R. Die Unglüdsfälle auf dem Waffer scheinen in Bermanens erklärt zu sein. Als vorgestern Vormittag awet junge Leute, darunter der Buchhalter B. des Gr. Berl. Rei. P. nigungs Instituts eine Vergnügungsfahrt zu Waffer unter nehmen wollten, fiel beim Wechseln der Pläge der Buchhalter B. in der Nähe der Bichelsberge in das tiefe Waffer der Havel und ertrant. Der andere Insaffe war über diesen un glücklichen Bwischenfall so tonfternirt, daß er vergaß die Ruder dem mit den Wellen Ringenden zuzuwerfen, und so zur Ret fung des Berunglückten leider nichts beitrug. Die Leiche ist bereits aufgefunden.
Berbauungsorgane, sowie deren Einfluß auf die Blutbereitungs- Izogen und Athmungsorgane und ging dann zu den verschiedenen Ursachen der Lungenkrankheiten über. Als solche bezeichnete Redner eine unswedmäßige Kleidung, namentlich rügt er das zu starte Schnüren der Brust bei den Frauen, wodurch zuerft eine Berrenaung der Lunge entstebe, später bilden fich Knoten, sogenannte Tuberteln, welche in Eiterung übergehen und, durch Duften ausgeworfen Höhlungen, hinterlassen, was man Lungen schwindsucht nennt. Auch die Kleidung der Männer sei nicht praktisch und empfiehlt Redner fich nach den Jahreszeiten zu richten, auch sei die größte Aufmerksamkeit auf das Hemd zu
R. Gine fleine Zigeunerbande ist am Dienstag Nachrichten Ganz energisch spricht fich Nebner gegen die fog. Normal mittag in Nigdorf eingetroffen und hat ihr Pferd und Wagen in einem Gasthofe in der Berlinerstraße untergestellt. Die einzelnen Mitglieder jener Bande scheinen fich bettelnd in der Umgegend umherzutreiben, während ein altes Weib, die Bl geunermutter, in Rigdorf Wache hält und die noch nicht ers wachsenen Sprößlinge beaufsichtigt. Leptere laufen, wie ge wöhnlich, faft nadend umber. Viele Neugierige hatten sich am Dienstag Abend um die alte Bigeunermutter versammelt und amüfirten fich, wie es schien, über deren Erzählungen und sonstige Beschäftigungsweise.
Sosiales und Arbeiterbewegung.
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In Bezug auf den Maurerftreit in Berlin äußern fich auswärtige Beitungen verschiedener Richtungen durchaus abfällig über den Bund der Bau, Maurer und Bimmer melfter". Die sehr gemäßigte ,, Elberfelder Zeitung" fagt, daß biese Jnnung in ihrer Erklärung eine so stoffe bal tung gegen die Gesellen eingenommen habe, daß von einer Versöhnung nicht mehr die Rede sein könne. E fet überhaupt ein sonderbares Verlangen, nicht mit einer gewählten Gefellen tommiffion, sondern nur mit den einzelnen Arbeitern verhandeln zu wollen, Dadurch werde das Koalitiondrecht gegenstandslos und eine Verständigung unmöglich. Auch wir sind der Anficht, daß das Benehmen der Berliner In nungsmeister so reattionär, als mögli ift. Es treten hier in der That schon die Folgen der Adermann'schen und Kleift Repow'schen Innungszüchterei zu Tage und wahrlich nicht im Intereffe der Arbeiter und auch nicht im Intereffe der Allge meinheit.
Die allgemeine nationale Ausstellung in Berlin , welche für das Jahr 1888 geplant ist, scheint nun doch ver wirklicht zu werden. Die Handelskammer zu Breslau stebt ganz auf unserem Standpunkte; fte erklärt fich für eine inter nationale Weltausstellung, stimmt aber der nationalen Aus ftellung au, wenn die Weltausstellung nicht zu erlangen ist. Daß die Handelstammern von Röln und Aachen in warmen Worten dem Ausstellungsprojekte zugestimmt haben, ist von uns schon mitgetheilt worden. Dieser Zustimmung haben fich unter andern noch angeschlossen, außer Breslau , die Handels lammern von Colmar ( Elfag), Mannheim , Freiburg i. B., Bremen , Lübeck , Stettin , Danzig , Königsberg , Greifswald , Stolp und Stralsund . Ferner erklären fich noch für die Ber liner Ausstellung die Handelskammern von Hirschberg, Sonne berg, Meiningen , Bayreuth und Passau . Aber auch die Gegner rühren fich, doch sind die Gegenerklärungen bedeutend geringer an Babl und auch von geringerer Bedeutung, ba gerade ous ienen Daten und Distrikten, in denen fich die Handelskammern gegen die Ausstellung erklärt haben, zahlreiche Zustimmungssetchen aus den Reihen der Unternehmer tommen, welche die Ausstellung beschiden wollen. So wird also die nationale Ausstellung im Jahre 1888 wohl gelingen, die dann auch ficherlich zu einer internationalen Weltausstellung in des Deuts schen Reiches Hauptstadt führen wird.
Die foziale Frage hört bei Bodenbach auf", so sagte der furzfichtige liberale öfterreichische Minister Dr. Gistra im Jabre 1879 im Hinblid auf die norddeutschen Verhältniffe. Der geehrte Herr hätte bebenten sollen, daß die ,, sosiale Frage" nirgends auf der Erde aufhört, wo das arbeitende Bolt nothleidet und durch die gesellschaftlichen Zustände gedrückt wird. Wenn auch die österreichischen Arbeiter lange nicht fo aufgeklärt erscheinen, wie die deutschen , so fühlen auch fie ben Drud und so finden wir, daß die soziale Frage bei Boden bach erst recht anfängt und fich über den ganzen Norden Böhmens und über die Induftriediftritte Mäbrens ausbreitet. Das ist die Lehre, welche die österreichischen Staatsmänner Durch die großen böhmischen Arbeiterbewegungen der legten Jahre und durch den legten Streit in Brünn erhalten haben. Ob fie dieselbe beberzigen werden, das ist allerdings eine andere Frage. Doch muß man anerkennen, daß gerade in Defterreich in der legten Beit verschiedene beherzigenswerthe Anläufe be auglich einer Arbeiterschußgefeßgebung gemacht worden sind.- Was den Streit zu Brünn selbst anbelangt, so bat derselbe fein Ende erreicht Die Strellenden haben durchweg die Arbeit aufgenommen. Einige tieine Lohnaufbefferungen und auch eine Verkürzung der Arbeitszeit haben die Fabrikanten zugeftanden.
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Die ftreitenden Töpfer von Muslau erlaffen folgen ben Aufruf. Töpfer! Kollegen! Schon seit Jahren find unsere Berhältnisse derartige, daß man dieselben menschen würdig nicht mehr zu nennen vermag. Rollegen, bedenkt, daß wir bei einer Arbett, bei der man den größten Gefahren gegen die Gesundheit ausgefegt ist, einen Lohn von höchftens 10 M. pro Woche bei normaler Arbeit zu erschwingen vermögen. Es ftreiten ca. 60 Mann, meift verheirathete. Der Streit war un vermeidlich. Bur Abhilfe dieser unserer traurigen Lage haben fich die Direktionen der in Betracht tommenden Fabriken bis jegt noch nicht entschieden. Es find dies die Firmen: Thon waarenfabrik F. Dienstbach und A. Kypke hier. Auf die am 18. b. M. an die Direktionen gesandten Anfragen betreffs der Lohnerhöhungen haben diefe bis beute, den 23. b. M., als die gestellte Frift, Bescheib nicht gegeben. Rollegen! Wenn man Alles in Erwägung zieht, so wird man die von uns unter. nommene allgemeine Arbeitseinstellung in unseren Fabriken billigen. Kollegen! Wir appelliren an Euer Solidaritätsge fühl: altet den 3uzug fern! Sollte unser Streit länger dauern, als wir hoffen, so warden wir uns erlauben, Eure petuniäre Hilfe in Anspruch zu nehmen. Unser Wunsch geht dahin, daß fich in Schleften ein Fachverein fpeziell für Scheibentöpfer bildet, um unsere Stellung als Zöpfer au heben. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abbrud gebeten.
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In Leipzig ist ein Streit der Glaser glücklich vermie ben worden, da die Meifter den von den Gesellen aufgestellten Tarif genehmigt haben. Die Gefellenschaft aber hat weiter beschloffen, dahin zu wirken, daß unter Beibehaltung des schon beftebenden zehnftündigen Arbeitstages ein Minimalwochenlohn von 20 M. eingeführt werde. Man hofft, auch diese Forderung ohne Arbeitseinstellung zu erringen.
worden find, aber durch das Berhalten einiger unserer Kameraden dieser Streit noch in die Länge g zogen werden tann, so erklärt Die beutige Be fammlung diesen Kollegen ihre volle Mißftimmung. Dann wurde ein Antrag, eingebracht von E. Gutsch, des Jabalts, ba die Berliner Steinträger vom 25. d. M. ab sammt und sondas Die Arbeit einstellen und zwar so lange, bis der Strell der Maurer beendet ift," mit Einstimmigkeit angenommen. hierauf wurde beschloffen, den neuen Lohntarif zu Händen der Berliner Bau und Maurermeister gelangen zu laffen. Hierauf wurde noch bestimmt, daß hierauf besü zliche Beschwerden oder Anfragen an den Siz der Lohntommiffion, Staligerfiraße 133, ia Lotale des Herrn Donert, zu Händen des Leiters der Lohn tommiffion, Herrn G. Röding, au richten sind. Die Bersamm lung wurde darauf geschlossen.
wolle und Kleidung aus. Ebenso schädlich sei das starte und anhal tende Schwißen, aber am wichtigsten set für die Lunge bie Luft, welche man einathmet. Besonders gefährlich ist dieselbe in Glas. schleifereien und chemischen Fabriten. Eben so gefährlich sei Koblendunft, Rauch und Staub; es gingen die Arbeiter, welche in mit schlechter Luft geschwängerten Räumen beschäftigt werDen, oder darin wohnen, alle einem frühzeitigen Tode entgegen. Herr Drewig erklärt auf das eigentliche Thema als Late nicht eingehen zu fönnen, sondern siebt aus dem Umstande, daß kein Somied im Stande sel, den aulegt genannten Ursachen von Lungenkrankheiten( Schwigen, Ertälten, schlechte Luft 2c.) aus Dem Wege zu geben, die Schlußfolgerung, daß mir alle in mehr oder minder kurzer Belt Todestandidaten feien. Es müßten darum, fo führt Stebner aus, alle Kollegen fest au fammenstehen, um die Arbeitszeit so viel als möglich zu verkürzen, denn dadurch würde die Gefahr für die zu verkürzen, denn dadurch würde die Gefahr für die Gesundheit vermindert und infolge deffen einem frühzeitigen Lobe vorgebeugt. Eine beftige Debatte führte eine Beschwerde über ein Vereinsmitglied herbet, welche schließlich durch fol gende Resolution erledigt wurde: Die beutige Bereinsversamm lung spricht ihre entschiedene Mißbilligung über das Verhalten des Herrn F. ausgeht, geht aber für heute darüber zur Tagesauschneiden in Berlin den Siegespreis errungen hat. Bum Refor ordnung über. Alsdann wurde der Fragetaften erledigt und machte darauf der Vorsßende bekannt, daß die nächste Ver sammlung am 6. Juli stattfindet. Nach Schluß der Versamm lung( 11 Uhr) wurden an 24 ftreifende Mitglieder je 3 Mail und an 18 arbeitslose je 2 Mart, aufammen 108 Mart ausge zahlt. In der ersten Woche waren 243 Matt an Extraunter ftügung gezahlt worden.
Bersammlung der Steinträger nud Bauarbeiter. Die zu Donnerstag nach dem Lotal, Sanssouci ", Rottbuserstr. 4, einberufene öffentliche Generalversammlung der Berliner Stein träger und Bauarbeiter, welche von über 1500 Personen besucht war, wählte in das Bureau die Herren D. Rennthaler als erften, C. Valentin als zweiten Borfißenden und L. Steinberg als Schriftführer. Nachdem die Tagesordnung: Die Noth wendigkeit einer festen Drganisation" festgestellt war, erhielt Herr Max Kreuß das Wort zu einem Referat. Derselbe erklärte zunächst, daß er nicht, wie schon vielfach in Versammlungen und auch durch die Breffe erwähnt worden ist, fich in mehrere gewertschaftliche Versammlungen, sozusagen fich in mehrere gewertschaftliche Bersammlungen, sozusagen hineingedrängt habe, sondern daß er nur auf persönlichen Wunsch einiger der Mitglieder der Lohnkommission hier er schienen set. Redner legte nun llar, daß, wenn etwas Gutes und Bweckmäßiges geschaffen werden soll, dieses nur dadurch zu erreichen wäre, wenn fich Jeber einer schon jest bestehenden Fachorganisa tion oder einer speziell unsere Intereffen vert: etenden, neu ju gründenden Drganisation anschließen würde. Diese allein ift nur im Stande, ihre Macht zu entfalten und der jezt schon ristirenden tapitalistischen Organisation die Splße au bieten. Heferent erklärte nun in furzem Umriß die Bedeutung der §§ 152 und 153 ber Gewerbeordnung und ermahnte Jeden, fich ftreng an die Bedeutung derselben zu halten, denn nur durch die allergrößte Ruhe und Aufrechterhaltung jedweder Ordnung wäre es möglich, die Sympathie des großen Publikums zu gewinnen. In demselben Sinne sprachen fich noch die Herren Rennthaler, Saugt, Migling, Tischler Schmidt und Maurer A. Krantemann aus. Letterer legte in flarer Weise dar, daß Die Forderungen, welche die Berliner Steinträger gezwungen waren zu ftellen, nur eine Folge des schon alten und bekannten ökonomischen Lohngesezes wären. Zum Schluß sprach hierzu noch einmal der Referent und betonte, daß wenn eine feste Organisation erst geschaffen, auch nur die Leitung derselben befugt wäre, eine Unterhandlung mit den betreffenden Bau und Maurermeistern zu führen. Es wurde hierauf von Herrn Nöbing der Antrag eingebracht, das heutige Bureau zu be auftragen, ein unseren Bweden förderliches Statut, Beds einer Drganisation der Steinträger und Bauarbeiter Berlins , zu bes schaffen. Herr Rennibaler erklärte sich hiermit vollständig ein verstanden und sprach fein Bebauern darüber aus, daß fogar einzelne der bekanntesten Kollegen fich mantelmüthig gezeigt haben. E: brachte baber folgende Resolution ein. Da wir, die große Maffe der Steinträger und Bauarbeiter Berlins , durch den Streit der Maurer mit in den Kampf ge
3. Klaffe 172. Rönigl. Preuß. Lotterie. Blehung vom 25. Juni 1885.
Nur bie Gewinne aber 155 Mart find den betreffenden Nummern in Parenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)
Der Fagverein der Schneider hielt am Montag eine Mitgliederversammlung in Nief's Salon ab mit der Tagesord nung: Bortrag des Buschneidelehrers Herrn Malmis über Fachwissenschaft. Der Referent schilderte in turzen Worten bie theoretische Bedeutung und führte dann die praktische Brauch barkeit seines Systems durch Zeichnungen an der Tafel vo was allgemeinen Beifall fand. An der Distuffton betheiligten fich viele Mitglieder und sollten sämmtlich dem Vortragenden für seine leicht verständlichen Ausfügrungen ihre volle Ane tennung. 2. Punkt der Tagesordnung war: Wahl des 3 schneidelehrers und eines Revisors. Bum Buschneidelehrer wu den 3 Kandidaten vorgeschlagen: die Herren Kochham, Fau und Malmis. Die Wahl eefolgte durch Stimmzettel. Es hielt von den drei genannten Kandidaten Herr Malwis bie Majorität Den abgegebenen Stimmen nach, ist mithin hat Malvis Buschneidelehrer für den 6. Buschneideturses des Fa vereins bes Schneiders. Besonders ift darauf aufmerksam u machen, daß der Gewählte im Jahre 1878 beim Konturen wurde berr Stenger gewählt. Nachdem machte Herr Hartfu Darauf aufmerksam, daß die Genossenschaft der Schneider eine Landpartie per Kremser am 12. Juli o ranstaltet, an welche Die Familien der Mitglieder ihrilnehmen tönnen. Anmeldungen werden in der Bimmerstraße im Geschäftslokale der Genoffen schaft entgegen genommen, jedoch nur bis zum 2. Juli. De Vorstand macht die Kollegen darauf aufmerksam, daß be Fauft nicht mehr Buschneidelehrer des Vereins ist, indem fen Borgehen dem Berein gegenüber diese Stellung nicht meh wünschenswerth erscheinen lief, daffelbe vielmehr einer scharfen Berurtheilung unterstellt wurde.
Dieser Handlungswelle gegenüber hielten es die Mitglieder nicht für gut, Herrn Fau wieder zu wählen, sondern Herrn Malwis die Leitung de Unterrichts zu übertragen. Diejenigen Muglieder, welche f am Rurfus betheiligen wollen, werden ersucht, fich am 1. Jull, Abends 9 Uhr, in der Krausenstraße 11, Restaurant Wolffe beim Rafftrer im Unterrichtssaal zu melden.
Große Boltsversammlung am Sonntag, den 28. Junt Vormittags 11 Uhr, im Webbing Bart, Müllerstraße 178 Tagesordnung: 1. Das Arbeiterschußgeses und die Stellung nahme der Arbeiter zu demselben". Referent: Herr Tischle meister Mita n. 2. Distusfion.
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Eingesandt.
Nur noch eine turze Aufklärung für Herrn Bennewit Die Versammlung der hiesigen Mitglieder der Offenbacher Frauentaffe hat zuerst zu entscheiden, wie fte es balten will mit dem Krankenhause, dann vertreten die Delegirten diefen Beschluß auf der Generalversammlung. Dies ist geschehen un Die Generalversammlung hat demgemäß das Krantenbaus a gelehnt. Herr Bennewiß schreibt, wir sollten event. Die Be fräge erhöhen, um bas Krankenhaus gewähren zu können Unfinn, die 25 Bf. Beitrag find den Mitgliedern schon so boch( bei der wirthschaftlichen Lage der Arbei erinnen), er m fte nur felbft fragen. Außerdem wird der Segen der fre Hilfstaffen bleiben, trop der Ansicht des Herrn Be mig. beiden Derselbe schreibt: Diese Herren Einsender mögen fonderbare Begriffe haben Staatstrantenkaffen." Mindestens ist dies Don
gena
DON
Berm
Bennewig eine tieine Ueberhebung, aber uns ärgert das nicht
daß es flügere Leute giebt ais wir. Herr B. batte auf eine Antwort gewartet vom Vorstande der Offenbacher Frauenta ich fage ibm hiermit, wir regein unsere Berhältniffe, ohne venn Bennewig zu Rathe zu ziehen, und auf eine weitere Erwie rung fann er lange warten. Außerdem muß ich einen Rechen fehler des Herrn Bennemis forrigiren; bie Offenbacher Frauen taffe zählt in Berlin 5561 Mitglieber bis heute, nach feiner Berechnung müßte also die Sentrallaffe der Tischler in Berlin 55 610 Mitglieder zäblen. Also bitte, Herr B., überzeugen S fich erst selbst, che Sie Andere belehren wollen. 6. Richter Fürstenwalder ftrage 11 a.
Ste
45022 244 814 433 50 514 645 53 64 754 68 81 816 17 67 76 994
53
830 920 49[ 170] 51 48018 38 54 102 62 63 90 232 50 320 25 96 41 72 639 798 805 18 84 917[ 170] 19 20 63 49006 35 36 66 248 80 366 417 18 33 517 68 72 74 677 712[ 170] 35 48 89 876 79[ 170] 82( 300 50010 34 63 64 127 363 86[ 200] 411 531 60 64 99 647 58 74 81[ 170] 85 885 99 947 51001 9 24 140[ 170] 80 392 526 66 610 806 13 38 900 40 58 52011 15 53 176[ 170] 228 32 61 76_333 501 620 30 63 75 19001 793 807 10[ 170] 22 903[ 170] 43 70 75 48 122 29 73 235 490 536 61 83 618 58 719 22 82 804 33 75 908 30 54004 73 74 108 21 35 92 201 16 19[ 200] 70 314 42 55 581 647 5 881 925 66003 147 202 15 20 309 34 445 551 623 80 87 778 93 83 71 96 57020 148 86 224 27 69 349 61 543 69 690 721 802 29 934 71 58008 10 84 92 10810 37 86 216 83 402 39 77 85 98 646 61 95,81 21 29 31 97( 240) 876 942 63 85 59001 56 72 91 167 210 99 409 668 80 712 49 60 79 805 14[ 170] 36[ 170] 929 49
39 206 14 17 35 46 48 327 94[ 170] 529 33 51 653 828 43 961 73 97 1071 105 47 75 86 222[ 170] 38[ 170] 83 331 65 80 418 518[ 170] 20 49 89 638 61 71 799 826 86 980 2019 60 71[ 300] 133 45 301 15 28 61[ 170] 415 583 610 59 748 75 851 72 922 52[ 170] 3053 88 112 203 423 522 615[ 170] 30 79 712 804 74[ 300] 93 962[ 200] 4075 153 222 63 93 356 74 403 24 86 91 504 65 602 16 58 64 78 730 89 99 811 57 5002 9 35 59 69 111 58[ 170] 78 93 300 23 30[ 170] 33 50 402 35 77 55076 114 46 264 99 315 19 69 73 469 530 40 711[ 15 000] 29 513 638 54 743 45 833 72 95 6037 43 153[ 200] 98 272 96 342 44 45 450 509 18 617 30 49 54 75 716 66[ 170] 940 7120 34 37[ 170] 76( 170) 211 70 349 416 31 11701 541 31 617 89 11701 98 703 40 62 69 812 57 76 $ 105 12[ 170] 23 43 85[ 170] 265 92 304 5 86 408 24 65 75 551 68 80 621[ 170] 31 33 93 714 74 867 9005 177 79 87 331 441 47 82 83 91 98 79 87 331 441 504 614 50 84 90 781 813 37 914 31 46 10046 55 58 59 145 315 76 415 32 34 63 80 505 52 80 81 95 648 88 727 56 59 812 97 98 933 95 96 11008[ 240] 75 101 236 322 41 48
49
60009 13 95 187 244 62 301 474 639 782 86 843 64 916 60( 170) 61021 42 56 82 134 44 48 286 302 64[ 200] 405 34 56 82 529 60 714 43 96 810 35 42 55 56 86 926[ 240] 43 54 62020 22 111 20
418 76 93 508 11 27 94 98 626 52 711 75 80 809 51 80 12037 171 86 90 228 38 63 79 306 55 84 95 418 51 59 506 632 61 66 86 774 837 904 13016 22 36[ 170] 89 207 61 74 78 79 301 68 83 408 29 53 94 537 48 740 92 864 79 82[ 170] 86 930 38 55 64035 212[ 170] 308 84 425 4
86 602 904 77
15051 63 129 67[ 170] 98 369 99 511 14 81 696[ 170] 734 72 76 858 66000 25 125[ 170] 213 74 304 31 86[ 170] 514 44 635 68 84 806 7904 65120 67 83[ 170] 234 40 97[ 240] 313 21 647 97 800 3 65 949 79 921 66 16056 58[ 240] 95 171 89 201 10 46 488 589 701 887 903 77 13 34 67005 33 38 50 66 132 37 284 320 55 414 55 534 35( 2001 88 62 ( 200 604 34[ 170] 67 92( 170) 731 48 826 88 98 984[ 170] 18007 29 122 29 772 97 811 85[ 240] 96 905 18 42 69025 62 213[ 170] 360 403 4 17
30 57 299 409 63 70 80[ 200] 514 42 59 600 79 740 99 800 24 52 924 87 19025 27 46 117 57[ 300] 236 321 57 73 82 409 18 96 703 74 78 88 813 77 92 966 20075 80 247 71 340 59 412 36 62 521 49 78 610 53 719 963 21001 111 26 246 320 408 9 504 7 644( 170) 77( 1701 723 75 800 26 928[ 170] 57 22070 107 28 80 211[ 170] 36[ 10 C00] 43 70 307 25 98 415 51 68 95 454 523 89 604 17 700 32 825 932 60 77 24007 61 83 150 207 38 74 425 511 25[ 200] 32 64 87 618 87 731 38 861 915 40
561[ 170] 771 838 975[ 170]
908
70019 46 93 346[ 170] 54 65 79 711 14 44 57 89 829 57 93 [ 170] 83 71010 116 65 205 23 35 77 342 53[ 240] 67 633 40 63 76% 82 83 89 95 805 25 28 59 87 916 78 72041 79 124 47 226 27( 240 348 487 558 60 62 78 87 90 605 67 708 59 98 941 98 73022 46 6 165 96 235 317[ 170] 407 38 626 704 56 806 49 925 53
740107
519 80 637 68 761 71 75 841 84 908 60 76 23012 55 64 258 301 38 79 138 97[ 900] 291 340 415 20 95 548 61[ 170] 69 605 44 764 802 30 62 96 94
29 77 95
Daß die Krifie in der Zuderindustrie bedeutende Verwüftungen anrichtet, geht aus dem Bericht der Buderfabrik Rörbisdorf in der Proving Sachsen hervor. Die Rampagne pom April 1884/85 schließt nämlich mit einem Verlust von 265 000 m. ab. Die früher angesammelten Reserven betragen allerdings 175 000 M, fobaß ein Gesammtverlust in den legten Jahren von 90 000 m. übrig bleibt. Betrachtet man nun aber bie reichlichen, einigemal sehr boben Dividenden, welche die Attionäre eingesteckt haben, so werden dieselben das letzte Defigit noch leicht verwinden tönnen.
Vereine und Versammlungen.
Im Fachberein der Schmiede hielt am Montag im Vereinslotal, Gratwell'sche Bierhallen, Herr Dr. Stahn einen böchft lehrreichen Vortrag über die Krankheiten der Lunge. Referent erklärte zunächst die Lage und die Funktionen der
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914 44
91 92 708 29 827 50 84 915 39 79
verantwortlicher Aedasteur R. Grongem in Berum. tua und Bertug von Wiar Bading in Berlin W., Beuthftrage 2.
Hierzu eine Betlage
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