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Einer der schlimmsten Industriebezirke des preußischen Staates ist der niederschlesische. Dort ist die bitterste Armuth zu Hause, Dort haben wir eine beständig am Qunger­der Kiuch nagende Weber bevöllferung. Der Nothstand in diesem 26. Of Diftrift ist ein chronischer. Ein großer Theil der weiblichen hallen", Bevölkerung ist in der Zertilbranche, in den Gewerben für Cagesordnu Belleidung und Reinigung, in der Industrie der Steine und der neu Erden u. 1. p. beschäftigt. Welchen Einfluß die massenhafte den Mag Anwendung weiblicher Hände auf die Kindersterblichkeit aus­Stes. 4.übt, darüber hören wir wohl am besten die Beitschrift faften. des tönigl. preußischen statistischen Bureaus", ihlie Bordie in ihrer neuesten Bublikation( Januar September 1885) Borfigen fich folgend rmaßen ausspricht. Führer; Namentlich muß der Umstand, daß ein sehr großer n, 2. Ra Theil der w iblichen Beoölkerung das ganze Jahr hindurch in Fabriken oder in der eigenen Wohnung mit gewerblichen, ihre förperliche Enwidelung schädigenden Arbeiten beschäftigt ist und fich wegen des geringen Verdienstes auch in der Zeit vor und nach einer Entbindung nicht die genügende Schonung und Erholung gewähren tann, die Lebensfähigkeit und Lebens­erhaltung der Kinder beeinträchtigen. Der den Weberfamilien 3 Braudes schle ftlichen Gebirges entstammende Nachwuchs ist schwäch lich und es liegt deshalb größtentheils bald den Gefahren des Daseins; die Ueberlebenden helfen bereits früh den Eltern bei ber dort meistens als Hausindustrie betriebenen Arbeit, wachsen unter beständiger Entbehrung auf und vermögen, schon ihrer ger ngen Störperkraft und ganz einseitigen Ausbildung wegen, späterhin teinen anderen Erwerbszweig als die so wenig Lobnende Weberei zu ergreifen. An diesen Verhältnissen find bisher alle Verfuche, den niederschlesischen Weber in anderen Industriezweigen zu beschäftigen, gescheitert."

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Das ist ein Bugeständniß, welches die beste Empfehlung

Sonnabend, den 24. Oktober 1885.

um des Profites willen! Die Herren Sozialreformer schreien so oft über die Tendenzstatistit der proletarischen Literatur. Gut, hier ist ihnen aus einer fönigl. preußischen Staatsanstalt Stoff geliefert zu Nad denken und Anregung zum pofitiven Wirken. Nur zugegriffen!

Politische Uebersicht.

Der Bundesrath hielt am gestrigen Tage eine Plenar fizung unter dem Vorfiße des Staatsministers Staatssekretärs des Innern v. Boetticher ab. Ein Antrag von Mecklenburg­Schwerin und Mecklenburg Strelig, betreffend die Erledigung einer Grenzstreitigkeit mit Lübed, wurde dem Ausschuß für Justizwesen überwiesen. Bei den Disziplinarkammern für elsaß lothringische Beamte und Lehrer zu Mes und Colmar gelangten erledigte Mitgliedsſtellen zur Wiederbefegung. Auf Mißbrauch geistiger Getränke, des Vorstandes des schleswigs holsteinischen Provinzial. Vereins zur Bekämpfung des Mißbrauchs geistiger Getränke des Bentialverbandes der evangelisch- christlichen Enthaltsamkeits Gesellschaften in Deutschland zur Bekämpfung der Trunksucht, sowie mehrerer Kreissyroden wurde beschlossen, die Eingaben dem Herrn Reichsfanzler zur Erwägung mit dem Ersuchen zu überweisen, zunächst Ermittelungen darüber anstellen zu wollen, in welchem Umfange nnd mit welchem Erfolge die Landesregierungen, bezw. die Gemeindebehörden von der ihnen gemäß§ 33 Abs. 3 der Gewerbeordnung zustehenden Befugniß Gebrauch gemacht haben. Der Entwurf einer Verordnung über das Verfahren vor dem Schiedsgericht(§ 50 Abs. 4 des Unfallversicherungs. Gesezes) fand die Zustimmung der Versammlung. Endlich wurde über Anträge von Seeleuten, betreffend die Zulassung zur Schiffer bezw. Steuermannsprüfung, sowie über die ge schäftliche Behandlung mehrerer Eingaben verschiedenen In­halts Beschluß gefaßt.

Seiten der preußischen Regierung. Aber der Manchester Char| derung hat jüngst alles Ernstes ein Agrarier aufgestellt. Wie latan, Textilfabritant Dr. Weigert, humbugt mit eigener Stirne auf dem legten Rongreß der Volkswirthe":" Die Ar­belt in der Textilindustrie ist die reine Spieleret." Die Kin­der der niederschlesischen Weber sterben wie die Mücken, und Die Ueberlebenden sind ein geistig und leiblich immer mehr ver­tommendes und entartendes Geschlecht. Nicht durch eigene Schuld fürwahr, sondern Dant unserer modernen Broduktions­weise, welche Weiber und Rinder bis aufs äußerste auenüßt, und die Arbeiterfantilien auf Generationen hinaus auf das Schwerste schädigt.

Die vreußischen Regierungsstatistiker haben eine vernich tende Anklage mit dürren Worten ausgesprochen gegen die Mißstände unseres Wirthschaftslebens; mögen die preußischen Staatemänner die richtigen Lehren daraus ziehen. Aus Arbeit dem reichen Biffernmaterial greifen wir nur einige Daten beraus.

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Bon je 1000 ehelichen Kindern starben in den Jabren 1875-1880 vor Vollendung des erften Lebensjahres

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380,7

In der Textilindustrie waren bei der Berufs­zählung am 5. Juni 1882 Arbeiterinnen selbstthätig 4086

3742

3430

Baldenburg Lauban Erwägt man nun, daß im preußischen Staate durchschnitt. lich von 1000 ehelich Geborenen 224,74 vor Vollendung des eriten Lebensjahres starben, daß im Stadtkreis Berlin , mörde genug für die Kinder, der Durchschnitt doch nur 296,70 pro Tausend beträgt, so wird man den Warnungsruf des offiziellen Statiftiters in seiner ganzen Bedeutung zu würdigen wiffen.

-

Die Kartoffeln müssen verboten werden. Diese For die Bresl. Morg. 8tg." aus guter Quelle erfährt, hat ein Rittergutsbefiger des Breslauer Regierungsbezirts an den Rittergutsbefizer des Breslauer Regierungsbezirts an den Kreistag, in dem er Sig und Stimme hat, ein Memorandum gerichtet, welches fich mit den niedrigen Gedreidepreisen" be­schäftigt und zu dem Schluffe gelangt, dem Landwirth könne nur durch ein Mittel geholfen werden: nämlich durch das vom Gesetzgeber zu erlaffende Verbot, die Kartoffel als ein menschliches Nahrungsmittel zu benußen; der Kreistag möge eine hierauf abzielende Eingabe an den Fürsten Bismard richten. Daß die Kartoffel ein höchst ungeeignetes Nahrungs­mittel ist, wurde von der Wissenschaft oft genug festgestellt, traurig genug ist es, daß fich in manchen Gegenden die Be völkerung fast ausschließlich mit dieser schlechten Nahrung be­völkerung fast ausschließlich mit dieser schlechten Nahrung be­helfen muß. Aber dem Herrn Rittergutsbefizer ist es nicht darum zu thun, der armen Bevölkerung ein besseres Nahrungsmittel zu beschaffen, bewahre, er will die Kartoffel verboten wissen, damit das Volt mehr Korn laufen muß. Vielleicht lauert im Hintergrunde auch noch der Gedanke, daß sich die Kartoffeln eigentlich besser zum Fuselbrennen eignen, dann hätte man ja zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Man steht, mit welchen menschen freundlichen Plänen die Herren Agratier schwanger gehen.

Desterreich Ungarn .

II. Jahrg

Nachmittags dem Kreisgerichte eingeliefert. In der Stadt herrscht über diese Entdeckungen, die den böswilligen Anschul­bigungen der Czechen ein Ende macht, die freudigste Auf­regung.

Frankreich .

Unter den neugewählten französischen Abgeordneten ver bienen die Herren Camélinat und Basly besondere Er wähnung. Sie find oder waren doch bis vor Kurzen wirt­liche Arbeiter, Proletarier ohne jeden Befit, die um Tagelohn arbeiten. Camélinat ist seines Reichens Metallarbeiter. 1871 war er, wie der Voff. Beitung" geschrieben wird, Mitglied der Pariser Kommune und wurde von seinen Kameraden zum Direktor der Münze ernannt. In dieser Stellung legte er große Tüchtigkeit und seltene technische Talente an den Tag. So furz seine Amtebauer war, fie ließ

doch in der Anstalt bleibende Spuren zurück. Die von ihm ausgearbeiteten Reglements und Methoden der Arbeitstheilung, der Ueberwachung u. s. w. wurden so vortrefflich be­funden und bewährten fich so vollständig, daß fie bis zum heutigen Tage in Kraft geblieben find. Außerdem zeichnete fich Genoffe Camélinat durch die strengste Ehrlichkeit aus. Er hatte in der Münze Gelegenheit, buchstäblich in Gold und Silber zu wühlen, allein obwohl er ein ganz armer Teufel war und wahrscheinlich vor dem Kommune Aufstand nie im Leben fünfhundert Franks beisammen gesehen hatte, nahm er nicht mehr als sein äußerst bescheidenes Gehalt, das, glaube ich, 250 Frts. monatlich betrug, und da am 23. Mat 1871, als er die Münze verlassen und vor den andringenden Versailler Truppen fliehen mußte, sein Monat noch nicht abgelaufen war, er aber sein Gehalt schon erhoben hatte, so legte er 58 Frts. 65 C., die auf die zum vollen Monat noch fehlenden Tage entfielen, in die Amtstasse zurück, wo sie nebst den genau stimmenden Rechnungen über seine Amtszeit auch vor­gefunden wurden. Obwohl er ohne regelrechte Schulbildung ist, hat er doch sehr viel gelesen, namentlich vollswirthschaftliche Werle, und autodidaktisch ein ganz ansehnliches nationalöko­nomisches Wiffen erworben. Auch der Genoffe Basly ist fein gewöhnlicher Mensch. Er ist noch jung, etwa dreiunddreißig Jahre alt. Von seinem achtzehnten bis zu seinem achtundzwanzigsten Jahre war er Bergmann und arbeitete in den Kohlen­gruben der Anziner Gesellschaft. Früh wandte er fich sozia­listischen Anschauungen zu, suchte fich zu bilden, gewann auf seine Kameraden, mit denen er täglich einfuhr, bedeutenden Einfluß und wurde der Kompagnie so unbequem, daß sie ihn eines Tages megjagte. Basly ließ fich dieses Wißgefchid, wel ches für unbeholfenere Bergleute den Auswanderungszwang oder den Hungertod bedeutet, nicht besonders nahe gehen, son bern eröffnete im Grubendistrikt eine Schenke, die von den Bergleuten eifrig besucht wurde, ihnen gleichzeitig als politischer Klub diente und den jungen Wirth rasch zum wohlhabenden Manne machte. Den vorjährigen großen Anziner Streit, der Damit endete, daß die stolze und harte Kompagnie die wichtig sten Forderungen der Arbeiter bewilligen mußte, hat er allein organifirt. Er war der leitende Geift, der sprechende Mund und die schreibende Hand der Bewegung. Er hielt die armen unwiffenden Bergleute, die durch bittere Noth faft zur Ver zweiflung getrieben waren, zweiflung getrieben waren, von allen Gewaltthaten zurüc und verhütete vollständig jede Ungefeßlichkeit. Er verhandelte mit den Direktoren der Kompagnie wie von Macht zu Macht. Er intereffirte die Pariser Preffe durch Tele­gramme, Briefe und später Besuche für die Sache des Streifs. Er hielt an verschiedenen Orten Reden, in welchen er das große Publikum in die Sachlage einweihte und Fernstehende von der Gerechtigkeit der Forderungen, die er vertheidigte, überzeugte. Er mußte Geld für die Notbleidenden herbeizuschaffen und die Regierung selbst zu veranlaffen, daß fie auf die Anziner Kompagnie einen Druck übe, damit diese nachgebe. Auf die radikalen Abgeordneten, mit denen er da mals in Berührung fam, machte der wundervoll rührige, ener gische, redegewandte und aufgeweckte Schentwirth und Er­Bergmann aus Nordfrankreich einen so günstigen Eindruck, fächlich ins Parlament brachten. Die Genossen Camélinat und Basly find die ersten wirklichen Arbeiter, welche das de mokratische Frankreich seit 1849 in feine Vertretung entsendet. 3war enthielt auch die 1871er Nationalversammlung einen Arbeiter, den Graveur Herrn Tolain; aber schon damals

Vor Kurzem wurde in Reichenberg in Böhmen ein Atten tat verübt. Als die Czechen gemühlich plaudernd in ihrem Kafino saßen, fielen plöglich zwei Schüffe; die Kugeln zer­trümmerten die Fenster, richteten aber sonst leinen Schaden an. Von Seiten der Czechen glaubte man, daß die Schüffe von

den Deutschen abgefeuert seien und es herrichte deshalb am Orte große Erregung zwischen Czechen und Deutschen . Jezt hat sich die Sache aufgeklärt. Der städtische Polizei- Wacht meifter Richter brachte vor einigen Tagen in Erfahrung, daß ein Handelsschüler Schießübungen mit einem Revolver vor

Gine solch herabgelommene, an Entbehrungen gewöhnte be dürfnißlose und widerstandsunfähige Arbeiterschaft ist eines der gefährlichsten Hemmniffe der Arbeiterbewegung, eines der ge winnreichsten Exploitationsmittel der Unternehmer. Immer nehme. Derselbe wurde einem ftrengen Verhör unterzogen und tiefer fintt der niederschleftiche Weber, immer schlechter wird gestand, daß er zwei Schüsse aus einem sechsläufigen Revolver, daß fie ihn nicht mehr aus den Augen verloren und ihn that feine Lebenshaltung und gebieterisch heischt die Noth der Zeit auf die Fenster der czechischen Beseda abgegeben habe. Der Her mit dem Arbeiterschutzgeset! Oder sollen Millionen

Attentäter heißt Franz Landsmann, ist czechischer Nationalität, 15% Jahr alt, besuchte die hiesige Handelsschule und ist der

von Menschen elend zu Grunde gehn, Jahr für Jahr, Periode Sohn eines Grünzeughändlers aus Königgräß. Der Bursche für Periode, ohne Ruhe, ohne, Raft, in alle Ewigkeit hinein ist vollkommen geständig und wurde noch im Laufe des

Ramsarbeten.]

89

Feuilleton.

Das Mormonenmädchen.

Amerikanische Erzählung

Don

Balduin Möllhaufen.

( Fortierung.)

John näherte feine Lippen dem Ohr La Bataille's, und

Umständen fragte, unter welchen die Utahs erschlagen worden seien, gab La Bataille zur Antwort, daß das Ersteigen des Felsens vom Fluß aus den Flüchtlingen sehr viel Mühe verursacht habe, daß erst vier von ihnen oben seien und das Reißen des Strides ihnen viel Beit geraubt habe. Schließlich fügte er noch hinzu, daß sie, wenn sie sich beeilten, wohl noch rechtzeitig eins treffen würden, das Entkommen der Letzten zu ver hindern.

nicht lügen!" rief dieser aus; nicht lügen!" wiederholte er Flügel wachsen und wir die einzigen 3ugänge befeßt halten," Lauter, als John's Messerspige ihm etwas tiefer zwischen den Schultern ins Fleisch brang:" Alle heraufkommen aus Waffer! schlagen todt Utahs , verwunden La Bataille, kom- dieser feige Hund verdorben hat." men diesen Weg, Utahs und Mormons hinabstürzen, wenn

nicht laufen."

Hund von einer Rothhaut," rief Holmsten mit vor

bemertie eine andere Stimme troßig, allein Eile ist in diesem Falle geboten, um das wieder gut zu machen, was

Schrecken und Wuth bebender Stimme niederwärts, Du sein Leben auf dem Spiel stehe. lugft, fage die Wahrheit, oder"

verwünschte, welchen er durch sein Entgegenklettern habe be= weisen wollen.

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Es lag ja zu wei: außer aller Berechnung, daß dort, wo eben noch ein ganzer Trupp Bundesgenossen vorbeizog, und wo der Schlangen Indianer noch immer Wache hielt, gerabe diejenigen, welche sie mit so viel Eifer zu erreichen fuchten, verborgen sein fönnten, um sich durch den an La Bataille sonst nicht gewöhnlichen Lärm zum Argwohn ver­Leiten zu lassen.

Als sie dann endlich auf der Stelle eintrafen, auf wel­cher vor wenigen Minuten Kairuk und der Schwarze Biber gelegen, da waren diese nebst ihren Gefährten bereits hinter der nächsten Biegung des gegen Süden führenden Pfades verschwunden.

Nachdem La Bataille den Mormonen dann noch ein­La Bataille, auf's heftigste ergrimmt, in Gegenwart der Delawaren dergleichen Schmähungen ertragen zu müffen, Verzug ihnen anschließen zu wollen, entfernte auch er sich mal die größte Eile anempfohlen und vorgegeben, sich ohne wollte etwas erwidern, was bei seiner wachsenden Aufgeräuschlos in entgegengesetter Richtung; ihm auf dem Fuße Bei dieser Nachricht stand der ganze 3ug wie auf einen Schlag still. Alle waren starr vor Erstaunen und glaubten regung wahrscheinlich zu einem Verrath geführt hätte, als ben Schlangen- Indianer falsch verstanden zu haben. John's Mefferspiße ihn noch rechtzeitig baran erinnerte, daß nach folgte aber mit geschwungener Streitart der liftige De­Ohne weiteren Hindernissen zu begegnen, erreichten die Flüchtlinge das fübliche Ende des Felsenrandes, wo derselbe, in Folge der schiefen Lage der Gesteinsschichten, sich gegen Often zu senken begann. Der Pfad, obgleich stark bergab führend, wurde daselbst immer gangbarer; sie beschleunigten daher ihre Schritte, um bald in die Schlucht derselben einen möglichst großen

monen, noch ehe John Beit gewonnen hatte, ihm die zu Sprechenden Worte zuzuflüstern. Utahs todt, alle todt! fchlagen tobt mit langes Messer und Kriegskeule!"

Die obere Bande, etwa sechzehn Mitglieder zählend, setzte sich, nachdem man fich unter einander verſtändigt, wieder in Bewegung, und als der Letzte des 3uges an dem Pfade vorbeigeschritten war, befanden sich die Vorder­ften der unteren Bande keine fünfzig Fuß mehr von dem

laware.

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lichen Worte mit einer Anwandlung von Grimm ausstoßen, Reuchen und langsamen Vorrüden errathen ließ, eben nicht Vorsprung zu gewinnen. fo brach die ganze Bande in ein so furchtbares Wuthgeheul der gangbarste Theil ihres Weges, den sie noch zu überwin­aus, daß es unheimlich zwischen den gegenüberliegenden den hatten.

Sobald John den Pfad auf dem Felsenrande frei sah,

pelt und verbreifacht, als die untere Bande ebenfalls Runde rüdte er etwas zur Seite, und in umgekehrter Ordnung, wie von dem Fall ihrer Stammesgenossen erhielt, und mit ge- fie hinuntergeklettert waren, frochen die Flüchtlinge wieder

in ihren alten Weg hinauf. Leise und 3oll für Boll scho­ben fie fich vormärts, und wenn sich dann wirklich ein Stein unter ihren Füßen löfte und, geräuschvoll hinabrollend, von ben heraufkletternden Mormonen und Utahs mit Flüchen forgte John dafür, daß dieser noch geräuschvoller die Dun­

Nach welcher Seite hin fie sodann ihre Flucht fortzu­fegen haben würden, ob nun, ohne Umwege, nach dem heimath­lichen Thale der Mohaves, oder nördlich, nach dem Lager der Vereinigte Staaten - Armee, war noch nicht in Erwägung gezogen worden. Es galt vor allen Dingen das Leben retten, und da sie sich jetzt in einer den Mohaves bekannte­ren Gegend befanden, sie den Weg vor sich aber offen wußten, so glaubten selbst die Delawaren nicht beffer han beln zu können, als sich vertrauensvoll der Führung Kairuk's

nauer Roth gelang es den Mormonen, die Ruhe wieder in so weit herzustellen, um noch einige Worte mit La Ba tatlle wechseln zu können. John aber hatte während des funden, La Bataille mit neuen Verhaltungsmaßregeln zu und Schmähungen auf La La Bataille begrüßt wurde, so zu überlassen. betäubenden Larms hinlänglich 3eit und Gelegenheit ge­Als nämlich Holmsten wiederum nach den näheren kelheit, den schlechten Weg und seinen eigenen guten Willen

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Ungefähr hundert Schritte trennten sie noch von dem Strome, und mithin auch von dem Ende des Pfades, da