Gut für jeden Arbeiter ansehen." Wie man sieht, leisten selbst die Treuesten der Treuen, die pietistisch angehauchten, von dem Giste" des Sozialismus streng bewahrten Klienten der Geistlichkeit dem Fürsten Bismarck auf seinem manchesterlichen Feld zuge gegen das Arbeiterschutzgesetz feine Heeresfolge. Solche Symptome des erwachenden Bewußtseins verdienen Beachtung.
kommen zu gewähren. Diesem Grundsatz entsprechend, ist durch den Allerhöchsten Erlaß vom 28. Dezember 1840( Gef. S. 1841 S. 52) bestimmt worden, daß derjenige Antheil am Arbeitsverdienst, welcher in den Straf- und Gefängniß- Anstalten grundsäßlich den Sträflingen und Gefangenen während der Dauer ihrer Strafzeit oder Haft zufließt, niemals für deren Gläubiger ein Gegenstand des Arrestschlages oder der Beschlagnahme im Wege der Erefution sein soll. Es sind neuerdings aber Zweifel entstanden, ob diese Bestimmung nach Emanation der neuen Zivil Prozeßordnung noch zu Recht besteht oder durch §749 derselben aufgehoben ist. Im Hinblick hierauf bestimmt der Herr Minister, um die in Rede stehenden Antheile vor Beschlagnahmen im Wege der Erefution sicher zu stellen, daß die Arbeitsprämien fernerhin in allen Straf und Gefängnißanstalten seines Ressorts erst durch die Aushändigung an die Gefangenen in das Eigenthum derselben übergehen und bis zu diesem Zeit unfte nur notirt resp. afservirt werden, wonächst die Auszahlung oder die anderweite Disposition über dieselben von dem Ermessen der betreffenden vorgesezten Behörde ab hängt. Es ist selbstverständlich, daß durch die vorstehende, lediglich im Interesse der betheiligten Gefangenen getroffene Bestimmung eine Aenderung in der bisherigen Verwendung der Arbeitsprämien nicht herbeigeführt werden soll, und dağ den Gefangenen nach wie vor aus den für sie notirten und affervirten Arbeitsprämien Beträge zur Beschaffung von Zusatzaffervirten Arbeitsprämien Beträge zur Beschaffung von Busaz Nahrungsmitteln oder sonstigen erlaubten Gegenständen, zur Unterstügung ihrer Angehörigen 2c. überwiesen werden dürfen, resp. daß das oben erwähnte Ermessen der betreffenden vorgesezten Behörde nicht etwa als die Befugniß zu willkürlicher Vorenthaltung der Arbeitsprämien aufzufassen ist."
Der Nothstand der Landwirthschaft bildet eine stehende Rubrik in den Preßorganen der Agrarier. Wir leugnen durchaus nicht, daß ein solcher vorhanden ist, wohl aber bestreiten wir den Vertretern des Großgrundbesizes das Recht, sich als Verfechter der thatsächlich bedrängten Landwirthe darzustellen. Durch Kreditnoth, durch Ueberschuldung, durch Mangel an derjenigen technischen Vollendung der Arbeitsmittel, die erforderlich ist, um erfolgreich zu arbeiten, zeichnet sich die große Maffe der Kleingrundbesizer, der kleine Bauernstand aus. Wie auf dem Gebiete der Industrie, so gelangt auch in der Landwirthschaft zum Siege die Maschine und ihr Beherrscher, der Kapitalist. Die fapitalistische Betriebsweise aber verlangt solch bedeutende Mittel, daß nur die Latifundienbefizer im Stande find, fie durchzuführen. Sie saugen den mittleren und fleinen Besitz allmählich auf, und im Laufe der Zeit vollzieht sich auch in Deutschland der Prozeß, der in England bereits so gut wie abgeschloffen ist. die Vernichtung der fleinen Grundeigenthümer und die Bildung einer geringen Anzahl Landeigner, die über den gesammten Grund und Boden unumschränkt gebieten. Die deutschen Landbarone verquicken diplomatisch- schlau ihre Interessen mit denen der Bauern und verstehen es, Urtheilslose zu täuschen. Denn Großgrundbefizer wie Kleingrundbesitzer gehören ja in Wirklichkeit zu einander ebenso entgegengesetzten Intereffentengruppen, wie Großfapitalist und Kleinmeister. Da die Agrarier jegt im Parlament die erste Geige spielen, haben fie fich durch Getreide und Viehzölle eine neue glänzende Ertraeinnahme auf Kosten der großen Masse gesichert, alles scheinbar im Interesse der Landwirthschaft. Daß sie aber gar nicht so schlecht sich befinden, beweist folgende Uebersicht, die mir einem nltramontanen Blatte Bayerns ent nehmen. An den Vergantungen ländlicher Besigungen, heißt es da, in Bayern und in den legten vier Jahren nehmen die kleinen Anwesen bis zu 10 a. mit 69,7 Prozent, die mittleren Anwesen 10-100 ha. mit 30,6 Prozent, die großen Anwesen über 100 ha. gar nicht Theil. Nach Verhältniß der verganteten Fläche war im Jahre 1883 der fleine Grundbesitz betheiligt mit 27,9 Prozent, der mittlere mit 72,1 Prozent, der große gar nicht. In den Jahren 1880-84 treffen in Prozenten von den verganteten Flächen auf den 1882 1883 24.78 27,91 71,97 72,09 3,75
fleinen Besitz
mittleren Befit.
größeren Besig
1880
1881
20,65
22.56
68,27
67,08
11,08
10,36
Man sieht, daß die Zahl der dem Bankerott verfallenen Anwesen aus dem kleinen und mittleren Grundbesig von Jahr zu Jahr gestiegen ist, während die Lage des Großgrundbefizes in steigendem Maße sich gebessert hat. Die oben angeführten Bahlen sprechen eine deutliche Sprache. Die Schutzölle werden den Untergang der Kleingrundbefizer nur noch beschleunigen; der Beweis, daß fie an dem Profit der Zölle feinen Antheil haben, ist so oft erbracht worden, daß es überflüssig ist, ihn noch einmal zu führen. Was es also mit den Jeremiaden der Agrarier auf sich hat, kann man nach dem eben Mitgetheilten in die Worte zusammenfassen: Humbug, getrieben zu Nußen und Frommen der Großgrundbesitzer auf Kosten der kleinen Landwirthe.
deffen absol hinterlaffen fann er na
1 pofrath außer Dienst, 2 Legationsräthe außer Dienst, Konsul außer Dienst, 1 Landeshauptmann, 2 Kreisgerichtsprä Dagegen h fidenten, 3 Oberlandesgerichtsräthe, 1 Ober- Finanzrath außer stämme du Dienst, 1 Statthaltereirath in Aftivität und 1 Statthalterei des Senat rath außer Dienst, 1 Sanitätsrath, 2 Landesgerichtsräthe, Eigenthum Bezirkskommiffar und 1 Gerichtsaustultant Adalbert Graf dem betref Schönborn. Ferner vom Beamtenstande noch: 1 Eisenbahn Recht zu, f Generaldirektor und 1 Eisenbahndirektor außer Dienst, 1 Forst gesezt, daß rath, 1 Wirthschaftsrath, 1 Baurath, 1 Magistrats- und 1 ban im Umkreis delskammersekretär, 1 Fabrikdirektor und 1 Buckerfabriks Ober gemacht, ur inspektor. Der Beamtenstand ist demnach im neuen Hause in zuschließen, der numerischen Stärke von 46 und zwar durch 37 Staatsbe amte( wovon 24 in Aktivität und 13 außer Dienst), 2 öffent liche Beamte und 7 Privatbeamte vertreten. Der Lehrstand it im neuen Abgeordnetenhause durch 22 Mitglieder repräsentir, das Terrai und zwar durch 10 Universitätsprofefforen, 7 Gymnasialpro, die nicht zu fefforen, 1 Handelsakademiedirektor, 1 Ober- Realschuldirektor, Sobald er 1 Realschuldirektor, 1 Lehrerseminardirektor und Realschulpro wieder an i feffor. Geistliche zählt das neue Haus 24, davon sind: 18 mulation g römisch- katholisch , 2 griechisch- katholisch, 1 Konsistorial Archi Gefahr der mandrit, 1 ruthenischer Domherr, 1 Superintendent und 1 Bes zirksrabbiner. Ferner zählt das neue Parlament: 19 Jn befferen B In zirksrabbiner. dustrielle, 3 Banfiers, 4 Raufleute, 8 Notare, 41 Advokaten, 7 Südens de Aerzte, 1 Apothefer, 3 Schriftsteller und Journalisten, 1 Bivil genießen. ingenieur, 120 Gutsbesizer, 41 Realitätenbefizer, 6 Privatiers, von der Un 2 Buchdruckereibefizer, 1 Baumeister, 1 Photograph und 1 einziger Ari Schneider. Von diesen 351 Gewählten baben 103 den ala angewiesen Die Unruh demischen Grad Doktor" erlangt. Von den bisher gewählten sondern be 351 Deputirten gehören nicht weniger als 132 also nahezu ein Drittel der Gesammtzahl- dem Adelsstande an. Eine Cheyennes, treffliche Volts repräsentation!
Die Ergänzungswahlen für den Landtag im Königreich Sachsen finden nach einer amtlichen Mittheilung des amtlichen Dresdener Journals im September statt. Im sächsischen Landtage fizen bekanntlich bereits mehrere Sozialdemokraten. Die Wahlbestimmungen sind entschieden günstiger als wie in manchen anderen Staaten, z. B. Preußen. Die Wahl ist direkt und geheim, bei den preußischen Landtags wahlen ist bekanntlich gerade das Gegentheil der Fall. Das aktive Wahlrecht ist freilich auch von der Zahlung einer bestimmten Steuerquote abhängig. Um gewählt zu werden, ist nur die relative Majorität der abgegebenen Stimmen, nicht die absolute Majorität, wie bei den Reichstagswahlen und den preußischen Landtagswahlen, nothwendig. Die sächsische II. Kammer zählt 80 Abgeordnete, Dresden wählt hiervon 5, Leipzig 3 und Chemniz 2. Nach der Verfassung scheidet alle 2 Jahre ein Drittel aller Abgeordneten aus. Zum ersten Mal gelang es 1877 den Sozialdemokraten, einem der Ihrigen, dem Advokaten Freytag das Mandat zur zweiten Kammer zu verschaffen, bei den Ergänzungswahlen im September 1879 stieg die Zahl der sozialdemokratischen Vertreter auf drei, zu dem Advokaten Freytag kamen noch Liebknecht und der Advokat Butterich. Die Kammer feste fich 1879 aus 40 Konservativen, 20 Nationalliberalen, 17 Fortschrittlern und den 3 Sozials demokraten zusammen. Die Sozialdemokraten erlangten 1881 noch für Bebel einen Siz, 1883 ging zwar das Mandat von Freytag, der eine Wiederwahl abgelehnt hatte, verloren, dafür errangen aber die Sozialdemokraten in Chemnig den Sieg; errangen aber die Sozialdemokraten in Chemnitz den Sieg; gewählt wurde hier der Reichstagsabgeordnete v. Bollmar. Die verschiedenen Parteien rüsten sich bereits zur bevorstehenden Wahl. Im Wahlkreise Chemniß- Land steht der Sozialdemokrat Geyer dem konservativen Kreissekretär Möbius gegenüber. Liberale und Konservative wollen sich überall da, wo sie einen Sozialdemokraten als Gegner haben, zu einer ,, Ordnungspartei" verbinden.
Dem Bundesrath ist der Entwurf eines neuen deutschen Bahnpolizei Reglements zugegangen, dessen Bestimmungen von allgemeinem Intereffe find. So lautet der§ 8 des Reglements: Für jede Lokomotive ist nach Maßgabe ihrer Bauart eine Geschwindigkeit vorzuschreiben, welche in Rücksicht auf die Sicherheit niemals überschritten werden darf. Diese Maximal geschwindigkeit muß an der Maschine angezeichnet sein. An fedem Lokomotivfeffel muß sich eine Einrichtung zum Anschluß
An dem internationalen Telegraphen- Kongreß, welcher am 10. August in Berlin zusammentreten wird, werden auch die großen Telegraphen- Gesellschaften, welche eine internationale Stellung einnehmen, Theil nehmen, jedoch ohne Stimmrecht. Diese Konzession hat man gemacht, weil die bedeutenden Inter: Diese Konzession hat man gemacht, weil die bedeutenden Intereffen, welche jene Gesellschaften vertreten, denselben einen Anspruch
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Der Protest gegen die Ausweisung der 21 Anarchisten welcher in der in Berlin stattgefundenen Versammlung gefaßt wurde, nachdem der Bundesanwalt Müller über dies Ergebnis November
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der Untersuchung gegen die Anarchisten einen Vortrag gehalten hatte, veranlaßt den Berner ,, Bund" zu folgender Ankündigung ,, Der Protest, den dieser tolle Haufen von Ausländern gegen te eingetr die Ausweisung von Landesfremden durch den Bundesrath Bahlrecht
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ließ, ist natürlich ein werthloser Papierwisch. Wenn auch Untersuchung feine Anhaltspunkte ergeben hat, welche ein st rechtliches Einschreiten begründen fonnten, so hatten fich do Manche, die in Untersuchung standen, derart kompromittirt, da der Bundesrath sich für verpflichtet erachten mußte, von de ihm zustehenden Rechte der polizeilichen Ausweisung Gebrau zu machen. Dieses Recht ist dem Bundesrath seit dem Be stehen der Eidgenossenschaft verfassungsmäßig eingeräumt, un er wird sich dasselbe sicherlich nicht schmälern lassen durch fremde Lästermäuler, die in unserem Lande bloß als geduldet scheinen und einen staatsrechtlichen Anspruch auf den Mitgenu unserer politischen Freiheiten, soweit er nicht durch inter nationale Verträge stipulirt ist, nicht erheben fönnen. Bundesrath wird vielmehr, wenn es ihm im Intereffe der Ei angebracht r genossenschaft als nothwendig erscheint, von dem Ausweisung nicht berüc
rechte auch weiterhin Gebrauch machen. Die Mehrzahl d Schreihälse, die am letzten Sonnabend im Rütli"( Versamm lungslofal) in efelhafter Weise ihrer Sympathie mit den Raub mördern in Deutschland und Desterreich offen Ausdruck geben wagten, möchten wir nach dieser Richtung Ser speziellen Aufmerksamkeit der eidgenössischen Exekutive empfehlen."
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eines Kontrolmanometers befinden, durch welches die Belastung darauf verleihen, ihre Ansichten und Wünsche dem Kongrene häuptling steht. Die Legislative beruht in einem ebenfalls ge Arbeiterpar
der Sicherheitsventile und die Richtigkeit der Federwaagen und Manometer geprüft werden kann. Diese Bestimmung ergiebt sich aus den Vorschriften der allgemeinen polizeilichen Bestimmungen über die Anlage von Dampffeffeln aus 1871. Neu ist folgende Bestimmung: Diejenigen Lokomotiven, welche zur Beförderung von Personenzügen mit mehr als 60 Kilometer Geschwindigkeit in der Stunde dienen, müssen mit Vorrichtungen versehen sein, welche es ermöglichen, daß die Tenderbremse so= wohl vom Heizer mit der Hand bedient, als auch zugleich mit den Wagenbremsen vom Führerstande aus in Thätigkeit gesezt werden fann; eine Bestimmung, die im Interesse der Sicherheit des Betriebes für schnellfahrende Personenzüge für erforderlich erachtet worden ist.
Den Arbeitsverdienst der Gefangenen betreffend, hat der Minister des Innern unter dem 6. d. nachstehende Verfügung erlassen: Den Gefangenen steht ein rechtlicher Anspruch auf Gewährung eines Antheils am Arbeitsverdienst richt zu, jener Antheil hat vielmehr lediglich die Natur eines Ge schenfes zu dem Zwecke, die Gefangenen zum Fleiß anzuspornen und ihnen bei der Entlassung eine Beihilfe zum besseren Fort
feinen Theer gesehen; die andere? Goddam! schmuck und schlank wie'n 3weidecker, der eben vom Stapel gelaufen und Ballast zur ersten Fahrt eingenommen hat. Bei Gott ! aufgetakelt wie'n Admiralschiff! Spieren? originell! furz, ein schmuckes, seetüchtiges Fahrzeug vom Kiel bis zum Flaggenknopf auf dem Toppmast!"
In diesem Augenblick erschien der Aufwärter aus dem andern Gemach in der Halle, und zu dem Stelzfuß herantretend, flüsterte er diesem einige Worte zu, wobei er mit dem Daumen seiner linken Hand über die Schulter nach
rückwärts deutete.
Bulaffung der Telegraphen- Gesellschaften die Konkurrenzstreitig keiten auf die Tagesordnung bringen und die Schwierigkeiten der Berathung erhöhen würde, fand nicht die Zustimmung der übrigen Staaten. Auch Bayern wird auf dem Kongresse ver treten sein und zwar auf Grund der Nr. XI des Schußprotokolls zu dem Vertrage vom 23. November 1870, betreffend den Beitritt Bayerns zur Verfassung des deutschen Bundes, wonach bei dem Abschlusse von Post und Telegraphen- Verträgen mit außerdeutschen Staaten zur Wahrung der besonderen Landesinteressen ein Vertreter Bayerns zugezogen werden soll.
Jim Raft beobachtete während dieser Zeit die Physiognomie feines Freundes, und als dieser mit bezeichnender Miene das eine Auge zukniff, stand er auf und trat schnell hinter dem Tisch hervor, so daß die auf den Flur tretenden beiden Passagiere ihn nicht sehen fonnten.
Oesterreich Ungaru.
Ueber die Verschiedenheit der sozialen Stellung, welche die Mitglieder des neuen Abgeordnetenhauses im bürgerlichen Leben einnehmen, gewährt nachstehende Darstellung einen Ueberblick. Der neuen Legislaturperiode gehören an: 6 Minister in Aktivität und 5 Minister außer Dienst, 1 außeror dentlicher Gesandter außer Dienst, 1 Seftionschef außer Dienst, 2 Hofräthe vom Obersten Gerichts- und Kaffationshofe und 2 Hofräthe vom Verwaltungsgerichtshofe, 2 aftive Hofräthe und
Immer nach der Thür hinhorchend, näherte er sich dem Schänktisch, und mit gleichgiltiger Geberde ein Goldstück hinwerfend, forderte er den Stelzfuß auf, sich für alles während seiner Anwesenheit Getrunkene bezahlt zu machen und den Rest in die Kasse für arme Seeleute und deren Familien zu thun.
Schallender Jubel, Hurrahrufen, Klirren von Gläsern, die im Uebermuth gegen die Wand geschleudert wurden, und gellendes Gejauchze erschütterten die Halle als Anerkennung für die große Freigebigkeit, und gerade diesen absichtlich hervorgerufenen tollen Lärm benutzten Jansen und Rynolds, um, nach ihrer Meinung unbemerkt, in's Freie zu schlüpfen.
14, im Gar fagwahlen"
ruhen dürfte es interessant sein zu erfahren, was eine vo Angesichts der neuerdings ausgebrochenen Indianer- Un Bundessenat in der letten Session eingefeßte Kommission das Verwaltungssystem der zivilisirten Indianerstämme Verwaltungssystem der verschiedenen Stämme ist der richten weiß. Die Amerik. Corr." schreibt hierüber: Das nach ein demokratisches, an dessen Spiße ein gewählter wählten Ober- und Unterhaus, welches alljährlich zusammen tritt. Ebenso gehen auch die Richter aus der Wahl der völkerung hervor und Verbrecher werden in derselben Weije wie dies bei den Weißen der Fall, prozesfirt und bestraft. G setze in Bezug auf die Eintreibung von Schulden fehlen, zwar deswegen, weil die Indianer Ehrgefühl genug haben, ihre Schulden stets freiwillig zu bezahlen Fünfzig Prozent ihrer Einkünfte verwenden die Cherokees für Unterrichtszwed Sobald 13 Kinder zusammen sind, wird eine Schule geba und ein Lehrer angestellt. Im Territorium bestehen 3 Colleges", eins für Mädchen nnd eins für Knaben, und di Verwaltung der Stämme bezahlt nicht nur die Ausgaben die Errichtung der Schulhäuser, sowie die Salaire der Lehre der Steuer
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sondern sie sorgt auch für die Kleidung und Beköstigung Schüler. Alljährlich werden diejenigen Schüler, welche die In stitute absolvirt, auf Kosten der Verwaltung nach den Colleges in Yale, Dartmouth 2c. gesandt.... Der Unions- Regierung nung haben welche alle Verträge gehalten, tragen die Cherokee Indiane das größte Vertrauen entgegen, glauben jedoch, daß die Zw laffung weißer Kolonisten zu den Indianer- Reservationen even Jahre in E
es dem Bootsmanne leicht, sich den spähenden Blicken zu entziehen, welche die von ihm Verfolgten zuweilen rückwärts fendeten. Daß aber auf der entgegengesetzten Seite der Straße Jemand ihnen im Schatten der Häuser nachschleichen fönne, bedachten sie nicht. Sie hatten Niemanden aus der Schänke treten sehen und fühlten sich daher beruhigt; viel leicht daß sie auch dem vierschrötigen Bootsmanne nicht Verschlagenheit genug zutrauten, oder ihn auch durch unmäßigen Genuß berauschender Getränke für unfähig zum ferneren Spioniren hielten.
Sie befanden sich indessen noch keine dreißig Schritte weit von der Matrosenschänke entfernt, da eilte hinter ihnen, mit einer Gewandtheit, die man dem langen und bejahrten Manne kaum zugetraut hätte, Jim Raft aus der offen stehenden Hausthür quer über die Gasse nach der anderen Seite hinüber, wo er den beiden Männern, gleichen Schritt mit ihnen haltend, immer in derselben Entfernung folgte.
Es war schon vollständig Nacht geworden, und da in der Gasse nur sehr spärlich Gaslaternen brannten, so wurde
sie über irgend einen Gegenstand verschiedene Meinungen hegten und vergeblich eine Einigung herbeizuführen strebten. Das Gedränge und das Stoßen, welchem sie daselbst au gesetzt waren, mochte sie indeffen zu sehr stören, denn
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begaben sich sehr bald schräg nach dem Rathhausplat ihre Namen
hinüber, wo sie unter den dichtbelaubten Bäumen ihren Spaziergang fortsetzten.
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Jim Raft, daran gewöhnt, seine Augen in der Dunkelheit zu gebrauchen, war ihnen auch dorthin nachgefolgt, und sich ab Entfernung von ihnen geduldig auf und ab, die eigenen Leben und wärts im Schatten der Bäume haltend, schritt er in einige Bewegungen mit seemännischer Pünktlichkeit nach den ihrigen abmessend.
Sie hatten die Richtung eingeschlagen, in welcher fie gekommen waren, und verfolgten eilfertig, aber schweigend ihren Weg. Sobald sie aber die Ecke der Hauptstraße erreichten, verweilten sie einen Augenblick, um noch einmal rückwärts zu lauschen. Raft bemerkte ihre Bewegung und schmiegte sich dicht an eine verschlossene Thür, wo schwarze Schatten feine Gestalt gleichsam in sich aufnahmen. Die Blicke der beiden Männer glitten daher über ihn hin, und da dieselben in der vereinsamten Gasse nur wenige Menschen gewahrten, die unbekümmert Einer um den Andern ihres Weges gingen, glaubten sie sich von der Gegenwart des ihnen lästigen See manns befreit. Sie setzten also ihre Wanderung weniger Gile fort und bogen um die Ecke der Gasse herum in die Hauptstraße ein, die in fast gerader Linie nach dem Broadway hinauf führte.
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Die Beit verstrich; die Nathhausuhr schlug neun, noch immer erging sich das seltsame Paar unter d Bäumen. Es schlug ein Viertel, Raft fluchte einige
vor sich hin, doch keine Aenderung kam in das Benehmen
der beiden Passagiere.
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Als aber die Glockenschläge halb zehn anmeldeten, fehrten sie plöglich auf ihrem Spazierwege um, um ein Versäumniß einzuholen, eilten sie nach dem mit westlichen Winkel des Plazes hinüber. Dort angekommen bogen sie, ohne sich zu befinnen, mit der Sicherheit ortskundigen Leuten, in die mit dem Brodway fast parallel laufende breite Straße ein und, augenscheinlich weniger von anderen Fußgängern behindert schritten sie auf dem leeren Schienenwege der Pferbeeifenbahn
Sie waren bald wieder in eine sehr eifrige Unterhaltung vertieft; dicht hinter ihnen aber glitt nach der anbern Seite der Straße hinüber Jim Raft. Derfelbe eilte dann so weit vor, daß er sich fast in gleicher Höhe mit
davon.
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werden
Beschlagna
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Langweilig mehr in urtheilung
Ihre Bewegungen, waren übrigens jetzt so schnell g ihnen befand. Auf den breiten Bürgersteigen herrschte worden, daß es Raft die größte Mühe kostete, in ihrer er hatte da Nähe zu bleiben, und nur ihrem großen Sicherheitsgefühl so weniger eine Entdeckung zu befürchten, verbankte er es, daß sie den langen Seemann nicht be brauchte also die von ihm Beobachteten feinen Mo- merkten, der, um sie nicht aus den Augen zu verlieren, eben
ein sehr reges Leben und Gedränge; her um
ment aus den Augen zu verlieren.
Und so wanderten die drei Männer dahin, Jeder beschäftigt mit seinen eigenen Gedanken, bis sie endlich den in vollem Glanz prangenden Broadway erreichten. Dort auf dem breiten Trottoir standen die beiden Schweden still, und aus den Bewegungen ihrer Arme, mit welchen sie ihre Worte begleiteten, glaubte der Bootsmann zu errathen, daß
falls die Bahn zu seinem Wege gewählt hatte.
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Plötzlich aber wendeten sie sich kurz nach links engen Querstraße zu, welche in einem Bogen dem Broadwa wieder zuführte und im rächsten Augenblid verbargen
die dichten Reihen der Fußgänger, zwischen welchen fie fi
hindurchdrängten.
( Fortsetzung folgt.)
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