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Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 125.

Politische Webersicht.

In Bezug auf den projektirten Nordostsee- Kanal geordnet na ito ben Bamburger Nachr." aus Berlin   geschrieben; Seit to dadurch einigen Tagen wird an maßgebender Stelle Preußens wieber Deshalb bibhaft über das im vorigen ihre zurüdgeftellte Nordoftfee Ranalprojekt verbandelt. Ich höre hierüber folgendes: Schon or bret Jahren war auf Anregung des Reichskanzlers im Ministerium für öffentliche Arbeiten mit Vorarbeiten begonnen Borden. Es ergab fich indeß, daß diese sehr langwierig und the loftspielig fich gestalten würden, well absolut tein bezüg hes Material vorhanden war mit Ausnahme des von Dahl einheiten om gesammelten und bearbeiteten. Dieses ohne Weiteres zu benugen, war ausgefchloffen, und man trat deshalb in Ver

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anblung mit Herrn Dahlström wegen Ueberlaffung des Ma erials. Daffelbe ging denn auch zum Preise von 30 000 Mt. den Befig der preußlichen Regierung über. Run begannen Ronferenzen zwischen Kommissarien der bei der Frage direkt beteiligten Refforts und zwar des Kriegsministeriums, des Handelsminis Finanzminifteriums, bes Ministeriums für Des öffentliche Arbeiten Das Resul Landwirthschafts Minifteriums. biefer Ronferenzen war ein befriedigendes, jedoch le fich, wenn der Nordostsee Ranal allen Intereffen, denen Kriegs. wie der Handelsmarine entsprechen soll, er auf ganz breiteren, loftspieligeren Grundlagen zur Ausführung lommen müßte, als dies nach dem Dahlströmschen Projekte an Bet der Finanzlage Preußens und des beide an den Koften partizipiren, den Kanal von

anderers, genommen war.

Reiches

-

Reichswegen ausführen zu laffen, war längst beschloffene Sache

Rabrungelbe bem Bundesrath und Reichstag zu unterbreiten, für den erichien eine weitere Verfolgung des Projets, d. b. bas De Stellung Augenblic ur thunlich. Inzwischen wurden jedoch alle Details, Baupläne, Roftenanschläge c. ausgearbeitet, so daß, als der Reidslangler vor Kurzem auf den Nordoftiee Ranal zurüdtam,

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Material fofort zur Verfügung gestellt werden konnte. m Augenblide dürfte die Sache noch den Kanzler beschäfti en. The fte in ben Bundesrath gelangt, muß indeß das preußische Staa Bminifterium darüber Beschluß faffen, und es nicht zu zweifeln, daß es zustimmend votiren wird. Man glaubt, die Angelegenheit werde noch vor der Abreise des Ranglers nach Kiffingen zur Entscheidung im Staatsministerium

lommen.

Dienstag, den 2. Juni 1885.

ift zum Erloffe und Abdrucke derartiger Aufrufe die Genehmi gung der zuständigen Bebötte erforderlich. Wir nehmen aus bem bezeichneten Falle Veranlassung, Sie auf diese Gefeßess bestimmung aufmerksam zu machen, und drohen Ihnen hiermit für jeden fünftigen Buwiderhandlungsfall eine Geldstrafe von 15 Mart an, an deren Stelle im Falle der Uneinbringlichkeit Haft in der Dauer von drei Tagen zu treten hat. Dresden  , am 21. Mai 1885. Das Armenamt. Kluge."

Aus Baiern   wird der Franlf. 8tg." geschrieben: Die fozialdemokratische Bartet wird, wie nunmehr, nachdem der Landesausschuß seine Bustimmung ertheilt, Definitiv feststeht, bei den im Jahre 1887 ftattfindenden Landtagswahlen selbstständig in die Agitation ein treten. Ein prinsipielles Busammengehen mit anderen Barteien foll dabei ausgeschloffen fein, man wird fich je nach Lage des Falles entscheiden. Daß die Sozialdemokratie, wie weiter be fimmt verlautet, schon jest die Agitation beginnen will, fann nicht überraschen. Die Pattet versteht es, eine Agitation selbst auf lange Dauer nicht nur rege zu erbalten, sondern au fleigern. Als ein ganz vorzügliches Mittel dazu haben fich, wie es scheint, die von der Noth des Gefeßes" diktirten Ausflüge bewährt, die den festen Busammenschluß der Bartel genoffen immer mehr befördern. Das scheint namentlich Herr v. Bollmar eingesehen zu haben, der sich dieser Aufaabe tros seiner förperlichen Gebrechlichkeit mit großem Eifer widmet. Was die bemokratische Partet au thun widmet. gedenkt, davon verlautet bis dato nichts."

Holland.

Die ultralalvinistische Partet in Holland   hat in der 3 veiten Rammer einen Gefeßentwurf eingebracht, der die Verabsetzung des Wahlzensus beantragt.

Belgien  .

In Belgien   hat das Ministerium nunmehr endgiltig befchloffen die Wahlgefeße umzugeftalten. Die Inftitution Der Fähigleitswähler foll modifizirt und der Bensus ermäßigt, fomit das Wahlrecht erweitert werden. Da aber die Seffton fich ihrem Ende nähert, wird die Berathung dieses in die po litischen Battelverbältnisse tief einschneidenden Gesezes erst in der nächsten Seffion im November erfolgen und dann wohl zu erbitterten Rämpfen Anlaß geben.

Frantreich.

Das Journal offiziel" macht bekannt, daß bei dem Leichen oder solche fremder Nationen zugelassen werden wird.

-

Auf Grund des Sozialistengefehes wurde das ohne begängniß" Bittor Hugo's teine andere Fahne als die nationale Angabe des Druders und Verlegers erschienene, in Form eines Blatats gedruckte Flugblatt mit der Ueberschrift: An die Arbeiter der ganzen Erde!" und der Unterschrift: Die an triftischen Gruppen in London  : Franzosen, Italiener  , Spanier, n auf guffen. Bolen, Desterreicher, Engländer, Schweben, Dänen und Deutsche  ", verboten.

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Aus Hamburg   bringt der Telegraph folgende Nachricht: metaftitanische Dampferlinte der Firma Boermann ist an eine neu errichtete Attiengesell vermind aft übergegangen. Die fünf vorhandenen Dampfer werden er rbein 2,300,000. übernommen, es werden drei neue Dampfer

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Die Leiche Vittor ugo's wurde mit großem Bomp unter dem Triumphbogen ausgestellt. Eine große Menge ift bie ganze Nacht von Sonntag aum Montag hindurch am Triumpbbogen sowie in den Champs Elysées   verblieben. Gegen Morgen erfolgte ein turzer Reaen; augenblicklich ist das Wetter drohend. Der Anmarsch der Truppen und der Theil nehmer am Leichenzuge hat bereits begonnen. Die Sprache ber revolutionären Morgenblätter ist weniger schroff, einzelne Vereine fommen aber ficherlich mit rothen Fahnen.

er Inspetto eschafft, über deren Bau mit deutschen   Werften verhandelt Affisengerichtshof verbandelten Prozeß gegen die Urheber und

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Das Allientapital von 3 Millionen ist fest übernommen,

bie Attien tommen nicht an die Börse; daneben ist beabsichtigt, eine Prioritäts- Anleihe von einer Million Matt aufzunehmen. Theilnehmer der neuen Attien- Gesellschaft find, außer C. Woer

ann, die Firmen August Bolten, John Berenberg Goßler, Lariss, Theodor Wille  ". Aus Brüssel   wird gemeldet,

Daß die Dampfer der Firma Woermann zukünftig Ant werpen anlaufen werden.

folgen De Bufchrift des Dresdener Stadtraths zu: In der Rummer 20 des Sächflichen Wochen blattes" vom laufenden Sabre befindet sich ein Aufruf der streitenden Arbeiter der nilinfabrit Rummelsburg  . Treptow  , bet Berlin  , abgedruckt, welchem zu Sammlungen von Geldbeiträgen für die Nach§ 104 der Armen

Dresden. Der Redaktion des Sächf. Wochenbl." ging

Streitenden aufgefordert wird. Ordnung für das Königreich Sachsen vom 22. Dktober 1840

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Gesucht und gefunden.

Roman von Dr. Dur. ( Schluß.)

Natürlich war der Gaft von Herzen willkommen und Gegenstand des ungetheilteften Intereffes.

ein Rabchen war freilich damals, als er das Haus ihrer Eltern Verließ, noch sehr jung gewesen, aber sie erinnerte fich noch sehr wohl, und es war die Erinnerung an jene

feiner

- Chalons  , 31. Mai. In dem vor dem hiesigen Theilnehmer an den Dynamitattentaten in Monceau- les- Mines wurden 5 der Angeklagten au 3 vangsarbeit in der Dauer von 5 bis zu 20 Jahren verurtheilt, gegen die übrigen Angeklagten wurde auf Gefängnißftrafe von awei bis vierjähriger Dauer ettannt.

Italien  .

Die technische Kommisfion der internatinnalen Sanitäts­Tonferenz nahm den Antrag, wonach die Konsuln berechtigt fein sollen, der von den Behörden des Landes nach den be ftebenden Verträgen vorzunehmenden sanitären Inspizirung eines nach feinem Lande abgebenden Schiffes beizuwohnen, mit 8 gegen 6 Stimmen an. Der Delegirte Proust beantragte folgende Maßnahmen, welche vor Abgang eines Schiffes von Dem betreffenden Arate, det von seiner Regierung besoldet sein und als Ueberwachungsorgan in deren Auftrage funktiontren

bas fürchte ich, mißfällt Ihnen und auch Ihnen, Fräulein Bertha

"

II. Jahrgang.

foll, vorzunehmen resp. au lontroliren find: es soll ein Schiff nicht vor durchgeführter Reinigung beladen werden; jeder ver dächtige Baffagter foll zurüd jewiesen, die Kranken sollen über­wacht, deren Gepäck soll desinfizirt werden; für den Fall, daf Die Cholera an Bord aufgebrochen ist, sollen Vorsichtsmaß regeln in den verseuchten Ländern getroffen werden. Diese An träge wurden mit 19 Stimmen angenommen und wurde fo bann eine Subtommiffion zum Studium praktischer Des infizirungsmittel gewählt. In der Sigung vom 30. Mat wurde der Antrag des ersten österreichischen Delegirten genehmigt, wonach jedes Schiff, welches a 3 einem verdächtigen Hafen ausläuft und für den Baffagiertransport bestimmt ift, in ent fprechender Weise für die Jfolirung der Choleratra ten einges richtet sein muß, ebenso wurde ein Antrag von Proust, be treffend die Art der Jiolirung von Choleratranten an Bord, einstimmig genehmigt. Hierauf wurde ein Antrag der Sub tommiffion verlejen, welche mit der Prüfung der speziell für das Rothe Meer au treffenden Maßregeln beauftragt war. Nach diesem Antrage soll jedes aus dem äußersten Drient tom mende Schiff bei der Ankunft im Rothen Meere und im Suez tanale einer ärztlichen Inspektion unterworfen werden. Wenn bas Schiff verfeucht ist, sollen die Baffagiere ausgeschifft und einer fünftägigen Quarantäne unterzogen werden. Das Schiff muß desinfiziit, die Kranten sollen isolitt und einem Art übergeben werden. Die Kommission beschloß, die Frage be treffend die Metta Bilger der genannten Subtommiffion zu überweisen, die durch die zweiten Delegirten Indiens   und der Türkei   verstärkt wird.

Kommunales.

Das Kuratorium für bas städtische Erleuch tungswesen hat dem Magiftrat jest bie speziellen Kosten anschläge und Beichnungen für die im Laufe des Etatsjahres 1885/86 auszuführenden oder doch in Angriff zu nehmenden Die durch Erneuerungs- oder Erweiterungsbauten vorgelegt.

diese Bauten erwachsenden Roften werden auf nicht weniger als 1932 500 t. veranschlagt. Die größten Bauten find Bau der Gasbehälterbaifins und Gebäudes Nr. 3 auf der Gas behälteranſtalt in der Fichteftraße 523 600 tt. und Bau des Gasbehälterba fins und Gebäudes Nr. 6 in der Gasanstalt in der Müllerstraße 526 800 Mt. Dann folgen große Bauten in Der vierten Anstalt in der Danzigerstraße, welche mehr and mehr zur größten städtischen Anstalt entwidelt werden soll, im Roftenbetrag von rund 263 000 Mt. und an der zweiten Anstalt tu der Gitschinenstraße im Koftenbetrage von 151 000 Mt. Von der legten Anstalt soll eine neue tohrleitung nach der Basbehälter anstalt in der Fichteftraße gelegt werden; für dieselbe ergiebt ber Roftenanschlag 77 000 Mart. Die große, bereits besprochene Rohrleitung vom Brandenburger Thor durch die Charlotten burger Chauffee und die Hofjäger Allee nach der Kaiserin Augufta Straße mit Abweigung am Großen Stern nach der Brücken Allee   soll 138 000 Mt. toften; fte ist bereits ganz un entbehrlich geworden, soll der Südwesten des Stantaebletes nicht fortan jeden Winter an Gasmangel leiden. Auch noch andere Rob leitungen von Bedeutung find projektitt, z. B. durch die Garten, Neue Boch, Gerichts- und Wiesenstraße und an der Stettiner Eisenbahn, durch die Grimm- und Fichteftraße und die Hafenbalde, durch die Stromstraße, die Mühlenstraße u. f. w. Manche dieser neuen Rohrleitungen find dadurch no h wendig geworden, daß der Gas verbrauch außerordentlich zu genommen hat und die alten Leitungen nicht mehr ausreichen. Bon der Gesammtsumme des Kostenanschlags von 1932 500 Mt. tommen 1682 600 Mt. auf Erweiterungsbauten und nur 249 000 Mart auf Erneuerungsbauten.

Lokales.

cr. Die Selbstmordversuche von Kindern aus Furcht vor Strafe fowohl in der Schule als im elterlichen Haufe baben fich in letter Beit in auffallender Weise gemehrt, es find das tief ergreifende Beichen der Beit und es verlobnte fich

Was mich betrifft, so versichere ich Ihnen zum Vorbist." aus, Herr Rodenburg, daß ich jeden 8wed Ihres Hierseins gutheiße," erklärte Bertha. Max hat mir so viel Gutes von Ihnen erzählt, daß ich gar nicht annehmen kann, daß Sie etwas Salimmes im Schilde haben können."

Vielleicht doc

Beit ihrer Jugend und ihres Elternhauses ihrem Herzen entführen."

ne Exquidung.

auch diesen Wohlthätern seiner Kindheit seine Dankbarkeit

Felig äußerte die Absicht zu Elsler's zu gehen, um

bezeigen.

Das ist schön von Dir!" ftimmte Strahlenau bei.

Ich beabsichtige nämlich, Ihnen, Frau Amberg  , den Sozius und Geschäftsführer zu " Bu entführen?!"

" Das heißt nicht auf immer, auch nicht wieder auf fieben Jahre fürchten Sie nicht, daß es wieder nach Indien   geht aber einige Tage oder Wochen dürften vergeben

-

D, bie guten Elsler's werden überrascht sein, Dich, den Heinen Waisenjungen, als ftattlichen Ravalier wieder zu einige Wochen?" bi fie mit Stols auf Dich, ihren ehemaligen Bflegling

Derrn hatte."

" Ah!" rief Bertha ein wenig unangenehm überrascht, Mit den Jrrfahrten hat's ein Ende; ein so schlim mes Opfer wie damals wirst Du mir hoffentlich nicht mehr zu bringen haben, Mag," fagte Felig. Immerhin aber

"

Welche?"

Daß Du auch an meinem Hochzeitstage mein Gaft

Meine Hand darauf, bas will ich!"

" Gut, so reise ich mit Dir, und lege mir die Buße auf, meine Bertha eine Woche lang von mehreren Wochen ist nicht die Nebe nicht zu sehen, das heißt, liebe Beriba.gwenn Du nichts dawider haft."

"

Wie fönnte ich etwas bawider haben, Mag, daß Du einen Tag des Glüdes mit dem theilft, mit dem Du oft genug die Leiden getheilt haft."

"

"

Und Sie, Schwägerin?"

Als ob es meines Votums bedürfte! Ich will von Herzen froh sein, wenn Sie einige Beit abwefend find, ich habe alsdann doch vor den leidigen Geschäftsange legenheiten Ruhe, mit denen Sie mich unablässig be helligen.

blidt und Herr Elsler wird sich förmlich gehoben fühlen ist es für den Berlobten, welcher auf dem Fuße steht, machen wird, wenn er die beiden räthselhaften Reifenben in bem Bewußtsein, daß seine theure bessere Hälfte einen Antheil an der Erziehung eines so vornehmen jungen glüdlicher Gatte zu werden, fein geringes Dpfer, wenn er

Weißt Du was, Mar?" rief Bertha, es wäre am

genöthigt ist, wodenlang von dem Gegenstand seiner Sehn sucht getrennt zu sein."

beften, wir laben sie ein. Wenn sie nichts ahnend heute lenau ein.

Das leugne ich durchaus nicht!" schaltete Strah

Es bleibt also dabei, Felix, ich begleite Dich.. Weißt Du, baß ich mich darauf freue, zu sehen, welch' er­ftauntes Gesicht Mr. Knor, der Gastwirth zu Bladfield, wiebersteht, die sich damals tu ch kein Schneewetter und keine Mahnung abhalten ließen, hinauszureiten? Und was für Augen wird er erft machen, wenn er hört, daß der eine dieser Räthselhaften der fünftige Gebieter von M'Donuil ift. Ha, ha, ha!" Felix lachte herzlich. Wie lange war es ber, daß er lenau's hatte lachen fönnen! In der Beit seiner Verban nung und feines Kummers hatte er nur leicht lächeln fönnen und in seinem Herzen den Glücklichen beneidet, der sich von Herzen feiner fröhlichen Stimmung überlassen fonnte.- Sehr schnell vergingen im fröhlichen Plaubern einige Stunden.

burg   ein. Db Sie Frau Elsler wohl wiedererkennt? D, mir die Bitte an Sie, Fräulein Amberg, zu richten, daß nicht von ganzem Herzen über die launigen Einfälle Strah bas wird eine Ueberraschung fein!"

Du hast recht, Bertha!" stimmte Sirahlenau bei; Wir erhöhen auf diese Weise die freudige Ueberafchung. Meinen Sie nicht, liebe Schwägerin?"

D gewiß!"

aus."

Sie Ihren Verlobten begleiten, ich müßte sonst wirklich fürchten, er hält es nicht einige Wochen in M'Donuil Sie sind sehr freundlich," sagte Bertha, mich einzu laben, Sie zu begleiten... allein ich darf doch Räthchen Lächeln; ich schide fogleich zu Elaler's, um fie einzuladen nicht ganz allein laffen." auf heute Nachmittag. Es ist mir ja die einzige Freude,

erwiderte Räthchen mit einem freundlichen

melche mir geblieben ist, Andere froh zu sehen; und da Wort, daß Bertha mitreift, fie hat ja alle Hände voll Sie, Herr Robenburg, mir bazu Gelegenheit bieten, banke mit der Einrichtung ihrer fünftigen Wirthschaft zu thun." i nen von ganzem Herzen für Ihren Besuch."

Ich fürchte, Frau Amberg  , daß Sie denselben weniger erwünscht finden, wenn ich Ihnen den Zweck sage." Busammensein mit Ihrem Freunde Strahlenau?" " Hat Ihr Besuch hier einen anderen 8med als das

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Theil ist das der Zweck, zum Theil aber auch,

"

Jh aber tann unmöglich den Gedanken aufgeben, Mag mit mir zu nehmen," wandte Felix ein. Wie lönnte ich an meinem Hochzeitstage von Herzen froh sein, wenn ich nicht meinen lieben, treuen Freund Strahlenau bei mir hätte." Da hat er recht," bestätigte Strahlenau, an seinem

Da trafen Elelers ein.

Die von Bertha vorgeschlagene Art der Ueberraschung wurde ausgeführt. Ahnungslos faßen Alle am Kaffeetische, als Felig eintrat.

Frau Elsler, welche eben in lebhafter Darstellungs­weise die große Neuigkeit mittheilte, daß der junge Herr Rodenburg im Begriff fei, nach England abzureisen, und daß seine und des Doktors Hochzeit am selben Tage statt -in Davistown werbe finden und wie Lucie schrieb

toie ich schon fagte, Denen meinen Dant zu bezeigen, welchen Hochzeitstage muß ich dabei sein; aber nur unter einer gefeiert werden, trat er ein. ich denselben seit meiner Rindheit schulde; endlich aber, und Bedingung.

Frau Elsler verftummte und starrte Anfangs eben fo