felben find sämmtlich einstödig mit einem vorspringenden Dach ftuhl bergestellt und find sehr geräumig; nur hat man bei threm Anblid immer die Befürchtung, daß ein kräftiger Wind stoß das ganze Gebäude in Trümmer legen müßte. Von unseren ländlichen Wohnfigen unterscheiden sie sich vortheilhaft durch ihre Höhe und durch die Bahl ihrer Fenster; für Luft und Licht ist in diesen Wohnhäusern reichlich gesorgt.
aber fie wird nicht vereidet. Wieder belastet fie den Angeklagt mehrerer Bear soviel in ihren Kräften steht. Sie wird aber eingehend in nun ein Dot rirt, fie verwickelt sich in Widersprüche, fie wird auf mehre Freunde N. d Lügen ertappt, die Masle wird ihr abgeriffen, fie verliert Serie und N Glaubwürdigkeit. Das dem Angeklagten ausgeftellte Jahres für der Leumundszeugniß seitens feines Arbeitgebers thut ein lebri ohne fich zur Berathung zurückzuziehen, erkennt der Gerid hof auf Freisprechung des Angeklagten. Schwer aufathm verläßt derselbe den Gerichtssaal.
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Eine unterbrochene Leichenfeier. Der Buchhändler und Beitungsspediteur H. Arnold wollte am 16. d. seinen jüngsten Beitungsspediteur H. Arnold wollte am 16. d. seinen jüngsten Sohn zur Erde bestatten, nachdem er rechtzeitig am 14. d. M. Sohn zur Erde beftatten, nachdem er rechtzeitig am 14. b. M. den Küfter der Jeruſalemer Kirche von dem Tode seines Sohnes in Kenntniß gesezt hatte und die üblichen Gebühren laut Quittung entrichtete. Am Freitag Mittag 1 Uhr fand sich ein zahlreiches Gefolge ein, um dem Knaben das legte Geleite zu Ueber einen dreisten Schwindel geht uns folgende geben. Doch sehr enttäuscht mußte der tiefgebeugte Vater, die troftlose Mutter von Seiten des Todtengräbers vernehmen, daß Mittheilung zu: Am 17. d. M. erhielt in Edernförde die Ehefrau des in Berlin zu Einkäufen anwesenden Kaufmanns R. für ihr legtes Kind fein Grab gegraben worden sei und daß eine Depesche ihres Mannes, welche beim Bostamt Unter den die Beerdigung der kleinen Leiche erst am Sonntag, den 18. cr., Linden Nr. 5 aufgegeben war und die telegraphische Uebers Bormittags 10 Uhr, stattfinden tönne. Die Enttäuschung der sendung von 800 W. nachsuchte. Frau R. ließ den geforderten zahlreichen Leidtragenden sowie den Schmerz der armen Mutter, Geldbetrag sofort telegraphisch an den Aufgabe Ort der De welche das legte, vierte Kind zu ewiger Ruhe trug, fann fich Leser denken. B pesche abgehen, und war nicht wenig beſtürzt, als ihr Ehether ele benten offentlich wird in dieſer angelegenheit eine Revision eintreten, um fernerer Beit derartigen Fatali mann einige Stunden später in Eckernförde anlangte und ers flärte, der Absender der Depesche nicht zu sein. Die sofort täten zu vermeiden. Es würde bei diesem Fall angemessen sein, täten zu vermeiden. Es würde bei diesem Fall angemessen sein, telegraphisch benachrichtigte Boftbehörde war in der Lage, den die Frage festzustellen, ob der Küster verpflichtet ist, von einem Geldbetrag von 800 M. an den Eigenthümer zurückgelangen zu Sterbefalle, von dem er Kenntniß genommen und Gebühren laffen, da fich zwar eine Person zum Empfang des Geldes bei erhalten hat, umgehend dem betreffenden Todtengräber des Gemeindekirchhofes Mittheilung zu machen. dem Postamt Nr. 5 gemeldet hatte, indeß wegen unzureichen. der Legitimation zurückgewiesen worden war. Demnächst ist der Kriminalpolizei auch die Ermittelung und Ueber führung des Thäters, des gestern in Haft genommenen und der That geständigen Handlungsreisenden S. gelungen. Letterer tannte den Kaufmann R. persönlich und ist, als er denselben hier auf der Straße sah, durch die Noth zu dem dreisten Schwindel angetrieben worden. Als das PostAmt die Auszahlung des Geldes verweigerte, verlangte er die Uebersendung der 800 M. an die Firma S. u. J. in der Spandauerstraße, bei welcher er fich als Kaufmann R. und alter Geschäftsfreund ein führte und zu bewirken suchte, daß diese ihn der Postbehörde gegenüber legitimire. Als diese Bumuthung von der Firma zurückgewiesen wurde, veranlaßte S. die Weitersendung des Geldes an den Restaurateur B. in der Jägerstraße, aber auch dieser verstand sich nicht dazu, den ihm unbekannten S. als Kaufmann R. zu legitimiren und mußte S. nun die Hoffnung aufgeben, in den Besit des Geldes zu gelangen. Seine That qualifizirt fich als schwere Urkundenfälschung, da nach der RechtSprechung des Reichsgerichts zwar nicht durch Uebergabe der Original Depesche an das Telegraphen Amt, wohl aber durch Aushändigung der als direkte schriftliche Willensäußerung des Absenders anzusehenden Depesche am Anfunftsort das That bestandsmerkmal des Gebrauchs zum Zwecke der Täuschäng" erfüllt wird.
Bei den Pflasterungsarbeiten auf dem BellealliancePlatz werden die Fugen der Steine mit Theer ausgegoffen. Tonnen mit Theer, oben nur mit Dachpappe gegen Staub und Regen geschüßt, stehen deshalb auf dem Blaze umber. Für unsere Herren Jungen ist so ein bischen Unordnung ein Hochgenuk, und einer von ihnen hatte nichts Eiligeres zu thun, als nach Feierabend auf eine der Tonnen hinauf zu turnen. Im Augenblick lag er natürlich bis an den Hals darin. Der Bechvogel schrie erbärmlich um Hilfe, aber ihn anzufassen, war teine Kleinigkeit. Denn, wer Pech anfaßt... Ein paar auf opfernde Männer zogen ihn endlich heraus, das Dienstmädchen, die ihn hatte beaufsichtigen sollen, zog ihm die klebenden Kleider vom Leibe und der Plaßwächter trug den bereits neun- bis zehnjährigen Hemdenmaß unter dem Gejohle der schadenfrohen Jugend nach der Wohnung seiner Eltern in der FriedrichStraße.
Die Kinder haben ihren Engel das haben die Porzellandreher Müller'schen Eheleute in Moabit , Werftstr. 4, fo recht an ihrem noch nicht zweijährigen Töchterchen erfahren. Während die Mutter vorgestern gegen Mittag in der Küche beschäftigt mar und das erwähnte jüngste Kind allein in der Vorderstube des Quergebäudes herumspielte, mußte dasselbe von einem niedrigen Kindertischchen aus das Fensterbrett erflettert und sich mit seinem fleinen Körpergewichte an eine lose gewordene Scheibe der Fensterflügel war geschloffen- ge lehnt haben, so daß diese plößlich aus den Fugen weichend zersprang und die Kleine mit den Glasscherben aus der zweiten Etage durch das Fenster auf den mit spigen Steinen gepflaster ten Hof hinabstürzte.-Man glaubte im ersten Augenblid, ein Spiegel oder eine Fensterscheibe sei zertrümmert, bis die Blicke auf das Kind fielen, das todtenbleich und lautlos vor Schreck und Bestürzung auf dem Pflaster des Hofes lag. Eine im Keller des Quergebäudes wohnende Frau hob schnell gefaßt, wenn auch selbst halbtodt vor Schrecken, die bewegungslose Kleine auf und brachte sie der Mutter, die, ihr Kind in der Stube wähnend, nun erst erfuhr, daß dasselbe aus dem Fenster gestürzt war, und natürlich in lautes Wehflagen aus brach. Aber welch glücklicher Ausgang! Der schnell hinzugerufene, in demselben Hause wohnende Heilgehilfe Bär fonnte dem ,, B. T." zufolge, nur eine leichte Hautabschürfung am rechten Knie des Kindes entdecken, und auch der sofort herbei geholte Arzt vermochte, nachdem er die Kleine genau untersucht und auch nach mehreren Stunden wiederholt beobachtet hatte, zu konstatiren, daß das Kind, das bald munter seine Spiele wieder aufnahm, weder innerlich noch äußerlich Schaden ge nommen hatte.
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Augenblicklich trat in der Höhle Stille ein, und behutsam näherten sich Alle wieder der Spalte.
Offenbar waren die von dem Südende des Felsen, thors her erwarteten Mitglieder der Bande eingetroffen, denn sie unterschieden eine größere Anzahl von Stimmen, welche indeffen nur selten laut genug erhoben wurden, um die gewechselten Worte in der Höhle verstehen zu können.
Sie glaubten indessen zu errathen, daß außer einem Mormonen noch vier oder fünf Utahs angelangt sein. Deutlicher vernahmen sie die Versicherung, daß es von dem Ende der Felswand aus, der furchtbaren Strömung wegen, unmöglich sei, einen Blick in den Felsenwinkel zu erhaschen, die Flüchtlinge aber sich unbedingt in demselben verborgen haben müßten.
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Mögen sie nun sein, wo sie wollen," rief die hinzu gekommene englisch sprechende Stimme aus, so viel steht fest, lebendig verlassen sie die Stelle nicht, auf welcher fie ihre Zuflucht gefunden, und fie diefelbe verlassen, se geschieht es nur, um über den Wafferfall gestürzt, zu werden; denn Menschenkräfte reichen nicht aus, von dort aus eine derartige Stömung zu befämpfen!"
Wir müssen unseren Behörden aber zuverlässige Nachricht mitbringen!" erschallte Holmsten's Stimme laut, aber boch mit einer erzwungenen Mäßigung; bedenkt, der Spion, wenn er enttäme; welche Mittel befäße er, unserer heiligen Gemeinde zu schaden. Mögen die irregeleiteten Mohaves hingehen, wohin sie wollen, der Amerikaner, dessen Urtheil schon längst gefällt wurde, und die Mörder des armen Rynolds"
Was er weiter sprach, ging den in der Höhle Verbor genen verloren, indem seine Stimme zu einem unwilligen Murmeln herabfant.
Aus dem nun folgenden Geräusch ging hervor, daß man Anstalten traf, einen Utah durch Leinen beim Hinunterflettern zu unterstüßen, und ihm, nachdem er bis an die
Eine Maffenverhaftung von Buchmachern und Spielern, die in Sportskreisen zum Theil sehr bekannte Namen tragen, hat, wie wir der Nat. 8tg. entnehmen, gegenwärtig ftattgefunden. Im Ganzen find 15 Personen verhaftet worden, die nicht nur in Berlin , sondern auch in Homburg , BadenBaden und andern Stüßpunkten des Rennsports bekannt find. Db fich diese Verhaftungen auf das Treiben der Festgenom Es menen im Allgemeinen beziehen, erscheint zweifelhaft. scheint vielmehr ein fonkreter Anlaß dazu vorgelegen zu haben. Als Mittelpunkt der Gesellschaft soll ein Austernlofal in der Friedrichstadt gedient haben. Vermuthlich hängt die Sache mit der schon gemeldeten Verhaftung Reuters in Leipzig zusammen.
Der berüchtigte Einbrecher Krüger, welcher in Olmüş bei Verübung eines Einbruchs verhaftet wurde und aus der dortigen Frohnveste entwich, ist gestern in Berlin durch einen Kriminal Polizeibeamten in dem Augenblicke verhaftet worden, als er ein Stüd eingeschmolzenes Silber verlaufen wollte. Geständlich hat Krüger, welcher fich in lezter Beit Thaens nannte, eine ganze Reihe von Einbrüchen in Berlin verübt.
Als der Arbeiter Fr. aus der Stallschreiberstraße heute Morgen mit einem Fuhrwert die Brüdenstraße paffirte, wurde er plößlich ven Krämpfen befallen und fiel hierbei so unglück lich vom Wagen, daß die Räder ihm über die Füße gingen. Er wurde mittels Krantenwagens zur Charité befördert.
damer Bahnhof der Ingenieur Eduard Leinhaas, früher Erschoffen hat sich vorgestern Nachmittag auf dem BotsHändelftr. 14 und gegenwärtig Kleiftftr. 2 wohnhaft. Er war ein allgemein beliebter liebenswürdiger Mann, indeß seit längerer Zeit schon kränklich.
Gerichts- Zeitung.
Einen besonders etlatanten Fall von dem Segen der Berufungsinstanz liefert folgende vor der fünften Straflammer des Landgerichts I stattgehabte Verhandlung. Der Pantoffelmacher Johann Karl Drescher heirathete schon, bevor er seiner Militärpflicht genügt hat. Er wird eingezogen und während seiner Abwesenheit ergiebt sich die fich selbst überlassene Frau der Prostitution, Der Mann fehrt zurück und giebt sich alle erdenkliche Mühe, sein gefallenes Weib wieder auf den rechten Weg zu bringen. Vergebens, fie fintt immer tiefer, muß fich fogar zweimal wegen Eigenthumsvergehens verantworten und wird zu Gefängnisstrafen verurtheilt. Jest giebt ihr Ehemann fie auf und trennt sich von ihr. Nach einiger Zeit erhält der ohnehin schwergeprüfte, bisher völlig unbescholtene Mann zu eine seinem Schrecken Vorladung durch den Staatsanwalt. D. soll sich der Anstiftung zu einer Unterschlagung schuldig gemacht haben, die seine Frau begangen hat. Sie hat von einem Kaufmanne eine Nähmaschine auf Leihfontralt entnommen und dieselbe schleunigst versezt. Wohl nur, um fich an ihrem Mann zu rächen, behauptet fie, daß dieser fie zu der strafbaren Handlung überredet hat. Bei dieser Behaupfung bleibt sie auch im Verhandlungstermine vor dem Schöffen. gerichte unentwegt stehen, ja, fie behauptet fogar, daß ihr Mann an ihrem fittlichen Verfall Schuld, er habe sie nicht nur zur Unzucht angehalten, sondern er sei auch der intellektuelle Urheber der früher von ihr begangenen Unredlichkeiten. Sie ist eine gute Komödiantin, der Gerichtshof glaubt ihr und nicht den gegentheiligen Versicherungen des arg ges schmähten Mannes. Natürlich muß dem legteren, als den Anftifter, eine ungleich härtere Strafe treffen, als das von ihm verführte Opfer. Er wird zu einer Gefängnißstrafe
sogleich bezahlt fagte Herr X. Das ist bei Verfügung hat niffes erlaube
mittags zu ein war gut, der J Sonntag Nach
Eine Photographie des Kaisers und seines Uren bildete die Unterlage für eine Anklage wegen wiederholten truges und Beihilfe dazu, welche heute gegen den Bilder ler Franz Albert in der Baffage und deffen jüngeren Brudie andere Häl Julius Albert vor der 87. Abtheilung des hiesigen Schön und das Geld, gerichts verhandelt wurde. Im April d. J. wurde dem alles Gelbes: zeilieutenant Rau gemeldet, daß in dem Schautaften des An Jahres: bei d klagten als neuefte Aufnahme ein photographisches Bildniß war aber eines Kaisers mit dem ältesten Sohne, des Prinzen Wilhelm, ausverkauft hatte, stellt sei, welches den Originalen nicht entspreche. Auf jeden. Man tan Befehl begab sich der Kriminalschußmann Hagenow in Kollegen vorste Laden des Angeklagten und kaufte in demselben von herum und He jüngern Albert ein Exemplar dieses Bildes, nach er wegen des ihm derfelbe auf seine Frage erklärt hatte, es einen Pappenf den Kaiser und seinen Urenkel dar. Hierauf veranlagte ficht machen sol Bolizeilieutenant die Beschlagnahme der noch vorräth R. eine Trübu Bilder, und es wurde ermittelt, daß nicht nur leine der be auf die Schred dargestellten fürstlichen Personen zu dem Bilde gesessen ha abzutreten habe sondern daß zu dem Konterfei des faiserlichen Ürentels feien ihr Eigen einmal eine Photographie desselben, sondern die eines flei gehabt, etwas Mädchens, des Töchterchens des ersten Angeklagten, verwen lich find die und nur zum Knabengeficht retouchirt worden war. Unter Bant- Institute Annahme, daß mindestens 10 Exemplare dieser kombini der Frau verge Photographie verkauft worden find, wurden Albert sen. anzeige gegen Albert jun. wegen obigen Bergehens in 10 Fällen unter der Bertheidigu flage gestellt. Der Hauptangeklagte erklärt, daß fast sämmt wie die Sache Bilder der Mitglieder des taiserlichen Hauses in ähnli hat Herr N. ge Weise hergestellt werden, nur in Ausnahmefällen seien Origin Loos nicht eher Aufnahmen vorhanden, welche aber auch stets als so spruch, den er bezeichnet find. Dem Maler des Originalbildes, von dem do wird. die Photographie entnommen worden ist, habe er me Driginale des fleinen Prinzen mit dem Auftrage überwie den Kopf vollständig ähnlich und besonders vortheilhaft zu ftalter. Der als Sachverständiger geladene Photograph Sab begutachtet, daß Gruppenbilder von hohen Herrschaften in Regel so bergestellt werden, daß andere Körper genommen nur die Köpfe der Originale aufgesezt werden. Neu sei aber das von dem Angeklagten beobachtete Verfahren, ba durch Iniemals eine vollständige Aehnlichkeit erzielt we Staatsanwalt Flickel erachtet die falsche spiegelung in dem Falle spiegelung in dem Falle mit dem Kriminalschus Hagenow für erwiesen, da das Kind auf dem in Wirklichkeit nicht der Urenfel des Kaisers if, beantragt, beide Angeklagte wegen verfuchten Bet refp. Beihilfe dazu zu je 20 M. event. je 4 Tagen Gefän zu verurtheilen. Der Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. F. mann macht u. A. darauf aufmerksam, daß der Angel Julius Albert dem Kriminalbeamten das Bild nur mit Versicherung verfauft habe, daß es den Kaiser und seinen entel darstellen solle, und dies sei unzweifelhaft richtig. der Hersteller die Aehnlichkeit beffer durch Aufkleben Kopfes eines Originalbildes wie durch Retouchirung eines wir leider gestel dern zu erreichen hoffe, sei gleichgiltig; der Käufer mit nicht organisirt fagen, daß die fürstlichen Personen nicht zu dem Bilde gefe daß von Berlin haben. Aus diesem Grunde beantrage er die Freisprechun feiner Klienten. Diesem Antrage entsprach der Gerichtsho
tönne.
da
Soziales
A
An alle gendes Wort a Kollegen! Eue öffentlichen Ver in Berlin eine führen, deren follte, ein Mang wart sich um so tönnen, wie al fich als Körpers mitten in einer Kampf um's fchämend für un wo schon lä uns Anfragen ergingen, als ve Berliner Stud
fämmtlicher deu
der zwar annahm, daß das Publikum unter einer Photography andere längst
D
unserem Beruf fich ein nach dem Leben hergestelltes Bild denke, aber um versteden, versteden, wen halb nicht verurtheilen zu können vermeinte, weil teine alle Arbeiter, i Thatsache vorgespiegelt worden ist.
fall
Nichts Gifen
Leger
Schaffen und Geld, wovon die Frau nichts weiß. gar nichts thun, als Loose zu haben," sagte Herr X., ein wohlbeftallter wir wenigstens bahnbeamter in Wien , vor einiger Zeit zu seinem Amts tereffen unseres s gen, verlaufen fann man fie nicht, und gewinnen thut Stück Arbeit un auch nichts dabei. Ich habe schon seit 15 Jahren über einigung berbeiz Dusend solcher Papiere, ohne daß auch nur eines derse und in unſeren wenn auch mit dem kleinsten Treffer herausgekommen eine Organisat Man hat nichts als Merger davon." Und ich bin gwarme Fürsprac im Begriffe, mir einige Loofe zu laufen,"" entgegnete ihm die ersten Schrit Kollege, nichts Schöneres als die Hoffnung auf einen aus dem Refte lichen Glüdsfall. In Stunden, wo einen der Ueberbrug verein Berliner fallen will, läßt fich da so angenehm träumen, wie es es nun, nicht wenn man plöglich reich würde. Wenn man von Loosen möge, sondern I nichts hat als diese entfernte Hoffnung, so find fie dod mit unsere Vere Geld werth. ,, Und ich gebe teinen Pfifferling bafollt Ihr theilne
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von drei Monaten verurtheilt. Seine Frau tommt mit acht meinte der erstere grollend; unter vielen Millionen Meni lollt Ihr fomme Tagen davon. Aber welch ein Glück, daß gegen die schöffen - gewinnt einer, und warum sollte ich gerade dieser eine thun, Alle sollt einen au hören gerichtlichen Erkenntniffe die Berufung zulässig ist! Der Ver Möchtest Du mir vielleicht meine Gewinnsthoffnung für Alles, was urtheilte wendet sich an den Rechtsanwalt Dr. Salomon und taufen?" Recht gerne!" entgegnete der Kollege, dieser nimmt fich des Bedrängten mit aller Energie an. Im einmal das Verzeichniß Deiner Loose sehen." Es mammtheit herau Berufungstermine tritt die Frau des Angeklagten als Beugin auf. Sie verzichtet auf das Recht, ihre Aussagen zu verweigern, ren Loose noch geheißen haben mochten, und in Gegen thre Interessen firenden Gutmüthigkeit verloren und in wilder leuchteten.
durch Utahs halten zu lassen; auf La Bataille's Vor. ftellungen fam man aber überein, der Sicherheit wegen das obere Ende feft um einen Felsblock zu schnüren, wodurch einem möglichen Entschlüpfen derselben vorgebeugt wurde.
,, Wird sie auch lang genug sein? fragte Holmften nach einer längeren Pause, während welcher die verschiedenen Leinen in eine zusammengeknüpf worden waren.
Bier Lassos sollten nicht lang genug sein?" fragte der andere Marmone; viermal dreißig macht hundertundzwan zig Fuß, aber prüfen wir;" und taum hatte er dies gesagt, vor der Spalte plätschernd in den Strom. fo fiel das zusammengerollte untere Ende der Leine gerade
fichtlichem Tone fort, er wird noch einige Schritte um die Reichlich lang genug," fuhr dieselbe Stimme mit zuver Ede herumgehen können."
Dann wurde es wieder still; aber aus den Bewegungen ber theilweise über der Spalte ruhenden Leine vermochten die in der Höhle Befindlichen zu errathen, daß Einer der oben Befindlichen im Begriff stand, sich in den Fluß hinab zu begeben.
•
Endlich rasselten die ersten Steinchen in's nieber und der obere Theil der Spalte begann sich 3
bunkeln.
Seit geraumer wahren. Sollte
3
Frein: Schließt& mächtige Stärte mit Nachdruck
Berliner Stucat Die Spinn Vorschlag zur B
Weatherton und Falt schauten bei dem Geräuschlich in einen Lol von bösen Ahnungen ergriffen, zu dem Schatten empor; behaltlich einer Indianer und Raft aber verharrten so unbeweglich, all lauf eines Vierte auch sie aus Felsen bestanden hätten, nur daß Kairul des Geschäfts ein etwas tiefer in's Wasser hinabglitt.
Un
Der Utah mußte auf dem Punkt angelangt sein, welchem La Bataille furze Zeit vorher umgekehrt denn er hielt einige Augenblide inne, um eine furze führen.
reren Gewerkvere Aräge zur Fortset
Die Welta
haltung mit dem oben befindlichen Schlangen- Indianer Million Frants
gefchloffen wird, Sürgerlichen Ang lle Weltausstell blatt gefahren. Der Expor
Was sie sprachen, verstanden nur die Mohaves, fie wechselten furze Blicke des Einvernehmens mit einanbrigens bis jeg Jebenfalls aber war die Unterhaltung ergöglicher Art,
wieder fort.
niebe
Bericht der Ko
Be
unten wie oben wurde gelacht, und nach einigen häglide faum menschlichen Rehllauten setzte der Utah seinen en Vereinig Langsam und vorsichtig glitt er vor der Spalte nadten 3ehen sich in der Spalte selbst stüßend. Die in der Höhle Befindlichen fonnten an dem Saare im Gesch Spalte herangetreten, so hätten sie seinen Athem müssen.
Falt und Raft nicht ohne Besorgniß lauschten, hatte eine leise Falk und Raft nicht ohne Besorgniß lauschten, hatte eine leise Berathung zwischen den beiden Delawaren und dem Mohaveeinen der um die Ankersteine befestigten Stride, und nach dem sie denselben Rairul unter den Armen durchgezogen, sette dieser sich so auf den Vordertheil des Binsenflosses
Während dieses draußen vor sich ging, und Weatherton, wärts, mit den Händen sich an der Leine haltend, mit era hervor,
Häuptling stattgefunden. In Folge derselben löften fie feine Stellung genau berechnen, und wären fie dicht an
Fable
nach Amerita au
bei Harmonilas Jahre für 26,000 In einigen Fabr
Plöglich stieß er einen halb lachenden, halb gellen och decken diese nieder, daß seine Beine lang ins Waffer niederhingen Schrei aus, der von oben mit dem lauten Jubel febenen Waaren
und er den glatten, abschüssigen Boden mit seinen Füßen
berührte.
Stammesgenossen beantwortet wurde.
jeinem Berichte, reiche Arbeiterent
Er hatte mit den Füßen das Wasser berührt, und eine größere Nach diesen Vorbereitungen trat wieder Todtenstille ein. preßte die Rälte desselben ihm diese eigenthümlichen vorden seien. S
Die drei Weißen, welche sich das Verfahren ihrer indianis schen Gefährten nicht zu erflären vermochten, jedoch einfahen, daß es sich um etwas äußerst Wichtiges handle,
aus, wofür man ihn dann verhöhnte.
produktion gefüh Also überall
Langsam, aber immer noch scherzhaft wimmernb, u ungemein bill
bast
Ecke der Felswand vorgebrungen und um dieselbe herum wagten vor Spannung faum zu athmen, während eine endlich festen Boden gewann, da reichte ihm das Wa
und in den Winkel hineingespäht haben würde, die Rückkehr zu ermöglichen. Anfangs schien man die Absicht zu hegen, die Leinen
brohende Ruhe und Entschloffenheit in den ernsten Blicken ber Delawaren sich fundgab, die Physiognomien der Mohaves dagegen die letzte Probe der sie sonst charakteri
er tiefer und tiefer in die Fluthen hinab, und als er bis unter die Arme,
( Fortsetzung folgt.)