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Beilage zum Berliner   Volksblatt.

Nr. 207.

Ein Meister"-Tag.

Die Führer unserer Bünftler find doch nicht so ungeschickt, wie fie im Allgemeinen gehalten werden, das zeigt fich in der Art und Weise, wie sie es verstehen, fich den Beitpunkt für ibre Handwerker- und Jnnungs- ,, Tage" auszusuchen. In voll­fändig richtiger Würdigung der gänzlichen Bedeutungslosigkeit diefer Bufammenfünfte, haben die Herren fich die Zeit der auren Gurte herausgesucht, wohl wifend, daß zu jeder anderen Belt des Jahres, wo die sogenannte hohe Politit oder die par­lamentarischen Rämpfe die Aufmerksamkeit des Publikums in Anspruch nehmen, fein Hahn nach den Tiraden der Herren Brandes und Konsorten frähen würde.

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So find fie denn auch vor Kurzem wieder zusammen ge­wesen, die Handwerker Partei" in Köln  , und der Bund der deutschen Tischler" in Berlin  . Ganze 3700 Innungsmeister" zählt der legtere. Die Jahreseinnahme der Partei" aber be­wegt fich zwischen 2-3000 M. und ist seit der legten Bus ſammenkunft dieser Herren wieder um ein paar hundert Mark zurückgegangen. Bedenkt man freilich, daß auf der vorlegten rechnung sich bereits in einem unkontrolirbaren Bustand be­fand, und daß dieselbe auch dieses Mal wieder das Licht der Deffentlichkeit zu scheuen hatte und hinter verschlossenen Thüren ftattfand, dann braucht man sich über diesen Rückgang nicht

Ju wundern.

Je bedeutungsloser aber die Handwerkervereinigungen so wohl in Bezug auf die Bahl ihrer Mitglieder als auch in Betracht der von ihnen für ihre Zwecke aufgebrachten Mittel find, um so anspruchsvoller treten fie auf. Wir wollen hier von den Forderungen, welche in Köln   aufgestellt und in die Form von Resolutionen gekleidet wurden, absehen, denn wir Bestehen aufrichtig, daß wir keine Vereinigung in Deutsch­auch nicht die der Heiligen vom letzten Tage welche uns unbedeutender erschiene als diese unter der

and tennen

-

Leitung eines Schneiders Faßhauer und ähnlicher Koryphäen

tehende Partei"

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Beachtenswerther dagegen ist der Bund der Tischler­innungsmeister", einmal schon weil in diesem Bund selbst gen 4000 Handwerker vereinigt find und dann weil der Bund unbestritten die Führung des bedeutenden Tischler­gewerbes, soweit dasselbe dem Jnnungs- und Zunftstreben zus gänglich ist, übernommen hat. Es verlohnt sich deshalb wohl Ser Mühe, festzustellen, welche Biele fich denn diese Vereinigung

geftellt hat.

Sonnabend, den 5. September 1885.

Das wundert mich gar nicht, er hat sich ja dem Jnnungs­vorftande gerade vor die Thüre hingesezt und demselben die Kundschaft weggenommen," antwortete dem Schreiber dieser Beilen vor einiger Zeit ein Jnnungsmeister, als ersterer dem felben gegenüber seine Verwunderung darüber aussprach, daß der Lehrling eines als tüchtig bekannten Schmiedemeisters von der Innung nicht zum Gesellen freigesprochen wurde, sondern noch ein halbes Jahr nachlernen mußte. Also deshalb, weil der junge Meister die Frechheit" beging und die Heimstätte für sein Gewerbe dort aufschlug, wo er am ehesten glaubte sein Brot zu finden, deshalb muß zunächst sein Lehrling und in­direkt natürlich auch er selbst leiden, denn das Nachlernenlaffen bringt den Meister in schlechten Ruf und erschwert ihm, in Bukunft wieder einen Lehrling zu bekommen.

Was aber für die Lehrlingsprüfungen gilt, gilt für die mit denselben verbunden waren, weiß nur der zu beurtheilen, Meisterprüfungen erst recht. Welche Scherereien und Unkosten der fte mit durchgemacht hat. Daß es übrigens gerade die Tischlermeister sind, welche die Meister- und Gefellenprüfung so sehr in den Vordergrund stellen, macht die Sache insofern intereffant, als gerade in diesem Gewerbe die Arbeitstheilung und damit die einseitige Ausbildung des Arbeiters in hohem Grade durchgeführt ist. Vor uns liegt ein Blatt, in dessen ,, Arbeitsmarkt" wir hintereinander verlangt finden: Ein Tischlergeselle auf Kunden-| 2 Grund. a. Kaftenarb. arbeit. 1 Ges. a. gute Tische. Pol. a. g. Bettft.

Gef. auf gute Möbel. 1 tücht. Ges. a. Kaft. Ges. auf Unterſäße. Umleimer u. Bezieher. Ges. a. fiehn. Bettst. Ges. a. Herrenschreibt. Möbelpol. a. geschw. Arb. Ges. a. g. Koul.- Tische.

Pianino Busammenseter.

1 Tischler, w. schon in einer Gal.- Drechslerei gearb. Garnituren u. Stuhlm. Ges. a. g. Schlafz.- Einr. Abpuger verlangt. Tüchtige Kistenarbeiter verlangt sofort.

Wir wären neugierig zu erfahren, wie viel unter den Herren Bunftmeistern, die auf dem Tischlertag" waren, wohl im Stande gewesen wären, all' den vorstehend geforderten Ar beiten gerecht zu werden. Wir glauben nicht, daß ein einziger darunter gewesen wäre. Und in einem Gewerbe, wo die Arbeit bereits so in ihre einzelnen Theile aufgelöst ist, wo es allge meiner Usus ist, selbst schon in den Kleinsten Städten, die Arbeiter in Möbel und Bautischler, Kistenmacher 2c. zu unterscheiden, da

kommen diese ,, Repräsentanten des Gewerbes" und verlangen wieder Meister und Gesellenprüfungen. Was solche Prüfungen unter den heutigen Verhältnissen werth find, das zeigte fich vor einigen Wochen hier in Berlin  , wo mehrere Lehrlinge aus dem Gewerbe der Straßenpflasterer ihr Gesellenstück machen

Bunächst begegnen wir da Forderungen, deren Berechtigung wir feinen Augenblick bestreiten. So wurde z. B. verlangt und Dementsprechend beschlossen, daß die Innungen aus Fachleuten befteben und die sogenannten gemischten Innungen aufgegeben sollten. werden sollen; dann wurde der Bentralvorstand beauftragt, dahin zu wirken, daß den Innungsverbänden Korporations­

II. Jahrg.

Bezeichnung gewesen. Auch der Zuchthausarbeit widmete die illuftre Versammlung ihre Aufmerksamkeit. In welchem Geiste dies aber geschah, zeigt der Ausspruch des Kölner Delegirten ( Rings heißt der Wadere), der die Zuchthäuser Gesundheits­anstalten und Versorgungsanstalten für gewiffe Leute nannte. Freilich, wer das Unglüd hat, längere Zeit unter der Fuchtel eines dieser Herren Bunftmatadore zu stehen, für den mag das Buchthaus zum Erholungsplaß werden.

Ein Antrag übrigens, diejenigen Meister, welche in Bucht­und Arbeitshäusern arbeiten lassen, aus den Innungen aus zuschließen, wurde abgelehnt, denn es müsse den Meistern bas Recht gewahrt werden, thr Geld zu verdienen, wo fie dazu Gelegenheit haben". Natürlich Geld stinkt nicht und Verdienen wird auch bei unseren rabiatesten Bünftlern groß geschrieben.

Was sonst noch vorkam, ist ohne spezielleres Interesse. Man redete über Fachschulen, jammerte, daß die Verbands­Beitung teine Leser finde, stritt fich für und wider eine

deutsche Industrie- Ausstellung, zantte fich darum, ob ber Bentralvorstand eine Entschädigung für seine Auslagen haben sollte, so daß derselbe schließlich freiwillig darauf verzichtete und trennte fich dann, nachdem man vorher noch ein Hoch auf den Schirmherrn des deutschen   Handwerks, Kaiser Wilhelm  , ausgebracht hatte.

Auf M. 750 ist der Etat des Verbandes für das nächste Jahr festgestellt, wahrlich eine geringe Summe, und doch ist es auch um diese noch schade, wenn man sieht, welch' Geistes Kind diese Herren find.

Kommunales.

Stadtverordneten- Versammlung.

Erste ordentliche Sigung nach den Ferien am Donnerstag, den 3. September. ( Schluß des Berichts.)

Es folgt die rasche, debattelose Erledigung einer Reihe un­wesentlicher Anträge. Einem Ausschusse wird der Magistratsantrag, betr. a) die Erwerbung des an der Georgenkirchstraße und an der Frieden­straße belegenen früheren Sammezli'schen Grundstücks; b) die Abänderung der Baufluchtlinie der Straße 35( bei der Bartho­lomäus Kirche, zur Vorberathung überwiesen.

straße von der Höchfte- bis Friedenstraße erforderlichen Terrains Mit der Enteignung des zur Verlängerung der Büsching­ist die Versammlung einverstanden.

Nach kurzer Debatte wird die Vorlage betr. die Weiter führung der Charlottenstraße von der Georgenstraße bis zum Weidendamm einem Ausschuß überwiesen. Genehmigt wird der Verkauf einer der Rüdersdorfer   Kalk­fteinbruch- Sozietät( städt.- fiskal.) gehörigen Barzelle zu Tos­dorf; ferner die Veräußerung der auf den Grundstücken Hausvoigteiplat 3-4 befindlichen Baulichkeiten zum Abbruch, sowie die Regulirung e. c. der neuen Verbindungsstraße zwischen der Taubenstraße und dem Hausvoigteiplat.

Man führte dieselben, fünf an der Bahl, nach der Wall­straße, wo gerade Pflasterarbeiten im Gange waren, und solltendorf; fie da ihre Kunst zeigen. Was stellte sich nun heraus? Vier von den fünf Lehrlingen hatten bei ihren Meistern nicht einmal

rechte verliehen werden und weiter unterhielt man sich über Das Submissionswesen, deffen Uebelstände unter der bisher Gelegenheit gehabt, ein solches Pflaster zu machen, wie es in

den ehrbaren Meistern in ihren Bestrebungen nur viel Glück

u wünschen ist.

Nun aber fommt es anders!

Ein Herr Müller aus Stendal   referirte über die Wieder­

einführung der Arbeitsbücher, die er empfahl, und die Ver fammlung beschloß eine dementsprechende Petition an die Staatsregierung.( Soll wohl heißen Reichsregierung, denn die Einzelitaaten haben glücklicherweise mit dieser Materie nichts

mehr

zu thun, sonst hätten wir dieses prächtige Mittel zur selbstständig denkende Arbeiter in

wieber.)

der Wallstraße gelegt wurde, und sie verstanden deshalb auch nicht einen Stein zu legen oder das Fundament dazu richtig zurecht zu machen. Trotzdem mußten natürlich die jungen Leute freigesprochen werden, denn es war ja natürlich nicht ihre Schuld, daß ihre Meister kein Kopffteinpflaster zu machen hatten. Was aber, fragen wir, nügt unter solchen Verhältnissen, und dieselben sind in fast allen Gewerben die gleichen, eine Prüfung?

Nachdem sich die Herren über die Prüfungen" genügend ausgesprochen hatten, tamen die Mängel der Reichsgesetzgebung

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Laut Beschluß hatte die Versammlung den Magistrat auf­gefordert, die Große Berliner Pferdeeisenbahn­Attien Gesellschaft zu veranlassen, daß 1. auf den Strecken, welche in vorzugsweise von Arbeitern bewohnten Stadttheilen angelegt find, die ersten Wagen des Morgens 5 Uhr furftren, 2. der Fahrpreis auf diesen Strecken in den Morgenstunden bis 7 Uhr auf die Halfte des tarifmäßigen Fabrgelbes festgelegt wird, 3. durch Ausgabe von Tagesbillets Abendstunden die Ermäßigung des Fahrgeldes zugeftanden wird,

den von der Arbeit zurückkehrenden Personen auch für die

Berrufserklärung für Adermann und Konsorten Einfluß haben, wohl schon längst Hier wurde nun nichts Geringeres verlangt, als die gänzliche darf, 5. die Gesellschaft dahin strebe, daß durch das Stehen der Sachsen  , Bayern   und ein paar anderen Ländchen, wo die

Dann kam das Meisterstück", dessen Anfertigung als Be­bingung für die Aufnahme in die Innung erklärt wurde. So lange die Innungen auf der Freiwilligkeit ihrer Mitglieder be ruben, und die Zugehörigkeit zu denselben keine anderen Vor theile in fich schließt, als wie die, die sich aus der Vereinigung ergeben, fo läßt sich gegen diese Forderung nichts sagen. So bald aber den Innungen geseßliche Privilegien eingeräumt

Aufhebung der freien Hilfskaffen, durch welche nur der Sozialdemokratie ein Agitationsmittel geliefert werde", und Unterstellung aller Arbeiter unter die Innungsfrankenkassen, welche, wie der Herr Obermeister" Brandes fich ausdrückte, das wirksamste Drittel seien, um die Innungsbestrebungen zu fördern und das Familienverhältniß(?) früherer Zeiten zwischen Meister und Gesellen wieder herzustellen."

Eine dementsprechende Resolution wurde angenommen,

Fahrgäste beim Kutscher kein Bug entsteht, und deshalb das Stehen beim Kutscher verbiete und event. Rauchkupee's ein­richte, 6. ebenso wie für die Nichtinnehaltung der Tarife, so auch für die ohne Genehmigung der Behörde vorgenommenen Fahrplanänderungen von der Gesellschaft Konventionalstrafen gezahlt werden, 7. von der Gesellschaft Korrespondenzbillets ausgegeben werden, 8. ein durchgehender Wagenverkehr vom

werden, wie es bei uns bereits der Fall ist, und noch mehr obgleich selbst Herr Dr. Schulz, der Sekretär des Verbandes, Fischmarkt eingerichtet wird, 9, die Preise für ganze und für

Der Fall werden soll, dann wird das Meisterstück" leicht zu einem Mittel der Chikane.

Der König der Toreros.

" Frascuelo  , der

Venta commigo à los toros, Venta à los toros, chiquilla!

( Komm' mit mir zum Stiergefechte, Kleine Schöne tomm' mit mir!)

König der Stierfechter, verwundet!"

gegen diese Forderung sprach und die Resolution Bukunfts­mufit" nannte. Nachteulengeſchrei wäre vielleicht eine richtigere

fehlen; es galt für eine Bewährung ritterlichen Blutes und chevaleresken Sinnes, gegen den Stier in der Arena zu kämpfen, und selbst der berühmte Cid Campeador   war auch ein vollendeter Torero. An diese alten Traditionen suchten gelegentlich der ersten Hochzeit des Königs Alfons fünf spanische Edelleute anzuknüpfen, indem fie bei Veranlassung des großen Stiergefechtes zu sie bei Veranlassung

Theilstrecken sowie Abonnements vom 1. Juli v. J. ab einer Revision unterzogen werden. Welches Resultat der Magistrat

Sache systematisch begründete. Joachim Rodriguez, genannt Costillares, war es, der die meisten jezt üblichen Suertes, b. h. Ausfälle mit dem Schwerte  , aufbrachte und die ,, Kunst" zu ihrer jetzigen Höhe erhob. Ein fernerer berühmter Kämpe war Pedro Romero  , der Sohn Johannes, der keine Furcht kannte und nie einen Genossen im Stich ließ. Als er 1839 starb, wies er noch vorher auf dem Todes­

Diese Nachricht, welche uns jüngst die Zeitungen mittheilten, Ehren des neuvermählten Paares, bei dem Frascuelo   schon bette nach, daß gegen 5600 Stiere durch seine Hand gefallen wird in Madrid   kaum weniger Aufsehen und Erregung ver­

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als erster Espada figurirte, ebenfalls-angethan mit präch

Auch Raiser Karl V.   erschien bei einem Feste zur Feier

seien.

In den dreißiger Jahren unseres Jahrhunderts herschte ,, schönen Land des Weins und der Gesänge", und am 28. Mai das zu Sevilla   eine Hochschule für die Erlerung der kunst­gerechten Stierfechterei begründet wurde. Als Professoren

Alfons XI.   ftattgefunden hätte; denn der furchtlose ,, Cäsar traten wie einst ihre Vorfahren. 3wei von ihnen erlegten wiederum eine wahre Leidenschaft für die Stiergefechte in dem breitet haben, als wenn etwa ein neues Attentat auf Rönig 1 tigen Kostümen des 16. Jahrhunderts in die Schranken der Tauromachie", der größte Espada" der Gegenwart, ist auch glücklich je einen Stier; zwei andere hatten nur einen in ber spanischen Hauptstadt eine mindestens ebenso bekannte halben Erfolg; der fünfte aber wurde mit seinem Pferde 1830 erließ König Ferdinand VII.   sogar ein Dekret, durch und populäre Persönlichkeit als der Sohn Isabellas. Als durch den Stier zu Boden gerissen und schwer verletzt. von einem rasenden Stiere einen Hornstoß erhalten hatte, der Geburt seines Sohnes Philipp 11. auf dem Marktplage fungirten der eben genannte Pedro Romero   und neben ihm mit ihr ganz Spanien   um ihren Liebling; aus allen Ges Philipp IV.   als Torero auf den Madrider   Markt, genben liefen Depeschen ein, die sich nach seinem Befinden mals wurde nämlich der Stier noch ausschließlich zu Pferde erfundigten, die Equipagen des Adels fuhren täglich zweimal bekämpft. Wie heiß es bei diesen Gelegenheiten zuging, machen und endlich ihr erstes Probeftück an zweijährigen Dor feiner Wohnung vor, um die neuesten Bulletins in erhellt zur Senüge aus den Angaben des Jesuiten   Pedro de Empfang zu nehmen, und selbst dem Könige mußte regels Guzman, der zu Anfang des 17. Jahrhunderts schrieb und

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mittheilt, daß bei jedem Stiergefechte mindestens zwei bis

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maquia" übten sich zunächst an hölzernen Stieren, mußten bann in den Schlachthäusern Studien nach der Natur Bullen ablegen, denen man die Hörner bewickelt hatte. Thr eigentliches Examen bestanden sie durch einen ernsthaften

fattet werden. Als der Genesene dann aber zum ersten brei Menschen das Leben einbüßten, so daß diese Vergnü. Rampf im Birkus. Diese Akademie ist übrigens später Male wieber in einem Stiergefechte vor dem Madrider gungen alljährlich mehrere Hunderte von Menschen hinrafften;

Publikum auftrat, war der Beifall geradezu frenetisch; Hüte,

Handschuhe und Fächer warf man nebst Blumen und Oran  - allein zehn auf dem Plaze. gen in die Arena, dem gefeierten Espada zu Füßen, und

bei einem 1612 zu Valladolid   abgehaltenen Kampfe blieben Unter König Karl II. stieg die Leidenschaft der Spanier

Um die Mitte des Jahrhunderts war besonders Joseph Dalgado, genannt Pepe Jllo, als Espada berühmt, der auch ein Wert über die Regeln des modernen Stierkampfes ver­

ein Feldherr, der eine entscheidende Schlacht gewonnen, ein für Stiergefechte auf den höchsten Grad; seitdem dann die faßt hat, in dem er diese grausamen und barbarischen Ver­

werben tönnen.

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stellungen keinen Gefallen fanden, kamen sie mehr und mehr in Abnahme, bis sie mit der Einführung einer neuen

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Der Espada( zu beutsch: Degen) ist bekanntlich der­jenige Stierfechter, welcher dem wüthend gemachten Thiere Manier die Stiere zu bekämpfen, auch einen neuen Auf Weichet von hinnen, Ihr Schwachtöpfe, die Ihr eine so ließlich den Todesstoß versett, also die Hauptperson in schwung nahmen. ber Arena, und der Enthusiasmus der Spanier für diese Leute hängt mit ihrer Vorliebe für die Stiergefechte über­haupt, welche schon aus den ältesten Zeiten datirt, eng

So

Ein Andalusier, Franz Romera aus Ronda  , gilt als der Erste, welcher die jeßige Art der Stiergefechte einführte, wobei die Thiere erst durch die Picadores, Banderilleros und bis ihnen dann der Espada

theidigte. Die Stiergefechte," ruft er aus, sind eine Freude für die Kinder und ein Jubel für die Greise. eble Uebung als Barbarei verschreit! Die Gründe gegen diefen Kampf entstammen lediglich der Furcht und dem Neide. Man gehe doch nur einmal hin und betrachte sich ein Stiergefecht, dann wird die eigene Erfahrung fofort das System dieser schwächlichen Moralisten über den Haufen allein 25 Kornados, d. h. ornstöße aufzuweisen, ſeiner Kunst stets getreu, bis er in der Meiſen, blieb aber

Im Mittelalter durften bei feierlichen Gelegenheiten stehenden Fußes den Todesstoß versett, während sein werfen. Pepe Jlo ist oft verwundet worden und hatte Sohn Johann die regelmäßigen Quadrillen der brei erst gut fich begeisterte wie der chriftliche Kidalgo, niemals genannten Arten der Stierkämpfer erfand und die ganze