Tchen Museum au Bonn , hat über seine Beobachtungen und Studien an Brofeffor von Lasauly in Bonn neuerdings Nach richten gelangen laffen. Lepterer machte darauß in der lezten Sigung der Nederrheinischen Gesellschaft für Natur und Heilkunde" am 5. Mai die folgenden Angaben: Das ganze Gebiet zwischen der Küfe und Aus, welches etwa in der Mitte zwischen jener und Bethanien gelegen ift, besteht aus Gnets, welcher durch trockene Berwitterung in Gruß und Sand zer fällt, so daß die einzelnen Berge und Bergzüge rings von einem Meere von Flugsand umgeben find. Aber alle müff n boch als ein zusammenhänger des Ganzes angefeben werden, als ein Gebirgsland, deffen Thäler aber im Sande begraben find und von denen nur die höchsten Kämme und Gipfel dar aus hervorragen. Wenn man von einem der höheren Gipfel Das Land überschaut, so gewinnt man den Einbrud, als bes fände man fich in einem Gebirge von mittlerer Höhe über den Wolfen und sähe aus diesen nur die höchsten Gipfel hervor ragen; ftatt der Wollen aber bat man eine fandige Ebene unter fch. Jm Gneiß finden sich Serpentin, trystallischer Kall ftein, Granit, Hornblendenschiefer und Glimmerichtefer, gangs artig Diorit und Quarzgänge Namhafte Mineral. und Erafunde scheinen bisher nicht gemacht worden zu fein." Das wird freilich ein Dämpfer auf die übermäßige Kolonialschwärmeret sein. sanoitzen
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| role Borstehendes zeigt, nicht der Wahrhelt. Wenn aber, bas jetzt von Seiten der Kleritalen in Frankreich geschehen mit bamischer Freude auf den Berbleib der Ueberrefte diefe Lüde in Selftesberoen hingewiesen und daran zugleich die Brophezeibumeftlichen geknüpft wird, daß es den Gebeinen Biltor bugo's wo ebenio ergeben werde, so zeugt das wieder einmal von de unauslöschlichen haß gegen die hervorragenden Männer, weld es wagten, den Finsterlingen zum Troß die Wahrhett au v tünden. In ihrer blinden Wuth fcheinen fte es gan übersehen, daß Boltaire und Rousseau noch in voller in ihren Weilen und in der Weltgeschichte fortleben, währen die Mächtigen", welche ihre Bebeine fchänden wollten, ruhml von der Bildfläche verschwunden find.
büne, die Rebner die schwarzdrapirte Tribüne, die beim Triumph bogen für fte err chtet war und sprachen bis 11 lbr 30 min., um welche Beit der Bug unter Karonenbonner fich in der feft gestellten Dronung in Bewegung feste. Das ganze Minifterium war anweiend; vom diplomatischen Korps fehlte blos der päpstliche Nuntius. Die revolutionären Gruppen entfalteten torem Vorfage getreu rothe Fahnen, als fie auf ihren Sammel plägen aufmatshirt waren. Bolizeifommiffäre mit statler Milt tä estorte eilten auf fte au und nahmen fie ihnen weg. Ein Fabnenträger wurde, weil er Widerstand leistete, verhaftet. Der Bug marschtrte langfam unter den Klängen der Marseillaise in moll und bes Grondftenmarsches die Avenue des Champs. in moll und bes Grondftenmarsches die Avenue des Champs Elyrées entlang. Der Kontordienplag und der Boulevard Die Saint Germain boten einen erstaunlichen Anblick. Neugierigen aählten nach Hunderttausenden. Alle Leitern von Paris waten mobilifirt worden, und bildeten beider feits eine acht bis zehnfache bede, auf jeder Stufe eine oder zwei Personen trager b Ebenso waren Bäume, Bas landelaber und Häuser von unten bis oben ein einziges Menschengemimmel Die Mä sche wurden mit Jubel begrüßt. 8 itweise entstanden wegen uurpiter Pläße Streitigkeiten, Weiber fielen in Ohnmacht, Rinder freischten, vollbesezte Lettern wurden umgeworfen und die Polizet mußte einschreiten, einige Male sogar mit Kavalleriechargen, um dem Tumult ein Ende u machen. Im Leichenzuge fubren elf prächtige Wagen mit Blumensträußen und Kränzen, hinter denen der mit swet Pferden bespannte Amenwagen mit Hugo's Sarge faft un bemerkt blieb. Die zahllosen Riesentränge, die meist von vier, ja acht Männern auf schwarz überzogenen Tragbaren getragen wurden, waren zum Thril wirklich prächtig und verdienten den Enthusiasmus, den fle erregten. Auch die bräunlichen Menschenforten, besonders wenn fie in fremden Trachten, Barnuffen, Raftanen, beturbant und befest auftraten, wurden freudig begrüßt, so namentlich tunefische Eingeborene, algerische Araber, zwölf Balti Neger, die einen Riesenkranz schleppten, und einige Indier. Die Spize des Buges erreichte das Pantheon um 1 Uhr 30 Minuten. Die legten Gruppen veiliegen den Triumph bogen um 3 Uhr. Am Bantheon wurden wieder gegen zwölf Reden gebalten. Der Minister des Innern war von 11 Uhr Reden gebalten. Der Minifter des Innern war von 11 Uhr an in seinem Rabinet und erhielt alle fünf Minuten telephonische Berichte über die Lage und das Verhalten der Menge. Die ganze Garnison war auf den Beinen und beauftragt, aufs erste Signal einzubauen.(!) Unter dem Triumphbogen nahm zu erft der Senats präftdent Leroyer das Wort, er feierte Vittor Hugo als den Mann, der unausgefeßt die höchsten Joeale der Gerechtigkeit und Humanität verfolgt und einen gewaltigen Einfluß auf die Moral Frankreichs ausgeübt habe. Der Kammer präfident Floquet betonte, daß es sich nicht um ein feterliches Leichen begängniß, sondern um eine Apotheose des Berstorbenen handle und bezeichnete denselben als einen Apoftel, deffen über das Grab hinausdauernden Worte zum definitiven Eciingen der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in der ganzen Welt führen würden. Augier, Mitglied der Akademie, fagte, Frankreich erwelie beute dem Dichterfürsten Ehren, Minister des Unterrichts, wie fte Souveränen zukommen.
Das sechste Hauptstüd der Gewerbenovelle trilt am 11. Juni in Kraft. Seitens des Handelsministeriums find die Durchführungs. Verordnungen zu diesem Gesege, welche eine Reihe hochwichtiger, in dem Geseze selbst nur prinzipiell ge Löfter Fragen im Einzelnen regeln sollen, nunmehr im Ein vernehmen mit den dabei zu hörenden Körperschaften festgestellt und sollen in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden. Die Sonntagsruhe, welche, wie die N. Fr. Pr." hört, Sonntag um 6 Uhr früb zu beginnen und volle 24 Stunden au dauern hat, ist für alle Industrien und Gewerbe mit Aus. nabme jener, bezüglich deren die Verordnung eine Ausnahme zuläßt, obligatorisch. Ausgenommen von der obligatorischen Verpflichtung zur Beobachtung der Sonntagsrube find jene Gewerbe, bei denen eine Unterbrechung des Betriebes unthun lich ist, welche ferner dem Bedürfnisse der Konsumenten, und endlich jene Unternehmungen, welche dem öffentlichen Verlehre Dienen. In die erfte Kategorie fallen beispielsweise die Hüttenwerte, Maschinen, Glasfabriken, die Mühlenindustrie, in die zweite Kategorie unter anderen jene Gewerbe, welche fich mit dem Verkauf von Lebensmitteln befaffen, Badeanstalten u. f. w., in die legte Kategorie endlich beispielsweise die verschiedenen Berkehrsunternehmungen. Eine zweite Verordnung enthält die Arbeitspausen im Gewerbebetriebe und bestimmt, wann die Ruhepausen bei den verschiedenen Unternehmungen einzutreten haben, wie viele derselben zu gewähren sind und wie lange dieselben zu dauern haben. Eine weitere Verordnung enthält Einzelbestimmungen über die Verwendung von jugendlichen bilfsarbeitern zwischen dem vollende een 14. und 16. Lebensjahre, sowie von Frauenspersonen aur Nachtarbeit, während eine andere Verordnung die Art der Verwendung jugendlicher Hilfearbeiter zur Nachtarbeit bet den verschiedenen Unternehmungen regelt. Endlich soll eine Berordnung erlaffen werden, welche von der Buläifigkeit der Berlängerung der täglichen Arbeitszeit um eine Stunde und von der Regelung der Arbeitszeit bei Unternehmungen mit un unterbrochenem Betriebe handelt. Gleichzeitig soll, dem Ver nehmen nach, ein Erlaß des Handelsministeriums an die Landesbehörden diese Behörden über die Handhabung der er wähnten Durchführungs Verordnungen belebren und ihnen namentlich bei Sandhabung dieser Berordnung eine Rüdicht nahme auf die Arbeitskraft ans Herz gelegt und anheimgestellt werden, das Gutachten der Gewerbeinspektoren einzuholen.- Man wird nunmehr abwarten müffen, in welcher Weise die betreffenden Verordnungen zur Durchführung gelangen werden.
-Die Wahlen find in Desterreich immer noch nicht beendet, weil dieselben nicht überall an einem Tage stattfinden. In Wien fanden die Wahlen am Montag statt. Ueber das Resultat meldet ein Telegramm: Die deutschliberale Bartei hat bei den heutigen hauptstädtischer Wahlen drei Mandate verloren. Jm achten Bezirt wurde der Demokrat Rronawetter, im vterten Bezirt der Ministerielle Lueger gegen den Deutsch liberalen Stendel, im fiebenten Bezirk der Antisemit Kreuzig gewählt. Im zweiten Besitt wurde nach heftigem Wahlkampfe Brofeffor Sueß gegen den Antisemiten Schneider gewählt." In den städtischen Bezirken Niederösterreichs wurden, wie ,, W. L. B." meldet, meist die liberalen Kandidaten gewählt, nur im Bezirke von Baden stegte der antisemitische Kandidat gegen den bisherigen Abgeordneten Prof. Luftlandl. In den städtischen Bezirken von Salzburg wurden zwei Liberale gewählt; der ehemalige Minifter Bach blieb in der Minorität. In Steyr flegte der bisherige Abgeordnete Widhof gegen den Handels minifter.
Bittor Hugo's Leichenbegängniß ist ohne be Etwas vor elf Uhr betraten fondere Bwischenfälle verlaufen.
einzelne Gruppe auch ein kleines Bild gab. Bald offen, bald durch dichtes Gebüsch versteckt, zog sich der Weg da hindurch, und selbst an den beißesten Sommertagen konnte man hier überall Schatten finden.
ism Diese Promenade wurde auch von den Bewohnern von Rhodenburg außerordentlich fleißig benutzt. Sie war faft nie leer von wenigstens einzelnen Spaziergängern, denn felbst bei schlechtem Wetter konnte man unter dem Schuße der Bäume troden und angenehm seinen Weg verfolgen. Heute, bei freundlichem Sonnenschein, lebte und webte es von gepunten Menschen; es war Sonntag, und jeßt, nach bem Mittagsmahl des Bürgerstandes, etwa um ein Uhr, paffirten Hunderte theils herüber und hinüber, theils zogen fie fich den nächsten Thoren zu, um bort verschiedene vor benselben gelegene Vergnügungsorte aufzusuchen. Alle biese hielten sich aber zumeist auf der Hauptprome nabe, bie einen breiten, beschatteten Weg um die ganze Stabt bildete, während die während die inneren verschlungenen Wege weit weniger besucht schienen. Heute, als an einem Sonntage, lag aber auch nicht Vielen baran, fich nur mit einem furzen Spaziergange in der unmittelbaren Nähe der Stadt zu begnügen; sie wollten weiter und wählten dazu natürlich den fürzesten Weg.
Nichtsbestoweniger fand man aber doch auch in ben Seitengängen überall Lustwandelnde, vornehme und ge ringe, aus dem Abels wie aus dem Handwerkerftande, und selbstverständlich schlenderte auch viel Militar da zwischen herum.
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Aus Rom wird der ,, Boff. 8." geschrieben: Die italieni Bunften 9 Rechtspflege leidet an einem Krebsschaden, der leicht den Rußland Gesammt Organismus des jungen Staates verderblich werde ig und all tann. Es ist die unglückliche Präventiohaft und bundbefizer Verwarnungssystem. In beiden Fällen handelt es fließlich me um ein beispiellofes Gin oder vielmehr Vor- und Uebergreifele dem B Die bereits t der Polizei im Verhältniß zur Juftig. Der radikale Deputi Cofta erreichte kürzlich durch eine Anfrage an den Siegeleichzeitig m bewahrer Besfina wenigftens so viel, daß dieser fich herbellinders mit r arzue tennen, daß in der That Ungehöriges und Ungeheuerlid Rebits alle m vorgebe, und Abhilfe in Aussicht stellte. Cofta hatte leider Medienen B wenn er die heutige Anwendung der Untersuchungshaft, die auf bloßen Winfür eines Stadtgenbarmen oder eines Delegari, daß d Der öffentlichen Sicherheit( etwa Polizeilieutenants) beruht an Ve brechen grenzend bezeichnete. Da ist z. B. ein wiffer Adamo Mincini unter einer Beschuldigung, die, fte erwiesen würde, ihm höchstens zwei oder brei Monat fängniß eintragen tönnte, bereits vierzehn Monate in ohne abgeurtheilt zu werden, und einen anderen armen eniläßt man nach 39monatlicher Haft mit der gewohnten dung, es liege fein Grund zu gerichtlichem Einschreiten Ganz besonders gefährlich, weil die Bollsleidenschaft tief regend, wirken folche Vorgänge ba, wo fie fich mit agrarif sozialistischen Bewegung verbin wie wir das so eben im Mantuanischen wahrnehmen. weiß, daß hier die Landarbeiter, um ihre in der That tra Lage zu beffern, zu einem großen Be.bande zusammenge find, der wieder in seine Sektionen fich gliedert. Es i greiflich, daß ein solcher Versuch und Anfang der Selbsthil ben großen Beftgern und Bächtern gegen den Strid unbegreiflich aber, daß die Agenten der öffentlichen G fich dazu hergeben, nachdem fich die Regierung in teiner W Darüber geäußert hat, ob ein solcher Verein rechtlich erl oder verboten sei vielleicht wiffen es die Lenker des Staald felber nicht ihnen denunzirte Mitglieder dieses Vereind vorzugsweise die Abtheilungsvorsteher, ins Gefängniß zu wa Stalien hat es wirklich nicht nöthig, die agrar soziale gung auf die leichte Achsel zu nehmen. Sie bedeutet ble
Goblet, bemerkte in seiner Rede, Viktor Hugo werde die er. babene Personifilation dieses Jahrhunderts bleiben, dessen Geschichte, dessen Widersprüche, 8weifel, Gedanken und Be ftrebungen er am besten zum Ausorud gebracht habe. E set ein tief bumaner Charakter gewesen, der den Geift der Toleranz und des Friedens unter seinen Mitbürgern repräsentirt habe. Auch der Präfident des Kommunal- Raths Michelin ergriff das Wort. Um 4 Uhr war Alles vorüb.r.
Bwei große, Battliche Herren, die ein Dffizier eine Strede lang begleitet hatte, betraten jegt, gerade als fich ber lettere von ihnen verabschiedete, einen der beschatteten Gänge und schienen selber diesen filleren Plaz gesucht zu haben.
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- Der Bibliophile Jakob"( Paul Lacroft) erzählt in nachstehender Weise, was aus den Ueberresten Voltaire's und Rousseau's , die im Pantheon beigesetzt worden waren und deren Särge jezt noch dort stehen, geworden ist:
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Arbeiterfrage schlechthin, denn große Fabritmittelp befigt Stalien nicht. Das schönste dabei ist, das nicht bie ängstlichen Gemüther der Bestzer selber es den übereiftig Beamten Dant wiffen werden, denn die zu straff acfpa Sehne muß nothwendig zerreißen. Wir erfahren denn aus der jüngsten Mantuaner 8tg.": Die Rathstammer
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durch Verfügung vom Sonnabend, abermals 27 Landarbei
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welche von den famosen" Verbaftungen betroffen ware gelaffen. Nun gefchab die Verhaftung am 27. März. Die schuldlosen Menschen haben also awei Monate im Gefängni fchmachtet, find der Arbeit und ihren Familien entso wesen im wahrsten Sinne des Wortes pro nihilo. D bitterung des Bolles wird gesteigert durch allerlei Gil und Maßregelungen der Berhafteten, denen z. B. der Befu der Mutter niet gegönnt wurde. Glaube es die Regierung glaube es das Land: die Vorgänge von Mantua find Schandfled in der Geschichte unserer Freiheiten, unferer fittung", ruft der„ Diritto " aus, während das radikale Bat blatt Il fascio della democrazia" sagt:„ Was in unf Rechtsverwaltung vorgeht, ist nach dem eigenen Geländ des Minister Siegelbewahrers einfach ungeheuerlich und eignet, eine Regierung geradezu au entebren, die von d vilisation blog den Firniß bat, von Liberalismus allen du
In einer Mainadht des Jahres 1814 wurden die Ge. beine Voltaire's und Rouffeau's aus den Bleifärgen gezogen, in denen fie eingeschloffen waren, in einen leinenen Sad ge schüttet und dieser in einen Fialer getragen, der hinter der Kirche wartete. Langsam fegte sich das Fuhrwert, dem fünf oder sechs Personen, unter ihnen die Brüder de Buymorin, folgten, in Bewegung. Durch öde Straßen langte man gegen zwei Ubr Morgens an der Zollstä te de la Gare, Bercy gegenüber, an. Dort lag ein ausgedehntes, mit einem Bretterverschlag umzäuntes Terrain, um welches Schänken und Kneipen verstreut waren. Ein tiefes Loch war im Voraus mitten in dem Terrain gegraben worden und wurde von anderen Personen gehütet, welche auf den Fialer warteten. Die Gebeine wurden aus dem Sade auf eine Unterlage von ungelöschtem Kall geworfen und die Grube dann wieder zugefüllt, bis die Eide eben war und die An wesenden, die Uh ber dieser legten Bestattung, schweigend barauf berumtreten fonnten."- Acht Jahre später fragte der Abgeordnete Stan Blas de Girardin in der Kammer, was die Restauration( das Königthum) mit den Ueberteften Voltaire's und Rouffeau's angefangen hätte, und der Minister de Cobtère erwiderte: die Antwort ist sehr einfach; fie find in den Grab
Schein, ohne von seinem Wesen eine Spur zu befigen Liz Rußland.id
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Rußland den Ruffen und der russischen Kultur" Generalgouverneur von Rijen hat, wie die Blätter melon
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einem vertraulichen Rundschreiben an die Präsidenten girlsgerichte über die Bedeutung des legten Berboles, m fonen polnischer Abstammung Patvertrage schließen, fich des Nähern ausgelaffen. General Drenten tlärt ausdrücklich, daß das betreffende Verbot fich gleid auf Deutsche , Böhmen , Juden und überhaup alle diejenigen eiftrede, die dem Unterthanenverbande Nachbarstaates angehörten. Das scharfe Borgehen be
gem ölben von Sainte- Genevière beigesezt worden und find jest tannten Ruffifilators von Kijew erscheint der, Novoje W so ausgezeichnet, daß sie nicht recht an die Authentizität
noch da." Diese Antwort des Herrn Minifters entsprach,
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nun der Mensch in der ganzen legten Viertelstunde auch nur ein anderes Wort gesprochen, als von seinem verfluch ten Goldfuchs? Was geht uns denn das Beeft an, mit bem er fich hat anfchmieren laffen?"
Solberg habe um Rathinta's Hand angehalten."
nicht wenigfiens, daß ich etwas davon wüßte
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dem Gerücht? Ich hörte heute Morgen in ber G Unsinn," sagte Schaller, ist ihm nicht eingefall „ Eben weil er das selber fühlt," lächelte Graf Rauten, auch wissen, wie! Das Mädel hat ih jedesmal fo flammert er sich noch an die Möglichkeit an, Jemanden behandelt, daß ihn in ihrer Nähe ordentlich eine Banf zu finden, der den Werth seines Pferdes zu erkennen weiß muß überlaufen haben; warm fonnte er aber wahrha
ober wenigstens so thut."
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nicht dabei werden. Ich habe auch meinen Berb zischte er zwischen den zusammengepreßten Bähnen aber gnade ihr Gott, wenn ich darüber Bewi erhalte!"
Laffen wir den Patron," brach Schaller, bem andere Dinge im Kopfe fagen, turz ab. Rauten, ich sage Jonen, Dinge im Ropfe fagen, furz ab. ich bin hier in Rhodenburg in eine Sadgaffe hinein gerathen, und wenn ich nicht bald Hilfe bekomme, so geht die Geo schichte faul!"
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Was ist es?"
ichts nichts, das wenigftens mit unferem
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Doch wahrha noch zu übe orgen." Raute jebenfall
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mir zu mißt Sie fenne, 1 Alfo 1
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Mein lieber Schaller," sagte Graf Rauten achfelzudend, schäft in Berührung ftände, obgleich es mich felber m Sie wissen, daß ich Alles gethan habe, was in meinen Kräften genug betrifft. Bis wann ist also endlich biefer ver
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stand, um uns Beide rasch ans Biel zu führen, denn in meinem Intereffe liegt es noch weit mehr, als Sie überhaupt ahnen können. Aber war es benn möglich? Meine sehr liebenswürdige, aber sehr hartlöpfige Schwiegermutter in spe
Gott sei Dant, daß uns der langweilige Beter ver. Laffen hat!" fagte Herr von Schaller benn er und Graf Rauten waren die beiden Spaziergängerindem er den Arm seines Begleiters nahm und ihn ben schmalen Gang entlang führte Das weiß boch ber liebe Gott, was für schauerliches, tobt machendes Volk auf der Welt herumläuft! Hat
felte Tag, der Sie, Rauten, zum Glücklichsten bere
lichen machen soll?"
Am fechsundzwanzigften." Beinabe noch vierzehn Tage
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es ist rein zum
ift nun einmal von ihrer verrüdten firen Jbee nicht abzu- rüdtwerben! Und Sie wissen bestimmt, daß an dem
bringen, und was fann ich thun, als eben ben Beitpunkt geduldig zu erwarten? Daß ich dabei auf Rohlen fizze, würden Sie mir glauben, wenn ich Ihnen all' bie Einzelheiten so genau erzählen könnte."
Die Frauen haben rein ben Teufel im Leibe!" rief Schaller mit einem halb verbiffenen Fluch zwischen den
Alles arrangint wird?"
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Semiß weiß ich das, denn ich reife noch an nämlichen Abend mit meiner Frau ab." Schaller schritt nachbenkend eine Weile neben Freunde hin.
" Glüdlichster der Sterblichen," murmelte er babei
WBens
Lippen meine Alte ist genau fo; aber bas ist mir ein einer Art von Galgenhumor, wer bas verfluchte B
-
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schmählicher Strich burch die Rechnung."
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Aber befter Schaller," sagte Graf Rauten, Sie haben doch den Termin von Anfang an gelannt und waren vollständig damit einverstanden."
Weil ich die Zwischenfälle nicht berechnen konnte," rief Schaller; jest ist es aber gerabe, als ob die Hölle los wäre, denn jeder Tag bringt fast etwas Anderes, und
Inur erfunden hat- Glücklichster der Sterblichen!
ich dabei meine Rosamunde
ansehe
-
Ro- fa- mun
Gattin Rosamunde zu taufen; und mit dem Namen welcher wahnsinnige Häring die Joee gehabt hat, fie nun den ganzen Tag herum und ärgert mich jebe
wenn ich daran bente."
Graf Rauten lachte.
Sie scheinen fich in
ich kann die Katastrophe nicht so lange mehr hinausschieben, Art von Dolch und Giftstimmung hineingearbeitet
wenn nicht bald Hilfe kommt. Wenn es nur möglich wäre, wenigstens einen Theil..."
Das ist eben nicht möglich, lieber Schaller", sagte Graf
haben."
Hab' ich auch," brummte Schaller, und verba
gute Ursache dazu,
denn wenn Einem bas Feuer
Rauten sehr ruhig und bestimmt. Aber was ist denn an I'maßen auf den Nägeln brennt, und man lan
Staller; je Die anberth
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Gott, bie Sie f aber Sie I
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maffen."
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