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berMartha" in einer durchaus befriedigenden Weise. Das Drchester war uuter der Leitung des Herrn Kapellmeister Fischer voll und ganz am Plage. Für Sonnabend und Sonn­tag steht Halevy's Jüdin" auf dem Repertoir, in welcher ab wechselnd die Barthie der Recha" von Frl. Fesemayer und Signora Carola Ferretti gesungen wird. Wir ersehen hieraus. wie reichhaltig das Personal der Firmans'schen Oper ist, da er über mehrere Coloratursängerinnen verfügt. Wir wünschen dem ſtrebsamen Leiter für die laufende Saison den besten Erfolg.

Polizei- Bericht. Als am 3. d. M. Vormittags der Kauf­mann Bingler in Dresdenerstraße den Vorder- Perron eines in der Fahrt befindlichen Pferdebahnwagens besteigen wollte, fiel er zu Boden, wurde überfahren und erlitt, außer einer erheb lichen Quetschung der linten Behen, einen Bruch des rechten Knöchelgelents. -An demselben Tage Nachmittags verstarb plöglich der auf dem Neubau Fruchtstraße 24 beschäftigte Kalt Um dieselbe träger Hallasch anscheinend am Schlagfluß.­Beit fiel ein Mann, welcher sich am Louisen Ufer auf das Ge­länder des Karals gesezt hatte, plöglich rüdlings ins Wasser, wurde jedoch, ohne Schaden genommen zu haben, wieder heraus­gezogen. Inden d

Gerichts- Zeitung.

lirenden Fieberkranken beugte, wollte der Leptere ihm unver­sehens die eiserne Schlinge um den Hals legen und ihn dann zwingen, einen Wechsel von beträchtlicher Höhe zu akzep­tiren.

Der Plan wurde aber der Kriminalpolizei ver­rathen und als der Doktor, welcher anscheinend in die Falle ging, die erste verdächtige Bewegung des gefährlichen Batienten bemerkte, gab er dem im Nebenzimmer poftirten Be­amten das verabredete Signal und Wille wurde dingfest ge macht. Er entging aber der ihm drohenden schweren Freiheits­strafe, denn die Gerichtsärzte fonstatirten, daß der Angeklagte nicht im vollen Bestze seiner Geisteskräfte war. Er muß aber jegt wieder aus der Frrenanstalt sein, denn gestern wurde er der 93. Abtheilung des Schöffengerichts vorgeführt, um sich wegen eines Betruges zu verantworten, den er dadurch began gen, daß er als blinder Passagier die Reise von Lübben   nach Berlin   zurückgelegt hatte. Der Angeklagte führte zu seiner Ent schuldigung an, daß die Sehnsucht nach seinen hier lebenden Kindern ihn nach Berlin   getrieben und erkannte der Gerichts­hof unter Annuhme mildernder Umstände auf 3 Tage Gefäng niß, die er durch die Untersuchungshaft für verbüßt er achtet.

Eine Lücke in unserer Strafgesetzgebung stellte sich in einer gestern vor der zweiten Ferienstraflammer hiesigen Landgerichts I verhandelten Anklagefache wegen Unterschlagung heraus. Der Hauptanklagte Kaufmann B. war der gefchäfts­führende Sozius einer gut fituirten Firma. Nach dem Gesell­schaftsvertrage war er verpflichtet worden, zur Ausstellung und Atzeptirung von Wechseln für die Firma die Genehmigung feiner beiden Mitsozien einzuholen. Der nicht unvermögende seiner beiden Mitsozien einzuholen. Der nicht unvermögende B. hatte sich in den Jahren 1883 und 1884 verleiten laffen, an der Börse zu spekuliren und war dadurch über 20.000 M. schuldig geworden. Einer seiner Gläubiger hat nun den B. bewogen, ihm zur Sicherung seiner Forderung eine Anzahl Wechsel mit der Geschäftsfirma zu akzeptiren, und nunmehr überbrachte der Angeklagte auch den übrigen 4 Gläubigern gleiche Wechsel. Da die eingegangenen Börsenengagements fo fämmtlich zu seinen Ungunsten ausfielen,

= Es ist etwas Schönes um das Denunziren! Das fonnte man so recht flar an einem Prozeß erkennen, der gestern vor dem Schöffengericht, Abtheilung 91, und zwar wegen Diebstahls verhandelt wurde. Die Wäscherin Frau Babst und deren etwa fünfzehnjähriger Sohn mußten auf der cle" gentlagebant Blaz nehmen, unter der Beschuldigung, dem Fa brilanten Müller Bregtohlen im Werthe von 50 Bf. entwendet u haben. Die Angeklagten bestritten dies hartnäckig und be­haupteten, der Fabrikant Müller habe ja niemals etwas von Dem Diebstahl erwähnt. Die bei der Staatsanwaltschaft er stattete Anzeige rühre auch gar nicht von ihm her, sondern von Den Wille schen Eheleuten, welche in seinem Wohnhaus den Bortierdienst versehen und an ihr, der Pabst und ihrem Sohne nur einen Alt der Rache vollzogen, weil die Pabst in einem Prozeß, der gegen Wille's gerichtet, als Beugin vorgeladen war und gegen fie ausgesagt habe. Und nun wurde auf An­trag des Vertheidigers, Rechtsanwalt Voigt, festgestellt, daß Die Pabst im September v. J. mehrere Mal für den Fabritanten ihlenan Müller in dessen Waschhaus gewaschen hat und hierbei soll sie, Der Denunziation zufolge, die Kohlen gestohlen haben. Auffällig it nun aber im hohen Grade, daß Lettere nicht vom 20. April 1885 datirt ist. Auch hierfür sei eine Aufklärung bald zu finden. Am 16. April stand vor dem hiesigen Amtsgericht ein Termin an, in welchem die Wilke's bezichtigt waren, einen Knaben mißhandelt zu haben, was sie leugneten. Frau Pabst, bie als eine Hauptzeugin geladen war, beschwor es, die Mig bandlung mit eigenen Augen gesehen zu haben und in Folge Deffen wurde Wille zu 20 und seine Frau zu 10 Mart Strafe verurtheilt. Also vier Tage später ging die Denunziatiön gegen Frau Babst ab, aber fte trug nicht die Unterschrift Wille", wechselt sondern: Ludewig" und beschuldigte Frau Papst nicht allein paragraphen bringen lasse. Kohlen gestohlen, sondern auch die braven Portiersleute" Ereignis durch einen Meineid ungerecht einer Verurtheilung Preis ge­emacht geben zu haben. Als die Wille's gestern als Zeugen vernom biläum men wurden, erklärten sie, nicht den mindesten Haß gegen Frau es wohl Babft fühlen, gleichwohl mußten fie bekennen, die Denun bevor iation, wenn auch nicht geschrieben, doch veranlaßt zu haben. Bendung Was den Diebstahl der Frau Pabst betraf, so blieben fie Sweigen bei ihrer Behauptung stehen, sie habe Kohlen entwendet und durch re Kindern forttragen laffen. In ihren Aussagen verwidelten fie fich aber derart in Widersprüche, daß der Gerichtshof auf Antrag des Vertheidigers beschloß, die Wilkes nicht zu ver iden. Das Dienstmädchen Reimann befundete, Frau Pabst nie so viel Kohlen gegeben zu haben, daß sie davon noch hätte mitfort nehmen können und der Arbeiter Servais hatte den Korb, den die Kinder der Frau Pabst aus dem Hauſe trugen,

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felbft aufgedeckt, doch nur Wäsche darin gefunden. Unter olchen Umständen gab der Gerichtshof dem Antrag des Ver eidigers auf Freisprechung der Angeklagten statt und begrün­dete das Urtheil mit dem Bemerken, daß er den Wilke schen Eheleuten durchaus keinen Glauben beimeffen könne und ste

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ist sehr human und schön, aber bedauerlich ist und bleibt es, daß solche Denunzianten ganz frei ausgehen und nicht einmal

Kosten des Prozesses zu tragen haben.

g. Der Schloffer Hermann Wilke   hatte, wie unseren Lesern noch erinnerlich sein wird, vor einigen Jahren ein Raub­attentat auf einen Arzt ausgeführt, welches wegen der Raffinirt heit und Verwogenheit, mit der es in Szene gefeßt wurde, all­gemeines Aufsehen erregte. Er hatte sich ein ziemlich finnreich tombinirtes Instrument in Form eines Halseisens hergestellt, welches demjenigen, dem es um den Hals geworfen wurde, sofort widerstandsunfähig machen sollte. Er legte fich, einen Schwerkranken markirend, zu Bette, unter der Decke seinen Erdroffelungs. Apparat verborgen haltend. Der hinzugerufene

Arat

Madrid

sollte das Opfer sein, wenn derselbe sich über den fimus Franscuelo war mit einer ganzen Quadrille von Pikadores und Banderilleros eigens zu diesem Behufe von nach Nimes   verschrieben worden, und im dortigen Birkus fand unter ungeheurem 3ulauf die erste große Corrida de Toros statt. Frascuelo   erregte auch hier ents husiastischen Beifall durch die sichere Eleganz, mit der er den ersten Stier fällte; der zweite aber rächte seinen Vor­ganger, indem er den berühmten Espada durch einen Horn­stoß so zurichtete, daß er blutend vom Plaze getragen wer mußte, worauf sein ebenfalls anwesender Bruder noch fünf Stiere tödtete.

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B. nicht möglich, die ausgestellten Wechsel einzulösen, und mußte indeffen die Firma mit dem Geschäftsvermögen eintreten. In der gegen B. erhobenen Anklage war ange. nommen, daß derselbe die für die Wechsel empfangenen Gelder, die der Firma gehörten, in seinem Nußen verbraucht, somit unterschlagen habe; dem gedachten Gläubiger Kaufmann F. wurde Anstiftung hierzu zur Last gelegt. Der Angeklagte B. legte bezüglich der obigen Thatsachen ein reumüthiges Geständ niß ab, F. stellte jegliche Anstiftung in Abrede. Staatsanwalt Weichert führte aus, daß zwar nicht eine Unterschlagung, wohl aber ein Betrug in idealer Konkurrenz mit Untreue gegen B. vorliege. Derselbe habe durch das Verschweigen der Thatsache, daß er zur Atzeptirung der Wechsel nicht befugt gewesen, das Vermögen seiner Mitsozien beschädigt, und er war vorliegend zugleich als deren Bevollmächtigter anzusehen. Die beiden Bertheidiger Rechtsanwälte Dr. Salomon und Jlsen machten dieser Ausführung gegenüber geltend, daß fich das tadelns­werhe Verhalten des Angeklagten B. unter feinen Straf paragraphen bringen lasse. Wenn nun auch, was entschieden zu bestreiten ist, für den Angeklagten eine Rechtspflicht bestan­den hätte, seinen Sozien von der Ausstellung der Wechsel Mittheilung zu machen, so ist durch diese Unterdrückung deren Denn dieselben find dar­Vermögen nicht geschädigt worden. über nicht getäuscht, daß der Angeklagte zur Ausstellung der Wechsel nicht befugt war, und auch nicht durch diesen Frrthum find fie geschädigt worden, weil sie rechtlich verpflichtet waren, die Wechsel zu honoriren. Ebensowenig fann von der Anwen­dung des Untreue Paragraphen die Rede sein, da der Ange­flagte weder Bevollmächtigter seiner Sozien war, noch über flagte weder Bevollmächtigter seiner Sozien war, noch über Vermögensstücke deffelben verfügt hatte. Sie beantragten aus diesen Gründen die Freisprechung ihrer Mandanten. Der Staatsanwalt hatte gegen B. 8 Monate Gefängniß, gegen F. aus thatsächlichen Gründen Freisprechung beantragte. Der Ge­richtshof berieth lange, er sah sich aber zu seinem Bedauern nicht in der Lage, eine Verurtheilung des B. auszusprechen, da er sich den Ausführungen der Vertheidiger in allen Punkten habe anschließen müſſen.

die Zuckerkrifts wird durch solche Konflikte nicht etwa ge­lindert.

Aus Nürnberg   wird mitgetheilt, daß im vorigen Winter sehr viele Arbeiter der Klett'schen Wagenfabrit entlassen wurden; als aber um Ostern neue Bestellungen tamen, wurden Arbeiter maffenhaft wieder eingestellt und darauf los gearbeitet von Morgens 5 bis Abends 8 Uhr und während der ganzen Sonn­tage. Jest, nachdem die Wagen zusammengewürgt" find, ist die Arbeitszeit wiederum auf 8 bis 5 Uhr reduzirt und wurde in den legten 14 Tagen eine Anzahl Entlassungen vorgenommen, weitere umfangreichere follen folgen. Hand in Hand mit dieser Unregelmäßigkeit der Arbeitszeit geht die große Ungleichheit bei der Lohnzahlung. Der berühmte provisorische Alford", deffen Abschaffung die Arbeiter schon im Jahre 1871 erstrebten, eriftirt immer noch und erhalten alte bewährte Arbeiter, Familien­väter, oft einen Lohn, der unter aller Kritik ist. Wäre ein Minimallohn und ein fest geregelter Arbeitstag eingeführt, so daß nicht heute 14 und morgen 7 Stunden gearbeitet würde, so kämen auch die vielen plöglichen Entlassungen nicht vor. Und eintheilen ließe fich die Arbeit wahrhaftig, um dieser plan­losen Fabrikationsweise ein Ziel zu setzen. Das wird aber nicht eher geschehen, als bis bestimmte Vorschriften über Arbeitszeit, Sonntagsruhe, Ueberfeierabendarbeit u. s. w. durch das Geset festgestellt sind.

Tabatsernte. Aus den vom faiserlichen statistischen Amt veröffentlichten steueramtlichen Nachweisen über die Tabals­erzeugniffe im deutschen Reiche ergiebt fich, daß im Erntejahr 1884/85 die Bahl der Tabatspflanzer 187,581 betrug; davon batten 164,456 eine Fläche von weniger als 25 Ar( 1 preuß. Morgen) 23,125 eine größere Fläche bepflanzt. Der gesammte Flächeninhalt der mit Tabat bepflanzten Grundstüde betrug 21 091 Heftar, und es wurden davon 47 162 622 Kilo( durch­schnittlich 2236 Kilo auf dem Hektar) Tabak( in trodenem, dachreifem Zustande) geerntet. Gegen das Vorjahr( 1883/84) hat die Bahl der Pflanzer und die Größe der bepflanzten Fläche abgenommen, die Erntemenge hingegen um 8 143 547 Rilo u genommen.

Die Krisis in der Eisenindustrie tritt immer heftiger auf. So hat die Grafenberger Gußstahlfabrik, wie der Rhein  . Westf. 3tg.", dem bekannten Drgan der Großindustriellen Rheinlands und Westfalens geschrieben wird, 300 Arbeiter ents laffen, und nur noch zwei Werkstätten sind im Betrieb. Es ist das, wie das genannte Blatt weiter schreibt, ein Zeichen der Beit, ein harter Schlag für die Arbeiter und ein bitterer 3wang des Etablissements. Die äußerst trostlose Konjunktur zwingt die Werke schließlich auch ohne Konvention zur Einschränkung des Betriebes, wenn sich die Hüttenwerte nicht in immer größere Lasten sezen wollen. Auch manches Eisenwalzwert wird sich noch gezwungen sehen, den Betrieb sehr zu reduziren und die Arbeiter zu entlaffen, wenn nicht sehr bald eine Wendung zum befferen eintreten sollte. Nun werden die Herren Schuß­zöllner doch wohl bald verstummen mit ihrem Geschrei über bie großen Segnungen" der neuen wirthschaftlichen Aera in Deutschland  .

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Der Verkehr auf der Gotthardbahn   ist im Steigen begriffen. Im ersten vollen Betriebsjahr( 1883) wurden zwischen Deutschland   und Italien   insgesammt 241,297 Tonnen Güter befördert, im Jahre 1884 aber schon 249 000 Tonnen. Vor Fertigstellung der Bahn kalkulirte man nur auf zirka 180 000 fährlich.

Von den über die Gotthardbahn von Norden nach Süden beförderten Gütern fallen auf:

Produkte der Metallindustrie Steinkohlen  ( ertl. Dienstkohlen der Gotthard­ bahn  )

Glas und Thonfabrikation Hilfsmittel zum Transport

Lebens- und Genußmitttel( Getreide, Milch produkte, Tabat, Bier, Kaffeesurrogate 2c.) Hilfsstoffe für Landwirthschaft und Industie Tertilindustrie. Papierfabrikation

Tonnen 1883 1884 103 200 89 958

53 328

64 835

4102

6478

2741

6637

4036

5 068

4 909

5 003

2561

3 412

1 112

1 610

Soziales und Arbeiterbewegung. land und weiter, wurden in größeren Quantitäten befördert:

Arbeiter aus Polen  . Der Landrath des Kreises Thorn  soll eine Verfügung erlassen haben, der zu Folge bei den Land­arbeiten Arbeiter aus Polen   beschäftigt werden dürfen, welche nach der Erntearbeit über die Grenze zurückkehren. Die Guts. befizer sollen dafür Garantie leisten. Beruht diese Nachricht auf Wahrheit, so haben wir es mit einer Erscheinung zu thun, welche jegliche Rechtsgleichheit vermissen läßt. Während man in Oberschlesien   und wir find damit einverstanden die russischen Lohndrücker fernhält und so zu unserer Freude den deutschen   Arbeitern unter die Arme greift und den Groß­fabrikanten überbillige Arbeitsträfte entzieht, will man diese entzieht, will man diese Arbeitskräfte den Großgrundbefizern zum Schaden der deutschen  Landarbeiter belaffen. Diese russischen Landarbeiter aber,

-

Eier Hanf

In umgekehrter Richtung, d. i. von Italien   nach Deutsch­

Marmor

Südfrüchte und Baumfrüchte. Vegetabilische Dele

Baumwolle, rohe

Wein Getreide

Tonnen 1883 1884

12 900 13 125

3 649

4476

1 750

1962

2288

3 558

1477

1495

1 163

1768

2 626

1637

1234

316

Wenn nur nicht mit Italien   ein ähnlicher Zwischenfall vorkommt, wie mit Spanien  . Besonders grün find uns die Italiener   auch nicht mehr.

welche in Breußen teine Heimath gewinnen und regelmäßig Vereine und Versammlungen.

nach Rußland   zurückkehren, bleiben außerdem in ihren Lebens­gewohnheiten auf einer tiefen Stufe stehen und sind der Bivilisation gar nicht zugänglich. Sie wirken also schon durch ihre Berührung mit deutschen Arbeitern, ganz abgesehen noch davon, daß fie den Lohn drücken, antikulturell. Dann wäre es doch viel richtiger gewesen, wenn man solche russische Arbeiter fich in Deutschland   ansässig machen und aktlimatifiren ließe, damit sie in ihren Lebensgewohnheiten nach und nach auf die selbe Stufe gelangten, wie die deutschen Arbeiter. Aber erst ausweisen und sie dann wieder lediglich zur Arbeit über die Grenze laffen, das ist doch zu deutlich. Man sieht darin die Grenze laffen, das ist doch zu deutlich. Man sieht darin die Bevorzugung der Großgrundbefizer zum Schaden der deutschen  Arbeiter. Das reimt sich sehr schlecht mit der ,, Sosial- Reform" zusammen.

Deutschlands   Handel mit Spanien   wird, wie wir Bei den Madrider Stiergefechten halten hinter schon angedeutet haben, durch den Karolinen  - Konflikt schwer Frascuelos Loge stets fünf berittene Diener, von denen geschädigt. Von allen Seiten kommen Nachrichten, daß die immer einer nach Beendigung eines jeden Ganges   sporn­spanischen Handelshäuser jeden Verkehr mit Deutschland ab­ Handelshäuser   jeden Verkehr mit Deutschland   ab­streichs in die Straße Montera reiten muß, in der brechen wollen. Besonders schwer wird Hamburg   dadurch ge­Frascuelos Gattin mit ihren Kindern wohnt, um dieser troffen, wo gleichfalls Absagebriefe aus Spanien   in größerer Bericht zu erstatten. Donna Frascuelo ist eine der bes Anzahl eingetroffen find. Die Bedeutung des Handels über rühmtesten Schönheiten von Madrid   und die Tochter einer Hamburg   nach Spanien   ist sehr bedeutend, wie nachstehende Daten beweisen. Es betrug die Einfuhr aus Spanien   nach Fischhändlerin, der sie früher in ihrem Gewerbe beistand. Hamburg  An den Tagen, wo ihr Mann auftritt, gewinnt sie es nicht 1880: 180 186 Doppel- Bentner 7318 000 M. Werth über sich, in den Birkus zu gehen, sondern Iniet betend 1881: 309 590 1 und bleich auf dem Balkon ihres Hauses, angstvoll harrend, bis wieder ein Diener erscheint und seine Müße schwenkt als Beichen, das alles gut geht, und daß der König der Toreros" wieder glücklich einen Stier in den Sand gestreckt Die bedeutenderen Gegenstände der Einfuhr find Wein, hat. Die Nachricht aus Nimes   wird in diesem Hause große 1884: 3461 000 M., Apfelfinen und Orangen 1031 000 M., Schwefellies 1 324 000 M., Kupfererz 3 690 000 D.- Die Trauer hervorgerufen haben, und auch die Madrider wer­ben wieder eifrig nach Nachrichten über das Befinden Ausfuhr von Hamburg   nach Spanien   ist nur dem Gewichte ihres Lieblings forschen, um ihn mit doppelten Jubel zu empfangen, wenn er zum ersten Male wieder vor ihnen

auftritt.

Nächst ihm find die berühmtesten Toreros: Francisco

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Arjona Reyes, Manuel Hermosilla und noch einige andere, find. Er empfängt Huldigungen und Geschenke, wie sie kein Fürst verschmähen würde, und wenn er sich vom Geschäft Branntweinbrenner und Spiritusfabrikanten, die Schnaps­zurückziehen will, braucht er Nahrungssorgen nicht zu bes fürchten; denn sein Vermögen wird auf mehr als zwei einverstanden find? Wir glauben nicht, da für fie der Export Millionen Franks geschätzt.

Ernst Montanus.( ,, Ger.- 3tg.")

In der Ausfuhr nimmt Spiritus" die erſte Stelle ein mit 322 814, Raffinaden mit 156 871, Papier 31 799, weiße Bohnen Ob unsere barone im Osten Preußens, mit dem Karolinen- Konflict wohl nach Spanien   wichtiger ist, als der ganze Export nach den deutschen Reichs kolonien in der Dauer von 10 Jahren. Auch

Herr F. Günther, Adalbertstraße 66, ersucht und um Aufnahme folgender Beilen: In Erwiderung des in Nr. 206 des Volksblattes enthaltenen Artikels in Sachen der ehemaligen Vereinigung der Metallarbeiter Deutschlands  , gez. J. Willig, erkläre ich hiermit: Es ist unwahr, daß ich in der am 23. Auguft stattgehabten Versammlung der Metallarbeiter die frühere Vereinigung oder deren Ausschuß irgend welcher poli tischer Manipulationen bezichtigt habe. Ich fordere alle damals Anwesenden zu Zeugen auf. Alles Uebrige werde ich am Sonntag öffentlich widerlegen.

Tischler Karl Haffner, Wrangelstr. 135 bittet uns zu berichtigen, daß er mit dem Haffner, welcher am Montag in der Kommunal Wählerversammlung gesprochen hat, nicht iden tisch ist.

b. Im Bezirksverein Alexanderplat" wollte am Donnerstag Abend Herr Stadto. Gerth einen Vortrag über die Wichtigkeit der bevorstehenden Stadtverordneten- Wahlen halten, erging fich aber fast nur in Angriffen und Schmähun gen gegen die Vertreter der Arbeiterpartei. Die Forderungen derselben, so meinte Herr Gerth, seien ungerecht und unaus­führbar; die Miethssteuer laffe sich nicht beseitigen, weil fein Mensch wisse, welche andere Steuer an deren Stelle gesezt werden solle, und das allgemeine gleiche und direkte Wahlrecht. tönne nimmermehr eingeführt werden, weil in diesem Falle die Arbeiterpartei ihre Schlafburschen" in die allgemeine städtis sche Verwaltung bringen würde. Dieser Forderung müsse mit aller Entschiedenheit entgegengetreten werden, denn, so rief Herr Gerth aus, die Einführung des allgemeinen gleichen Wahlrechts ist gleichbedeutend mit Dem Untergang unserer Rechte in der Kommunalverwaltung! Auch die Schulfreiheit wie sie die Arbeiterpartei verlange, sei eine sehr überflüffige Forderung, wie Herr Gerth versicherte, denn auf keine der hiesigen höheren Lehranstalten wären die vors handenen Freistellen beseßt. Das ganze Vorgehen der Ver treter der Bürgerpartei habe nur den einen Zweck, die Tribüne der Stadtverordnetenversammlung zu benutzen, um für ihre Zwecke Agitation zu treiben und dies sei ihnen auch gelungen.

der Antrag angenommen sein wird, daß nach dreimaligem. Ordnungsruf der Ausschluß des betr. Stadtverordneten für längere Zeit erfolgt, dann wird die Tribüne wieder leer wer­den. Die Vertreter der Arbeiterpartei haben nach Herrn Gerths Ausführungen auch nicht das Mindeste geleistet, das ihnen als ein Verdienst angerechnet werden könne und ihr Auf­treten habe deutlich gezeigt, daß mit diesen Elementen eine Verwaltung unmöglich fel. Am Schluß seiner schönen sei.