Beilage zum Berliner Volksblatt.
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Das Evangelium findet es schön und lieblich", wenn Brüder einträchtig beisammen wohnen und es verheißt den Städten, wo dies geschieht, den Segen des Herrn. Nun aber tehrt auch in den Steihen derer, welche ihren Wandel nach der heiligen Schrift eingerichtet zu haben behaupten, bittere Swietracht ein und oft genug haben schon gerade die Theologen einander die Bibel um die Ohren geschlagen. Geschieht Solches unter Leuten, welche die Intereffen des Himmelreiches vertheidigen, so ist es flar, daß bei den mit der Vertheilung der Erde Beschäftigten noch weit eher der Unfriede einkehrte. Jede politische Bartei hat ihre Leidensgeschichte; bei den alten fängt das Salz an dumm zu werden und bei den jungen ist es meist noch nicht so gescheidt, wie es zu wähnen pflegt. Dort herrscht die Faulheit, hier eine Ueberproduktion von blindem Eifer; bei Jenen ist die Brüderlichkeit bereits zu weit fortgeschritten, bei diesen gilt gleich als Verräther an der heiligen Sache, wer auch nur einen Schritt von dem offiziellen Bfade abweicht.
Nachdem im Deutschen Reiche die Konservativen ihren häuslichen Kummer ausgestanden, die Nationalliberalen fich ge spalten und die Fortschrittler ihre Krise durchgemacht haben, greifen auch unter dem weiten Belte der Sozialdemokratie Ver ftimmungen Blag. Die ersten herben Laute brachte der Wind aus Frankfurt am Main , dann hörte man von lebhaften Auss einandersegungen in Berlin und in den letzten Tagen betam die Freundschaft in München ein Loch, welches tief blicken läßt. Die fozialdemokratische Disziplin hatte Jahre hindurch geradezu Wunder verrichtet; die antisemitischen Lockrufe prallten ab an den Arbeitermassen; die Korruption blieb der Gesammtheit gegenüber ebenso wirkungslos wie die brutale Macht. Inmitten der heftigsten Verfolgungen war die Widerstandslraft ungebrochen, fie wuchs sogar; aber eben dieses rapide Wachsthum ließ ahnen, daß die bisherige Familienjade auf die Dauer nicht ausreichen werde.
Die Sozialdemokratie ist aus der Form der Sette heraus und als mächtige Partei in die Arena getreten. Sie zwang ihre Gegner zu einer Veränderung der Taktik und die Folge davon ist, daß sie nun selbst zu einer neuen Kampfesweise einige Bertreter in den Reichstag entsandten, da war die Stellung derselben nur durch die Verhältnisse klar und deutlich borgezeichnet. Jegt, da fie über zwei Dugend Repräsentanten befigt und die Regierung neue sozialpolitische Segel aufgezogen bat, wechselt die Szene. Es find Faltoren in Rechnung zu bringen, die man vordem ruhig bei Seite laffen durfte; die Maschinerie wird eine komplizirtere. Dabei darf man nicht offen„ tagen", die Polizei ist immer hinterher, wo ein Führer fich zeigt. Das Parteiorgan wird im Ausland gedruckt und undert und bundert Schwierigkeiten vereiteln einen direkten Meinungsaustausch der weit auseinander liegenden Gruppen.
In derartigen Situationen ſept es die mannigfachsten Enttäuschungen und Mißverständnisse ab. Die Truppen werden mürrisch durch das lange Stehen und in den kleinen Köpfen erwachen allerlei große Herrschergedanken. Berwürfnisse find unausweichlich.
Sonntag, den 13. September 1885.
Doch dürfen fich ebenso die Sozialdemokraten Eines merken: Die Wilden sind nicht immer bessere Menschen"; es wird in der Welt gar oft nur deshalb gefündigt, weil die Mittel dazu fehlen. Auch fte haben, wie Stöder sich in seinem Bürcher Vortrage recht hübsch ausdrückte, mit einzelnen ihrer Häupter recht traurige Erfahrungen gemacht. Dre rothe Fahne adelt das Herz noch nicht. Die jüngste Partei hat noch verschiedene Kinderkrankheiten zu bestehen; auch ihr werden Wirren und Berwürfnisse, bei denen eine gewiffe Wäsche am Baune erscheint, nicht erspart werden; fte wird noch sehen, daß nicht Jeder, der ihr Kredo mit rollenden Augen aufzusagen versteht, ein echter Priester der neuen Gesellschaft ist; sie wird einen Theil Unduldsamkeit abzulegen gezwungen sein, und Verschiedenes billiger geben müssen. schiedenes billiger geben müssen. isins dinidhist do mod min schild des anis
Politische Uebersicht.
II. Jahrg.
Schaden leiden könnte. Am Freitag hat nun die Subkommission dem Magistrat durch ihren Referenten Bericht erstatten. laffen. Derselbe erörterte die einzelnen Paragraphen eingehend, die Kommission schlägt dem Magistrat schließlich vor, dem Entwurf der Polizei Ordnung nicht zuzustimmen; dieser Antrag wurde auch angenommen. Die Motive waren, daß die beabfichtigte Polizeiverordnung nicht ausführbar sei, und daß, wenn fte durchgeführt werden sollte, dann der gesammte Milchhandel Berlins geschädigt und namentlich an Stelle der Produzenten überall die großen 3mischenhändler treten würden, wie es auch anderswo geschehen.
Lokales.
Die Freifinnige Zeitung," weiß auf unsere ZurückInweisung ihrer Hegereien gegen die Arbeiterinnen- Vereine nur das Folgende zu erwidern.
Der Dampfer Nachtigall" ist also nicht verunglückt, denn der Reichsanzeiger bringt heute folgende Notiz: Der für den Gouverneur in Kamerun gebaute Dampfer Nachtigall hat am 26. Auguſt cr. Wilhelmshaven verlassen und nach schneller anstandsloser Fahrt am 30. Auguſt cr. Falmouth erreicht. Hier beabsichtigte der Kommandant gutes Wetter ab zuwarten, ehe er die für das kleine Fahrzeug bedeutende Fahrt über den biskanischen Meerbusen nach Corunna vornahm. In zwischen traten die bekannten Verhältnisse in Spanien ein. Da nicht blos Corunna, sondern bei Fortsetzung der Reise später noch einmal spanischer Besiß berührt werden mußte, erhielt der Kommandant seitens des Chefs der Admiralität am 3. September cr. die telegraphische Weisung: Befehl zur Weiterreise abwarten." Somit liegt das Fahrzeug noch wohlbehalten in Falmouth .
Auf Grund des Sozialistengesetzes ist die Druckschrift: Himmel, Herrgott, Satrament oder: Fort mit den Ge fvenstern!" von Julian Apostata Popengisel, Pfarrer, vom Berliner Polizei- Präftdium verboten worden. Bemerkt wird noch, daß die Schrift ohne Angabe des Druckortes und auf gelbem Umschlage erschienen ist. total d foc
Wieder wird ein Zusammenstoß eines deutschen Kriegsschiffes, diesmal war es glücklicher Weise nur mit einem Boote, gemeldet. Daffelbe rannte, der Fyns. Stiftst." zufolge, am Mittwoch im fleinen Belt ein Sandboot an und brach den Mast des Fahrzeugs ab. Der Bootsführer flammerte fich während der Kollision an dem Bugspriet des Kriegsschiffes fest und kletterte später an Bord über, wo der Kommandant ihm den erlittenen Schaden reichlich ersetzte und dann ein Boot ausseßen ließ, um das forttreibende Sandfahrzeug wieder zurückzuholen.
Die Volksschullehrer werden ihre konservativen Freunde immer besser kennen lernen. Ein Hauptorgan der konservativen Partei in Deutschtand, die Allgemeine Tonservative Monatsschrift für das christliche Deutschland ", Juliheft 1885, herausgegeben von Dietrich v. Dergen, schreibt über das allgemeine Lehrer Versammlung in Darmstadt : Alle Thorheiten, welche Alle Thorheiten, welche von diesen armen Leuten in die Welt gesetzt werden, deren Erziehung so sehr vernachlässigt ist, können wir hier nicht vorführen."
Kommunales.
Daß troß alledem in dieser Partei noch ein so fester Bufammenhang besteht, ist geradezu überraschend und spricht in bohem Grade für die Kraft der Jdee. Wenn gewiffe deutsche Blätter triumphirend auf den in München ausgebrochenen kanntlich im Laufe des kommenden Winters fertiggestellt und Streit hinweisen, so ist das ein äußerst billiger Jubel und man stimmt ihn da und dort offenbar nur deshalb an, um den eigenen Jammer zu verbergen und sich selbst etwelchen Trost einzureden. Hat man es etwa ganz vergeffen, wie die Liberalen der dreißiger Jahre fich zerfausten? Erinnert man sich ganz und gar nicht mehr, wie die achtundvierziger Demokraten sich daheim und später im Eril zerfleischten, wie ihre gefeieristen Männer
sich mit giftigen Pamphleten verfolgten, Verräther schalten? Von den Gentlemen, die heute entrüftet über die rohen sozialdemo fratischen Alluren das Geficht abwenden, wäre Mancher zu nennen, der damals im Brüllen und Begeifern ein Erfleckder findet nette Sachen von den Belebritäten jener Tage erauch in den vornehmsten Kreisen üblich. d zählt. Das„ Abthun" war schon früh bekannt und in allen,
wärtigen Blattes unseren Lesern nicht vorenthalten zu sollen. Wir glauben diesen interessanten Artikel eines aus
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Die vier Markthallen im Innern der Stadt sollen bes dem Verkehr übergeben werden. Mit dem Bau der Markthalle im Norden Berlins soll im nächsten Frühjahr begonnen werden. Wie wir hören, sollen auf Anordnung des Magistrats die zum Bau dieser Markthalle bestimmten Grundstücke und Häuser Aderstraße 23 bis 26 und Invalidenstraße 158 bis zum 1. April 1886 vollständig geräumt werden. Bis dahin wird die städtische Bau- Deputation das Bauprojekt aufstellen und den Kommunalbehörden vorlegen.
Bezüglich des Verkaufs von Milch in Berlin soll eine Polizeiverordnung erlassen werden. Bur Berathung dieser Angelegenheit tagte am Dienstag unter dem Vorfiße des Stadt
fyndilus Belle eine Subkommission des Magistrats. Als Sachverständige nahmen an der Berathung theil Herr Ritterguts befizer Neuhaus zu Selchow und die Herren Ober Thierarzt Dr. Hartwig und Weiße, Direktor der Rieselgüter. Bei der Berathung wurden erhebliche Bedenken gegen die in Vorschlag gebrachten Festlegungen erhoben. Es wurde befürchtet, daß die Konkurrenz der Milchproduzenten und Milchpächter dadurch
meting Das sozialistische( anders thun es die Sozialisten, 599 tödter überhaupt nicht. Red. d. Volksbl.) Berliner Boltsblatt" äußert sich gegen die Verwendung von sd Frauen als Buchhalterinnen und Kassirerinnen. Wenn Satie aber die betreffenden Damen nicht als Buchhalterinnen
und Kassirerinnen Verwendung fänden, so würden auch fie darauf angewiesen sein, durch die Nadel sich einen Verdienst zu verschaffen Die Konkurrenz der Näherinnen unter einander würde dadurch noch mehr verschärft; ein weiteres Sinken der Löhne wäre die Folge davon. Je mehr die Sozialisten den Frauen die Gelegenheit zum Erwerb verringern, desto schlimmer wird die Lage der sid peinzelnen. Das Berliner Volksblatt" stellt die Beamtenale frauen und Töchter, welche durch Handarbeit sich einen stan Verdienst verschaffen, den Militärmusitern und Militärhandmwerkern in Bezug auf Konkurrenz mit Privatarbeitern gleich.
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Der Vergleich würde nur zutreffen, wenn die Beamten diselbst, und zwar auf demjenigen Arbeitsfelde, auf welchem fte berufsmäßig thätig find, auch Privataufträge auf fuchten. Die Handarbeiten der Beamtenfrauen und Töchter aber haben mit der Berufsstellung der Beamten nicht das Mindeste zu thun. Ebenso wie den Beamtenfrauen und Töchtern die entgeltlichen Handarbeiten, müßten die Sozialisten logisch auch den Frauen und Töchtern von Arbeitern es verbieten, in einer Be eschäftigung, welche mit der Thätigkeit des Mannes nichts zu thun hat, z. B. als Wäscherin oder im Aufwartedienst, fich einen Nebenerwerb zu verschaffen. Das aber wird fein vernünftiger Mensch vorschlagen."
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Man ist wirklich in Verlegenheit, ob man diese Ausführungen ernsthaft nehmen soll. Wenn auf der Freifinnigen Beitung" nicht gedruckt zu lesen stände, daß die Redaktion dieses Blattes sich in der Französischen Straße be fände, man wäre versucht zu glauben, sie wäre in der Nähe der Tegeler Chauffee.
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Auf Grund des Preßgesetzes verlangt die Freie Btg." von uns die Aufnahme folgender Berichtigung„ Die Be hauptung, daß die Freie Beitung" ein Organ des Herrn Dr. Max Hirsch sei, welche sich in Nr. 213 des Berliner Vollsblatt" vom 12. September d. J. findet, ist aus der Luft gegriffen. Erfunden ist ferner die Nachricht vom Eingehen der Freien Zeitung" vom 1. Ottober d. J., nebst den dafür angegebenen Gründen, welche sich ebenfalls an der angeführten Stelle findet." Also am 1. Oktober will die Freie Btg." noch nicht eingehen? Wann dann? Noch früher?
Die Spielerei der Kinder mit Drachen hat am 29. v. M. Veranlassung zu einem Unglüdsfall gegeben. Der in der Liesenstraße bei den Eltern wohnhafte 6 Jahre alte Knabe 8. vergnügte sich an dem qu. Tage damit, daß er mit einem fleinen Drachen, welchen er zum Steigen bringen wollte, auf dem Straßendamm in der Liesenstraße entlang lief. Vor dem Grundstück Nr. 6 lief er plößlich von dem Damm auf den Bürgersteig und stieß hier, seine Augen ausschließlich auf den Drachen richtend, an einen Herrn an. Hierbei fiel der Knabe als schwächerer Theil zu Boden und so beftig auf den Bürgersteig, daß er einen Bruch des linken Schienbeins erlitt und nach der Königlichen Charitee überführt werden mußte. Da diese Spielerei wiederholt Veranlassung zu Unglücksfällen ( Scheuwerden von Pferden 2c.) gegeben hat, würden Eltern und Erzieher wohl daran thun, wenn sie ihren Kindern Böglingen das Drachensteigenlaffen in den Straßen gänzlich untersagten.
Schweizergarten. Wie wir in Erfahrung gebracht haben, wird das Publikum zum legten Male Gelegenheit haben, das hätte, sondern der Wein wurde durch Kehlen ge= gossen, denen hierzu die amtliche Befugniß in jeder Weise fehlte. Nun, dem Wein kann es gleich sein, wer ihn trinkt, und wer sich noch niemals einen fleinen Spitz zugelegt hat, dem können wir, einem alten Sprichwort zufolge, überhaupt keine besondere Dem Traiteur des Ma
Es bleibt leider Alles beim Alten. Draußen pfeift der Wind durch den Thiergarten und den Friedrichshain , und die Wermsten aller Armen, die nicht einmal haben, wo ihr müdes Haupt niederlegen können, nehmen nicht, nahen jetzt mit rapider Geschwindigkeit. Die herbst- fie Abschied von den Stellen, wo ihnen die milden Sommerlichen Regenschauer, welche mit mahnender Gewalt an unScheiben flatschen, würden uns auch ohne die den 3ei- nächte bislang einen Unterschlupf gewährt hatten. Der vertungen jetzt so massenhaft beigelegten Plakate der Holz- und schoffene, durchlöcherte Rock wird fester um die Schultern nationalen Sympathien widmen. Kohlenhändler daran erinnern, daß die kluge Hausfrau nungezogen, die Nächte werden eben zu kalt, es ist draußen mehr gut daran thäte, fich nach Heizungsmaterial für den unerträglich, man muß die Stadt aufsuchen, die Stadt mit noch die Erinnerung an das Sedanfest in den Gliedern ge ihren langen uniformen Häuserreihen, ihren unerbittlichen Nachtwächtern und strengen Schuhleuten. Glücklich noch der Erbarmungswürdige, den sein guter Stern in einen vers laffenen Schuppen, einen versteckten Thorweg oder auf einen
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gistrats, wie die feinen Leute sagen, hat übrigens entschieden legen, er ist ein wahrhaft deutsch gesinnter Mann von wer will es ihm daher verglühendem Patriotismus benken, wenn er in einer Anwandlung von berechtigtem Vaterlandsgefühl die Gäfte der Stadt Berlin
Das Heizungsmaterial, wie wenig bedeutsam dasselbe auch sonst sein mag, es zeigt uns doch, daß wir heute in ganz andern 3eitalter, unter ganz anderen Verhältdurch die Spree, überall verwendete man dieses Heizungs- Anderen irren mit wundgelaufenen Füßen, hungernd und Reich, in der Kaiserstadt an der Spree französischer Wein? schwankte der Deutschen pläge, und jener gerade nicht angenehme, aber doch anhei finkend aufgegriffen werden. Vielleicht bleiben einige nächts zu hoffen, daß aus der Mitte der Stadtverordnetenversammmaterial, überall gab es mitten in der Stadt große Torf- zähneklappernd durch die Straßen, bis sie irgendwo nieber- Jeden Patrioten muß der Gedanke schütteln, und es wäre melnbe Duft vom verbrannten Torf durchzog die Wohnungen liche Passanten stehen: Pah, ein Strolch, was liegt lung der Antrag gestellt
von Arm und Reich.
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würde, daß man dem ein Denkmal baran, wir wollen uns beeilen, daß wir nach Hause patriotischen Traiteur vor dem Rath Bett kommen! Ein Strolch! ber Mag sein, hause aufstellte Mann hat eine nationale denkt wohl daran, daß es Aber wahrscheinlich werden sich wie aber Niemand unter That gethan.
Heute hat die Preßtohle Briquette sagen feine Leute -ben alten ehrlichen Torf fast vollständig verdrängt. Ein fünftliches Erzeugniß menschlicher Thätigkeit ist an die Stelle diesen Strolchen" viele giebt, die gekämpft und gewöhnlich einige grämliche Nörgeler finden, die dem gerungen haben, die sich mit aller Macht gegen das Schick Manne wegen der lumpigen paar Thaler, dem zu der Größe
bes Naturproduktes getreten; es eröffnet sich hier eine ganz
feltsame Perspektive. Vorläufig hat man nur erst für den fal gewehrt haben, bis sie endlich der höheren Gewalt unterKorf ein künstliches Ersatzmittel gefunden. Vielleicht ist die lagen! Beit garnicht mehr so fern, und die menschliche Erfindungswuth wird sich auf alle möglichen Bedürfnisse werfen, man wird nicht nur die Hühner künstlich ausbrüten, sondern auch Woche gab, soll man eine große Menge riesig vergnügter die Eier auf chemischem Wege herstellen.
Doch es geht nicht immer so traurig zu in der Welt. Bei dem Festessen, welches der Magistrat in der vergangenen Gesichter bemerkt haben, die sich in den Korridoren bes
der That verschwindend kleinen Preisunterschied zwischen deutschem und französischem Sekt, Uebles nachreden und- leider, leider vielleicht sogar einen Strafantrag stellen leider, leider wollen!
Das ist das Loos des Schönen auf Erden, niemals wird das Gute anerkannt, und die Bedeutung wahrhaft
nach in der richtigen
müssen mit den meisten Sachen immer noch so vorlieb neh nichts weiter zu thun hatten, als daß sie auf die Brosamen Weise gewürdigt. So wird es auch diesem unvergleichlichen men, wie uns dieselben von der gütigen Natur geboten warteten, die von dem reichen Tisch der Stadt Berlin fielen. Traiteur gehen; wenn es zu spät sein wird, wird man ihn werden. Phantafiereiche Leute mögen freilich jetzt schon von bem Zeitpunkt schwärmen, wo es gelingen wird, Schlag- Wein in die unrechte Rehle tam, das heißt, wir wollen dienst für uns in Anspruch, zuerst auf das Heroische, auf Dabei soll es auch paffirt sein, daß mancher gute Hieb bedauern. Wir aber nehmen bescheidener Weise das Ver sahne aus Streusand und Ragout aus Löschpapier- Matula- damit nicht sagen, daß dieser Wein vielleicht irgend einem das überwältigend Patriotische einer solchen Handlung hins gewiesen zu haben.
tur herzustellen.
Beilagt
unferer würdigen Stadtväter Hustenanfälle verursacht