Gründen aufgelöst werden, so ist ein solches Verfahren nur allzu sehr geeignet, das Ansehen der Geseze, die doch für Jeden ohne Unterschied vorhanden find, herabzuwür. digen, und ein Beamter, der wiffentlich die Geseze mit Füßen tritt, verdient die härteste Strafe. Jmmer und immer muß einer gerechten Regierung der Gedante in Erinnerung bleiben, daß nicht das Volt threthalben, sondern fte des Volkes halber da ist und daß es ihre heiligste Pflicht ist, diesen Grundsat auch den thr untergeordneten Beamten zur rechten Beit in Erinnerung zu bringen. Wenn das geschieht, wenn bie Behörden fich dieser Pflicht bewußt find, fann es nicht fehlen, daß die Beamten in der Achtung der Geseze- wie fich das von selbst versteht dem Volle vorangehen.
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genannten Blatte waren feiner Zeit verschiedene Daten und Biffern über die staatliche Hagelversicherungsanstalt veröffents licht worden, die nur von einem Beamten dieser Anstalt dem Blatte zugeführt sein konnten. Der Redakteur weigerte sich, den Einsender namhaft zu machen und er wurde daraufhin wegen Beugnißverweigerung verhaftet, aber bald hernach wieder fiei gelaffen. Die Abgg. Bubl und Frankenberger regten die Angelegenheit an und tennzeichneten das Verfahren der Regierung als ein unrichtiges. Der Minister des Innern betonte die Pflicht des Amtsgeheimnisses, der Anstaltsdirektor habe aus eigener Kompetenz, aber gefeßmäßig gehandelt, der Werth des Vorgehens sei diskutirbar. Der Justisminister vertheidigte das Vorgehen des Gerichts, nachdem die Juftig einmal angerufen worden sei; eine larere Praxis würde ungefeßlich gewesen sein. Damit dürfte oiese Angelegenheit wohl für immer begraben sein.
Um eine Verschiebung der Nationalitäten zum Nachtheile Deutschlands zu vermeiden, finden nach Angabe der offiziöfen Blätter die Ausweisungen von Ausländern statt. Nun ist es aber wie die Freis. Btg." sehr richtig bemerkt- eine bekannte Thatsache, daß sogar zu dem Generalstab der deutschen Offiziösen auch verschiedene Journalisten gehören, welche aus Defterreich ftammen, ja zum Theile noch österreichische Unterthanen find, trotzdem fich aber als Ecbpächter des Reichspatriotismus aufspielen dürfen. Wir er wähnen nur: Kommiffionsrath Pindter, Chefredakteur der Nordd. Allg. 3tg." Herrn Kat, langjährigen Korrespondenten bes Frankfurter Journal", der„ Elberfelder Beitung", in letter Beit Sefretär der nationalliberalen Bartei im Großber zogthum Heffen; Herrn Schweinburg, Herausgeber Der ,, Berliner Politischen Politischen Nachrichten", welcher Fühlung mit der österreichischen Botschaft in Berlin hat. Es ist also doppelt merkwürdig, daß alle diese Herren eine so große Abneigung gegen Ausländer haben. Aber noch mehr. Als vor ungefähr zwei Jahren in Berlin türlich um einem längst gefühlten Bedürfniß zu genügen- ein Blatt gegründet wurde, welches schon von Geburt an mit einem auffallenden Reptiliengeruch behaftet war, obgleich es auf den lieblichen Namen ,, Voltsfreund" getauft worden, da hatten die Väter dieser Gründung sich das Personal eigens aus unserem schwarzgelben Nachbarstaate tommen lassen; fte glaubten jedenfalls, daß die importirten Journalisten fich am besten dazu eignen würden, den deutschen Arbeitern den richtigen" Weg zu zeigen. Die Ausländer find also ganz gut zu gebrauchen, wenn es fich um gewiffe Bede handelt, in folchen Fällen findet keine Verschiebung der Nationalitäten" ftatt, im Gegentheil: die Nation wird erst durch diese Ausländer gereinigt!"
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Die Erörterungen über das Projekt der Branntweinsteuer bilden nach den offistösen Berl. Bol. Nachr." eine nicht zu unterschäßende Gefahr; fie schreiben: Bei dem Mangel authentischer Nachrichten über den Islan, welcher res gierungsseitig verfolgt wird, spielt in diesen Erörterungen die Phantafte eine hervorragende Rolle, und die Gefahr liegt nahe, daß auf diesem Wege Phantome gezeitigt werden, welche auch nicht entfernt der Wahrheit entsprechen, wohl aber geeignet sind, auch solche Kreise, welche der Sache selbst günstig find, gegen die in der Eröffnungsrede angekündigten Pläne im Voraus einzunehmen. Diejenigen, welchen es mit einer finanziell werthvollen Reform der Branntweinsteuer ernst ist, und welche nicht zu den Politikern gehören, denen, so lange die Regierung die Branntweinsteuerreform nicht in Angriff nahm, kein Vorwurf start genug und selbst nicht die persönliche Verdächtigung nicht zu schlecht war, welche jetzt aber alles aufbieten, um der Reform Schwierigkeiten zu bereiten, werden daher gut thun, die Erörterungen über die von der Regierung verfolgten Pläne zu vertagen, bis über diese authentische Mittheilungen vor liegen, mithin für die Beurtheilung eine sichere Grundlage ges schaffen ist." Den Herren ist es natürlich äußerst unange nehm, daß der Vorhang etwas gelüftet und dem Volle dadurch Gelegenheit wird, einen Blid hinter die Koulissen zu werfen.
" Die Sozialreform im Reichstage." Unter dieser Ueberschrift bespricht der Hamb . Korresp." die im Reichstage gepflogenen Verhandlungen über Arbeiterschuß folgendermaßen: Bur Charakteristik der Art und Weise, mit welcher die sozialreformatorischen Anträge der Sozialdemokraten und des Zentrums in der heutigen Reichstagsfizung bebandelt wurden, telegraphirt uns unser Berliner[]-Korrespondent folgendes: Und nun folat eine Schilderung der flauen Haltung bei der Debatte am Donnerstag, die in den Sägen gipfelt: Immer leerer und öder wurde es im Saal und auf den Tribünen; nur ein häuflein Sozialdemokraten hielt bort bis zuleßt aus. So mächtig ist die Theilnahme im Reichstage für solche Debatten so ernster Dinge!"- Gewiß ein treffliches Wort! Gewiß ein treffliches Wort! bemerkt hierzu die Hamburger Bürgerzeitung". Wie kann man nun aber so dumm oder so falsch sein, solchen Thatsachen gegenüber noch die Behauptung zu vertreten, die Schwierig feit der Materie verhindere das Zustandekommen von Resultaten? Davon konnte doch erst die Rede sein, wenn alle Betheiligten mit ganzem Eifer bei der Sade wären. Das find fte ja aber nicht. Also nicht die Schwierigkeit der Materie verhindert das Zustandekommen von Resultaten,- wie man doch nur sagt, um, bewuß oder unbewußt, die deutsche Nation zu betrügen+ sondern die moralische Ver tommenheit Derer, welche fein Gefühl haben für die heilige Verpflichtung, die Jeder auf fich nimmt, der die Hand an legt, um mitzuschaffen an der Gesetzgebung zum Wohle der Besammtheit.
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Wortführern hatte sich auch der Bürgermeister von Velgen, wozu muiden gehört, eingefunden und 33 Schußmänner waren in der Nähe aufgestellt. Feder Eintretende wurde gefragt, ob er Waffen bei fich führe, wer solche hatte, mußte fie den Be amten übergeben. Außerdem hatte man fich bemüht, die un wiffende Bevölkerung gegen die Veranstalter der Versammlung aufzubezen. Troß alledem verlief dieselbe in der schönsten Ordnung.
Von der Marine. Aus Kapstadt wird unterm 18. b. M. gemeldet, daß der deutsche Matrose Bench von der Korvette Gneisenau", welcher der Ermordung eines britischen Unterthanen in Kapstadt angeklagt war, fich der fahrlässigen Tödtung für schuldig bekannte und zu fünfzehn Jahren Bucht baus verurtheilt wurde.
Gesuche um Befreiung von der Unfallversicherungspflicht sollen dem Bundesrath der M.- 8." zufolge wiederholt sugegangen sein. Das Blatt bemerkt dazu: Es versteht sich, baß denselben teine Folge gegeben wird; neuerdings hat das Gesuch der Vorstände der Schubmacher Jnnung und des erzgebirgischen Kreisverbandes selbstständiger Schuhmacher zu Chemnit, welches die Befreiung für die ohne maschinelle Ein rid tungen betriebenen Schuhwaarenfabriken beantragte, einen ablehnenden Bescheid erfahren.
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Spanten.
In Madrid soll heute das Amnestie Detret in ber amtlichen Beitung publizirt werden. Nicht weniger als zwölf hundert Untersuchungen wegen Presvergehens, die in den legten drei Monaten eingeleitet wurden, sollen durch die Amnestie niedergeschlagen, und zwölf Schriftstellern die Pforten Des Bagno, dreizehn andern die des Gefängnises von Madrid wieder geöffnet werden. Fünfzehn Journalisten, die wegen der Aussicht auf Verurtheilung zum Bagno entflohen waren, werden in den Stand gesezt, zurüdzukehren. Die politische Amnestie schließt nur diejenigen Militärpersonen aus, die mit bewaffneter Hand an den Aufständen Theil genommen haben, aber auch diese sollen die Begnadigung erwirken fönnen, wenn fte einzeln um dieselbe nachsuchen. Nach dem Wortlaut des Defrets würden, einem Telegramm des„ Temos" zufolge, ſelbſt Borilla und die übrigen republikanischen Flüchtlinge Ende dieser Woche nach Spanien zurückkehren können. Die letthin beabsichtigte Einschränkung des Begnadigungsaktes in dieser Richtung würde demnach wieder aufgegeben sein. Nach anderen Meldungen soll die Amnestie fich außer auf die bürgerlichen politischen Vergehen nur auf einzelne militärische Vergehen bei dem Aufstande von 1883 erstrecken, und alle strafbaren Hand lungen ausschließen, die gegen die Integrität des spanischen Territoriums gerichtet gewesen find.
Die Einführung des Rechtsweges bei Zollbe schwerden wird jezt auch von der nationalliberalen Partei im Reichstage beantragt werden. Der nationalliberale Abgeordnete Strudmann hat, unterstüßt von Mitgliedern seiner Fraktion, folgende Resolution eingebracht:" Der Reichstag wolle be fließen, die verbündeten Regierungen zu ersuchen, einen Gefegentwurf vorzulegen, nach welchem derjenige, welcher zur Entrichtung eines Eingangszolles überhaupt n'cht oder nicht zu dem geforderten Betrage verpflichtet au sein vermeint, befugt ist, gegen dte leginstanzliche Entscheidung der Verwaltungsbehörden der einzelnen Bundesstaaten die endgiltige Entschetbung einer im verwaltungsgerichtlichen Verfahren entscheidenden Reichsbehörde anzurufen." Die deutschfreifinnige Partei hat zur Regelung dieser Frage einen Gefeßentwurf cingebracht, nach welchem solche Streitigkeiten im ordentlichen Rechtswege durch die Landgerichte bezw. Kammern für Handelssachen geschlichtet werden sollen.
Die Vorlage, betr. den Bau eines Nordostseekanals ift vom Bundesrath einstimmig angenommen und damit allen Gerüchten über den angeblichen Widerspruch der Südftaaten ein Ende gemacht. Der Handelsvertrag mit der domi nitanischen Republik und der Gefeßentwurf über die Bürgschaft des Reiches für die egyptische Anleihe wurden an die zuständi gen Ausschüsse verwieien.
In der bayrischen Kammer lam am Donnerstag das bekannte Beugnißzwangsverfahren gegen den Redakteur Boß hart von den Neuesten Nachrichten" zur Sprache. In dem
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Die Zahl der zur Verschidung" verurtheilten Personen beiderlei Geschlechts nebst deren Kindern, welche in der Zeit vom 25. April bis 15. September aus Moskau über Nisoni Nowgorod nach Sibirien befördert wurden, beträgt dem Most. List." zufolge 11 252 Personen. Diese Ziffern sprechen deutlich genug! Man bedente, daß die ,, Verschidung" oft nur auf Befehl untergeordneter Degane stattfindet, ohne daß den so ins Elend Geftoßenen gestattet wird, ihre Unschuld vot einem Gerichtshof darzuthun.
Aus Hannover wird gemeldet, daß dort bei den 8 Ersatzwahlen zur Stadtvertretung die welfische Partei 4 Size an die nationalliberale und damit die Majorität in der Stadtverord netenversammlung verloren bat. Obgleich es sich hier nur um eine fommunale Wahl handelt, kann dieses Ergebniß doch auf politische Bedeutung Anspruch machen. In der bis 1866 liber ralen städtischen Vertretung Hannovers hatten bei den auf die Annegion gefolgten Wahlen die Welfen die Majorität erobert und diese auch bis jest behauptet. Bei den legten Reichstagswahlen hatten sie das Mandat der Stadt Hannover zum ersten Mal seit 1866 eingebüßt.( Bekanntlich flegte in der Stichwahl der sozialdemokratische Kandidat Meister über den Welfen Bruel .)
Das kann auch geschehen, wenn Ihr Vernunft anneh men wollt. Laßt ihn entwischen, es soll Euer Schaden nicht sein, und wenn Ihr es richtig anfangt, wird man Euch nichts beweisen und anhaben können. Es wäre das eins fachste und beste Mittel, Allem vorzubeugen, und Eure Frau würde ebenfalls sehr damit zufrieden sein."
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Meine Frau?" fpottete Siebel." Ich hab' feinen
Grund, sie zu schonen."
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Vorhin fpracht Ihr anders."
Ich sage auch nicht immer, was ich denke.
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dem Fluchtplan ist es gar nichts, es wäre nuplose Mühe, darüber nachzudenken, mein Schwager wird nicht so dumm Sie fein, fich und seine Familie ins Unglüd zu stürzen. würden ihm ja doch nicht so viel geben, daß er von den Binfen leben tönnte."
Großbritannien.
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Anläßlich der Eröffnung der Asstsen von Munster Jrland am 8. b. M. bemerkte der Richter O'Brien, daß fi die Zahl der schweren Verbrechen von 430 im entsprechenden Beitraum des Vorjahres auf 480 vermehrt habe. Nur in etme 50 Fällen seien die Schuldigen zur Verantwortung gezoge worden, und in zwei der wichtigsten Fällen hätten fich Opfer felber geweigert, als Kläger aufzutreten. Die Time eröffnet ihren Lesern, daß sie außer Stande sei, ferner Telegramme aus Dber Birma zu bringen, da ihr Spezia Korrespondent in Mandalay von General Prendergast die Weisung erhielt, nach Rangun zurückzukehren. Die Times erwartet eine Erklärung dieses Vorgehens vom tommandirenden General. Man tann biernach wohl mit Recht annehmen daß es in Birma leineswegs fo glatt zugeht, wie die schön so färberischen englischen Blätter wiffen wollen. Amerika.
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Eine an den Kongreß gerichtete Botschaft des Präsidenten der nordamerikanischen Union enthält folgenden Baffus: Unfere mäßige und gerechte Haltung gegenüber den Maßnahmen welchen die nach Deutschland zurückkehrenden, hier naturali firten Deutschen daselbst begegnen, wird zweifelsohne zu einer befriedigenden Verständigung führen. Obwohl der Frage Eigenthumsrechte Deutschlands und Spaniens betreffs der rolineninseln fernstehend, erwarten wir, daß sich nichts ereignen merde, was die friedlichen Handel treibenden oder dort wohns haften Amerikaner ungünstig berühren werde. Wir haben uns Spanien und Deutschland gegenüber in diesem Sinne ausge sprochen. Die Präsidentenbotschaft befagt ferner: De Präsident nehme Abstand, die Sanktion des Senate für die Stongoatte einzuholen. Die amerikanische Regierung fei nicht der Ansicht, daß die Unterschrift der amerikanischen Delegiten unter dieser Alte im Stande set, ihre früheren Borbehalte auf aubeben, fie tönne nicht die Berantwortlichkeit der Verpflich tung theilen, dem Kongogebiet Neutralität aufzuerlegen. Die Botschaft gedenkt sodann der Erhaltung guter Beziehungen ferner in Anbetracht des Umftandes, daß die Einnahmen Bedürfnisse des öffentlichen Dienstes überschreiten, zu Gunsten
In Breslau soll nun auch ein demokratischer Verein gegründet werden. Am Dienstag fand daselbst zu diesem Zwecke eine vertrauliche Besprechung ftatt, welcher unter Underm auch der frühere Landtags. Abgeordnete Richter( Mühl rädlig) beiwohnte. Es wurde beschlossen, einen demokratischen Verein zu gründen, im Anschluß an das auf dem Hamburger Parteitage vereinbarte Programm. Mehrere der Anwesenden erflärten sofort ihren Beitritt. Der Verein wird im Anfange Januar fünftigen Jahres eine öffentliche Versammlung ausschreiben, bei welcher der Reichstags- Abgeordnete Lenzmann und der Fabrikbefizer Richter( Mühlrädlig) als Redner auf treten werden.
„ Ich würde tausend Thaler dafür zahlen unter der Bedingung, daß der Versuch vollständig gelingt." erwiderte Tausend Thaler," Siebel achselzuckend. Was taufe ich mir bafür! Sie würden bald dahinter kommen, daß der arme Schlucker die Tasche voll Geld hat-"
Und wenn ich auch wollte, der Gefangene will nicht" fiel der Schließer seinem Schwager ins Wort. Er hat mir das ganz ausdrücklich erklärt und er hat ganz recht. Durch die Flucht würde er seine Schuld be weisen."
Holland.
In Ymuiden sollte vorigen Sonntag eine sozialdemo kratische Versammlung gehalten werden. Bugleich mit den
es sagt, wird es auch wohl wahr sein. Und er will sich nur noch einige Tage gedulden, dann wird er dem Unter suchungsrichter Alles mittheilen."
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einer Herabseßung der Einfuhrzölle auf Bedürfnißgegenstände
aus, empfiehlt nachdrücklich die Einstellung der obligatorischen Silberdollars Ausprägung nach dem Gesez vom Februar 1878 und fonstatirt die Nothwendigkeit einer Vermehrung der Krieg marine. Im Weiteren tadelt er lebhaft die Polygamie und empfiehlt die Annahme eines Gefeßes, welches die Einwande von Den Vertrag wegen des Nikaragua Kanals beabsichtigt der Präsident dem Senat nicht vorzulegen.
Gefangene nicht entfliehen, und wenn ich meine Zustimmung nicht gebe
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Ich rede darüber nachher mit Euch," fiel Siebel ihm ,, Hat er damit gedroht?" fragte Nabe, auf dessen ins Wort. Ihr kennt meinen Plan noch nicht. Sie wür
Stirne die Abern anschwollen. 3u Drohungen hat er noch keine Berechtigung, er soll sich gedulden und ab= warten, es ist Alles für ihn geschehen, was geschehen fonnte."
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Besser wäre es doch, wenn er beseitigt würde," sagte ber Zimmermann, einen vertraulichen Ton anschlagend. Wenn er wieder drüben in Amerika wäre, brauchte man feine Drobungen nicht mehr zu fürchten."
Wollt Ihr ihn hinüberschaffen?"
Hm, man fönnte es immerhin überlegen." Wenn Ihr es fertig bringt-"
„ Das wäre meine Sache," fuhr Siebel fort, ohne den befrembeten Blid seines Schwagers zu beachten, zuvor müssen die Bedingungen festgestellt werden. Für die lum pige Summe, die Sie geboten haben, sest tein vernünftiger Mensch seine Er stens aufs Spiel, Sie müssen ganz anders
bieten."
den also die zehntausend Thaler zahlen?"
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Wenn die Sache gelungen ist. ja."
" Und könnten die anderen Personen nicht auch etwas
beisteuern?"
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Welche anderen?" fragte Rabe unwirsch.
Die in das Geheimniß verwidelt find!"
Da werdet Ihr selbst Eure Frau fragen müssen Sie hat nichts außer der Penfion, welche die Genera lin ihr zahlt. Und diese Pension wird ja auch nur dafür gezahlt, daß meine Frau schweigt, daraus geht hervor, daß bie Generalin von Studmann ebenfalls die Enthüllung eines
Geheimnisses fürchten muß."
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" Vermuthungen!" sagte Rabe achselzuckend. gnügt Euch mit dem, was Ihr von mir erhalten werbet."
Arme und blickte eine Weile schweigend vor sich hin.
Der Zimmermann flüßte wieder das Haupt auf beibe
,, Vor allen Dingen muß man sorgen, daß der Ge fangene nicht ungeduldig wird," nahm er endlich wieder bas Wort, geben Sie meinem Schwager die Photographie, er „ Fünftausend Thaler für Jeden von uns Beiden! soll sie dem Amerikaner bringen und ihm sagen, in ben
Wenn Eure Forderung nicht unverschämt ist-" Drunter fönnen wir's nicht, mein Schwager wird auch Drunter fönnen wir's nicht, mein Schwager wird auch auswandern müssen, und was wir drüben finden, wissen wir
nicht."
Der Blick Rabe's ruhte forschend auf dem wetterge=
nächsten Tagen werde er in Freiheit gefeht werben.
„ Er soll sich vor dem Untersuchungsrichter hüten," widerte Rabe, indem er einen Brief auf den Tisch legte, ,, der Aff for wittert überall geheimnißvolle Verbrechen.
bräunten Geficht, er schien über den Vorschlag nachzu Was ich versprochen habe, bas halte ich, sagt ihm bas, er
Und in welcher Weise wolltet Ihr die Flucht ermög lichen?" fragte er.
benken. Und könnt Ihr benn behaupten, daß er schuldlos ist?" fagte Rabe ärgerlich.
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Ja, das tönnen wir," antwortete der Simmermann. Wäre er es nicht, dann würden Sie sich nicht seiner an nehmen. Sie fürchten ihn, weil er Sie verderben kann, und ich weiß wahrhaftig nicht, weshalb er es nicht thut. Jeder ist sich selbst der Nachfte Weshalb soll er denn Sie und meine Frau schonen? Er sagt ja selbst, ein offenes Geständniß könne ihm nicht gefährlich werden."
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Dann hat er eine Lüge gesagt!"
Hm, das muß er selbst am besten wissen; wenn er
,, Darüber müßte ich mit meinem Schwager noch berathen," erwiderte Siebel,„ einen Plan habe ich noch nicht
foll mir vertrauen."
,, Uad die Photographie?" fragte Siebel.
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Sie ist in dem Briefe."
" Saben Sie ihm sonst noch etwas mitzutheilen?"
" Nein, er soll sich gedulden, ich kann auch nicht, wie ich will. Wie es auch fommen mag, er wird nicht verur ,, Und ich würde das Geld nicht eher zahlen, bis er ge theilt werden. Ich bin morgen Abend wieder an der Kirche,
entworfen."
lungen wäre, tausend Thaler vorab, und den Rest in NewVork."
" Was soll das Alles?" fragte der Schließer. Die ganze Berathung ist unnüg, mit meinem Willen wird der
er foll meinen Brief schriftlich beantworten."
ben werde," erwiderte der Schließer.
„ Er hat mir erklärt, daß er feinen Brief mehr frels
Nannte er Gründe dafür?"
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