1885.

Garde in. Ruth

au.

leuchtung beten.

1186

raße, aldftra

Beilage zum Berliner Volksblatt.

Rr. 124.

Ueber die Wirkungen des Normal- Arbeitstages in der Schweiz  . in der Schweiz  .

( Fortsetzung.) Die Zählung der Spinnereiarbeiter würde wohl eine gang bedeutende Abnahme, auf die Zahl der Spindeln berechnet, er ben. leich bleibenden Maschinen und Triebliäften lieferte, hörte febr verschiedenartiges. In einer Spinneret( Selfaktors), er Tur welcher mir die Bahlungsbefte einzelner beliebig heraus­rios Jos riffener Arbeiter zur Verfügung gestellt wurden, spann blich

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Die

bet 12 Stunden Nr. 1 10 102 Rilos N. 2 10 482

Nr. 3 10 561

bet 11 Stunden

9871 Kilos 10 376 10297

"

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12 Sur den gleich 100 pCt. angenommen, bei 11 Stunden 99 15 St. Die 3 Arbeiter statt 100 pCt. bet 11 Stunden

ganze Spinneret lieferle jährlich, das Gewinnst bei

98 pSt

In einem anderen Etablissement berechnete ich die Bahl.

Sonntag, den 31. Mai 1885.

mar. Der Lohnverluft für sämmtliche Arbeiter betrug bin gegen nur 1,9 pCt.

reichen andern zusammenhalte, die mir bet meinen Inspektionen

Wenn ich die beigebrachten Angaben, sowie die zahl mündlich gemacht wurden, so scheint mir daraus hervorzu gehen:

daß Spinnerelen mit unvollkommenen ältern Werken in Folge des Normalarbeitstages rascher konkurrenzunfähig wer ben, als wenn eine unbesch är kte Dauer der Arbeitszeit es ge stattet, durch beliebige Dauer der Anspannung mensch licher Thätigkeit die Mangelhaftigkeit der Maschinen zu kompenftren;

daß die Handspinnstühle, deren Erfaß durch Selfaktors übrigens in den legten Jahren immer allgemeiner an die Hand genommen worden und erst in den relatio seltenen Fällen mit technischen Schwierigkeiten verbunden ist, wenn Nummern über 150 gesponnen werden, faft nie durch vermehrte Thätigkeit des Spinners die Produktionseinbuße auszugleichen vermögen daß aber die der Stundenreduktion entsprechende Einbuße bei Selfattors Durch eine Beschleunigung der Schnelligkeit der Maschinen um ganz wenige Prozente vermieden werden kann, und somit der Mehrbedarf an Triebl aft bei weitem nicht im wächft; daß die Vermuthung, es werde sich ein Mehrbedarf an Arbeitern herausstellen, durch die Erfahrung keine Bes ftätigung gefunden hat, und daß vielmehr das Gegentheil ein getreten ist; nag hingegen in Feinspinnereien wenigstens etwas besseres Rohmaterial verwendet werden muß, vielleicht auch etwas mehr Abfall erzeugt wird, und somit der Fabrikant etwas theurer produzirt.

tage von mehreren Selfaktor- Spinnern, die Jahre lang ohne gleichen Verhältniß wie die Verminderung der Arbeitszeit

arbeitet hatten, und fand ihren Lohn im Verhältniß von 112,8 bel 11 Stunden, au 100 bei 12 Stunden. Die Maschinen liefen aber schneller, und um dies zu ermöglichen, war etwas beffere Baumwolle angeschafft worden.

In einem dritten Etablissement, ebenfalls mit Selfaktors, gebliebenen Berbältniffen:

betrug die tägliche Produktion bei in jeder Beziehung gleich

1876 und 1877: 37 218 Sg. Barn. 1879 und 1880: 38 883

In einem vierten endlich, zur Hälfte mit bandstühlen ver

melje der Lobn der sämmtlichen Arbeiter durch Reduktion von leben, stellte fich heraus, daß bet ganz unveränderter Betriebs­

mindert

worden war.

In einem fünften hingegen verdienten 4 Spinner an banditühlen, bet gleichem Bfundlohn 1881 bei 11 Stunden

atten fte 1877 23,14 Bentimes verdient,

gen 25,6.

1881 hin

-

Es wird demnach eine Beschleunigung der Umgestaltung Der Spinnereien in einer ben Fortschritten der Technik ent sprechenden Weise zur Nothwendigkeit, und wo dieser An forderung aus Mangel an finanziellen Mitteln nicht genügt werden kann, wird die Exiftens schlecht eingerichteter Ge schäfte noch rascher unmöglich als fte es sonst schon geworden wäre.

Beim Betrieb von Etablissementen mit gutem, neuerem Material find, theilweise oder ganz, die anfänglichen Einbußen eingebracht, und es ist alle Aus ficht vorhanden, daß die Letftungsfähigkeit der Arbeiter fich bei gehöriger und an­Dauernder Einschulung in die energiichere Betslebsweise all mälig steigere. Was die Arbeiter anbetrifft, erleidet jest schon ber Spinner nur in der Minderzahl der Fabriken erhebliche Einbusen; an den Vorwerten find diefelben durchaus nicht als Folge des Gefeßes, sondern als eine durch die un­

Ich bemerke beiläufig, daß die 2. bis 4. Angabe von Babritanten herrührt, welche dem Normalarbeitstag ungünstig Aftimmt find, wie ich denn überhaupt bei den lett eingezogenen lundigungen allen Werth darauf gelegt habe, meine In- günstigen Konjunkturen für die Baumwollindustrie herbeige.

formationen bei Männern zu holen, die nicht für das Fabrik­elet, aber fern von jedem Verdacht sind, das Ergebniß meiner

führte Lohnoerminderung zu betrachten. Daß gegenwärtig über Die Nachtheile, welche für die Maschinen in Folge ihres rascheren

ach for fet ungen durch tendenziöse Bahlenzusammenstellungen Laufes entstehen, noch tein itchitges Urtheil fich gebildet haben

beeinfluffen zu wollen. Dies gilt nicht nur für diesen speziellen, fann, liegt wohl nahe. Jedenfalls scheint der Umstand, daß fondern für alle Industriezweige.

Spesieller Anfragen dahin: Giner meiner Gewährsmänner beantwortete mir eine Reihe

1. bei guten Arbeitern an den Selfaltors habe er in Folge verschiedener Kombinationen teine Einbuße er­Hitten;

2. bei geringen babe er seine solche zu tragen; 3. bei den Handstühlen sei ibm fast die volle Differenz zwischen 11 und 12 Stunden zur Laft ge= gefallen; und er giebt als Gründe der Mehrleistung an den Selfaktore an:

a. Einführung von Prämien;

b. Schnellerer Lauf der Dampfmaschine( 2% pet.). Berluft auf 60 pSt. der sonst in 12 Stunden geleisteten Ar Für die ältern Selfattors beziffert er den eingebrachten belt. Die Bahl der Arbeiter hat auch er herabgesezt. Sein Brobutt ift gleich gut geblieben bei gleicher Baumwolle für die Mebrigern Nummern, für solche über Nr. 70 bedurfte er etwas befferer Baumwolle und hatte etwas mehr Abgang. Die

selbst eine Beschlu igung des Laufes um 12 Prozent in einzelnen wenigen Fäuen wider alle Erwartung möglich und zwrdmäßig gefunden wurde, gegen allzuweit gehende Befürch tungen zu sprechen.

Nach allem Gesagten bin ich weit entfernt, die Schwierig teiten zu unterschäßen, die für den Spinneretbeßiger durch den Normalarbeitstag entstanden sind. Manches Geschäft befindet sich nach den schlimmen legten Jahren in ter Unmöglichkeit, fich sofort in der Weise mit seinen Maschinen und seinem ganzen Betriebe einzurichten, daß ihm die Einholung der Awölften Stunde möglich würde. Sollten aber die nächsten Betten günftiger für diesen Industriezweig fich gestalten, so werden auch diese bald auf eine Stufe sich zu bringen ver mögen, daß auch fie vom Normalarbeitstag teinerlei nennens werthen Nachtheil au besorgen haben. Für diese Zeit des Ueberganges halte ich eine milde Handhabung des Gefeßes, refp. eine nicht allzu große Strenge in Bewährung von Ueber ftunden oder anderen Erleichterungen für geboten.

II. Jahrgang.

Einbuße an Produkt nur 18, nicht 12 betragen habe und vermuthlich fich noch vermindern werde. Seitber haben sich bie günstig lautenden Angaben sehr vermehrt. Ich habe aber auch hier bestimmte Bahlen mir zu verschaffen gesucht, von benen einige bier folgen mögen. Eine Weißweberei lieferte 1876 und 1877 bei 12 Stunden Arbeit täglich 7788,26 Mart Gewebe, 1879 und 1880 traf es bei gleicher Bahl Stühle sogar mehr, nämlich 8298,24 Mart auf den Tag. Natürlich tann die Verschiedenheit der Arbeiter diesen Unterschied einigermaßen bedingen. Aber als im gleichen Etablissement bei gleichen Artikeln einige Seit 12 statt 11 Stunden gearbeitet wurde, betrug das erzielte Mehrprodukt nur 1,5 pCt., indem pro Tag 12 Stunden 8246,94 gegenüber 8120,72 Mart bei 11 Stunden gewoben wurden. Die Mehrproduktion steigt also hier nicht von ferne im gleichen Verhältniß wie die Arbeitsdauer. Eine andere Weberet giebt die Löhne als sicherstes Mittel zur Ver gleichung der Leistungen an. Dieselben betrugen auf 100 Web fühle berechnet:

1875 bei 12 Stunden

Fr. 42,264

1880 bei 11 Stunden Fr. 41,744

Das Verhältniß war also wie 100: 98,77, ober die Ein buße an Lohn, resp. Produkt nur ein und ein Fünftel Brozent, was vollständig mit der soeben gemachten Angabe übereinstimmt, fowie auch mit meinen in früheren Berichten angeführten Bablen, aus denen eine Einbuße von 1,63 Prozent zu be rechnen war.

Ich glaube deshalb, an meiner vor Jahren geäußerten Ansicht festhalten zu dürfen, daß die Weberei durch die elf ftündige Arbeit nie wesentlich geschädigt worden.

Aber noch ein dritter Industriezweig erhebt lebhafte Klagen gegen den Normalarbeitstag, es ist die Stideret. Eine Prüfung der Frage durch Vergleichung der Produktion von früher und jetzt ist, wie schon bemerkt, schwierig und jedenfalls nur in großen Betrieben mit fest geregelter Arbeits­zeit durchzuführen, wo die Schwankungen in der Qualität der Mufter auf den einzelnen Maschinen sich vermöge der großen Bahl ausgleichen. Ich habe wenige Angaben erhalten, die meinen Anforderungen entsprechen. Einer solchen zufolge batte ein großes Etablissement folgende Stichzahlen pro Maschine:

bet 12 Stunden 2145, bei 11 Stunden das erste Jahr 2093, bas ameite 2105 oder eine Produktion, die sich wie 1000: 976: 981 verhielt.

Ein anderes berechnet das Verhältniß

bet 12 Stunden( 1878) 1000,

theils 11 theils 12 Stunden( 1879) 1019,

11 Stunden( 1880) 1068,

hat also eine Vermehrung statt Verminderung der Leistung, während bingegen ein drittes, bas gewiffe feine Spezialitäten anfertigt, 2150 Stiche bet 12, 1970 bei 11 Stunden heraus rechnet, also die starke Minderproduktion von 8,4 pCt., was ganz genau der türzeren Arbeitszeit entsprechen würde.

Bon einer großen Fabrit erhielt ich nur die Produktion von sechs beliebig berausgegriffenen guten Stidern angegeben. Sie betrug bet 12 Stunden 2648, bei 11 Stunden 2629, ver minderte fich also um blos 0,72 pet.

Wie diese Bablen verschieden lauten, so auch die Schäßung der einzelnen Stidfabrikanten oder Stider Mir scheint aus denselben folgendes als ficher hervorzugeben: Wo früher teine Regel für die Arbeitszeit bestand, und eine lange Dauer unterbrochen von- und zahllosen Schwaßpausen zur Ge wohnheit geworden war, hat die Beschränkung der Arbeits bauer ein stätigeres Arbeiten und feine Verminderung der Produktion bewirkt. Wo aber von jeher in strenger fabrik mäßiger Drdnung die Arbeitsstunden benugt wurden, ist eine faft regelmäßig, erfolgt. Eine Abnahme bloß um 1-3 pet. scheint mir bäu flaer zu sein, als eine solche von 5-8% pet, d. h. bis zum Maximum nach den gemachten Angaben.

Defuniare Einbuße für die Fabrikanten, die aus dem Anges schon vor zwei Jahren anführen, daß mir in manchen Eta Herabminderung des Produktes sehr oft

futen Reiten bätte verschmerzt werden können, gegenwärtig aber sehr empfindlich set, wie er mir auch durch Vorlage seiner Bücher detailut nachwies. Es zeigte fich nämlich, daß der Ars itslobn für die Gewichtseinheit Garn, Handftüble, ältere und Selfaktors zusammen berechnet, um 7,2 pCt. gestiegen

Muere

Berliner   Sonntagsplauderei.

In Bezug auf die Weiß und Buntwebereien fonnte ich blissementen zugestanden wurde, daß die Einbuße der zwölften Stunde bereits eingebracht fet. Es wurden mir sogar Beis spiele zitirt, wie Arbeitszeit oder Lohnreduttionen bis auf zehn Stunden, resp. um 5 pбt. durch größere Anstrengung der Arbeiter tompenfirt worden seien. Sehr ängstlich rechnende Fabrikanten bezeugten mir, daß schon von Anfang an die

Denten wir an etwas anderes als an die faule Wurst. Mit dem heutigen Tage fcheidet der Wonnemond von uns. Wir fönnen ihm fein glänzendes Beugniß aus

en det årings falat eine vortreffliche Frau im Befige von fiebzig Verhältnissen am Nordpol   recht vertraut gemacht, und die

R C. Es giebt eine alte Geschichte, nach welcher ein junger Mann auf der Suche nach einem guten Rezept für ftellen, denn im Großen und Ganzen hat er sich mit den

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8.

Buten Eigenschaften gefunden habe.

Der Beneidenswerthe war entschieben ein Glückspils,

Befißer der Sommerlotale waren entschieden darauf ange wiesen, um das Erfrieren ihrer Stammgäste zu verhindern,

idhieben nicht zu verachte, nota bene wenn sie überhaupt dem ist das vielgepriesene Pfinaffeft nun auch vorbei, und jemals exiftirt hat es kommt uns hier aber weniger auf eine Frau als auf ein Rezept an, und bas Rezept,

-

bei dem gewöhnlichen Normalmenschen hinterlassen Festtage immer eine gewiffe Debe und Leere, woher das eigentlich

welches wir fuchen, handelt wieder nicht vom Häringssalat, fommt, das mögen weifere Leute untersuchen. fondern von der Wurst.

Im Allgemeinen bezeichnet man dieses Gefühl mit dem landesüblichen Namen Razenjammer", und wenn man recht gelehrt sein will, so theilt man dieses Ungethum und in den moralischen.

Einer gewiffen Sorte unserer Wurstfabrikanten"( cheint Hopfen in die verschwiegene Umhüllung alles Fleisch wieder in zwei Unterabtheilungen ein, in den physischen legliches Rezept überhaupt verloren gegargen zu sein, fie

hinein, welches nur einen Namen trägt, gleich viel ob das

-

Gegenüber der verminderten Stichzahl ist aber der Werth der geleisteten Arbeit durch ihre größere Eraktität und Gleich mäßigkeit gestiegen. So schreibt mir ein hervorragender großer

bie Beiten der hochgehenden politischen Diskussion mit ihren reichen Ereignissen folgt bie faure Beit ber fauren Gurte, und wie lange wird es bauern, so befinden wir uns mitten barin. Schon jetzt wirft fie ihre Schatten voraus: in Bosnien   foll fich irgendwo eine Schwalbe in felbstmörderis scher Absicht selbst den Hals umgebreht haben! Brr, so etwas ist schauberhaft, wenn die Segler der Lüfte schon zu solchen blutigen Scherzen herhalten müssen, bann ist unsere Beunruhigung gewiß gerechtfertigt, mit der wir in die Zukunft schauen, falte Angst erfaßt das Herz eines jeden Beitungsmenschen, wenn er an die Ereignisse der wirk lich heißen Jahreszeit denkt.-

Berliner   Theater.

Projektirtes Repertoire der Königlichen Schauspiele vom 31. Mai bis 7. Juni 1885. Jm Opernhause. Sonn

bie Bogeljagb gegangen ist, oder ob es den müden Wan   nicht viele unter unseren Lefern sein, welche die Wirkungen Montag, den 1. Juni: Flick und Flock; Dienstag, den 2.: berer angebellt oder eine Droschte zweiter Güte durch die desselben nicht schon an sich selbst erfahren haben, unan Straßen geschleppt hat.

-

Was liegt auch daran, was wir nicht wiffen, macht dauerhafter. uns bekanntlich nicht heiß, und der gläubige Berliner   wird so lange Jauersche und Knoblanten verzehren, bis er sich vierzehn Tage nach dem Feste, er besteht meistens in Selbft spielhause. Sonntag, den 31. Mai: Rosenkranz   und

ein

a paar Zähne an einem Hufnagel ausgebissen hat. Aber das sollte man doch wenigstens annehmen, daß

genehmer ist entschieden der moralische, er ist wenigstens An bem moralischen leibet man gewöhnlich mindestens antlagen, Selbstvorwürfen, die mehr oder weniger hart näcia find, sie werden nur allmählich durch fefte Vorfäße aur Befferung vertrieben, aber bas Grundübel, das weiß

Das Nachtlager von Granada  ( Serr Hagen als Gaft); Mitt woch, den 3. Lucia von Lammermoor  ( Herr Goege als Gaft); Donnerstag, den 4.: Die Jungfrau von Dileans; Freitag, ben 5. Margarethe( Derr Gorge als Gaft); Sonnabend, den 6.: Norma; Sonntag, den 7., gefchloffen. Im Schau Güldenstern; Montag, den 1. Junt: Das Gefängniß; Dienstag, den 2: Faust; Mittwoch, den 3.: Frau Aspafta; Freitag, den 5.: Der Störenfried; Sonnabend, den 6.: Egmont; Im, Deutschen Theater" geht morgen, Montag ,,, Rönig Außerdem bringt das Repertoire dieser Woche Wiederholungen von Der Weg zum Herzen", Romeo und Julta" ,,, Die Neu vermählten und Flattersucht"," Hamlet  " und Der Hütten­efter". Heute, Sonntag, wird" Die große Glede" ge geben.

der schwunghafteften Weise betrieben haben, wenigftens Jeder, bleibt noch lange befteyen und vergnügte Feiertage", Sonntag, den 7, geschlossen. feben, aber eine solche Charaktereigenschaft scheint den Herren haben meißtentheils recht böle und namentlich für unsere einigermaßen gefnirscht sein müßten, wenn sie fich erwischt die wir uns vor dem Fest immer so begeistert wünschen, Lear" neu einftubirt und mit theilweise neuer Befeßung in Szene.

Roßschlächtern vollständig abzugehen.

finanziellen Zustände etwas längliche F Igen Das ist eben daß man nicht ungestraft unter Palmen

und Derjenige fährt gewiß nicht schlecht, der eine ziemliche wandeln darf.

Bortion derfelben befit.

Man soll sich indeffen nicht den Appetit verderben laffen, und wenn irgendwo, so ist hier die Rebensart am

Doch tommt 8eit, kommt Rath, die Festtage sind ja nun glüdlider Weise vorüber, wenn nämlich nicht wieber irgend ein öffentlicher Umzug oder dergleich n stattfindet,

Im Belle Alliance Theater beainnt mit dem heutigen Tage das Gastiptel oes Herrn Emil Thomas in den Rosen' schen Luftspiel Defisit  !", welches für Berlin   nov Novität

Blah: Bange machen gilt nicht!" Man findet gewiß noch und da kann ja berjenige, der überhaupt hierzu in der Lage ist, ist, aber beretis in Wien  , hamburg   u. f. w. die Feurs probe

wet zwingt uns zu dem Gedanken, daß die Würste, die wir genießen, nicht u dieser Kategorie gehören?

Alles wieder einholen. Das wird freilich ein etwas schwieriges Stud Arbeit werden, aber das Leben besteht nun einmal nicht aus lauter Annehmlichkeiten. Es ist überall so, auf

mit glänzendem Erfolge bestanden hat. Auch das Konzert des herrlichen Sommergartens bringt heut in seinem Programm verschiedene neue Piecen.