rgwerks Der etwas ngestellten im Durch chen Lohn 15 M.
Gewählt wurden als Revisoren die Herren Blum, Wolf und Buchholz. Herr Echlimpach beantragte, noch im Laufe der Woche Unterstüßung auszuzahlen. Bur Diskussion bemerkte Herr Buchholz: Da schon Mißbrauch getrieben und Kollegen, welche Unterstüßung erhalten, dennoch sofort wieder in Arbeit getreten, wie z. B. Herr Franz Arndt , beantrage er, diesen Restbestand an diejenigen Kollegen zu zahlen, welche durch den Streit oder später arbeitslos werden. In ähnlichem Sinne sprach noch Herr Wandmann. Herr Buchholz schildert ferner die Verhältnisse in Berlin und bedauert, daß nur 300 Buger in der Versammlung anwesend seien, vielleicht/ der in Berlin Anwesenden. Da wäre es wohl nicht gut möglich, die gerechte Forderung durchzuführen. Wenn die Pußer nicht als Spielball dienen wollen, wäre es besser, wenn sie sich heute darüber schlüssig würden. Es sprachen mehrere Redner in dem selben Sinne, jedoch sei es nicht möglich, den Streik der Puper für beendet zu erklären, da hierzu erst eine Berathung der beiden Kommissionen der Maurer und Puzer erforderlich sei. Hierzu stellt Herr Hennig folgenden Antrag: Auf Grund der Ausführung mehrerer Redner beantrage ich, daß die beiden Kommissionen heute Abend eine Sigung abhalten, um die nöthigen Schritte zu berathen und hierüber Bericht in der morgenden Versammlung zu erstatten. Der Antrag wurde angenommen. Unterstüßungsgesuche werden nur am nächsten Montag berücksichtigt.
rlässigkeit dienen solle. Ebendaselbst solle zum 1. Oktober d. J. auch ein fürzeren Arbeitsnachweis errichtet werden. Ganz abgesehen davon, daß rauchbare die Wahl des Herbergslokals eine sonderbare sei, da man im Ergebnisse Allgemeinen mit den christlichen Herbergen nur schlechte Ersfreunde" fahrungen gemacht habe, sei diese Thatsache doch tief zu beklagen, Oder hat da durch fie dokumentirt werde daß die Innung nicht gewillt sei, mpen für mit den Gesellen Hand in Hand zu arbeiten. In Folge wie noth dessen wäre es Pflicht der Legteren, ihr selbstgeschaffenes Werk liches für auch ferner in mit allen Kräften zu unterstüßen. Die Herren Silm, Täterow, Toma, Jerowski u. A. sprachen fich in demfelben Sinne aus und nahm die Versammlung folgende Refolution an: Die am 16. Juni tagende Versammlung der Schneider Berlins spricht ihre Entrüstung darüber aus, daß die Jnnungsmeister eine Herberge nebst Arbeitsnachweis in der Oranienstraße 105 einrichten wollen. Die Versamm lung ist gewillt, die Herberge und den Arbeitsnachweis, anzösischen Krausenstraße 11, mit allen mit allen Kräften zu unterſtüßen infrei und in allen Städten Deutschlands dafür zu agitiren. it 22 262 Bur Charakteristik der Innungsmeister theilte Herr Pfeiffer Gewerbe ferner mit, daß ein bekannter Herr, dessen Monogramm H. W. eläuft sich fei, aus zweiter Hand für die" goldene 110" Raquets für mehr als 1,50 M. anfertige. In gleicher und ähnlicher Weise dienten Bunahme eine ganze Reihe Innungsmeister der Konfektion. Solche ge en Ertrag prüften Handwerksmeister, vor denen man allen Respekt verlieferten loren habe, nehmen für sich allein das Recht, was nur einem günstigste freien Handwerksmeister zukomme, das Recht, Lehrlinge auszue foloffale bilden, in Anspruch, hielten sich für die berufensten Repräsen ſtern belief tanten des Handwerks und erfreuten sich der Protektion des ßen wirth Magistrats, welcher ihnen unentgeltlich ein Schullofal für eine blich weit Fachschule, welche sie zur Hebung des Handwerks" errichten Dor, nad wollen, überlassen habe. Hätten die In ungsmeister früher n der ges etwas für das Handwerk gethan, so wäre es ihnen möglich genoch ein wesen, dem Alles nivellirenden Kapital entgegenzutreten, jetzt haber von gebe es für alle ihre Bestrebungen nur die eine Antwort:„ Bu
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hr. In der Versammlung der Pußer, welche am Spinnerei Freitag Vormittag, etwa 250 Theilnehmer zählend, Lothringer rechtzeitig traße 37, tagte, wies Herr Dietrich, zum Vorsitzenden gewählt, Die Be darauf hin, daß die Zahl der Buser, welche an dem Beschluß, ilt, wegen mit den Maurern den Streif bis zum Siege oder so lange ft werden. fortzusetzen, als die Maurer die Hoffnung auf den Sieg noch n Ausein nicht aufgegeben haben, als fonsequente Männer festhalten, von einer Versammlung zur andern fleiner geworden fei. Dies dürfe aber für die Kollegen, welche bis jetzt fe st eiter geg geblieben, fein Grund sein, nun auch fahnenflüchtig zu werden. ne daß das Leider seien viele Kollegen, ohne durch wirkliche Noth bietet, vor dazu gezwungen zu sein, sobald ihrem gegebenen Worte untreu eines mi geworden. Bem die Ehre der Puper Berlins am Herzen licher The liege, der werde sein gegebenes Wort halten, so lange nicht ein Beschluß der Gesammtheit der verbündeten Maurer und Sen Unfug Bußer Berlins ihn seines Wortes entbunden hat. Es müsse ammer abgewartet werden, was die öffentliche kombinirte Versamm zur Fabrik lung der Maurer und Pußer am Sonntage auf Tivoli) be
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der 35 Meister mit, die sich auf den Minimal Affordlohn- Tarif verpflichtet haben und verlas dann den Bericht des Berliner Volksblattes" über die am Montag von ca. 30 Meistern abges haltene Versammlung. Die in Bezug auf den Fachverein und die Gesellen gebrauchten Ausdrücke: Sufammen gerottete Ge sellschaft", Strolche"," Aufwiegler und Verführer des Volks"
wurden von Herrn Thieme einer scharfen Kritik unterzogen und energisch zurückgewiesen. Herr Borrmann wies darauf hin, daß die Meisterschaft nun endlich auch eine Lohnkommission eingesett, welche mit der der Gesellen in Verhandlung treten soll und daß die gegenwärtige Versammlung darüber entschei den soll, ob der für ein Jahr aufgestellte Lohntarif, auf welchen 66 Meister sich bereits verpflichtet haben, jegt noch foll abge ändert werden dürfen oder nicht. Der Vorsitzende und mehrere andere Redner erklärten sich gegen eine nochmalige Abstimmung über diese Fragen, da bereits in zwei öffentlichen Versammlungen beschlossen worden sei, die Forderung einer bes dingungslosen Anerkennung des Lohntariss zu stellen. Herr Janson( Meister) bat, die Angriffe auf die Meister nicht weiter fortzusetzen. Er gebe zu, daß in der Versammlung der Meister harte Worte" gefallen seien; jeßt aber seien er und einige andere Meister hier, um einen Ausgleich herbeizuführen. Die Gesellen mögen anerkennen, daß die Arbeitszeit im Sommer nicht von 7 Uhr an, sondern von 6 Uhr an bis 6 Uhr dauern und daß ihr Lohntarif nur den guten Gesellen gegenüber für Meister maßgebend sein soll. Herr Thieme und andere Redner wiesen diese Bumuthung zurück, indem sie auf die Noth wendigkeit, durch Verkürzung der Arbeitszeit, der Ueberproduktion und der Arbeitslosigkeit vieler Gesellen und darauf hinwiesen, daß die Begriffe„ gut“ und schlecht" in Bezug auf die Gesellen zu dehnbar seien und daß der Lohntarif ein Minimallohntarif sei. Herr Brüste hielt Herrn Trothausen vor, daß die Löhne, die er( Redner) im Jahre 1883 als Ar beiter bei ihm erhalten, im Verhältniß zu den damaligen billigeren Preisen für Wohnung und Lebensmittel viel höhere gewesen, als die im vorliegenden Minimaliohntarif aufgestellten. Wenn es dem jeßigen Rentier Herrn Trothausen noch möglich wäre, sich in die Lage eines Gesellen hineinzudenken, so würde er, wenn er berücksichtige, daß ein Töpfergeselle 3 Monate im Jahre gar keine Arbeit habe, einen wöchentlichen Verdienst von 27 Mart sicherlich nicht zu hoch finden. Nachdem tamen ver schiedene Anträge, betreffend die Unterstüßung der Streifenden, zur Verhandlung. Es wurde mitgetheilt, daß 61 verheirathete und 61 unverheirathete Kollegen im Streit liegen. Das Ers gebniß der Debatten und Abstimmungen war der Beschluß, daß von der laufenden Woche an den seit 3 Wochen im Streit liegenden Kollegen( ohne Unterschied, ob verheirathet oder unverheirathet) Unterstüßungsgelder ausgezahlt werden sollen. Die Besoldung der 7 Mitglieder der Streitlommission wurde nach langen Debatten auf 27 Mark wöchentlich festgesetzt. Nachdem noch mitgetheilt war, daß während der Versammlung zu den 66 Meistern, die sich auf den Tarif verpflichtet, noch 2 hinzugekommen seien und Herr Holze zum Abonnement auf das Berliner Volksblatt" aufgefordert und Herr Chemnitz an die Pflicht, zum Streiffonds am Sonnabend 3 Mark zu zahlen, erinnert hatte, wurde die Versammlung nach fast 4 stündiger Dauer geschlossen.
be. Eine Versammlung der Arbeiterinnen in der Flanell- und Fancy- Hosenbranche tagte am Freitag, den 17. b. M. in Gräs' Salon, unter Vorfiz der Frau Stage mann. Eingefunden hatte sich außer den Näherinnen eine Anzahl von Arbeitgebern und Geschäftsinhabern, um sich zu überzeugen, ob das Vorgehen der Arbeiterinnen ernsthaft zu nehmen sei. Frau Fortong sprach über: Das Sinken der Arbeitspreise in der genannten Branche, und wie iſt dem entgegen zutreten?" Bei dem fortwährenden Sinten der Arbeitslöhne für weibliche Arbeit sei es die höchste Zeit, den jezigen Verhältnisien entschieden entgegen zutreten. Von Saison zu Saison werden die Arbeitspreise geringer und die Folge ist, daß auch die Massenarbeiterinnen" ihren Näherinnen geringere Löhne zahlen. Die Großarbeiterin nimmt Näherinnen an, die außer dem Hause arbeiten, müffen, schneidet zu, empfängt die fertigen Sachen und liefert sie ab. Sehr oft steckt die Großarbeiterin in Vorschuß", und der Engrossist ist dadurch in der Lage, die Preise nach Möglichkeit zu drücken. Geschäfte, die sich solcher Mittel bedienen, können ihre Waare natürlich billiger verkaufen, als der rechtlich denkende Geschäftsinhaber; das schlimmste aber ist, daß auch dieser burch derartige Konkurrenz gezwungen wird, auf die Arbeitspreise ชน drücken. So ist es gekommen, daß im Zeitraum von 4 Jahren die Preise um die Hälfte heruntergegangen sind. Die Näherin wird gezwungen, den ganzen Tag bis tief in die Nacht hinein die Maschine zu treten; kaum hat sie Zeit, ihre kümmerliche, unzureichende Nahrung zu verzehren. Die armen Näherinnen nehmen oft in ihrer Verzweiflung Arbeit an, um nur Arbeit zu haben, ohne zu überlegen, für welchen Schundlohn fie eigentlich arbeiten. Ggen die Massenlieferanten, welche ihre Näherinnen so schlecht bezahlen, müßte energisch vorgegangen werden. Jezt sei die beste Zeit da zu. Die Saison beginnt; eine große Anzahl Näherinnen wird gesucht. Fragen Sie fich, wen die Schuld am Niedergang der Preise trifft? Bunächst die Lieferanten, die sich den Geschäften für ein Spottgeld anbieten, dann aber auch die Näherinnen, die für so geringes Geld arbeiten. Wenn Sie erklären, Sie arbeiten für solchen Lohn nicht länger, dann kann der ,, billige Mann" sich sein: Arbeit entweder selbst hers stellen, oder er muß ebenfalls höhere Preise verlangen. Das Geschäft muß nachgeben, denn die Waaren find bestellt und müssen zu bestimmten Terminen versendet werden. Die Näherinnen find also die Triebfeder, die alles in Bewegung segen kann! Die kleineren Geschäfte, die direkt mit Einzel näherinnen arbeiten, zahlen womöglich noch schlechtere Preise, gegriffen, um die Arbeit billig zu erhalten!( Die Referentin als die Maffenlieferanten. Und zu welchen Mitteln wird da gegriffen, um die Arbeit billig zu erhalten!( Die Referentin fennzeichnet das Geschäftsgebahren und nennt die außerordentlich geringen Löhne, welche die Firmen Nagelschmidt, Neue Friedrichstraße und Fingerhut , Spandauerstraße, zahlen.) Schlimm genug fieht es bei gewiffen Mas schinenlieferanten aus. Die Näherinnen verdienen wöchentlich 4-6 Mart bei einer Arbeitszeit von früh um 5 Uhr bis in die Nacht hinein. Wenn es dann noch als Lohn für die Nacht
schließen werde. Nachdem die Herren Kröbel, Volfers und Schulz, ein Mitglied der Lohnkommission der Maurer, fich in gleichem Sinne geäußert, nahm der inzwischen erschienene Herr tgen Edstein aus Zwidau das Wort. Er brachte Grüße von den lins waren Kollegen in Thüringen und Sachsen . Dieselben hätten die Der Berliner Ueberzeugung, daß die Maurer Berlins in furzer Zeit siegreich a Jordan's Bfeiffer Schneider 14 Jahren fei worden, Sauberteit Innung feit ebenfo dürfnis nach füllbarer Schnaberver
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aus dem Kampfe hervorgehen werden. In der Maßenvers ammlung der Maurer, aus der er komme, habe sich dieselbe Buversicht auf den Sieg fund gegeben, wie in jener, in welcher Maurer Berlins den Beschluß gefaßt, in den nothwen igen gerechten Kampf einzutreten. Nachdem er Die verhältnißmäßig geringe Bahl der Maurer, die zur Beit in Berlin arbeiten, auf den großen Bedarf an Maurern, der gegenwärtig überall sich bemerkbar macht, auf die von Tage zu Tage sich steigernde Beder Bauunternehmer, auf den Erfolg, den der Streit der Maurer in Hamburg im Jahre 1873 gehabt, und auf den f) zu Gunsten der streikenden Maurer vollzogen, hingewiesen, Schloß er mit dem Ausdruck der Zuversicht, daß die Puzer Berlins , die bis jetzt in dem gemeinsamen gerechten Kampfe treu und fest geblieben, kurz vor der Entscheidung den Maurern ihren Beistand nicht entziehen werden. enthusiastischer Beifall).
Umgegend
( Langanhaltender
Eine General- Versammlung der Pußer Berlins und tagte am 16. Juli unter Vorsiz des Herrn Dähne
im Lotal des Herrn Benz, Naunynstraße 27, mit der Tages
ordnung: 1. abrechnung der Streifgelder; 2. Streitangelegen arbeit eine Taffe Kaffee giebt, damit die armen Mädchen nicht heiten. An Streifgeldern wurde laut Bericht des Kassirers Herrn Regner eine Einnahme von 958,40 M. erzielt. Die Ausgabe betrug 449,05 M., mithin blieb Bestand 509,35 M. Nach Berlesung der einzelnen Posten in den betreffenden Quittungen stellte Herr Buchholz den Antrag, erst dann eine Diskussion hierüber zu eröffnen, wenn die Abrechnung in eine
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Liste übertragen, somit einer genauen Revision unterzogen festgesetten Sage nirgends für ein Geschäft eine Lieferung zu werden kann, und hierzu Revisoren zu wählen, um die Ab
genau zu prüfen. Der Antrag wurde angenommen.
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einschlafen, dann glauben sie den Himmel auf Erden zu haben. Sie wohnen, effen und trinken oftmals bei ihrem Arbeitsgeber und es ist leicht, fie in Schulden gerathen zu lassen, von denen fie fich nicht befreien fönnen. Solche Zustände müssen so rasch als möglich beseitigt werden. Alle anständigen Arbeitgeber müffen sich gegen Konventional- Strafe verpflichten unter einem übernehmen und folgende Minimal- Affordfäße ihren Näherinnen zu garantiren: 75 Pf. für die Nr. 35-70, 1 Mt. für Nr. 75, 1,25 M. für Nr. 80-90 per Dußend. Bereits find noch folgende Arbeitgeber diesem Verbande beigetreten: Herr Frande, Stralsunderstraße 11, Aufrecht, Wallner- Theaterſtraße Str. 22, 1, Weres, Bernauerſtr . 9; Urban, Rl. Diartusftrage Nr. 7, III; Frl. Burghardt, Aderstr. 106; Fr. Oppenheim, Königsgraben 14; Fr. Nikolai, Schwedterſtraße 256, Cr, Klamka , Am Friedrichshain; Fr. Fortong, Templiner Straße 13. Weitere Unterschriften find noch in Aussicht. Jedenfalls wird die Majorität der Arbeitgeber auf unserer Seite sein. An Ihnen, an den Näherinnen ist es nun,
Von Weitem schon sah er beim Schein der Gaslampe den Stra das fleine Mädchen. Gott sei gelobt," schrie er, sie ist noch ba." 7, Er näherte sich ihr und ergriff ihre Hand. Oh, Arme, um fie fortzutragen. Des Kindes Haupt fant zurück, wie falt sie war! Das arme Kind! Er nahm sie in seine aber fie erwachte nicht. Wie schläft man in diesem Alter! Er drückte sie an sein Herz, um ihrem kleinen Körper die Wärme wiederzugeben, aber ein eigenthümliches Unbehagen darauf zu bringen, daß Ihnen diese Löhne gezahlt werden, veranlaßte ihn, ihre Augen zu küssen, um sie aus diesem nicht nur von den Mitgliedern des Verbandes, sondern von
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be. Im Arbeiterinnen- Verein, der am Donnerstag, den 16. d. Mits., unter Vorsitz der Frau Dr. Hofmann eine start besuchte Mitglieder Versammlung abhielt, sprach Herr Dr. Gerlach über Ernährung". Der Vortragende führte aus, daß der Stoffwechsel, in dem das Leben bestehe, nicht nur die Aufnahme und Ausscheidung von festen und flüssigen Körpern, der Nahrung im engeren Sinne, sondern auch von Gasen sei, d. h. im Athmen vor sich gehe. Man athme nicht nur durch die Lungen, sondern auch durch die Haut, eine Funktion, die bei den Amphibien in höherem Maße noch als bei den Säugethieren vorhanden sei. Reinlichkeit des Körpers sei also schon aus diesem Grunde zum Wohlbefinden des Menschen erforderlich. Eine Verschlechterung der Luft werde im abgeschlossenen Raume durch die ausgeathmete Kohlensäure hervor
gerufen und durch die in der Luft vorhandenen Staubpartikelchen, die theils direkte Krankheitserreger, Batterien, seien, theils indifferente Stofftheilchen, die in das Gewebe der Lunge eindrängen, dieselbe beschwerten und den Lebensprozeß verlangsamten. Gewisse Industriezweige seien in dieser Hinsicht von besonderer Gefahr für die Arbeiter. Die Wiffenschaft spreche bereits von Bergmanns , Steinhauer- und Weberlungen, um gewiffe frankhafte Zustände der Lunge zu be zeichnen. Die Erneuerung der Luft erfolge nicht nur durch den Zu- und Austritt derselben durch Fenstern und Thüren, sondern auch durch die Mauern hindurch, denn jeder Stein sei porös. Schon hieraus laffe fich die Schädlichkeit feuchter Wohnungen erkennen, und verdammungswerth sei die Praris, neu gebaute Häuser durch Arbeiter ,, troden wohnen" zu lassen. Dem Kapita. sollte nicht gestattet sein, sich auf Rosten der Ge sundheit der Arbeiter zu vergrößern. Des Weiteren besprach der Herr Vortragende ausführlich die Vorgänge bei der Verdauung fester und flüssiger Nahrung, machte interessante Angaben über den Nährwerth Nährwerth verschiedener Nahrungsmittel und kam schließlich auf verschie Dene Krankheiten zu sprechen, deren Ursache Ernährungsstörungen find. So gab er im Besonderen eine Echilderung
der Strophulose und der Rachitis( englischen Krankheit). Zum Schluß führte der Herr Referent aus, daß es unter den heutigen Verhältnissen für den Arbeiter unmöglich sei, sanitär zu leben. Das Geheimniß der Gesundheit bestehe in dem rich tigen Verhältniß, daß zwischen Nahrungsaufnahme und Arbeit Ruhe herrschen müsse. Ruhe herrschen müffe. Hinfällig seien z. B. alle Vorschläge, die auf eine Beschränkung des Echnapsgenusses durch gesetzliche Verbote hinausliefen. Der Arbeiter greife zum Schnaps, um durch ein Reizmittel das Gefühl der Sättigung sich hervorzurufen, und ebensowenig, wie eine ungersnoth durch die Ge
bemerkte er mit Entsehen, daß ihre Augenlider halb geöffnet welche Einzelnäherinnen beschäftigen, das Handwerk zu legen, walt zu beseitigen sei, tönne auch in diesem Falle der Schnapss
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haben wir folgende Minimalpreise aufgestellt: Für Nr. 35-55 Mt. 1.25, Nr. 60-75 m. 1.50, Nr. 80-90 Mt. 1.75. Der höhere Sap ist hier gerechtfertigt, wenn man in Betracht zieht, welche Zeit der Arbeiterin durch den Weg zum und vom Ge schäftslokale, und durch das Warten dort verloren geht. Alle die Arbeiterinnen, die den in Rede stehenden Lohn nicht erhalten, mögen die Arbeit sofort niederlegen und sich an die dem Verbande beigetretenen Arbeitgeber wenden, welche ihnen loh nende Beschäftigung nachweisen werden. Sollte nun gar die eine oder andere Arbeiterin ein paar Tage feiern müssen, so möge fie bedenken, daß die Männer oft wochenlang streifen Beifall.) In berDistuffion sprachen eine große Anzahl Arbeiterinnen müffen, um zu ihrem Rechte zu gelangen!( Lebhafter, wiederholter
Schrecklicher Verdacht flog ihm durch den Sinn. Er näherte feinen Mund dem ihrigen, aber nicht ein Hauch kam daraus hervor. Während er mit dem Goldstück, er dieser Heimathlosen geraubt hatte, war sie erfroren. Die entsetzlichste Angst schüttelte ihn, er wollte schreien, vergebens, er machte eine gewaltsame Anstrengung und erwachte aus einem Traume auf dem Ledersopha des Klubs, wo er etwas vor Mitternacht eingeschlafen war, und wo der Diener ihn, als aus Menschenfreundlichkeit ruhig schlafen gelassen hatte. und bestätigten die Richtigkeit der Schilderung ihrer traurigen Ein falter Dezembermorgen hatte die Fensterscheiben Lage. Darauf wurde folgende Resolution angenommen:„ Die zufrieren lassen und eine Feenhand hatte manches Luftschloß Anwesenden verpflichten sich, fortan nicht mehr unter den von an bie Scheiben gemalt, das beim Aufgang der Sonne wieder Frau Fortong vorgeschlagenen Breifen zu arbeiten und erkennen zerrann. Lucien ging fort, verseßte seine Uhr, nahm ein
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Die vorgeschlagene Kommission für den Arbeitsnachweis an." An der Debatte betheiligten sich außerdem auch die Geschäfts
genuß nur durch eine Hebung der sozialen Lage des Arbeiterstandes eingeschränkt werden. Zur Beantwortung der Frage, wie eine Aenderung in den sozialen Verhältnissen eintreten fönne, reiche medizinische Weisheit nicht aus; der Arbeiterstand habe selber diese Frage bereits beantwortet, indem er an den Staat die Forderung auf Einführung des Marimalarbeitstages, der Sonntagsruhe und des Minimallohnes stellte. -Reicher Beifall folgte dem 1% stündigen Vortrage. Nach dem Fräulein Wabniß und Frau Kanzius im Sinne des Referenten gesprochen, erfolgte in Anbetracht der drückenden Hige der Schluß der Versammlung. In der nächsten Woche findet eine öffentliche Arbeiterinnen- Versammlung statt. hfs. Die gestrige Versammlung der streifenden Maurer in ,, Sanssouci " diskutirte sehr lebhaft über die neuesten, Breßsünden" des Bünftlerorgans"," Baugewerks- 3tg." Bunächst fritisirte der Vorsißende Behrend scharf die Auslassungen, welche das Blatt an einen der„ National 3tg." von einem hiesigen Maurer übermittelten Bericht über das erforderliche Jahresbudget eines verheiratheten Berliner Maurers
Bad, frühstückte und ging in das Werbebureau, wo er jich inhaber Herren Lubowski und Chapski. Beide begrüßten das als Freiwilliger in das erste Regiment der afrikanischen Vorhaben der Arbeiterinnen als ein nothwendiges und sicherten tungsbudgets( in der Nat. Btg.") schließen mit 1396 Mart Jäger einschreiben ließ. Heute ist Lucien de Hem Lieutenant. Er hat nur gewöhnlichen Soldatenlohn, aber er kommt vor
die Unterstügung aller anständigen Geschäftsbefizer dieser Branche zu. Fr. Mabniz und Frau Kanzius wiesen
Es scheint sogar, als ob er schon sparen könnte, denn neulich hin und forderten die baldige Einführung eines Normalarbeits
spanischen Mädchen, das in einem Thorweg schlief, ein Almosen gab. Der Andere ging dicht hinter ihm und war neugierig und taktlos genug, die Gabe zu prüfen. Er war
Rindes gelegt.
40 Bf. pro Jahr ab. Nach fernerer Angabe des betr. Maurers beträgt die jährliche durchschnittliche Arbeitszeit eines hiesigen Maurers nur 2450 Stunden und ergiebt sich daher, selbst bei 50 nur eine Jahreseinnahme von
bei den Rommissionsmitgliedern Aufrecht, Nikolai, Burghardt, Fortong( Adressen f. ob.) Arbeitsnachweise einzurichten, um die Näherinnen, welche in Folge zu niedriger Preise zu arbeiten
erstaunt über die Großmuth des armen Lieutenants, Lucien dieser Angelegenheit findet in der kommenden Woche statt. de Hem hatte einen Louisd'or in die Hand des armen
hr. In der öffentlichen Versammlung der Töpfer, welche, etwa 500 Mann start, am Freitag, Andreasstraße 21, tagte, theilte der Vorsitzende Herr Thieme zunächst die Namen
Mart, ſomit noch, ein. Defisit von tin hat 1235 Die Baugew.- 8tg.", welche den aufgestellten Etat von rund 1400 M." nicht kritisiren will und aufrichtig" wünscht, daß jeder verheirathete Geselle eine solche Einnahme hätte, behauptet nun, daß jeder Geselle ,, wenn er nicht 4 oder 5 Wochen im Sommer streift", mindestens 2700 Stunden in seinem Bes rufe arbeiten fann und im Winter, zur Zeit der unfreiwilligen Muße, sich eben andere Arbeit suchen und( das ist natürlich Hauptsache) billiger arbeiten müsse. Aber auch die Frau,
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