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Beilage zum Berliner Volksblatt.

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Durch eigenen Fleiß zu Vermögen.

Wenn man die Lebensbeschreibungen so mancher Männer liest, die, aus ärmeren Verhältnissen entsproffen, im Laufe der Beit zu bedeutendem Vermögen gekommen find, das die Augen der Beitgenoffen blendet und am genauen Busehen meistens sehr hindert, so begnet man häufig der Redensart: durch etfernen Fleiß und Sparsamkeit wurde dies glänzende Resultat

erreicht!

Sonntag, den 26. Juli 1885.

sein Vermögen in außerordentlichem Maße und heute sagt man, das Haus Torlonia sei das einzige in Europa , das Roth­ schild im Vermögensstande gleichkomme.

Man dente: Ein Scheerenschleifer kam durch eisernen Fletß" zu einem Vermögen! Was muß der geschliffen haben, und was hat man ihm für's Schleifen bezahlt! Glücklicher Scheerenschleifer! Doch leider wird das glänzende Bild von dem fleißigen Scheerenschleifer" etwas getrübt durch die Be­merkung: er wurde Armeelieferant eines napoleonischen Generals. Da erhalten wir einen Fingerzeig, wie es früher mit dem Vergeblich haben wir uns nach der Arbeit", das Wort eisernen Fleiß" des Scheerenschleifers wird ausgesehen haben. Wir tennen sein Vorleben nicht, aber sicher ist, abge­daß man mit derselben durch eisernen Fleiß" und bei aus. feimte Geriebenheit" und nicht sehr weichmüthige Auffassung gebehntefter Sparfamkeit in Beit von einigen Jahren ein der Lehre von der Nächstenliebe mehr schuld an dem Ver oloffales Vermögen erwerben fonnte. Wo wir auch nach- mögen" gewesen, als der eiserne Fleiß". Da sind die Noth fragten, wo wir anklopften, wohin wir uns wendeten, da sagte schild's offener, wir haben nie gehört, daß die sich eines man uns: nun ja, mit eisernem Fleiß und Sparsamkeit kann eisernen Fleißes" gerühmt haben, sondern immer nur spelu­ich es wohl zu einem behaglichen Leben und zu einem Noth- lativer Verschlagenheit, das bringt auch sicher mehr ein, als groschen bringen, zu einem Bermögen" aber, das Wort zwischen aller Fleiß. Gänsefüßchen, mein Herr, wo denken Sie hin, wie müßte da die Arbeit bezahlt werden!

Diese Antwort gaben nicht nur die eigentlichen ,, Arbeiter", bon, welchen ja selbst die Zunftmeister anerkennen, daß sie oftmals trog ihres Fleißes darben müssen, man frage nur in Hannover an, sondern auch die Lurusmenschen", die irgend etwas ungewöhnliches besigen, wonach die Andern wie närrisch hinlaufen, um sich das Wunder" anzusehen, als da find famefische Bwillinge, Kautschufmänner, Kehlkopf, Klavier, Geige, Trapez, Seil- und andere Gymnastiker, hervorragende rn Me Baumeister, Schauspieler, Musiker, Sänger und was weiß ich sonst noch, alle Diejenigen, deren Leistungen von Liebhabern und Rennern sehr hoch geschäßt und bezahlt werden. Auch sie fapten: Ach ja, es geht! einigen Wohlstand, eine Villa in Jialien und in der Hauptstadt und das dazu gehörige Aus­tommen fann man wohl erschaustehen, ertrillern, ermimen, er bobe- c- en, ergeigen, erseiltanzen u. s. w., aber ein Ber mögen"?! und dazu in wenigen Jahren, wo denken Sie hin!

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Es lieben aber viele Emporkömmlinge, fich mit dem Hei­ligenscheine zu umgeben, als verdanken fie Alles ihrem Fleiße oder ihrer hohen Einsicht. Es lohnt in den meisten Fällen, solchen Personen etwas nachzugehen, und zu sehen, wie es eigentlich gemacht wurde und wie es fam. Ganz vor Kurzem gerieth ich auf einer Reise mit so einem kleinen dick­bäuchigen Proßen zusammen, deffen drittes Wort immer war, indem er mit prahlerischem Wohlgefallen von seinen Reichthume" erzählte:" Ja, das verdanke ich

meiner und meiner Frau Sparsamkeit und unserem ange­

strengten Fleiß!" Ein Mitreisender, der den Herrn einiger­maßen kannte, half mir, ihn auszufragen, und da wußten wir denn bald: Zwanzigtausend Thaler als Anfang geerbt, damit zuerst auf Ueberredung durch einen Freund, halb wider Willen, ein Geschäft in Buckerfabrikation gemacht und daran etwa das Dreifache gewonnen, dann um die Mitte der sechsziger Jahre an den damals Aufsehen machenden Getreidespekulationen auf Bureden eines Banquiers betheiligt mit folossalem Verdienst, dann sich zur Ruhe gefeßt nach so eisernem Fleiß", um nun nur noch von sicheren Papieren die Kupons abzuschneiden, und einige Güter zu bewirthschaften", d. h. an Rübenfabriken zur

Das hat denn bewirkt, daß ich mir all die Personen, von welchen man sagt, sie wären durch eisernen Fleiß" zu einem toloffalen Vermögen gekommen, doch etwas genauer ansah, Bewirthschaftung zu verpachten. wenn ich ihnen im Lebenswege irgendwo begegnete. Da fiel mir denn von vorne herein bei den meisten dieser ,, eisernen Fleißigen" auf, daß sie mir garnicht danach aussahen, als ob

Ein gesegneter Fleiß".

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of sogar mit Rörpereigenthümlichkeiten und Lebensgewohn beiten behaftet waren, die auf alles Andere, als auf Fleiß hindererseits aber auch mit den Redensarten vom Heraufarbeiten

deuteten. Ich habe also bei solchen auffallend schnell zu Ver= mögen Gelommenen mit Interesse nachzuforschen gesucht, wie ist es eigentlich zugegangen mit ihnen, was war die Ursache ihres schnell anwachsenden Wohlstandes?

Mögen daher einerseits Diejenigen den Muth und das Selbstvertrauen nicht verlieren, die troß eisernen Fleißes" auf feinen grünen Zweig kommen es find durchaus nicht die Schlechtesten, welchen es so geht möge man uns an­durch Fleiß und Sparsamkeit verschonen. Wir wissen, wie es gemacht wird.

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Politische Uebersicht.

In Betreff der Frankfurter Säbel- Affaire verlautet, daß vom Ministerium des Innern unmittelbar, nachdem die

Bei Manchen war man ja nicht in Zweifel; ein außer­ordentlicher Glücksfall, der oft ganz ohne Buthun eintraf, warf ihnen den Goldregen in den Schoß, oft aber spielte auch eigenes Verdierit dabei eine nicht zu unterschäßende, sondern sehr ans auertennende Rolle. Wenn James Watt sich ein sehr glän Vorgänge hier bekannt geworden waren, ein umfassender Bendes Bermögen erwarb, so wird wohl Niemand sagen, er hat Bericht darüber beim Oberpräsidenten, Grafen Eulenburg ein­es durch eisernen Fleiß und Sparsamkeit erworben, sondern gefordert worden ist. Lepterer hat das Polizeipräsidium in neun Behntel Zufall, ein Zehntel wirkliches, hochanzuschlagendes suchung zu veranstalten und ihm das Ergebniß derselben mit­ficher sehr viel größer, ebenso das eines Edison und mancher Verdienst; das eigene Verdienst von Robert Stephenson war anderer Erfinder, die zu großen Glücksgütern gelangten; aber eben dem Glüd" gebührt immer der Löwenantheil am Vers dienste um die Erwerbung auch solcher Vermögen.

Zu dieser Betrachtung wurden wir geführt durch eine Klatschgeschichte, die jetzt die Runde macht durch die verschieden

Frankfurt a. M. sofort veranlaßt, eine genauere Unter­

zutheilen.

Durch eine allgemeine Verfügung des Instizministers vom 15. d. M. wird eine generelle Statistit der Verände rungen in der Belastung des Grundbesizes mit Hypothetenschulden eingeführt. Es sollen nämlich, und zwar auf Wunsch des Ministers für Landwirthschaft 2c., die Beträge der jährlich zur Eintragung und Löschung ges haben zu diesem Behufe vom 1. April 1866 ab jährlich eine

ali suitsto

II. Jahrg.

| Fabrikorte, vorstädtische Ortschaften.c. zu den städtischen Be­zirken gerechnet werden. Für beide Arten von Bezirken finden fich in dem vorgeschriebenen Formulare der Nachweisung ie zwei Spalten, eine für die eingetragenen und eine für die gelöschten Hypotheken. Die Addition dieser Spalten ergiebt also das Hauptresultat der Eintragungen bezw. Löschungen. Vormerkungen, Kautionshypotheken und Arreste werden nach dem Höchstbetrage der zu sichernden Forderung eingetragen. Besondere hier nicht intereffirende Detailbestimmungen find für die einzutragenden Korrealhypotheken gegeben, auch mußtend für die Grundstücke im Geltungsbereich der Grundbuchordnung, welche noch nicht im Grundbuche eingetragen sind, sowie für die Landestheile, in denen die Grundbuchordnung nicht gilt, Spezialanweisungen zur Ausführung dieser Statistik erlassen werden. Im Geltungsbereiche des rheinischen Rechts fann

Mangels jeglicher Unterlage eine derartige Erhebung über­haupt nicht stattfinden, weshalb auch die allgemeine Verfügung in der Rheinprovinz nicht gilt. Man fann gespannt sein auf die Resultate dieser neuen Statistik. Zwar wird dieselbe keine unfehlbaren Schlüsse auf die Veränderungen in der Verschul dung des Grundbefizes zulassen, weil insbesondere die Löschungen bekanntermaßen vielfach erst lange Zeit nach der Tilgung der Hypotheken geschehen, immerhin aber wird diese Erhebung zur Beurtheilung mancher wichtigen nationalöko­nomischen und agrarischen Fragen das Zahlenmaterial liefern fönnen.

An Zöllen und gemeinschaftlichen Verbrauchs­

stenern sowie anderen Einnahmen sind im Reich für die Zeit vom 1. April 1885 bis zum Schlusse des Monats Juni 1885 ( einschließlich der kreditirten Beiträge und verglichen mit der Einnahme in demselben Zeitraum des Vorfahres) zur An­schreibung gelangt: Bölle 53 955 356 M.(+5063 402), Tabacssteuer 1302 988 m.(+ 508 460 M.), Rübenzucker Steuer 56 394 756 M.( 9 283 733 M.), Salzsteuer 7797 447 M.(-39872 M.), Branntweinsteuer 8 257 775 M. (-456 385 M.), Uebergangsabgaben von Branntwein 26 527 Mart(-2963 M.), Braufteuer 4 971 064 M.(+372 177 m.), Uebergangsabgaben von Bier 437 988 m.(+45 290 m.). Summe 20 354 389 M.(-3 793 624 M.) Spielkarten Stempel 187 396 Mart(+7777 Mart), Wechselstempel­fteuer 1670 538 Mart+16 461 Mart), Stempelabgabe für Werthpapiere, Schlußnoten, Rechnungen und Lotterieloose 2 502 322 Mt.(-940 661 Mr.) Post- und Telegraphen- Ver­waltung 41 009 935 Mr.(+1321 316 m.), Reichseisenbahns Verwaltung 11 493 500 Mt.(-122 301 m.)

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Ausfuhrvergütungen und Verwaltungskoſten, beträgt bei den

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nachbezeichneten Einnahmen bis Ende Juni 1885: Bölle 47 526 548 M.(+ 5 349 938 Mt.), Tabaksteuer 1 220 358 Mr. (+647 730 tark), Rübenzucker Steuer 24 246 961 Mart (-16 163 516 M.), Salzsteuer 9 006 841 Mt.(+ 1549 M.), Branntweinsteuer und Uebergangs- Abgabe von Branntwein 10 588 468.(-502 930 m.), Braufteuer und Uebergangs­Abgabe von Bier 4597 162 Mt.(+ 355 992 M.); Summe 97 186 338 r.(-10 311 336 Mt.) Spieltartenstempel M. 261 127 M.(-527 Mt.).

Frankreich .

Im Industriepalast zu Paris wurde vorgestern, 23., Nach­mittags, eine Ausstellung der Arbeit" eröffnet. Dies selbe ist durch die Privatinitiative einiger Pariser Fabrikanten zu Stande gebracht, und nahmen an derselben auch eine An­zahl österreichischer, englischer, schweizerischer und italienischer Fabrikanten und Industriellen Theil, die zumeist gleichzeitig auf der Antwerpener Ausstellung vertreten sind. Der Handels minister Pierre Legrand wohnte der Eröffnungsfeierlichkeit bei, um, wie er in seiner Erwiderung auf die Ansprache des Direk tors der Ausstellung sagte, zu beweisen, welch' großes Inter effe die Regierung der großen Sache der Arbeit entgegen­

ften Beitungen über eine italienische herzogliche Familie. Unsere langenden Hypotheken ermittelt werden, und die Amtsgerichte Leser werden es uns verzeihen, wenn wir ihnen den Klatsch nicht erzählen, sondern nur die Stelle hier anführen, die auf die Nachweisung über die Beträge der in den Grundbüchern im bringe."

Laufe des Etatsjahres eingetragenen und gelöschten Hypotheken aufzustellen. Diese Nachweisung, die lediglich nach den Num­mern des Tagebuchs des Grundbuchführers ohne Be­

vorstehende Betrachtung Bezug hat. Es wird geschrieben: Die Serzoge von Torlonia find nicht gerade von altem Adel. Der Begründer der Familie in Rom war ein Auvergnate Namens Lorlogne, der in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zeichnung der Grundstücke aufgestellt wird, bei denen die Eins als Scheerenichleifer in die ewige Stadt einzog und durch eifernen Fleiß zu solchem Vermögen fam, daß er die Kon­tanische Armee bei ihrem Einrücken in Rom forderte. Von tribution vorstrecken fonnte, welche die französische republi- diejenigen ländlichen Bezirke, in welchen die Grundstückswerthe General Berthier zum Armeelieferanten gemacht, vermehrte er

Alle

Berliner Sonntagsplauderei.

tragungen erfolgt sind, unterscheidet städtische und ländliche Bezirke, dergestalt, daß alle städtischen Gemeindebezirke, sowie durch andere Beziehungen als den Betrieb der Landwirthschaft bedingt worden, insbesondere Bade-, Kur-, Vergnügungs­

Auch diese Maßregel schien sich zuerst als unzugänglich zu erweisen, wenigstens verlautete nichts davon, daß sie ir

Großbritannien .

Die neue konservative Regierung erlitt vorgestern im Unterhause eine Niederlage. Es handelte sich um die Bill, welche die Aufhebung der Wahlrechtsentziehung wegen ärzt­licher Behandlung seitens der Armenpflege fordert. Die libe rale Opposition befürwortete eine weitere Faffung des Begriffes ärztlicher und chirurgischer Hilfe", und dem widersette fich- jedoch vergebens die Regierung. Gestern Abend nun wurde die Bill in der veränderten Fassung ohne besondere Abstim

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regung gewesen. Es war ein Mord verübt worden an einer zeichen sprachen dafür, daß der Mörder für seine ruchlose Berlin , wo es doch schöner ist, als an irgend einem R. C. Monatelang war die Reichshauptstadt in Auf- gend welche greifbaren Resultate ergeben hätte. Alle An­alteren, alleinstehenden Frau, und alle die unheimlichen, That straflos ausgehen würde. beunruhigenden Gerüchte und Gefühle, welche uns wohl

u den Zeiten

Da endlich erinnerte sich Jemand beim Anblick ähn­des Dickhoff- Prozesses unseligen Ange- licher, markanter Schriftzeichen der veröffentlichten Hand­schrift, und nur so wurde es möglich, den Verbrecher zur verdienten Rechenschaft zu ziehen.

Lange Zeit hindurch schien der Mörder wie von der

Wem, so darf man wohl angesichts der vorliegenden

der Witterung in Fußsack und Pelz ihre Erholung genießen müssen. Das geschieht ihnen wohl, weshalb bleiben sie nicht in anderen Punkt der Welt! Wenn es regnet, haben wir die See in Berlin , auch ohne irgend welche Kanalprojekte, und wer sich gerne im Gebirge aufhält, der darf nur die Straßen anfsuchen, in welchen so ausgiebig und energisch gebuddelt wird, daß man hier bei einigem Geschick ganz leicht die Folgen eines Bergsturzes an seinem eigenen wohlge biren kann.

Erboberfläche hin weggeblasen, er hatte es mit schlau vorher Thatsachen fragen, wem gebührt nun eigentlich das Verdienst, schäßten Körper jeder Zeit in der wirksamsten Weise prose

berechnender Klugheit verstanden, jede seiner Spuren zu vers borde wie von Seiten des Publikums gemacht wurden, das wischen, und allen Anstrengungen, die von Seiten der Be 225, 27 Offentliche Rechtsbewußtsein durch Ueberlieferung des Mör­ la . à Ders an die strafende Gerechtigkeit wieder zu beruhigen, war buerft der Erfolg gänzlich versagt.

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die hauptstädtische Bevölkerung von einem gemeingefährlichen Individuum befreit zu haben?

Dem Berliner kann das allerdings nicht so leicht In Wirklichkeit nur der Presse, hätte sie nicht mit der passiren, denn bei uns ist die körperliche Gewandtheit größten Bereitwilligkeit alle Kreise der Bev Iferung mit der so ausgezeichnet ausgebildet, daß Niemand so leicht Handschrift des Mörders bekannt gemacht, dann würde höchst fällt, und wer hierüber 3weifel hegen sollte, den ver in dem pul- wahrscheinlich jener ominöfe Brief in den Akten vergilbt weisen wir einfach auf das Dresdener Turnfest, wo die und sein, und der Mörder hätte die Früchte seiner Berliner Turnerei beinahe über jedes Lob erhaben war. Die turnerischen Leistungen sind bekanntlich überhaupt nicht Unthat in aller Ruhe genießen können. aus dem FF, sondern aus dem einfachen F. Es ist überflüssig, an diesen Thatbestand noch weitere

firenden, sich überhaftenden Leben unserer Beit bleiben

aud die graufigsten

Die wichtigen

Eindrücke nicht lange haften. Ereignisse, die unsere Aufmerksam

teit, unser ungetheiltes Interesse in Anspruch nehmen, Kommentare zu knüpfen, nur das muß sonderbar erscheinen,

der Reichshauptstadt nicht mit demselben Maaß gemessen

Wenn man

agen einander zu schnell, als daß wir die Zeit finden daß auch in Bezug auf ganz unschuldige Dinge die Organe würdigkeiten zu einer reizenden Verwechselung turnerischer bie Aufregung eine hochgradige war, trotzdem sich zunächst andern erst auf Umwegen zugänglich macht. Trotzdem anfänglich in allen Kreisen der Bevölkerung werden, daß man der einen 3eitung mittheilt, was man der würdigen Berichten zu Folge trug sich die Sache ungefähr aberall eine allgemeine Entrüstung aussprach, gerieth die aber einen Mörder sucht, so weiß man jedes Preßorgan der de ohl noch die Frage aufgeworfen, ob man den Mörder wohl Sache nach und nach in Vergessenheit, hin und wieder wurde Residenz zu finden. hoch faffen würde, sie besaß jedoch nichts Aktuelles mehr, man ging mit Achselzucken über sie hinweg, der nivellirende haglich im molligen Berlin fizen, können mit berechtigter alten Sachsen : Vater, was bedeuten denn eigentlich die Strom des modernen Lebens hatte die Theilnahme an dem Schadenfreude auf die armen Teufel blicken, die jetzt mit

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ne Bella

unglücklichen Opfer mit seinen Fluthen überströmt.

Jedermann

nörfelten,

Dem

Morde

Inzwischen macht der Sommer urplötzlich ein ganz anderes Gesicht als bisher, und wir, die wir be­

rothen Nasen in den sogenannten Sommerfrischen herum gelaufen.

erinnert sich wohl noch der Schriftzüge, die kurz nach

gezierten

von

Berlins

und orthographischer Begriffe gekommen sein. Glaub 10 zu. Steht da an irgend einer Straßenede ein bieberer, selbstverständlich auch gemiethlicher" Sachse mit seinem hoffnungsvollen Sprößling und betrachtet aufmerksam den Bug der Turner. Plötzlich fragt der junge Sachse den vier F?" Der Vater

über natürlich keine Blöße geben und kurz entgegnet er: Nun, frisch, frei, fromm und fergniegt!"

"

-

beröffentlicht wurden, sie erregten gewiß überall Aussehen, den Ofen als Wärmespender für alle Fälle vor sich, wäh- mannsche Turnerei überall einen ,, fergniegten" Eindruck hinter­

Wie schön ist es augenblicklich in Berlin ! Wenn man auch noch nicht gerade heizt, so hat man doch fortwährend und Jedermann ging wahrscheinlich alle ihm jemals vor rend draußen- nun, man munkelt davon, daß sich in und daß manche Sommergäste bei plötzlichem Rückschlag

φυτά.

wenigstens stellen- und theilweise, ob aber die ganze acer­lassen hat, diese Frage wollen wir lieber unbeantwortet p

Augen gelommenen Handschriften noch einmal im Geiste vielen Sommerwohnungen Defen überhaupt nicht vorfinden, lassen.