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Beilage zum Berliner Volksblatt.

281.

Die Arbeiterverhältnisse an der Westküste Afrikas  .

Vor einigen Tagen meldeten wir, daß die Portugiesen von Ronige von Dahomey   1200 freie Arbeiter" bekommen und dieselben zum Plantagenbau nach der Insel San Thome ge­bracht hätten. Hierzu erhält die Frantf. 8tg." von einem Banne, welcher mehrere Jahre an der Westküste Afritas ge lebt hat, die folgenden interessanten Mittheilungen:

daß es bei dem Vorgang auf Stlavenhandel berauskommt, ist durchaus richtig. In den portugiesischen Ko Lonien Angola und Benguela   herrschen ähnliche, wenn nicht diefelben Arbeiterverhältniffe". Die portugiesische Kolonial regierung in St. Paul de Loanda engagirt ihre freien Arbeiter folgendermaßen: Sie giebt den schwarzen händlern aus dem Innern europäische Importartikel, als Beug, Rum, Pulver 2c. mit dem Auftrage, eine gewiffe An­ahl Arbeiter( auweilen 3-500) aus dem Innern für die He gierung gegen Bezahlung zu engagiren. Die Auftraggeber fen dabei ganz genau, daß die Händler, denen fie die oben­wähnte Kommission geben, nichts anderes als Stlavenhänd­er find. Letztere laufen nun Sklaven von den Stämmen im Innern und theilen dabei die ihnen von der Kolonialregierung bebufs Anwerbung von Arbeitern gegebenen Artikel mit den Berläufern.

In San Paul und Ambrize werden dann diese Leute zu ben öffentlichen Arbeiten, als Weges, Waffer- und Hochbauten, verwendet. Die Regierung sorgt für ihren fargen Unterhalt und giebt ihnen vielleicht auch eine geringe Bezahlung. Wenn diese angeworbenen" Neger ihre Tagesarbeit vollendet haben, fammeln fich alle in einem gefchloffenen Schuppen, wo fie eng zusammengepfercht die Nacht verbringen, um am nächsten Lage wieder ihren erzwungenen Pflichten nachzukommen. Wenn fie nun auch öffentlich in der Arbeit nicht überangestrengt werden, so werden fie doch gezwungen, die Arbeiten zu ver richten. Häufig genug fieht man auch Frauen mit ihren Rin dern auf dem Rücken beschäftigt. Steine und Mörtel zu Schleppen. Jedenfalls find diese Weiber mit ihren Männern aus dem Innern fortgeschleppt worden.

Den Meisten dieser Arbeiter scheint es jedoch an der Küste gefallen, denn Wenige entlaufen und Viele siedeln fich in ihrer neuen Heimath an, sobald sich die portugiesische Kolonial­regierung bewogen fühlt, fie ihrer Pflichten zu entheben, was jedoch erst nach längerer Beit geschieht. Kehrten die Armen in thre Heimath zurück, so würden fie als geborene Sklaven gelten und vielleicht wieder ihrer Freiheit beraubt werden. Die jenigen, welche einen Begriff von Freiheit bekommen haben, würden fich dem alten Stlavenleben in ihrem Heimathslande nicht mehr ausseßen, obwohl keineswegs immer harte Arbeit damit verbunden ist. Schon allein ein Sllave zu sein, gilt bet den Schwarzen als Schimpf.

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Boden und Klima an der Westküste Afrikas   begünstigen Plantagenwirthschaft, allein die dortigen Arbeiterverhältnisse ungünstige, denn die Neger der Küstenregionen wie im Innern find entschiedene Feinde einer geregelten ernſten Arbeit. Allerdings find die Löhne dort nach deutschen Be­griffen sehr niedrige, wenn fie auch für die Bedürfnisse der Dortigen Bevölkerung genügen. So erbält z. B. in in den Rongo Gegenden ein Tagelöhner per Monat 15-18 Dard Rattun oder andere diesem Werthe entsprechende Gegenstände, Der Woche 1-3 Yard Kattun und 1-2 Flaschen Rum, per Lag 1 Gläschen Hum oder eine sogenannte Eutlie. Wie fehr die Neger der Arbeit abgeneigt, beweist der Umstand, daß nicht felten ein ganzer Trupp von der Faktorei wegläuft, wenn ihm rgend eine Arbeit gerade nicht behagt und so lieber auf den thm bereits zukommenden Lohn verzichtet als fich der Arbeit unterzieht.

Nur ein Stamm an der Südwestlüfte macht davon eine ziemliche Ausnahme. Es ist dies der Stamm der Cabendas, welcher ungefähr 30-50 englische Meilen nördlich der Kongo­mündung lesbaft ift. Die Cabendas find allenthalben in der ganzen Küstengegend südlich vom Aequator als gute Matrofen, Bimmerleute, Maurer und Handarbeiter bekannt und deshalb neben den Krunegern sehr gesucht. Seine Ausbildung verdankt

Der Nihilist.

Von Hugo Klein( Wien  ).

War er ein Nihilist? Der Gouverneur hatte die Tochter Der Gouverneur hatte die Tochter

bes Rektors infultirt, die Studenten demonstrirten gegen ihn, Taras Grigoriewitsch schwang mit hundert Anderen den

Dienstag, den 1. Dezember 1885.

dieser Stamm seinem Könige, Mani Pon, der in Lissabon   erzogen wurde und die Vortheile der europäischen   Zivilisation erkennend, theils Handwerker aus Portugal   tommen ließ, um seine Unter­thanen in verschiedenen Handweren zu unterrichten. Auch fandte er seine Leute nach den portugiesischen Kolonien Angola  und Benguela  , wo fie fich ihre allerdings noch geringen tech­nischen Kenntnisse erwarben. Alle übrigen Stämme der Süd­westlüfte wie die Mosulus Michicongos, Loangos, Mayumbas und M'Bongwes find noch sehr weit zurück und nur wenige Individuen dieser Stämme find, abgesehen von der Beschäf» tigung als Matrosen, als Handwerker zu gebrauchen.

Die Bewohner von Acrab, El Mina, Lagos   und anderer größerer, unter englischer Herrschaft stehender Pläße, find zwar zivilifirter als manche andere Stämme, allein dem Euro päer gegenüber find fie oft sehr anmaßend, während die von den Portugiesen herangebildeten Neger in allen Stellungen zu gebrauchen find, ohne daß sie zugleich dem Europäer gegen­über arrogant werden.

Mit Ausnahme der Sansibariten und Hauffas stehen alle diese wandernden Arbeiter in stlavischer Abhängigkeit zu ihren Oberen, ohne daß der europäische   Arbeitgeber daran etwas ändern lann, da die Arbeitskontratte nur mit den Häuptlingen abgeschlossen werden.

Ein eigentlicher Sllavenhandel existirt heute nicht mehr an der Westlüfte Afrikas   und soweit derselbe im Innern herrscht, fann er nur durch eine allmälig fortschreitende Bivilisation ab geschafft werden, denn wohin eine gewaltsame Lösung der Stlavenfrage führt, zeigen die Wirren im Sudan  , welche hauptsächlich durch die arabischen Sllavenhändler hervorgerufen worden find.

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Auch das sogenannte Lostaufen der Sklaven durch Europäer   ist nachtheilig für die Unterdrückung des Sllaven handels und unter feinen Umständen von einzelnen Fällen abgesehen anzuempfehlen. Die Freigebigkeit der Europäer  würde die Habsucht der Häuptlinge und Sllavenhändler nur noch mehr reizen und fte zur Herbeischaffung von Sllaven förmlich anfpornen.

Zum Schluffe möchte ich noch hervorheben, daß die Nach richt, die Affoziation Internationale habe von der spanischen  Regierung die Erlaubniß erhalten, Roolies in Sierra Leone  anzuwerben, nicht zutrifft. Sierra Leone   ist englisches und nicht spanisches Gebiet und die Affoziation bezieht schon seit langer Beit ihren Bedarf an Arbeitern aus dieser Gegend."

Parlamentarisches.

Die Budget- Kommission begann geftern die Berathung der ihr überwiesenen Theile des Militäretats. Der Kriegminister nahm Veranlaffung, der Rommission eine eingehende Mittheilung über die Untersuchung gegen Bablmeister zu machen. Gelegentlich einer gegen einen Bahlmeister schwebenden Untersuchung sei der Brief eines Me nagelieferanten an einen Bahlmeister in die Hände des Auditeurs gekommen, in welchem der Lieferant Spesen anbietet, wenn der Bahlmeister ihm die Lieferungen zuwende. Es seien in Folge Bahlmeister ihm die Lieferungen zuwende. Es seien in Folge deffen die Geschäftsbücher des Lieferanten eingesehen worden und habe sich dabei herausgestellt, daß eine große Anzahl von Bahlmeistern bei Geschäften dieser Art betheiligt sei. Der Kriegminister erwähnte hierbei der bisher nicht bekannten That sache, daß der in Rede stehende Arméelieferant während des Krieges von 1870 als Intendantur Rath im Proviantamt be schäftigt gewesen und mit erheblichem Vermögen aus dem Feld zuge zurückgekehrt sei. Man habe zwar feine formelle Unter. fuchung gegen ihn einleiten können, aber denselben aus dem Amte entlassen. Er habe demnächst unter anderer Firma sein Geschäft begonnen. Der Kriegsminister erklärte, die Unter suchung werde mit großer Schärfe geführt, und er sei ents schloffen, die Ergebnisse derselben in die Deffentlichkeit au bringen, um zu verhindern, daß sich ähnliche Uebelstände, wie in anderen Armeen, auch in die deutsche Verwaltung ein schlichen. Er werde dabei nach dem Sprüchwort handeln: Greif niemals in ein Wespennest, doch wenn Du greifft, so greife fest. Auf eine Anregung des Abg. Lingens hin theilte Der Kriegsminister ferner mit, er habe die Aufstellung einer Selbstmordstatistik der Armee angeordnet und werde dieselbe jest dem Reichstage vorlegen. Es werde sich dabei herauß

II. Jahrg.

fellen, daß die Zahl der Selbstmorde in den verschiedenen Armeekorps sehr verschiedene Verhältnisse aufweise, so daß man wohl Eigenthümlichkeiten des Stammes wie der fokalen Verhältnisse als von Einfluß auf die Selbstmorde betrachten Tönne.

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Die Kommission zur Vorberathung: 1) des von dem Abg. Dr. Reichensperger eingebrachten Gefeßentwurfs, be­treffend Abänderungen und Ergänzungen des Gerichts­verfassungsgesetzes, sowie der Strafprozeßordnung( Berufung); 2) des von dem Abg. Lenzmann eingebrachten Gefeßentwurfs, betreffend die Entschädigung für unschuldig erlittene Unter­fuchungs- und Strafbaft, besteht aus folgenden Abgeordneten: v. Gerlach, Dr. Hartmann, Stellvertreter des Vorsitzenden, Dr. v. Lenz, Stellvertreter des Schriftführers, Dr. Marquardsen, Munkel, Nobbe, Dr. Reichensperger, Vorftzender, Rintelen, Saro, Schmidt, Schmieder, Spahn, Schriftführer, Träger, Viereck.

Politische Uebersicht.

Reichsmonopol für den Branntweinhandel? Von offigiöser Seite wurde jüngst versichert, die Branntweinsteuer­reform werde in weit umfassenderer Form" geplant, als man allgemein vermuthe. Die Freifinn. 8tg." erläuterte diese An­deutung dahin, die Regierung plane ein Reichsmonopol für den Branntweinhandel. Dieselbe Nachricht tauchte im Früh jahr d. J. auf in Anknüpfung lan   in eine Rede, welche Graf Herbert Bismarck von seinen Lauenburger Wählern gehalten und in welcher er u. A. auch das Branntwein Monopol als erstrebenswerth bezeichnet hatte. Es wird sich ja bald genug herausstellen, wie weit man in dieser Beziehung zu gehen gedenkt. Dem Bundesrath ist ein das Reichsgericht bes treffender Geseßentwurf behufs Abänderung des§ 137 des Ges richtsverfassungsgesetzes zugegangen, welcher lautet:

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Will in einer Rechtsfrage ein Bivilsenat von der Ents scheidung eines anderen Zivilsenats oder der vereinigten Zivil­fenate, oder ein Strassenat von der Entscheidung eines anderen Straffenats oder der vereinigten Straffenate abweichen, so ist über die ftreitige Rechtsfrage im ersteren Fall eine Entscheidung der vereinigten Straffenate einzuholen. Einer Entscheidung der Rechtsfrage durch das Plenum bedarf es, wenn ein Bivil senat von der Entscheidung eines Straffenats oder der ver­einigten Straffenate, oder ein Straffenat von der Entscheidung. eines Bioilsenats oder der vereinigten Zivilsenate, oder ein Senat von der früher eingeholten Entscheidung des Plenums abweichen will. Die Entscheidung der Rechtsfrage durch die vereinigten Senate oder das Plenum ist in der zu entscheiden­den Sache bindend. Sie erfolgt in allen Fällen ohne vor gängige mündliche Verhandlung. Soweit die Entscheidung der Sache eine vorgängige mündliche Verhandlung erfordert, erfolgt dieselbe durch den erkennenden Senat auf Grund einer erneuten mündlichen Verhandlung, zu welcher die Prozeßbe­theiligten von Amtswegen unter Mittheilung der ergangenen Entscheidung der Rechtsfrage zu laden find.

Dem Entwurf ist eine eingehende Begründung beigegeben zum Nachweis der Bedürfnißfrage und unter Betonung der praktischen Gesichtspunkte, von denen die Regierung bei Auf­stellung des Entwurfes ausgegangen ist.

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Zum serbisch bulgarischen Krieg liegt eine Depesche aus Sofia   folgenden Inhalts vor: Pirot   ist nach lebhaftem Rampfe, welcher den ganzen Tag dauerte, von den Bulgaren  besetzt worden. Der Fürst Alexander hielt seinen Einzug in die Stadt. Ein Telegramm aus Belgrad   bestätigt diesen Sieg der Bulgaren  . Die serbische Armee befindet sich auf dem Rück zuge nach Alpalanta. Im Nischawa- Defilé werden starke Ver fchanzungen angelegt, die Festungswerte von Nisch eilig aus gebeffert. Die Bevölterung nimmt an den Schanzarbeiten Theil.

Inzwischen haben die Mächte dem bulgarischen Mini­fterium eine Rollettivnote überreicht, worin der Fürst ersucht wird, dem brudermörderischen Kampfe ein Ende zu machen. Die Pforte hatte den Fürsten   Alexander telegraphisch aufgefordert, die Bewegungen gegen die Serben ein herauszustellen. zustellen. Wie unterm 28. d. M. aus Sofia   telegraphirt

und sandte der alten Frau das Geld, das diese brauchte, um sich während Ihrer Krankheit zu pflegen; welche liebe, zärtliche Gattin würde sie sein! In zwei, drei Jahren ge bachte er einen Hausstand zu gründen und Olga Alexandrowna heimzuführen die Praxis hätte sich wohl bis dahin ge= macht. Nun Adieu, bu lieber Blondkopf mit den treuen Augen, Adieu ihr schönen Träume von Glück und Liebe-

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Proving Transbaitalien mochte man andere Sorgen

Stod  gegen den Gendarmerie Lieutenant, der fich an einem ihrer Kollegen thätlich vergriff, und nun saß er mit dreißig Anderen im Gefängnisse. Bei einem der Jünglinge fand haben!. man sozialistische Schriften, Grund genug, damit Allen als Nihilisten der Prozeß gemacht werde. Das Gerichtsverfahren war ein sehr rasches; große Verbrechen konnte man ihnen nicht nachweisen, dafür war aber auch das Urtheil sehr milde für Aufrührer ihrer Art; auf fünf Jahre wurde ihnen die Provinz Transbaitalien zu Aufenthalte anges eine lange, lange 3eit für ein stürmi­

miefen.

Ein Seufzer entrang sich der Brust des Studenten, während er auf das weiße Mondlicht starrte, das burch bas vergitterte Gudloch von einem Fenster in seine einsame Belle fiel. Er erhob den Blick zu dem engen Fenster und nun war es ihm, als erscheine dort plöglich eine Hand im nächsten Augenblicke flog ein Stein, in ein Papier ge. widelt, vor seine Füße. Rasch hob er ihn auf, entfaltete das Blatt und las im Mondlicht das Briefchen, das von fches Jünglingsherz, das danach glühte, seine Thatkraft zu Olga tam: befunden, die Siele seines Ehrgeizes zu erreichen! Mit Taras Grigoriewisch, mein füßes Augenlicht, ich laffe

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Fünf Jahre

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Es war noch dunkel, als er kam, der Schließer wartete das Dämmerlicht des Morgens nicht ab. Die Riegel wur ben zurückgeschoben, der Schlüfiel drehte sich im Schlosse die Thüre öffnete sich und der Kerkermeister trat in die Belle. Es war eine wahre Hühnengestalt, voll stroßender Kraft, mit stark geröthetem Gefichte. Taras Grigoriewitsch hatte bie Stride in der Hand und trat auf ihn zu- plöglich

aber hielt er inne.

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" Hast Du Familie?" fragte er den Kerkermeister nach kurzer Erwägung" Ja. Eine Frau?" Ja." Auch Kinder?"" Drei."-Der Häftling ließ vers zweifelt die Arme sinken. Man wird Dir niemals glauben, daß ich Dich überwältigt habe, ich bin ein Däumling gegen Dich!"" Habt keine Bedenken", sagte der Andere, die Richter kennen Euch nicht, in einer halben Stunde wart ihr alle abgeurtheilt, wer sollte sich an den Einzelnen erinnern Das mag für die Richter gelten", erwidert Taras. Aber der Gefängnißdirektor fennt mich genau, ich habe viel mit ihm verkehrt." Der Mann erschrat und eine tiefe Blässe zog sich über welcher Begeisterung oblag er den Studien, liebte er feine Dich nicht verkommen! Ich habe Deinen Oheim hierherbe. Gleichviel", fagte er nach einer Pause, iffenschaft, die ihm die Geheimnisse des menschlichen rufen und es gelang uns, alles zu arrangiren. 3erreiße sein Gesicht. Lebens erschloß! Man fand ihn nur an seinem Arbeitstische Dein Hemd und drehe Stricke aus den Leinwandschleifen. ich arbeite mich vielleicht heraus. Ich habe das Geld bei den bicken Büchern, in den Hör- und Sezirfälen. Selten wirf ihn so bitterlich geweint. gönnte er sich eine Stunde ber 3erstreung und des Amüse- Hände und Füße damit, kneble ihn mit Deinem Tuche, er Macht rasch sonst wird es zu spät! Und sputet wird keinen Widerstand leisten. Dann nimm ihm Rock und Euch, seid ihr einmal draußen, dann schlage ich hier ments. Noch ein Jahr und er hatte alle Rigorosen über Taras Grigoriewisch schüttelte das Haupt und warf bie Stride in eine Ede seiner 3elle. Ich bleibe hier,"

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fich fein Doktordiplom erwerben.

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Randen. Er hatte gedacht, fich dann in Moskau   als Arzt Müße und verlasse das Gefängniß. Halte Dich im Rorridor Lärm. nieberzulassen, bei seinem Dheim, der ihm die Mittel zum nach rechts, so gelangft Du zur Treppe, die in den Hof Stubium bot. Nun Adieu, ihr lieben Bücher- Adieu der ärztlichen Karriere! In der Provinz Transbaikalien   ließ Wachen am äußern Thore um das Losungswort fragen, so fagte er bann, ich habe weder Frau noch Kind. Mein

nun erschien vor seinem geistigen Auge noch ein anderes Bild Sinnend starrte Taras Grigoriewitsch vor sich hin und

Die Thore sind nicht geschlossen. Sollten Dich die antworte ihnen: Für den Czaren und das Reich!" In ber Sinaigaffe erwarte ich Dich mit einem Wagen, um Dich in ein sicheres Versted zu bringen. Ich befreie Dich und

-bas Bild eines jungen Mädchens mit furzgeschnittenem, brächte es mir den Tod. Mein Leben gehört Dir, Taras murmelte der Schließer, eilig der Thür zuschreitend. Ihr afchblondem Haar, ein schwarzes Räppchen auf dem Haupte. Grigoriewitsch, im Glüd und im Unglüd."

Wie schmud fleidete sie doch die niedliche Astrachan  - Müße! Sie war nicht schön, nur die besten Freunde nannten fie hübsch. Aber die großen grauen Augen waren so gut ihr Blid war wie ein milder Sonnenstrahl, der das Herz Lehrerin, fie war ein braves Mädchen, ein treues Kind-;

erwärmt

Sie

ernährte

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fich auf rechtschaffene Weise als

Wie er aufjubelte, der blaffe Student, der in seinem Grame feinen Schlaf mehr hatte finden können! Es war die höchste Zeit zur Flucht, denn am nächsten Morgen sollte die Reise nach Transbaitalien beginnen. Eine Stunde früher mußte der Schließer tommen, dem Gefangenen sein Brod au bringen,- mochte er tommen, alle Vorbereitungen zu

so lange bie Mutter lebte, ging fie in zerriffenen Schuhen seinem Empfang waren getroffen!

2008 ist nicht so schwer, daß ich Euch deshalb ins Unglück fürzen sollte." Man hörte Schritte im Rorribor. Nun ist's zu spät!" habt die Minute verpaßt..

Die Thüre fiel dröhnend in's Schloß und die Riegel wurden wieder vorgeschoben. Es begann zu dämmern und ein matter Lichtschein drang durch das Fenster in die Belle. Laras Griegoriwitsch saß wieder auf seiner Bettstatt und starrte vor sich hin.

Fünf Jahre es war eigentlich keine so lange 3eit Und war sein Loos wirklich so beklagenswerth? Wer weiß