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Religionsunterricht Taut geworden ist, fekte eingehend find 4420,86 M. an die Verbandskaffe abgeliefert. Die Lokal- 1 Mißstände aus einzelnen Werkstellen besprochen und das Ver auseinander, daß der konfessionelle Religionsunterricht durchaus tasse hatte eine Einnahme inklusive Bestand vom 2. Quartal von halten einiger indifferenter Kollegen gerügt. Wie der Referent, nicht geeignet sei, fittlich vollkommene Menschen heranzubilden, 2810,81 M., dem eine Ausgabe von 469,80. gegenübersteht; fo forderten auch die nachfolgenden Redner zum engen Bu und daß es weniger darauf ankomme fromme, als vielmehr gute fomit verbleibt ein Bestand von 2841,01 m. Die Revisoren be- fammenschluß in die Organisation auf. Von den AnMenschen zu erziehen. Nicht der Glaube, sondern die Vernunft ftätigen die Richtigkeit der Bücher und kasse, worauf die Decharge wesenden ließen sich eine größere Anzahl in die Organisation müffe die Quelle unserer Moral fein. Da ein leerer Magen einstimmig erfolgte. Dem Bericht des Arbeitsnachweises ist zu aufnehmen. mehr zum Verbrechen anreize, als der Mangel an Gottesglauben, entnehmen, daß sich 435 männliche und 137 weibliche so könne nicht die Verwirklichung unseres Erziehungswesens, sondern Arbeiter als arbeitslos meldeten. Von diesen waren in erster Linie die Schaffung gesunder sozialer Einrichtungen den 52 männliche und 26 weibliche nicht Mitglieder. Verlangt Eine öffentliche Versammlung der Hausdiener. Packer und Kutscher, einberufen vom Vertrauensmann Boden abgeben, auf dem ein fittliches Menschengeschlecht heran- wurden 208 männliche und 254 weibliche Arbeitskräfte. Die an für Deutschland , Karl Alboldt, tagte am 5. November im Neuen wachse. Der Redner polemisirte in ausführlicher Weise gegen gebotenen Stellen wurden von 125 männlichen und 98 weiblichen Klubhaus, Kommandantenstr. 72. Der Versammlung lag ein das chriftliche Dogma und trat unter lebhaftem Beifall der Ver- Personen besetzt. Diese geringe Zahl der Einstellung erklärt sich fünf Foliofeiten starkes, von Oswald Schumann, G. Wangenſammlung für die atheiſtiſche Anschauung ein. Der in letter aus der oft recht schlechten Bezahlung die angeboten wurde, so beim, Joh. Hoffmann, Joh. Dreher, W. Bachmann und Berth. Zeit mehrfach genannte Rabbiner Maybaum war zu dieser Ver- wie dem Mangel an geeigneten Kräften für die einzelnen Streitner unterzeichnetes Rundschreiben vor, in welchem fammlung eingeladen, hatte aber sein Fernbleiben mit der Be Spezialbranchen. Der Bericht der Bibliothekskommission weist gegen Grauer schwere Verdächtigungen erhoben und Alboldt hinderung durch amtliche Obliegenheiten entschuldigt. Dagegen war mit einem Bestand vom 2. Quartal eine Einnahme von 40,10 m. sowohl wie Raßler der Fälschung der Kandidatenliste geziehen Hofprediger a. D. Stöder erschienen. Er trat als erster und eine Ausgabe von 28,36 m. auf; somit verbleibt ein Be- wurde, die anläßlich der Wahl von Delegirten zum Halberstädter Redner in der Diskussion auf und bemerkte, daß er der an ihn stand von 11,78 M. Der Bibliothekar, Hofmann, legte in Rongreß erfolgt sein soll. Weiter wurden Alboldt unlautere ergangenen Einladung gern gefolgt sei, obwohl es für einen längeren Ausführungen dar, daß die Bibliothek nicht mehr der Motive unterstellt bezüglich seiner Stellungnahme zu dem Streik Diener der Kirche recht schmerzlich sein müffe, eine solche Ver- Bahl der Mitglieder entspreche und deshalb größere Mittel auf Abstimmung im 3. Kreis betr. die Abänderung der Tagesordnung der Berliner Privatpost Angestellten und ihm wegen seiner sammlung zu besuchen. In längeren Ausführungen, die abgesehen gewendet werden müssen. Bei der Erfahwahl zum Vorstand wurde des diesjährigen Parteitages( gemeint ist der Achtuhr Ladenvon einzelnen Zwischenrufen mit größter Ruhe angehört wurden, Schmideknecht zum ersten Schriftführer und Bergmann und schluß, als besonderen Punkt einzuschalten) heftige Vorwürfe gevertheidigte er den chriftlichen Glauben gegenüber dem Atheismus, Müller zu Beisitzern gewählt. Die Zahl der Vorstandsmitglieder macht. Nachdem dann noch eine Reihe anderer Vergehen der rühmte die christliche Kultur und betonte, daß der auch für Diffidenten wurde von 9 auf 11 erhöht und in die Bibliothekkommission ange Genossen Kräter, Grauer und Poliz aufgezählt waren, tinder vorgeschriebene Religionsunterricht tein dogmatischer, und Hellrich delegirt. Zu Hilfskassirern wurden Gärtner , sondern ein religionsgeschichtlicher sein müsse. Unter anderen Heerlein, Fell, Barnehl und Zadeburch ernannt. erging an die Kollegen die Aufforderung, sofort hierzu Stellung polemifirten Hoffmann und Bogtherr gegen Stöcker, welcher unter Vereinsangelegenheiten machte der Vorsitzende bekannt, daß zu nehmen. Bei Beginn der Versammlung erklärten die Unterdarauf nochmals das Wort nahm. Nach einem Schlußworte sich vom 1. November ab das Bureau Annen zeichner des Rundschreibens die Versammlung nicht für Bogtherr's nahm die Versammlung eine Resolution an, welche ftraße 50 of part. befindet und von 8-1 Uhr morgens der Begründung, diese sei nicht ordnungsgemäß tompetent, über die Angelegenheit zu verhandeln, mit den Austritt aus der Landeskirche allen denen empfiehlt, die und von 3-6 Uhr nachmittags geöffnet ist. ( vom nicht mehr mit den Lehren der Kirche einverstanden sind. Berliner Vertrauensmann) einberufen, worauf sie die Ver Eine Versammlung der Bildhauer, die am 5. November fammlung verließen. Der sozialdemokratische Verein ,, Vorwärts" hielt am in den Arminhallen" stattfand, hatte als ersten Punkt auf die die Poliz an der Handlungsweise und dem persönlichen Der kurzen, entschiedenen Kritik, Donnerstag feine ordentliche Generalversammlung ab, Tagesordnung gesetzt:" Die Jnnungsvorlage, der Beschluß der Berhalten der Unterzeichner des Rundschreibens übte, folgte eine die äußerst zahlreich besucht war. Vor Eintritt in die Tages- selbständigen Bildhauer, eine Innung zu gründen, und wie ftellen theilweise recht heftige Debatte, in der faft durchweg die Handordnung ehrte die Versammlung das Andenken des verstorbenen fich die Kollegen dazu?" Wegen zu schwachen Besuches wurde lungsweise der Unterzeichner verurtheilt wurde. Mehrere Redner Mitgliedes Guß durch Erheben von den Sigen. Hierauf sprach von der Erledigung dieses Punktes Abstand genommen; er soll wiesen nach, daß in dem Schreiben ganz unwahre BeDr. Joel über die Groberung des Nordpols". Die Zuhörer in einer Versammlung zur Verhandlung kommen, die in drei hauptungen aufgestellt sind und zum theil von Leuten unterfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den interessanten Aus- Wochen einberufen wird. Für dieselbe wird eine rege Agitation schriftlich bestätigt wurden, die bei den angezogenen Ver führungen und zollten dem Redner am Schluß derselben an- entfaltet werden. Dupont und Roswig besprachen sodann die handlungen resp. Versammlungen garnicht anwesend waren. haltenden Beifall. Eine Diskussion fand nicht statt. Der Bor Berhältnisse im Berliner Bildhauergewerbe und wiesen darauf Gingelaufen waren drei längere, inhaltlich ziemlich gleiche Re fitzende, Arendsee , erstattete hierauf Bericht über die hin, daß jetzt, nachdem die Gewerbe- Ausstellung kaum vorbei fei, folutionen, die sich mit aller Schärfe gegen die Unterzeichner des Vereinsthätigkeit. Aus demselben ging hervor, daß der ungewöhnlich viel Arbeitslose vorhanden sind. Eine weitere Kundschreibens richteten. Bei der großen Erregung der Verneugegründete Verein gegenwärtig 2224 Mitglieder zählt und sich Besprechung der Lohn- und Arbeitsverhältnisse wurde der nächsten sammlung war eine Abstimmung sehr schwierig, schließlich ges im 3. Quartal um 800 vermehrt hat, von denen aber bedauer- Versammlung vorbehalten. Auf eine Anfrage Dupont's theilte langte folgende Resolution mit großer Majorität zur Annahme: licherweise eine große Anzahl mit ihren Beiträgen restiren. Für ein Mitglied der Vereinigung selbständiger Holzbildhauer mit, Die Versammlung aller im Handels- und Transportgewerbe bediejenigen Mitglieder, die ihre Beiträge entrichtet oder nur daß die Vereinigung mit zehn gegen neun Stimmen die schäftigten Hilfsarbeiter erklärt das Rundschreiben an die 2 Monate im Rückstand sind, wird das Protokoll vom Gründung einer 3wang sinnung beschlossen habe. Dupont Kollegen Deutschlands , unterzeichnet von Schumann, Dreher, diesjährigen Parteitag gratis verabfolgt. Im ver verwies auf die Gefahren, die eine solche Junung für die Ge- Hoffmann, Streitner, Bachmann, Wangenheim als gemeine floffenen Quartal wurden ferner neun Vorstandssigungen hilfen mit sich bringt, und ermunterte nochmals zu energischer Machination und spricht den Unterzeichnern ihr Mißtrauen aus. und sechs Versammlungen in den verschiedenen Stadt- Agitation für die nächste Versammlung. theilen abgehalten, die durchweg gut besucht Eine öffentliche Versammlung der Metallarbeiter, wozu in Ladner's Kurhaus in Johannisthal eine Parteiversammlung, Niederschönweide- Johannisthal. Am 1. November tagte Trogdem laffe aber die gegenwärtige Mitgliederzahl und Vereins die Arbeiter der Firmen: Küstermann u. Cie., Kaßler, Roller, in welcher zunächst Genosse John als Vertrauensmann den thätigkeit im Verhältniß zum früheren Wahlverein noch sehr viel Belter u. Schneevogel, Sponholz u. Wrede, Arnheim, Fabian, Bericht des abgelaufenen Geschäftsjahres gab. Aus demselben zu wünschen übrig. Redner fordert daher die Genossen im Rudolf u. Kühne, ,, Cyklop", Mehlis u. Behrens, besonders einsechsten Wahlkreis auf, mehr als bisher für den Verein zu geladen waren, tagte am Donnerstag im„ Marienbad ", Badstraße. war ersichtlich, daß trotz aller in diesem Jahre getroffenen polis agitiren und zugleich Mitglieder zu werden. Der Kaffenbericht des Die neuesten Maßnahmen der Metallindustriellen und unsere zeilichen Maßnahmen ein erfreulicher Fortschritt für die Partei zeilichen Maßnahmen ein erfreulicher Fortschritt für die Partei Genoffen Liette ergiebt für das vorige Quartal eine Einnahme Aufgaben für die Zukunft, lautete das Thema, über das der sowohl wie für die Parteiſpedition zu verzeichnen ist und stand fowohl wie für die Parteispedition zu verzeichnen ist und stand von 1823,37 M.; Ausgabe 349,80 M., so daß ein Bestand von 978,57 M. Bertrauensmann D. Näther referirte. Wie der Redner der Partei- Einnahme von 341 M. eine Ausgabe von 298 M. gegen verbleibt. Nachdem die Revisoren die Richtigkeit der Abrechnung anführte, find trotz der außerordentlich günstigen Ron- Abrechnung wurde von den Revisoren bestätigt und dem Gen. John über, so daß ein Bestand von 43 m. verblieb. Die Richtigkeit der bekundet, wird dem Kassirer von der Versammlung Entlastung junttur, abgesehen von einzelnen Branchen, in denen Kassirer Schmidtke wird Gleinert als Ersatz gewählt; noch Arbeitslose vorhanden. Ein Beweis, daß die Industrie nossen Weber, Mager und John, und als Revisoren Für den nach Charlottenburg verzogenen zweiten es zur Beit an qualifizirten Arbeitskräften mangelt, immer Decharge ertheilt, worauf Gen. John wiederum zum Vertrauens. Ein Beweis, daß die Industrie mann gewählt wurde. In die Lokalkommiffion wurden die Ge Kempfer wird zum Beisiger ernannt. Als Revisoren felbst bei einem Aufschwung nicht alle Arbeitskräfte zit bewerden für die nach dem Statut Ausgeschiedenen Budar, schäftigen vermag. Welch' ungeheuren Aufschwung die Metallstattete Ostermann den Bericht vom Parteitag und erklärte Müller und Schönicke gewählt. Hierauf erJakobius und Michaelis gewählt. industrie zu verzeichnen hat, der allem Anschein nach längere bie Bersammlung durch lebhaften Beifall ihr Einverständniß stattete Ostermann den Bericht vom Parteitag und erklärte Beit andauern wird, ergiebt sich aus folgenden Zahlen: Im mit den Ausführungen des Referenten. In der Diskussion Jahre 1894 betrug die Ausfuhr in den erften drei Monaten sprachen die Genossen Gallasch und Woyewotka im 189 Millionen Mart, im Jahre 1895 in derselben Beit Sinne des Vortragenden. Nachdem noch zur regen Agitation 217 Millionen Mart und im Jahre 1896 fogar und zum Beitritt in den Arbeiter Bildungsverein aufgefordert 246 Millionen Mark. Bedeutend ist die Ausfuhr von Die Buchbinder hielten am 2. d. Mts. eine außerordent- Lokomotiven und Maschinen. Der Bochumer Verein für Berg- war, wurde die Versammlung mit einem Hoch auf die Sozial. liche Generalversammlung ab, in der die zurückgesetzten Punkte bau und Gußstablfabrikation hatte in den ersten drei Monaten demokratie geschlossen. der letzten Generalversammlung zur Erledigung standen. Der im Jahre 1895 einen Umsatz von 4 873 227 M., im Jahre 1896 Vorsitzende Schmidt schilderte in feinem Geschäftsbericht die in derselben Zeit einen Umsatz von 6 981 451 M. zu verzeichnen. Thätigkeit der einzelnen Branchen Vertrauensleute wie folgt: 1895 im Oktober 1714 000, im Jahre 1896 im Ottober 2368 000 Die Buchbinderbranche hatte im verfloffenen Quartal 8 Dele- Mart. In allen Branchen der Metallindustrie macht sich eine girten- und 53 Werkstuben- Versammlungen einberufen, in welchen anhaltend steigende Tendenz bemerkbar, die Jahresberichte der 186 Aufnahmen neuer Mitglieder erfolgten. In der Kontobuch- Attiengesellschaften weisen durchweg troß großer Abschreibungen, Branche wurden zwei Delegirten und zwei Geschäftsversamme höhere Dividenden als in den Vorjahren auf und dennoch hat lungen abgehalten. Die Lederarbeiter( Portefeuiller) hatten im das Geschrei einzelner Unternehmer wegen geringen Verdienstes verfloffenen Cuartal feine direkte Thätigkeit für den Verband fein Ende. Dagegen sind die Löhne und die Arbeitsbedingungen entfaltet, sondern befaßten sich mehr mit der Lohnbewegung, die überhaupt keineswegs dem guten Geschäftsgang entsprechend. zu gunsten der Streifenden endete. In der Luxuspapier- Branche In längeren Ausführungen schilderte der Redner sodann die hatte man vier Delegirten-, eine Brauchen- und fünf Werkstuben- bereits bekannten Maßnahmen der vereinigten Metallindustriellen, Bersammlungen anberaumt. Die Kartonbranche hielt eine öffent die beschloffen haben, vom 1. Januar 1897 wieder allgemein die liche, zwei Delegirten- und zwei Werkstuben- Versammlungen ab. zehnstündige Arbeitszeit einzuführen und in einer Petition an den In der Albumbranche fanden drei Werkstuben- Versammlungen statt. Bundesrath die gefeßliche Festlegung dieser Arbeitszeit für alle In allen Branchen ist ein reger Eifer vorhanden. Der Borstand Betriebe verlangen. In weiteren verweist der Redner auf erledigte feine Geschäfte in elf ordentlichen und einer außer die bekannten Vorgänge im schwarzen Kabinet in der Gartenstraße ordentlichen Sizung und betheiligte sich an mehreren kombinirten und macht darauf aufmerksam, daß gegenwärtig ungefähr die Hälfte Sigungen. Außerdem wurden drei Mitglieder- und eine General- der in der Metallindustrie beschäftigten Arbeiter die neunstündige verfammlung abgehalten. Der Mitgliederstand ist im ver Arbeitszeit erzielt haben, sodaß es nur eine Frage der Zeit ist, floffenen Quartal wiederum bedeutend gestiegen, so daß am daß der Neunstundentag allgemein zur Geltung kommt. Durch 1. Oftober 1475 männliche und 826 weibliche Personen als das Vorgeben der Unternehmer würden mindestens 8000 Arbeiter zahlende Mitglieder zu verzeichnen sind. Sodann tam Redner in den Ausstand gedrängt werden. Nur die Broncewaarenauf die Angelegenheit des Buchbinders Schlegel zu sprechen. Fabrikanten, die eine gesonderte Sektion in dem Verbande der Der betreffende fet voriges Jahr bei Metschke, Rochstraße, Ber- Metallindustriellen bilden, haben ihre Kollegen aufgefordert, alle tranensmann gewefen, habe dort die Beiträge eintassirt, aber nicht Differenzen mit den Arbeitern soweit wie möglich zu vermeiden mit dem Hauptkaffirer abgerechnet. Die Sache wurde ruchbar, und theilweise auch die Organisation der Arbeiter anerkannt. als bereits 30 M. unterschlagen waren. Auf eine Anzeige bei Der Redner empfiehlt, von Zeit zu Zeit Werkstatt- Versammlungen der Staatsanwaltschaft wurde Schlegel zu 30 M. Geldstrafe ver- einzuberufen, Vertrauensleute zu wählen und für eine rege Beurtheilt. Der Kassirer gab hierauf den Kaffenbericht, der für die theiligung an den Sammlungen für den öffentlichen Fonds zu Bentraltaffe eine Einnahme von 5801,10 M. aufweist. Davon sorgen. In der hierauf folgenden Diskussion wurden verschiedene bet Feuerstein, Alte Jakobfir. 75.
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