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Bulunft als eine wenig versprechende bezeichnet werden kann, aber wenn die jetzt unter deutschen Schutz gestellten Länder etwas Berlockendes an fich gehabt bätten, so würde England dieselben wohl längst für sich in Befiz genommen haben, denn wo irgend ein Absatzgebiet zu entdeden war, etablirte John Bull seine Herrschaft. Die zentralafrikanischen Länder eignen fich weder zu Kolonien, noch werden fie jemals einen unver fegbaren Abfaßmarkt wie die Magdeburger Beitung" fich in ausdrückt überschwenglicher Weise bilden. Die Bentral- Afrikaner find in der glücklichen Lage, der Bekleidung entbehren lönnen und der Schnaps, den man ihnen in so überaus reichem Maße zuführt und der neben dem Pulver fast ausschließlich das einzige Objekt ist, nach welchem Verlangen vorherrscht, dürfte es bald genug das hin bringen, daß die Bevölkerung vollständig demoralisirt und Dezimirt wird. Von unerschöpflichen Schäßen bat bis jezt noch Niemand etwas wahrgenommen, die verhältniß mäßig wenigen Artikel, welche von den Eingeborenen gewöhn­lich gegen unbrauchbare Gegenstände ausgetauscht werden, Lönnen als solche doch nicht bezeichnet werden. Nugen haben von diesem Tausch lediglich nur einzelne große Handelsfirmen, deren Inhaber dadurch allerdings zu Millionären werden tönnen. Andererseits muß aber das gesammte deutsche Volt die Koften aufbringen für den Schuß, welcher diesen wenigen Leuten gewährt wird, sei es durch Entsendung von Kriegs Schiffen, oder Anstellung von Beamten in den dort errichteten Stationen. Die große Mehrzahl der deutschen Bevölkerung hat aber an den vorhandenen Lasten schon übergenug zu fragen, fte wünscht sehnlichst den Moment herbei, der Er leichterung bringen soll. Es wäre ein unnatürliches und un gerechtes Beginnen, die schwer zusammengebrachten Steuer gelber für ganz unfruchtbare Unternehmungen oder zur Büchtung von Millionären zu verwenden.

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Ausweisungsbefehle erhalten haben. Das Leipz. Tagebl" behrlicher bemerkt hierzu: Wir fönnen dem Vorstehenden gegenüber ver fichern, daß bis jetzt lediglich Erwägungen darüber stattgefunden haben, wie gegen folche ruffische Unterthanen, die aus Preußen Gegenstä ausgewiesen wurden und hier ihren Aufenthalt zu nehmen g dachten, zu verfahren sei. Wir haben Grund zu bezweifeln, daß bereits ein Ausweisungsbefehl erlaffen worden ist. Desterreich Ungarn .

Die legte Nummer des erst seit Kurzem in Marburg scheinenden Blattes," Die Arbeit", welches von öfterre chischen Sozialisten gegründet ist, wurde tonfiszirt. Der Her ausgeber, Johann Niesmann, begab fich daraufhin nach Gill, um der bei dem dortigen Kreisgerichte am 19. b. M. ange festen Einspruchsverhandlung beizuwobnen. Als Riesmann in Cilli anfam, wurde er jedoch, angeblich wegen anarchistischer Umtriebe", auf Verlangen des Staatsanwalts verhaftet.

Anlaß, zu fragen: wo ift diese Begeisterung geblieben? Es tommt uns vor, als wäre es gestern gewesen, wo Herr Lüderitz , der meist genannte Mann in Deutschland war und Kamerun und Angra Pequena fich eines Interesses erfreuten, auf das wenige deutsche Städte und Landstriche Anspruch machen fonnten. Und heute? Heute, wenn wir uns nicht täuschen, fonnten. Und heute? Heute, wenn wir uns nicht täuschen, ist die Stimmung ungefähr auf dem Standpunkt angekommen, den man gestern als höchst unpatriotisch und trämerhaft ver dammte, auf dem Standpunkte, den damals vorwiegend die norddeutsche Bevölkerung einnahm, den Standpunkt der poli tischen Ueberlegung und der geschäftlichen Abwägung von Vor­theil und Nachtheil. Ein paar Jahre praktischer Beschäftigung mit überseeischen tropischen Problemen haben genügt, um einen Wandel von Ansichten herbeizuführen, zu welchem Jahrzehnte theoretischer Diskussion nicht ausgereicht hätten. Was im Jahre 1883 noch als eine Art Vaterlandsverrath gebrand. markt wurde, markt wurde, zum Beispiel die Behauptung, daß für unferer die Unterbringung auswandernden ländlichen Kolonialbewegung ohne alle Bes Bevölkerung deutung sei, das wird jetzt von allen als eine unzweifelhafte Wahrheit anerkannt, meistentheils in einem Tone, als ob davon niemals die Rede gewesen wäre. Selbst der Missionsinspektor Dr. Fabri hat neulich unumwunden eingestanden, daß alle unsere Kolonialerwerbungen, weil fie leider in den Tropen lägen, dem deutschen Arbeiter feine Unterkunft bieten. Das Blatt erörtert dann das famose Projekt der deutsch oftafrika­nischen Gesellschaft, durch angetaufte Neger Plantagen wirthschaft zu betreiben. Die Schwierigkeit, den Neger zur Ar­beit zu erziehen, die eine sehr große ist, wie man einräumen muß, will fie dadurch umgehen, daß fie den Neger zur Arbeit zwingt. Es ist uns nicht recht flar geworden, wie ein solcher wohlwollender Bwang_anders als durch eine Stlaverei zu ermöglichen ist. Die Neger sollen ihren dermaligen Herren ab gekauft werden, um fie im Gebiete der Gesellschaft an gewiffe zu bebauende Bezirke zu fesseln, und zwar durch Ueberweisung einer Tantième. Wenn das der verewigte Livingstone hätte ahnen können! Wir wollen es als wahrscheinlich annehmen, daß die Tantième Sllaven der ostafrikanischen Gesellschaft menschliche Behandlung finden und es beffer haben werden als bei den Leuten, von denen man fie laufen wird; aber wer vers bürgt, daß die große Wunde des dunklen Rontinents, welche Livingstone uns mit Flammenworten geschildert hat, der himmel­schreiende Greuel der Sllavenjagden im Innern Afrilas, nicht neue Nahrung findet, wenn deißweiße Mann wieder als Käufer von Menschenfleisch auf dem Martie erscheint?

Wer bezahlt den Zoll? Die Königsb. Hart. 3tg." veröffentlicht den von dem Vorsteheramt der Kaufmannschaft zu Königsberg i. Pr. für die Monate Auguft- Oktober d. J. erstatteten Handelsbericht, in dem für Roggen folgende Breise angegeben find: Anfang August lofteten 118 Bid. Roggen unverzollt 104,25 m. 120 Bfb. inländ. 132,50 M. Ende Oktober fofteten 118 Pfd. unverzollt 90 M. 120 Bfd. inländ. 122,50 M. Der ausländische, unverzollte Roggen war also um 28,25 bez. 32,50( abgesehen von der geringen Gewichts Differens) billiger als der inländische. Um diesen Betrag also wird dem inländischen Konsumenten durch den Zoll der Roggen vertheuert.

Die Ausgaben für das Militär find produktiv. Wer hat diese hochwichtige Entbedung gemacht? Die Ge lehrten der Kreuz Beitung". Und die Beweise für diese Be hauptung? Weil das Geld wenigstens bei uns im Lande bleibt und zahllosen Existenzen Arbeit und Brod verschafft, die sonst vermuthlich würden hungern müssen." Und dieser tiefen Weisheit setzt das Blatt noch hinzu: Das ist eine so einfache und naheliegende Wahrheit, daß man nicht begreifen könnte, wie sie so lange unbeachtet geblieben ist, wenn man nicht wüßte, daß das Parteiintereffe fie nicht sehen will."- Das verb Parteiinteresse! Es würde auch in den Ausgaben zu einer neuen Auflage des Thurmbaues zu Babel ,, unproduktive Ausgaben" erbliden, trogdem der Bau zahllosen Existenzen Arbeit und Brod" verschaffen würde, die sonst vermuthlich

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Die Deputirtenkammer erledigte am Donnerstag eine An zahl Wahlprüfungen, die Sigung verlief ohne jeden Bwischen fall. Die nächste Sigung wurde auf Sonnabend anberaumt Die Kredite, deren Bewilligung das Kabinet verlangt, bevor Die Einberufung des Kongreffes zur Vornahme der Präfiden tenwahl erfolgt, betreffen dem Vernehmen nach Longling und Madagastar. In parlamentarischen Kreisen erblickt man in der bezüglichen Entschließung des Kabinets einen Beweis bo für, daß das Kabinet sich vor der Kammer aussprechen und ein Vertrauensvotum srovoziren wolle, wozu die Berathung der Kreditforderungen eine natürliche Gelegenheit biete. Dit Radikalen wollen, wie verlautet, ihren Amnestieantrag ve tagen.

Paris , Donnerstag 19. November. Der Ministerrath bat fich heute Morgen dahin schlüssig gemacht, daß der Ze min für die Bufammenberufung des Kongresses beider Kam mern bebufs Wahl des Präsidenten der Republik nicht cher angelegt werden kann, bis die für den Dienst für 1886 erfor derlichen Kredite bewilligt find. Die Kreditvorlage soll am Sonnabend( heute) eingebracht werden.

Dänemart.

Aus Kopenhagen , 17. November, schreibt man: Jn bem großen Kirchdorfe Sinding bei Silleborg in Jütland fand am Sonnabend eine allgemeine Versammlung der Grundbef statt, welche nach kurzer Verhandlung unter Hinweis auf de Verfassung" fast einstimmig beschloß, die jest fälligen Steue bis dahin nicht zu bezahlen, wo ein Urtheil des Untergerich

Die Frage der Neuorganisation des Dampfteffel vorliegen werde. Dann aber werden zwei der

Revisionswesens hat schon wiederholt das preußische Ab­geordnetenhaus beschäftigt, ohne daß es bisher zu einem be friedigenden Abschluß dieser Angelegenheit gelommen wäre. Bor zwei Jahren hatte das Abgeordnetenhaus nun eine Reso lution beschloffen, die Regierung zu ersuchen, einen diesbezüg lichen Reorganisationsplan vorzulegen, in welchem zugleich auch die in der Bildung begriffenen Kesselrevisionsvereine ents sprechende Berücksichtigung finden sollten. Seit jener Zeit hat Diese Frage, wie verlautet, wiederholt eingehender Prüfung unterlegen, und es ist besonders auch dem fich immer weiter ausbreitenden Vereinswesen besondere Aufmerksamkeit zuge wendet worden, das durch die Vereinigung der zahlreichen

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verweigerer, insofern ein ungünstiges Urtheil vom Unter Obergericht ergehen sollte, die Sache bis zum Höchsten gehen lassen. Die Kosten der Appellation werden au Steuerverweigerer vertheilt. Das somit eventuell darüber zu befinden haben, ob tro

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Verwerfung des provisorischen Finanzgefeßes durch da befugt ist. Follething die Regierung doch zur Erhebung der Ste

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längst befannt. Im Anschluß an den Etat ist der am Juli cr. zwischen dem Reich und dem Nordd. Lloyd"

Dem Reichstage ist bereits eine ganze Reihe von B würden hungern müffen. Es geht doch nichts über solche Thätigkeit entwickelt. Neuerdings soll man nun auch der Frage etat. Die Anleibe für Militär, Marine und Reichseifenbahnen Lokalvereine zu einem Zentralverbande seitdem eine lebhafte lagen zugegangen. Von dem Etat fehlt nur noch der Militar näher getreten sein, ob und inwieweit es fich empfehle, schon beläuft sich auf 32 Millionen Mart. Der Inhalt des Etats iegt mit der Aufstellung eines Reorganisationsplanes für das gesammte Keffel Revisionswesen vorzugehen, doch sollen diese Erwägungen, dem Vernehmen nach, abermals zu dem Ergeb niß geführt haben, daß von der Aufstellung eines solchen Planes zur Beit noch Abstand zu nehmen sei, wenn auch das Bedürfniß für eine Neuorganisation des Dampfteffel Revi ftonswesens nach wie vor als vorhanden anerkannt werden müffe.

Weisheit!

Bei der Verhandlung des Diätenprozesses des Fiskus gegen den sozialdemokratischen Reichstags Abgeordneten Kräcker vor der III. Bioiltammer des Landgerichts zu Breslau führte der Vertreter des Verklagten, Rechtsanwalt Kirschner, u. a. eine Stelle aus dem Buche des bayerischen Finanzministers v. Riebel über die Reichsverfaffung an, worin der Verfasser fich dahin äußert, es sei den Reichstagsmitgliedern nicht unter­sagt, von irgend welchen Privaten Diäten anzunehmen. Leider hat die Nordd. Allg. 8tg." fich dieses doch wohl kompetente Beugniß entgehen lassen.

In der bayerischen Kammer der Abgeordneten be gründete gestern der Abg. Frhr. von Soden seinen am 31.

Unterhaltung deutscher Postdampfschiffsverbindungen mit D

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Bremen abgeschlossene Vertrag über die Einrichtung und aften und Auftralien dem Reichstage zur Kenntnißnahme vo Beamte und Personen des Soldatenstandes ist bereits vo

gelegt. Auch der Gesezentwurf betr. die Unfall ürforge

gelegt.

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Jm Etat der Reichspostverwaltung find

unter

ben einmaligen Ausgaben die Roften für eine Reihe von neu

Diäten auch bei der Zentrumspartei . Der Landges Oktober eingebrachten Antrag auf Errichtung einer fta at Boftgebäuden enthalten. Die Bauten waren bereits im G

richtsrath Baumstark berichtet in seinem Buche: ,, plus ultra!" Schicksal eines deutschen Katholiken 1869-1882, daß ihm seiner Zeit ein Reichstagsmandat von der Zentrumspartei an geboten wurde unter Buficherung voller Entschädigung aller bamit verbundenen Roften.

Wie das Mädchen aus der Fremde, kehrt mit jedem neuen Jahr der Vorschlag betr. Einführung der Ar. beitsbücher für die erwachsenen Arbeiter und Arbeiterinnen wieder. Diesmal find es die Baugewerksmeister, welche sich reaktionäre zünftlerische Lorbeeren holen wollen, indem sie eine Petition an den Reichstag um Einführung allgemeiner Arbeits­bücher und um Bestrafung des dolosen Kontrattbruches vor bereiten. Da befommen die Adermänner, Kleist Regow's ac. wieder Arbeit.

lichen Mobiliar Brand Versicherungsanfta lt. für 1884/85 und in dem für 1885/86 beantragt, find aber s

Gegenüber der Begründung des Antragstellers erklärte der Minister des Innern: Der Entwurf errege Hoffnungen, die größtentheils unerfüllbar seien. Die Regierung habe eine Enquete veranstaltet, ihre Entschließung müffe diefelbe fich vor behalten. Der Antrag beunruhige weite Erwerbstreise. Die Vertreter aller in Bayern zugelassenen Brandoerficherungs. Gesellschaften seien heute gleichzeitig versammelt und hätten sich zu etwa gewünschten Erleichterungen bereit erklärt.( Rufe: hört! hört!)- Der Minister schloß mit Hervorhebung aller Bedenken, welche fich an eine so umfangreiche Staatsanstalt fnüpfen müßten. Auf Antrag des Abgeordneten Marquardsen wurde der Gegenstand mit Einwilligung des Abgeordneten Frhrn. v. Soden einstweilen vertagt.

Zur Kolonialfrage schreibt die Weser - 8tg.": Das Auf­und Niederwogen populärer Bewegungen läßt sich in unserer raschlebenden Beit innerhalb ungemein turzer Beiträume be obachten. Es ist taum Beit vergönnt gewesen, zu der deutschen Rolonialbegeisterung Stellung zu nehmen, und schon hat man

Rabe fand jetzt gegen diesen Befehl nichts mehr ein­zuwenden, er tannte ja die Energie seiner Schwester, die einen einmal gefaßten Entschluß unter allen Umständen aus­führte und sich niemals in dem, was sie wollte und für Recht erkannte, beirren ließ.

,, Du wirst Dir selbst nur Verdruß bereiten," fagte er, Ein junger als Franziska das Boudoir verlassen hatte. Untersuchungsrichter, der sich noch die Sporen verdienen muß, wittert überall ein geheimnißvolles Verbrechen, und der Affeffor von Stuckmann wird diese Gelegenheit gewiß benutzen, sein Licht vor Dir leuchten zu lassen."

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Willy, diese Worte find geradezu verlegend!"

Sie enthalten nur Wahrheit, Adelaide . Es ist nie mals" gut, wenn man unnöthigerweise sich und Andere auf­regt, und hier finde ich das in der That unnöthig. Hat der alte Schwachtopf sich das Leben genommen, wie das meines Erachtens evident bewiesen ist, so genügt es, den Leuten diese Tobesurfache mitzutheilen, über die Gründe, die zu dem Selbstmord geführt haben, kann Jeder denken wie er will."

Leipzig , 18. November.

folgende Meldung: Nach allerdings noch unverbürgten Ge­

Berliner Berliner Dingen in der ihrer an

Reichstag abgelehnt worden. Es wird jest in der Motivin versichert, daß das Bedürfniß ein so dringendes fei, bak a ernstliche Gefährdung der Sicherheit des Betriebes und be

Gesundheit der Beamten die Bauten nicht mehr verschob werden könnten. Ferner werden zum ersten Male nod

die Summen zum Kauf von Grundstüden in Berlin .

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Roften für eine Reihe weiterer Neubauten verlangt, u. a Die Iserlohner Stadtverordneten Versammlung am 16. b. M. mit allen gegen eine Stimme eine Betition um eine höhere Branntweinversteuerung den Reichstag beschlossen. Dieselbe betont, daß die unab

bare Nothwendigkeit, für die finanzielle Nothlage

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Auswärtige Blätter bringen Bitten derselben Veranlassung gegeben hätte. Ein entid bender Schritt zur Ereichung dieses Bieles und auch rüchten will man auch gegen die fich in Sachsen aufhältlichen Lösung anderer das Wohl des ganzen Reiches tief berübre schädlichen ausländischen Elemente vorgehen. So sollen eine Fragen wäre damit gethan, wenn endlich der Branntwein Anzahl Ruffen und Polen in Leipzig , meistens Schacherjuden, hoch besteuert würde, wie es bei einem solchen nicht nur

" Wir werden ja sehen," erwiderte die Generalin in ihrer ruhigen, entschlossenen Weise; angenehm fann mir der Vorfall um so weniger sein, als er mich eines treuen Dieners beraubt."

Den Du vielleicht heute oder morgen hättest entlassen müssen."

" Nicht doch, Willy! Wenn ihm auch bewiesen worden wäre, daß seine Anklage jeder Begründung entbehrte, so würde ich barin noch feine wissentlich und absichtlich falsche Anklage erblickt haben."

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laffen.

Ganz abgesehen hiervon, wird ja das Testament

Der Gutsbefizer ließ den Blick zürnend zu Arabella hinüberschweifen, als ob er sie für diese Hartherzigkeit ver­antwortlich machen wollte.

hatte.

aus irgend einem Grunde die bittersten Vorwürfe gema Er befindet sich in gereizter Stimmung," fagte fi Wolltest Du nicht heute Morgen das Testament dem entschuldigendem Tone, und diese Stimmung muß man Es wird fofort nach beendigter Untersuchung ge dieses Testament neue Nahrung erhalten, er wird noch me

Oberft vorlegen?" fragte er mit leisem Spott. schehen."

Dann wird Dir vorher noch Gelegenheit geboten, den Herrn Assessor mit der frohen Nachricht zu überraschen." In den Augen der Generalin blißte der 3orn auf.

geschürt durch die Sorge um die eigene Existenz.

" Ich beneide Ella von Loffom nicht,"

Arabella.

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,, Ella von Lofsom?" fragte die Generalin überraf Dies ist ausschließlich meine Angelegenheit," fagte sie dat sie Dir gestern Abend Mittheilungen gemacht?" mit scharfer Betonung, und ihr Blick heftete fich dabei brohend auf das fahle Gesicht des Bruders, ich muß mir jebe Einmischung in dieselbe verbitten. Wie ich sie zu ordnen gebente, so soll sie geordnet werden, und ich wüßte nicht, wer, außer dem Oberst und mir, etwas damit zu schaffen hätte."

Das war sehr deutlich gesprochen," erwiderte Rabe gereizt, beutlicher fann man Niemand darauf aufmerksam machen, daß er überflüssig geworden ist."

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gar, was mir unbegreiflich ist, von dem Vater Ella's eint " Unter der Bedingung, daß er den Namen von Boffo

Busage erhalten."

Rabe annimmt," nidte die Generalin.

" Du weißt es also auch?"

" Ja, aber ich durfte nur dann darüber reben, wen I den Eindruck einer glüdlichen Braut gemacht?

Ella felbft Dir Mittheilungen machte. Hat fie auf Did " Nicht im Entferntesten, im Gegentheil, aus ein schien mir sogar hervorzugehen

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Das ist nun auch wieder eine falsche Schlußfolgerung, an die ich gar nicht gedacht habe, Willy! Wenn der Oberst lang unentbehrlich sein-"

die Erbschaft antritt, wirst Du ihm immerhin noch eine Beit daß sie schon bereut, sich durch ihr Wort gebunden

Glaubst Du denn, ich bliebe dann nur noch eine Mi­nute unter diesem Dache?"

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Wern auch gerade nicht das, aber Du wirst doch ihm ober feinem Verwalter die Bücher übergeben und über so manches Auskunft geben müssen"

Das wäre geradezu kindisch!" sagte Frau von Stud legen; wenn der Entscheidung schon so rasch die Reut Ella, Du weißt es ja auch, liebe Mama, befit unzufriedenes Gemüth, und aus dieser Unzufriedenheit wit " Ich werde ihm diesen Gefallen nicht erzeigen," fiel die Reue entsprungen sein. Sie hat manchem Werber eines

nöthigen, das gesammte Dienstpersonal zu ents Rabe seiner Schwester ins Wort; mögen sie zusehen, wie Rorb gegeben, und als zuletzt Alle fich von ihr zurüdge

Wenn der Oberst die alten Diener nicht über­

fie fertig werden, bas nöthige Material finden sie ja in

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zogen, war Onkel Willy gewissermaßen der Teste Water nimmt, so werde ich in anderer Weise für fie Sorge Angelegenheit einzumischen, so will ich Dir auch die Aus rafch ihr Jawort gab, felbft gegen die Bedenten, bie

einandersegung überlassen; wer meinen gutgemeinten Rath Vater geltend machte. Und sieht man einmal nach lange

tragen."

Auch für Joseph?"

Nein, für ihn nicht, die Sorge für ihn über­

Laffe ich Dir, er hat sich niemals meiner Sympathie er freut."

verschmäht, der darf auch nicht auf meinen Beistand rechnen." Hoffen und Harren auf dem Boden einer Thatfache Er ging nach diesen Worten hinaus, betroffen blickte Frau denkt man auch darüber rach, ob der Preis bes

nie ihr entgegengetreten, selbst dann nicht, wenn sie ihm persönliche Opfer gebracht hat."

von Studmann ihre Tochter an. So unhöflich war er noch werth war, zumal wenn man in diesem Rampfe aud nod

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