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Drte. Haupteinnahmequelle dieses Kleinen Häuptlings ist der Wiedereinfang refp. Die Auslieferung der ihren arabischen Gerren an den Rüftenplägen entlaufenen Stlaven, wofür er ein Löfegeld zwischen 5-30 Dollars zu erheben pflegt. Das Hauptprodukt der dortigen Gegend ist Reis, der in Folge des feuchten moraftigen Bodens gut gedeiht, außerdem tommen noch Mais und Negerbirse vor. Handel von Bedeutung giftist nicht. Bieb ist auch nur wenig vorhanden. Rindvich lann dort nicht leben, es geht nach turzem Aufenthalte zu Grunde. Das Klima ist natürlich in Folge des sumpfigen Terrains und der feuchten Luft für Europäer gefährlich."
Die Wahlen zum österreichischen Abgeordnetenbause find tunmehr beendet. Die vereinigte Linte zählt 131 Mitglieder, Die Rechte 193, Die Mittelpartei 22. Ferner aäblt man 4 Antifemiten, 3 Demokraten und 1 Bertreter der Wirthschaftspartet. Demokraten und Antisemiten aur Oppofition gerechnet, verfügt diefelbe über 138 Stimmen. Der Verlust der Linken beträgt insgesammt 15 Mandate, wovon der größere Theil auf die Handelskammern und den Großgrundbeft entfällt.
Rukland.
Aus dem Barenlande ist wieder einmal ein Zeichen der vorhandenen Korruption zu melden. Das jeßige Stadthaupt bon Petersburg, Glasunow , und mehrere der angefebensten" Bürger der Restdens find auf Beschluß des Untersuchungsrichters in Antlagezustand verfest, und awar wird ihnen eine Reihe von Mißbrauchen aur saft gelegt, die in der dortigen Kreditgesellschaft begangen worden find. Es handelt sich an geblich um einige„ tleine" Beruntreuungen, welche den ange febenften" Bürgern zur Laft gelegt werden. Schlimm wird die Geschichte wohl nicht werden, da es auf derartige Kleinigkeiten in Rußland nicht ankommt.
Das Vorgehen des franzöfifchen Generals Baulanger in Tunis hat zu einer Interpellation in der italienischen Deputirten ammer geführt. Die Antwort des Ministers, daß er in Paris efriedigende Erklärungen erzielt habe, befriedigte die Jrtr pellanten nicht. Anträge wurden jedoch nicht gestellt. Die internationale Sanitäts- Konferens ist aus. tinander gegangen, ohne irgend welches greifbare Resultat geseitigt zu haben. In der heutigen zweiten Plenarsigung wurden auf den Antrag des deutschen Botschafters, Herrn v. Keudell, die Beschlüsse der technischen Abtheilung einfach ad referendum genommen. Die Konferenz selbst wurde bis zum Oktober vers tagt; Niemand aber glaubt, daß dieselbe wieder zusammen treten werde. Morgen erfolgt die Unterzeichnung des Schluß
Potokolls.
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In Oberhause zeigte Lord Granville am Freitag an, daß Die Königin das Entlassungsgesuch Gladstone's und seiner Kollegen angenommen und Lord Salisbury mit dem Auftrage, das neue Stabinet zu bilden, u fich berufen habe; Lord Salisbury sei auf dem Wege nach Balmoral . Im Unterhause machte Gladstone dieselbe An tündigung. Das Oberhaus nahm in dritter Lesung die Wahlbezirtsbill an; die darin vorgenommenen Abän berungen bedürfen der Genehmigung des Unterhauses, welches die Erwägung derfelben auf Montag anberaumte. Beide Häuser haben sich bis Montag vertagt.
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Lokales.
Ein Drittel der gegenwärtigen Stadtverordneten Versammlung scheldet belanntlich am Schluffe d. J. aus und muß durch Neuwahlen ersetzt werden. Die zum ersten und zum zweiten Male Ausscheibenden werden für jede Abtheilung durch das Loos bestimmt. Der Magistrat hat nun beschloffen, der Stadtoerordneten Bersammlung die Mittheilung zu machen, daß er sowohl die jetzigen, als auch die in zwei Jahren statt aubabenden Ausloosungen selbst bewirken werde, und damit eine Betheiligung der Gesammtbürgerschaft an den alle zwei Sabie stattfindenden Wablen ermöglicht werbe, sollen hierbei folgende Grundsäge zur Geltung fommen: Nach der im Jahre 1883 geänderten Abgrenzung der Kommunalwahlbezirke find bie erfte und zweite Abtheilung in je 14 Wabibezite eingetheilt, welche je brei Stadtverordnete zu wählen haben. Die Aus. loosung in diesen beiden Abtheilungen soll nun in dieser Weise gebanobart werden, daß aus jedem Wahlbezirk ein Stadtvere oroneter jegt und einer nach zwei Jahren ausgelooft wird. In der dritten Abtheilung mit 42 Wahlbezitten und je einem Stadtverordneten sollen 14 Stadtverordneten ausgelooft wer den, jedoch sollen aus den 42 Wablbezirlen 14 Gruppen von le bret aneinander grenzenden Wahlbezirlen gebildet werden und dann aus jeder Gruppe ein Stadtverordneter außgelooft werden. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, daß auch für die dritte Abtheilung die Ergänzungswahlen auf die ganze Stadt ausgedehnt werden.
Gegen die für das nächste Jahr projektirte Maftvich. Musstellung in Berlin spricht fich die Allg. Fleischer- 8tg."
Was?" sagte der Andere, der Bräutigam von der Blendheim?"
Ja wohl; eben lam ein Polizeibiener und meldete es bem Direktor."
Der Dpern Regiffeur stand vorn in der ersten Rouliffe; ber Moment war gelommen, wo Constanze hinaus mußte aber sie tam nicht. Er eilte an der Seite hin und entdeckte he glücklich in der britten Rouliffe.
" Fräulein Blendheim, Ihr Stichwort ist schon gegeben!"
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Das junge Mädchen audte empor, fie war ihrer Bewegung nicht Herr, aber fie begriff, daß sie hinaus auf die Bühne mußte. Der Geißt ihrer Rolle verlangte eine rasche Be wegung, das wußte fie noch, und mechanisch folgte fie dem. Mit raschen Schritten eilte sie hinaus donnernber Applaus empfing fie; von allen Seiten flogen Kränze und Bouquets, das Publikum jubelte und schrie was fümmerte es fich bie Szene, es dachte in diesem Augenblick an nichts als die scheibende Sängerin. Ronstange blieb stehen. Die Lampen vorn umgaben fie wie mit einem Feuerkreise, das Publikum felber fing an, fich mit ihr zu drehen, um sie her schwirrten Blumen bouquets wie farbige, feuerstrahlende Meteore, vor ihren Doren faufte und brauste es wie das Heulen der Winds braut durch den blätterleeren Wald-fie warf die Hände por, als ob fie fich an irgend etwas, daß fie umgab, festhalten wollte, brehte sich halb im Kreise und schlug dann bewußtlos auf ihre Kränze und Blumen nieder.
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in der folgenden Weise aus: Da foll nun im nächsten Jahre wieder in Berlin eine Maftvieh Ausstellung stattfinden. War der Verlauf der diesjährigen ein so glänzender, daß der Ge bante, fofort nach einem Jahre die Ausstellung zu erneuern, fich rechtfertigen läst? Es war nichts Besonderes. Es ist notorisch, hunderte von Berliner Schlächtern haben es gar nicht einmal der Mühe werth gehalten, fich die Sache anzu feben. Dennoch baben die Büchter, der Klub der Landwirthe" für 1886 den Plan einer Ausstellung in so fichere Aussicht genommen, daß fie als so gut wie beschloffen betrachtet werden fann. Die Büchter haben fich, wie es heißt, besonders mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, denn fie haben davon toloffale Roften: aber was sollen fie machen? fie müssen dem fanften Bwange nachgeben, denn fehlen fie bei einer Ausstellung, dann beißt es, die Bucht bei ihnen sei im Abnehmen oder ganz ausgeftorben. Die Fleischer haben stets durch eine Ausstellung schweren Schaden; denn sie müssen bie theuren Thiere taufen; es ist nun einmal Mode; ein Kollege macht Reklame mit dem Fleisch der Ausstellungsthiere, da lann und will doch der Andere nicht zurückstehen. Indeß von diesen fetten Thieren wandert ftets ein großer Theil Talg zum Talgschmelzer und Seifensteder und die Reklame mut theuer bezahlt werden. Die Fleischer hätten einen gang ertledlichen Gewinn davon, wenn es einmal in einem Jahre teine Ausstellungsthiere gäbe. Das Bublikum brauchte darum noch kein schlechtes Fleisch zu effen. Was aber hat der Klub der Landwirthe davon? Voriges Jahr betrug das Defisit 12 000 Mait; diesmal wird es noch größer sein. Wir plaidiren deshalb, wenn wir auch keine große Hoffnung haben, mit unserer Anficht diesmal durchzubringen, für eine ein oder noch lieber für eine zweijährige Pause. Die Wiederholung im nächsten Jahre wäre keinem zu Nuge und Vielen zu Leide.
Die Strompolizei auf der Oberspree bis zum Einfluß Der Dahme bei Röpnid befindet sich in den Händen des hiefigen Polizei Präsidiums und wird von Beamten des Bolizei Schifffahrts Bureaus, an deffen Spiße Here Bolizei Polizei Schiffahrts Bureaus, an dessen Spiße Here Polizei Hauptmann Schilling stebt, ausgeübt. Dieser bat denn auch bie Brüde an der Unglüdsstätte bei Tabberts Waldschlößchen nach ihrer legten Reparatur polizeilich abgenommen. Bei der töniglichen Regierung an Potsdam ist jezt eine Verordnung in Vorbereitung, durch welche die Wasserbau Inspektoren, Strommeister und sonstige Strompolizeibeamten angewiesen werden, sämmtliche Landungsbrüden an den Wafferläufen, die mit Personen Dampfschiffen befahren werden, einer genaueren Untersuchung zu unterzieben, deren Tragfähigkeit dem Verkehr angemeffen zu prüfen und darüber Bericht zu erstatten. Wir möchten hierbei besonders auf die primitiven, über alle Be griffe leichten Landungsbrüden bei Wannsee , Schildhorn und Bichelswerder in der Havel hinweisen.
verschiedener, und man beobachtet alle Nuancirungen, vom leichten Rauchgrau bis zum tiefften Dunkelbraun. Allmälig verschlimmert fich der Zustand der Patienten, die Beichen einer schweren Anämie treten bei ihnen auf, und während die Haut verfärbung eine noch tiefere wird, entwideln fich bedrohliche Erscheinungen von Seiten des Nervensystems, Schwindel, Dhn machten und epileptiforme Anfälle, welche den Tod herbei führen tönnen. In sehr vielen Fällen aber tritt zu der Addi fon'ichen Krankheit Lungenschwindsucht, die dann ihrerseits in Verbindung mit den andern bedrohlichen Erscheinungen den letalen Ausgang vermitteln kann. Als Siz dieser merkwür bigen, zum Glüd aber ziemlich seltenen Affettion sah man die Nebennieren an; neuere Untersuchungen haben indeffen ere geben, daß die Ursache der Erfrantung wohl im sympathischen Nervensystem zu suchen ist. Leider steht die Therapie dieser Krankheit ziemlich machtlos gegenüber; absolute Nube, Aufgabe der Berufsthätigteit, träftige Ernährung, Verabreichung von Chinin und Eisen find die einzigen Maßnahmen, die einen Erfolg versprechen.
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um Von einem halbgebratenen Reisenden dritter Klaffe erhält die Röln. Stg." folgende Buschrift: An einem der jüngstverfloffenen glühend beißen Tage mußte ich zu einer Fahrt von Berlin nach Köln den Tagesschnellzug benußen und war, da der Bug sehr besezt war, gezwungen, einen son nigen Edplat einzunehmen. In derartigen Fällen ist auf vielen mir bekannten Bahnen, selbst bei Lofalzügen mit kurzer Fahrzeit, dafür gesorgt, daß der Reisende fich gegen die sen genden Strahlen der Sonne durch die angebrachten Fenster vorhänge schüßen kann, und es ist meines Wissens das bes sondere Verdienst unseres vortrefflichen Eisenbahnministers Maybach, die Wohlthaten solcher Borhänge auch dem Reisenden Der Dritten Klaffe, der früher schonungslos gebraten wurde, zugewandt zu haben. Ist man nun mit der Einführung der Vorhänge noch nicht überall zu Ende gekommen oder gedenkt man der Ueberfüllung der Schnellzüge durch eine gewiffe Burückhaltung in der Gewährung allzu großen Romforts" au fteuern genug, mein Fenster entbehrte dieses Flammen schußmittels" und gab namentlich mein Obergebein der wahr haft sengenden Gluth einer mit voller Kraft arbeitenden Juni Mittags und Nachmittagssonne schußlos preis. Und das war zu meinem Erstaunen bei sämmtlichen Fenstern sämmtlicher Wagen dritter Klasse besagten Schnellzuges der Fall. Es scheint mir nun aber, daß die von dem Herrn Eisenbahnminister angeordnete Einrichtung vor allem an den Schnellzugwagen durchgeführt werden sollte, in denen der arme Reisende nicht selten den ganzen Tag eingesperrt bleibt, ohne, wie Struwwelpeters Mohr, wenn ihm die Sonne aufs Gehirn scheint, seinen Sonnenschirm nehmen zu können, einerseits, weil Das eine unzulässige Beläftigung der übrigen Mitreisenden sein würde, andererseits aber, weil er im Eisenbahnwagen nicht immer einen Sonnenschirm bei fich führt in welch legterem Falle ich mich befand. Die Eisenbahnverwaltung wird sich, wie ich aus eigener, glühend heißer Erfahrung glaube versichern zu können, den Dant der reisenden Menschheit dritter Klaffe verdienen, wenn fie für möglichst schleunige Anbringung der fehlenden, wohl nicht übermäßig loftspieligen Vorhänge sorgt; wir Reisende dritter Güte" find ein anspruchsloses Völlchen und begnügen uns gern mit einem Leinwandläppchen von der erforderlichen Größe. Noch steht die größere Hälfte der Juni sonne bevor, noch folgt die ganze Julifonne, 31 Augufitage fönnen manchmal Reisenden noch sehr heiß werden und selbst der September sendet recht oft sengende Strahlen niederalso es lohnt wohl noch. Hätten uns an jenem Bluthtage nicht aufziehende mildbergige Gewitterwollen die Fensterleinwand erfest, wir wären balbgebraten in Köln angekommen. Es ist mir übrigens die fönigliche Eisenbahnbirektion erwägt auch diesen Rechtsfall vielleicht in ihrem lieben Gemütbeleines wegs ganz zweifellos, ob sich nicht eine Haftpflicht der Eisens babnverwaltung gegenüber ihren Transportopfern unter Um ständen auch ableiten ließe aus verbrannten Gehirnen oder Inufperig gebratenen Dberschenkeln dritter Klaffe.
g. Man sollte es gar nicht für möglich halten, daß frog der vielfachen Beitungsnotizen über die erfolgte Aufbebung des Brüdenzolls in der Rochstraße immer noch Personen in Berlin eristiren, welche von dieser Aufhebung feine Renntniß haben und sich durch die nach wie vor an den Eingängen zu Diesem Straßenburchgange befindlichen alten Tariftafeln irritiren laffen. So standen gestern Nachmittag eine Dame mit einem Herrn im Begriff, von der Neuen Friedrichstraße aus die Roch straße zu pafftren, als fte, die Tariftafeln sehend, wieder um tehren wollten. Ein Herr bemerkte dies und machte das Paar auf ihre irrige Annahme aufmerksam. Wir aber fragen: wie lange werden diese Tariftafeln noch an ihren alten Blägen hängen? Wenn nicht eher, so dürfte die Entfernung bei dem Abbruch der betreffenden Häuser erfolgen.
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Im Baradenlazareth zu Moabit wird augenblicklich ein Batient an der Broncefrankheit( morbus Addisonii) beban belt. Ueber diese hier in Berlin seit langer Belt nicht beobachtete, melwürdige Krantbeit wird dem B.-K." von ärztlicher Seite geschrieben:„ Die Addison'sche oder Broncekrankheit wurde im Jabre 1855 von Addison, einem englischen Arzte, zuerst be obachtet und beschrieben, nach welchem Autor die Krankheit auch ihren Namen erhielt; häufig wird fie auch, nach dem am meisten in die Augen fallenden Symptom der eigenthümlichen tiefbraunen Hautverfärbung, als Broncetrantheit bezeichnet. Die Ursachen dieses meit würdigen Leidens bleiben off unbe tannt, doch scheint der Umstand, daß man die Krankheit vor wiegend unter der arbeitenden Bevölkerung beobachtet, darauf binzudeuten, daß Noth, Mangel und Elend nicht ohne Einfluß auf die Entwickelung derselben find. Das erste Symptom, welches die Patienten veranlaßt, den Arzt aufzusuchen, ist eine bochgradige Schwäche und Wlattigteit, gleichzeitig flagen bie Pa tenten über vage Schmerzen, namentlich in Kreuz, Rücken und den Gelenken, Schmerzen, welche die Batienten für rheus matische zu balten pflegen. Auch Verdauungsbeschwer den find in diesem Stadium, das Das man als stadium prodromorum( Vorläuferstadium Der eigent lichen Krantbett) bezeichnen fann, fehr häufig, fast die Regel. In dem folgenden zweiten Stadium ent. widelt fich neben einigen Veränderungen am Birkulationsappa tat( tieinem Bulie und schwacher ersattion) das auffallendste Symptom, die Verfärbung der Haut, von welcher die Krantheit ihren Namen führt. Der Grab dieser Verfärbung ist ein
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Raum, nur leise flüsternd wurde hier und ba die Frage laut: Was ist vorgefallen, mas ist geschehen?" Daß aber etwas geschehen sein müsse, war flar, und die zunächst der Thür Befindlichen fingen an, die Räume zu leeren.
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Indeffen war der Theater Arzt mit Fräulein Blendheim beschäftigt. Er hatte vom Direktor die furchtbare, das unalüdliche Mädchen betreffende Nachricht gehört; eine der Choriftinnen, bie unfern davon gestanden, als ber eine Theaterbiener die Runde brachte, bestätigte, daß es die Arme an ber Stelle, wo sie fich gerade befand, gehört haben müsse, und der Arzt erklärte nun, da er den Wagen vor der Thür wußte, daß die noch immer Bewußtlose augenblidlich in ihre Wohnung geschafft werden müffe. Er selber wollte fie nas türlich dahin begleiten, wie er denn zur Unterstüßung und Hilfeleistung auch bie Garderobiere mitnahm. 3hr gegen über lag außerdem die Apotheke, und sie fand taheim natürlich beffere Bequemlichkeit und Pflege, als hier in der öben Garderobe, i ber nicht einmal ein erträgliches Sopha ftand.
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R. Seitens des Magiftrats werben augenblicklich Mittel, in Form von Legen von Gift angewandt, um die in der Noßftrage und Umgegend fich aufhaltenden Ratten zu vertreiben. Nach Abbruch des Gebäudes Roch, und Münzstraßen Ede, woselbst fich eine Fellhandlung befand und für das Rattenge findel die Brutstätte bildete, batte fich daffelbe so vermehrt, daß dieses widerlichste aller Ungeziefer aur wahren Plage herange wachsen war.
R. Geiftesgeftört. In der Elisabethstraße erregte gestern Morgen 8 Uhr ein Mann besonderes Aufsehen, als derselbe mittelst eines Stemmelsens und eines Steines mehrere Trottoirs platten in die Höhe zu heben versuchte. Als ein Schußmann biese Manipulationen bemerkte, stellte er den Exzedenten zur Rede. Aus der Antwort desselben ging allerdings sofort her vor, daß man es hier mit einem Geistesgeftörten, der von einer firen Joee befallen, au thun habe. Der Bedauerndwerthe gab nämlich vor, seine Frau zu suchen, welche unter einer dieser Blatten Blatten liegen müsse. Nur mit vieler Mühe gelang es dem Schußmann, den Jrren zu bewegen, thm nach dem in der Schillingstraße belegenen Bolizeibureau zu folgen.
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Stimmen, und das Musikkorps, welches bestimmt war, ihr abwechselnd mit einem Männerquartett das Ständchen zu bringen, fiel mit einem rauschenden Tusch ein, so daß die Bewohner der benachbarten Straße eilig herbeigestürzt tamen, um zu sehen, was es da gäbe. Die Fadelträger schwangen babei ihre Fackeln, und der Jubel wollte tein Ende nehmen.
Um bes Heilands willen, was ist das?" rief Konstanze, als der Wagen vor ihrer Thür hielt und die Sänger jest mit ihren flangvollen Stimmen bas Mendelssohn'sche Lieb be gannen: Es ist bestimmt in Gottes Rath" was foll bas bebeuten? Wach' ich denn- träume ich?"" ich?"
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Es find Bewohner von Rhodenburg," sagte der Arzt verlegen, die Ihnen noch zu Ihrem Abschied von der Bühne eine Freude machen wollen. Eine Freude ob Du mein großer Gott! Aber, Doktor, um Gottes willen, was ich im Theater gehört, ist Kommen Sie nur mit hinauf in Ihre Wohnung beftes Fräulein wir sind vor Ihrem Hause dort vor Ihrem oben..." aa
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Der Befehl war auch, faum gegeben, schon ausgeführt. Die Krante wurde von einigen Choriftinnen aufgefaßt und in den Wagen getragen, die Tochter des Theater Inspektors Bor meinem Hause?" rief Ronstanze rasch und erbot fich ebenfalls, mitzufahren, und noch hatte kaum die geisterbleich der Strahl der Fadeln hatte sie geblendet, Hälfte des Publikums das Haus verlaffen, als auch die baß fie die eigene Straße nicht tannte, ,, vor meiner Droschte schon in die Straße einbog, in welcher sich der Thür? Aber wo ift benn, wo um Gottes willen ist Dürr Fadelzug aufgestellt hatte und die Sängerin erwartete. bed, der mir jeden Abend an dieser Stelle gute Nacht fagt?"
Durch die rasche Bewegung des Wagens und die frische Luft vielleicht, welche zu den geöffneten Fenstern einsog, war Ronstanze wieder zu fich gekommen. Sie fah wohl im ersten Moment erstaunt, erschreckt empor; aber nur zu rasch tam ihr die Erinnerung des Entfeßlichen, und schaubernd barg fie ihr Antlig in den Händen, denn diese Flucht aus dem Theater schien ja nur die grauenvolle Wahrheit zu beDer Fadelschein rings umber- was bebeutete das nur? Die scheibende Rünstlerin, unser verehrtes Fräulein Ronftanze Blendheim, fie lebe hoch, und nochmals hoch, und nochmals hoch!"
Das Publikum glaubte natürlich im erften Augenblid, baß die freudige Aufregung dieser Dvation fie für den Moment aberkommen habe, und die Rufe wurden nur noch lauter und enthusiastischer es war ja ein zu deutliches Zeichen ihrer Dankbarkeit und Rührung! Mitten aber im tollsten Sturme fel der Vorhang plöglich, und als der See noch immer ftätigen. Regiffeur beraus und bat das Publikum, Nachficht zu haben Jest bog der Wagen in die Gaffe ein. und das Haus ftill zu verlassen, da Fräulein Blendheim eben eine sehr betrübende Nachricht erhalten hätte und vor Schreck das Bewußtsein verloren habe.
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Tobten stille herrschte in dem weiten, menschengefüllten
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Rommen Sie nur hinauf, drängte der Arzt; es find hier heute zu viele Menschen, und sehen Sie, wie sie jest herzubrängen. Wir müssen wirklich machen, daß wir hinein tommen, ober fie sperren uns ganz ab."
Darin hatte er Necht, denn Jeber der jungen Leute, bie keine Ahnung von bem traurigen Geschid ber Sängerin hatten, wollte fie gern noch einmal sehen und drängte heran, und kaum gelang es ihr und ihren Begleitern, hindurch und in bas Haus zu kommen.
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Der Gesang tönte noch fort, aber indessen lief schon von Mund zu Mund das Gerücht von des Hauptmanns Selbstmord, das fich fabelhaft schnell verbreitete. ( Forthegung folgt.)
We in aula za non spin dhe botan