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du Congo", ber das ganze Rongowert auf das veftigfte an greift. Die legte Nummer brachte an der Spige unter besprochen. Ueberschrift Die Kongo - Bivilisation" eine Abhiloung, welche das Durchpeitschen der Kongoneger mit der Hippopotamus peitsche, wie solche auf allen Stationen der Afostation ein geführt ist, durch den Friedensrichter" darstellt." auch dort bietet die Kolonisation leine besonderen Annehmlich feiten!
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nügend anzusehen, denn die Nordb. Allg. Blg." bringt bereits ein zweites, welches folgendermaßen lautet: Die Gerüchte, als ob die von Seiten der Staatsrea terung nach reiflicher Erwägung beschloffene Maßregel der grundsäglichen Burüd weisung ber in unseren öftlichen Grenzprovinzen fich aufhalten den ruffisch polnischen Ueberläufer in ihrer Ausführung ins Stoden gerathen sei oder mindestens lax gehandhabt werde, fönnen immer noch nicht zur Rube gelangen, trotzdem daß ihnen bereits einmal ein entschiedenes Dementi zu Theil ge worden ist. Die Urheber und Verbreiter solcher Gerüchte Unsere Mancheftrier führen die Freiheit stets im Munde, scheinen wirklich nicht zu bedenten, daß fie mit diesem Gebahren und ihre Fabuliitunit hat sämmtlichen Bildungsphilistern den dem von der Ausweisung Betroffenen den denkbar schlechteftenfreien Arbeiter" oorgezaubert. Von Beit zu Zeit ist es Dienst erweisen, insofern derartige, immer aufs Neue in die Welt gesandte Bweifel an dem Enft der Abficht auf Seiten Der Regierung nur dazu führen tönnen, in Einzelnen Hoff nungen auf ihre Belaffung im diesseitigen Staatsgebiete zu erworden, welche fich nothwendig als völlig trügerisch erweisen müssen. Der Minister des Innern bat in der vielbesprochenen
Demokratischen Lager ausgebrochen sein soll, verständnißinnig| loslägt und dabei den Abg. Bebel mit zahlreichen Lobes. erhebungen überschüttet. Fünf Artikel hat die Berliner Beitung schon über die Lage der Sozialdemokratie gebracht, ohne auch nur ein neues affum zu berichten oder einen neuen Gedanken zu baben; in Aussicht aber stehen noch ein halbes Dugend weitere Artikel. Jm Uebrigen fann das genannte Blatt fich versichert halten, daß ihm auch der auf solche Weise geplante Arbetter. Abonnenten Fang" nicht ge lingen wird. Die ,, Berliner Zeitung " ist und bleibt ein deutsch freifinniges, Eugen Richter 'sches Blatt, welches für die Intereffen Des Rapitalismus, wie alle feine Rolleginnen fortwährend und mit aller Kraft eintritt. Wenn fich das Blatt nun zuweilen so gerirt, als ob es die Arbeiterintereffen verfechten wolle, so ist das pure deutsch freifinnige Heuchelet.
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Die Rednerlifte des Reichstages ist nunmehr erschienen; aus derselben geht hervor, daß der Reichskanzler sich diesmal mehr als in jeder anderen Seffton der letzten Jahre an den betheiligt bat; 54
Debattent probilien. Bon ben abgeordneten befbelligte fay in abgeordnelenbauſe gehalten hat, in einer für alle Unbefangenen
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angebracht, durch ein drastisches Beispiel aus amtlichen Betrüftig a Quellen den Werth dieser Freiheit zu kennzeichnen. Der Fabritinspettor für den II. Aufsichtsbezirk( Defterreich unter ber Ens, ob der Ens, Herzogthum Salzburg) erzählt in den jüngst beration, erschienenen Berichten der 1. t. Gewerbein peltoren über threacht und al Amtsthätigkeit im Jahre 1884" von der Dienstordnung einer anlangenden Buite nicht früber ven abreñaten übergeber Börtelfabrik. Nach dieser Dednung" durften die für Arbeiter Briefe
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werden, als bis fie der Fabritherr gefehen hat. Man beabfich tigte vermittelst dieses Spionirsystems die Arbeiter zu fontro liren insbesondere daburch, daß nach dem Boststempel geschloffen wird, ob der betreffende Empfänger des Briefes fich um einen anderen Dienstplass erfundigt hat. Arbeiter, welche dentelinoche Briefe aus Drten erhalten, wo eine Ron mitbie turrensfabrit besteht, werben fofort ente laffen. Das geschieht im' XIX. Jabrhundert, das beitlichen Gleichheit vor dem Gesez, das ist in Willichkeit ein Kulithum ärgfter Art, welches den Arbeiter degradirt. Aber der Libera olommen lismus fteht überall die Freiheit, die er Dentfaulen glauben daran. Wie sagt der Dichter:
überzeugen den Wetje dargethan, daß die längere Duldung Dieses fremden Elementes in unserem Voltstörper mit den preußischen Staatsintereffen nicht vereinbar sei. Das mag ja Manchem nicht einleuchten; aber selbst Diejenigen, welche die wabrlich feiner willkürlichen Anwandlung, sondern der sach. gemäßen und ernsten Erwägung einer staatlichen Nothwendig feit entsprungene Maßregel als inbuman" auf das schärffte au verurtheilen geneigt find, sollten doch wenigstens bin reichende Achtung vor der Entschloffenheit der Regierung baben, um ihr nicht ein schwachmüthiges Burüdwelchen da zu zutrauen, wo es sich um die gebotene Sicherstellung des Staatswobles handelt."
Der abgelaufenen Session ein verhältnißmäßig großer Theil an der Debatte; es ergriffen nicht weniger als 237 Redner das Wort, die im Ganzen 3075 Mal sprachen. Nach der Häufig teit des Sprechens ergiebt fich folgende Reihenfolge: Richter 335, Windihorft 135, D. Röller 125, Ridert 102, Brömel 69, v. Hellooiff 65, Dirichlet 58, Meyer( alle) 53, Kay'er 51, v. Kardorff 47, v. Benda 43, v. Quene 42, Buhl 40, Bam berger 38, Strudmann und Bunjen je 36, v. Malzan Gülz und Dr. Frege je 35, iller 34, Ralle 32, v. Schalscha und v. Wedell Malchow je 30, Woermann 29, v. Bollmar 28, v. Rintelen 27, v. Frandenstein 26, Grad und Baumbach je 25, Witte, Marquardsen, Lipke und Lingens je 24, Letocha 22 Mal. Die wichtigste Bo: lage der Seffton war die Boll. tarifnovelle, welche von den 102 Sigungen nicht weniger als 35, davon 28 gana, 7 theilweise in Anspruch nahm, d. b. inkl. der damit in unmittelbarem Zusammenhange stehenden Vor Tagen wegen Alenderung des Bollvereinigungs. Vertrages, des Spanischen Handelsvertrages und des Sperrgesetzes. Auf den Bolltarif entstel auch nabzu der dritte Theil der Neden wie der Bett. Von Abgeordneten sprachen beim Bolltarif 137 zusammen 911 Mal, von Seiten der Regierung 13 Vertreter 111 Mal. Bemerkenswerth ist, daß Herr v. Schorlemer und Herr Stöcker niemals zum Bolltarif gesprochen baben. Scheidet man die Reden in folche für und gegen den Bolltarif, so tommen auf Die Freunde deffelben 517( darunter 111 Reden der Regierungs vertreter), auf die Gegner 505. Drdnungsrufe wurden 16 ers theilt, und zwar 3 Ronservativen: v. Helldorff, von Kardorff und Hartwig; 6 Sozialdemokraten: Kayser, Grillenberger, Auer, Stolle, Hasenclever und Frohme; 2 Freifinnigen: Richter und Dirichlet ; einem Welfen: v. d. D den und einem Nationalliberalen: Dr. Sattler. Kayser und Richter wurden je 2 Mal gerügt.
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So schwäßt und lehrt man ungestört,
Wer will fich mit den Nari'n befaffen?
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Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,
Es müsse fich dabei doch auch was denken laffen."
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Vom Zentral- Viehhof. Im Monat Mat d. J. find be dem städtischen Fleischschau Amt auf dem Bentral Bichhof 20 932 Schweine auf Trichinen untersucht und darunte 13 trichinöse und 113 finnige ermittelt worden, welche all orfe bei B zur menschlichen Nahrung ungeeignet verworfen worden find. Das Kuratorium der städtischen Gaswerte hat belm Magiftrat den Antrag gestellt, daß zur Vergrößerung der Gauffteig anstalt in der Greifswalderstraße von dem angrenzenben Terrain zwischen der Anstalt und der Prenzlauer Allee Stück verwendet werde. Da nun aber auf diesem Terrain Bau des Asyls für Obdachlose in Aussicht genommen ist, hat der Magistrat in seiner legten Sigung befchloffen, e Antrag abzulehnen. Sierbel tam es zur Sprache, daß Terrain, welches an der Ringbahn dafelbft belegen ift, eignet wäre zur Vergrößerung der Anstalt, die um wünschenswerther erscheint, als der Gastonsum ber dortige
Von der oftfriesischen Küfte, 11. Juni, schreibt man dem Hamb . Korr.":" Die alljährlich fich wiederholende Belästigung unserer einheimischen Fischer durch die Engländer macht sich in diesem Jahre in ganz unerbörter Weise bemerkbar, und es fcheint faft, als habe die Gefangennahme zweier Rutter auf die übrigen Fischer taum einen Einbrud gemacht, denn fte segen ihr vertragswidriges Treiben unbeirrt fort. Borgeftern befanden fich hieftge Fischer inmitten einer englischen Fischerflotte von 400 bis 500 Fahrzeugen, deren einige die hiesigen Fischer in der Ausübung ihres Gewerbes in der Weise belästigten, daß fte ihre großen Schleppneze qaer über die ausgeworfenen Leinen, deren Lage durch Bojen bezeichnet ist, treiben ließen und dadurch einen Theil der Leinen zerstörten. Andere trieben B noch ärger. Bekanntlich wird belm Schellfischfang die Leine mit den Angelschnüren( 3000 bis 3600 Angeln) in einer Länge von drei Kilometern aus geworfen. Während nun einige Schaluppen gestern am ent gegengesezten Ende der Leine fich befanden, also ungefähr drei Kilometer vom Anfangspunkte entfernt waren, pidten die Engländer die sogenannten Sleerttonnen, durch welche der Anfang Der ausgeworfenen Leine bezeichnet wird, auf und zogen un genitt einen Theil derselben( bei einer Schaluppe etwa 450, bet einer anderen 600 Angeln) ein, zerschnitten bei einer Annähe rung der Eigenthümer die Leinen und suchten mit ihrem Raube das Weite. Unsere Fischer find gegenüber solcher Frechheit Das Weite. Unsere Fischer find gegenüber solcher Frechbelt Döllig machtlos, da die Bahl der englischen Fahrzeuge zu groß ift, um ein ficheres Erlennen der Schiffsnummern zu ermög lichen. Das energliche Einschreiten der Bommerania", der nunmehr, wie es beißt, ein Dampfer zur Affiftens beigegeben ist, wird hier natürlich mit großer Genugtbuung wahrgenom men und gereicht unseren Fischern zur Beruhigung."
Die Bauaufnahme eines großen Nord Ostsee - Kanals ift nunmehr wie der Mago. Btg." aus Berlin geschrieben wird von Seiten der Regierung in bestimmte Aussicht ge stellt worden, und die Mittheilungen über die Vorberathung biefer hochwichtigen Angelegenheit zunächst im Staats minifterium und dem anschließend im Bundesrath, wie die fonft veröffentlichten Einzelheiten lauten zu bestimmt, als daß an der Abficht der endlichen Ausführung dieses Kanalbaues ferner noch gezweifelt werden könnte. Nach den speziellen Angaben hat die Regierung von der Jdee der Ausführung dieses Kanals durch ein Attienunternehmen definitio Abstand ge
nommen.
Zur Impffrage. Wie dem Reichstage, so ist auch dem Bunbesi alb der Bericht der Reichskommission zugegangen, welche zur Berathung der Impffrage berufen worden war. Der Ausschuß für Handel und Berkehr, welchem diese Ange legenbelt überwiesen war, hat beim Bundesrath jest beantragt, Die Borschläge der Jmpffommiffion anzunehmen mit der Maß regel, daß die Einführung der Thier lymphe thunlicht herbeizuführen set und die Geschäftsordnung der Impfärste alle drei Jahre einer Revifton unterzogen werde. Die Bundes regierungen sollen ersucht werden, an der Hand dieser abgeänderten Beschlüsse der Impflommission die erforderlichen An ordnungen auf Grund des Jmpfgefeßes zu treffen.
Ueber die Verhältnisse von Sansibar bringt die„ Kolonialpolit. Korresp."( das Digan der Deutsch Afrilanischen Ge sellschaft), einen titel, aus dem ziemlich deutlich bervorgebt, baß die aus der Mitte der Deutsch . Ostafrikanischen Gesellschaft ver breiteten Mittheilungen über das Einrüden von fanfi barischen Truppen in das Gebiet der Gesellschaft unbes gründet waren; aus der Innafton von Soldaten des Sul tans ift plöslich das Niedertrampeln" bes Gartens bes deutschen Grafen Pfeil durch Araber" geworden. Das Ver trauen zu den Leitern der Deutsch - Dstafrikanischen Gesellschaft wird durch diesen Zwischenfall nicht wachsen.
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Rubikmeter Bas fabrizirt. Durch die beabsichtigte Bergrößern der Anstalt würde man die Fabrikation auf 400 000 Stubi ett des Ar meter steigern tönnen.
Botanik in den städtischen Schulen. In der Wocationalen vom 20. bis 27. Juni werden in den städtischen Unterricht Bereins zur anstalten, sowie in einigen Privatschulen von blühenden genannten Pflanzen voraussichtlich folgende zur Vertheilung gelangen ugen der Riesen Hellkraut, stumpfblätteriger Ampfer, Garten- Ampfe er Ballon Englischer Spinat, Kornrade, Braunwurz und weißer Senf lauerschen In den höheren Lehranstalten sollen ferner vertheilt werden: etter aber Engelwurz, schwarzer Hollunder, Hohllauch, Mäoefüß, gefled elbft als Taubneffel und Kamille.
Ueber das Leben der Europäer am Rongo bringt der Meuse", ein in Brüssel erscheinendes Blatt folgende in tereffante Korrespondenz: Man muß vor Allem eine absolute Nüchternbeit adoptiren, jedes Uebermaß bringt Gefahr. Die Weißen leben hauptsächlich von Konserven. Ein Huhn loftet awet Taschentücher, bret Eter erhält man für ein Taschentuch, vier Eier für eine leere Flasche. Die Ente loftet bis zu einem ganzen Stüd Taschentücher. In der Bekleidung muß man auf Beinen verzichten und fich in Flanell fleiden; vor Allem darf man feine leichte Kopfbedeckung haben. Sehr dichte Filzhüte und Helme find das Beste. Da die Temperatur besonders Nachts merklich wechselt, muß man sehr vorsichtig sein. Man muß, beißt es, sich vor einem gewiffen Insett hüten, daß sich gewöhnlich zwischen dem Fleisch und der Haut dec Füße ein niftet. Es bildet daselbst sein Neft und legt daselbst in einer Blase feine Eier nieder, die man durchaus herausziehen muß. Die Schwarzen find in der Beseitigung dieser Paraft en febr geschickt. Gelangen diese Insekten aus Mangel an Sorgfalt dazu, den Knochen eines der Bebe zu erreichen, so ist dieses Drgan verloren. Nicht minder gefährlich sind die Storpionen, Die Spinnen, eine Art Tarantel, die Tausendfüße. Beim Gehen muß man fich hüten, auf den Schwanz einer Schlange, befonders der ausfpeienden, zu treten, da diese fich in die höbe richtet und ihr Gift Einem ins Geficht fpeit. Trifft es die In den Augen, ist eine wochenlange Blindheit die Folge. fumpfigen Thälern ist eine schwarze Fliege häufig. Stict die felbe die menschliche Haut, so geht leglere an der betreffenden Stelle weg." Seit acht Tagen erscheint hier der ,, Moniteur
Die Nachricht, daß hinsichtlich der Ausweisungen ruffischer Polen von der Regierung eine veränderte Tattit beliebt werbe, ift von den offigiösen Drganen bereits bementit worden. Dieses Dementi scheint man ind ß noch nicht für ge= Hochmuth kommt immer vor dem Fall ist ein altes, gutes Sprüchwort." Veronica," rief ihr Gatte faft entsetzt aus, wie tannst Du um Gottes willen nur so etwas sprechen!" It es nicht die Wahrheit?"
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" Und haft Du gar fein Mitleib mit der Unglüd lichen?"
Bet der städtischen Hauptstiftungskaffe, welche unte Verwaltung der Armendirektion steht, find im Monat M diefes Sabres an Geschenken und Vermächtnißen eingegange
3513,08 Mt, ferner aus Rollettengelbern 453,50 mt, en aus schiedsmännischen Vergleichen und Befftonen 652,25 in Summa also 4619,43.
Bokales.
r. Von der jährlichen Monumenten- Reinigung Die mit ausgesuchtefter Pünktlichkeit stets aur Beit be reaften Fremdenverkehrs in Berlin vorgenommen wird, ist in diesem Jahre auch die Siegesfäule auf dem Königsplay befallen worden. Ein altes Brettergerüft verunziert den Monumental bau bis zur Höhe des Daches der fleinen Halle, welche das bekannte Weiner'sche Mosait Bild enthält. Bis zu blejer Höhe wird der ganze Fuß des Denkmals und namentlid bie Bronze Reliefs, einer gründlichen Säuberung unterzogen, beren Nothwendigkeit allerdings nicht zu bezweifeln ist. Für ben
Fremden aber macht es einen eigenthümlichen Eindrud,
et gleichzeitig auf dem Gendarmenmarkt, am Opernplat
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im Thürgarten die Denkmäler der Hauptstadt hinter Solu
Leinwand verborgen findet.
ihm bemerkt, ob er schwermüthig oder niedergeschlagen Martin?"
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Der schwermüthig und niedergeschlagen? schlucht Er fand ganzen ausgeschlagenen Tag, und immer nur angeschaff aber der treue Bursche, gesungen und gepfiffen hat er be
kleines Haus, das der Hauptmann erst vor ganz kurzer Seit angetauft und nicht gerade reich, aber doch ungemein wohnlich hatte einrichten laffen. Wenn Klingenbruch aber geglaubt, daß er sich ohne Weiteres würde Eingang ver fchaffen tönnen, so sah er fich darin getäuscht. allerdings eine Menge von Menschen vor dem Hause, die in alberner Neugierde das Dach anstarrten, unter dem so. eben ein Morb verübt worden, aber hinein wurde Niemand
Ach was," sagte die Frau Dberstlieutenant, berar tige Leute fühlen so etwas lange nicht so tief wie Unser Dein gutes Herz malt Dir die Geschichte nur so
erhalten, hatte nämlich ohne Weiteres zwei Posten an die gen besetzt halten sollten.
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immer nur herzugeschleppt, um bas ganze Haus wie ein
Puppenstübchen herzurichten. Gestern Abend tam er
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I verdrießlich nach Hause, ging eine Weile in seinem Bimmer gelaffen. Das Dberkommando, bas augenblicklich Rapport auf und ab und legte fich dann zu Bett; heute Morgen I aber war das Alles wieder vorüber. Schon um sechs thr Schwarz aus. Dürrbed hätte aber von Anfang an fo flug Thür gefiellt, welche die Bugänge bis zum nächsten Mor- faß er an seinem Klavier und hat gespielt und gefungen Em Arzt war allerdings ohne bazu wie eine Haidelerche, und eher hätte ich ja be Himmels Einsturz vermuthet, als daß uns so' was wiber
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fein und einfeben sollen, daß die Verbindung für ihn teine paffende sein konnte. Jezt hatte er sich aber schon zu tief eingelaffen, er wußte recht gut, daß die ihn nicht wieder frei gab, und da blieb ihm denn freilich keine andere Wahl, als fie zu heirathen ober fich tobt zu schießen."
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Beitverlust entfendet worden, um nach dem Unglüdlichen zu und zu unterſuchen, ob noch Leben fehen ihm sei; das aber zeigte fich balb als hoffnungslos. Der Schuß war mit furchtbarer Sicherheit auf sein Herz ge richtet gewesen, und das Leben schon lange entflohen.
Klingenbruch selber wurde von den Wachen, wenn auch mit der größten Ehrerbietung, doch mit der bestimm
Klingenbruch lief mit auf dem Rüden zufammenge legten Händen in seinem Zimmer auf und ab; er hörte gar nicht mehr, was seine Frau sprach, denn er wußte bochten Aussage zurückgewiesen, daß sie von dem kommandirenrecht gut, daß fie fich nie widerlegen ließ. Dürrbed Dürrbed fich erfchoffen und weshalb? Es gab feinen vernünftigen Grund, den er sich denken konnte, benn wenn ber Hauptmann nur gewollt hätte, stand er, mit einem fehr bedeutenden Vermögen, vollkommen unabhängig in der Welt, und was um Gottes willen konnte ihn zu einem so verzweifelten Schritt bewogen haben!
ben Dffizier firengen Befehl hätten, Niemanden, weß Standes er auch sei, in die Wohnung des Tobten zu lassen, baß aber den Freunden des Verblichen en morgen früh geftattet sein würbe, ihn zu besuchen. Damit mußte er sich begnügen, denn er wußte felber recht gut, baß die Sol baten keinen selbstständigen Willen, sondern nur den ihnen
fahren könnte."
Und wie war er nachher?"
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Aber es litt ihn auch jetzt nicht länger in seinen eigenen gegebenen Befehlen zu folgen hatten. Aber er verließ ben Hauptmann hatte fich aber eingeschlossen, und wie id
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Uhr ging er aus, aber erst um halb vier Uhr kam er wieder zurück und fah merkwürdig blaß und still aus. Ich fragte ihn, ob er frank sei; aber er schüttelte nur mit dem Kopft und sagte, er hätte viel zu schreiben und ich solle ihn nicht ich tönne auch ausgeben, fezte er binzu, unb brauche vor heut Abend zehn Uhr nicht wieder nach Haufe zu kommen. Das war mir nun freilich schon merkwürbi aber ich dachte ja doch natürlich nichts Schlimmes babi und ging auch; aber fo lange litt mich's boch nicht fort und um acht Uhr etwa tam ich wieder zurüd. Mein braußen horchte, hörte ich, daß er mit langfamen Schritten in seinem Zimmer auf und ab ging. Ich flopfte nun an gestört sein wolle, ging ich hinunter in mein Stübchen nahe bei der Hausthür und legte mich ein bischen auf mein liefen ihm fortwährend an den Backen nieber, und einem Der arme Teufel war noch außer sich, die Thränen Bett. Ich muß dabei wohl eingenidt sein, benn plösli Andern als bem Oberstlieutenant hätte er auch wohl kaum fuhr ich in die Höhe, weil mir's um's Leben so war, als Nebe gestanden. ob mich ber Herr Hauptmann gerufen hätte, aber ich hörte nichts, Alles war tobtenstill, und ich wollte mich jest au ,, Dh. Du mein Gott," erzählte er, so ein lieber, ziehen und ordentlich zu Bette geben. Da fiel auf einmal braver Herr, und so enden so enden es ist schred oben im Hause ein Schuß- Herr Dberstlieutenant, unb wenn ich noch hundert Jahre alt würde, den Schuß vers geff' ich in meinem ganzen Leben nicht! Ich wieder in bie
vier Wänden; er mußte sich selber überzeugen, und das auf ber Stelle, denn er konnte trotz aller Bestätigung das Unerhörte noch nicht glauben. Bei einer andern Gelegenheit würde nun freilich seine Frau sehr starken Einspruch gethan haben, daß er noch in dieser Stunde der Nacht sein Haus verließ. Heute aber bränate es sie selber, Näberes über ben in ihren Kreis. fia erlich Epoche machenden Fall zu erfahren, und dem Oberstlieutenant wurden beshalb keine weiteren Schwierig teiten in den Weg gelegt.
Dürrbed's Quartier war auch nicht so weit entfernt; in zehn Minuten etwa batte er bie kleine, freundliche, an ber Promenade gelegene Wohnung erreicht. Es war ein
Unglücksfalles erfahren, und zwar durch den Burschen des Hauptmanns felber, den er tannte und der früher in seis nem eigenen Rorps geftanden.
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