müffen zu ihrer Verfügung stehen. Die Arbeitslokale müffen mit Ventilatoren versehen sein, die den Luftzug nach müssen mit Ventilatoren versehen sein, die den Luftzug nach unten abführen. Diese lotale Polizeiverordnung, die im gemein amen Einverständniß der Arbeitgeber und Arbeiter zu Stande tam, verdient bestimmt die allgemeinste Aner fennung und Nachahmung." Auch in Deutschland  !

ben meisten Fabriten formell verboten ist, die Maschinerie während ihrer Bewegung zu reinigen, ift diefe Bragis all­gemein. Diese Ursache allein hat während der letzten sechs Monate 906 Unglüdsfälle produzirt. Obgleich das Reinigungsgeschäft Tag aus Tag ein vorgeht, ist der Sonn abend jedoch meist für gründliches Reinigen der Maschinerie fefigefeßt und das geschieht großentheils während der Bes wegung der Maschinerie, Es ist eine unbezahlte Operation, und die Arbeiter suchen daher so rasch als möglich damit fertig zu werden. Daher ist die Zahl der Unglücksfälle Freitags   und ganz besonders Sonnabends viel größer als an den übrigen Wochentagen. Freitags beträgt ber Ueberschuß über die Durchschnittszahl der ersten vier Wochentage ungefähr 12 pct., Sonnabends der Ueberschuß von Unglüdsfällen über den Durchschnitt der vorhergehenden 5 Tage 25 pSt.; zieht man aber in Rechnung, daß der Fabrittag Samstags nur 7% Stunden, an den übrigen so steigt der Ueber Wochentagen 10% Stunden zählt, so steigt der Ueber­schuß um mehr als 65 pet" Das ist deutlich und gut gesprochen; und wie in En land, ist es auch in Deutschland  . Der Arbeiter ist von Rindesbeinen an in eine Theilmaschine verwandelt. Kleine Kinder müssen unter die Mules, die felbfithätigen Spinnmaschinen triechen, um den Boden zu fegen, während die Mules in Gang find u. f. w. u. f. w.

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Ein Fortschritt ist es, baß in vielen Fabriken ein Beschwerdebuch für die Arbeiter aufliegt, in das sie wahrgenommene Schäden an der Maschinerie und ibnen beschwerliche Handhabungen der Fabrikordnung, ferner Anträge zum besseren Schuß von Unfällen einzeichnen tönnen. Allen Arbeitern wird Diskretion bei Einbringung von Beschwerden zugesichert." Wern nicht der kapitalistische Schalk die Fabrikanten in den Nacken schlägt, ist diese Maßregel nicht übel.

"

Bu guterlegt verfällt der Berichterstatter ber ein Jeber, Holztg." in die weinerlich harmonische Tonart. Er schreibleiten zu b Von dem guten Einvernehmen zwischen Arbeitgebern un Baterlande on diejeniger Arbeitern, das, dem Himmel Dant, noch nicht ausgeftor Dollar über Das ist, geben die folgenden zwei Vorfälle der letzten Bo andern zumeift einen Beweis. In Sheffield   tam die Firma W. Coote u. Cohlhabenden die viele Arbeiter beschäftigt, in Bahlungsverlegenheiten Herrn Am legten Sonnabend verzichteten alle Arbeiter lage bätten, ihren Wochenlohn, und baten um Annahme diefenheit genom Beugnisses ihrer Berehrung für ihre Arbeitgeber. Bongsdepot der derselben Schwierigkeit wurde der Befizer der Cobbenhen Auswa Spinnerei befallen und sämmtliche Arbeiter, die eine etwas schw Driginell ift, Wochenlohn von 250 Pfd. Sterling beziehen, erboten fi mögen der 2 dem Meister, vier Wochen ohne Entgelt zu arbeiten, weinlich foll ba eine Summe von 10 000 Mark repräsentirt. Der in Dendern, noch t herzlichsten und feinfühlig schonendsten Weise gestellte en die Einwa trag wurde bankbar angenommen." berer faft gar

Die Zustände in den Werkstätten,( die Fa­brifinfpeftoren haben jetzt auch die Aufsicht über die Wert ftätten) find erbärmlich. Hier ist eine Brutstätte der Ge werbefrankheiten, hier fehlt Licht und Luft. Besonders ge= tabelt werden die deutschjüdischen Kleiderfabrikanten" b. h.  Schneider im Dstende Londons  , die wieder ein Vorzug wieber ein Vorzug der englischen vor den deutschen Fabrikinspektoren Berichtern -namentlich aufgezählt worden, soweit sie gepackt und abgestraft wurden.

Man sieht also, daß die Verfasser der Berichte für 1866 einen flareren Einblick in die Lage der Dinge hatten, als Mr. Redgrave in den Berichten für 1884. Was aber wird der Londoner   Rorrespondent der ,, Baierischen Handels zeitung" fagen, wenn wir ihm ganz im Vertrauen die Thatsache mittheilen, daß der einfichtsvolle Fabrikinspektor von 1866 und der wirthschaftlich reaktionäre Fabrikinspektor von 1884 ein und dieselbe Person find. Mr. Alexander Redgrave war bereits 1866 Fabrikinspektor, und die rückläufige Entwidelung seines Ichs hat ihn in die unangenehme Situation verfest, fich selbst eine moralische Dhrleine zu ertheilen. Traurig, aber wahr, der Redgrave Don 1884 forrigirt seine frühere Ansicht wie Riccaut de la Marlinière das Glüd korrigirt. Wenn das am grünen Holz geschieht,

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Der Korespondent der B. Hölsztg." hat sich der Lobenswerthen Arbeit unterzogen, aus den Berichten eine Statistit über die Straffälle herzustellen.

Die Gesammtzahl der Klagefälle beträgt im ganzen Vereinigten Königreich 1221, bie gegen 865 Fabrikanten gerichtet waren. Gegen 607 Verklagte lag je i Straffall, gegen 188 je 2, gegen 48 je 3, gegen 19 je 4 und gegen je 1 Verklagten 6, 7 beziehungsweise 8 Straffälle vor.

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Appelter Menfo Collar's feine 2 Amerita w Der neuen

Sie

Sefgestellt sei zu zuvörderft, daß diese beiden Fällen Befagte die bereits vor einiger Zeit die Rundreise durch die Blätter nachger ade machten, durchgepeitscht durch die hochentzückten jämmerliche Epigonen des täglichen Doppelgestirns Bastiat Schuly amtlich endlich bestätigt bit Ueber vorliegen. näheren Umstände erfahren wir freilich auch jest night, bort ein Sind die Arbeiter wirklich so großmüthig gewesen, men, wenn haben sie, die dem ehernen Lohngeseh Botmäßigen, es bichaftliche S tban ber Noth gehorchend, nicht bem eigenen Trieben tische und f Um die Arbeitslosigkeit au vermeiden, oder aus verwande Gründen find fie wohl so vorgegangen, wie berigte lande eine wird. Den Fabrikanten hat, das ist einleuchtend, Entfagung auf den Lohn sehr viel Vergnügen bereitet. D Entbehrungslohn wird ihnen noch einmal so gut gemu haben, wie sonst. Aber sei dem, wie ihm wolle, ist der Rede Sinn"

Von den Klagefällen betrafen 405( 33,2 pt.), die Verwendung von Rindern und Personen unter 16 Jahren zur Arbeit, welche fein ärzt liches Zertifikat über ihre Eignung beigebracht, oder die Schulfequens( 111 Fälle) nicht aufgewiesen hatten. 265 Fälle( 30 pct.) bezogen sich auf die ungefeßliche An­wendung von jungen Personen und Rindern,( Nachtarbeit der Rinder, Beschäftigung am Sonnabend nach 2 Uhr Nach mittag, Beschäftigung von Kindern, die das 10. Lebens­jahr noch nicht erreicht u. f. w.). nicht erreicht u. f. w.). Jn 219 Fällen ( 17,96 pet.) wurden Weiber über die legale Arbeitszeit hinaus beschäftigt, 164 Fälle( 13,44 pбt) betrafen bie Unterlassung der Führung von Liften über die beschäftigten jungen Leute und Kinder 2c. In 34 Fällen( 2,79 p.) hanbeite es fich um Vernachlässigung sanitärer Vorschriften, in 32 Fällen( 2.78 pGt.) um die Unterlassung von Borrichtungen zum Schuße der Arbeiter. Zweimal( 0.01 pt.) wurde ben Inspektoren bei der Ausübung ihrer Amtspflicht Widerstand geleistet.

Geben wir weiter. Arbeiterkrankheiten wurden besonders bei Müllern, dann bei den Sheffielder Feilenhauern und bei den Wollsortirern in Bradford   be obachtet. Daß die Feilenhauer sehr viele Schwindfuchts Kandidaten stellen, ist bekannt. Nicht uninteressant ist, dies fei nebenbei bemerkt, die Wahrnehmung, daß die robe Form ber Arbeiterempörungen gegen die Maschine, die Maschinen Stürmerei sich noch in neuerer Seit und gerade bei den Feilenschleifern Sheffield's gezeiat hat; im Jahre 1865 fand eine solche Revolte in dieser Branche statt. Wir haben es mit einer alimodischen Manufaktur zu thun, deren Ar­beiter noch nicht das Klassenbewußtsein des großindustriellen Proletariats haben.

In Bradford   ergriffen die Fabrikanten die Jnitiative, um ei.ter eigenthümlichen, während der legten Jahre nament lich unter den Sortirern überfeeischer Wollen auftretenden Krankheit Einhalt zu thun. Die diesfalls vom Stadtrathe erlaffene Verordnung, die gemeinsam von den Fabrikanten und Arbeitern beschlossen wurde, bestimmt, daß keine Ballen ausländischer Wolle im Sortirzimmer geöffnet und auch bei einheimischen Wollballen außerhalb desselben nachgesehen werden muß, ob sie sich im gefunden Zustand befinden. Frembe Wollen müssen ohne Ausnahme von den Sortirern mit Waffer getränkt, in heißem Seifenwaffer gewaschen und in feuchtem Bustande sortirt werden. Sollte das Material durch diesen Prozeß Schaden leiden, so muß es von den Sortirern besin figirt werden. Alpakka, perfischer und oft indischer Kaschmir müssen in einem ganz separirten Lokale über einer Windtrommel von einer sachverständigen Person geöffnet werden, die den Zustand derselben zu beurtheilen vermag. Mohair, Rameelhaar, persischer Raschmir und

Von den Beklagten entfallen

187 auf die Metallindustrie( Maschinen­ bau   eingeschlossen), Textilindustrie, Konfektionsbranche, Biegeleifabrikation,

Buchdruckereien,

155 108

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45

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Schneiderei,

15

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Schuhwaarenfabrikation, Möbelfabrikation.

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Die Berichte der englischen Fabri inspettoren bieten ein gutes Materialf bie Arbeiterfrage und die Arbeiterbewe gung; fie zeigen auf jeder Seite die Vorzüge diefer Bremen   zu lischen Beamten vor den deutschen   Gewerberäthen. Sukunft wirb lehren, ob wir nicht auf dem Boden Arbeiterfuggefeßgebung einen Schritt wäris thun. An Anstößen und Anregungen hat es ba. Danach herrschenden Parteien sicherlich nicht gefehlt.

Mit geringeren Biffern find die meisten anderen Gewerbe betheiligt.

Politische Uebersicht.

Beshalb Sub Durch thr gert haben, D nvents au Seifton So

Die deutschen Auswanderer find zumeist wohlhaben Lente, sagte bekanntlich der Reich stansler gelegentli einer Debatte im deutschen Reichstage. Diese Behauptung war das Gegentheil deffen, was bis dahin über die Verhäl niffe deutscher Auswanderer bekannt geworden war. Man w über die Ansicht des Fürsten Bismard baber nicht wenig staunt und selbst in den Reiben seiner sonstigen Anhänge wollte diese neue Lehre nicht recht Fuß fañen. Die No Allg. 8tg." aber, welche vor diesem Ausspruch stets bat binwies, daß die Regierung die Pflicht habe, die nation

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Arbeit und die Landwirthschaft zu schüßen, damit nicht länge Noth und Erwerbslosigkeit die Auswan rung förbere, gab sich von Stund   an die größte M flipp und flar nachzuweisen, daß der Ausspruch des Re tanglers vollkommen den thatsächlichen Verhältnissen entf

Eine sonderbare Logit das! Wenn der Grundsaß, daß zum nur Wohlhabende auswandern, richtig wäre, so würde ja Auswanderung durch Beseitigung der Noth und Erwerbslof teit statt gehindert, befördert werden! Doch was fümme dieses Blatt die Logit, was die nadien Thatsachen? De weis der Richtigkeit der neuen Theorie muß geführt

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Roch etwa Der legten S erwähnte Boltsbildu wir he auch auf Bormirte ein,

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offiziöse Organ den 8. P. N." eine Notis, in der tonftati

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Einarbiiten, bie

Bab der Berbred

Von den eingebrachten 1221 Rlagen der Fabrikinspek diesem Bwed dienstbar gemacht werden kann. So entnimmt bas übrigen erfolgte die Verurtheilung. wird, daß die deutschen Einwanderer fast insgesammt

toren wurden 37 abgewiesen, 131 zurüdgezogen, 5 vers tagt. In den

lich Summen von 500 bis 1000 Dollars.

Der Betrag ber 1023 Geldstrafen beläuft sich auf beläuft sich auf beträchliche Baarmittel bei fich führen, und zwar burchschn 2.St. 1592 15 Sh. 2 Pf. und jener der Roften auf außerdem mit der amerikanischen   Statistik die Arbe

Alpatta dürfen nur an besonderen Pläßen sortirt werden, L.-St. 1348 5 Sh., was zusammen ca. 60 000 Reichsmart traft jedes Einwanderers auf ebenso viel, so fet e oder pro Straffall( inklusive Roften) 56 M. macht. Die welch bedeutenden Zuwachs das nordamerikanische Nation vermögen aus der deutschen Einwanderung ziehe. Aud

die mit einer Windtrommel versehen sind, durch welche ber Staub nach abwärts gezogen und dadurch die Bes schädigung des Sortirers verhindert wird. Der Staub barf nicht in's Freie entführt, sondern muß in Räften auf­gefangen und dann verbrannt werden. Alle Säcke, in denen ausländische Wolle, Alpalta 2c. importirt wurden, müssen vorher besinfizirt werden. Arbeiter, die offene Wunden haben, dürfen zum Sortiren nicht zugelaffen werden; fie

Strafbeträge find sehr abwechslungsreich und schwanken von

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Norben feien.

umer, Stiel pielen S Halbemo ie felbit ab tänden entf

the schuld.

2 Pence( 17 Pf.) bis zu 50 Pfund( 1000 M.) 500 Strafen Thatsache, daß das Gefeß gegen die Paupers auf beutide find unter einem Pfund, 522 über diesem Betrage stehend. Einwanderer bislang faft gar keine Anwendung gefunden Die meisten verhängten Strafen betrugen ein Pfund( 238), babe, spreche zu Gunsten der Behauptung des Reichslangles daß es nicht die ärmeren, sondern im Gegentheil die woblbabe deren Elemente dees Voltes find, welche es mit der Auswan

86 zwei Pfund, 52 brei Pfund, 13 fünf Pfund und dann mehrere in der Höhe von 10, 11, 12, 15, 19, 20, 21, 24, 27, 30, 36 Pfund. Die Summe der Strafen über ein unter einem Pfund 2. St. 171 16 Sh. 8 Pf.

derung versuchen."

-

Also fast insgesammt

verfügte

Some Der Berb

die Ausgewanderten über beträchtliche Baarmittel! Nun, bas b bar, daß man ihn überall beliebig anwenden tann und dan

müffen ihre Kleider in der Fabrik wechseln, und dürfen ihre Pfund beträgt 2.-St. 1420 8 Sh. 6 Pf.; jene der Strafen weist absolut nichts. Denn erftens ist der Ausdrud, faft" fo be

Mahlzeiten nicht in dem Arbeitslokale einnehmen. Bäder

müht, und der Geschmack dabei, den sie im Arrangiren zeigt! Sie ist eine Berle, und wenn Du meinem Rathe folgft, fo fuchst Du Dir bald ein Gegenstüd dazu."

" Hm," sagte Hans, möchte aber vielleicht nicht so bald zu finden sein. Ich weiß nicht, was ich bis jetzt hier von Brautpaaren gefehen habe, reizt mich auch gerade nicht besonders, meine Freiheit mit diesen Rosenketten" zu vertauschen. Du allein könntest mich wieder schwankend machen..."

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Du bist oft bei Schallers," sagte Dürrbed und fah Rathinta ist wirklich den Freund von der Seite an ein prächtiges Mädchen."

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" Ja," nickte Hans, das ist fie in der That, aber ich werbe nicht aus ihr flug, und so herzlich fie manchmal fein kann, daß es Einem das Blut rascher burch die Abern jagt, so talt und abstoßend ist sie dann wieder und ihre Eltern apropos, Bernhard, was hältst Du von Schaller felber"

-

171

Gesucht und gefunden.

Roman von Dr. Dur. ( Forserung.)

Gerabe heute hatte der Dienst Herrn Elsler ge­stattet, das Bureau etwas früher zu verlassen; und wie

Dürrbed zudte mit den Achseln. Wenn mich irgend Jemand in der Stadt danach fragen wollte, so würde ich ihm jebenfalls eine ausweichende Antwort geben; Dir aber gegenüber, Hans, möchte ich nicht mit meiner Meinung zurückhalten, und die ist dem Schaller'schen Ehepaare gerade nicht besonders günstig,"

Aber in welcher Weise?"

mal durch das Geräusch gewerblichen Lebens

au der f Burüdgeg

Wannt hätte,

durch das rege Treiben auf den Straßen, auch nicht bu ten Anblick allzuvieler Menschen, da in dieser Beg die Bevölkerung eben nicht so dicht lebt, wie anderen.

Operateure Rebner Jugend Pratitfchen

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antwortete Fra gar nicht Bar ver geff wager, bie

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Bei dem Glodenzuge Elsler's öffnete fich bie hätte er diese Gelegenheit nicht benutzen sollen zu der ihm schlossene Hausthür; eines der Dienstmädchen tam ih

in so spärlichem Maße zu Theil werdenden Erholung im Freien?

Er hatte also den Arm seiner Gattin genommen und promenirte mit ihr unter dem Schatten der Raftanien­

Allee.

Soll ich aufrichtig sein, so kann ich Dir einen eigentlichen Grund dafür nicht angeben. Ich weiß wenigftens nicht bas geringfte Nachtheilige über fie, aber auch nicht das geringste Gute. Er ist jedenfalls ein sehr fluger Gefelle, der fich durch alle Lebensverhältnisse geschickt durch= zuminden weiß."

--

Wir könnten," sagte Frau Elsler, während sie eben

entgegen.

geral

" It Frau Amberg zu Hause?" fragte Elsler. och nicht," war die Antwort; aber wenn freundlichst eintreten wollen, Herr Strahlenau ist bort, und auch Fräulein Bertha."

Nun, da wir einmal hier find, wollen wir wenig Eisler und trat ein.

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an feinem ein Unrecht

Du haft

Batten, auch

an einer der Seitenstraßen vorbeigingen, die sich besonders Bertha und Herrn Strahlenau ,, Guten Tag" sagen," meinte

durch ihre Geräuschlofigkeit auszeichneten, einmal meiner Schwefter einen Besuch machen."

Und glaubst Du, daß er es nöthig hat?" Ich wiederhole nicht Dürrbeck schwieg eine Weile. gern, was in der Stadt gesprochen wird, aber seit etwa

Bertha faß, mit einer Handarbeit beschäftigt,

Wie Du willst, meine Liebe," versette Elsler. Ich Fenster, während Strahlenau an dem Schreibtische Bla bächte auch, es wäre gut, wenn wir fie einmal aus ihrer genommen hatte und hier einige Rechnungen schrieb, bie feiner Schwägerin vorzulegen beabsichtigte. Beide ware " Es ist gut, Saß Ihr kommt," jaate Strahlenau

monotonen Einsamkeit herausriffen."

" Ich beklage fie, bie Hermfte!- Romm', wir wollen Romm', wir wollen umkehren und ihr unseren Besuch machen. Es wird sie zerstreuen und sie wenigstens auf einige Stunden ihren Schmerzvollen Erinnerungen entrüden; es wird ihr jeden­falls auch intereffant sein, die Neuigkeit von ihrem Schwager Amberg   zu hören."

über den Besuch sehr erfreut.

auch Käthchen wird sich freuen."

Wo ist Räthchen?" fragte Frau Elsler.

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Rets Don

i Euren en, id fan

aludlich glaut

g

ben bat b riguanten be Merem guten Er hat b

Doch da tommt fie fo

" Es bebarf taum der Frage," verfekte Strahlenau. wißt ja, daß fie jeden Nachmittag nach dem Kirchhofe hinan Sie bogen in die bezeichnete Seitenstraße ein fährt und dort einige Stunden zubringt. Wir erwarte und blieben vor einem der elegantesten Häuser derfelben fie aber jebe Minute zurüd.-

stehen.

-

eben."

Mater; ex ift

hielt, ftieg Räthchen Amberg; ihre Kleibung war nod bit

DON

alidilecht

Slechtigte Es thut

ette Räthcher Mitleib!" Ja, ja, i bag mi artha, farieb

Unter Strahlenau's umfichtiger und erfahrener Leitung Farbe tiefer Trauer, und selbst durch den dunklen Schlein hatte das Fabrifgeschäft einen immer höheren und höheren welcher vor ihrem Antlig herabhing, konnte man Straf Aufschwung genommen, so daß es nicht übertrieben war, lenau's Bemerkung bestätigt sehen, daß ihre Augen

wenn Elsler fagte, baß das Glüd Räthchen feine Güter

mit vollen Händen in den Schooß schütte. Sie selbst hatte

Thränen geröthet waren.

anthat, ihre bekümmerte Miene zu verbergen, trat fie ei

acht Tagen bin ich hier und da nach Schallers gefragt fich von dem Geschäft freilich ganz und gar zurüdgezogen aufrichtig bes Besuchs. Indem fie fich möglichsten

worben, ob ich etwas Näheres über ihre Lebensverhältniffe

wife und ob fie reich" wären."

Junge Leute fragten banach?" lächelte Hans. ( Fortseyung folgt.)

und Alles ihrem Rompagnon Strahlenau überlassen.

ihrem Befigthum, das ihr eine möglichste Burüdgezogenheit von allem Geräusch der Welt gestattete; fie war nicht ein

Hier in dieser ftillen, entlegenen Straße lebte fie in und begrüßte mit Herzlichkeit und Freundschaft ihre Schwe

und ihren Schwager.

" Das ist gut, daß Ihr Euch endlich einmal bei m

fie fich

berg Ausfid

einem from

an er fie

Maid antreten,