grobe Raffen- Defraude und ebenso find die Fälle nicht selten, wo folche Angestellten, die sich, vorgeblich aus lauter Geschäfts Eifer, taum eine Erholung gönnen, ihren ganzen Fleiß darauf Derwendeten, alle Veruntreuungen fortgefest zu verschleiern. Wer redlich das ganze Jahr hindurch seine Schuldigkeit gethan bat, der wird eine ibm angebotene Erholungspause gern an nehmen und tein Brinzipal sollte fich, im eigenen Interesse,

fträuben, solchen Urlaub zu gewähren.

Ein höchft interessanter Fall von Lebensrettung ge lang vorgestern Herrn Geheimen Medizinalrath Profeffor Bardeleben in der Charitee. Dafelbft wurde ein junger Mann eingeliefert, der betrunken auf der Straße angetroffen war und in Folge beffen zur Polizeiwache fiftirt wurde. Unterwegs gelang es ihm, fich die Pulsadern aufzuschneiden und wurde er in Folge deffen nach der Charitee befördert, woselbst er in bewußtlofem Bustande nur noch mit schwachen Lebenszeichen in Folge des abnormen Blutverluftes eingeliefert wurde. Da Die sogenannten Bluttransfufionen immerbin sehr gefährlich find und der Buftand des Battenten ein absolut hoffnungsloser war, so beschloß Professor Barbeleben, hiervon Abstand zu nehmen und friste dem Batienten lauwarmes Waffer mit einer Salzlösung in die geöffneten Handarterien. Das Resultat Dieses Experiments war für die Buhörer ein frappantes: nach wenigen Minuten fchlug der durch den Blutverluft entfräftete Battent die Augen auf und erbolte fich fichtlich. Derselbe be findet fich ist vollständig außer Gefahr und ist durch dieses Experiment dem Leben wiedergegeben. Auf ½ Liter Waffer werden bei diesen Injektionen 6 Gramm Salz verwendet.

Die Besucher der Antwerpener   Ausstellung werden von den Gastwirthen in schamloser Weise geprellt, wie fol gendes Eingesandt" der Barmer Btg." beweift: Der Ein fender hatte die Abficht, die Ausstellung von Holland   aus turz zu besuchen, traf mit Begleitung am 31. Dtat, Abends 10 Uhr, ein und reifte folgenden Tages 4 Uhr Nachmittags wieder ab, ohne also an der erft um 5 Uhr beginnenden Table d'hôte Theil genommen zu haben. Nachstehend die Rechnung, die demselben über seinen furzen Aufenthalt in einem Hotel, welches im Bädeder zwar mit einem Stern be zeichnet, aber durchaus nicht als ersten Ranges gehalten wird, geworden ist:

Hôtel du grand Laboureur, Place de Meir, 26 Anvers.

Mat 31., Abends: 2 Brödchen m. talt. Braten belegt Frcs. 4,- 1 Fla che Bilsener Bier

1 Bimmer mit 2 Betten

Bedienung

Juni 1., Morgens: 2 Bort. Kaffee mit Weißbrod

2 Teller Suppe

2 Filets mit Kartoffeln Halbe Flasche St. Emilton

Summa

"

"

2,

12,

2- 4,

1,50

4,- 1,75 FC. 31,25

Nond Bur Erläuterung wird noch angeführt, daß die Speisen in Qualität und Quantität sehr viel zu wünschen übrig ließen und daß das innegehabte Bimmer ein dunftiger, im Hinter­bause gelegener Raum war. Im Hotel anwesende Engländer, bie selbstredend an höbere Preise gewöhnt find, machten ihrer 10 Entrüftung über diese Beutelschneiderei Luft.

R.Ein gefährliches Spielzeug find die Schleuderge damschoffe der Kinder. Die Spieleret fann oft für Menschen, wenn die Wurfgefchoffe ihr Biel verfeblen, gefährlich werden. So wurde vorgestern in der Leipzigerstraße ein kleines Mäd chen von einem geschleuderten Stein im Gesicht verlegt. Wäre Das Geschoß nur etwas höher eingedrungen, so hätte das Mädchen ein Auge verloren. Die Eltern mögen doch ihren Rindern diese gefährliche Spielerei verbieten.

jeden Befehl auszuführen. Die Staatsbehörde beantragte mit Rüdficht auf die in der Schmähschrift ausgeführte boden lose Gemeinheit eine sechsjährige Gefängnißfirafe. Rullmann hielt zu seiner Bertheidigung einen halbstündigen, gewandt ge sprochenen und nicht unintereffanten Bortrag, da er aber öfters von der Sache abschweifte, so wurde ihm das Wort entzogen. Mit Rücksicht auf die bodenlose Gemeinheit und Unfläthigteit des Inhalts der Schmähschrift, die gravirendsten Beleidigun gen, die gröber gar nicht gedacht werden können, wurde kull mann, dem B. L." zu Folge, wegen fünf Vergeben der ver leumderischen und neun der einfachen Berufsbeleidigung zu fünf Jahren Gesammt Gefängn ftrafe verurtheilt. Dhne auf Das Urtheil ein Wort zu erwidern, ließ er fich fesseln und wieder abführen.

Soziales und Arbeiterbewegung.

Zum Kapitel der Verstaatlichung. Bekanntlich er. wärmen fich die konservativen Parteien für die Verstaatlichung  Tabaksindustrie. Auch würden sie sicherlich in die Verstaat lichung des Handels einwilligen, wenn dieses Problem leicht au lösen wäre, da ihnen der Zwischenhandel bekanntlich ein Dorn im Auge ist. Wir gefteben gern ein, daß wir mit der Verstaatlichung der Verkehrsmittel unter allen Umständen ein verstanden find und ferner mit jeder anderen Verstaatlichung im Brinzip. Dadurch unterscheiden wir uns nämlich von den Konservativen, die Beter und Mordio schreien, daß sich unter den Vorlagen für den am 14. Juni in   Mannheim ftatifinden den Parteitag der Volkspartei ein Antrag auf allmähliche Beseitigung des Privatbesises an Grund und Boden befindet. Was doch der Demokratiamus für Blasen aufwirft?" so ruft ein tonservatives Blatt aus im höchften Eistaunen und im höchften Born. Sind das denn vielleicht andere Blasen, als die fonservative Bustimmung zur Beseitigung der Tabats. Privatindustrie? Man braucht nur fünf gesunde Sinne au baben, um belde Projette auf ein und dieselbe Stufe zu ftellen. Und liegt denn in dem volksparteilichen

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"

gründete Aussicht vorhanden, daß die Arbeiter thre Sache e folgreich durchfechten werden. Hoffentlich wird allseitig sowohl materielle Hilfe gewährt, als auch Buzug ferngehalten.

Der Streit der Rohlenarbeiter in den Pittsburger Revieren nimmt immer größere Dimensionen an. Nur ef Grubenbefiger sollen den von den Gesellen feftgestellten Lobne tarif angenommen haben. Im ganzen sollen jest ungefäh 80 000 Arbeiter in jenen Revieren feiern.

Vereine

Vereine und Versammlungen.

Nr. 13

An die Vertreter der   Berliner Gewerkschaften richtet Der Tischler Herr Guftav Röbel, Oranienfiraße 8, die Bitte, zum nächsten Sonntag, den 14. Juni teine Gewerksversamm lungen einzuberufen, da er an diesem Tage eine Versammlung aller gewerblichen Arbeiter anberaumen will, in welcher ein Thema behandelt werden foll, welches von einschneidenbftem Intereffe ift für alle Gewerkschaften, die in der Lohnbewegung stehen oder später darin eintreten wollen. Eine Delegirten Versammlung der Tischler, findet gebung ha heute Dienstag Abend 8% Uhr im Louisenstädtischen Konze

Die E

erauf befch Sefäftigt R

organisation der   Berliner Tischlermeister, welchen Bwed haben freulich es haus Alte Jakobftr. 37 statt. Tagesordnung: 1. Die Fa dieselben und was treffen wir für Gegenschutzmaßregeln fellschaftstör 2. Die Lieferungspreise des Herin Bautischlermeister Ulrich in tung der Der Weberstraße( Original- Baukontrakt liegt vor). 3. Regelung anderersei von Unterfügungsfacen, speziell die der Werkstatt von Geb Weimann. 4. In ter Möbelfabrit des Herrn Pfaff, Engel fühlendem& ufer 1 b. Bei der Wichtigkeit der Tagesordnung werden die detem 14. 2

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ufer 1 b. Delegirten um rege Betheiligung ersucht.

Abend 9 Uhr Delegirten Versammlung.

auch ble nit

würden? D niffe vieler St Die Reichsa Mindern uni ung, bag f

Gauverein   Berliner Bildhauer, Annenstr. 16. Heute Swangebefti Bezirksverein der wertthätigen Bevölkerung der Schönhauserthor- Bezirke. Dienstaa, den 9. Juni, bends 8 Uhr, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Bot

trag des Herrn Michelsen über Geschäfte und handels frisen. 2. Verschiedenes. 3. Fragetaften. Um recht zahlreiches

Erscheinen wird ersucht. Gäfte find willkommen

Vorschlage eine so große Ungeheuerlichkeit. Schon im Jahre beute( Dienstag) Abends 8/2 Uhr im Konzerthause Sanssouc

1876 ober 1877 brachte die Könische Beitung" eine ganze Serie von Leitartikeln, in welchen fie fich auf das Wärmste

enommen ten von belannt,

ettert

Ran barf fteigern wil wohl zunäc feblen, in Fabriten b

Rottbuserstraße 4a, ftatt. Tagesrrdnung: 1. Lohnbewegung Brenze vo und Fachorganisation. 2. Klarstellung der legten Vorkomm niffe in der Lohnbewegung. Referent wird in der Versamm Busch und Wald aussprach und den Nugen zur Evidenz lung bekannt gemacht. Um zahlreiches Erscheinen, namentli

feststellte, der aus der Verftaatlichung des gesammten Waldes für das Vaterland erwachsen würde. In diesem Vorschlage ber R. Big." aber liegt doch im Prinsip daffelbe, wie in dem Antrage der Volkspartei. Ja mehr noch; jener Vorschlag deckt fich mit dem der Boltspartei, nur daß Wiese und Ader von bem Grund und Boden in dem Privatbest bleiben sollen. Es ist also nur ein quantitativer Unterschied, aber fein quali tativer vorhanden. Und die   Köln. Stg." steht den Konserva tiven doch gewiß sehr nabe. Uebrigens ift es eine loftbare Erscheinung, daß die Konservativen die Verstaatlichung des Beftpes, der fich vorzugsweise in den Händen der Liberalen, die vorgeschrittenen Liberalen, vulgo Demoliaten aber die Verstaatlichung des in Händen der Konservativen befindlichen Befizes zu erstreben suchen. Daraus aber erfteht man überall Die Intereffenpolitit, um die fich jest alle been und Gedanken drehen.

der Werkstatt. Delegirten bittet der Einberufer.

Vermischtes.

Unvermuthetes Wiedersehen. Einem im Wirthsgarten

am Bahnhof zu   Frankfurt a. M. figenden jungen Manne

nable

lichen Folge Borit lag b

anlangt, fo bindert

Frauen,

Befunde

nigt ein

fich von hinten ein Mädchen, bielt ihm die Augen zu und fagte mit verftellter Stimme: Rath', wer's ist!" Der junge eine Brä Mann rieth hin und her, ohne auf den rechten Namen febt: mit be tommen. Endlich wurde ihm ein Kuß auf die Stitne gebrüdi und die Hände ließen los. Heinrich", sagte das Mädchen, wo waist Du?" Heinrich hatte sich nämlich vor vie Jahren mit dem Mädchen verlobt, fich aber vor der Hochzeit heimlich davon gemacht. Ich war," fagte er etwas befangen daß die und mürrisch, in Friedberg und reise eben nach Amerita." Ach, das macht sich ja schön, Bruder!" rief fte ihrem

"

Be

nicht getbar theftetitchen ein Beichen, Auf den

Fabriten ni Entroidelur

Mädchen b

ausdrücklich

Der hintende Bote tommt gewöhnlich nach, so auch in der Frage der Erhöhung der bolazölle. In der gleiter zu ,,, bringe einmal den Buben her, damit er feinen daß man in Reichstagskommission sowohl, als auch im Reichstage selbst ers Holzjöllen den größten Nugen zieben, daß auch den Arbeitern Härten wiederholt die Grundbesitzer, welche aus den erhöhten aus dieser Erhöhung Bortbeil erwachsen werbe, ba bie Löhne fteigen würden. Daffelbe Versprechen gaben bekanntlich auch die Eisenbarone 1879, als die Erhöhung der Eisenzölle eins traten. Die Eiſenarbeiter aber haben bis jest teine höheren, sondern niedrigere Löhne erhalten und ebenso wird es auch den

Bater noch flebt." Eiligst holte dieser das Kind aus einer am im Sabre Garten haltenden Droschte und stellte es seinem Vater Schäftigte, der nun ganz sprachlos war. Als er noch hörte, daß die von nach Amerita reisten, tämpfte er sichtlich, doch nicht lange m Rinber nich hieß es, und beide lagen fich in den Armen. Die Reise na Amerita wurde nun gemeinsam unternommen.

fich.

Die russischen Schulverhältnisse werden treffend

der Proving Schleften, Herr Delius, in einem forstwirthschaft die nachfolgende Anekdote charakterifttt, welche der jüngst o ftorbene russische Geschichtsschreiber und Pädagoge Koftomaton daß die Waldungen eine höhere Rente von zirka 20 Prozent seinem Freunde Bolowoj erzählte, und die lepterer in der Beit

abwerfen würden, daß etliche Arbeiter mehr beschäftigt und daß auch ftellenweise bessere Löhne gezahlt werden könnten. Dies tönne aber nur aus dem Grund geschehen, um die Ar

schrift ,, Ziwopisnaja Rossija" wiedergiebt. Auch ich," erzählte wörtlich ist, wurde einmal in meinem Leben der Befleclbleit Roftomarow, dessen unantastbarer Charakter in   Rußland fprid

beiter mehr an die Heimath zu feffeln, damit diese Arbeitsträfte, welche bezichtigt. Ich war Geschichtslehrer am Gymnaftum zu   Rowno

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im Winter für den Wald gebraucht werden, im Sommer der Landwirthschaft erhalten bleiben." Also an fich werden die Löhne der Waldarbeiter nicht steigen tros der erhöhten Ein­nahmen der Befizer! Man will die Arbeitsti äfte besser noch,

Polizei Bericht. Am 2. d. M. Nachmittags erlitt das 8 Jahre alte Kind Elise Mühl auf dem Grundstück Kronen­ftraße 12/13 badurch einen Bruch des rechten Handgelenks, daß ihm ein Regal, welches von anderen Kindern beim Spielen umgeriffen wurde, auf die Hand fiel. In der Nacht vom 6. D. M. erhängte sich ein Mann im Abort des Friedrich Wilhelm Hospitals. Eine unheilbare Krankheit scheint der Anlaßlichen Verein einen Vortrag gehalten, in welchem er betonte, aur That gewesen zu sein. Am 6. d. M. sprang ein Mann unterhalb der Molttebrüde in die Spree, wurde indeß noch lebend von einem Schiffer berausgezogen und der Charitee gebracht. nach Am 6. d. ED. wurde in der Nähe der Jenny'schen Badeanstalt im Landwehr  Kanal die Leiche eines Mannes, welcher sich nach vorgefun Denen Papieren eines unglücklichen Liebesverhältnisses wegen Das Leben genommen hat, und um dieselbe Beit ebenfalls im Landwehr   Kanal an der Rottbuserbrüde die Leiche einer weib lichen Berson angeschwemmt, von welcher man vermuthet, daß es die Geliebte des vorerwähnten Selbfimörders ift. Am 6. d. Mts. versuchte ein Reisender in einem biefigen Hotel, indem et den Dfen hetzte und das Rauchrohr entfernte, durch Einathmen von Roblendunft seinem Leben ein Ende zu machen, Am wurde jedoch noch lebend nach der Charitee gebracht. 6. b. Mis. sprang eine 60 Jahr alte Frau in der Schulstraße von einem in der Fahrt befindlichen Pferdreisenbahnwagen, fiel dabei zur Erde und brach den rechten Dber fchenkel. An demselben Tage, Abends, wurde ein Mäd chen im Flur des Hauses Köpniderstraße 184, anscheinend von Krämpfen befallen, aufgefunden. Ste geftand zu, Buder dfäure genommen zu haben. Am 7. d. M. brach die unver ehelichte Bobl, Jägerstraße 38/39 bet Weiß im Dienst, beim Reinigen des Glasbaches über dem Lichthofe durch die Glas.

29

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und unser Direktor das, was man bei uns einen

Nebmer"

nennt. Er nahm alles, was er bekam, die Schüler tamen be laden wie die Backthiere aus den Ferien, um in den Küchen und Kammern des Direktors abzuladen. Es gab bei uns cin

wie seither das ganze Jahr hindurch außnüßen, deshalb Sprichwort, daß die Schürer unseres Gymnaftums auf Gänien

wird man ,, ftellenweise" den Waldarbeitern etwas höheren Lohn sablen. Wahrscheinlich aber wird es auch hier geben, wie in Der Eisenindustrie, wo auch bald rach der Bollerhöhung höhere Löhne eine kurze Beit lang gezahlt wurden, aber bei er höhter Arbeitszeit". So werden die schlesischen Grund und Waldbefizer cs auch machen: im Winter, wo die Arbeits.

und Truthühnern Don Klaffe

Er wat im übrigen so offenbergig, lächelte, wenn man in feiner

seiner Vorliebe

daß

er nut

zu Klaffe reiten. Gegen wurt Joon Bieferungen" fprach. Nun batt der fich für Geschichte und Boefte sehr intereffitte, aber A

ich einft einen Schüler in meiner Klaffe, einen armen Su

zeit im Walde nicht verlängert werden tann, erhalten die Mathematit, welche der Diretor ertheilte, ein wenig f

Arbeiter trotzdem etwas erhöbten Lohn, während dieselben

war. Er wußte, daß ich suffische Volkslieder sammelte,

leiften müffen. Tann hat man den höheren Arbeitslohn im

Arbeiter im Sommer längere Arbeitszeit bei gleichem   Lohne brachte mir jedesmal einen frischen Stoß terfelben, die er felb

Argumentationen des Herrn Oberförsters hinzuzielen und

aufgeschrieben hatte, aus den Ferien mit. Einst bei der B Winter reichlich wieder eingebracht. Darauf bin scheinen die fegung gab der Direktor meinem Liebling eine schlechte Numme bie schleftschen Grundherren find schlau genug, fte zu verstehen. Hauptlieferanten des Direktors eine Eins in Geschichte gegeben so daß sein Sißenbleiben sicher schien. Bufällig batte ich einem Decke und aus einer Höhe von etwa 5 Metern auf den Hof Und die Arbeiter? Sie gehen, wie gewöhnlich, bei Steigerung err," sagte der Direktor. Dann bleibt also mein Lieferant

hinab. Sie erlitt bierbei eine Quetschung der Schulter, sowie

eine Schnittwunde am Knöchelgelent. Am 7. d. M. durch

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von Renten u. f. m. leer aus. Aus der Provinz   Sachsen erhält die Volkszeitung"

wie der Thrige figen." erstaunt.

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Wieso mein Lieferant?" fragte folgende Mittheilung: Bahlreiche Arbeiter find seit einigen nicht ganz fo beftechlich wären, wie ich," lautete die Antwort , ftellen Sie fich doch nicht so, als ob Sie Ich nehme Gelb oder Naturalten Sie sieben Voltslibe Tischmessers den Hals und verstarb auf der Stelle an Ver- gelangt, die beim Eisenbahn- oder Straßenbau Beschäftigung vor. Stimmt es?" Der ganze Ronferenztisch lachte, was blieb zu finden hoffen. Besonders war der Zuzug nach   Weißenfels mir anders übrig, als gleichfalls zu lachen? Schließlich einigte und Umgegend ein sehr großer, da auf der Strecke Weißen- ich mich mit dem Direktor, beide Schüler erhielten beffere fels Brittig ein zweites Geleise gelegt werden soll. Daß diese Nummern und wurden verfeßt." polnischen Mibiter nicht die besten Brüder find, ganz abge. fehen davon, daß fie den heimischen Arbeitern den Lohn

schnitt eine Frauensperson, Saarbrüderstraße wohnhaft, ver dun muthlich in einem Anfall von Schwermuth, fich mittelft eines blutung. Am 7. b. M. wurde ein Mann in seiner in der Memelerstraße belegenen Wohnung erhängt vorgefunden. Als Anlaß zum Selbstmord wird langwierige Krankheit bezeichnet.

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Gerichts- Zeitung. Eduard  

Kullmann, der Bismard- Attentäter, der im Buchthaus zu   Bayreuth feine ihm audiftirte vierzehnjährige Strafe verbüßt, stand vor einigen Tagen vor der Straffammer bes Landgerichts   Bayreuth, um fich wegen einer Reihe von verleumderischen Beleidigungen gegen baterische Minister und Pandere Staatsbeamte, begangen in einer von ihm abgefaßten

Kreise drei weitere Gensbarmen angestellt worden sind, um

vorgerufen werden, beffer entgegentreten zu können. Außerdem hat die Mansfelder Gewerkschaft beschloffen, jeden Arbeiter, der fich an derartigen Exzessen betheiligt, au entlaffen. Neuerdings ist der Unfug wieder ungemein groß gewesen, besonders dort,

"

m

bie Mahnung: Baftrow, verfauft mir die

Feftung,

nidt!"

Eine bersoffene" Feftung. Als Friedrich der Groß so erzählt Bürgermeifter Baffenge in seinen intereffanten M brücken, geht schon daraus hervor, daß in dem Mansfelder tbeilungen über die Geschichte der Stadt Hirschberg, im fleben den bekannten Erzeffen, die durch die polnischen Arbeiter her. fährigen Kriege, von dem General Saftrom, dem er das   Rom mando der Festung Schweidnig übertragen batte, Abfchied nahm, richtete er an den General, deffen Schwäche er tanni Die Bitte des Rönigs half nichts; als am 30. September 1761 Die Desterreicher unter Laudon Wälle und Mauern der Feftung Weinflasche und er trennte fich nur von beiden, um in die C auf die Friedrich II  . so großen Werth legte, in der That

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wo die Landwirthe polnische Frauen und Mädchen beschäftigen. überftiegen, saß Saftrow noch ruhig bei den Karten und da unfläthigen Ausdrücken; auf Antrag der Königlichen Staats- lagern förmlich das Gut, so daß es oft genug zu blutigen fangenschaft der Desterreicher zu gerathen. So war die Feftung

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Banwaltschaft, vertreten durch den ersten Staatsanwalt Leeb, wurde bei der Verhandlung die Deffentlichkeit ausgeschloffen. Die Schäbichrift ift betitelt: Gewissensspiegel" und bat awei Gewissensspiegel" und hat zwei Beilagen Sur gefälligen Notis" und" Bur Monition". Lepterer Abschnitt ist unterzeichnet: Eduard   Kullmann, Organ der fatholischen Providens, Sektion   Germania. Die Eretulive. Honni soit qui mal y pense." Von zwei Gendarmen trand. nd portit, betrat Rullmann den Gerichtssaal mit einem befrie Beledigten Lächeln über das ungewöhnliche Ausfeben, daß seine Bersönlichkeit bei dem zahlreich versammelten Publikum hervor Jeruft. Rullmann ist llein von Statur, brettschultzig, bereits start datablhthuptig und fiebt aus, als ob er an der Grenze der fünfziger Jabre fiände; die fast überstandenen zwölf Jahre

Rämpfen zwischen den Gutstnechten und den polnischen Ar beitern gekommen ist, bei denen auch die Arbeiterinnen je nach dem Partei ergriffen haben. Uebrigens ist es bezeichnend, daß der Staat durch die Anstellung von drei neuen Gendarmen den Bergwerfs- und Gutsbesigern, welche billige Arbeitskräfte ungebildeter Menschen importiren und so indirekt die Erzeffe

foffen".

ain as rodand

hid ad s

Kleine Mittheilungen.

Wirbel  

Bed In den wütbete am 3. d. M. ein verheerenber

er die heimischen Arbeiter vor niederdrückender Ronkurrenz nicht fiurm, sogenannter Cyclone, worüber die folgende Mittheilung

füßen tann.

Dauer zu werden. Die Glasermeister haben erklärt, sich auf

Der Streit der Glafer in   Gera scheint von längerer niedergeweht. Das elserne Dach tes Regierungsmagasins auf Bunda wurde von der Gewalt des Sturmes entführt. Be ein Buttiren mit den Gesellen nicht einlassen zu wollen. Sie beutenden Schaden litten die im Hafen befindlichen Schif Buchthausleben haben fich feinen Gefichtszügen in bohem fellen, welche den von den Meistern ausgearbeiteten Lohntarif Kriegsschiffen wurden auf den Strand getrieben. Die eng machen bekannt, daß diejenigen noch in Arbeit stehenden Ge Viele Barten fanten, und Schleppdampfer, sowie Boote von

Brade eingeprägt, der bervorragende Charakterzug fcheint Bernicht anerkennen wollen, aus der Arbeit entlassen find. Die schmittheit zu sein. Nachdem er der effeln entlebigt, nahm otis er behaglich auf der Anklagebant Blag, als ob es fich um eine Theatervorstellung bandelte. Er gab zu, die Schmähschrift

Gesellen erklären, an ihren Forderungen festhalten zu wollen. Der Pariser Schneiderftreit dauert fort. Die Unter­nebmer suchen nach bekanntem Muster durch Bifuläre die Meis werben, weil die Arbeiter nachgegeben haben. Das Streit Tomitee hat aufs energischfte diese Fabel dementit. Es ist be

lischen Kriegsschiffe Turquoise" und"   Reindeer" brachen vo ihren Ankerplägen weg und entgingen mit genauer Roth b Strandung. Die Kabel der Eastern Telegraph Company

verfaßt zu haben, behauptete jedoch, das Opfer eines Rome nung zu verbreiten, daß die größeren Häufer wieder geöffnet Unterbrechung und der Schaden ist noch nicht ausge

beffert. Ein solches Wetter ift in Aben seit langer Belt ni

bagewesen.

plots au ſein; ein Auffeber babe ihm den Befehl ertheilt, die Schrift zu verfaffen, und als Gefangener sei et verpflichtet, Berantwortlicher Rebatteus R. Gronheim in   Berlin. Drud und Beslag son az Babing in   Berlin BW  ., Beuthstraße 2,

er im Har beitaus   gri ging babi folut per bo geführten terfuchung wenn wir

nur den B ju begrabe selne Arbet nicht in die geführt wu fende von empfunden benen ber puntte tom Betracht?

muß das Der Gesamt Kinder un Grundfat Dem ift es Der Staat Angehörig werden, n Die Babl

ift eine ver

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