Zur Frage der polizeilichen Brodtage liegt nunmehr I eine wichtige Entscheidung der Bromberger Straflammer vor. Die Bromberger Bolizet hatte ben Bädern folgende Berordnung zugehen laffen: 1) Das von Roggenmehl hergestellte Gebäd Darf nur in einzelnen Broden von 2%, 1% und Rilogramm feilgeboten und verlauft werden. 2) Das Gewicht ist auf jebem Brode durch einen eingedrückten Stempel anzugeben. 8) Die Bezeichnung muß auf dem ausgebadenen Brobe beutlich zu feben sein." Hierauf bezüglich führt nun der betreffende Berichts beschluß aus:„ Der§ 1 der Verordnung, wonach bas von Roggenmehl hergestellte Gebäck nur von 2, 14 und Kilogramm fellgeboten und verkauft werden darf. Bleht mit den 88 1, 73 und 74 der Gewerbeordnung in Widerspruch und entbehrt daber der gefeßlichen Giltigkeit. Das Bädergewerbe ist in Betreff des Gewichts der herzustellenden Badwaaren lediglich bur bie SS 78 und 74 der Gewerbe ordnung beschränkt; eine weitere Ausdehnung der Beschrän fung in dieser Richtung durch polizeiliche Berordnungen fann baber als statthaft nicht erachtet werden, um so weniger, als der§ 78 der Gewerbeordnung die Bestimmung des Ge wichts der Backwaaten ausdrücklich den Bädern und Verkäufern von Badwaaren überläßt. Auch der Absay 2 des§ 4 ber in Rebe stehenden Polizeiordnurg fann als mit der Gewerbeord nung in Einklang stehend nicht erachtet werden. Die Beftim mung, das Gewicht folle auf jedem Brode durch eingedrückten Stempel angegeben werden, fann nicht als selbstständige An ordnung dahin aufgefaßt werden, daß überhaupt das Gewicht der Brode denselben einzuftempeln ist, sondern wie aus der Busammenfaffung mit Abfet 1 in einem Paragraphen und der unmittelbaren Folge auf die Bestimmung in Absatz 1 beroor geht, lediglich im Busammenhange mit Ablas 1. Es ist daber durch Abjat 2 angeordnet, daß das in Abfaz 1 angegebene und auf drei bestimmte Bahlen beschränkte Gewicht den Broben einzustempeln ift. Ist aber, wie oben ausgeführt, die Ber schränkung des Brobgewichts unzuläffig, so tann auch die Ans ordnung der Stempelung des Brodes mit den bef oriebenen Gewichtszahlen als gerechtfertigt und mit dem Gefes im Eins Ilang stehend nicht angefehen werden." Die Polizeibehörde bereitet, dem Danz. Rout." zufolge, einen Antrag auf Auf hehebung der Verordnung vor.
Das Dynamitgefes forbert immer neue Dpfer. 50 wurden am 5. d. Vits. Dret angefebene Rallwerts be fizer aus Gaithein und Borna , welche in ihren Brüchen Dynamit zu den Sprengarbeiten verwenden, folches aber ohne polizeiliche Genehmigung im Befis hatten, von dem Landge richt zu Leipzig zu je drei Monaten Gefängniß, also mit Der gefeßlich niedrigften Strafe belegt. Die Herren hatten von Der Er ftens des Gesezes teine Ahnung. Ein sonderbares Ges ses, welches diejenigen durchweg trifft, gegen die es eigentlich gar nicht gemacht worden ist. Doch wir haben ja zu wieder Holten Malen die Wukungen dieses Gesezes schon gefenn geichnet.
Daß beim Begräbniß Viktor Hugo'steinebeutsche Fahne im Buge war, scheint an gewiffer Stelle nicht unbemerkt geblieben zu sein. Der Köll. Btg." wird an scheinend offistös aus Berlin telegraphirt: Der Brunt, mit edem Frankreich seinen großen Todten Bittor Hugo begraben hat, ift hier mit Intereffe und man tann fagen, mit Eympathie beobachtet worden, da Deutschland in Viktor Hugo immer nur den hervorragenden Dichter erblidte und dagegen aber der phantastischen Politiker, ber fich in Frankreich selbst er bitterte Gegner gemacht hatte, vollständig hinwegfab. Es ist Deshalb auch aufgefallen, daß in dem Trauerauge vom Triumph bogen nach dem Bantheon gerade die deutsche Fahne gefehlt hat und wohl aus triftigen Grünben. Die That fache an fich ist unerheblich, aber als ein Beichen der Lage er fcheint es insofern von Intereffe, als es anzeigt, daß trop der guten Beziehungen, wie fte feit langer Belt zwischen der beutschen und der franzöfifchen Regierung bestehen, der Grund ton der öffentlichen Meinung in Frankieich Deutschland gegen über unverändert zu sein scheint, b. b. ein feindlicher geblieben tft. Es wäre überflüffig, weitere Bemerkungen an diese Be obachtungen zu knüpfen; man muß fich die Thatsache aber vergegenwärtigen, um nicht in einseitiges Vergeffen zu ver fallen."
Die Verwendung der Bismard- Spende für die ge prüften Kandidaten der Philologie if ein feiner Schachzug der Bismarckischen Diplomatic. Der Einfluß der Lehrer auf Die in den höheren Schulen unterrichteten Sprößiinge des Bürgerthums ift ein ganz bedeutender. Das Gymnaftum, fchon fest fonfervativ angebaucht, wir bald die treifliche Vorschule für die schneidigen" Beamten sein, die eines der interessantesten Ergebnisse der neuen Aera find. Die erziehliche Wirkung ber Millionenspende wird ficherlich rafcher au Lage treten.
Das Gefet über die Ausdehnung der Unfall und Krantenversicherung ist im Reichsanzeiger publizit worden. Nach demselben finoet das Unfauftcherungsgeses vom 6. Juli 1884 mit Abänderungen Anwendung auf 1) den gesammten Betrieb der Boft, Telegraphen und Eisenbahnverwaltungen, fowie sämmtliche Betriebe der Marine. und Heeresverwaltun gen, und zwar einfalteßlich der Bauten, welche von diesen Ver
Ich babe es mir abgewöhnt," sagte Hummel. Birklich?" rief Margarethe, und man fab es ihr an, baß fie fich darüber frente. Aber wie ist das eigentlich gefommen unb er wurde " Ja, seh'u Sie," meinte Hummel ein wenig verlegen babei erstlich hat mich the old woman meine Mutter wollt ich sagen auch schon ein
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6881 j2.0 poftusi waltungen für eigene Rechnung ausgeführt werden; 2) den Baggereibetrieb; 3) ben gewerbsmäßigen Fuhrwerts, Binnen Schifffahrts. Fößerei, Brahm- und Fährbetrie, sowie den Ge werbebetrieb des Schiffstehens( Trridelet); 4) den gewerbs mäßigen Speditions, Speicher und Kellereibetrieb; 5) den Gewerbetrieb der Büterpader, Büterlader, Schaffer, Brader, Mäger. Meffer, Schauer und Stauer.
Ein Zugeftändutß. Die Dfigiösen heben die Segnungen Der Getreidezölle für die landwirthschaftlichen Kleinbetriebe bis in ben Himmel Nun ist oft genug von den Gegnern der neuen indirekten Steuer darauf hingewiesen worden, daß eine Betriebsfläche von 5 hektaren taum den eigenen Bedarf deckt, Daß desbalb die große Maffe der kleinen Grundbefizer nicht an ben Bortbellen der Bollgesetzgebung theilnimmt, und nur Die zweite fleine Gruppe der Landbarone die fetten Profite einftreicht. In dem regierungsfreundlichen, bereits öfters oon uns sitirten Jahrbuch für Gesetzgebung c."( IX. Jahrgang 2. Deft. 108) befindet sich ein Auffay: Die Landwirthschaft in Elsaß- Lothringen , den Verfaffer Herr L. Mes, Mi nisterialrath im Dinifterium für Elfak- Lothringen , ift. Derselbe schreibt nun: In Elsaß Lothringen überwiegt der fieine Grundbefis. Dit den Aufnahmen der landwirthschaft lichen Beftzverhältniffe am 3. Junt 1882 wurden 233 866
innerung gebracht worden, daß die Polizeibehörden mit einem
Auf dem
Apparat ausjurliften felen, welcher es ihnen möglich madam 21. burch einfache Handhabungen festzustellen, ob der wirkliche 1. Mär 188 balt der Schankgefäße fich gegenüber dem angegebenen Soll m legten Et die sachverständigen Untersuchungen zu einem bestimmten in Inhalte in den gefeglich bestimmten Fehlergrenzen bält. Der Rechnung digt. Bethilfe bei wird zur Bermeldung vorgelommener 8weifel und Muratorium b Gebrauch befindlichen Apparat geführt haben, ist bekannt. Do verständnisse wiederholt, daß die im Geseze vorgeschriebenen Jabre 187 Striche und Bezeichnungen wie an Schantgefäßen überhaupt hung aum( fo auch an Gläsern nur erforderlich, soweit diefelben zur Berufen an die, Es ist daber, fobald Jugend, behu bie Berabreichung in anderen Schantgefäßen( Flaschen) der tunstgen stattfindet und die Gläser nur zur Benugung bei der Bergebett vom 1. rung des verabreichten Getränts beigefügt werden, die unbein guf jeden gung der in Rede stehenden Striche und Bezeichnungen an den Rölnischen R Bläsern nicht zu fordern. Der Bezeichnung des Soll- Inhaleinjureichen f bedarf es nicht, wenn dieser 1 ober 1½ Liter beträgt. D gegen ist die Anbringung des Füllstrichs auch in solchen Fällen mit benje frift eingehen geboten.
abreichung von Bier, Wein c. dienen.
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Schleswig Holsteinisches. Die Auswanderung aus den werden fich steigernde. Der Rüdgang des landwirthschaftlichen Klein ettiren, th ländlichen Bezitten Deutschlands ist eine von Jahr zu Jahr Haushaltungen mit landwirthschaftlichem Betriebe gezählt; betriebs, bem die Kurpfuscherelen durch Getreidezölle angebli von diesen bewirthschaften 130 109 oder 55,08 Brozent Flächen, welche den Umfang von awei Sittaren nicht Steuern sollen, treibt immer mehr Landarbeiter und eine Land macht eine wirthe in die Ferne. Trogdem die Erwerbsverhältniffe Amerila daju bestimm erreichten. Bon den übrigen 103 757 Familien besaßen in den letzten Jahren ungünftigere geworden find, verfachen hat der Stab 58 300, also mehr als die Hälfte, von 2-5 hektar, einen Die Deutschlandmüden es lieber mit der neuen Welt. Aus laffen und Schleswig Holstein find im Vorjahre 8100 Personen außge 79 Quadrat wandert, wovon nach einer amilichen Schäßung mindeflens trains nö 75 pt. ben Klaffen der ländlichen Arbeiter, Dienstboten und Quadratmete Kleinbetter angehören. Der Abfluß nach den Vereinigten Jur Ausführ Staaten ist in gewißen Kreisen, wie unser Gewähramann, tage der St Chr. Hansen, in der Vierteljahrschronik des ficher unverdächtigen
Grundbesis, weder nur unter günstigen Um ft änden die Mittel aum Unterhalt einer Fa mille abwirft" Die Beftgungen von 5 bis 50 ettaren betragen 18,74 pet. sämmtlicher Betriebe, der große Grund befit von 50 bis über 1000 hektaren umfaßt 1628 Betriebe. Man sieht also, daß ungefähr 4 sämmtlicher Grundbefizer in Elfag Lothringen entweder gar nicht( 15,8 pt.) oder nur in günstigen Fällen im Stande find, für fich selbst genügend günstigen Fällen im Stande find, für fich felbft genügend Brotfrucht zu fchaffen. Die große Maffe derselben muß also felbft Getreide und zwar durch die Bölle vertheuertes Betreibe taufen. Das beweist, wie nüßlich die Getreidezölle für die Junter find.
H
Ueber die Verhältnisse in den deutschen Schutzge bieten von Kamerun und Logo werden der Nordd. Aug. Sta." Rachrichten mitgetheilt, welche bis zum 1. April d. J. reichen. Nach denselben ist im Laufe des Monats März der Friede mit dem Joh.Negern
Böhmert'schen Arbeiterfreund", 33. Jahrgang, eft 1, 1885,
elzulegen. ben faut, At bes wi Eigenthu
ung der ch
forderlich.
mittheilt, so start, daß die Kleinbefizungen völlig werthloß bo stehen. Ja, wir sagen nicht zu viel, wenn wir behaupten, def Die Auswanderung unserer Häusler, Käthner, Inften und ande Kleinbefiger troß der wenig ermunternden Nachrichten, welche der Stadtba täglich über die Dinge in der neuen Welt bekannt werden, nob eine weit bedeutendere sein würde, sofern diefe Leute nur die Bevillig bescheidenen Anwesen zu veräußern Gelegenheit fänden.". Was sagen dazu die Herren, welche ihrem Meifter gläubig nachsprechen, daß die Auswanderung eine Folge des Wohle 1849 Duabr gebens ist? Unser Gewährsmann weist auch die traurige Lage 264 500 Ma
worden. Verschiedene Streitigkeiten unter den Häuptlingen des schleswig- Holsteinischen Arbeitsmartis treffend nach S
wurden ebenfalls geschlichtet und am 1. April bob der Admiral Knorr den Belagerungszustand über das Ramerungebiet auf. Neber den künftigen Militäretat werden so wird offigiös geschrieben von verschiedenen Seiten allerlei gewiffer
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Rückgang der Beschäfte.
bau und Eisenfabrikation liegen aufs Aeußerfte Darnieber, ba Schifffahrtsgewerbe leidet an nachhaltiger Stockung, bas Klein gewerbe ergeht sich in ewigen, berechtigten Riagen über ben Die erhebliche Steigerung ber Gin maßen ungünstige Nachrichten verbreitet, welche eine Bermeh lagen in die Sparlaffen hat ihren Grund besonders in Dem rung verschiebener Waffen c. in Aussicht stellen. In unterrich Mangel an gefcäftlichem Unternehmungsmuth und dem Domit
teten Kreisen ist über diese Dinge nicht das Minbeste bekannt. Das eine Bermehrung und anderweite Drganisation der Ap Hillerie erfolgen foll, wird seit Jahren als nabe bevorstehend ge meldet, ohne daß es fich bis fest bestätigt hätte. Es wird nun Don put unterrichteter Seite verfichert, daß auch jest darüber noch teinerlei Beschlüffe gefaßt seien, und der Angabe, daß eine
Quadratmet terrains un
Romm Jabre ein Wir machen life, wie al 30. Juli im baus) ausli
fte ber fti etheben.
Das
verknüpften Mangel an vertrauenswürdigen Anlagegelegen heiten." Diese Bemerkung ist für den Sozialpolitiker um fo wertheoller, als man bier einmal Das ganz unbefangen be ftätigt findet, was die Sparapoftel so gerne leugnen, bas nam lich bie fleinen und mittleren Kapitalisten es besonders find Die zu den Stamm und Hauptkunden der Spartaffen gehören zur Seite fiebe. Einem solchen Dementi pflegt in der Regel fammttapitals auf diese Gruppen entfällt. Die eigentli Erhöhung des Militäretats bevorstände, tein thatsächlicher halt daß der größte Theil des in demselben aufgespeicherten Gabung: Das Gegentheil zu folgen.
Zu den Auslaffungen des Fürften Bismard über die Anträge betreffs der Sonntagsfeier entnimmt die„ Ger mania" den, Basler Nachrichten" folgendes: Rach der Rede, Die Fürft Bismard über die Sonntagsrube gehalten, bat unfer Bertrauen in die Tragweite der angefündigten sozial- politischen Reformen, wenn es jemals sehr groß war, einen argen Stoß erlitten. Es muß nach den Worten des Reichskanzlers in Deutschland noch eine beträchtliche Anzahl von industriellen
Arbeiter find mit minimalen Beträgen betheiligt.
Al
in Allem, ist das Resultat, das manches faul in Slewi
Golftein ift.
Kommunales.
Unterricht in der Botanit. In der Woche vom 8A 13. Junt werden in sämmtlichen städtischen Unterrichtsar fi fowie in einigen Brivatschulen blühende Pflanzen zur Anstalten geben, in welchen der A: better gar feinen Sonntag lung gelangen: 1) Wiesen Salbei. 2) Roggen. 3) Feb
hat, und wo der Lohn so gering ift, daß er, um nothdürftig Irben zu lönnen, unausgesest sämmtliche fteben Tage in der Woche arbeiten muß. Das ist ein fürchterliches Eingeständniß. Kein Bweif: 1, daß gewiffe Gewerbe ihrer Natur nach einen Stilstand nicht vertragen. Fürst Bismard will erst gründliche Erhebungen anftellen laffen, ob der Arbeiter in solchen An ftalten auch den fiebenten Theil seines Wochenlohnes mirtitch entbehren kann und den Ruhetag wünscht. Daß er ibn wünscht, Darüber tann lein Bweifel herrschen. Wenn er jeboch unaus gefest fteben Lage in der Woche, 365 im Jahre arbeiten muß, um des Lebens Nothdurft zu gewinnen. Dann steht er unter bem Thier. Gott und Vaterland, Gerechtigkeit und Menschen würde müffen ihm dann zu Spotibegriffen werden. Eine In bußtrie, bie wegen Ronkurrenz mit dem Auslande obne eine folche Stiaveret nicht befteben tann, soll au Grunde geben, fte barf weber durch Schutzölle noch durch andere Mittel geschüst
nelle. 4) Weißer Senf. 6) Habichtstraut. 6. Rriedenber oder Weißklee. In den höheren Lehranstalten werden aufe bem vertheilt: 1) Frauenmantel. 2) Speritcaut, Gimmel
Telter. 3) Schellwurz. 4) Dfterluzet
Das städtische Ashl für Obdachlose benugten im Laufe des Monat Mat cr. 6658 Berfonen und zwar 6235 Männer und 423 Frauen. Von diesen Personen wurden 118 ber
15
thnen nach ber in thre beiten vera veranlaßt, burch Aller lattos übe häufigsten ung Seite Jom 31. 2 Diphtherie
Don Choler brand ober
Dingt vorge
g. Di
geftrebte U wehr für d brung b Bergleich, webr, in fe gerathe bes
Im Arbeitshause befanden fich am 1. Mat cr. 53 Darin bett milien mit 211 Personen. Am 1. Juni war der Beftand mandoer 8
Familien mit 47 Personen.
Städtisches Beerdigungswesen. Der Berliner Elab gemeinde gehören aur Belt vier Kirchhöfe: 1. ber D friedhof in Friedrichsfelde , 2. der Begräbnißplag in der Frieb
ftrage, 3. Der Begräbnisplay in der Gerichtsstraße
4
werden. Die Reden des Fürfien machten deshalb einen peine Charite Kirchhof. In der Belt vom 1. April 1884 bis 81.
lichen Einbrud auf uns."
"
Ministerial Verfügung betreffend Rontrole der Schantgefäße. Wiederum ist die Verfügung der Minister für Handel und des Janern mit den Bestimmungen in Er
brüben gut gehe und er' was Tüchtiges vor fich bringen würde."
" Ich glaub's Jonen, Herr Hummel, daß Sie es ehrlich
25 098.55
1885 find auf den städtischen Kirchhöfen insgesammt on Mart. Es mußte daher aus städtischen Mitteln ein Bul
nahmt worden: 10 977,59 Wt. Die Ausgabe betrug
14 115,96 Mt. gezahlt werden.
Nun, und das haben Sie doch beides jetzt so ziemli ,, Not by a long way," rief Summel rasch, bas zweite
fertig gebracht."
und rechtschaffen mit bem armen Jungen meinen, und was wenigftens noch lange nicht, denn Sie wissen ja nod
ich baju beitragen fann, ihn burch die Belt zu bringen und ihn wieder glücklich zu machen, soll gewiß geschehen. Ich fehe auch felber ein, baß ihm nichts anderes übrig bleiben
nicht, nach was ich mich umsehen wollte! Rach einer Frau!"
Jest war's heraus
-
- Hummel, dabei purpurroth g
paar Mal gebeten gehabt, id mö's stoppen, unb bann wird, als eben über See zu gehen, denn hier quält und worden, gudte feinen Menschen an, sondern sab gerabe
-
Sie würben nie einen Husband nehmen, ber tsuhte( to chew, fauen)."
für feine Arbeit hat. Was Sie also denken, daß er an
bann meinten Sie auch neulich, es wäre so häglich unb grübelt er fich zu Schanden, während er bort freien Naum die Ede hinein, unb Gretchen, ber es siebenbheiß über ben Rüden lief, die sich aber nicht um die Welt hätte eta Gelb brauchen wird, bas fagen Sie mir; ich bin gerabe merten laffen, griff rasch nach der Raffeekanne und fagit nicht reich, aber soviel hab' ich doch immer übrig, und wir nicht noch eine Taffe, Herr Hummel? Er ist nicht fo
Bas" fagte Gretchen, welder der Kopf von all ben fremben Worten wirbelte. verfteht ja gar nicht, was Sie meinen!"
bringen uns hier schon durch, besonders wenn mir die Sorge nicht mehr am Leben frißt."
Om, ja," sagte Mr. Hummel unb nidte ftill vor sich schon firen aber...
Nun," wiederholte Mr. Summel und wurde babei feuerroth, ich bächte, Sie hätten damals gefagt, das hin," bas wollen wir schon besorgen und das wird sich Alles Ticha, bas Rauen wäre häßlich..."
Ja, gewiß
unb Sie würben nie einen Mann nehmen, der faute..."
Jest war es an Margarethe, roth au werben.
Ja, da
Batten Sie noch ein Bedenken?" fragte bie Mutter. " J" rief Summel ordentlich erschroden. Nein, ich müßte es nicht; es war nur ich wollte fagen- hahaha," unterbrach er sich bann, felbst laut auflachenb, bas kommt
-
und fabet Ihnen gewiß nichts."
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bisherigen
Reicheben wert und audragenbe was mit& Letter erm baren Ang Treppenan 2Schlauch
traft für i Bedarf fte
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Lauen geld
benn ich nasty es
Real, ba fagen, un
hatten Si gang au Art von auf bes Feberartig Sie jet
fagen, wi Breuben Schwieger Fid bie ad feine
Thank you", fagte Hummel und schob ihr die Taffe Der Bater fah Gretchen und dann Hummel an, war das? Sollte fie beibe Rinder mit einem Gl Hummel fat für einen Moment gründlich feft, aber war auch nicht der Mann banach, ein Bort wieber ju schlucken, bas er erst einmal auf bie Bunge gebracht
verlieren?
hat er recht," lachte fic verlegen der Mutter zu, bas hab' bavon, wenn man von einer Sache fpricht und an eine andere Sie, Mister Gandorf," fuhr er nach einer Heinen Beile
ich auch gefagt und ich meint's auch fo; es paßt fich bier
benkt
und the Gretchen eigentlich hatte zu Athem lommen t ich bin, was man fo fagen lann, gut ab" in nicht in Deutschland , und ihre Mutter in eine ganz luge wird sich schon Alles machen, I'll fix it, barauf lönnen Sie Belt, ich verbiene mehr als ich brauche, und es fehlt Frau, weil fie auch darum gebeten hat, daß Sie bas Rauen fich verlassen; wir wollen bas schon Alles in Dronung eigentich nichts als eine Frau, denn ein Farmer ohne F Das ist fie," rief Hummel, b eine gute brave felber zu besorgen, ehe ich wieder hinübergehe, und bis fett i just about wie eine Rirdhe ahne Pfarrer ober ein Thur
sollen sein laffen."
Frau bazu, und ich will Gott banken, wenn ich sie er amal auf meinem eigenen property Ren habe und fie pflegen tann 1"
noch immer feine Beit dafür gehabt.".
War
immer nichts; ich bin vielleicht ein bißchen particular Uab lann ich Ihnen vielleicht babet helfen 1" fagte die Amerikanerinnen find auch ganz faubere Frauenzim ber alte Handorf freundlich. Sie haben si unfertwegen aber es geht doch nichts über die Deutschen , und
so sehr bemüht, und ich möchte Ihnen fo gern dafür auch in etwas beißehen....
Sm," lächelte Summel verlegen, I dont know, vielleicht boman tann in der Welt nie miffen, wo gerade Giner bem Andern helfen mag. Ich war eigentlich
ab wann wollen Sie wieber fort?" fragte bie Fran led gandorf. Well, wiffen Sie," fagte Summel, es tommt mir fo aicht darauf an, daß ich mich auf einen bestimmten Schtienter 20 auch noch verlaffen hatte, wenn ich au sod einen andern abwarte. Kriegen Sie nur ihren Sohn inbeffen a going, baß er Miles fertig hat, wenn es fortgehen soll, and glauben Sie mir, Miker Sandorf, ich wäre ber Segte, ber Ihrem Sohne zurebete, auszuwandern, wenn ich nicht wßte, bas es ihn i land unfehen.
mich die Margareth wollte.
jest ftat er
grünblicker feft, unb Margarethe war fo roth gewor als ob alle Adern ihres Gefichts auseinander be
müßten.
Aber, mein lieber Herr Hummel 1" fagte ber Ba nur wegen Bweierlei hier wach Tichermanie gefommen wirklich selber erfchredt über ben Antrag, der wie ein
- einmal wollte ich meine alte Mutter abholen, unb bann mich auch ein bischen hier in Tscher-, in Deutsch
aus heiterem Himmel in die Famille flag
- und es war das Bernünftigße, was er than enak
aur mein
bei bem t
aber est unft tibe
To aid
bann uru
aber imm
bort auf
Berlaffen.
morge
beut ab
Margare rothenb
Rr. Sa
und