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au bessern find refp. die unsolide Konkurrens aus der Welt zu fchaffen ist. Die Rommiffion betrachtet nun einen sehnfiündigen Marimal- Arbeitstag als vollkommen ausreichend, und hat be fchloffen, denselben zur Durchführung zu bringen. Bevor fle jedoch das Datum zur Einführung einer sehnfiündigen Arbeits seit feftfest, erlaubt sich dieselbe, bei einer titulirten Meister fchaft Berlins   anzufragen, wie fte einer solchen Forderung gegenüber gesonnen ist. Die Lohntommiffton der Schloffer und Berufsgenoffen ersucht Ew. Wohlgeboren, eine diesbezügliche Antwort sobald als möglich auf beigefügter Karte an die vor gedruckte Adresse gelangen zu laffen, das Nichtgewünschte zu Durchstreichen und mit Ew. Wohlgeboren Unterschrift zu ver feben. Es zeichnet sich mit aller Hochachtung die Lohntom miffion der Schloffer und Berufsgenossen. Berlin  , im Mai 1885. Diefem Schreiben lag zugleich eine Postkarte mit folgender Erklärung bei: Sh   Ende unterzeichneter erkläre mich mit den gestellten Forderungen der Berliner   Schloffer betreffs Einführung der zehnstündigen Arbeitszeit einverstanden oder nicht. Da nun viele Meifter, welche die zehnftündige Arbeitszeit schon eingeführt haben, der Meinung sein tönnten, eine Erklärung ihrerseits wäre nicht nothwendig, so erlauben wir uns, dieselben darauf aufmerksam zu machen, daß eine Erfach nicht nach dem Streit Reglement verfahren worden. Zlärung ihrerseits nothwendig ist, um genau fonftatiren au Tönnen, wie viel Meister mit unserer Forderung einverstanden find und wie viel nicht. Gleichzeitig sprechen wir den Wunsch aus, daß die betreffenden Meister, welche ein solches Schreiben nicht erhalten haben, es dem Vorfißenden der Kommiffion, Herrn C. Miethe, Alexandrinenstraße 118 a, mittheilen möch ten. Derselbe wird das Verlangte bereitwilligft zusenden.

Dresden  . In einer am 26. Mai abgehaltenen öffentlichen Tischler versammlung ist der Würfel gefallen. Nachdem alle Bemühungen seitens der Arbeitskommission mit den Reistern, eine Einigung bebufs Aufbefferung unserer hier ortsüblichen Löhne schroff zurüdgewiesen worden waren, wurde von 900 ver fammelten Kollegen der Beschluß gefaßt: In Anbetracht der

Thatsache, daß alle bis jetzt versuchten Mittel, auf gütlichem Wege die Lohndifferenz zu begleichen, an der Hartnäd gtelt ber Meister scheiterten, ist die Arbeit niederzulegen. In Folge deffen wurden ungefähr 280 Meistern die Lohntarife zugestellt. Da nun nach der jegigen Uebersicht der Kampf ein heißer wird, indem bis jetzt nur einige untergeordnete Werkstätten bewilligt Haben, so richten wir an alle Kollegen Deutschlands   die Bitte: Unterstüßt uns in materieller Hinsicht, soviel in euren Kräften ftebt, und angefichts unferer traurigen Lage, baltet Buzug fern, denn unser Sieg ift Euer Sieg, unsere Niederlage die Eurige. Wir aber wollen fest stehen bis auf den legten Mann. d

Gegen den Mißbrauch geiftiger Getränke entstehen im ganzen Deutschen Reiche allerlei Vereine und Vereinchen. Die jelben fpen fich in der Hauptsache aus den sogenannten befferen Klaffen zusammen, und man will die Erfahrung gemacht baben, daß diejenigen am lautesten öffentlich Waffer predigen, die am meisten heimlich Wein trinken. So ist es auch sonderbar, daß die Spiritusfabrikanten und deren Freunde, welche eine Schnapssteuer an der immer frifden hervor. Sprudelnden Quelle mit allen Mitteln be. tampfen, vielfach an der Spige folcher Vereine stehen und ihnen the Gepräge aufbrüden. Schaffe man dem Bolle anstatt schlechten fufeligen Schnaps billiges äftiges Bier, so geht der Schnapstonsum schon zurück; shaffe man ihm billiges gutes Brod und fäglich ein Stüd Fleisch, fogreift das Bolt nicht aur Branntweinflasche, bie jest oft genug den fnurrenden Magen beruhigen muß. Bertheuert man aber die Gerfte und das Mals  , vertheuert man Brod und Fleisch, so tönnen alle Mäßigkeitsvereine der ganzen Welt nichts helfen Diesenarten in der That in Vereins Spielereien aus mit ihren zahlreichen Referaten und Lamentationen. Und diese Ilingen fegt in der Beit der großen Arbeitsnoth erst recht merkwürdig, da der Arbeiter fich vielfach tein trautes Familienheim, teine Freude schaffen kann und in Verzweiflung nicht durch allerlet fleine Vereinchen hellen; alle verständigen Männer, die so ihre Kräfte zersplittern, sollten sich lieber zu fammentbun zur Anbahnung einer großen voltsthümlichen Sozial Reform.

Der Streit der Glafergehilfen in Gera   ist nunmehr thatfächlich ausgebrochen. Dieselben verlangen einen wöchent lichen Minimallohn von 14 Mart und eine 10ftündige Ar beitszeit. Dabei find die Bausen nicht mit eingerechnet. Ferner verlangen die Gehilfen einen Stundenlohn von 35 Bf. bei Stüdarbeit, einen Buschlag von 10 Bf. für jebe Ueber stunde und jede Arbeitsstunde an Sonn- und Feiertagen, Auszahlung des Lohnes Sonnabends spätestens Nachmitt. 6 Uhr in der Werkstätte und Beginn der Arbeit Montag 7 Uhr anstatt 6 Uhr. Die Meister haben bis jetzt diese sehr beschei benen Forderungen nicht bewilligt.

Der Streit der Maurer und Zimmerer   in Paris   ist beendet. Beide Thelle haben nachgegeben; die Streifenden willigten in eine Lohnverringerung von 10 Prozent( bie Meifter hatten 20 Prozent proflamitt) und gaben fich mit einer Ber längerung ber erbettsgelt um 1 Stunde zufrieden. Man fleht Daraus, wie schlecht der Geschäftsgang in Paris   ist.

Aus New York   tommt die Nachricht, daß der kaum ge hoffte Aufschwung in den Geschäften schon wieder in weitere Ferne gerückt ist. Besonders das Geschäft in Baumwollen.

großen Saale der Budauer Bierhallen in Magdeburg   unter Leitung des Zentralverbands Borfigenden, Herrn W. Schön, ftein Berlin   ftatt. Auf demselben waren von den dem Ver­bande iegt angehörenden 58 Städten nur die nachstehenden 17 Lolalverbänte durch eigene Delegirte vertreten: Altona  , Berlin  , Breslau  , Charlottenburg  , Darmstadt  , Dresden  , Düffel­dorf, Erfurt  , Effen, Goslar  , Hamburg  , Riel, Rönigsberg, Lübeck  , Magdeburg  , Mannheim   und Oblau. Dem zur Erstattung ge­langten Verbandsbericht zufolge, bat fi in Folge des an dauernden Indifferentismus der Gesellschaft die Zahl der Mitglieder im legten Jahre nicht vergrößert. Die vom Ber band in Aussicht und Angriff genommene Enquete über die Lohn- und Arbeitsbedingungen( Lohnftatistik) im Deutschen  Lohn- und Arbeitsbedingungen( Lohnftatiftit) im Deutschen Reich hat in Folge der schwachen und mangelhaften Betheiligung an derselben nur sehr geringfügige Resultate ge­gezeitigt und noch einmal vertagt werden müssen.- Bezüglich der vorgekommenen Arbeitseinstellungen führt der Bericht unter Anderem an, daß solche an einzelnen Drien( z. B. in Dortmund  ) ausgebrochen seien, ohne daß man vorher dem Vorstande des Zentralverbandes die vorschrifts mäßige Anzeige hiervon gemacht habe; auch sei sonst noch meh Die hier und dort zwischen dem Bentral Verbands Vorstar de und einzelnen Lokalvo: ständen entstandenen Differenzen feien nunmehr durchweg endgiltig beigelegt. Einzelnen Verbands mitgliedern babe, weil fte sich nachgewiesene Unregelmäßig, teiten zu Schulden kommen ließen, die Mitgliedschaft aberkannt werden müssen. Dem Verbandstage lagen insgesammt 51 gebrudte Anträge( der verschiedenen Lokalverbände, der Verbands. Revisoren, bes Bentralvorstandes und Ausschusses) vor. Die meistentheils Abänderungen des Verbandsstatuts und Geschäftsreglements beswedten. Hiervon wurden 8 An träge soon den Antragstellern zurüdgezogen, 14 an Besonders bervor. genommen und 29 abgelehnt zuheben ist der Beschluß des Verbandstages in Betreff Der Errichtung einer Reise Unterfügungs- Raffe. Der

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nächste Bandwertstag des Verbandes wird in Breslau   abge balten werden. Die bisherigen Mitglieder des Verbandsvor flandes   wurden insgesammt wiedergewählt und nahmen die Wahl an. Von Bedeutung ist auch der gefaßte Beschluß, den Berbands. Ausschuß von Berlin   nach Hamburg   zu verlegen. - Den Gegenstand längerer Verhandlungen bildete die ge fchäftliche Erledigung der legtjährigen Rechnungslegungo ber Bentralverwaltung, wobei sich jedoch schließlich herausstellte, Daß nur formelle Berstöße bei Aufmachung der Rech nung den Anlaß gegeben haben sollen, die erwünschte Klarheit und Rouret beit vermiffen zu laffen. Auch beantragte die zur wiederholten Prüfung der Rechnung gewählte zweite Revifione tommiffion die Dechargeertheilung für den Verbandslasfirer, welchem Antrage gemäß die Majorität der Versammlung entschied.

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dem Reichstagsabgeordneten Harm zu übergeben sei: Die heute am 24. Mai im Hotel Hegelich tagende Boltsversammlung flärt in Bezug auf die Arußerungen des Reichskanzlers Fürften Bismarck, daß es die fittlichen wie materiellen Intereffen bel Arbeiterstandes unter allen Umständen erfordern, daß ein striktes Verbot der Sonntagsarbeit erlaffen werde. Sie i fernerhin der Ansicht, daß durch dieses Verbot der Industrie ein Schaden nicht zugefügt wird, daß aber selbst dann, wen Dies der Fall wäre, dieser Schaden durch den ungeheuren Nugen, den die Masse des Volles, die Arbeiter, davon haben, vollständig aufgewogen wird."

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Madeburg. Im kleinen Saal der Budauer Bierhalle fand an den beiden Pfingstfeiertagen ein Kongres ber Wagenbaugehilfen Deutschlands   ftatt, zu welchem auch Schmiede und Stellmachergesellen eingeladen und Schienen waren. Es hatte fich eine große Anzahl Delegister verschiedener Städte Deutschlands   eingefunden. bauptsächlich die Frage erörtet, ob es fich empfiehlt, die Lokal Fachvereine der Stellmacher und Schmiedegeweile zu einem Bentralverband zu vereinigen, weil man glaubt, daß auf diese Weise eine Befferung der Lage dieser Gewerksgesellen au e reichen sei. Nach einer längeren und eingehenden Debatte wurden die Versammelten dabin einig, getrennt vorzugeben und für Schmiede und Stellmacher je einen Bentralverband gründen; der Siz des ersteren soll Berlin  , der des anderen Hamburg   sein. Hamburg   fein. Gleichzeitig wurde beschloffen, innerhalb be Lotalverbände Unterstügungskaffen für reisende Stellmade und Schmiedegesellen zu gründen, welche sich auf der Wander fchaft befinden, um dieselben nicht der Vagabondage anbein fallen zu laffen. Darauf wurde die Versammlung geschlafen.

hfs. In der Mitgliederversammlung des Verbandes deutscher   Zimmerleute, Lokalverband Berlin  , am Mittwoch deutscher   Zimmerleute, Lokalverband Berlin  , am Mittwoch Abend, Rommandantenstr. 20, machte der Vorsitzende, Herr Darge, in Erledigung des ersten Punktes der Tagesordnung: Bericht über den Verbandstag", nur einige turze Ditttheilungen über den am 24., 25. und 26. d. Mis. in Magdeburg   statt gehabten Handwerkertag des Verbandes deutscher   Bimmerleute. Der Redner, der dem Verbandstage als einer der hiesigen Delegirten beigewohnt batte und erst vor wenigen Stunden von der Reise zurüdgelehrt war, ersuchte die Versammlung, ihm in Berücksichtigung seiner momentanen Heiserkett vorläufig ein ausführlicheres Referat zu erlaffen, da er er fich deffelben in der nächsten, in 14 Tagen stattfindenden Lotalverbands Generalversammlung zu entledigen gedenke. Hierauf beschäftigte sich die Versammlung in längerer Debatte mit den lokalen Maßnahmen zur Ausführung des vom Verbandstage aefaßten Beschluffes der Errichtung einer Reise unterstüßunglaffe. Schließlich wurde jedoch auf Antrag des Herrn Lehmann beschlossen, die Regelung dieser Angelegenheit dem Vorstand des Lokalverbandes zu über laffen. Ebenso wurde ein Antrag angenommen, die erwähnte Reiseunterstützungskaffe vom 1. Juli d. J. ab in Kraft treten zu laffen. Die Erledigung der zwei übrigen Punkte der Tagesordnung, Vermischtes und Fragetaften, bot nichts besonders Hervorhebenswerthes.

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Den Schneidern, Kürschnern, Posamentirern welche Mitglieder der eingeschriebenen Hilfstall Kranten Unterstügungsbund   der Schneider find, biene zur Nachricht, daß am Dienstag, den 2. Juni eine Versammlung der Berliner   Mitglieder in Gratweil's Tagesordnung steht: 1) Der Berein für ärztli Bierhallen, Kommandantenstraße 77/79, stattfindet. Auf be Hilfeleistung( Sanitätsverein). 2) Berathung der Seiten der Mitglieder zu der am 8., 9., 10. und 11. Auguf Anträge. Bei der Wichtigkeit der Tagesordnung ist das G in Leipzig   stattfindenden Generalversammlung zu ftellenben scheinen aller Mitglieder erwünscht, das Quittungsbuch ist am Eingang vorzuzeigen.

II.

( Eingeschriebene Hilfstane) hält am Sonnabend, ben 30. Der Verein sämmtlicher Berufsklassen Berlin  13. im Restaurant Böstow, Prinzenstr. 79, eine Mitgliede Versammlung ab. Tages Drdnung: Kaffen- Ungelegenheite Abrechnung vom Stiftungsfest, Verschiedenes und Aufnahm Schumacher, Laufigerstr. 1, täglich von 12-1 Uhr Mittag neuer Mitglieder. Auch werden neue Mitglieder beim Kaffit

aufgenommen.

Etne große allgemeine Versammlung fämmtliche Dachdecker Berlins   findet am Sonning, den 31. Mai, mittags 10 Uhr, im Lotal: des Herrn Weid, Alexander fit. statt. Tagesordnung: 1. Der Aufruf unserer Kollegen au Hamburg  . 2. Verschiedenes.

Der Kahverein der Schloffer und Berufsgenoffe hält am Sonnabend, den 30. Mai, Abends 8% Uhr, Komman bantenstraße 77/79, eine Versammlung ab mit der Tagesordnung 1. Antrag des Herrn Birch. 2. Aufnahme neuer Mitglieder 3. Beschlußfaffung über dos ftatfindende Sommervergnüg 4. Verschiedenes und Fragekasten. Der Vorstand ersucht, zahlreich zu erscheinen.

Eine große öffentliche Versammlung fämmtli Drechsler und verwandten Berufsgenossen findet am Freitag den 29. Mat, Abends 8 Uhr, im Röntgstädtischen Kafino, faffung über den Protest gegen die Feier des 200jährigen Holzmattiftr. 72, mit folgender Tagesordnung statt: Befchluß Jubiläums der Drechslerinnung. Referent wird in der Ver fammlung bekannt gemacht. Freie Distusfion. Die Herren Meister find ganz besonders hierzu eingeladen. Ehrenfache eines jeden Berufsgenossen ist es, in dieser Versammlung erscheinen.

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Der Verein aur Wahrung der Intereffen der Labe girer Berlins   hält am Sonnabend, d. 30. d. M., Aben 8% Uhr in Bratweils Bierhallen eine außerordentliche G ralversammlung ab, mit der Tagesordnung: 1. Vortrag Herrn Max Streus. 2. Neuregelung des Arbriisnach well reauß 3. Berschiedenes. Bei der Wichtigkeit der zu faffenb Die Sonntagsruhe der Arbeiter" bielt, dürfte Beschlüsse ist es Pflicht jedes Einzelnen, in dieser Versammlung

Barmen. Eine am Pfingstsonntage hier abgehaltene große Arbeiter Versammlung, in welcher der Stetchstagsabgeordnete von Elberfeld Barmen, Herr Spezeret händler Friedrich Harm von Elberfeld  , einen Vortrag über

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auch in weiteren Kreifen um so mehr berechtigtes Aufsehen er regen, als die am Schluffe befelben einstimmig gefaßte und dem Reichskanzler zu übermittelnde Resolution eine flare Ant wort auf deffen am 9. Mat gethane Aeußerung bildet: er würde dem Arbeiter recht gerne die Sonntagsruhe gewähren, wenn er nur wüßte, ob alle damit einverstanden und eventuell bereit wären, auf den ftebenten Thell thres Wochenlohnes zu verzichten. Die Ausführungen des Redners gipfelten in folgenden Säßen: Die Arbeiter bedürffen der Sonntags ruhe, um fich zu erholen, um sich ihrer Familie widmen, mit ihren Kindern beschäftigen zu tönnen, und er erfare

erkläre

laut und feierlich, daß die Wupperthaler Arbeiter gerne auf den Sonntagslohn verzichteten, um nur dieser foftbaren Güter theilhaftig werden fönnen. Sie wollten aber nicht die puritanische Sonntagsrube Stöcker's und der ultramontanen

am Blaze zu sein.

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Eine große öffentliche Versammlung fämmtliche Stellmacher Berlins   findet am Sonnabend, den 30. Ma Abends 8 Uhr, in Mohrmann's Salon, Gr. Frankfurter   ftr. 117 ftatt. Tagesordnung und Referent werden in der Versammlung Es ist Pflicht eines jeden Stellmacherd, i

belannt gemacht.

der Versammlung au erscheinen. Die Kommission.

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Die Zentral Kranten und Sterbe Raffe der Deutschen Bimmerer hält am Montag, den 1. Juni, Abends 8% etne General Versammlung im Lokal des Herrn Scheffe tokolle. 2. Wahl des Vorstandes. 3. Verschiedenes.

Tagesordnung: 1. Bertheilung der Bro

Den Schneidern Berlins   hiermit zur Nachricht, daß be vom Fachverein der Schneider eingeleitete Schreib

Kursus im Lotal Annenstr. 9, Re st a urant Baum,

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ftoffen ist vollständig todt. Die Arbeitslosigkeit hat einen Bartei, sondern die Sonntagsrube mit geselligen Busammen Freitag Abend von 9 Uhr ab stattfindet. Es werde fünften, um erklären zu fönnen, daß fte nicht einverstanden noch neue Schüler aufgenommen und beträgt das zu zahlen

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ungemein hohen Buntt errreicht. Die Unzufriedenheit ist allgemein.

Honorar 6 Matt. Es wäre zu wünschen, daß fich noch r

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erwerben zu fönnen, die den Arbeiter feine Verhältnisse flar die heutigen geschäftlichen Verhältnisse an und stellen, ift d

feten mit der Aeußerung des Fürften Biemard, um fich bes lebren zu laffen über ihre Lage, um fich jene wahre Bildung Vereine und Versammlungen.ertennen und die Sirthümer melden laffe. Schließlich wurde Schließlich wurde hfs. Der dritte Handwerkertag des Verbandes dent folgende Resolution met der Bestimmung angenommen, daß scher Zimmerleute fand am 24., 25. und 26. b. Wits., im dieselbe dem Reichskansler zu übermitteln, aber auch gleichzeitig

Theater.

Rönigliches Opernhaus.

Deute  : Lucia von Lammermoor  .

Königliches Schauspielhaus.

Beute: Der Kaufmann von Venedig

Deutsches Theater. Bellealliance Theater.

Beute: Emilia Galotti.

eute: Ein Benflonskind.

Renes Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.

Beute: Der Großmogul.

Central Theater:

Alte Jalobftraße 30. Direktor: Ad. Ernst.

Beute: Der Walzer- Rönig.

Deute  : Nelly  .

Refidenz- Theater: Direltion Anton Anno  .

Walhalla   Operetten- Theater:

Heute: Mascotte.

Deute  : Bum 5. Male: Schauspielers legte Rolle.

Beute: Die Leibrente.

Oftend- Theater:

Wallner Theater.

Beute: Sulfurina.

Bittoria Theater. Louisenstädtisches Theater:

Beute: Der Troubadour.

Große öffentl. Versammlung!

fämmtlicher

viele Kollegen melden, denn bei den Anforderungen, bringend nothwendig, daß Jeber, die ihm dargebotene, legenbeit ergreift, um feine Renntnisse zu erweitern. nahmen finden beute( Freitag) statt.

Bu Sommernachts= Festlichkeiten Tanz empfehle ich Sonntags meine Säle

Drechsler und verwandten Berufsgenossen Garten an Vereine.

am Freitag, den 29. Mai, Abends 8 Ubr, im Königstädtischen Kafino, Holzmarktstraße Ne. 72. Beschlußfaffung über den Proteft gegen die Feier bes 200jährigen Jubiläums der Drechsler Jnnung. Referent wird in der Versammlung bekannt gemacht. Freie Distaffion. Ehrenpflicht eines jeden Drechslers und Berufsgenossen ist es, in dieser Versammlung zu erscheinen. Die Herren Meister sind ganz besonders bierzu eingeladen. Der Einberufer: W. Kanzius.

1153]

Fachverein der Rohrleger. Versammlung

Sonntag, den 31. Mai, Vormittags 10 Uhr,

im Lokale der Herren Wolf und Krüger, Stallperftraße 126.

Tages Drdnung:

1) Vortrag des Herrn W. Liefländer. 2) Diskussion.

3) Raffenbericht und Aufnahme neuer Mitglieder. 1145]

1149]

Arbeitsmarkt.

Der Vorstand.

Schuhmacher finden Schlaf- und Arbeitsstelle is Weinstraße 3 im Keller.

Ein mabag. Kleiderspind, 6 Thlr., zu verk. Wafferthorstr. 47 4 Tr.

1150]

Hermann Pickardt.

Gratweil'sche Bierhallen,

Kommandantenstrasse 77/79.

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Das Elend der Philosophie  

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Antwort auf Proudhons, Philosophie des Elends".

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Karl Marx  .

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