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Auch der große Raih des Kantons St. Gallen bat fe gute Ca mit der Abänderung des Jmpfgefeges beschäftigt und daffelbe in folgender Form genehmigt:" Die Impfung bleibt freigestellt, die fünftlic wird jedoch vom Staate gefördert und unterſtügt durch Ber Erfolg ha

anstaltung öffentlicher Impfung, die in jeder Gemeinde ein Mal des Jahres durch beglaubigte Aerate unentgeltlich vorge nommen werden soll; der Staat liefert die ausschließlich verwendende thierische Lymphe."

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zum Budget verlangen will. Das Blatt erblickt barin ung finden,

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- Die Arbeiterftimme" tabelt es heftig, daß der Bundesrath die neuen Militärtrebite nicht auf dem Botschaftswege, sondern einfach auf dem Wege von Anträgen die Abficht, Projekte, welche das Bolt nicht billige hinter seinem Rüden durchzuseßen. Wir glauben auch, fo schreibt die Büricher Boftbaß awar einzelne Detail fragen vielleicht nicht zur öffentlichen Verhandlung geeignet find, daß aber alles Prinzipielle dieser Angelegenheit vor Dabenen Stab Forum des Schweizervoltes gehört.

auszuführen. Es würde ja in der That nicht schwer sein, die Form dafür zu finden, die von hier ausgehenden Aufträge auszuführen. Bet der Leichtigkeit der telegraphischen Ver bindungen würden fich die aus der Entfernung entstehenden Schwierigkeiten voraussichtlich auch schnell beseitigen laffen: Nichtsdestoweniger ist das Projekt für fest wegen der Weigerung gerade großer Institute, fich daran zu betbeiligen, vorläufig beseitigt, und zwar wesentlich aus politischen Motiven, weil man nicht bie hand dazu bieten mag, den bieftgen Plas auf Roften auswärtiger Börsen zu beinträchtigen, und weil man doch auch noch hofft, daß die Ausführung der Steuer nicht derartige Beläftigungen zur Folge haben werde, daß man zu so extremen Mitteln der Abhilfe zu fchreiten genöthigt wäre." schreiten genöthigt wäre." Well man noch bofft", daß die Belästigungen nicht zu groß sein werden, deshalb hat man also vorläufig von dem schon ausgehackten Plan Abstand ge nommen. Ob die politischen Gründe im Bunde mit der off nung" start genug fein werden, die Börsenmänner dauernd von ihrem Plan abzuhalten, das ist wohl taum anzunehmen. Sollte es dennoch sein, so läßt das mit Sicherheit darauf schließen, daß der Abg. Dr. Siemens mit seiner Behauptung: Die Börse set nur der Steuererbeber, nicht aber ber Steuer 3 abler" vollkommen Recht hatte. Die schlauen Bör flaner wiffen ganz genau, daß die bekannte Abwälzungstheorie in diesem Falle nicht grau, sondern praktisch zu verwirklichen ift. Will man dem Kapital, dem mobilen sowohl als dem immobilen, ernstlich zu Leibe geben, so giebt es nur ein Erfolg versprechendes Mittel, und dieses heißt: Einführung einer progressiv en Einkommensteuer.

Ronkurrenz der ruffisch polnischen Arbeiter befreit zu werden, welche täglich über die Grenze tommen und in preußlichen Bergweilen Arbeit erhalten Die Betenten protestiren gegen die freie Bulaffung dieser Leute, die in Ruß land wohlfeiler leben, als der preußische Arbeiter, weniger Abgaben u tragen haben und folgeweise für einen geringeren Lohn zu arbeiten in der Lage find. Die Nordd. Allg. Btg." begleitet diese Notis mit folgenden Bemerkungen: Unseres Erachtens ist diese Klage völlig begründet. Auf den oberschleftscher Gruben refrutiren fich die untersten Arbelterklaffen, Schlepper, Wagenftößer, Tagearbeiter, Rlauber, sowie die Arbeite rinnen in den Erz Aufbereitungsanstalten größtentheils aus Bolen. Die mit den dortigen Verhältnissen vertraute Schleftfche Beitung" berichtete vor Kurzem, daß die Gruben Scharley etwa 100, Bleischarley etwa 260, Neue Helene etwa 40, Cäcilie etwa 220, Wilhelmsglüd etwa 60 täglich zur Schicht kommende, jenseits der Grenze wohnende Arbeiter beschäftigen. In der Ronsequenz unserer Wirthschaftspolitik liegt es, daß derartigen Einbrüchen fremder Arbeiter in den Arbeitsmarkt vorgebeugt, daß die nationale Arbeit gegen die unter bevorzugten Bes dingungen auftretende ausländische Konkurrens geschüßt werde, und schon mit Rückicht hierauf begrüßen wir die neuerdings von der preußischen Regierung verfügten Ausweisungen ruffischer Staatsangehöriger als eine heilsame Maßregel. Allerdings feben wir ihren Hauptwerth darin, daß ste Propaganda ber polnisch ultramontanen einen Riegel vorschiebt. Lettere ist seit Jahren bes müht gewesen, unruhige Köpfe, von deren Agitation in Preußen herüberzuziehen; dieser Schmuggel mit politischem Bündstoff wird ihr umfomehr gelegt werden. Aber, wie gefagt, auch im wirthschaftlichen Intereffe ift die Maßregel bedeutungsvoll. Es mag sein, daß einige Großindustrielle und Großgrundbefizer dadurch in dem Bezug von Arbeits­Träften beschränkt werden; dem allgemeinen politi schen Interesse gegenüber fann indeß diese Erwägung nicht ins Gewicht fallen. Die von einigen Beitungen langirte Nachricht, daß seitens der Regierung Erhebungen angeordnet felen über die Beeinträchtigung der schlesischen Industrie durch Die erfolgten Ausweisungen entbehren denn auch jeder that fächlichen Begründung. Die Regierung tann nicht baran benten, die Wünsche einiger Snter effenten auf Roften des allgemeinen Staats. wohles und der zahlreichen oberflesischen Arbeiter au befriedigen." Die Petition der ober

Frankreich .

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In Paris fand am 28. Mai wieder eine größere Be sammlung der sog. Revolutionäre statt. Bu dieser Versamm lung waren alle von Victor Hugo vertheidigten Verurtheilten und Verbannten der Kommune; alle Kämpfer von 1871, alle in Paris bestehenden Gesellschaften von Geächteten und alle Stadtthet Freunde der rothen Fahne, welche der verbannte Victor Hugo während achtzehn Jahren bei den Begräbnissen der Verbannten des 2. Desember entfaltet hatte", eingeladen. Man beschloß bem Leichenbegängniß Victor Hugo's mit einer oder mehreren rothen Fahnen beizuwohnen. -Im Ministerrathe wurde eine offizielle Note feltändig i gefeßt, daß im Trauerzuge der Leiche Victor Hugo's nach Pantheon tein an die Bürgerkriege erinnerndes Emblem ftattet werden soll und daß demnach das Entfalten rothe Fahnen energisch verhindert werden with Börse wurde entschieden, Bezüglich der Börse wurde entschieden, daß ein Schließung derselben wegen des Liquidationstages unmögli fet.( Die intranfigeanten Blätter verlangen stürmisch, daß die Börse am Begräbnißtage gefchloffen werde.) In offiziellen Kreisen wird die bestimmte Hoffnung ausgedrückt, die Beremonie

Die Differenzen mit dem Sultan von Zanzibar droben eine neue Differena awischen Deutschland und England hervorzurufen, wenn man Andeutungen englischer Blätter glauben darf. So schreibt der Standard":" Der Sultan von Banzibar brang zu einer Beit in die Regierung, Das Protektorat über Banzibar anzunehmen, aber sein Aner bieten wurde abgelehnt. So lange man Banzibar ungestöit ließ, war auch dazu in der That leine Veranlaffung vorhan ben, das Band, welches es mit unserem Reihe vereinigt, enger au inüpfen, ausgenommen natürlich der stets mögliche Aus. bruch von Rubeftörungen anläßlich der Thronfolge. Ein folches Ereignis würde eine verführerische Gelegenheit für eine ehrgeizige Macht bieten. Ein Brätendent hat bereits mit den Deutschen intriguirt, um seine Ansprüche zur Geltung au bringen, und wenn Deutschland seiner Beit seiner Kolonifirungs­Bestrebungen noch nicht müde ift, dann mag es durch das

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werde ohne bedauerliche Zwischenfälle verlaufen. Der Anbrangimiife Er Die Regierung wird in balle Stabtt nächsten Woche der Kammer einen Gesegentwurf vorlegen, burd die am stä

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welchen die Vergeben durch Entfaltung aufrühre

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Die Arbeiten, das Pantheon für die Leichenfeier beuch in de

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zurichten, nahmen beute Morgen ihren Anfang. Man räumt beiden Kreuze der Außenseite( das eine befindet sich über be

bie Bänke und Altäre weg und bricht die Kapellen ab. Die iftrat hatte

schlesischen Arbeiter ist durchaus gerechtfertigt, obwohl wir nicht Borschieben seines Schüßlings Verlegenheiten bereiten. Weiter rischer Embleme den Schwurgerichten überwiesen werden en fich befti

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tann es indeß nicht gut gehen. Die Unabhängigkeit Banjibar's ist garantirt, und wenn dies nicht der Fall wäre, so würde uns das ungeheure Intereffe unseres indischen Reiches dazu zwingen, es zu verhindern, daß es unter fremden Einfluß ge

langt. Dagegen, daß der Ostafrikanischen Gesellschaft soviel Kuppel, das andere auf der Vorderseite) werden für den Augen retblitchftr blid nicht beseitigt, da dieses nicht in einigen Tagen zu belen, font Licht und Luft" gewährt wird, als fte billigerweise bean­fpruchen fann, ist nichts einzuwenden; aber möglicherweise werkstelligen ist. Vor dem Pantheon ist fortwährend eine große werden die deutschen Spekulanten hiermit nicht zufrieden sein."

Menschenmenge versammelt, aber man läßt Niemand in bathaltenen

fehl geben werden mit der Annahme, daß dieselbe auf höheren Wunsch zur richtigen Zeit eingetroffen ist. Wir können uns baber daher auch mit dem Gedanken der Norddeutschen", daß bie nationale Arbeit gegen die unter bevorzugten Be bingungen auftretende ausländische Konturcena geschügt werden mus", vollständig einverstanden erklären. Wir glauben aber, baß die jeßigen Ausweisungen vermieden werden könnten, wenn man diesen Grundsäßen entsprechend schon früher Vorbeugungs maßregeln ergriffen hätte. Höchft auffällig ist es, daß man zu dieser erfreulichen Ueberzeugung so plöglich gekommen ist, da bekanntlich vor einiger Beit noch in offigiösen Blättern Loblieder auf die bescheidenen und bedürfnißlofen ausländischen Arbeiter gesungen wurden. Dieses Räthsel löft fich indessen sofort, wenn man folgenden Satz der Nordd. genauer betrachtet: Allerdings feben wir den Hauptwerth der Ausweisungen darin, daß der polnisch ultramontanen Propaganda ein Riegel vorgeschoben wird." Da haben wir den Pferdefuß! Die Fernbaltung der bescheidenen ausländischen Arbeiter hat einen politischen Hintergrund. Die politischen Motive überwiegen nach der Norddeutschen" die ökonomischen. Werden derartige Maßregeln aber aus politischen Gründen inszenirt, so treffer fte nicht nur bie bevorzugte" Ronkurrenz, sondern überhaupt alle Ausländer, also auch Diejenigen, welche mit den preußischen Arbeitern gleiche Bedürfnisse haben und daber ihre Arbeitstraft nicht ge ringer verwertben, als diese. Mit der Fernhaltung dieser Ronfurrens fann sich aber fein denkender Arbeiter einverstanden erklären. Die beutige Beit tennt auf dem Gebiete des Erwerbs lebens teine Grenzpfähle mehr und wollte man solche Grund fäße überall zur Geltung bringen, so würde das zu den be bauerlichsten Konsequenzen führen. Aus politischen Gründen läßt sich also eine derartige Maßregel schwerlich niemals rechtfertigen; will man dem polnischen Klerus den Einfluß auf das Volt nehmen, fo forge man für Aufklärung, Bwangs maßregel werden deffen Einfluß nur stärken und das Gegen theil davon zeitigen, was damit erreicht werden soll.

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Innere ein. Die Häuser auf dem Boulevard St. Michel und Saint- Germain werden bereits geschmückt. Man bringt an Fenstern und Ballonen schwarze Draperien und mit Traue flor umhüllte breifarbige Fahnen an. Auf dem Boulevar find die Gasarbeiter thätig. Sie vermehren nämlich die Ba lampen der einzelnen Laternen und umbüllen fie mit Traue flor. Dieselben sollen während des Vorbeimarsches des Leichen zugs angestedt werden, obgleich die Feier am hellen Ta ftattfindet. Die Arbeiten am Triumphbogen der Elyſeelſches Felder werden elfrig betrieben. Unter den Hebnern, weld beim Leichenbegängniß sprechen werden, befindet sich der itali nische Senator Maffarini, der im Namen Italiens sprech wird. Der Kriegsminister hat unter dem Vorfig des Genera Lallemand eine Kommission eingefest, welche die Handlung weise des Oberstlieutenants Herbinger während des Rüdjug von Langsong einer Untersuchung unterwerfen soll. Herbinge wird nach seiner Ankunft in Frankreich , welche dieser Tage

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folgt, sofort von der Kommission vernommen werden. Bis jest ist dieselbe ibm sehr günstig gefinnt, und es heißt, ba er sofort nach Beendigung derselben zum Oberst befördert werden soll. K

Ueber die Verwendung der Bismard- Spende schreibt Die Nordd. Allg. Btg.":" Wir haben bereits vor einiger Beit darauf hingewiesen, daß der Herr Reichskanzler die aus Anlag feines Geburtstages gesammelten Fonds zu einer Stiftung für Kandidaten des Lehrfachs zu verwenden beabsichtigt. Der An brang zu dem philologischen Studium ist in den letzten Jahren ein so großer geworden, daß es nicht nüglich scheint, durch Gründung von Stipendien für Studenten einen weiteren An reis zu demselben zu schaffen, und mit Rücksicht hierauf soll fich der Reichskanzler entschloffen haben, nur solche Kandidaten des Lehrfachs aus der fraglichen Stiftung zu unterstügen, welche ihre Studienzeit schon absolvirt, aber noch feine Stellung mit auscömmlichem Gehalt erlangt haben. Außerdem ist aber in Aussicht genommen, angestellten Lehrern Beihilfen zum Zweck der Erziehung ihrer Kinder zu gewähren. Nachdem der Herr Reichstanzler mit Autoritäten auf dem Gebiete des preußischen Schulwesens Rücksprache gehalten, hat er neuerdings an die Bundesregierungen vertraulich die Bitte um Auskunft darüber gerichtet, ob nach Lage der dortigen Verhältnisse die von ihm gerichtet, ob nach Lage der dortigen Verhältnisse die von ihm in Aussicht genommene Art der Verwendung zweckentsprechend erscheine. Wie wir hören, ist von den meisten Regierungen eine bejahende Antwort eingegangen. Bezüglich der dabei zu berücksichtigenden Gefichtspunkte wird in mehreren Antwort schreiben ausgeführt, daß es fich empfehlen möchte, die Unter ftügung nicht sowohl zum Lebensunterbalt, als vielmehr zur weiteren Ausbildung zu gewähren. Es wird vorgeschlagen, ben Philologen Reisestipendien zu einem mehrmonatlichen Aufenthalt in England, Frankreich oder Italien zu geben, oder ihnen die Möglichkeit zu schaffen, auf ein oder zwei Semefter als Volontaire an hervorragenden Lehranstalten fich mit der Methode anerkannter Meister bekannt zu machen." Die Auswanderung Deutscher nach überseeischen Ländern über deutsche Häfen und Antwerpen betrug: im Monat April 20 022

Zur neuen Börsenftener äußert sich die Börf. 3tg." folgendermaßen:" Es stand zu befürchten, daß in Folge der neuen Börsensteuer und der dadurch vorgenommenen wesent lichen Beeinträchtigungen des hiesigen Geschäftes fich ein großer Theil des Börsengeschäftes von hier fortziehen und einem Blaze auwenden werde, wo weniger Belästigungen existiren. In der That ift denn auch in den jüngsten Tagen ein ganz bestimmter Plan hervorgetreten, mit deutschem Rapital in Brüssel ein großes Geldinftitut zu gründen, welches speziell die Aufgabe haben soll, für hiesige Rechnung Kaufs- und Verkaufs- Aufträge

zuerst auf das Theater, Dann nach anderer Richtung zu; Hans von Solberg konnte aber nicht umhin, zu fühlen, daß fich Rathinta vorzugsweise nur babei an den Haupts mann wandte und auf einzelne Bemerkungen, die er machte, entweber gar nicht einging oder doch nur flüchtig darüber hinwegglitt. So talt hatte sie fich ihm eigentlich noch nie gezeigt, und zwar so auffällig talt, daß es selbst Dürrbed bemerkte und fich später barüber gegen den Freund äußerte.

im Jahre

1885 1884

28 391

in den 4 Monaten Januar April 37 347 58 178 Personen

Spanien .

Die Cholera ist schon längst wieder ständiger Gaft den spanischen Provinzen. Man schreibt diesbezüglich Madrid : Die Cholera breitet sich in der Broving Balen immer mehr aus. Die Smpfversuche( eine neue Erfindung), Dr. Ferran wurden verboten. Hierauf legte Dr. Ferran b Ministerium feine im Ganzen günstigen Ergebnisse vor. Alcisa, einer Stadt von 16 000 Einwohnern, impfte Dr. Ferran vom 1. bis 8. Mai 7128 einmal und 3011 zweimal. Von ersteren Gruppe wurden 7 Personen choleratrant, swet starben,

neugierig zu sein schien, denn er verschwand spurlos von seinem Fenster.

Ich glaube, es find Pferde durchgegangen," sagte Hans; ich sehe da wenigstens einen Wagen führen, von dem man die Pferde abgespannt hat."

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rung lieferte in demselben Beitraum 73 Krankheitsfälle, unter diesen 39 mit tödtlichem Ausgange. Nun müßte allerding noch nachgewiesen werden, zu welcher Gruppe die hinsichtli der Ernährung und Körperpflege am ungünstigsten gestellte also die ärmsten Schichten der Bevölkerung gehören, ba i

Die Menschen find auch so unvorsichtig, und besonders mit Pferden. Sie, Herr von Solberg, ritten auch neulich ein so wildes Thier hier vorüber, daß ich in Todesangst war, es tönne ein Unglüd geschehen."

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Mein Vater", lachte Kathinka; wiffen Sie bal Wahrhaftig", rief Dürrbeck und wurde doch ein wenig verlegen, baran habe ich im Augenblid gar nicht gedacht, aber die Sache stimmt auch nicht und mag auf Pferde paffe aber nicht auf Menschen. Außerdem ist auch noch die Farbe ber Haare erblich, während der Charakter des Menschen nie sein tann".

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Und doch arten viele Rinder ben Eltern nach". Der Rappe ist etwas wild," lachte Solberg. Sonder" Das gebe ich zu; dann liegt es aber in der Erzie bar, daß die schwarzen Pferde, und mehr fast noch die hung, nicht in einem angeboren Vorzug oder Fehler". Füchse, einen harten, die letteren sogar häufig einen bos-" Darin bin ich Deiner Meinung, Bernhard," warf haften Charakter haben, während weiße und braune Thiere Hans ein, der fich aber heute auffallend fchweigfam zeigte, faft immer gutmüthiger Art find. Ja, man will sogar bas Antlig des Menschen, der Ausbrud in feinen 8age behaupten, daß sich selbst bei den Menschen der Charakter fann und mag sich dem Charakter anpassen, aber nie bas Hans hatte das Fenster geöffnet, fah hinaus und beim Haar auspräge oder ihn wenigftens andeute. Das Haar, denn blonde Menschen müßten sonst die fanfteften merkte jegt, wie auch Herr Hofapotheker Semmlein, in aber würde nur für Europa maßgebend sein, denn alle sein, und doch finden wir in Norwegen und Schweben voller Flucht und ein paar Flaschen in der Hand, dem unter den Tausenden von blonden Röpfen ebenso viel robes Schauplage zueeilte. Da er schräg über die Straße rannte, und wüftes Volt, als hier bei uns, als im Süden bei ben bemerkte ihn Rathinka ebenfall und sagte scheu:

Noch während sie zusammen sprachen, entstand ein Tumult auf der Straße, und alle Drei traten an die Fenster, um zu sehen, was es da draußen gäbe. Es ließ fich aber von hier aus nichts weiter erkennen, als daß bie Leute von rechts, so rasch fie fonnten, den Brink hinab liefen, wo sich eine Menschenmenge gesammelt zu haben schien.

anderen Völker tragen allein schwarzes Haar, und dar unter doch die verschiedensten Charaktere, die sich denken laffen."

geben," lachte Dürrbed, ber, als sich Constanze drüben vom

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So laffen Sie uns einmal unsere Bekannten durch Hypothese auf, sondern erwähnte nur einen Voltsglauben, ber ja leicht zum Aberglauben wird und dennoch feine Fenster zurückgezogen, ebenfalls feinen Platz wieder einges Ronfequenzen zieht. Doch wir gerathen da auf ein viel nommen hatte. Sie, mein gnädiges Fräulein, haben sehr zu ernstes Rapitel. Was fagen Sie dazu, gnädiges Bewohner. Constanze Blendheim fah heraus und grüßte schönes tastanienbraunes Haar, also einen milben Charakter Fräulein, wenn Sie uns, bis Ihre Eltern tommen, eines

Dh, um Gottes willen, da ist gewiß wieder ein Unglüd geschehen! Die armen Menschen, die das be­troffen hat!"

Drüben an den Fenstern sammelten sich ebenfalls bie

freundlich, als fie den Hauptmann sich gegenüber bemerkte. Auch Direktor Sußmeuer stand, jest ohne Rüftung, wieder in seinem rothseibenen Schlafrocke und den Kopf voll Papilloten am offenen Fenster und zog sich zurüd, als ihn die Straßenjungen bemerkten und Interesse an ihm nahmen.

das würde stimmen. Deine Schwefter, Hans, hat schwarzes Haar, aber es ist wahr, auch, wenn ich nicht irre, einen etwas härteren Charakter; ich glaube, sie wird ihrem Manne einmal zu schaffen machen.

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Und Rauten ist blond", sagte Hans.

Ihrer reizenden Lieber spielten? Es wäre zu würdig!"

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Rathinka zögerte. Ich muß bitten, daß mich bie Herren heute entschuldigen," sagte sie; ich weiß nicht, bat mich eine so eigene Unruhe erfaßt, vielleicht trägt ber " Ja", meinte Dürrbed, ich weiß nur nicht, ob wir Tumult vorhin auf der Straße die Schuld. Es ift für blonde Haare ba hineinziehen dürfen, denn dieſe find be mich etwas gar fo Unheimliches, wenn ich weiß, es i sonders eine Eigenschaft des Nordens, wie das schwarze irgendwo ein Unglüd geschehen, und sehe, wie fich Alles hinzudrängt, um nur den fürchterlichen Anblick nicht zu ver Dann kommen wir aber zu feinem Resultat", lächelte fäumen. Ich kann mir dann nicht helfen; ich male mir in Geißte das Geschehene immer viel gräßlicher aus, als e

Riel emal ben Reerl an mit be witten Locken!" Einer der Jungen hatte auch unglücklicher Weise ein kleines, furzes Blasrohr und Thonkugel und sandte eine davon so gefchickt nach dem geweihten Haupte, daß sie den Direktor gerade oben auf die Nasenwurzeln traf. Wie er fich er­schreckt mit der Hand babin fuhr, brachen bie Jungen in ein wahres indianisches Jubelgeschrei aus, hatten aber feine Seit, fich länger mit ihm aufzuhalten. Sie mußten wiffen, was dort vorging, während Direktor Sußmeyer nicht mehr

Haar eine des Südens ift".

Rathinta, benn als Mittelfarbe würden nur rothe und braune gelten fönnen."

Warten Sie einmal", sagte der Hauptmann ,,, wer hat denn eigentlich von unseren Bekannten rothe Haare, gegen bie doch immer ein Vorurtheil besteht?"

vielleicht in Wirklichkeit war".

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Aber, gnädiges Fräulein", lachte Hauptmann Dürrbed, wir wissen noch gar nicht, ob ein Unglüd vor gefallen ist, benn unsere guten Rhodenburger begnügen 1

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