber ich bulde doch solche Geschichten nicht und muß wenigs
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Aber, befter Herr Hofapotheker," sagte Lieutenant von Wöhfen, Sie können doch nicht von mir verlangen, daß ich indiskret genug wäre..
Mein lieber Herr Lieutenant," fagte der Apotheker, bas hilft mir Alles nichts und Ihnen auch nicht. Ich muß wiffen, auf wen in meinem Hause Sie hier gewartet haben. Schockschwerenoth, ich habe meinswegen auch eine Tochter, und das wäre mir ein verfluchter Spaß!" Beruhigen Sie sich darüber, Herr Semmlein, ich habe gar nicht die Ehre, Thr Fräulein Tochter zu kennen." Ist mir sehr angenehm," sagte Herr Semmlein; ,, also Ich darf Niemanden kompromittiren..." ,, Das sollen Sie auch nicht. Ich gebe Ihnen mein Bürgerwort, daß kein Mensch von mir eine Silbe erfährt. Ich aber muß es wiffen."
wen fonft?"
,, Sie versprechen mir das?"
Ich habe Ihnen mein Wort gegeben."
Gut denn, ich will Ihnen glauben
Näherin, die bei Ihnen im Hause wohnt."
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die hübsche
So- ih, seh'n Sie' mal an," fagte Herr Semmlein ,, na, meinswegen muß mir die Person morgen aus dem Hause."
Aber, bester Herr Hofapotheker, ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß ich das junge Mädchen in allen Ehren tenneste ist brav und unbescholten
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Dante Ihnen," sagte Herr Semmlein ,, meinen Sie, wenn sie zu einem Dffizier hinunter in den Garten läuft!" ,, Es soll nie wieder geschehen aber bitte, tündigen
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Sie dem armen Mädchen nicht..."
( Fortfehung folgt.)