pido?

Tratisch manchesterlichen Bartel gegen den ftaatlichen 3wang Donnerte und noch heute donnert? Die Nordd. Ang. Big. wird also durch die Nordd. Ang. 3tg." abgethan! Ein Schauspiel für Götter! Also nur immer hübsch logisch, liebe Norddeutsche", und nicht so schroff gegen die Bundes genoffen.

nommen

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Tas Spartaffenwesen im Regierungsbezir! Köln   hat, wie der Nordd. Allg. 8tg." mitgetheilt wird, vielfach er freuliche Fortschritte gemacht. Nicht nur seien neue Pfennig fpartaffen eingerichtet. sondern auch die bestehenden Spattafsen weisen eine zum Theil sehr erhebliche Bermehrung der Ein lagen auf. Während aber der Geschäftsbetrieb der Spartaffen zugenommen, hat der der städtischen Leihanstalten abge= eine ebenso erfreuliche, wie auf dieselben Ur fachen zurückzuführende Erscheinung. Es ist dies ein Beweis, baß die wirthschaftlichen Bustände des Regierungsbezirts im Allgemeinen nicht ungünstig find, trogdem eine Befferung in den gedrückten Verhältniffen der Montanindustrie noch nicht in Aussicht zu stehen scheint und die Klagen in einzelnen Zweigen Der Textilindustrie noch immer fortdauern." Einen Beweis, taß die wirthschaftlichen Bustände im Allgemeinen nicht un günstig find", liefern die angeführten Thatsachen keineswegs, obgleich die Bezeichnung im Allgemeinen nicht ungünftig" eigentlich vollständig nichtssagend ist. In die Sparfaffen fließen deshalb mehr Gelder, well viele kleinere Fabrikanten und fonftige Gewerbetreibende den Rest ihrer Habe lieber in die Spartaffe geben, als daß fie damit irgend ein gewerbliches Unternehmen beginnen. Und wenn der Geschäftsbetrieb in den städtischen Leihanstalten abgenommen bat, so scheint uns das baher zu rühren, weil die Leute nichts mehr zum Verseßen baben.

Für den Militär Etat eröffnen sich wieder schöne Aus­Fichten. Die Voltszählung am 1. Dezember d. J. wird nach bem seit 1867, resp. 1874 beobachteten und 1881 erneut aners Te tannten Berechnungsprinzip wiederum aud für die nächste Feststellung der Armeestärke auf abermals fieben Jahre die Grundlage der Berechnung bilden. Die lettere erfolgt dabei au einem Prozent der vorhandenen Bevölkerung. Es tann jedenfalls vorausgesehen werden, meint der ,, B. C.", daß fich zur Einbaltung dieser Grundbestimmung auf Grund des Er gebniffes der betreffenden Berechnung auch mit der neuen Feftftellung einer Erhöhung der Armeestätte und Vermehrung der Truppenkö per verbunden erweisen wird. Unvollendet ist die deutsche Armee Drganisation noch insofern, als das 15. Ar meetorps noch feine ihm unmittelbar angehörigen Kavallerie Regimenter befigt, und erscheint deshalb deren Errichtung mit 1887 refp. 1888 in hohem Maße wahrscheinlich. Dem an schließend dürfte mit diesem Beitpunkte die Felbartillerie in threr Organisation eine durchgreifende Aenderung erfahren.

ausreichend vertraut gemacht haben tönnen. Da nur noch Inappe vier Wochen Beit bis zum 1. Juli ift, so legt das Be dürfniß beschleunigter Erledigung auf der Hand.

Welch Unheil die fonfervativ nationalliberale Agi tation für die Kolonialpolitit bei der einfachen bäuerlichen Arbeiterbevölkerung anzurichten im Stande ist, zeigt folgender, der Boltsatg." zur Verfügung gestellter, an eine biefige Ver ficherungs. Gesellschaft gerichteter Brief, den wir dem Wortlaute nach folgen laffen:

Sonntag, den 31. Mai 1885.

barauf hinweisen, daß gerade die weiteren Ausführungen de mit: In Handelskammer, welche fich an die vorstehend sitirten or wurden in anschließen, vortreffliches Material liefern, um die Ursache uchungsgef im Alter vo bes schlechten Geschäftsganges der Gerbereien zu erkennen, ob er daß man gezwungen ist, diese Ursache in mangelnden Su männlichen 481, 1883/8 zöllen zu suchen.

Die Nationalliberalen in Berlin  . In der Legeliche 415. Sigung des nationalliberalen Bezirksvereins gab der Ron aftirten in Weber eine Erklärung zu dem Beschluß des Barteiraths a 1098. 68 felbstständig in die bieftae Wahlbewegung im Herbst ein Bollte man Mein Lieber Geehrter Herr. Ich Erlaube mir die Freireten, welche nach der N. Stg." lautet: Bon der Solfangener fic beit, zu Schreiben. In dem Ich von Affriela wichtig gehört babe, so dennte Jch doch, Wenn fte mir, Beffter Herr Die Neuigkeiten Schreiben Könnten. Db daß in der Wahrheit ist, daß die Reise nach Affrieľa frei gehen sollen. Ob daß von Berlin   frei geth oder von Hamburg  . Schreiben Sie mir mein Befter Herr. Denn Joh Kann 24 Fahmielien besorgen auf daß Schiff oder noch mehr.

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Wem Sie wollen, mir Aber Auch die Karte von Affrieľa. Die ganze Beschreibung. Schreiben Sie mir bald, so wie nur möglich Antwort. Ich muß Schließen mein Geehrter Bester Herr. Meine Altreffe ift:... An den Arbeiter u. f. w.( in West preußen  ). Bitte um so baldige Antwort. Angesichts solcher Erscheinungen so bemerkt die ,, Volks geitung" muß es die Aufgabe der unabhängigen Presse sein, unaufhörlich und mit allen Mitteln aufklärend und belehrend auf diejenigen Kreise einzuwirken, in welche nur landräthliche und ähnliche Breßerzeugniffe bringen und durch ihre verloden den Schilderungen unserer kolonialen Erwerbungen die Phan­fafte erbigen. Es tann auf diese Weise geradezu ein enitez­liches Elend angerichtet werden, denn daß die armen Leute in ben Sumpf, d. h. in ein mörderisches Klima gelodt werden, wird wiffentlich verschwiegen."

Die Siegener Handelskammer nnd der Abgeordnete Schuhmacher. Unter dieser Ueberschrift schreibt das B. T.": In der Reichstage fisung vom 1. Mai bhatte der sozialdemokra tische Abgeordnete Schumacher eine Rede gehalten, worin er auf Grund eines Berichtes der Handelskammer zu Stegen, gegen die beantragte Erhöhung der Lederaölle sprach. Jest protestirt die handelskammer zu Siegen gegen jene Aus laffungen des Abgeordneten Schuhmacher und behauptet, er habe ihren Bericht in einseitiger Weise benußt und unzuläffige Folgerungen daraus gezogen. Da die Lederzollfrage noch an­derweit einer Prüfung unterzogen werden soll, so ift es von Intereffe, den Protest der Siegener   Handelskammer näher ins Auge zu faffen. Der Abgeordnete Schumacher hatte in seiner Rede die Behauptung einer Petition befiritten, wonach sich die b. h. seit der Erhöhung des Eingangsjolls auf 36 Matt pro Doppel Bentner bedeutend gebeffert habe. Er erklärte

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Demokratie frenne die Bartei eine Kluft, über welche jet fein dem Arbei Brüde führe. Von dem Fortschritt scheiden die National obwohl di liberalen Bersonen und Prinzipienfragen, zwischen ihnen un bennoch fi den gemäßigt Konservativen überwiegen die Differenzen Unterfuchur Bezug auf Berfonenfragen. Die Bartel weise die Gemein Brozent ver schaft mit Stöder, Wagner, Cremer energisch zurück. Der waren vorb bang der Kreuz- 8tg.", welche als thre höchste Aufgabe Berunglimpfung der nationaliberalen Partei betrachte, bien des Diebfta nur Herrn Windthorst. Die Partei werde zunächst allein geb n. Es werde ich ja später ergeben, ob und mit weld Die Elementen fich eine Verständigung erzielen läßt." späteren Ergebnisse werden die Herren belehren, daß fie Berlin   vollständig überflüssig sind.

Bedrohung tommt Berlin   als

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Die überfeeische Auswanderung betrug nach dem eben erschienenen Aprilbeft der Statistit des Deutiden. Ein Reiches" über Deutschland   und Antwerpen im April ca. 200 ft als die Berfonen gegen 28 391, 27 338, 33 194 und 32 807 in 4 Vorjahren. Die erfreuliche Abnahme der Auswanderung hält also an. Seit Anfang dieses Jahres find im Ganun 37 347 Personen ausgewandert gegen 58 137, 55 629, 14787 und 72 839 in den erften 4 Monaten der Vorjahr. Leide die östlichen Provinzen an der Auswanderung na Dor besonders stait betheiligt. Aus Pommern   find feit Anfang Dieses Jahres 5056, aus Bosen 4412 und aus eftpre 4137 Bersonen ausgewandert, so daß also der Antheil die

brei Provinzen an der Auswanderung 13 605 Berfonen

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36,4 pet. der gesammten deutschen   und 50,6 pst. der preu

schen Auswanderung beträgt.

Die nationalliberale Partei erläßt an ihre Mitglie

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Die Kirche Augenmer

teten Erzi Bortrag in

Lesern irgend Jemand der finanziellen Noth des unterzeichnugendliche unserm Blatte veröffentlichen, daß sich vielleicht unter unfe Finanzausschuffes erbarmen wollte.- Der Aufruf ſelbſt lau Nationalliberale Partet Mannheim.

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verebilichen Parteimitglieder! Mannhelm, 12. Mai 188 freunden vorschüßlich ausgelegt wurden, auch find verschieden Mt. 2500.-, welche größtentheils von einigen wenigen Ba

Unsere Kaffe ist leer; wir haben Schulden im Betrage von

Bor Kurzem noch erst ist von dem General der Infanterie Lage der deutschen   Sohllebergerberei seit dem Jahre 1879, Rechnungen noch nicht bezahlt. Nach provisorischer Bufamme

Prinzen Kraft zu Hobenlohe Ingelfingen, in seinen ,, Militärischen Briefen" die Vermehrung dieser Waffe um je zwei Felbatterien per Armeekorps als bringend erforderlich bezeichnet worden. Andererseits bildet bereits seit Jahren die durchgängige Aus­rüftung der Felobatterien schon auf dem Friedensstand mit je sechs Geschützen eine immer erneut auftretende Forderung.

Von sozialpolitischen Vorlagen für die nächste Seffion des Reichstags wird die Umarbeitung des Gesezentwurfs, be treffend die Unfallversicherung der ländlichen Arbeiter nach ben Beschlüffen der Reichstagskommiffion, und eine Novelle au bem bis jetzt noch nicht in Kraft getretenen Unfallversicherungs #gesetz vom 9. Juli 1883 in Aussicht gestellt. Die Altersver forgung der Arbeiter wird wohl erft in Angriff genommen werden, wenn die Unfallversicherungsgefeße die erforderlichen Erfabrungen geliefert haben werden." So meint der ,, Hamb. Korrefp." Da wird es also gute W: tle damit haben.

Der Reichsanzeiger" publisirt den Wortlaut des Gesez. entwurts, betreffend den Nachtrag zum Reichshaus. haltsetat.

Das Lehrer. Pensionsgesek hat, wie der Minister von od Goßler, der Kiel  . Big." zufolge, in Riel einem Lehrer ge legentlich einer Audienz mittheilte, bereits die Buftimmung Sder Staatsregierung und die Unterschrift des Königs er halten.

Nachdem der deutsch  - spanische Handell- und Schiff and fahrts Vertrag nunmehr auch die Zustimmung der spanischen  Gesetzgebung erhalten hat, steht der Natifikation desselben nichts mehr im Wege und dürfte diese unmittelbar bevorstehen. Nach Art. 3 tritt der Vertrag acht Tage nach Austausch der Ratifi tationen in Rraft.

Die Ausführungsanweisungen zur Zolltarifnovelle werden innerhalb der zuständigen Reichsrefforts mit thunlichfter Beschleunigung für die Beschlußfaffung des Bundesraths vor. bereitet, so daß diese in nächster Beit wird erfolgen tönnen. Denn es ist angesichts des Umftandes, daß ein großer Theil der Bölle am 1. Juli in Kraft tritt, im Intereffe glatter Ab widelung der Verzollung von der größten Bedeutung, daß diese Ausfürungsvorschriften so zeitig vor diesem Termine in die Hände der Vollzugsorgane der Bollverwaltung, wie des Bublifums gelangen, daß beide Theile fich vor dem Inkraft­treten der neuen Bollsäge mit dem Inhalt der Bestimmungen

Sonst?" wiederholte der Dberfilieutenant und sah ben Hauptmann verbugt an." Ich weiß nicht, wie Sie das verstehen."

Ich meine in seinem ganzen Wesen, in seinem ich weiß eigentlich selber nicht, wie ich mich ausbrüden foll.

Er beträgt sich immer sehr anständig und hat etwas wirklich Nobles gerade in seinem Wesen."

" Ja, das meine ich nicht aber halten Sie ihn für

einen guten Menschen?"

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wörtlich:

Dies ist nicht wahr. Ich habe hier den Handels fammerbericht für Siegen. Stegen   ist ja der Bentral­punkt der Sohllederfabrikation, und die Gerber in Siegen find doch ganz ficher tompetent, bier ein Wort mitzu fprechen. fprechen. In dem Handelskammerbericht heißt es ausdrücklich, daß sich seit dem Jahre 1875 bis aum Jahre 1883 erst im Jahre 1883 eine Besserung vollzogen babe."

Die Handelstammer fucht nun aus ihren Jahresberichten für 1879, 1880 und 1881 zu beweisen, daß der Abg. Schumacher ihre Meinung nicht richtig wiedergegeben habe, und daß fie auch früher schon einen höheren Boll als den bezeichneten verlangt babe. Lesteres hat aber der Abgeordnete Schumacher nicht bestritten, und in dem Verlangen nach einem höheren Boll,

Bellrig

felbl

ftellung baben wir von ca. 700 Mitgliedern jährliche von ungefähr Mt. 1400 zu erwarten. Daß diese Summ weitem nicht ausreicht, ergiebt sich nach Obigem von Wollen wir aber unsere Bestrebungen, die in jüngste so erfreuliche Verbreitung gefunden, nach allen Seiten hin l und ganz durchführen, so dürfen wir auch die damit verbund nen Opfer nicht scheuen und müssen die erforderlichen Mittel g

und bereitwillig gewähren. Um nun die Finanzen

Sammlungen zu Parteizwecken für die Folge möglicht

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Partei in geordnete Verhältnisse überzuleiten und die baut meiden, richtet der unterzeichnete Finanzausschuß die bringen Bitte an diejenigen Mitglieder der Partei, welche in der

find, größere Mittel zur Verfügung stellen zu tönnen,

fich

piffen für

bat bie bildung be Der Kirche welche thre cine chrift

fichtige in feben, die Belehrung willige Dp fallenen, jugendliche Atrafung n nothwendi nehmen, licher Beri für rüdfän lide Gefa Erziehungs

höheren Jahresbeiträgen zu betheiligen. Wir werden al bann im Stande sein, ein regelmäßiges Budget auffuftellen und einen Fonts für Wahlzwecke anzusammeln. Mir bitten Sie, dieses Vorhaben gütigst zu unterstüßen und in ole

welcher doch nur durch einen Nothstand der Industrie motivirt welche in einigen Tagen sirkuliren wird, Shren Jabredbeit

werden kann, liegt ja auch eigentlich ein Sugeständniß, daß der bestehende Schußjoll der Industrie teinen Nugen gebracht,

welcher jeweils Anfangs Juni durch Quittung erhoben mebe thren Nothstand nicht beseitigt hat; da aber der Abgeordnete Hohenemser, Vorfigender."- Db fich diejenigen Miglie foll, einzureichen. Hochachtend der Finanzausschuß: Dr. Hug Schumacher von einer Auslaffung der Siegener   Handelskammer der Partei, welche ,, in der Lage find", au der Anzapfung bequem

über die Zeit von 1875 bis 1883 gesprochen hat, so fann nur von dem Bericht pro 1883 und nicht von früheren Berichten die Rede sein, und in dem Bericht für 1883 heißt es wörtlich:

werden? Wir glauben es nicht, denn in Buntto des Belba Der Parteiausschuß der deutschen   Volkspartelm am 31. Mai au Heidelberg   versammelt und berieth her bi

hört auch bei diesen Leuten die Gemüthlichkeit auf.

Barteitag: Bon 19 Ausschußmitgliedern waren 14

eridienen

Im Ganzen darf die Sohllebergerberei wohl mit Borlagen für den am 14. Juni au Mannheim  einiger Befriedigung auf das vergangene Jahr zurüd blicken. Die Ergebnisse bieten fett 1875 aum ersten Male wieder ein freundliches Bild eines mäßig lohnenden Betriebes." Es find dies, wie man steht, genau die Worte des Abge ordneten Schumacher, und die folgenden Säße des Handels Tammerberichts, daß die Rentabilität dieses Industriezweigs nicht sonderlich war, bestätigen nur um so mehr, daß der Ab geordnete Schumacher richtig gelesen hat. Es tann also von einem einseitigen Auszug aus dem Berichte nicht die Rede sein; Der Redner hat nur aus dem schlechten Geschäftsgang nicht den Schluß gezogen, daß eine Erhöhung des Eingangszolles auf Sohlleber nothwendig set, wie dies die Handelstammer von Siegen für geboten zu erachten scheint; wir möchten aber doch

in der Hauptfrage über die Beischmelzung mit no deutschen   Demokratie wurde mit 13 gegen eine Stimme ein der Verschmelzung günstiger Frankfurter   Antrag mit einem Amendement des Reichstagsabgeordneten für Ebinger

gebrauchen, Unsympathisches, und ich könnte mich nie mit ihm befreunden."

Aber, lieber Gott," fagte ber Dberstlieutenant gut müthig ,, bie furze Zeit, die er überhaupt noch hier sein wird, fönnen wir schon mit ihm auskommen, und außerdem treffen wir doch auch nur in Gesellschaften oder einmal bei einem flüchtigen Besuch mit ihm zusammen."

Dürrbed schwieg eine Weile und fah still vor fich nieder; feine Gedanken schweiften jebenfalls nach anderer Richtung ab; endlich sagte er: Was ich Sie fragen wollte, lizien?"

Rechtsanwalts Bayer angenommen. Unter den Vorlagen ben Batteitag befindet sich ein Antrag des Fabrilbe Michael Flürscheim   von Baggenau bei Karlsrube a all mälige Beseitigung des Privatbefis 3. D. M. in Berlin   statt. Interessant war ein Referat Eine Konferenz für das Gefängnißwefen fand lichen Gefangenen beleuchtete. Redner theilte u. 2. folge Gefängnißlebrers Golling  , welches die Verhältniffe der fuge

an Grund und Boden.

,, Das ist Alles fo ehrenhaft, wie es sein soll, unb id allerdings den Berdacht nicht, ben Sie zu haben fin aber das schadet keinem Menschen, nicht einmal feft überzeugt bin."

Spreche Ihnen mit Vergnügen meine Hilfe.

davon Betroffenen, wenn er eben schuldfrei ist, wie i

" Das also ist abgemacht, und Sie verfäumen i

Beit, nicht wahr?"

" I gab Ihnen mein Wort," erwiderte Klingenbru

aber beantworten auch Sie mir eine Frage

es gick

Ja, mein lieber Herr Hauptmann," sagte der Oberst. Herr Oberstlieutenant  : lebt Ihr Freund noch in Ga boch nichts Natürlicheres auf der Welt, als bag fi

lieutenant, aber augenscheinlich verlegen, das ist freilich

wieber ein anderes Rapitel, und ich muß Ihnen aufrichtig

" In Galizien  ?" Gewiß

er müßte denn ganz fürz benn man fann nicht gut annehmen, daß er seine einem wildfremben Menschen geben wird?"

To

gestehen, daß ich darüber noch nicht einmal ernsthaft nachlich gestorben fein aber auch bas hätte ich erfahren, benn er ist ein naher Verwandter meiner Frau, und gebacht habe." vor etwa sechs Wochen haben wir noch Briefe von dort wie ich von Hans ganz bestimmt weiß, nicht direkt

Und wenn Sie darüber nachbächten?"

" Aber wie kommen Sie denn überhaupt zu dieser

Frage?"

Ich habe Ihnen im Boraus gesagt, lieber Herr Oberst lieutenant, daß ich Ihnen die Beantwortung völlig freistelle; ich will nicht in Sie bringen und habe kein Recht dazu, aber Hans von Solberg ist mein intimster Freund; ich bin bem ganzen Hause Solberg vielen Dank schuldig, und es liegt, wie ich Ihnen vorher geftehen will, um Ihnen zu zeigen, daß ich volles Vertrauen in Sie feze, für mich etwas unheimliches, Lauerndes in dem Blicke des Grafen, bem ich umsonst einen Ausbruck zu geben versuche."

Sm," nidte der Oberstlieutenant langsam vor fich hin," Sie mögen in einer Hinsicht Recht haben, lieber Herr Hauptmann. Ich muß Ihnen gestehen, ich habe schon ſel ber manchmal ein ähnliches Gefühl gehabt; aber was will bas sagen? Bir dürfen doch einen Menschen nicht nach dem Einbrucke beurtheilen, den er gerade auf uns macht."

Unb weshalb nicht? Gerade der Einbrud sollte maß­gebenb fein, denn unser Gefühl täuscht uns selten. Wie ich Ihnen aber im Vertrauen sage benn ich habe nicht ben geringsten Anhalt für meine Behauptung, so hat Graf Rauten für mich etwas, um das mildeste Wort zu

gehabt."

"

-wollen Sie mir bann persönlich einen Ge fallen thun, der ganz unverfänglich ist?"

sondern burch Herrn von Schaller, ber, wie es feint Galizien   bedeutende Verbindungen hat. Die Nachri

Aber, mein lieber Herr Hauptmann, mit dem größten find, wie ich von Hans von Solberg gehört habe, au

Vergnügen," fagte Klingenbruch gutmüthig

bamit!"

-nur heraus

,, Gut, dann schreiben Sie an Ihren Freund ein paar Beilen, bitten ihn um umgehende und ausführliche Auskunft über die auf diesem Bettel benannte Familie und ben Erben derselben, Leopold

-

ordentlich günstig ausgefallen."

"

" Ja, aber mein bester Hauptmann," sagte Rlingenbr andere Nachrichten werde ich Ihnen auch wohl w

liefern fönnen."

Es kommt bas eben auf einen Verfuch an,

die Abreffe ist hier voll ich gestehe Ihnen aufrichtig, daß ich es recht von Se

tommen genau angegeben, und laffen mich, wenn Sie die Antwort erfahren, das Resultat augenblidlich wiffen."

-

wünsche."

Das werde ich sicher thun.

Dann find wir einig," rief Klingenbruch herzlich, Sie trauen Rauten nicht?" sagte der Oberfilieutenant heutigen Tage an meine Freunde schreibe" nun tönnen Sie fich auch darauf verlassen, baß ich no und fab den Hauptmann verwundert an. Rein," erwiderte Dürrbed nach einigem Bögern, aber selbstverständlich Alles unter ums. Ich möchte Graf Rauten nicht Unrecht thun, wenn sich Alles so verhält, wie er es erzählt hat; ich möchte aber auch Gewißheit über einen Fall haben, der mich jetzt beunruhigt, und da diese Nachfrage vollkommen ehrenhaft und berechtigt ist, so glaubte ich auch unbedingt, Sie um Ihre Hilfe babet ersuchen zu dürfen."

Klingenbruch freckte ihm die Hand entgegen und sagte:

Und die Antwort ein wenig beeilen, wie?" Wie geht es Ihren Damen? Sie hatten Hirzlich cis " Meine arme Schwester ja, Gott hat fie eigent zu früh abgerufen, denn sie war noch in ihren raffig

fchmerzlichen Trauerfall in Ihrer

Jahren."

-

Familie

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Sie hat es überstanben alter Junggeselle."

auch fein beneibenswerthes Dasein, eben so wenig wit

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