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thu short spand adddichies mit einem Auf dem neuen Ditfriedhofe in Friedrichsfelde   haben felt sett lich macht am 21. Mai 1881 erfolgten Eröffnung beffelben bis zum frtliche 1. März 1885 im Ganzen 10 215 Beerdigungen stattgefunden. enen Soll legten Etatsjahre 1884/85 wurden dafelbft 2487 Beichen bält. Der Rechnung der Stadt und 55 Leichen gegen Bezahlung be­immten in digt. Lannt. Do

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Beihilfe zu gewerblichen Unterrichtszwecken. Das und Miuratorium der Stiftung der Berliner   Gewerbeausstellung fchriebenen Jahre 1879" macht befannt, daß Bewerbungen um 8u überhaupt effung zum Genuß der Stiftung durch Gewährung von Bei zur Berufen an die, der Industrie und dem Gewerbe fich widmende er, fobald Jugend, bebufs Aneignung einer gediegenen gewerbetechnischen Taschen sc) bet tunstgewerblichen Ausbildung für ihren Beruf in der Der Bergebett vom 1. Januar bis 1. Februar und vom 1. Juli bis 10. He Anbein Auguft jeden Jahres an das genannte Kuratorium oll- Inhalt injureichen find.

rägt. Do

gen an den Röllnischen Rathhause, Breitestraße 20a, Bimmer 1, schriftlich

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Die nicht zu diesen Terminen eingehenden Besuche können lchen Fällen mit denjenigen, welche innerhalb der nächstfolgenden Melde. fritt eingehen, durch das Kuratorium in Erwägung gezogen

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werden

Wir erfuchen diejenigen unserer Leser, welche hierauf hen Klein ettiren, thr Gesuch sofort einzureichen.

Der Bau des nenen Polizei- Präfidial- Dienstgebäudes Meine Land macht eine nicht unbedeutende Vergrößerung des ursprünglich fe Amerila daju bestimmten Grundstück Komplexes nöthig. Der Magiftrat

verfachen hat der Stadtverordneten- Bersammlung eine Vorlage zugehen Belt. Aus laffen und ersucht die Versammlung, aur Erwerbung einer men aulge 679 Quadratmeter großen, aur Bergrößerung des Grundstüd mindestens Terrains nöthigen Barzelle die Summe von 200 Mart pro Quadratmeter, zusammen also 135 800 Matt zu bewilligen. ur Ausführung des Baues ist ferner erforderlich, die Parallel traße der Stadtbahn auf der ganzen Länge des Polizeigebäudes

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ulegen. Soweit diese Straße in den ehemaligen Königs ben fällt, wird das Terrain ber Stadtgemeinde in Gemäß it des zwischen ihr und dem Fistus gefchloffenen Vertrages Eigenthum überwiesen. Es bleibt jedoch noch die Erwer ung der ehemals zum Radettenbause gehörigen, jegt im Befis Der Stadtbahn befindlichen Fläche von 1170 Quadratmetern orderlich. Bum Anlauf dieser Fläche beantragt der Magiftrat le nur the die Bevilligung von 128 700 Matt, also 110 Mart pro Quadratmeter. Es find demnach zur Vergrößerung des Bau ter gldu terrains und Feilegung der Parallelstraße insgesammt noch es Bobler 1849 Quadratmeter Fläche zu erwerben, wozu die Summe von

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364 500 Mart verlangt wird.

Kommunal- Wähler- Lifte. Bekanntlich wird in diesem fahre ein Drittel der Berliner   Stadtverordneten neu gewählt. Wir machen unfere Leser darauf aufmerksam, daß die Wähler life, wie alljährlich, so auch diesmal in der Beit vom 15. bis 30. Juli im Wahlbureau des Magistrats( Röllnisches Rath Einsprüche gegen bie Richtigkeit der Einsprüche gegen bie Richtigkeit der fte der stimmberechtigten Bürger find während dieser Belt zu etheben.

bem damit au) außliegen wird.

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Das Polizei Präsidium versendet folgende Bekannt tonen nach den geseglichen Bestimmungen obliegende Anzeige der in ihrer Broris vorkommenden Fälle anfteden der Krant beiten verabsäumt. Das Polizei Präfidium findet fich daher veranlaßt, an die Bestimmungen der§§ 9, 36 und 44 des burch Allerhöchfte Dibre vom 8. Auguft 1885 bestätigten Regu­lattos über die fanitätspolizeilichen Vorschriften bei den am häufigsten vorkommenden anstedenden Krankheiten( Gefeßsamm. ung Seite 243 und 255 von 1835) und der Polizeiverordnung lom 31. Auguft 1834 betreffend Anzeige von Erkrankungen Diphtherie 2c.  , durch welche die Anmeldung eines jeden Falles on Cholera, Typhus  , Diphtherie und von Hundswuth, Milz brand   oder Not( beim Menschen) an die Polizeibehörde unbe bingt vorgeschrieben ist, bierdurch zu erinnern."

Arbeitsdauer nur einen Schlauch mit höchftens 150 Liter Waffer pro Minute zu versenden vermag. Die Arbeitskraft aur Bu führung des Waffers, ber Dampf, behält felbft bei der an bauernden Licharbeit feine ursprüngliche Energie, während die Drudmannschaften bei mehrstündiger Arbeit unabweislich einer Ablösung bebürfen.

Dem Märkischen Provinzial Museum ist durch die Reichstags Bau Berwaltung ein Kästchen mit Broben des im Reichstags Bau Verwaltung ein Kästchen mit Proben des im Grunde sum neuen Reichstagsgebäude gefundenen Bernsteins und Bernsteinholzes, sowie eine ebenfalls dort ausgegrabene Kanonenkugel überwiesen worden.

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Aus Teltow   berichtet das Zelt. Arbl.": Unsere ohnehin burch die Stiefelet in ihren Gesundheitsverhältniffen nach der Anficht der Bürgerschaft start geschädigte Stadt befindet sich augenblicklich in großer Aufregung, da der Magistrat von Charlottenburg   mit der Abficht umgeht, gans in der Nähe der Stadt ein Terrain zur Anlegung von Stiefelfeldern zu laufen. Allgemein giebt man fich der Hoffnung hin, daß sowohl seitens des Magistrats wie der Kreisbehörde dem Abschluß des Kauf geschäfts entgegengearbeitet werden wird."

Der Koppenplatz an der Linienstraße, ein Erholungsort für die dortige Bevölkerung, befindet sich jest gerade 180 Jahre im Beftz der Stadt. Er ist ein Theil des ehemals hier vor banden gewefenen Armentirchbofes. Ein Grabmonument jen. feits des Fahrdammes enthält folgende Inschrift: Herr Chriftian Koppe, Raths- Verwandter und Stadthauptmann zu Berlin  , widmete diesen Plas und beffen Umgebung im Jahre 1705 als Rubeftätte den Armen und Waisen, in deren Mitte Er selbst mit den Seinigen ruben wollte und ruht. Sein An. benten ehrt dankbar die Stadt Berlin   1855." Als besonders bemerkenswerth erwähnt der Verwaltungsbericht bes Magiftrats pro 1829/30 die Thatsache, daß in dem qu. Erbbegräbniß die Leichen mumienartig eintrodnen". Im Jahre 1811 wurde auf dem Begräbnißplag durch den Staat ein tleines Haus errichtet zur Aufbewahrung der durch Unglücksfälle geftorbenen unbe fannten Bersonen und zur Obduktion derselben." Im Jabre 1831 wurde von dem Kirchhof eine Barzelle abgetrennt zur Er richtung einer Kommunal- Armenschule, bie 1834 eröffnet wurde und gegenwärtig die Bezeichnung 36. Gemeindeschule" führt Der angrenzenden Bollmann'fhen Wilhelminen Amalten Stiftung", bie ursprünglich mit dem Georgen- Hospital ver einigt war, trat die Kommune in den Jahren 1836 bis 1839 von dem Kirchhofsland das zum Bau des Stiftungshauses er. forderliche Terrain unentgeltich ab.

bat nun bel verschiedenen Berfonen und auch bei Schuhmachern Umfrage gehalten, und das Resultat seiner Erfundigungen ist, daß man, ohne die Dauer der Stiefelfohlen zu unterschäßen, febr wohl annehmen kann, daß durchschnittlich Jemand, der eine Meile geht, im Jahr vier Baar Stiefelfohlen und eben fotele Absage serreißt, daß also ein Paar Stiefelfoblen 90 Mellen aushält. Dabei ist, wie wir ausdrücklich bemerken, auf die schnellere Abnutzung der Sohlen der Damenstiefel nicht Rücksicht genommen, so daß wir ficher find, bei der folgenden Berechnung nicht zu einem übertriebenen Resultat zu gelangen. Bei der Annahme, daß ein Baar Sohlen fich nach Burüdlegung von 90 Meilen abnugt, würden aur Burüdlegung obiger 20 Millionen Meilen 222 222 Baar Sohlen nothwendig sein und, um weiter zu geben, zu diesen 222 222 Baar Sohlen würden, vorausgesett, daß jedes Baar Stiefel dret Baar Sohlen au hält, 74,074 Baar Stiefel nothwendig sein. Diese 74,074 Baar Stiefel und-da ein Baar Sohlen zu jedem Baar Stiefel gehört außerdem 148,148 Baar Soblen, find durch die Benutzung der Pferdebabnen im Jahre 1884 in Berlin   weniger gebraucht worden, als gebraucht worden wären, wenn bie gleichen Wege obne Benußung der Pferdebahnen zurüdgelegt worden wären. Rechnet man- wir legen unseren Berechnungen Leine übermäßig boben Preise zu Grunde den Breis eines Abfägen 3 M., fo erhält man Baar Stiefel mit 10 M. den Breis für ein Baar Sohlen mit 740 740 DR.

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74 074 Baar Stiefel à 10 M. 148 148 Baar Sohlen und Absätze à 3 M. 444 444 Summa 1 185 184 Wt.

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welche Summe den Berliner   Schuhmachern im Jahre 1884 als Einnahme durch die Beferdebahn verloren gegangen ist. Nimmt man an, daß von dieser Summe die Sälfte dem Materialwerth, die Hälfte dem Arbeitswerth, inkl. Verdienst des Meifters entspricht, so find den Gerbern 592 592., bent Schuhmachern die gleiche Summe entgangen, und es wird fich diese Summe mit der Ausdehnung des Reges der Pferdes babn und der steigenden Frequens steigern. Dazu tommt noch Die Einbuße, welche diese Gewerbe durch die Stadtbahn und durch Benugung der Droschten und Omnibuffe erleiden, so daß wir uns gar nicht wundern dürfen, wenn die Ausbreitung gerade der Schuhmacherei in Berlin   in feiner Weise dem Wachstum der Stadt entspricht. Wenn wir vorstehend die Ersparnis de Bublikums, welches die Pferdebahn benust, auf 1185 184 Mart berechnet baben, so steht dieser Ersparniß die Ausgabe von rund 8711 000 Mart gegenüber, welche das Publikum für die Benußung der Pferdebabn ausgiebt, b. b. die Ausgabe übersteigt die Ersparniß um 7 615 816 tart. Sind nun diese 7615 816 Mart als eine Verschwendung, als eine Ausgabe für Bequemlichkeit und Luxus zu betrachten? Sicherlich nicht, Die Berliner   find viel zu sparsam und viel zu gute Rechen meister, um eine solche Summe ohne weiteres, ohne jeden Nugen auszugeben. Wenn auch ein fleiner Prozentsag dieser Summe als ein der Bequemlichkeit, refp. der Faulheit dargebrachtes Opfer angesehen werden muß, der größte Theil repräsentirt den Werth der Zeit, welchen diejenigen gewinnen, die die Pferde bahn benugen; wäre ein solcher Rugen nicht vorhanden, fo würde wahrscheinlich die Frequens der Pferdebahnen bald auf ein Minimum zurüdgegangen sein, und es ist vielleicht für manchen unserer Leser von Intereffe, au sehen, daß man auf diese Weise auch für den alten Sat Belt ist Geld" einen sablenmäßigen Ausdrud finden tann."

Pferdebahn und Schuhmacher. Das ,, B. T." veröffent licht über diese beiden anscheinend nicht im Zusammenhang ftehenden Faktoren folgende interessante statistische Berechnung, die, wenn fie fich wohl auch nur auf theoretische Annahmen ftügt, bet der augenblicklich herrschenden Hige immerhin als eine Leiftung auf dem Gebiet aahlenmäßiger Erörterungen zu betrachten ist. Hier ist fte: Wenn wir lesen, daß im Jahre 1884 in unserer Reicht hauptstadt auf den Linien der Großen Berliner Pferdeeisenbahn- Gesellschaft 70,800,000 Berfonen be fördert worden find, wenn wir dazu rechnen, daß die Bahl der auf den Linien der Berlin  - Charlottenburger   Gesellschaft und Der internationalen Pferdebahn beförderten Personen nach einer mäßigen Schäßung auf 9-10 Millionen Berfonen zu veran schlagen ist, und so finden, daß in Berlin   in einem Jahre rund 80 Millionen Menschen die Pferbebahn benugt haben, um fchneller, refp. bequemer vorwärts au fommen, fo fommt uns schneller, resp. bequemer vorwärts au fommen, so fommt uns wohl der Gebante: Wie find wir in Berlin   vor 15 Jahren ohne Pferdebahn ausgekommen?", und wir berechnen wohl auch, daß im Durchschnitt jeder Einwohner, wenn wir ein Biertel des Verkehrs für die Fremben in Abzug bringen, fünfzig Mal im Jahre gefahren ist, aber ein Bild der Entfernung, welche diese 80 Millionen Fahrgäfte zurückgelegt haben, machen wir uns taum, so wenig, wie wir an den Einfluß denken, welchen der Bferdebahnverkehr auf einzelne Gewerbe hat. Was die zurückgelegte Entfernung anbelangt, so werden wir, da bie Durchschnittslänge einer einfachen Tour ungefähr 2000 Meter ift, nicht zu niedrig greifen wenn wir annehmen, daß jede Berson durchschnittlich eine Viertel Melle  (= 1775 Meter) ge fahren ist, so daß die erwähnten 80 Millionen Personen zu fammen 20 Millionen Meilen gefahren find. Das ist, bet läufig bemerkt, eine Strede, welche der Entfernung unserer Erbe von der Sonne entspricht; wir wollen uns aber nicht bel folchen Bergleichen aufhalten, sondern nur einmal nachweisen, welchen Einfluß die Pferdebahn bei einer solchen Frequens auf das Gewerbe der Schuhmacher ausübt, denn wer auf der Pferde bahn fährt, ruinirt weniger Stiefel, als berjenige, welcher geht. Es ist allerdings, ganz abgesehen von der Schwierigtett, genau zu bestimmen, in welchem Grade der Verkehr, resp. die Be wegung der Bersonen in Berlin   geringer fein würde, wenn wir überhaupt teine Pferdebahnen hätten, schwierig, ge nau zu befiimmen, welche Strede Jemand gehen muß, um ein Paar Stiefel, resp. ein Baar Sohlen zu zerreißen, und es ist eine solche Bestimmung um so schmieriger, als erstens die Sohlen von Leder sehr verschiedener Qualität an gefertigt werden, andererseits aber auch die Abnusung ganz aleicher Sohlen bei verschiedenen Bersonen und bei gleichen Begen eine sehr verschiebene ist. Der Schreiber dieser Bellen

nim Laufe brung der neuen Lösch züge befigt, erhellt aus folgendem

Beftand 15

g. Die große Bedeutung, welche die gegenwärtig an­geftrebte Umgeftaltung der Löschgeräthe der Berliner   Feuer wehr für die einfiige Feuerficherheit Berlins   hat, durch Ein Bergleich, den das Polizei. Biäflotum, Abtheilung für Feuer­wehr, in feiner Dentschrift über die Umgestaltung der Lösch gerathe bezüglich der neuen und der bisherigen Löschzüge giebt.

cr. 53 Darin heißt es: Es fann ein Schlauchangriff und ein Rettungs

mandoer zu gleicher Beit ausgeführt werden, während mit dem bisherigen Löschzug nur entweder das Eine oder das Andere iner Stablefchehen kann. Das Rettungsmanöver tann fich in jedes Stock­ber Dert und selbst auf das Dach erstrecken ohne Behinderung durch

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ausragende Gefimse, weit überstehende Dächer, verftellte Fenster, was mit Halenleitern allein unmöglich ist. Die mechanische Letter ermöglicht die Herstellung von flabilen und leicht paffir­baren Angriffswegen gegen das Feuer, unabhängig von den Treppenanlagen. Jeder Bug Linn ein Schadenfeuer mit

Schlauchleitungen augleich angreifen, wobei sich die Lösch traft für jeden Schlauch bis auf 250 Liter pro Minute nach Bedarf steigern läßt, während der jegige Löschzug bet längerer an bas Mäbchen selber, Ihnen zu Liebe habe ich das Tabaks lauen gelaffen und werde es nie im Leben wieder verfuchen, denn ich habe auch hier in Deutschland   erst eingesehen, wie asty es eigentlich ift. Außerdem aber bin ich ein ehrlicher Real, bas lann ich mit gutem Gewissen von mir selber fagen, und was ich Ihnen zu Lieb' thun tönnte, wenn Sie einmal meine Frau wären, das that' ich gewiß. Gut follten Sie's fchon haben, und mit meiner alten Mutter hatten Sie auch nicht viele Plage, benn die ist noch rüßtig unb fogang auf den Füßen; aber," fette er mit einer rauhen

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Art von Bartgefühl hinzu, indem er fah, wie die Farbe fbes Mäbchens Antlig wechselte und ihr Auge einen faft feberartigen Glanz annahm, glauben Sie nicht, daß ich Sie jest brängen will. Als ehrlicher Reel wollte ich Ihnen aur meinen mind sagen, das heißt, wollte Ihnen nur fagen, wie ich gefinnt bin und daß meine alte Mutter por Breuben wieder jung würde, wenn ich ihr eine solche Schwiegertochter in's Haus brächte. Jest überlegen Sie fich die Sache," fuhr er fort, indem er aufstand und sich er hat einen verwünscht langen Titet,

bei dem ich wohne

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es ist ein braver Mann, lann Ihnen jede Aus­

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auf ben auch wußte, baß fie noch am nächsten Abend- Dienstag war bie Trauung angefeßt das Benefiz für ben Thor geben würde, so hatte man ihr boch auch schon bei biefer Belegenheit manche Dvation bereitet. Es waren ihr zahlreiche Blumenfträuße und Kränze zugeworfen wor ben, und ein stürmischer Herausruf folgte bem andern. Das Publikum bebauerte wirklich, daß fie fchied. Es war, wie das sonst fast stets der Fall ist, nichts Gemachtes unb Rünstliches babei, es tam aus dem Herzen der Menge, und bas junge Bolt in Rhobenburg hatte sich sogar schon ver abrebet, ihr morgen Abend nach der Borstellung, wo sie auf immer von der Bühne schieb, ein Ständchen und einen Fadelzug zu bringen etwas Außerordentliches für die fouft fo fille Stabt.

Schon heute hatte man ihr aber am Theater aufgepaßt, und als fie baffelbe verließ und in den ihrer harrenden Wagen ftieg, empfing fie ein lautes, fich über den ganzen Blas ver breitendes Hoch! Sie war so tief ergriffen, baß fie taum ben ihr Nächsten danken konnte, bann lehnte fie fich zurücd, brüdte ihr Tuch gegen bie Augen und weinte sich recht herzlich aus,

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Es war das nicht Rährung allein aber bie lebhafte Theilnahme des Publikums, das fie ftets freundlich, ja Herzlich aufgenomen war auch ein bisterer Tropfen Bermuth mit in den Kelch ihrer Freube gemischt bas fie Bermuth mit in ben Relch ihrer Freude gemischt baß fie ist, ne so jung und in ihrer vollen Kraft, inmien er Triumphe inne halten und die Laufbahn verlassen sollte, an ber bis jest ihre ganze Seele gehangen.

unft über mich geben, denn er tennt meine Familie genau. Also nichts für ungut, Mr. Handorf- ist es nig, na, bann muß ich mich hineinfinden; mit bem Karl ba bleibt's aber immer baffelbe, der geht mit mir, und daß ich ihn bort auf den richtigen track bringe, barauf können Sie fich Berlaffen. Haben Sie fich's aber Aberlegt, bann fomme Sie wußte und fühlte, daß fie an Dürbed's Ce morgen früh wieder vor und hole mir Antwort, ich habe beut abarbies noch business in ber Stabt. Good bye, glüdlich, werben würbe, fie begriff auch volltommen, Margaret," fagte er dann, bem jungen, jest wieber tief baß fie in ihrer fünftigen Stellung nicht mehr bem öffent erothenben Mädchen die Hand reichenb good lichen Beben angehören tonne und dürfe und hatte nicht Mr. Gandorf und Mrs. Handorf bye, Charles!" einmal in fich felbft auch nur den leifeften Wunsch nb mit einer etwas ungefchidten Berbeugung, benn er bazu gehabt; aber trobem erfaßte fie fest, wo diefer wußte night recht, wie er fegt am geschwinbesten aus der Abschieb von der Bühne, von der Kunst eine Wahrheit Erie, verließ er bas Bimmer. werben follte, boch ein recht wehes, brüdendes Gefühl Mis ob fie zum zweiten Mal aus dem Baterhause scheiden follte, war es ihr, und als ber Wagen balb barauf vor ihrer Thür hielt und Hauptmann von Dürrbed Ke noch hort erwartete, um ihr gute Nacht zu sagen, brachte sic

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dulen RonRange Blenheim war en diefem Abend Betten Mal als Julia in ber Dper Romeo und Julia, pit the Engagement ging, aufgetreten, amb wenn man

Sterblichkeit der Kinder im ersten Lebensjahre. In der Woche vom 17. bis 23. Mai cr. find in Berlin   171 Kinder im ersten Lebensjahre gestorben( 129 eheliche, 42 uneheliche), davon wurden genährt: mit Muttermilch 30, mit Ammenmil 1, mit biermilch 77, mit Milchsurrogaten 2, mit gemischter Nahrung 20 Kinder. In 41 Fällen wurden keine Angaben über die Art der Ernährung gemacht.

r. Angesichts der zahlreichen Fälle von Veruntren ungen, die bei Brivatpersonen, wie bet Behörden gegenwärtig auf der Tagesordnung fteben, verdient auf eine Einrichtung bingewiesen zu werden, die in England in allen Geschäften üblich und von dort auch bei mehreren bieftgen Etablissements eingeführt ist. Sie besteht darin, daß feber Angestellte bes Geschäfts während der allgemeinen Ferienzeit einen Urlaub nehmen muß und während dieser Beit seine Stellung von einem Anderen verwaltet wird, den der Brinsipal dafür be stimmt. Bei diesem Verfahren ist es unvermeidlich, daß n torrektheiten bei der Buchführung, Beruntreuungen bei der Kaffenführung oder bei der Materialien Verwaltung unentdeat bleiben tönnen und alle Brinsipale, welche diese Einrichtung getroffen haben, stimmen darin überein, daß die Stellvertre tungstoften bei Weitem nicht zu hoch find, gegenüber den Bor theilen, welche ein solcher zeitweiliger Personenwechsel in einer Beamtenstellung hervorbringt. Selbst wenn keine Verun treuungen vorliegen, so werden bei einer Stellvertretung doch mancherlei besondere Eigenthümlichkeiten des Stelle Inhabers entdeckt, die bis dahin unbemerkt geblieben find und deren Kenntniß für den Beiraipal von größter Wichtigkeit sein muß. Unaufmerksamkeit, Nachläfftgleit und unswedmäßige Geschäfts praktilen einzelner Beamten, die fich bei ihrer Beurlaubung berausstellen, schädigen oft das Unternehmen mehr, als eine

tein Wort über die Lippen, brückte ihm nur ftramm bie Hand und eilte bann in ihre Wohnung zurüd.

Dürrbed war felber bewegt; er begriff recht gut, welches Dpfer fie ihm brachte, und zürnte ihr wahrlich nicht, daß fie es empfand es wäre sonst teine echte Rünstlerin ge wefen. Es hatte ihn selber ergriffen, das Bujauchzen ber Menge, bie augenscheinliche Rührung ber Geliebten, und mit raschen Schritten, um feiner Gefühle Herr zu werben, ging er bie Straße hinab und lehrte erst oben wieber un um wenigkens noch einmal, ehe er selber seine Wohnung aufsuchte, Ronstanzens erleuchtete Fenster zu sehen und fe bann bort hinter den niedergelassenen Rouleaug zu wiffen.

So fland er noch an der anderen Seite der Straße eine Weile und fah, in seine Träume verfunken, hinauf, als Jemand, der eben aus dem nächsten Hause trat, feinen Arm berührte und ausrief:

Hauptmann alle Wetter, stellen Sie aftronomische Betrachtungen an? Was machen Sie hier"

Mein lieber Dberflieutenant!" rief Dürrbed, wirklich ers aunt den Heinen Mann noch so spät auf der Straße zu feben, benn sonst liebte bie Frau Dberfilieutenant beelei

bas?

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Nachtschwärmerei", wie er recht gut wußte, eigentlich nicht; es mußte ba etwas ganz Befonberes vorgefallen fein, aber wie ist mir benn 1" lächelte er auch, Gie gehen um diese Abendstunde noch aus? Wie tommt benn So spät sieht man Sie eigentlich felten braußen..."

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Ja," lachte Klingenbruch leise ser fich hin, das hat heute seine guten Grünbe. Meine Damen find bei Noltjes eingelaben, wo nur junges Boll und die Mütter als Chren damen hintommen ältere Herren sind Gott sei Dant ausgefchloffen und werben nur zum Abholen verwandt. Ich war beshalb heute im Efenfter brüben, wo wir noch eine hübsche Gesellschaft hatten, bin dann nur zu mir hin aufgegangen, um ein wenig Abendbrod u effen bas ift bort morbschlecht, und will nun noch eine Bartie Domino spielen und ein Glas Grog trinken. was thun Gie jest ichon Rommen Sie mit hinüber Hause!" oriferung folgt.)

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