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Tor, dieserhalb protestirte, hält diese Maßregel aufrecht. Mr. Cor macht jedoch geltend, daß die Regierung der Vereinigten Staaten die Rechtsverbindlichkeit der erwähnten Verordnung nicht anzuerkennen vermöge, weil dieselbe sich im Widerspruche zu ihrer mit der Türkei abgeschloffenen Konvention befinde, traft deren allen ihren Bürgern ein absolutes Niederlaffungs recht in der Türkei zugesichert worden ist und gab die formelle Erklärung ab, daß die Vereinigten Staaten niemals zugeben würden, daß ein amerikanischer Ünterthan wegen seiner Religion aus Jerusalem ausgewiesen werden könne.

Rußland.

spirituöser Getränke, endlich Aufhebung der Wasser- und Brot­strafe einzutreten.

Dänemark .

Amerika.

Gemüthliche Zustände auf sozialem Gebiete herrschen viel fach in der neuen Welt". Da die Polizei bei Arbeitsein­stellungen sehr gewaltthätig zu Werke geht, sind die Arbeiter, streiken, stets bewaffnet. Bei einem Streit in einer Maschinen­welche wie z. B. jüngst die Pferdebahnbediensteten- fabrik in Chilago wollte die Polizei zur Nachtzeit einen Omnibus führen, damit die Stabs"( Arbeiter an Stelle der Streifenden) mit 70 Arbeitern und ebensoviel Revolvern in die Fabrik eins nächsten Tags arbeiten und eventuell gegen Angriffe der Streitenden fich wehren sollten. Aber in der Nähe der Fabrik hielten die Streifer Wache und empfingen den Omnibus mit einer Salve von Revolverschüssen, so daß die darin fizenden Polizisten ausriffen. Die Arbeiter theilten fich brüderlich in denselben um und verbrannten ihn. Am nächsten Morgen be die erbeuteten Gewehre und Bigarren im Omnibus, stürzten willigte die Fabrik die Forderungen der Arbeiter.

Aus Kopenhagen schreibt man der Voff. 3tg.": Bei allen Gelegenheiten, welche fich den Konservativen zu öffentlichen Kundgebungen darboten, haben sie sich immer als die Verthei­diger der Verfassung bezeichnet und stets behauptet, daß ihnen jeder Gedanke an eine Beschränkung der verfassungsmäßigen Freiheiten fern liege. Jezt veröffentlicht ,, Morgenbladet" eine Reihe von Enthüllungen über das Treiben der Konservativen vor dem Verfassungsbruche, die großes Aufsehen im ganzen Lande erregt haben und nicht ohne Einfluß auf die nächste Ent wickelung der Begebenheiten bleiben dürften. Wie das ge= nannte Blatt berichtet, haben Mitglieder der konservativen Bartet aus allen Theilen des Landes hier im Dezember vorigen Jahres eine heimliche Versammlung abgehalten und wurde in der selben ausdrücklich beschlossen, daß die Vertreter der Partei im Reichstage ihr Verhalten so einzurichten hätten, daß die An­nahme eines ordentlichen Budgets unmöglich werde. Der Führer der Partei, Profeffor Maßen, betonte, daß man sich vor dem Reichsgericht nicht zu fürchten brauche, wenn nur die Regierung im Voraus eine Verabredung mit dem Landsthinge treffe.( Das Reichsgericht wird aus Mitgliedern des Lands­thinges und des Höchstengerichts gebildet.) Wenn Jemand es schandhaft finden sollte, sagte Prof. Maßen ferner, daß die Konservativen den Boden des Gesezes verlassen, so will ich darauf antworten, daß wir nicht hierher gekommen find, um die Verfassung zu vertheidigen oder dieselbe aufrecht zu er halten." Deser Erklärung stimmten dann alle Theilnehmer an der Versammlung zu, und die hiervon benachrichtigte Regie­rung einigte fich mit der konservativen Majorität des Lands­thinges. Dem Uebereinkommen entsprechend wurden denn auch vom Landsthinge alle versöhnlichen Schritte des Follethinges bezüglich einer Verständigung über das Finanzgesetz Schroff zurückgewiesen und der beschloffene Verfassungsbruch durchge­führt. Daß diese Enthüllungen thatsächlich richtig sind, dürfte das vollständige Schweigen der konservativen Preffe zur Genüge beweisen. beweisen. Wie aus Wiborg in Jütland gemeldet wird, hat das dortige Obergericht heute das Urtheil erster Instanz, durch welches der Folkethingsabgeordnete Ravn wegen Majestäts­beleidigung zu vier Monaten Gefängniß verurtheilt worden war, bestätigt.

In einigen Wochen beginnen, wie der V. 3tg." ges schrieben wird, in Petersburg die gerichtlichen Verhandlungen über den Revolutionär Lopatin, der im verfloffenen Jahre in die Hände der Behörden gefallen ist. Entgegen früheren Behauptungen soll Lopatin Niemanden weiter durch seine Aus­Sagen fompromittirt, vielmehr, trog der langen und schweren Untersuchungshaft in der Peter- Pauls- Festung , mit stoischem Muthe etwaige Parteigenoffen zu nennen verweigert haben. Wenn trotzdem sich die Gefängnisse mit vielen Personen ge­füllt haben, die angeblich zu seinen Anhängern gehören, so find fie wohl nur auf Grund von Vermuthungen dahin gelangt. Lopatin ist aus der nordkautafischen Proving Stawropol gebürtig und gegenwärtig etwa 40 Jahre alt. In der Mitte der 60er Jahre studirte er Naturwissenschaften auf der Peters­burger Universität und zeichnete sich durch hervorragende Be gabung aus. Schon damals hatte er sich an mehreren Studenten­affairen betheiligt, bei denen er oft zu den leitenden Führern ge hörte. Nicht extreme Ansichten kennzeichneten ihn, sondern Kon­fequenz und Energie. Alles Uebertriebene erweckte bei ihm schon damals geringe Sympathie und stets suchte er seine Kom militonen von zu weit gehenden Forderungen abzuhalten, was seiner logischen Beredtsamkeit stets gelang, vor der aller Wider spruch schließlich verstummen mußte. Dieses Maßvolle seiner Ansichten hat gewiß manchen jungen Brausekopf vor Unglück gerettet und ist auch für später die prägnanteste Seite seines Charafters und feiner Anschauungen geblieben, obwohl er es ftets als eine Pflicht ansah, einen Freund, der im jugendlichen Uebermuth fich zu weit gewagt hatte, aus einer fompro­mittirenden Lage zu retten. Diesem seinem Charakterzug, auch sein Leben für einen anderen einzusegen, verdankt er es, daß er gleich nach Beendigung seiner Studien nach Sibirien verschickt wurde, von wo es ihm aber zu flüchten gelang. Lopatin galt nicht für gefährlich genug, daß die russische Regierung seine Auslieferung aus Frankreich und der Schweiz zu fordern für nöthig hielt; er gerieth aber wieder in die Hände der rufftschen Behörden, als er, vom Heimweh gequält, plöglich auf russischem Boden auftauchte. Bunz zweiten Male wurde er nach Sibirien und zwar weiter nach Osten vers schickt, aber zum zweiten Mal erschien er als Flüchtling in Paris . Hier mußte er aber die Noth von Angesicht zu Ange­ficht schauen, umsomehr, als er ohne jegliche Existenzquellen, eine junge Landsmännin, die in Paris an der Ecole de médi­cine studirte, heirathete und seiner beständig tränkelnden jungen Frau, die in einem milderen Klima ihren Aufenthalt nehmen mußte, die dazu nöthigen Mittel verschaffen wollte. Troß der hingebendsten Sorge um seine Frau, trotz der schweren mate tiellen Lage, die ihn auch für geringes Honorar arbeiten ließ, vergaß Lopatin weder seine Heimath, noch vernachläffigte er die Wissenschaft, an der er wie an einem Heiligthum hing. Sein wissenschaftlich geschulter Geist drängte ihn zum Umgang mit verwandten Geistern, weshalb er fich eher an Fremde als an seine Landsleute im Auslande anschloß. Er trat z. B. in engere Beziehungen zu Elisée Réclus , um ihm, der gerade an der Geographie Rußlands arbeitete, behilflich zu sein und auf diese Weise sich auch seinem Vaterlande nüglich zu erweisen. Von Zeit zu Zeit erschien Lopatin in Rußland , von Heimweh und Sehnsucht nach seiner Frau und seinem Kinde getrieben. Sein legtes Erscheinen auf heimathlichem Bnden sollte für ihn aber verhängnißvoll werden und auch für viele andere, mit denen er in Berührung kam. Die Gefängnisse füllten sich mit pielen Männern und Frauen, die oft zehn und mehr Monate lang in der Untersuchungshaft verblieben, ohne auch nur ein­mal verhört zu werden, nachdem file ausgesagt hatten, daß sie Lopatin wohl persönlich gekannt, aber mit ihm feinerlei weitere politische Beziehungen unterhalten hatten.

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Schweden und Norwegen .

In Christiansund fand eine größere Arbeiterversammlung statt, zu der die Arbeiter aus verschiedenen Orten Delegirte entiendet hatten. Die Berathungen dauerten mehrere Tage, schließlich sprach sich die Mehrheit für die vom Minister Swerdrup empfohlene Schulreform aus, ferner für gemäßigten Schuß der nationalen Arbeit, dagegen wurde herabjegung des Bolls auf Verbrauchsgegenstände, Einführung von Werthzoll und direkte Steuern verlangt. Ferner wurde beschlossen, für Altersversorgung für alle Klaffen der Gesellschaft mit Zwangs einschüssen und Staatsbeiträgen, Berbesserungen im Wahl­gefeße, Verbesserung der Lage unehelicher Kinder( gleiche Er­nährungspflicht des Vaters, wie bei ehelichen), Besteuerung

Art aus, ich meine Bord an Bord, ein Mann gegen drei, rechne Eure nadten Rüchenjungen für nichts." Geschieht zu Eurem eigenen Besten, wenn Ihr Euch friedlich fügt, uns als Gifangener begleitet und zugleich an­gebt, wo Eure Gefährten sich verborgen halten. Man würde Rücksicht mit Euch haben und Euch nicht gerade als Spion behandeln."

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So," feuchte Raft, der Tanne einen Schwung gebend, daß sie knackte und stöhnte, also verrathen? Ja, eher solli Ihr Alle mit einander zur Hölle fahren!" und so ausrufend, fuhr er wie ein Wurfgeschoß zwischen die am Rande der Liefe Versammelten, indem er mit seinem Rutlaß einen wuchtigen Hieb dahin führte, wo seine Gegner am ge brängtesten standen, und schon im nächsten Augenblick schwebte die gefährliche Waffe, zu einem neuen Hiebe ausholend, über

feinem Haupte.

riefen.

"

Großbritannien .

Kommunales.

Die Eintheilung der Kommunal- Wahlbezirke der dritten Wählerabtheilung.

14. Kommunal- Wahlbezirk. Stadtbezirk 95: Stalizerstr. 40-45 und 96-107, Manteuffel­straße 32-42 und 80-93, Naunynstr. 1 und 91, Dra­nienſtr. 1. Stadtbezirk 96: Waldemarstr. 1-9 und 71-78, Laufiber- Plat 1-4 und 16-18, Manteuffelstr. 30-31 und 93a- 94, Bücklerstr. 32.

Stadtbezirk 97: Waldemarstr. 10-22 und 62-70, Mariannen­Blat 6a- 17, Naunynstr. 2-15, Mariannenstr, 51-53, Mustauerstr. 37.

ftraße 19-29 und 95-106.

Stadtbezirk 98: Mustauerstr. 25-35 und 38-48, Manteuffel­Stadtbezirk 99: Mariannen- Blag 18-28, Wrangelstr. 1-15 und 127-143, Mariannen- Ufer, Röpnickerstr. 21-29 und 143-158, Muskauerstr. 36. Stadtbezirk 100:

Köpenickerstr. 18-20a und 159-164, Manteuffelstr. 1-18 und 107-121, Wrangelstr. 16, 17 und 126. Stadtbezirk 101: Röpniderstr. 16-17 und 165-172, Büdler­straße 1-15 und 48-61, Eisenbahnstr. 24 und 25. Stadtbezirk 102: Wrangelstr. 18-28 und 118-125, Muss

fauerstraße von Eisenbahnstraße bis Nr. 24 und von Nr. 49 bis Eisenbahnstraße, Pücklerstraße von Wrangel­straße bis Waldemarstraße( infl. Nr. 16, 33 und 47 der Püdlerstraße.) Stadtbezirk 103: Eisenbahnstr. 1-23 und 26-48, Wrangel­straße 29 und 116-117.

19. Kommunal- Wahlbezirk. Stadtbezirk 125: Die Prinzessinnenstraße, Louisen- Ufer 12 bis 23, Oranienstr. 42-58 und 150-165, Luckauer­ftraße 17. Stadtbezirk 126: Prinzenstraße 30-38 und 82-90, Dranien­straße 58a- 69 und 137-149, Brandenburgstraße 37 bis 46, Stallschreiberstraße 3-15 und 52-64. Stadtbezirk 131: Alexandrinenstraße 44-63 und 66 bis 86, Stallschreiberstraße 16 und 48-51, Sebastianstr. 12-24 und 63-76.

Während Rochefort, geftüßt auf Zeugen, die englischen Offiziere des Mordes an Olivier Pain beschuldigt, läßt sich die englische Ball Mall Gazette" von einem Korrespondenten folgendes schreiben:" Ehe Olivier Pain auf seiner Reise nach dem Sudan fich nach Kairo begab, wurde er von einem iri­schen Bewohner von Paris besucht und gefragt, ob er sich für ein Projekt intereffiren wolle, welches von irisch- amerikanischen Revolutionären zur Unterstüßung des Mahdi gehegt werde. Nachdem Pain versprochen hatte, in der Sache sein Aeußerstes zu thun, wurde wenige Tage vor seiner Abreise eine Privat­zusammenkunft in der franzöfifchen Hauptstadt abgehalten, wobei einer von Pain's radikalen Kollegen und fünf Irländer zu­gegen waren. Es wurde ein von einem irischen Journalisten ( der seitdem aus Frankreich ausgewiesen ist) entworfener Bericht verlesen und thatsächlich von Pain afzeptirt. In diesem Bericht war fonstatirt, daß die Frländer bei dem Bestreben, den falschen Propheten" zu unter. stüßen, einen doppelten Zweckt hätten nämlich die Sache der Freiheit und des Heimathlandes, die er vertrete, und den Rachelreuzzug, an dem alle irischen Nationalisten thätigen An­theil nehmen sollten, Angesicht zu Angesicht mit dem gemein­samen Feinde England, wenn immer eine Gelegenheit fich dafür darbietet." In diesem Dokument wurde auch versichert, daß, wenn Olivier Pain den Mahdi zur Annahme eines irischen Kontingents in seine Dienste bewegen könnte, 500 Offi ziere, deren ausgezeichnete Dienste im amerikanischen Bürger­friege eine hinreichende Bürgschaft für ihre Fähigkeit seien, nach dem Sudan entsandt und an seiner Seite gegen die Eng­länder fämpfen würden. Das praktische Resultat dieser Unter­handlungen war, daß Pain es unternahm, den Fall dem Mahdi zu unterbreiten." Das Schreiben macht den Eindruck, als ob es nur zu dem Zweck abgefaßt ist, Pain's Erschießung zu rechtfertigen.

-

Egypten.

Aus dem Sudan drang kürzlich di: Nachricht von der Er­mordung Abdullah's, des Nachfolgers des Mahdi, an die Deffentlichkeit. Dieselbe wird bestätigt durch eine Meldung aus Kairo vom 16. August. In derselben heißt es: Rhartum war am 26. Juli der Schauplag eines von blutigen Kämpfen begleiteten Aufruhrs. Das Schazamt wurde angegriffen und geplündert und der Schaumeister getödtet. Mahomet- el- Kheir

und Abdullah Kalifa- el- Taischi, der Nachfolger des Mahdi, wurden sammt ihren Vatils erstochen, während sie den Auf­rührern Widerstand leisteten. Die Derwische haben an der Spize großer Araber- Abtheilungen Berber verlassen, um nach Dongola zu marſchiren.

Jim Raft, warum erhebst Du Deine Waffen gegen Menschen, und was veranlaßt Euch, uns in unserer Einsamkeit zu stören?" redete er gleich darauf die Mormonen an, ohne bem Bootsmann Zeit zu lassen, die an ihn gestellte Frage zu beantworte.

Wir sind Mormonen und bei dem jeßigen Stande der Dinge gebietet uns die Pflicht der Selbsterhaltung, keine fremden Gefichter auf unserem Gebiete zu dulden. Ihr wißt, Herr, Spione find vor dem eigentlichen Ausbruche des Rrieges eben so gefährlich, ia, noch gefährlicher, als nach gelieferten Schlachten," lautete die Antwort, bie indessen mit einem gewissen Grade von Höflichkeit ertheilt

wurde.

,, Meine Gefährten und ich sind keine Spione," erwiderte

.

versetzte der Wortführer der Mormonen nach kurzem Sinnen, fönnt Ihr uns daher als Gentleman auf Euer Wort versichern, daß nur die Jagd Euch hierher­

Weatherton mit Würde." Ich gehöre nicht zu Denjenigen, bie gegen die Mormonen entfendet wurden. Unsere Absichten Sein Angriff war so plötzlich und gewaltig, daß zuerst sind friedlicherer Natur; schon seit Wochen haben wir hier Niemand an Widerstand dachte. Von einem instinktartigen gehaust und einzig und allein der Jagd obgelegen." bloße Fauftschläge waren, bewies das Jammergeheul der fichtbaren Sieben auszuweichen, und daß dieselben mehr als brei Utahs , von welche der eine sich vor Schmerz auf dem Boden frümmte und wand, während die beiden anderen das führte?" Weite fuchten und durch lautes Geheul ihre Genossen herbeis Das kann ich nicht versichern, wohl aber, daß ich in feiner Beziehung zu dem ausbrechenden Kriege ſtehe. Die drei Mormonen aber, die getrennt von einander Die Waffen, die mein Gefährte und ich führen, find standen, gewahrten nicht sobald, daß Raft's Wuth sich nun- nicht dazu bestimmt, gegen die Mormonen erhoben zu mehr auch gegen fie fehre, so sprangen sie zurück und gleich- werden." zeitig knackten die Hähne ihrer Büchsen, und mehr als ,, Auf welche Veranlassung seid Ihr hierherge wahrscheinlich ist es, daß Naft's Lebensberuf hier sein Ende kommen, und warum habt Ihr Euch so lange verborgen gefunden, wenn nicht in dem entscheidenden Momente, gehalten?" gerade als er sich mit einem wilden Fluch auf seine Feinde ,, Die Gründe, die mich bewogen, die Neise von den ftürzen wollte, nur wenig Schritte von ihm Weatherton's Vereinigten Staaten bis hierher und noch weiter zu unters Stimme erschallt wäre, derAllen ein gebieterisches ,, Halt!" zurief. nehmen, find nicht mein eigenes Geheimniß, ich muß mich Raft's Rutlaß sentte sich harmlos vor dem bekannten daher weigern, nähere Auskunft darüber zu ertheilen.

Angriff erwartet hätten.

"

legte er die Hand einen Augenblick an den Rand seines errathen. Hier befindet sich eine geeignete Lagerstelle, weiter Hutes. Die drei verkleideten Mormonen dagegen wendeten unterhalb nothdürftige Weide für meine Pferde; dort drüben fich dem Offizier zu, als wenn sie auch von dorther einen stehen die Regimenter der Vereinigten Staaten , denen ich

mich in diesem Augenblick nicht zu nähern wünsche, und auf

Stadtbezirk 132: Ludauerstraße 1-16, Sebastianstraße 1-10 und 77-88, Prinzenstr. 39-54 und 69-81, Stalls schreiberstraße 1 und 2. Stadtbezirk 133: Louisen- Ufer 1-11, die Buckowerstraße, die Dresdenerstraße 21-30a und 113-118, der Kaiser Franz- Grenadier- Play.

Stadtbezirk 134: Dresdenerstraße 31-54 und 93-112, Annen­ftraße 1-10 und 41-53, Prinzenstraße 55-68, Nean­derstraße 17 und 18, Alexandrinenstr. 64 und 65.

21. Kommunal- Wahlbezirk. Stadtbezirk 128: Alte Jakobstraße 29-45 und 103a- 115, die Kürafflerstraße, Kommandantenstr. 23-42 und 44-66, Alexandrienftr. 40-43 und 87-90. Stadtbezirk 129: Kommandantenstr. 5-22 und 67 bis 79, Alte Jakobstraße 103 und 103a, Neue Grünstraße 1-14 und 29-42, Beuthstr. 1-8 und 17-22, Seydel straße 4-16 und 19-30.

Stadtbezirk 130: Stallschreiberstr. 17-47, Sebastianstr. 25 bis 62, Alte Jakobstr. 82-102 und 46-62, Durchgang von der Neuen Grünstraße zur Alten Jakobstraße, der Louisenkirchhof, Seydelstr. 17 und 18. Stadtbezirk 135: Alte Jakobftr. 63-81, Neue Jakobstr. 15 und 16, Neue Roßstr. 1-4 und 21-24, Dresdenerstr. 55-92, Annenstr. 11-40, Schäferstr. 1.

Stadtbezirk 143: Neue Roßstr. 5-20, Neu- Kölln am Waffer, Wallstr. 28-83, die Splittgerbergaffe, Inselstr. 2-9. Stadtbezirk 144: Leipzigerstr. 56-68, der Spittelmarkt mit Ausschluß der Nr. 14a, Wallstr. 1-27 und 84-98, Neue Grünstr. 15-28, Beuthstr. 9-16, Oberwasserstr. 16, Seydelstr. 1-3 und 31-32.

der entgegengesetzten Seite wieder die Feldwachen der Mor­monen, die meinen freien Bewegungen wohl ebenfalls Be­schränkungen auferlegen würden. Was blieb mir daher in einer solchen Lage übrig, als hier, wo es nicht an Wild mangelt, mich gleichsam häuslich niederzulassen?"

Wir nehmen also Euer Ehrenwort dafür, daß nicht feindliche Absichten gegen die Mormonen Euch hierher brachten?" fragte der Wortführer ausdrucksvoll.

Es verstößt gegen meine Grundsäge, bei jeder Gelegen­heit mein Ehrenwort anzubieten, am allerwenigsten mir frem­den Perfonen gegenüber-"

,, Gut, Dickie, gut," wagte der Bootsmann seinen Lieute­nant murmelnd zu unterbrechen, je mehr Ehre auf der Bunge, je weniger Ehre im Herzen, das ist originell, oder ich will zum letzten Mal im Leben Alle Hand an Deck!" gepfiffen baben."

" Ihr hört, was mein Gefährte sagt," fuhr Weatherton fort, indem er ein Lächeln unterdrückte, was er eben aus­sprach, sind nicht weniger meine eigenen Gesinnungen. Da Ihr Euch aber für Mormonen ausgebt, was ich natürlich keinen Grund habe zu bezweifeln, da ich mich ferner auf dem Gebiet der Mormonengemeinde befinde und Euch daher, als einer friegführenden Partei, das Recht zugestehen muß, mich auszufragen und Euch über meine Persönlichkeit und meine 3wede zu unterrichten, so versichere ich gern auf mein Ehren­wort, daß ich durchaus keine feindlichen Absichten gegen das Mormonenthum hege."

"

Wer führte Euch an diesen Ort, der selbst unsern besten Jägern so lange verborgen blieb?"

3wei Delawaren, mit denen ich in den Rocky Moun tains zusammentraf. Sie haben einen Jagdzug unternom­men, um nach Biberdörfern zu forschen, und schon seit meh­reren Tagen erwarte ich sie zurüd.

Der Mormone schien nachzudenken, wenigstens trat ein längeres Schweigen ein, welches nur zeitweise durch das Stöhnen des verwundeten Indianers unterbrochen wurde, Schädel

beſſen mit einem bichten Haarwuchs bebedter harter Schuber

ihn allein davor bewahrt hatte, daß Raft's Kutlaß ihm den Kopf in zwei gleiche Theile spaltete. ( Fortsetzung folgt.)