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burch ein Befonderes Gesez abgeändert werden darf. Die letenkammer hatte bei der Berathung des Entwurfs vere eine Bestimmung einzufügen, burch welche ebenso wie Senatswahlgefeße die Prinzen für unwählbar erklärt
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biete bes Gottes Amor zu. Was in herzinnigen Studenten Liebesliedern gluthvoll wiederklingt, auf den Bänken der Univerftät bat es in tausend Belchen einen lebendigen bildlichen Ausbrud gewonnen, denn wo man binblickt, überall Mädchen. namen,
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timmung ausgefüllt worden, nach welcher die Mitglieder Inschriften, klafftsche und solche, die nicht beanspruchen, es zu sein. Familien, welche über Frankreich geherrscht haben, für die Anna zu Dir ist mein liebster Sang," und" Magdalene for uitenlammer unwählbar find." Da die nächsten allge ever" mit wechseln ab ,, Du bist mein Bedanke en Wahlen bereits auf der Grundlage des Liftenstrutiniums bei Tag und bei Nacht"," Ich hab' Dein Bild im bei Tag und bei Nacht"," Ich hab' Dein Bild im aben, darf man annehmen, daß die Wahlagitation im und anderen, die man selbst lesen bid muß. Ein indistreter Musensohn hat die Bornamen feiner Die auf Antrag des Senats in das Liftenwablgeset futjefftven Liebschaften auf eine Bant zu ewiger Erinnerung genommene Bestimmung, daß die Fremden bei Bählung der hingeschrieben, bei einzelnen diefer Namen befindet sich ein viel wolferung nicht mitgerechnet werden sollen, erregt großen fagenbes Ausrufzeichen. ollen. Wir finden da eine äußerst liche Kanaille, die Sonnenschein und Regen, namentlich Dem Titel Frechheit und Felgbeit folgendes:„ Die oppor Stegen
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Das Intereffanteste dieses Genres
reichhaltige, abwechslungsvolle und ergögliche Gallerie schöner Frauengestalten und Frauenföpfe, die bei ihrem verschieden artigen Ursprunge durchweg den Einbrud febr origineller Stigen machen. Da ist ein fibreisendes sentimentales Mädchen geftcht, gleich daneben eine schalthaft lächelnde Tänzerin in verführerischer Stellung, dort wieder ein mit unverkenn barer Gründlichkeit und vielem Wiz gezeichnetes Exemplar de ces dames, die mit ſeitwärts gerichtetem Blick die Er oberung eines hinter ihr tänzelnden Stugers versucht. Auch an Rarrilaturen, besonders der Mode, fehlt es natürlich nicht. Da fieht man eine leine Dame mit weitem Reifrod auf ungebeuren Absagen tippeln, einen baushohen Hut auf dem Kopf und mit tiefigen Buffärmeln. Dort verschwindet feinem Bylinder u. f. w. Einzelne der weiblichen Figuren geben an Freiheit der Behandlung derjenigen Makati's und der tlafftschen Bildhauer nichts nach. Im Allgemeinen muß man auch sagen, daß die Beichnungen dieser Art sich meist durch geschickte Technit, oft sogar durch überraschende Kunst fertigkeit und originelle Auffassung und Darstellung rühmlich fertigkeit und originelle Auffaffung und Darstellung rühmlich auszeichnen. Es scheint hierin ein gewiffer esprit de corps au herrschen, wie die burschitose Jaschrift einer schön bemalten Bant befagt. Dieselbe lautet: Schlechte Schmierage ift bet 10-100 Stunden Kolleg verboten. Von Rechis Wegen." Wegen." Neben den Skizzen nehmen die schriftlichen Aufzeichnungen unser Intereffe in Anspruch. Ganze Gedichte, Schnadahüpfle und Inschriften in allen Mundarten find da zu finden. Mancher Bruder Studio bielt es für nöthig, feinen werthen Namen in allerlet Verschnörkelungen auf den Bänken zu verewigen, um auf diese billige Art sich einen bekannten Namen zu machen. 3ahlreiche Pandektensitate und Verse aus klaffischen Waten in der Ursprache beweisen die Be lefenheit ihrer Verfaffer. Ein frommer Theologe war es jeden bftone noch nicht empfangen hat. Es unterliegt aber feinem Die Ministertrifis ift noch nicht erledigt, da die Königin falls, ber in fittlicher Entrüftung hinschrieb: Ssrael, das Maß ist die Reifel, daß Lord Salisbury das neue Rabinet bilden wird. Deckung: Der sechste Sinn heißt Stumpfftnn!" worunter ein Pillt feien, die Staatsleitung in die Hand zu nehmen, hat juerft to! portirte Nachricht, daß die Konservativen nicht neugieriger Rommilitone die bescheidene Anfrage richtet: Wohl aus eigener Erfahrung geschöpft?" An vielen Stellen al falsch erwiesen.„ Evening Standard" erklärt fich zu begegnet man der Mittheilung: ler ift eine vorzügliche theilung ermächtigt, daß, falls die Königin die Konser Schlafftelle zu vermiethen. Näheres bit Profeffor H." Und so en aur Regierung berufen sollte, die über bet tonier geht es mit mehr oder weniger Grazie in infinitum. Den Bartei bereit fein werden, ein Rabinet au bilden. Die
einen Gaß auf Erden: ben Saß gegen Die int Etienne und Paris als gefesselte Städte erklären Städte. Wenn befagte Ranaille Lyon , Marseille , nte, deren Einwohner sämmtlich ihrer bürgerlichen und bürgerlichen Rechte beraubt wären, so würde sie mit me einen Antrag in diesem Sinne einbringen. So lange Reaktion die Wähler nicht bei Seite schaffen kann, fucht wenigstens die Babl der Gewählten möglichst zu verringern. it fie die Frage des Liftenffrutiniums ftudiren, haben acht ben neun Kommiffären, welche der Senat ernannt bat, Swachtöpfe dafür gestimmt, die Fremden bei der Aufstellung ein winziges Herrchen in einem lächerlichen Frack faft unter Basis für die Wahl eines Abgeordneten nicht mitzuzählen. die Fremben gewöhnlich in den Städten und nicht auf Lande wohnen, so war das ein bequemes Mittel, die au opfern. Paris wird fünf oder sechs, Marseille zwei ret, Lyon einen oder zwet Abgeordnete verlieren. Es ist bin etwas, das der Demokratie entrissen wird. Was efchehen wird, ist leicht vorauszusehen: Die Statistit ift nfreich immer auf die lächerlichste Weise festgestellt wor Benn es einem Bräfekten gefällt, zu erklären, sein De ent aäble 300 000 Fremde, es babe baber nur ein An uf einen Viertels. Deputirten, fo wird Riemand diesen tontroliren dürfen."- Das Wahltomité der Anhänger Brinzen Bittor Napoleon erließ ein Manifeft, welches fede inschaft mit resolutionären Tendenzen zurüdweift, an alle er der Republik appellirt und denselben einen entenden Antbeil an den Wabuiften zusagt. Das Programm in der Aufforderung zur Bekämpfung der repubilant chen
tel.
Sonntage Sticht des Standard" von der Abreise Glidstone's nach moral beftätigt fich nicht, Gladstone hat London nicht ver for beschleunigen, um mit den Ministern und den ern der tonservativen Partei persönlich zu unterhandeln.
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Die Hörfäle der Berliner Universität bieten auch
in der einfihafteften wissenschaftlichen Beschäftigungen auch die nedifchen Kobolde Wig und Humor fich Ein u verschaffen gewußt. Die Bulte in den Hörsälen fid Mimlich, wie die Nat. 3ta." erzählt, auf denen die aka. he Jugend seit langen Jahren die Ausbrüche threr über Deinden heiteren Laune und das, was ihr herz bewegt, in
und Wort überreichlich aufgespeichert bat. Schwerlich
ein Blatz zu finden fein, der gar teine Spur der
Raffenstraft dieser Art trüge, im Allgemeinen aber fann man Beobachtung machen, daß die einzelnen Pulte im Verhält
Entfernung vom Profefforen Ratheder eine größere
he Bänke besonders in so reichlichem Maße, daß fie aus
Standesehre. Schon vor längerer Beit so schreiben bie Demott. Bl."- wurden uns Aften von einem aus dem Dffisterftande ausgestoßenen Lieutenant der Reserve, der als
agent in einer füddeutschen Stadt ſein Leben fristete, über
sanot, in welchem die Gründe der Raffation enthalten waren. Die Geschichte interefftrt und deshalb einigermaßen, weil sie eigenthümliche Schlaglichter auf die sogenannte Standesebre wirft. In einer größeren rheinischen Stadt lernte der Reserves offizier G. eine Sängerin in einem Café chantant lennen, die selbst aus der Familie eines höheren Militärs stammte und von der eigenen Mutter auf die schiefe Ebene des Lebens gebracht worden war. Uebrigens war die Dame hübsch und von Herzen gut. Der junge Mann verliebte fich, fand Gegenliebe und beschloß, die Dame zu hetrathen, troßdem ihm die Ver gangenheit derselben wohl bekannt war. Das Versprechen, bas Mädchen au beirathen und auch das gegebene Ehrenwort feffelten den Reserveoffister fest an die Verlobte, und erst dem vereinigten Drängen der Familie und des Bezirkskommandos gelang es nach längerem Sträuben, daß fich der junge Rann, wie er selbst sich ausdrückte, wieder entlobte". Das Bezirkskommando batte von einem übel beleumundeten" Mädchen gesprochen. Doch die Liebe war stärker als die
e von Erzeugnissen des jugendlichen Humors aufweisen, Drohung, aus dem Difijlerstande gestoßen zu werden: et Nger Entfernung bemalten Tapeten nicht unähnlich sehen. darauf wurde G. von dem Ehrengerichte des Dffiziertorps au en die zahllosen Verbindungszirkel ins Auge, die warf, daß er fich mit einem übelbeleumundeten Mädchen ver
lobt und nach Aufhebung der Verlobung den Umgang mit bem Mädchen fortgesetzt habe. Der Inhalt der Bertheidigungs. schrift des Angeklagten bestand darin, daß er ein armes, ver
findet sich nun alles darauf vor? Vor allem anderen ppige Fuchs zu seinem Privatvergnügen und zu Uebung in allen erdenklichen Batiationen binzuzaubern und so die tablen Bantflächen mit dekorativen blemen verfieht. Es ist unmöglich, fich in diesem Wirisal fogenes, von aller Welt verlaffenes Mädchen, welches an seiner mme, bie nicht nur alle die zahlreichen Berliner Verbin berfchlungener Monogramme zurecht zu finden, Mono Vergangenheit und seinem Unglüc völlig unschuldig sei, wofür er die Beweise in Händen habe, soweit es in einen Men, sondern eine noch größere Bahl von auswärtigen dar Kräften läge, glüdlich machen wolle. Der Ehrenrath sprach Wenden wir uns deshalb dem verständlicheren Ge- über G. das Schuldig und derselbe wurde aus dem Offizier
Saale arbeitete der Tapezirer, um den ganzen Raum ie bevorstehende Festlichkeit neu und prachtvoll herzu Da nämlich Graf Rauten seinen festen Entschluß prochen hatte, mit feiner jungen Frau unmittelbar ber Trauung abzureisen, so wollte es fich der alte on Solberg auch nicht nehmen laffen, dafür den
Mterabend befto glänzender zu feiern.
Die Ein
hinein, und ehe noch fünf Minuten vergangen, hatte er fchon ein Gesellschaftsspiel arrangirt, bei dem die jungen Damen nur immer laut aufjubelten, und selbst der alte Freiherr, der sich sonst in seiner Grandezza von folchem Lärmen gern fern hielt, anfing warm zu werden.
treife ausgeftoßen. treife ausgeftoßen. Für seine Treue, welche er dem un glücklichen Geschöpfe hielt, wurde er bestraft, wurde er in den Augen seiner Kameraden als entebrt betrachtet. Wenn G., den fträflichen Umgang mit derselben gepflogen hätte,
so würden feine Kameraden durchaus nichts Arges darin er blidt baben und G. wäre wohl immer noch würdig genng. des Königs Rock zu tragen. Wenn er nach seiner Ent lobung" den Umgang gemieben, also endgiltig fein gegebenes der junge Difizier wohl auch nicht aus dem Offiziertorps_aus gestoßen worden, da Niemand Anklage gegen ihn erhoben baben würde. An und für sich war seine Berlobung mit dem gefallenen Mädchen, das ihm ja auch ohne Verlobung gewis angehört haben würde, eine Heldenthat, zu der mehr Wuth ge börte, als eine Rompagnie gegen den Feind zu führen, well bas Vorurtheil ficherlich der mächtigste Feind des Menschen und der Sieg über daffelbe ein Sieg über sich selbst ist. Die einzige Schwäche, die der funge Mann zeigte, war, daß er sich entlobte", aber dazu mögen mehr bas Drängen der eigenen Familie, die Thränen der Mutter beigetragen haben, als die Drohung mit dem militärischen Ehrengericht. An dem vor Itegenden Falle aber steht man, daß die Standesebre und selbst die sogenannte bürgerliche Ehre mit derjenigen Ehre, die ein gegebenes Wort bellig bält und mit der allgemeinen Menschen ehre vielfach in Konflitt tommt.
g. Die Bewohner der Schönhauser Allee , welche im vergangenen Jahre fortwährend über den Mangel der Kanali fation zu flagen hatten, beginnen schon wieder Klagen laut werden zu laffen. Vor Kurzem ist dort der Durchbruch der Dberbergerstraße erfolgt. Von diesen Arbeiten sind noch meh rere größere Haufen Sand liegen geblieben. Bei einem nur mäßigen Winde wird der dünne Sand aufgewirbelt und fliegt bann nicht nur den Baffanten in das Gesicht und die Kleider, sondern auch den Anwohnern in die Fenster. Werden diese Sandhaufen nicht abgefahren, so soll man wenigstens dafür Sorge tragen, daß fte häufiger besprengt werden.
R. Maffenpetition des Nordens. Das im Norden ge plante, arosartige Etablissement auf dem Bichhofe, welches in ber projektirten Gestaltung ein Sammelpunkt aller Gesellschafts tlaffen zu werden verspricht, hat, wie selbstverständlich ein pro und ein contra. Daß nabe liegende, ähnliche Institute nicht grabe erbaut find von dieser Konturrenz, dürfte erklärlich sein. Augenblicklich sirtulist eine Betition seitens der Anwohner be regten Etablissements, welche im Auge hat, die Gewährung einer Ronzeffion, wie fte feitens der Unternehmer nachgelucht ift, zu befürworten, damit der bisher stiefmütterlich behandelte Norden einer befferen geschäftlichen Lage entgegen zu geben vermag. Mit tausenden von Unterschriften soll die Betition bereits bedret sein.
Die Ferien Kolonien betreffend. Ein Abonnent W. K. in der Wallstraße schreibt uns: Wenn man in Ihrer Bei tung den Bericht über Ketten Kolonien lieft, so muß man denn ten, daß nur armen Gemeindeschulkindern geholfen werde. Doch ganz anders liegt die Sache, wie folgender Fall zeigt: In dem Hause Wallstr. 5 wohnt der Stepper und Schuhwaarenhändler E. Tschirch; derselbe hat nur ein Kind, eine Tochter von 10 Jahren, ist gut fituirt, denn er hat 900 Mart zinsbar angelegt, wie er selber angegeben hat. In demselben Hause wohnt nun auch eine Wittwe Braun; dieselbe hat vier Kinder, davon ist das älteste 10 Jahre alt und laut ärztlicher Bescheinigung brufitcant.( Die Wohnung der Wittwe Braun besteht aus Stube und Küche und hat eine Höhe von 1 Mtr. 85 Ctm.) Das Kind des E. Tschirch, welches start und träftig, befindet sich jest bereits in der Ferien Kolonie, das Kind der Braun, welches wirklich bedürftig ift, tommt nicht dazu, ob wohl der Antrag dazu rechtzeitig gestellt worden ist. Das Kind gut fituirter Leute, welches gefund ist, befindet sich auf Kosten der Wohlthätigkeit in der Sommerfrische; das franke Kind, welches dieses Recht genießen sollte, muß in der niedrigen, dumpfen Wohnung bleiben!"
Sum Maurerftreit. Auch die beim Bau des Reichs tagsgebäudes beschäftigten Maurer find wegen Bewilligung der bekannten Forderung vorstellig geworden. Die schriftlich eingereichten Forderungen wurden, von der Reichstagsbauver waltung der Polizeibehörde zur weiteren Veranlassung über wiesen.
21,077 Bettler find im Jahre 1884 in Berlin aufges griffen worden, und zwar 18,446 Männer, 2258 Weiber und 373 Kinder unter 12 Jahren. Die meisten Bettler wurden in den Wintermonaten Januar, Februar, März, November, De T zember aufgegriffen. Es find im Laufe des vergangenen Jahres 6488 Bettler weniger als im Jahre 1883 und 11,728 Bettler weniger als im Jahre 1882 fiftirt worden.
Scabell+ Dienstag früh 5 Uhr verschieb nach langem Leiden der frühere Branddirektor Geheimer Regierungsrath Karl Ludwig Scabell tm 74. Lebensjahre. Die Bevölkerung Berlins bewahrt dem Verstorbenen ein bantbares Andenken für die Drganisation der Feuerwehr, die, weit weniger opulent ausgestattet als es iezt der Fall ist, mit viel geringeren Mitteln doch Großartiges leiftete und unter seiner Leitung
er athmete schwer und gewaltsam und fämpfte augenscheine lich gegen das in ihm aufsteigende Gefühl an, bis es ihn endlich übermannte. Er fonnte nicht mehr und beide Hände mit dem Kleinen Hute gegen sein Gesicht pressenb, stürzten ihm die Thränen aus den Augen.
Von dieser liebenswürdigen Seite hatte sich eigentlich Inbeffen tummelte fich ba braußen das junge luftige Graf Rauten noch nie gezeigt, und das gerade Hans auch Bolt umber, und wie Kinder hekten fie fich bei einem ngstarten zu dem schon seit langer 8eit be nicht an ihm gefallen, daß er sich gewöhnlich bei lauter Spiel, bas, wie Rämmerchen vermiethen, aber mit mehr mten Tage waren bereits ausgegeben, und es galt jest Fröhlichkeit nie mit hinreißen ließ. Heute riß er sogar Bariationen, fie zwang, faft unaufhörlich ihre Pläge zu
noch, ben Salon in allem Glanze herzustellen, wie denn njenem Abend die ganze untere Etage von der schaft benutzt werden sollte. Es waren Lokalitäten,
= Nachricht Sunderte von Personen faffen konnten.
ein paar nämlichen ef vielleicht nur? Du Dem Ropf aber geben
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Andere hin, und Franziska selber war glücklich darüber.
Drinnen im Hause, an der nach vorn zu führenden Thür, hatte es inbeß getlingelt, und als einer der Diener öffnete, stand ein kleiner, budeliger, sehr bleicher Mensch draußen
At im Garten zusammengefunden; der Frühling war Doller Bracht ausgebrochen mit seinen tausenden von men und Blüthen, die Finken bauten geschäftig an Restern, und die Schwalben strichen hoch, hoch oben blauen Mether herüber und hinüber. Alles freute fich lieben, herrlichen Zeit, und lein Wunder benn, daß
Die Kleine Familie hatte sich auch heute vor dem und verlangte Herrn von Solberg zu sprechen.
Rann ich's nicht ausrichten"
Nein," fagte Mug leise, ich habe einen Auftrag an ben jungen Herrn von Solberg. Ist er zu Hause" " Ja, im Garten."
Rann ich zu ihm gehen?"
Nein, es ist Gesellschaft da, treten Sie hier einen Schlenderte langfam fort. Was brauchte er auch auf den
ber Sonnenschein in die Herzen der Menschen einges Augenblick herein, ich will ihn herrufen," und der Bediente
st
war.
wechseln und einander ben Rang abzulaufen.
Her v. Solberg senior stand auf der Terrasse und sah ihnen lächelnd zu, als der Diener zu ihm trat und meldete: Herr Baron, es steht ein kleiner, budeliger Mensch draußen ber ben jungen Herrn Baron zu sprechen wünscht." Hat feine Beit jest," sagte der alte Herr furz.
"
Er behauptet, einen Auftrag zu haben." " Einen Auftrag- alfo teine Bettelei?" " Ich glaube nicht, möglich ift's freilich." Der Baron schaute für einen Moment bem Spiel da braußen zu. Rauten wollte gerade mit einer der jungen Damen wechseln, als ihm Hans in den Weg kam; noch war ein anderer Play leer, und wie der Blik wandte er er fich, um diesen zu erreichen. Da fab er schon unter
Solbergs hatten ein paar junge Baroneffen, weitläufige fleinen verkrüppelten Menschen in seinem schon etwas anbte, schon seit einigen Tagen zum B.fuche bei sich. fchäbigen Rödchen, ber mit dem Hut in der Hand vor ihm seinen Füßen die etwas zu lange Schleppe Franziska's und waren allerdings, was man so im gewöhnlichen Leben ftand, besondere Nadsicht zu nehmen Paar Landgänschen" nennen würde. Ihr Papa hatte Baron von Solberg!
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nur herein in die Stadt gefchidt, um das Leben wenig kennen zu lernen und dann den Bolter
ab Ball bei seinem Better mitzumachen, fonft aber
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Mur blieb allein in dem großen geräumigen Borfaale, der reicher ausgestattet war, als manche" gute Stube" bei eben so vornehmen aber ärmeren Familien. Große, mächtige Mahagonischränke standen darin, mit Spiegelscheiben statt der Mahagonischränke tanben barin, mit Spiegelscheiben statt der Füßen, vergoldete Kleiber- und ebensolche Regenschirmhalter, und ber mit Eichengetäfel eingelegte Boben war von Und mitten barin ftand die fleine, verkrüppelte,
in der Furcht, darauf zu treten, wandte er im Niedersehen ben Fuß zur Seite, verlor dadurch das Gleichgewicht und fiel der Länge nach auf den Rafen, was natürlich mit jubelndem Lachen begrüßt wurde. Rauten aber, feinen Vortheil gewahrend und überhaupt außerordentlich gewandt, entbedte in bemfelben Moment auch einen unbewachten
gewann ihn, che fich die jungen Damen von ihrem Lachen erholen konnten.
Hans!" rief in diesem Augenblick Baron von Sole berg, Dans!"
gute Wesen, heiter und frisch und glüdlich in Reuen, was fi ihnen bot. Das junge Bolt Thüren, Tische mit Marmorplatten und massiv geschnitten Blaz, fchnellte fich wieder in die Höhe, schoß darauf zu und Avon Solberg auf der Terrasse faßen und ihnen Sauten, tummelten fie fich wader auf dem freien Plas Spiegelplätte. Der Ausgelaffenfte von Allen schien aber heute ber bürftige Gestalt, stand Mux, und hielt seinen Hut mit eigentlich viel mehr stille und zurückhaltende Graf beiden Händen und beide Hände auf sein Herz gepreßt. Er war erst vor faum einer Viertelstunde von Drückte ihn die ungewohnte Bracht, die ihn umgab? rasch mitten zwischen das muthwillige junge Boll aber immer heftiger, immer ungeftümer hob sich seine Bruft; Spaziergang, wie er sagte, herausgekommen, sprang Schwerlich wohl. Sein Auge glitt achtlos barüber hin,
Paft
ten.
Ja, Bapa!"
Bitte, fomm einmal her." Gleich, den Augenblid."
( Fortfegung folgt.)