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bes englischen Vertreters besteht darin, jebem Scheich der Stämme zwischen der Sübgrenze und Meravi ein Jahresgehalt von 5000 Bfund auszuwerfen, wofür dieselben fich verbürgen müßten, dem Vorbringen des Mahdi Einhalt zu thun. Die Scheich's werden gewiß beide Hände aufhalten, um das Gold entgegen zu nehmen und es mit dem Mahdi au   theilen. zu Amerika  . or

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vor furzer Belt eine Deputation beauftragt, die Strafanfall des Bezirks zu besuchen und über die Beschäftigung Sträflinge Bericht zu erstatten. Ein vorläufiger Berit nun schon erstattet worden, dahingehend, daß die Deputati von den Gefängnißdirektionen febr zuvortommend aufgenomm worden sei, daß aber die Uebelflände lange nicht so schlim feien, als man gewöhnlich annehme und daß die Beseitig ber wirklich vorhandenen Uebelstände nicht möglich sei, wen die Interessen der Staatstaffe nicht verlet werden follen.- Natürlich, die Staatstaffe! Du Intereffe geht wohl über die Intereffen der Kaffe" Der tiein Handwerker und Arbeiter? Die Legteren würden Deputation der Chemniger Handelskammer nicht besonde dankbar sein für einen Bericht, der das einseitige Inter des mächtigen Faltors, des Staates gegenüber den Gebrüd im Volle, noch weiter zu fördern sucht.

Nr. 12

Vorschlag

irgend eine Auskunft zu ertheilen, da dieses Verhältniß zu dem vorliegenden Brozeß in gar teiner fachlichen Beziehung ftand, so erklärte dennoch G. ohne Weiteres auf seinen Beugeneid, die gegen ihn und die junge M. erhobenen und die Ehre dieses jungen Mädchens schwer Iränkende Verdächtigung für unwahr. Gleiches bekundete die sodann vernommene junge N. Nach dieser Episode verging eine geraume Zeit, bis Anfang dieses Jahres eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft einging, worin G. und die jüngere R. eines seit Jahren geführten intimen Umganges und somit auch des Meineides beschuldigt wurden. Ferner wurde die ältere Schwester der R. beschuldigt, daß fie ihre jüngere Schwester zu dem angeblichen Meineide verleitet habe, und schließlich wurde die Mutter beschuldigt, die intimen Beziehungen des G. zu ihrer Tochter gefördert zu haben. Das sodann ein geleitete Verfahren führte zur Verhaftung des. und der drei Frauenspersonen. Unter Anderem sollen Gedichte vorgefunden worden sein, die dem jungen Mädchen gewidmet find und von glühender Liebe überfirömen. Im Hinblick auf diese höchst be Dauerliche Affaire wird gegenwärtig in Künfilerfreisen ein Bor Finanzier ging während seines Aufenthalts in Berlin   mit dem gang viel besprochen, ber ziemlich tomisch ist. Ein Pariser Zur Berichterstattung über die Thätigkeit der S Gedanken um, seine mit ihm hier anwesende Favoritin von verordneten Versammlung hatte fich am Mittwoch der Sta verordnete Tugauer vor den Mitgliedern des Arbeiter Best Die Arb darstellen su laffen. Da er aber meinte, daß einen jüngeren dieser Aufgabe in folgender Weise. Das Erste nad einem berühmten Maler malen und ihre unverhüllten Reize vereins Süd- Ost eingefunden und entledigte fich Herr Lus Maler jene verführerische Aufgabe leicht fortreißen könnte, und legten Berichterstattung, was für Sie von Intereffe er felbft nicht die Belt hatte, allen Sigungen seiner Dulzinea dürfte, war die Ausweisung des Stadio. Ewald und beijuwohnen, fo wandte er fich an den alten, würdigen G., Thatsachen, welche dieser Maßregel vorausgingen. Herr Gen, dam ber dann auch( vor einigen Jahren) auf der Kunstausstellung präfibirte einer Versammlung in der Norddeutschen Brau mit einem Bilde Felicia" vertreten war, das ein auf dem

Der Jahresbericht des Finanzminifters der Vereinigten Staaten  , Hugh. Mc. Culloch, über das Fiskaljahr 1883/84 vom 1. Dez. 1884 bietet eine Reihe interessanter Daten, aus deren heute nur Einiges berausgehoben set. Der Bericht schildert die Entwidelung der Großindustrie in Nordamerita mit ihrer noth wendigen Folge, der Ueberproduktion. Jegt ist die Beit ge tommen, heißt es, daß die Fabrilindustrie der Vereinigten Staaten fich in großer Noth, im Ueberfluß an fabrigitten Waaren, be findet. Ein Theil der Fabrikanten hat sich zum Bankeroit_ge awungen gesehen, ein anderer hat seine Fabriken geschlossen, um bemfelben zu entrinnen, nur wenige Fabriken arbeiten volle Beit und in Folge deffen ist eine große Anzahl von Arbeitern entweder beschäftigungslos, oder fie müssen zu Löhnen arbeiten, Die laum genügen, ihnen eine tomfortable oder selbst nur be fcheidene Griftens zu sichern." Wir glauben, das ist deutlich gesprochen, das ist ein offenes Bugefiändniß, welches trefflich Die Wirkung unserer anarchischen Wirthschaftsweise tennzeichnet. -Die Einwanderung hat 1884 gegen 1883 abge nommen, was fich durch die a meritanische Krisis und durch die das Auswandern immer mehr erschwerende Steigerung der Mittellofigkeit in den europäischen   Hauptländern unschwer erklären läßt. Es betrug die

Divan rubendes unverhülltes Weib darstellte. Einwanderung in den Ber. Staaten während der Fiskal jabre 1883 und 1884, nach Nationalitäten:

Fiskaljabr, beendet

Win Großbritannien

Tot. im Ver. Rönigr. 158 092

7,7

am 30. Juni

1883

1884

England Irland  

63 140

55 918

81 486

.

63 344

18 142

Abnahme Ab in nahme Prozenten 7222 11,4 22,3

Schottland

11 859

8060

2799

23,6

Alle anderen Häfen

1 607

972

635

129 294

23 798

39,5 18,2

Deutschland  

194 786

.

179 676

15 110

O

Schweden  .

38 277

26 552

11725

.

30,6

Norwegen  

23 398

16 974

6424

27,5

10 319

9 202

1117

10,8

Schweiz  

12 751

9 386

3 365

20,4

Frankreich  .

4821

3 608

1213

25,2

Stalien.

31 792

16 510

15 282

48,1

Alle anderen Häfen

in Europa  .

46 818

61 008

14 086

Kanada  

70 281

60 584

9 657

China  

8031

279

7752

30,0 13,7 98,5

·

3 886

5523

1627

43,7

Total 603 322

518 592

84 730

Dänemart.

Alle anderen Länder

Lokales.

14,0

a. Ausgeseztes Kind. Ein etwa zwei Monate altes Mädchen wurde gestern Vormittag im Hause Reichenberger ftraße 179 von einer daselbst wohnenden Frau auf dem untersten Treppenabsat hilflos ausgefest aufgefunden. Das Kind war be fleidet mit einem weißleinenen Hemdchen, zwet Jädchen von weißem Barchent und einem gehätelten weißen Widelbande,

Vereine und Versammlungen.

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welche zum Zwecke der Feststellung des Wahlresultats einbet wiffen rufen war. Der überwachende Beamte verlangte die FreWir schl baltung des Mittelganges u. f. w., welche Aufgabe bei dem foloffalen Andrang ber Menschen nicht leicht war.

Ewald

Baffenunters 1) Der

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machte den Polizei Offisier darauf aufmerksam, daß der Meid tagsabgeordnete Auer das Wort zur Geschäftsordnung nehmen wolle, um die gestellte Aufgabe aur erleichtern. Als jedoch entiren. Ewald dem Abgeordneten Auer das Wort ertheilte, löfte des tiger S eingehüllt war es in eine leinene Windel und in eine solche erwähnte Beamte die Versammlung auf. Damit war aud einem Bett( Kopfkissen) mit roth und weiß gestreiftem Inlett durfte man ihn nicht verantwortlich machen für die bebau

P. Die Errichtung einer Sanitätswache in der Schön hauser und Rosenthaler Vorstadt wird auf Anregung des öniglichen Polizeipräsidiums seitens eines zu diesem Bwede gebildeten Komitees geplant und zirkuliren gegenwärtig in den Häusern des genannten Bezirles Sammellisten zur Beichnung freiwilliger Beiträge, vermittelft deren die Roften dieses ebenso gemeinnügigen als bringend gebotenen Unternehmens gebedt werden sollen. Vorausgesezt, daß die erforderlichen Geldmittel auf dem Wege der freiwilligen Betsteuerung aufgebracht wer den, steht die Eröffnung der neuen Sanitätswache im Hause Schwebterstr. 28 binnen Kurzem bevor.

von rothem Barchent. Mit dieser Betleidung lag das Kind in

ohne Bezug und batte eine Trinkflasche mit Gummiofropfen bei sich. Sämmtliche Wäschestüde waren nicht gezeichnet, doch befand fich in dem Bett noch ein altes Taschentuch, in welches die Buchstaben H. K. Nr. 5 gestickt find. Die polizeilichen Recherchen nach der unbekannten Mutter find bis jest erfolglos geblieben. Das Kind ist bei der Finderin vorläufig in Pflege belaffen worden.

r. Auf dem Reichstags- Bauplate herrscht gegenwärtig wieder rege Thätigkeit. Die Grundmauern des loloffalen Ge bäudes beginnen allmälig über der Erde fichtbar zu werden und der freie Raum des Bauplages ift belagert von Granit.  blöcken, Thonröhren und anderen Baumaterialien. In der Südwest- Ecke des Gebäudes aber erhebt fich bereits weithin fichtbar auf einem geräumigen Sockel der untere Theil einer Säule, welche die Borhallen des Gebäudeß zu schmüden be ftimmt ift.

a. Zwei bereits beftrafte Personen, der Klempner M. und der Metalldreher G., wurden gestern Mittag in der Memelerftrage von einem Kriminalbeamten betroffen, welchem auffiel, daß beide einen gefüllten Sad bei sich führten. Die Untersuchung des Inhalts der Säde ergab, daß sich in den­felben 38 Baar Herren Damen und Kinderschuhe befanden, auch war einer der Säde mit dem Zeichen versehen: Herzberg, F. B.   978/15. Die beiden Verdächtigen machten die unglaubwürdige Angabe, daß ihnen die Stiefel in der Belle Alliancestraße von einem Unbekannten zugeworfen worden seien. Vermuthlich find die Stiefel mit den Säden einem der Herz berger Schuster, welche den am jüngsten Mittwoch geschloffenen Jahrmarkt bezogen hatten, gestohlen worden. Der Eigenthümer Jabrmarkt bezogen hatten, gestohlen worden. Der Eigenthümer der polizeilich beschlagnahmten Stiefel ist noch nicht ermittelt. Die beiden Festgenommenen find gestern zur Haft gebracht worden.

Soziales und Arbeiterbewegung.  

lichen Sienen, welche nun folgten. Die Vorgänge find

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fannt, um fie nochmals zu erwähnen. Unsere Pflicht aber m es, zur Ausweisung des Stadtv. Ewald Stellung zu nehme und hatten wir beschloffen, den Magiftrat zu interpelliren,

unruhigende Maßregel irgend welche Schritte au

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er über die Ausweisung des Stadto. Ewald Dente und ob beabsichtige, gegen diese, die Bürgerschaft in behem Grade be war uns aber nicht möglich, die erforderlichen Unterschriften laffen fei bekommen, so viel wir uns auch Mühe gaben. Wir o bei den Herren Ludwig Löwe  , Birchow, Dr. Hermes und viele anderen Koryphäen der freifinnigen Partei an, aber ohne Grpricht in Der Stadtv. Kreitling, welcher seine Unterschrift gegeben ba hielt es für gut, dieselbe wieder zurückzuziehen. Nun mui die Herren Freifinnigen sich aber doch auch zu einer That raffen und dies thaten fie, indem Profeffor Virchow die ebeno bescheidene wie einfache Anfrage an Den Magi das Mandat des Stadtverordneten durch dessen Ausweisung erloschen set. Die Antwort fil

richtete, ob

aus, wie fie nicht anders ausfallen fonnte, daß Herr nach wie vor Stadtverordneter sei und der Magiftrat

eine Neuwahl erforderlich wird. Der Bufall fann ja

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der Ausübung seines Amtes nicht hindern tönne. Jegt abe war der Stadto. Virchow nicht mit dieser einfachen nim aufrieden, er vermißte in derselben alles das, worüber wir läufig also abgethan und wird der 14. Kommunalwahlbyd Magistrat zu interpelliren gebachten. Die Sache ist nun so lange ohne Vertreter bleiben, bis Herr Ewald sein Mah in die Hände seiner Wähler zurücklegt oder durch Auslog tomisch spielen, es ist ja die Möglia feit vorhanden, daß famm liche Arbeiter Stabiverordnete in diesem Jahre ausgeloo werden; hat doch der Zufall auch gewollt, daß bei der Wa vor 2 Jahren gerade in vielen Bezitten, welche Aussicht hatte einen Arbeiter Randidaten durchzubringen, Hausbefizer wählt werden mußten.( Bewegung.) Um nun weiter gehen in unserer Wirksamkeit, fet vorerit bemerkt, wir der Anficht find, daß fämmtliche lukrativen Uni nicht an Gesellschaften vergeben, ist dies dennoch gefcheben bann aber wenigftens darauf zu sehen, daß die Gesellschaften auch den Bedürfnissen der Bürgerschaft, namentlich des belle auch durch den Antrag Ausdrud gegeben, daß bei der G theilung der Nachtragskonzession an die Pferdebabnaefellidaft Wagen zur Beförderung der Arbeiter einzustellen und die von

Ein wohl faum dagewesenes Verlangen hat die Tabatsfirma Heinsius zu Frankfurt   a. d. D. an ihre Arbeiter gestellt. Die Bigarrenmacher dieser Fabrik follten ein Schriftstück unterzeichnen, wonach sie sich ver pflichteten, bet Vermeidung der Entlassung ein und ein halbes Jahr larg Mädchen zu Bigarrenar. beiter heranzubilden. Etliche 20 Bigarrenarbeiter, welche auf dieses Anerbieten nicht eingeben wollten, wurden entlassen, Dieses Anerbieten nicht eingeben wollten, wurden entlassen, worauf in der Fabril der Streit erfolgte. Wahrlich, es ist geradezu empörend, daß ein Fabrikant von seinen Arbeitern verlangt, fich selbst eine Buchtruthe zu binden, fich selbst den Brotkorb höher au hängen. Denn was würde die Folge davon sein, wenn die Arbeiter die Ausbildung von Mädchen unter nommen hätten? Sobald eine genügende Anzahl solcher ausgebil deter Mädchen vorhanden gewesen wären, die für einen viel geringeren Lohn arbeiteter, so hätte der Fabrikant die Löhne im Allgemeinen berabgefest und zwar um die Höhe der Differenz, welche zwischen der niederen Mädchen arbeit und der höheren Männerarbeit liegt. So würden denn die Bigarrenarbeiter ihre Konkurrentinnen, durch deren Arbeit fle auf die Straße gefegt worden wären, felbst herangebildet haben! Die betreffende Firma muß doch ihre Arbeiter für un gemein dumm oder ungemein gutwillig gehalten baben! Es ist nur gut, daß der nunmehr ausgebrochene Streit dem Fabrikanten einen derbin Strich durch seine saubere Rechnung gemacht hat. Wenn aber jemals ein Streit von den Fach genoffen und auch von den anderen Arbeitern unterstüßt su werben verdient, so ist es seiner Urfache wegen gerade dieser Streik.

g. Die Wirthe der Sommerlotale in der Umgebung Berlins   scheinen einen sehr geringen Werth auf das Wohl­wollen von Berliner   Ausflüglern zu legen, denn es ist in ch diesem Jahre schon wiederholt bekannt geworden, welch ein logeradezu rücksichtsloses Benehmen einzelne dieser Herren Restaurateure ihren Gästen gegenüber an den Tag legen. So batten gestern die Mitglieder eines bekannten Berliner   Kegel tlubs mit ihren Gattinnen eine Landpartie nach dem Wirths haus Niemeister am Niemeister See im Grunewald unter nommen. Es war vorher vereinbart worden, daß die Gesell schaft dort draußen binitte und so wurde der Wirth bedeutet, baß er etwa 17 Kouverts à 4 Mart in Bereitschaft halten follte. Eine Verpflichtung zur Entgegennahme dieser Bahl war jedoch nicht eingegangen, auch befindet sich der Regelllub im Befiß eines Briefes des Wirths, in welchem Dieser schreibt, daß es auf die Bahl der Kouverts nicht so genau antomme. War man schon darüber indignirt, daß der Wirth die Säfte weber empfing noch die Tafel gebedt war, fo fteigerte fich am Abend noch der Unwillen der Gesellschaft be deutend, als der Wirth statt der thatsächlich nur entgegenge attenommenen 14 Diners die Bezahlung von 17 verlangte, was auch, um unliebsamen Weiterungen vorzubeugen, geschah. Be meitt fel hierbei, daß die Gesellschaft nur Wein zum Tisch trant, den ganzen Nachmittag in dem gedachten Restaurant verweilte und dort auch noch zum Abend speiste. Schließlich war die Gesellschaft noch gezwungen, den Weg nach dem im Walde baltenden Wagen gegen 11 Uhr im Dunkeln zurückau elegen, well der Wirth es dem Hausdiener verboten haben soll, mit einer Laterne den Weg zu erleuchten. Es ist selbstver ständlich, daß man derartige Lotale nicht mehr besucht, wo einem eine schlechte Aufnahme zu Theil wird.

a. Aus Berliner   Künstler" Ateliers. Die vor mehr als zwei Monaten gegen den bekannten Portraitmaler Pro feffor B. eingeleitete Boruntersuchung, während welcher G. fich in Untersuchungshaft befunden hat, ist nabezu beendet, und es ist wohl anzunehmen, daß die Staatsanwaltschaft die Anklage gegen G. und gegen die brei mit ihm augleich verhafteten G. ist des Meineides be Frauenspersonen erheben wird. chuldigt und von den drei weiblichen Mitverhafteten, der Wittwe N. und ihrer beiden sehr schönen Töchter, ist die jüngere Tochter gleichfalls des Meineides beschuldigt, welchen fie in derselben Sache übereinstimmend mit 3. geleistet haben foll, ferner Die ältere Tochter der Verleitung zum Meineide und die Mutter zur qualifisirten Ruppelet beschuldigt. Nach

Arbeiterentlaffungen. In Wevelinghofen( Westfalen  ) ist auf der Koblengrube Krone" eine Förderteduktion um die

standes, entsprechen. Dieser unserer Ueberzeugung,

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dieselbe angehalten werden sollte, des Morgens von 5-7 5-7 Uhr gelöften Billets auch des Abends zur Radfa Igelten zu laffen. Auch hier war es wieder der Wolfema Virchow, welcher diesen Antrag abschwächte, indem er ba eintrat, daß die Kommunalbehörden wegen Einstellung folde Wagen zur billigeren Beförderung der Arbeiter wohl mit Pferdebahn- Gesellschaft in Verhandlung treten follten, aber die Bewilligung dieser Forderung nicht zur Beding bel der Konzeffionsertheilung gemacht werden dürfe, wie e Arbeiter Stadtverordneten verlangten. So flebt man a diesem Beispiel wieber, was von den Herren von Seite für die Arbeiter gethan wird. Arbeiterfreundlichkeit der Partei Virchow's no Aber es liegen für Bartanlagen an der Nazarethkirche. Jeder von Ihnen a daß diese Gegend vorzugsweise von Arbeitern bewohnt with

Dieles

Hälfte eingetreten. Achtzig Bergleute erhielten ihre Entlaffung. Beispiele vor, so die Angelegenheit der Vergrößerung

Man hört, daß überhaupt in den großen Bergwerksrevieren Westfalens   und Rheinlands große Produktionsftodung einge treten fel.

bet

materiellen Verhältnissen unserer Arbeiterbevölkerung ist der törperliche Niedergang leicht erklärlich. Bon 1000 im Alter von 14-60 Jahren stehenden arbeitenden Personen, berechnet Singer, stehen im Alter von 14-21 Jahren 383 Arbeiter und 705 Arbeiterinner, im Alter von 21-36 398 Arbeiter und 338 Arbeiterinnen, während in der Gesammtbevölkerung der unter fuchten Bezirke von 1000 Bersonen im Alter von 14-21 Jahren 225 männlichen, 312 weiblichen Geschlechtes, und 406 männ lichen und 424 weiblichen Geschlechtes im Alter von 36-60 Jahren waren; ein böchft auffälliges Minus der Arbeiter in den höheren Altersklaffen.

Aus Nordböhmen   wird geschrieben: Bei den elenben bere, welche die Vergrößerung der Parkanlage in dieser Gegen

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für überflüssig hielten. Aber man wird in Arbeitertreffen späteren Wahlen Gelegenheit nehmen, an diese Thatfaden erinnern. Auch auf anderem Gebiete find wir thätig gewefen und zwar wollten wir eine Reform der Miethäfteuer anbahne um die ärmeren Klaffen von dieser brüdendften der Stru

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au entlasten. Unser dahingehender Antrag wurde einer g mischten Deputation überwiesen, der Bericht derfelben ist abe herigen Schnelligkeit weiter arbeiten, so wird auch no

bis jest ausgeblieben.

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Wenn die Herren in der bas nächste Elattjahr verstreichen, gebracht

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Der Jahresbericht der Handels und Gewerbekammer also, daß es in dieser Weise nicht weiter gehen foll

für Oberbatern 1884" enthält eine Angabe über die von den Konfettionären für die Strafbausarbeit gezablten Preise. Es werden bezahlt für 1 Stoffbeinkleid ca. 80 sf. 60-80 1,40-2 m. 2,20-3 3-4

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und auch etwas höher.

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forgen Sie bei etwaigen Wahlen dafür, daß sich die Babl Arbeiter Stadtverordneten vermehre, und gerade in diefen airlen, über welche fich der Arbeiter Bezirksverein Sab er firedt, exiflirt ja ein großes Verständniß für alle fommunal Angelegenheiten. Sind doch hier allein vier Stadtverordne nicht nur bergelommen, Ihnen die Ueberzeugung bringen, daß Alles was wir thun das Befte ift, fondern

von den Arbeitern gewählt worden.

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Daß selbstverständlich die Kleinmeister gegen diese Kon mehr aus Ihrer Mitte neue Anregungen zu erhalten, dam ben uns zugegangenen Mittheilungen soll der angeblich falsche turrens nicht auffommen fönnen, ist flar. Doch soll damit nicht wir immer weiter in Ihrem Interesse wirten tönnen.( gesagt sein, daß die z. B. im Münchener   Schneidergewerbe ge hafter Beifall.) Dem leßten Wunsch des Referenten wurde

zahlten Löhne gute find. Gerade das Gegentheil! Aber nichis. defloweniger erkennt der Unbefangene, daß der Staat, der in Den Wettbewerb mit privatkapitalistischen Grundsäßen arbeitet, die freie Arbeit so schädigt, daß die Einschränkung der Gefäng

vertreter fordert, unbedingt nothwendig ist.

Strafverfahren gegen die Eltern eines jungen Mädchens, bas als Modell von hiesigen Malern benugt worden war, geleiftet thin worden sein. Diese Eltern waren angeflagt gegen einen biesigen Maler Expreffungen refp. Erpreffungsverfuche verübt au haben, indem fie ihn mit einer Anzeige wegen unftillicher Handnißarbeit, wie es der Arbeiterschußgefeßentwurf der Arbeiter lungen gegen ihre Tochter bedrohten. In der Hauptverhandlung gegen diefe Eltern war unter anderen Seugen auch der Pro sad feffor G. vorgeladen, welcher bekunden sollte, daß die Ange daflagten auch gegen ihn Expreffungsversuche gemacht hätten. Als nun G. fein Beugniß abgelegt hatte, spielte die Bertheidi and gung auf langjährige febr intime Beziehungen des B. zu der fingeren Tochter der Wittwe R. an, welde gleichfalls ur fprünglich ihm als Modell gedient hätte. Obgleich G. nun ablehnen konnte, über seine Beziehungen zu der jungen R. Berantwortlicher Rebatteus R.

ausgiebigfter Welse entsprochen.

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An der überaus lebhaften Distuffton bethelligten fich die Herren Felgentreff, Lehman Rüder, Körtel, Mitan und Andere, so daß die Versammlu für beide Theile den befriedigendften Abschluß fand.

11% Uhr.

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Briefkaften der Redaktion Bremerhaven  . Der Anspruch der Drtskrantentafe Der heutigen Nummer liegt für unfere auswärtiges Abonnenten die Nummer 27 des Jlluftrirtes Sonntag

gerechtfertigt.

Aus dem fächsischen Erzgebirge   wird berichtet, daß recht viele Beschwerden in der legten Beit von Meister und Arbeitervereinigungen darüber laut geworden seien, daß die in ben Strafanstalten für industrielle Unternehmer be schäftigten Arbeitskräfte zu billig arbeiteten und dadurch die Lohnfäge der freien Arbeiter drückten. Besonders laut er tönten die Klage der Arbeiter in der Tuchschuh, Stuhl und Bigarrenfabrikation. Die Handelskammer au Chemnit hatte blatt" bei. Granheim   in Berlin  . Drud unb Beslag sen Mar Bading is Bella Sw., Beuthstraße 2

even eine Meiles

bei bobmifd

bem bes G

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