Gesetzes, hier in Berlin in der Brauerei Genoffenschaft awel Unfälle vorgekommen find, die, wenn wir nicht irren, bereits für zwei Personen mit dem Tode geendet haben. Die Wohlthat, welche das Gesez den Arbeitern und ihren Angehörigen zugedacht hat, wird den letteren im vollsten Maße zu Theil werden, denn es ist notorisch, daß bei allen Berufsgenoffenschaften die Abficht vorhanden ist, das Gesez in humanfter Weise für die Arbeiter zu handhaben."- Uns ist diese offiziöse Notiz nicht recht klar. Wie kann man in solchen Fällen von Humanität und Wohlthat reden? Die täglich stattfindenden Unglücksfälle beweisen doch zur Genüge, in welcher Gefahr viele Arbeiter fich täglich befinden, wie schwer es ihnen wird, fich ihren fargen Unterhalt zu beschaffen. Ist es unter solchen Umständen nicht Pflicht der Gesetzgebung, für diese Un glücklichen, resp. für ihre Familien einzutreten? Daß die Entschädigungen den Hinterbliebenen in vollem Maße zu Theil werden sollen, halten wir für selbstverständlich, es wäre sogar grausam, wenn das nicht geschehen würde. Kein Gesez fann aber dem Verunglückten seine Gesundheit, der Wittwe und den Waisen den Gatten und Bater wiedergeben; daher ist vor Allem nothwendig, daß mehr als wie bisher für den Schutz des Lebens und der Gesundheit des Arbeiters ge schieht; den Unglücksfällen nach Möglichkeit vorzubeugen muß Hauptaufgabe der Gefeßgebung sein.
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Auf Grund des Sozialistengesetes wird die von der Handelskammer zu Halle herausgegebene, in Magdeburg von Joh. Leuschner gedrudte, nicht periodische Druckschrift: Die neue Rettenschifffahrt auf der Saale ", welche auf Seite 1 bis 13 einen Abdrud der am 19. November 1878 vom Königlichen Polizei- Präfidium Berlin verbotenen Druck schrift: Das Biel der Arbeiter- Bewegung" und auf Seite 14 einen Abdruck der durch die Polizei- Behörde Hamburg unterm 5. November 1878 und durch das Königliche Polizei- Präsidium Berlin unterm 13. November 1878 verbotenen Druckschrift: " Brogramm der sozialistischen Arbeiter Partei Deutschlands" enthält, von dem Regierungs- Präsidenten zu Breslau verboten.
Die Nat.- 8tg." schreibt zu diesem Verbot:" Die neue Kettenschifffahrt auf der Saale , herausgegeben von der Han delskammer in Halle," unter diesem harmlosen Titel hatten die Sozialdemokraten eine ihrer Agitationsschriften in Betrieb gebracht, die Polizei hatte sich dieses Schriftchen genauer anges sehen und entdeckt, daß von allem anderen als von Ketten Schifffahrt darin die Rede war. Der Regierungspräfident zu Breslau hat nun diese Schrift auf Grund des Sozialistenges setzes verboten.
Ueber Wildschaden wird aus Engelskirchen dem Westf. Merkur " geschrieben:„ Der Schaden, welchen in diesem Jahre die Wildschweine angerichtet haben, ist ein sehr bedeutender. Diese Bestien und zugleich schlimmsten Feinde des Landmannes find im laufenden Jahre zahlreicher aufgetreten, als seit Menschengedenken, und sehr viele Getreidefelder find, wie man der Krefelder Btg." schreibt, total von ihnen verwüstet worden. Einzelne Jäger haben 15 Stück und noch mehr geschoffen, verschiedene bedeutende Treibjagden find veranstaltet worden, welche recht ergiebige Beute geliefert haben, und troßdem ist keine merkliche Abnahme der Thiere zu verspüren. Rudel von 20-30 Stüd find nicht außergewöhnlich und Eremplare bis zu 160, ja 170 Pfund gehören nicht zu den Seltenheiten. Die sehr ausgedehnten Waldungen des oberbergischen Landes begünstigen die Vermehrung der Wildschweine ungemein. Um das Uebel nun so viel wie möglich auszurotten, sollen im Laufe dieses Herbstes wiederholt Treibjagden in größtem Maßstabe veranstaltet werden." Die Herren Agrarier, welche im Landtage sowohl als auch im Reichstage angeblich immer ein warmes Herz für die nothleidende Landwirthschaft haben, hätten hier die beste Gelegen heit, dieses dadurch zu zeigen, daß fie einer Aenderung der bes stehenden Jagdordnung zustimmten. Es wäre gewiß nicht mehr wie richtig, wenn die hochgestellten Nimrods gezwungen würden, ihre Jagdgebiete wenigstens dergestalt einzufriedigen, daß das Wild nicht mehr den Fleiß des fleinen Landmannes zu Schanden machen fann. Aber ein warmes Herz auch für den kleinen Landmann? ja, Bauer, das ist etwas Anderes!
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Die technische Kommission für das Seewesen, welche augenblicklich im Reichsamt des Innern mit der Durchberathung des Gesezentwurfs, betreffend die Unfallversicherung der Seeleute, beschäftigt ist, dürfte, nach Mittheilung der offiziösen B. P. N.", erst gegen Ende der nächsten Woche mit ihren Arbeiten fertig werden. Die Vorlage, welche sehr um fangreich ist, besteht aus zehn Abschnitten: Allgemeine Beftimmungen, Statut der Berufsgenossenschaft, Mitgliedschaft des einzelnen Betriebes, Vertretung der Versicherten, Schiedsgerichte, Feststellung und Auszahlung der Entschädigung, Unfallverhütung und Ueberwachung durch die Genossenschaft, Aufsichtsführung, Reichs. und Staatsbetriebe und endlich Schluß und Strafbestimmungen. Wesentliche Abänderungen follen bisher von der Kommission nicht beschloffen sein; dagegen wird es dem Vernehmen nach als wahrscheinlich bezeichnet, daß
„ Das geht zu weit," sagte sie.„ Ich kann und darf nicht länger dazu schweigen!"
Was ist geschehen, Mama?" fragte Arabella theilnehmend.
Die Generalin blickte erschreckt auf, fie schien im auf wallenben 3orne vergessen zu haben, daß sie sich nicht allein befand.
,, Nichts mein Kind," erwiderte sie, während sie den Brief zusammenfaltete und den Blid gedankenvoll durch das elegante Gemach schweifen ließ. Du verstehst das nicht, und ich möchte Dich auch nicht gerne mit solchen Dingen behelligen."
Arabella schüttelte mit vorwurfsvoller Miene das schöne Köpfchen mit den goldblonden Locken und nahm auf einem Tabouret zu den Füßen ihrer Muttor Play.
,, Betrifft es den Ontel?" fragte sie leise. Was veranlaßt Dich zu dieser Frage, Bella?" ants wortete die Generalin bestürzt.
Mama, meinen Augen fann Niemand wehren, zu sehen, was um sie vorgeht, und sie haben längst erkannt, daß Onkel Willy Dir manchen Kummer bereitet. Weshalb willst Du es mir verheimlichen?"
Die Generalin legte ihre feine Hand leicht auf das Haupt ibres Kindes und blickte mit inniger Liebe in die blauen Beilchenaugen, die voll herzlicher Theilnahme zu ihr aufschauten.
Du hättest das wirklich bemerkt?" fragte fie. Sollte nicht Franziska geplaudert haben? Die Dienstboten übernehmen nur zu gerne die Rolle eines 3wischenträgers, und es fällt ihnen nicht in den Sinn, zu überlegen, was sie schwazen."
" Ich will Franziska nicht in Schuh nehmen," erwiderte Arabella, aber ihre Mittheilungen würden niemals mich zu tungen ihnen vor."
die im§ 14 des der Berathung zu Grunde liegenden Entwurfs| ausgesprochene Berpflichtung der Unternehmer, die Mittel zur Dedung der von der Berufsgenossenschaft zu leistenden Entschädigungsbeiträge und der Verwaltungskosten durch jährliche Umlage auf die Mitglieder der Berufsgenossenschaft aufzubringen, dahin abgeändert wird, daß auch die Arbeitnehmer einen mäßigen Beitrag zu leiften haben, was um so gerechtfertigter(?) sein würde, als die hier in Betracht kommenden Bersonen teiner. sein würde, als die hier in Betracht kommenden Bersonen keiner lei Beiträge zu Krankenkassen, wie dies Arbeiter anderer Kategorien thun müffen, zu leisten haben. Bestimmte Beschlüsse find indeffen nach dieser Richtung hin noch nicht gefaßt. In diesem Falle ist es freilich nicht gut möglich, die Koften der ersten 13 Wochen den Krankenkaffen aufzuerlegen, well feine vorhanden find. Was wird aber geschehen, wenn dem Seemann jest Beiträge abverlangt werden? Nun, dann wer den voraussichtlich die Rheder und Aktiengesellschaften die ihnen bisher aus der Verpflichtung, für die Erkrankten zu forgen, entstandenen Kosten den Seeleuten selbst aufhalsen. So dürfte es tommen!
Zur bevorstehenden Reichstagsfeffion schreibt die R. Br. 8tg.":" Bu den Geseßentwürfen, welche von Tausenden mit Unruhe erwartet werden, gehören das MilitärBensions und Militär Relitten Geset. Hin fichtlich derselben verlautet, daß ersteres als faft ganz aussichtslos
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laum wieder eingebracht werden dürfte; das Relitten Gesetz wird aber wahrscheinlich in neubearbeiteter Faffung wieder vorgelegt werden.
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Dazu bemerkt die Nat. Btg.":" Aussichtslos" ift das Militär Pensionsgeset nur dann, wenn man auf den wohl wollenden und billigen Ausgleichsvorschlag, das Einkon.men der Offiziere und Militärbeamten aus Privatvermögen zur Kommunalbesteuerung heranzuziehen, nicht eingehen will. Dies wäre um so ungerechtfertigter, da, wie auch das konservative Blatt bezeugt, auf das Gesetz Tausende mit Unruhe warten" und zwar, wie wir hinzufügen, Tausende, von denen die bei weitem meisten gar nicht an der Streitfrage betheiligt find, da sie kein Privat Einkommen von Belang baben. Und soll wiederum auch die Pensions Verbesserung der Reichsbeamten unterbleiben, obgleich dieser kein Hindernis entgegensteht, wenn man die beiden Maßregeln nicht fünstlich zusammenkoppelt?
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Ueber die Ersatwahl für den Reichstag im Kreise Hirschberg schreibt die Freis. 8tg." folgendes: Für die Reichstagswahl im Kreise Hirschberg find nun die Sozial de motraten als die ersten aktiv in den Wahlkampf getreten, indem am 13. d. M. in Kunersdorf eine sozialdemokras folche, sondern als allgemeine Wählerversammlung, mit tische Wählerversammlung stattgefunden hat, die aber nicht als Herrn Kruhl als Referenten, einberufen war, demselben Herrn Kruhl, der nach dem Boten a. d. Riefengebirge" erst vor furzem mit Entrüftung öffentlich erklärt hatte, nicht Sozialdemokrat zu sein und aus der sozialdemokratischen Partei ausgeschloffen zu sein. Herr Kruhl verzichtete auf das Wort und ließ den Kandidaten der Arbeiterpartei", Herrn TabacksKräder sprechen, welche die üblichen Schmähreden auf die deutschhändler Fläschel aus Breslau , und den Reichstagsabgeordneten freifinnige Bartei und den natürlich abwesenden Redakteur des Boten hielten. Herr Fläschel wurde als Kandidat der sozialdemokratischen Partei proflamirt. Bei der Reichstagswahl im vorigen Jahre haben es die Sozialdemokraten auf ganze 333 Stimmen von 12 048, die giltig abgegeben waren, gebracht. -Aus diesen Zeilen spricht der blaffe Aerger. Wie können fich auch wohl die Sozialdemokraten erlauben, eine ,, allgemeine" Wählerversammlung einzuberufen? Und nun räfonniren die Kerle auch noch über die Heldenthaten des ,, freifinnigen" Boten a. d. Riesengebirge ," ist das nicht unerhört?
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Welche Disziplinarbefugnisse der katholischen Hierarchie zur Verfügung stehen, zeigt folgender Vorfall. Die Straßburger Poft hatte in einer Diskussion, welche fich in der latholischen Preffe des Reichslandes über geistige Disziplinarangelegenheiten entsponnen, Partei gegen den Koadjutor genommen und u. A. einen gegen diesen gerichteten jutor genommen und u. A. einen gegen diesen gerichteten Brief eines Geistlichen veröffentlicht; darauf hat der Koadjutor folgenden Befehl erlaffen:
Indem wir von der uns durch die geheiligten fanonischen Gefeße überlieferten Gewalt Gebrauch machen, verbieten wir allen und jeden einzelnen Priestern und anderen Klerikern des bischöflichen Sprengels von Straßburg das Halten und Lefen, unter welchem Vorwande es auch sein möge, der Straßburger Poft" genannten Zeitung bei Strafe ber Uns vorbehaltenen durch die verbotene Thatsache selbst eintretenden Suspension vom Amte. Unter derselben Strafe soll es den Geistlichen dieser Diözese verboten sein, schriftlich, sei es persönlich, sei es durch Bwischenpersonen mit der genannten Zeitung in Verkehr zu stehen. Straßburg , den 12. Ottober 1885.+ P. Paul, Bischof von Cäsaropolis, E.
Der Minister der öffentlichen Arbeiten weift, nachdem zur Sprache gebracht worden, daß bezüglich der Voraus segungen, unter welchen ein in einem Ausschreibungsverfahren von Arbeiten oder Lieferungen eingereichtes Angebot für ver
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Sein Charakter, dem ich ich nicht eine einzige liebenswürdige Seite abgewinnen fann. Ist denn dieses Schloß, diese ganze Befizung nicht Dein alleiniges Eigenthum? It Onkel Willy, verzeihe mir den Ausdruck, nicht ein Geduldeter in unserem Hause? Und doch soll sein Wille hier allein maßgebend sein, und selbst von uns, von Dir, Mama, verlangt er Gehorsam. Das hat mich oft in tiefster Seele empört und ich konnte nie begreifen, daß Du, tieffter Seele empört und ich fonnte nie begreifen, daß Du, die schöne, stolze Frau, die einer Herrscherin Majestät auf der Stirne trägt, diesem Manne Dich unterwirfft." Bella, welche Worte!"
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adre Mama, es find meine innersten Gedanken, ich muß fie aussprechen. Und sollte Dein Kind Dir nicht sagen dürfen, daß Du schön, wunderbar schön bist?"
Mein liebes, füßes Rind," sagte die Generalin ver wirrt, das schöne Mädchen auf die Stirne küssend.„ Solche Worte darfst Du nicht reben, fie ängstigen mich. Aeußere Schönheit ist ein Gottesgeschenk, das man freudig hinnehmen, auf das man aber nich stolz sein darf, eine einzige Nacht fann sie zerstören. Und Onkel Willy,' Du darfst pas nicht vergessen, ist mein Bruder. Sein Charakter hat harte und fchroffe Seiten, aber wer kann sagen, daß er ohne Fehler fei? Du weißt, Bella, mein Vater hinterließ kein Ver fei? Du weißt, Bella, mein Vater hinterließ kein Bermögen, Alles, was wir besigen, rührt von Deinem Bater her. Aber soll und darf ich deshalb den einzigen Bruder in die Welt hinausstoßen?"
Nein, Mama, es wäre ungerecht, das zu verlangen. Aber jebes Ding hat, wie man zu sagen pflegt, zwei Seiten, und da habe ich oft darüber nachgedacht, weshalb Onkel Willy nicht selbst sich den Weg gebahnt hat! An Talent fehlt es ihm nicht, und wenn er es ernstlich gewollt hätte, wäre er gewiß vorwärts gekommen."
Diese Frage hat eine scheinbare Berechtigung," sagte
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spätet zu erachten ist, nicht gleichmäßig verfahren werde einem Birkularerlaß darauf hin, daß nach§ 3 Abs. 3 der den Erlaß vom 17. Juli d. J. feftgestellten Bedingungen Bewerbung von Arbeiten und Lieferungen diejenigen bote als verspätet zurückzuweisen find, welche bis zu der Thatsache, gesetzten Terminsstunde bei der Behörde nicht verschieden gangen find. Die Bulaffung der Angebote ist hiernach baus Berlin abhängig, daß dieselben innerhalb der vorbezeichneten Waffe grif demjenigen Beamten zugeftellt worden find, welcher mit Selbstmor Empfangnahme der für die Behörde eingehenden Brieffendum höhen in beauftragt ist, während die Verzögerungen, welche etwa in wir es hie Vorlage an den mit der Abhaltung des Eröffnungster Krankheits beauftragten Beamten durch den Geschäftsgang der liegt auf hörde eintreten, den Bewerbern nicht zum Nachtheil gerei scheint, du follen. famteit au
Die geftrige Bundesrathsfizung hatte einen rein Uebels auf mellen Charakter. An Vorlagen waren eingegangen und feln sein. den Ausschüssen überwiesen worden: die allgemeinen Rech großen An gen zum Landeshaushaltsetat für Elsaß- Lothringen pro 1881 dere den L Die erwähnte Kriegs- Transport- Ordnung und der Antrag Versegunge Reichskanzlers , daß für die Zeit vom 1. Oftober bis 31. De glauben, ber d. J. die erftmalige Erstattung der von der Boftverwal aufzubürde schüssen für das Jahr 1886 liquidirt werde. Im Ueb legungsfon vorgeschoffenen Unfallentschädigungen gleichzeitig mit den flächlich. trag betreffend die Erstattung der von der Poftverwaltung gespensti wurden nur unerhebliche Ausschußanträge erledigt. Der Rigorositä schußweise gezahlten Unfallentschädigungen durch die Ben sein verðar genoffenschaften ist von einer Denkschrift begleitet.
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der Konfer Wenn ein daß Leistun bas Sigen
Je näher der Tag der Stichwahl herbeikommt, defto einer Einze beiniger wird ein Theil der Pariser Wähler. Sowohl derung geft
in einer hö
dem opportuniistischen, als auch aus dem radikalen didatenliste nichts wissen wollen. Die Radikalen glauben, eben, was mehren fich die Stimmen, welche von einer vereinbarten liegt, dürft fte von den Gambettisten betrogen werden, fie rufen ihren forderungen finnungsgenoffen zu, auf dem Boften zu sein. In der furchtbar tr macht ein Theil der Gambettisten auch schon Miene, firrung des Konservativen einzutreten und es frägt fich, ob unter fe höheren G fol Umständen die Vereinbarung noch am Sonntag zur Gebetreffenden tommen wird. Der Agence Havas" zufolge hätte der rechnen. S des Aeußern, Freycinet, auf die von mehreren Mitglid Verblendun des diplomatischen Korps an ihn gerichteten Anfragen über die für die Abfichten des Präsidenten Grevy geäußert, daß Grevy verkennen n Wiederwahl annehmen würde.
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Dem Justizausschusse des gehemen Staatsrathes in Schulen mi hall lag gestern die Berufung des kanadischen Insurge aber mit di führers Louis Riel gegen das wieder ihn vom Gerich Gewiß nich von Manitoba verhängte Todesurtheil zur Begutachtung deren Reife Auf Antrag des Sachwalters Riel's, der noch nicht in verleihen: ständigem Befige seines Beweismaterials ift, wurde die doch findet handlung bis zum 21. ausgesezt. Inzwischen ist die au Schulen von 18. b. anberaumt gewesene Hinrichtung Riel's bis zum neuer Sprach aufgeschoben worden. und Realgy Der konservative Klub in Dublin hat von dem findet es ge sekretär Lord Salisbury's nachstehende Buschrift erbalten: besuche oder bin von dem Marquis von Salisbury beauftragt, in den römische rung auf Ihr Schreiben zu sagen, daß die allgemei manche Mut Wahlen wahrscheinlich gegen den 17. November in Konflift finden werden. es mit men
Eine ernste Ausschreitung wurde am Sonntag Ab So'n bische Killarney in Irland verübt. Eine starke berittene Mond fist folch ein bande griff Aghaden House an, welches von Lord KenBüchern, arb Agenten Huffen, deffen Haus in Edenburn vor einen ihm verkünd in einer höh durch Dynamit gesprengt wurde, bewohnt ist. Huffen ihm verkünd Seinige
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von Heroism erwartet, un hört und gel
den Konstablern, neun an Bahl, und den Mondscheinle spann sich ein heftiges Feuer, das damit endete, daß greifer fich zurüdzogen. Die Mondscheinbande näherte Hause in drei Abtheilungen, von denen zwei die wach Polizisten angriffen, während die dritte, wenn es wäre, die Konstabler zu bewältigen oder wegzuloden, meint bie glaubt, das Haus in Brand gesteckt oder mittelft Dyna schädigt haben würde. Das dichte Gehölz in der Umg sowie die Dunkelheit der Nacht machten eine Verfolgun Bande unmöglich.
Schüler auf fi ohnehin verl wenn G heit paßt, fo ihre Ansprü vor Nervenze Elementen fd Eine M
Buch im Frü
Nachrichten aus Whydah, in dem zu Dahomey gebö Theile der Sklavenküste, melden die Annerion dieses Alters und durch die Portugiesen. Es verlautet, daß ein Krieg Shwellen f fich eigens dahin begab und 1200 Sllaven, die dem päter erkrant von Dahomey gehörten, wegführte. Die Stlaven sollen. Interleibsent Abkommen mit dem König von Dahomey aufolge, als vandte Leide Arbeiter" in den Plantagen auf der den Bortugiesen gebo Poft" Insel St. Thomas beschäftigt werden.- Bon Dahomeyieser Leiden, also die Sklaven fortgeschafft, um in eine neue Stlavere ere Niederfit den Portugiesen zu gelangen. Und das geschieht unter eit fann ein Augen der Mächte, sowie der zivilifirten" Menschheit im des Heils 1885!
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Bruder dankbar sein, daß er sich der Mühe unterzog nung hineinzubringen. Einen besseren Verwalter hätt einen Anspr niemals finden können" 35
eshalb wird Mama, ist das nicht etwas zu viel behaagt, mein Onkel Willy soll dem Hazardspiel leidenschaftlich an ihm a alte ich ihn troffen. Ich glaube, daß Franziska" ,, Wer hat Dir das gesagt?" fragte die General Befahr ausse Ich der
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Mache ihr feinen Vorwurf, liebe Mama! I ns tann es nur eine Vermuthung aus, die ich auf meine Beobacht stüße. Onkel Willy verwendet für sich größere als es unsere Verhältnisse erlauben. Und das is's, Dir Kummer und Sorge macht, und ich sage es mal, ich begreife nicht, daß Du es nicht änderst." Du forderst Unmögliches!"
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,, Ich fordere nichts, ich spreche nur eine Anficht rtheilen opfe Die Gen und nur der Wunsch, Dich glücklich zu sehen, bewegt dazu. Dein Lächeln macht mich glücklich, theure as goldblond sehe ich Deine Stirne umwölbt, so stimmt mich basketb lich traurig. Du könntest ja bem Onkel ein Jahrgehaltet, daß ih feben, welches ihm eine sorgenfreie und standesgeh
Eriſtenz sichert, und wenn"
häftigten.
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Arabella brach plötzlich ab, der Blick der Mutter forschend auf ihr. Und wenn?" fragte die Generalin. Du faaen?" hen lächelnd. ,, Eine Thorheit, Mama!" erwiderte das schöne ich, Deine Sprich sie nur aus, wir sind ja unter uns." Dank schuldig Hast Du noch nicht bemerkt, daß Onkel Mill
nb ihm freun Schwächen üb Die stat
einem Urtheil bestimmen, ich ziehe meine eigenen Beobach die Generalin in begütigendem Tone, aber auch nur eine lich. Nein, mein Rind, und ich möchte auch nicht winter noch e
" Onkel Willy hat sich oft über Deine Abneigung be
flagt."
, Es wäre richtiger, wenn er zuvor fich fragte, ob er mir nicht Ursache zu dieser Abneigung gegeben habe?" Und was ist diese Ursache?"
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fcheinbare, mein liebes Kind. Willst Du die Antwort barauf suchen, so ist sie bald gefunden. Als Dein Vater starb, war es nöthig, daß eine starke Hand die Verwaltung bes Gutes übernahm; der frühere Verwalter war ein alter Mann, er hatte, weniger aus bösem Willen als aus Unfenntniß, schlecht gewirthschaftet, und ich mußte meinem
Ella von Lofsow?" erwiderte die Generalin nad
Fräulein
ich
daß Deine Beobachtungen begründet wären. Lossow hat zu viele unangehme Seiten, und nicht, daß der Freiherr in diese Verbindung würde. Er ist wie Dein Onkel, der Oberst von Namen trägt, mit Geringschäßung hinuntersteht. ein abelsstolzer Herr, der auf Alles, was einen
glaube
einwill
Stud
bürgerli
oudoir, und
ruders.
Willibald
eren bedeckter
chreibtisch;