Janup theilte mit, daß die Lohnkommission die Einführung solcher Arbeitsbücher beschloffen habe, mittels deren eine Kontrole über die Fabrikanten in Bezug auf erste und auf zweite Qualität möglich sein weide. Es wurde dann auf Antrag des Herrn Januß in Etelle eines Mitgliedes der Lohn­fommission, welches in keiner der drei Eizungen erschienen ist, die bis jetzt stattgefunden, ein anderes Mitglied gewählt. Die Wahl fiel auf Herrn Krause.- Darauf wurden 20 neue Ver­trauensmänner gewählt und damit die Zahl der Vertrauens­männer wieder auf 30 gebracht.

fich als unausführbar crwiesen hat, auch so leicht nicht zu er reichen sein wird, beschließt die heutige Versammlung: 1. Die Lohnfommission ist eimächtigt, mit einzelnen Meistern und Bauunternehmern zu verhandeln. 2. Bei solchen Meistern, welche der Lohnkommission in einer der letteren genügend erscheinenden Form mündlich oder schriftlich erklären, daß sie den Maurer­gefellen mit 50 Pf. Stundenlohn bezahlen und Sonnabend um 4 Uhr Feierabend geben wollen, so daß in der Woche 54 Stunden gearbeitet wird, aber 60 bezahlt werden, wird die Arbeit aufgenommen. 3. Der Ausstand( allge­meine Streif) der Berliner Maurer, die nicht 50 Bf. Stunden­Lohn gezahlt bekommen, dauert fort, bis er auf Antrag der Lohnfommission von der öffentlichen Versammlung sämmtlicher Berliner Maurer für beendet erklärt wird. Bis dahin wird der Buzug von Arbeitskräften durch alle gefeßlich erlaubten Writtel von Berlin fern gehalten und wird die sichere Erwar tung ausgesprochen, daß auch die von Berlin abgewanderten Gesellen vor der ausgesprochenen Beendigung des Ausstandes nicht zurückkehren." Ueber diese Resolution entspann fich eine lebhafte Debatte. Die Herren Wilfe und Scheel sprachen gegen Annahme der Resolution und gaben der Hoffnung Ausdrud, daß die Meister doch bald nachgeben müssen, weil die Streifenden die Kerntruppen bil den.( Beifall.) Maurer Schilling: der Beifall ist hier ganz gut, aber wie fieht es draußen aus? Die Re solution muß dahin amendirt werden, daß Jeder, welcher durch die Kommission Arbeit zu 5 Mark erhält, pro Woche 3 Mart an die Streitkommission zu zahlen hat, um die übrigen Streifenden erhalten zu können.( Beifall und Widerspruch.) Knegendorf( Hamburg ) spricht sich gleichfalls für die Resolution aus. Schon bei Beginn des Streits hätte der Beschluß ge= faßt werden müssen, daß bei denjenigen Arbeitgebern, welche die Forderung bewilligen, die Arbeit aufzunehmen ist. Sonst verbittert man ja die humanen Arbeitgeber. Auf diese Weise haben wir in Hamburg gefiegt, in England hat man überhaupt nur durch partielle Streits gefiegt. Eine gemeinschaftliche Kom mission zur Festseßung des Lohnes war ja gut, aber wie soll fie denn bei der Uneinigkeit der Meister hergestellt werden? Nach Beendigung der Streiks ist dies vielleicht eher möglich. Auf den zweiten Theil Ihrer Forderungen werden Sie also jett verzichten müssen. Nachdem in längeren Ausführungen die Maurer Wittstock ( Französisch Buchholz ), Porst, Wilke, Lorenz( Hamburg ), Hagendorf fich für, Maurer Grund und Scheel sich gegen die Resolution ausgesprochen und die Re­solution vom Vorfißenden nochmals langsam verlesen worden mit dem Hinzufügen, daß der Generalstreit dadurch nicht auf­gehoben, sondern nur gestattet sei, bei den Meistern, welche 5 Mt. zahlen, in Arbeit zu treten, wurde dieselbe mit allen gegen wenige Stimmen angenommen und die Versammlung um 14 Uhr geschlossen.

der Forderung der 10ftündigen Arbeitszeit an die Meister anzutreten, nicht nachgekommen sind, nicht mehr zu rechnen so fönne der Streit jetzt für been det erklärt werden mit Bedingung, daß die noch streifenden Kollegen weiter un flüßt werden, bis sie Arbeit gefunden. In der Disku wurde der Ansicht des Herrn Miethe beigeftimmt und not d Bedauern darüber Ausdruck gegeben, daß es in Berli durch die Schuld der älteren Kollegen auch diesmal n nicht gelungen sei, den 10stündigen Arbeitstag, der in all größeren Städten Deutschlands schon lange bestehe, allg mein durchzuseßen. Der von Herrn Klink gestellte Antra den Streik für beendet zu erklären, wurde einstimm angenommen. Aus der dann vorgenommenen Neuwahl Revisoren für die Streifkaffe gingen die Herren Meyer, Mitti Lederscheid, Kluge und Struck hervor. In Stelle der Erstgenannten, die nachträglich auf das ihnen übertragene verzichteten, wurden später die Herren Paezold und Königsbe gewählt. Ein Antrag, für ein Mitglied der Lohnkommiffi welches wegen eines unziemenden Ausdrucks, welchen e Eifer für die gute Sache sich hat zu Schulden kommen laffe zu einer Strafe von 20 Mart und zu den Kosten verurthe ist, eine Tellersammlung zu veranstalten, wurde einstimmig

Der Verbandstag der deutschen Tischler-( Echreiner) Vereine, welcher in Offenbach a. M. tagte, beschäftigte sich unter Anderem auch mit der Einführung einer Arbeitslosen­Unterstügungskaffe, Erhöhung refp. Erniedrigung der Beiträge, Gewährung von Subsistenzmitteln an die Mitglieder in ge­werblichen Streitfragen, die Reiseunterstüßung u.sw. Sämmt­liche Delegirten zeigten in ihren Ausführungen den besten Willen, für die Erhaltung und Weiterförderung des Verbandes einzutreten und alles das zu beschließen, was hierzu als Mittel dienen kann. Aus der Echilderung der allgemeinen Situation ist noch als bemerkenswerth zu erwähnen, daß die Telegirten nicht auf dem Boden der heutigen planlosen Streifbewegungen stehen, weil diese nicht im Stande seien, die Lage der Arbeiter dauernd zu verbessern, wohl aber viel dazu beigetragen haben, den Verband in seiner Entwicklung zu hemmen. Auch hierzu, meint man, müsse der Verbandstag Stellung nehmen, um die Streits einzudämmen und nur im äußersten Falle, wo es sich um die Ehre resp. Gefährdung der Organisation handelt, müßte Unterſtügung eintreten. Aus der nun folgenden Spezial berathung der Anträge heben wir, mit Rücksicht auf das dem nächst erscheinende Protokoll, welches zum Selbstkostenpreis ab­gegeben wird, nur einige wichtige Beschlüsse hervor. Für ferner­hin wird der Verband unter Wegfall des Wortes Zentral " hin wird der Verband unter Wegfall des Wortes Bentral " heißen: Verband von Vereinen" u. s. w. Die Gründung einer Arbeitslosenunterstüßungs- Kaffe soll sobald als möglich ins Leben gerufen werden. Das bisher zu zahlende Sterbegeld fällt weg und wird für späterhin nach einer einjährigen Karenz­zeit eine Beihilfe von 25 M. gewährt, wenn durch einen Sterbe­fall nachweislich ein Nothstand eintreten sollte. Des Weiteren hat die Gewährung von Subsistenzmitteln, sowie von unent­geltlichem Rechtsschutz bei gewerblichen Streitigkeiten u. s. w. eine weitergehende Ausdehnung zu Gunsten der Mitglieder gefunden, als bisher vorgeschrieben war. Der Anspruch auf diese Begünstigung erfolgt nach einer dreimonatlichen Karenz­zeit. Ueberhaupt find den Mitgliedern für fernerhin von Seiten des Verbandes gegen früher mehr Vortheile zugestanden, während der bisherige Beitrag von 30 Bf. monatlich hat bei behalten werden können. Ferner theilen wir noch mit, daß der Posten des Kassirers in Wegfall kommt und die Funktionen deffelben vom Vorsitzenden mit besorgt werden. Der Siß des Verbandes verbleibt in Stuttgart , als Vorfigender wurde Herr C. Kloß- Stuttgart wiedergewählt. Der Sitz des Ausschusses ist in Köln geblieben.

hr. Eine öffentliche Versammlung der Kürschner mit der Tagesordnung: Die Nichtinnehaltung des Minimallohn­tarifs seitens der Fabrikanten und Stellung der Gesellen dazu" -fand am Montag, Lothringerstr. 37, statt. Der Vorsigende der Lohnkommission, Herr Januß, hob in seinem Referate hervor, daß die derzeitige Einschränkung der Produktion nicht in einem Mangel an Bedarf begründet, sondern nur eine Taktik der Fabrikanten ſei, um durch Verursachung von Arbeitsmangel die Arbeiter dahin zu bringen, daß sie ihre Arbeit wieder für billigere Preise, als die in ihrem Minimal- Lohntarif aufge­stellten anbieten. Referent nannte dann die Herren Thorner Israel, Saly Schlefinger, H. Wolff und L. Messer als solche Fabrikanten, die ihr im Mai gegebenes Ehrenwort, die Preise des Tarifs zahlen zu wollen, zu halten schon jezt aufgehört haben. Er schloß mit der Bemerkung, daß seiner Ansicht nach die Lohnkommiffion gegen diese Fabrikanten mit aller Energie, eventuell mit Inszenirung partieller Streiks werde vorgehen müssen. Nachdem der Leiter der Lohnbewegung der Tischler, Herr Roedel, dieser Ansicht beigepflichtet und dieselbe unter Hinweis auf seine Erfahrungen als die richtige begründet hatte, wurde die folgende Resolution einstimmig angenommen: Die versammelten Kürschner Berlins erklären sich mit den Aus­führungen der Herren Januß und Roedel einverstanden und

Im Tischlerverein hielt am Sonnabend, den 18. d. M., Herr Dr. Wurm einen Vortrag über:" Die Erhaltung der Sehkraft". Bei Eröffnung der Versammlung wurde

genommen.

Die Zentral- Kranken- und Sterbe- Kasse Gru stein zur Einigkeit"( E.. hielt am Sonntag, den 19. S eine Versammlung ihrer hiesigen Mitglieder ab. Der Be mächtigte Herr Dietrich theilte mit, daß sich die Versamml mit folgender Tagesordnung zu beschäftigen habe: 1. Ka bericht; 2. Neuwahl des Ditsvorstandes. Nachdem der Kas den Bericht erstattet und die Revisoren fonstatit hatten, fich die Kaffenverhältnisse in bester Ordnung befänden, wu dem Kassirer Herrn Heinze Decharge ertheilt und dann 3 Wahl des Vorstandes geschritten. Es wurden gewählt: 1. Bevollmächtigten Karl Peter, Waldemarstraße 74; 1. Kassirer Karl Blaurock, Oderbergerstraße 4, II. 1. Schriftführer Krieg; zum 2. Bevollmächtigten Karl We zum 2. Kassirer August Sprenger; zum 2. Schriftführer Echmidt; zu Revisoren die Herren März, Grothmann und Ma

Aufforderung! Die zur Prüfung der Angelegenheit Drechslers Jul. Müller kontra Schmädicke gewählte kommi ersucht alle Diejenigen, welche Entlastungs- oder Belastung material in Händen haben, ebenso die ehemaligen Mitgli der Lohnkommission der Drechsler und der Streiffommi der Knopfmacher, um das betreffende Material. Auch Quittur über Beiträge zum General- Fonds der Berliner Drechsler Knopfarbeiter Gewerkschaft mit der Unterschrift Jul. Müller der unterzeichneten Kommission so schnell als möglich zu den. Ebenso werden sämmtliche Drechsler, welche fich an Lohnbewegung der Drechsler im Jahre 1883 betheiligt, und dieser Beit noch Quittungsbücher in Händen haben, gebe diese Quittungsbücher der Kommission schnellstens zusenden wollen. Die Kommission: Julius Kreuz, Staligerstr. Werner, Manteuffelstr. 71, Tab rt, Koppenſtr. 22a, G. Ed Wienerstr. 11, Kragmann, Bergstr. 13.

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Der Louisenstädtische Bezirksverein Vorwärts" heute, Mittwoch, den 22. Juli, seine statutenmäßige Gene 8

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Fachverein der Schmiede. Donnerstag, den 23. General- Versammlung bei Gratweil, Kommandantenstr. 77­Erscheinen sämmtlicher Mitglieder wegen der wichtigen ordnung dringend nöthig. Mitgliedsbuch ist vorzuzeigen.

zunächst vom Vorsitzenden bekannt gemacht, daß am Donnerstag versammlung in Konrad's Salon, Wasserthorstr. 68, Aber Uhr, ab. Auf der Tagesordnung steht ein Vortrag Schmödwig erfruntenen Knaben Breditom unter Betheiligung Herrn Dr. Lütgenau über Arbeiter und höheres Unterne von Vorstands- Mitgliedern auf dem hiesigen Thomas- Kirchhof wesen". Die Petition, das Arbeiterschutzgesetz betreffend, stattgefunden hat, und das Beileid des gesammten Vereins zur weiteren Unterzeichnung ausliegen. Die Mitglieder, durch Widmung eines prachtvollen Kranzes dem trauernden ersucht, pünktlich und zahlreich zu erscheinen. Das Quittu Vater kundgethan wurde. Hierauf erhielt Herr Dr. Wurm das buch legitimirt. Aufnahme neuer Mitglieder findet vor Wort und leitete derselbe seinen Vortrag damit ein. daß wohl der Versammlung statt. bei jedem Berufe( sei es die Kunst, die Wissenschaft oder das Gewerbe) das Auge den meisten Anstrengungen unterworfen sei und es folglich Pflicht wäre und im Intereffe jedes Men schen liegen müsse, dieses so wichtige wie zarte Organ nach Kräften zu schüßen. Leider herrsche aber unter dem Publikum eine noch zu große Unkenntniß über die Augenkrankheiten, wes­halb Redner fich bemühte, der Versammlung sein Thema bis in die kleinsten Details flar zu legen. Nach einer genauen Stizzirung der einzelnen Theile des Auges, als da sind: der Eine merkwürdige Hochzeit. In Philadelphia fan vor Kurzem die Trauung des armlosen Wundermannes Jo ersuchen die Lohnkommission, mit aller Strenge und Energie Sehnerv, der Lichtstrahl, die Leder, Ader- und Regenbogen- Hubert mit einem 21jährigen völlig normalen schönen Mädch haut, sowie viele andere Theile, wurden verschiedene Augen- Fräulein Sadie Bonstein, statt. Während der Trauung frankheiten, deren Entstehung, Behandlung resp. Folgen näher Hubert den Verlobungsring mit den Behen aus der Hand erörtert. Nochmals Jedem die größte Sorgfalt und Schonung Priesters; dann erfaßte er mit dem Fuße die Hand der Br

für die Innehaltung des Minimal- Lohntarifs einzutreten. Wenn bies auf gütlichem Wege nicht geschehen kann, so ersuchen wir die Lohnkommission, mit partiellen Streits vorzugehen Wir verpflichten uns, mit allen unseren Kräften die Lohnfommission zu unter ftüßen und im Falle partieller Streits den doppelten Wochen­beitrag zu zahlen." Die daran folgende mehrstündige lebhafte Distuffton, an der auch zwei Fabrilanten, Herr Lewin und Herr Wronski, und der Buchhalter des Fabrikanten Westmann, Herr Löwenstein, sich betheiligten, bezog sich vorzugsweise auf die Frage, ob und wie dem Mißbrauche, welchen die Fabri fanten in Bezug auf die in dem Minimal- Lohntarif aufge nommene zweite Qualität" treiben, entgegengewirkt werden Tönne. Einige Redner, unter ihnen auch der Fabrifant Lewin, meinten, daß die zweite Qualität" aus dem Minimal- Lohn­tarif wieder vollständig beseitigt werden müsse. Andere Sprachen sich dahin aus, daß die Preise für Waare zweiter Qualität in dem Parife nicht fehlen dürfen; daß aber Mittel gefunden werden müssen, die geeignet wären, zu verhindern, Daß für erfte Qualität auch nur die Preise bezahlt werden, welche im Tarif für zweite Qualität festgesezt sind. Herr

Deute: Defizit.

Theater.

Belle- Alliance- Theater.

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater. beute: Der Großmogul.

Oftend- Theater.

Beute: Geschiedene Frauen.

Arbeitsmarkt.

der Augen ans Herz legend, empfahl Herr Dr. Wurm als Hauptschußmittel bei Zeiten eine dem 3wed entsprechende Brille oder ein Bincenez zu tragen. Nach Erörterung einiger fehr intereffanter Fragen durch den Vortragenden wurde die Ver­fammlung um 11 Uhr geschlossen.

hr. In der öffentlichen Versammlung der Schlosser, welche am Sonnabend in Kellers Saal, Andreasstr. 21, unter Vorfiz des Herrn Miethe stattfand, berichtete derselbe über den Verlauf des Streiks, daß in der ersten Woche nach Proklamation des Streits 18 Kollegen, in der zweiten 29 die Arbeit nieder­gelegt haben, weil die betreffenden Meister die Forderung der 10stündigen Arbeitszeit zurückwiesen, daß aber in der dritten Woche die Zahl der zu unterstüßenden streikenden Kollegen bis auf 19 zurückgegangen sei. Dieses Resultat sei dem Zuge ständniß zu verdanken, daß Lohnabzüge für die Zeit, um welche die Arbeitszeit verkürzt würde, gestattet sein sollten. Da auf die Kollegen, welche bis jest dem Beschluß, mit

Zur gefälligen Beachtung! Empfehle einem geehrten Publikum meine neu eingerichtete

Vermischtes.

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und steckte ihr den Hing an. Er selbst plazirte den golden Reifen an der vierten Behe seines linken Fußes. Nach um die Taille seiner Braut, drückte sie an sich und gab einen Kuß auf die Stirne.

de

Lo

Tourville begnadigt. Die Bozener Beitung" fchrei ville, der am 2. Juli 1877 von dem Schwurgerichtshoft

Bau- und Möbel- Tischlerei,

Gleichzeitig bitte ich die Herren Maurer - und Zimmermeister, mich in meinem jungen Unternehmen bestens unterſtüßen zu wollen, indem ich für gute und dauerhafte Arbeit stets sorg n [ 1673 werde.

Ernst Riedel, Tischlermeister, Wienerstraße 29, 2. Hof, 1 Tr.

,, Wie wir hören, soll Herrn Henri Perreau, genannt

bas

Bozen wegen Gattenmordes zum Tode verurtheilt, dann zu 18jähriger Gefängnißftrafe begnadigt worden ist der feiner Strafe nachgesehen worden sein. Tourville fönnte nach englischem Gefeße das Vermögen seiner Frau, um fich bei dem Morde hauptsächlich gehandelt hat, beheben,

be

es nicht mittlerweile verspekulirt worden wäre; aber er wird hüten müssen, den Engländern in die Hände zu kommen, es fann ihm in England wegen dieses Verbrechens aberm der Prozeß gemacht werden."

Außerordentliche Generalversammlung

der Mitglieder

der Kranken- und Begräbniß- Kalle der Büc

und Broncence( e. B. Nr. 60) Sonntag, den 26. Juli, Vormittags 10 thr

in Baumbach's Kafino, Prinzenstraße Nr. 94 Tagesordnung: 1. Rechnungslegung. 2. Verschiede Der Vorstand

1668]

Für die streikenden Maurer Central- Kranken- u. Sterbe- Kaffe find bei uns eingegangen von der Kommiſſion der

Für mein Schneiderartikel- Geſchäft ſuche einen Lehrling Central- Kranken- u. Sterbe- Kaffe

[ 1666 M. 2. Loewenberg, Neue Grünstraße 25. Korbmachergesellen auf Rohrliepen bei hohem Lohn

gegen monatliche Vergütigung.

verlangt Holze, Manteuffelstraße 65.

[ 1665

Ein Tischler auf Telephon

wird verlangt bei

Gaertner , Admiralstraße 17 II.

Gesuch.

Ein junger kaufmann( gelernter Droguift), einige Beit in England gewesen, sucht, gestüßt auf gutes Beugniß, Stelle als Verkäufer, Lagerist, Expedient oder auf dem Comptoir.

Briefe erbeten durch die Expedition dieses Blattes unter Chiffre H. Y. 188. [ 1663

Ein Lithographen - Lehrling, welcher schon 1 Jahre Vorbildung genoffen hat, sucht weitere Ausbildung. Gefällige Offerten erbeten anHerrmann, Schleiermacherstr. 11.[ 1664

[ 1672

20 geübte Stuhlflechterinnen werden dauernd und lohnedu beschäftigt bei Fertau, Naunynstr. 86, Hof 4 Tr.

der deutschen Zimmerleute.

Die Zahlstelle des I. Bezirks befindet sich in der Arndt­ftraße Nr. 25 3 Treppen bei P. Kirschte.

Fachverein der Schmiede.

[ 1648

in Gratweir's Bierhallen, kommandantenstraße 77/79: Versammlung.

Erscheinen sämmtlicher Mitglieder ist wegen der wichtigen Tagesordnung dringend nöthig. Mitgliedsbuch ist vorzuzeigen. Der Vorstand.

Oeffentliche Versammlung

der

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Die Kommiffion der Berliner Maurer.

J. A.: H. Schulz.

Selbstunterrich

einfachen

und doppelten kaufmännisch Buchführung

und Darstellung eines neuen abgekürzten Syftem doppelten Buchmethode

zur

Don

Töpfer Berlins und Umgegend C.Schmidt, feficer& Bandelswillen

findet statt Mittwoch, den 22. Juli, Abends 6

Uhr,

im Lokale des Herrn Mundt, Köpniderstraße Nr. 100. Tagesordnung: 1. Bericht über unsere Streifangelegen­heiten. 2. Kommissionsbericht. 3. Verschiedenes. 1661]

Die Streittommission.

Preis Mk. 1,50.

Bu beziehen durch die Erzedition des Berliner Bollsbla

Bimmerftraße 44.

Verantwortlicher Redakteur N. Gronheim in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.

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