vorgekommen, die man in allen anständigen bürgerlichen Eta blissements unterlasse. Der Marineminister hielt die Vifitationen sowohl, als die Nichtanstellung der Arbeiter über 40 Jahre für nothwendig und stand den Klagen der sozialistischen Abgeordneten fühl bis ans Herz gegenüber. Der Süßholz raspelnde Fortschrittsabgeordnete Hänel machte dem Marineminister eine ganze Fluth von Komplimenten und schob etwaige Unregelmäßig Teiten und Härten den Unterbeamten am Werftbau zu. Das allerdings ist recht billig. Natürlich wurde der betreffende Paffus bewilligt.
Recht charakteristisch für die Ansichten, welche in den Kreisen der Großgrundbefizer über das Branntweinmonopol herrschen, waren die Reden einiger Theilnehmer an der Ge neralversammlung deutscher Spiritusinteressenten, von welcher wir in unserem Blatte gestern bereits fura berichteten. Der Referent über den Monopolentwurf, Rittergutsbefizer v. Tiedemann( Kranz bei Bomst ) sagte u..:
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ganzes Armeekorps oder eine ganze Festung in die Luft fliegen läßt. Wie lange mag's noch dauern, bis diese herrliche" Perſpettive erreicht ist?
„ Es ist ja möglich, daß durch das Monopol einige Existenzen vernichtet werden, es ist möglich, daß eine Anzahl Brenner zu Grunde gehen, für uns fommt es jedoch in erster Reihe darauf an, daß wir nicht ruinirt werden.( Beifall und stürmische Unterbrechung. Rufe: Die Brenner find auch Staatsbürger!) Die Landwirthschaft seufzt unter einer Krisis, die eine baldige Abhilfe erheischt. In dem Branntweinmonopol erblidt die Landwirthschaft zunächst eine Hebung der Spiritus Industrie und damit der gesammten Landwirthschaft."
gegenwärtigen Reichstags ab. Seitens der Regierung Alles versucht werden, durch lichenpolitische Soneffione Bentrum gefügig zu machen. Sollten jedoch, was mehr scheinlich ist, diese Bemühungen fehlschlagen und das abgelehnt werden, so wird der Reichstag sofort aufge werden. Wir halten das für pure Flunkerei!
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Tabaksgewichtssteuer. Bezüglich der Abänderung Regulativs über Kredititung der Labalsgewichtssteuer tragen die Ausschüsse des Bundesraths für Boll- und San ber wesen und Handel und Verkehr: Der Bundesrath wolle( leine schließen, daߧ 1, Abs. 2 des Regutatios vom 16 Juni Die Rev betreffend die Kreditirung der Tabatsgewich steuer folge ziemlich Busat erhält auch fann Demjenigen, an welchen inland für das Labat aus Niederlagen mit Versandtschein II versandt i ftellung A trag die Tabafsgewichtsteuer, falls dieselbe 100 Mart mehr beträgt, bis zum 25. des dritten Monats nad Monat, in welchem der betreffende Betrag fällig geworden an die trebitirt werden." der Bat 3. Mär
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Aufbesserung der Beamtengehälter in Pre Die angekündigte Aufbesserung der Gehälter verschie matirn bisher nicht berücksichtigter Kategorien von preußischen Be Sein in tommt u. A. in den Etats der Forst- und Eisenbahnverwal Drucke 1 durch folgende Bahlen zum Ausdruck: die Mehrausgabe väterlich Forst.Etat betragen 402 200 t., von denen 104430 Alexand die Ehöhung des Gehalts der Oberförster(+150 Aum B Stelle) und 253 725 M. auf die Erhöhung des Gehalt Fö: fter(+75 M. pro Stelle) entfallen. Im Eisenbahn ist eine Erhöhung des Gehalts der Werkstättenvorsteher Durchschnitt um 250 M), der Packmeister( um 75 Rangir und Wagenmeister( um ebenfalls 75 M.) und Weichensteller I. Rlaffe( um 250 M.) vorgesehen, wodur Mehraufwand von ca. 440 000 m. verursacht wird. Die führer werden mit dem Wohnungsgeldдuschuß in eine Abtheilung( IV) des Tarifs verseßt. Bemerkentwerth if die Löhne der Arbeiter nach den Sägen des vergan nen Jahres veranschlagt find, nur für einzelne Klaffen Streden, namentlich in den Induſtriebezirken ist einem Steigerung vorgesehen worden.
Ein National- Liberaler über das Sozialistengeset. Der Reichstagsabgeordnete Buhl äußerte fich fürzlich in einer Versammlung in Sachsen über das Sozialisten gesetz und machte nach dem Leipziger Tageblatt " folgende Bemerkungen: Cie zweite brennende Frage des Reichstages sei die Verlängerung des Sozialistengefeßes. Ueber die Wir fung des Gesezes sei die Meinung verschieden; er persönlich sei immer der Meinung gewesen, daß dasselbe nicht im Stande fei, die Sozialdemokratie auszurotten, dagegen habe es die Wirkung gehabt, die geographische Ausbreitung zu verhindern, und diese Wirkung ist auch für die Arbeiter eine glückliche. Aus glücklichen Menschen machte die Sozialdemokratie unglüdliche, weil sie unzufrie dene Menschen schafft. Nimmt man dem Arbeiter feine Arbeitsfreudigkeit und seine Bufriedenbeit: so nimmt man ihm sein Glüd, und deshalb ist das Sozialistengefes fein arbeiterfeindliches, sondern arbeiterfreundliches Geses. Daffelbe legt uns aber auch die Pflicht auf, dafür zu sorgen, daß die berechtigten Forderungen der Arbeiter erfüllt werden. Der Reichstag werde auf dem betretenen Wege fort fahren, und nachdem er das Kranken- und Unfallversicherungs. gefes bereits geschaffen, sei er jegt mit einem solchen für die landwirthschaftlichen Arbeiter beschäftigt. Unsere Bestrebungen werden im Auslande gewürdigt und andere Nationen werden auf der von uns betretenen Bahn nachfolgen; es werden bei uns natürlich auch Fehler gemacht, fte werden fich aber mit der Zeit abändern laffen. Auch in Fragen des Arbeiterschutzes wolle man gern die berechtigten Intereffen anerkennen, doch sei es Grundsaß der Partei, vor der Entschließung erst ernst lich zu prüfen."- Die Sozialdemokratie schafft unzufriedene Arbeiter! Die Konservativen haben bis jegt immer behauptet, Die Liberalen hätten die Unzufriedenheit unter den Arbeitern durch ihre manchesterliche Gesetzgebung geschaffen, und die Sozialisten erklären, die Ursache von der Arbeiterunzufrieden heit seien die gegenwärtigen schlechten wirthschaftlichen Ver hältnisse, unter denen vorzugsweise die Arbeiter ein trauriges Leben führen müßten. Sind doch gegenwärtig auch die Fa britanten recht unzufrieden, bie doch den Sozialisten feindlich gegenüberstehen und auf welche deshalb die Sozialdemokratie feinen Einfluß ausübt! Natürlich werden auch für diese Unzufriedenheit die Sozialdemokraten vom Nationalliberalismus verantwortlich gemacht, der dem alten Greise vergleichbar ,,, der fich nicht zu helfen weiß." Sollte einmal ein Brunnen ver giftet werden, so haben dies Sozialdemokraten gethan, ist das Wetter andauernd schlecht, so ist dies Schuld der Sozialdemokratie, daß die Trichinofis und die Diphtheritis große Opfer fordern, das hat die Sozialdemokratie verbrochen weiter weiß fich der lendenlahm gewordene, am marasmus senilis ertranfte Nationalliberalismus nicht zu helfen. Im Uebrigen unterscheidet sich der Abg. Buhl von seinen Kollegen zu seinem Vortheil dadurch, daß er noch ziemlich laut zu brüllen versteht.
Hierauf replizirte der Spiritusfabrikant Lehmann( Kiel ), Vorfizender des tonservativen Provinzialvereins von Schleswig Holstein ungefähr folgendermaßen:
Mir scheint es, man giebt vor, für das Wohl des armen Mannes einzutreten, in Wirklichkeit tritt man aber ein für feine eigene Tasche.( Furchtbarer, lang andauernder Lärm. Rufe: Schluß! Schluß!) Der Truntsucht werden Sie durch das Monopol niemals steuern.( Widerspruch.) Dem Lafter der Truntsucht ist nur durch eine hohe Konsumiteuer zu begegnen. ( Beifall und Widerspruch.) Meine Herren! Ich habe es immer für meine Pflicht gehalten, an meinem Theile dazu beizutragen, daß die Worte unseres faiserlichen Herrn: es müsse für die Sicherstellung der Zukunft der Arbeiter Sorge getragen werden, zur Wahrheit werden. Allein wenn man in dieser Weise weiter vorgehen will und derartige Anforderungen an den Staat stellt, dann weiß ich nicht, woher der Staat das Geld nehmen foll, um Institutionen zu schaffen, die geeignet find, die Bu funft des Arbeiters ficher zu stellen.( Stürmischer Beifall und beftiger Lärm, Rufe: Aus den Monopoleinnahmen.) M. H. Die Sache liegt so. Man giebt bei jeder Gelegen heit vor, für das Wohl des armen Mannes eins autreten, in Wirklichkeit theilt man sich aber ftets in den Rod des armen Manne 3.( Furchtbarer, lang andauernder Lärm. Rufe: Schluß! Schluß!) M. H. Ich bes dauere, daß die Frage hier von einem politischen Parteistandpunkt behandelt worden ist.( Beifall und Lärm.) Ich weise diesen Vorwurt von meiner Partei zurück.( Beifall und heftiger Lärm.) Ich ersuche Sie, fordern Sie vom Staate alles, was geeignet ist, der deutschen Landwirthschaft aufzuhelfen. Stellen Ste aber nicht eine Forderung, die den anderen Berufsllaffen zum Schaden gereichen muß.( Stürmischer Beifall und Lärm.)
Die Freifinnige Zeitung" leiftet sich in ihrer gestrigen Nummer folgenden Blödsinn:
Oesterreich Ungarn.
Der Wiener Magistrat erließ am 23. d. M. folgend fanntmachung: Zur Vermeidung der Ansammlung vo beitern vor dem Rathhause wird bekanntgegeben, daß eine Aufnahme von Arbeitern zur Straßenreinigung nicht findet, da die Straßensäuberung im ersten Bezirke vo Allgemeinen österreichischen Transportgesellschaft befor in den übrigen Wiener Gemeindebezirken von den Bez ftehern durchgeführt wird. Demnach läßt die Wiene meindebebörde sogar den Straßenschmuß zum Theil von Aktiengesellschaft beseitigen, eine Thatsache, welche feine geeignet ist, ein gutes Licht auf diese Stadtweisen zu Die Gesellschaften müssen also auch noch aus der Arbei Straßenreiniger Profit herausschlagen.
In einer Beit der Arbeitslosigkeit nimmt es sich seltsam aus, die sozialistischen Agitatoren von dem Normalarbeitstag fprechen zu hören. Diese Agitatoren suchen es fälschlich so dar gelegenheit eine Folge der Ueberarbeitung der beschäftigten Ar beiter sei. Seltsam tontrastirt auch mit der Forderung, behufs Beseitigung der Arbeitslosigkeit alle geplanten Staatsbauten in Angriff nehmen zu lassen, die bei anderen Gelegenheiten ftets erfolgte bestimmte Ankündigung der Bauhandwerker, im nächsten Sommer einen großen Streit, also eine fünftführen."
Die„ Germania ", welcher wir die vorstehenden Aeußerungen entnommen haben, bemerkt dazu:„ Es bedarf nur noch des Buſtellen, als ob die für viele Arbeiter mangelnde Arbei 3- dazu: ,, Es fammenplagens folder Gegenfäge auf einigen Bersolcher fammlungen der sonstigen leitenden" Klassen und es geht bei der Masse des Volkes der lette Rest von Glauben und Respekt in Bezug auf soziale Ehrliteit verloren. Die Urheber dieses Verderbens find aber Diejenigen, welche folche Umwälzungen, wie das Monopol, projektiren, nicht Diejenigen, welche abwehren." Wir begnügen uns damit, diese Auslaffungen hier au registriren, weil sie in jeder Beziehung höchft lehrreich find.
Frankreich.
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fremde Arbeiter von Staatsarbeiten au Die Deputirtenkammer beschäftigte sich mit dem fchließen. Die Kammer beschloß, den Antrag zu und thn mit dem auf Erhebung einer Fremdenfteuer binden. Die äußerste Linke beschloß in einer Versamm die Wahlvergehen und die Aufstände der Araber au Amnestievorlage zu entfernen. Damit wäre Schicksal der Vorlage beftegelt, da die Rechte dieser Ki ficher nicht zustimmen wird.
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Die Untersuchung hat noch immer leine fichere von den Urhebern des Mordes, welchem der Präfelt Ba zum Opfer fiel. Es scheint, daß mehrere zum Komplot hörten, daß der Thäter vielleicht nur gedungen war.
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liche Arbeitslosigkeit, behufs Erhöhung des Lohnes herbeizus diesem ist ein Herr verdächtig, welcher am Abend in Paris
Das Drgan des Boltsmannes" Eugen Richter empfindet natürlich keine Scham, wenn es derartige Schwindeleien und Denunziationen verübt. Ein Kommentar wäre zu diesem widerwärtigen Gebahren verfehlt, es genügt, die Leistung niedriger zu hängen, was hiermit geschieht.
Deutschland marschirt an der Spitze der Bivilifation", daran ist, wie nachflehende Geschichte lehrt, nicht mehr zu zweifeln. Die rumänische Hauptstadt Bularest soll befestigt werden und zu diesem Bwed hat die Regierung dieses Landes fich entschloffen, Panzerthürme anfertigen zu lassen. Um nun aber zu erfahren, wer die gediegensten Panzer herzus ftellen vermag, find die Vertreter der zwei bedeutendsten Fir men in diesem Genre eingeladen worden, je einige Thürme herzustellen, an denen dann zunächst ein Probeschießen vorge nommen werden solle. Das ist jetzt geschehen; eine franzöftiche Fabrik und Herr Gruson aus Magdeburg haben ihre Panzer thürme zur Verfügung gestellt. Die Schießversuche haben nun ergeben, daß das Gruson'sche Syftem fich bewährt hat, indem 71 Projektile nicht vermochten, den Panzer erheblich zu schädigen, während der französische Thurm schon nach 30 Treffern übel augerichtet war. Darob jest großer Jubel unter allen Jüngern der„ edlen" Kriegslunst und alle modernen ,, Barden" wetteifern miteinander, diesem großartigen Ereigniß ihr Hallelujah darzubringen. Jegt wird es natürlich Aufgabe der Technit sein, ein Geschüß zu fonstruiren, welches den ganzen Banzerthurm auf einmal zertrümmert und wenn das gelungen ist, so gilt es wiederum, einen stärkeren Panzer zu erfinden. Der Höhepunkt aller Kultur dürfte demnach erst dann erreicht sein, wenn eine Maschine erfunden ist, welche auf einmal ein
Frau Wilson lächelte schwermüthig und sagte dann be ruhigend:
Gegen die Wahl Stöckers ist bekanntlich ein Protest erhoben worden, den man der Wahlprüfungskommission des Abgeordnetenhauses überwiesen hat. Der Protest stüßt sich auf die Thatsache, daß sich unter den tonservativen Wahlmännern fünf Herren befanden, die als Angehörige eines außerpreußischen Staatswesens gar nicht wahlberechtigt waren, und er muß um so schwerer ins Gewicht fallen, als die Konservativen in den beiden angefochtenen Wahlen mit äußerst geringer Majorität, bei der Wahl Meyers nur mit einer Stimme, fiegten. Seiner Beit haben die orthodoxen Paftoren, Herr Stöcker voran, den Ausfall der legten Landtagswahlen in jenem Wahllreise als einen Sieg des Herrn" gefeiert. Es wäre interessant, wenn das preußische Abgeordnetenhaus diesen Sieg des Herrn" für null und nichtig erklären würde.
Nun, weine Dich nur aus, mein armes Rind, ich weiß es, daß die Liebe mit Schmerzen verbunden ist. Ich will ja nur Dein Bestes, und vor Deiner Mutter brauchst Du feine Geheimniffe zu haben. Sage mir Alles, was Dich quält, und wenn Du Dein Herz ausgeschüttet haben wirft, dann wirst Du sehen, daß Dein Unglüd garnicht so schwer zu tragen ift."
Mama, Du weißt ja garnicht, was mich quält, was mich bebrückt, ja, was mich fast wahnsinnig macht," entgegrete Regina, ohne den Ropf zu erheben und immer noch heftig schluchzend.
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der Station fich erkundigte, ob der Präfett sich auf dem befinde, sowie ein älterer, durchaus elegant gelleideter welcher am Abend vor dem Morde in auffälliger Weise Ankunft des Buges von Paris wartete und dann versch Es heißt, das bei der Beschlagnahme der Schreibstücke bes felten durch die Behörden sich ein Haufen frisch verbra Papiere im Ofen befunden habe.
Reichstagsauflösung? Eine hiesige Beitungs- Korrespon dena verbreitete gestern folgende ihr von ausgezeichneter Seite" zugebende Notis: Die Vorlage betreffend das Branntweins zugehende Notiz: Die Vorlage betreffend das Branntwein Monopol hat eine umfaffendere, einschneidendere Bedeutung, als man in parlamentarischen Kreiſen annimmt. Von ihrer Annahme oder Ablehnung hängt nämlich das Schicksal des
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Paris, 24. Januar. Gegern Morgen 9 Uhr die Leiche der Mutter von Louise Michel auf dem Kir Levallois Perret ausgegraben und in ein besonderes gewölbe gebracht. Nach der Ueberführung soll nun nad Berichten verschiedener Blätter Louise Michel zu den An den gesagt haben, fie werde mit Krapottin nach Genf und daselbst einige Beit bleiben, von dort dann aber Berlin nach St. Petersburg als Vortämpferin der internation Revolution geben; wenn sie in Berlin gut aufgeno wird, werde fte einige Zeit dort verweilen; wenn fie ihren Glaubensgenossen jedoch einen talten Empfang werde fte ungefäumt nach St. Petersburg gehen; auf Fall werde sie in Briefwechsel mit den Freunden Frank bleiben und ihr Mögliches thun, um die Grundsäge der nationalen Revolutionspartei zum Siege zu führen. scheinlich beruht dieser Bericht auf unwahrheit, da die nannte sowohl als auch Fürst Krapotlin ganz gut wiffen fte aus Berlin sicher ausgewiesen würder: und daß ihnen Rußland Sibirien gewiß wäre.
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will Deinem Glüd nicht im Wege ftehen. Bis jetzt haft Du aber auch noch gar keinen Grund, so tief unglücklich zu sein, Du machst Dir unnöthige Sorgen. Und wenn der Mann, den Du liebst, Deiner unwerth wäre, wenn er mit Deinen reinen Gefühlen gespielt hätte, dann mußt Du die Enttäuschung zu überwinden suchen. Beige ihm nicht, daß Du leibest, Dein jungfräulicher Stolz darf das nicht zulaffen, er muß und er wird zu Dir kommen, er wird Dich um Verzeihung bitten, wenn er Dich verletzt hat. Im anderen Falle liebt er Dich nicht, dann ist er Deiner uns würdig, dann vergiß ihn, reiße jede Erinnerung an ihn aus Deinem Herzen, Du, mein reines Engelskind, das ich stets behütet und geliebt habe wie meinen Augapfel, Du bist bann zu gut für ihn, Du darfst Dich nicht zum Spielball der Laune eines flatterhaften Mannes machen, der die ersten, heiligen Triebe des Weiberherzens gar nicht kennt, gar nicht zu achten und zu schätzen weiß."
Beruhige Dich nur, mein Rind," sagte Frau Wilson Leife, auch ich weiß, was die Liebe ist. Es ist zwar lange her, als ich gelitten habe wie Du, als auch ich weinte und troftlos war. Mein Kind, Alles geht vorüber, die Beit wird auch Deinen Schmerz heilen, und vielleicht denkst Du schon nach verhältnißmäßig furzer Zeit ganz anders über die Sache; es ist der erste Sturm, der über Dein junges Herz dahin weht, sei start, mein gutes Rinn, sei meine muthige Tochter, überlasse Dich doch nicht so willenlos Deiner Leidenschaft."
Immer wieder schüttelte Regina den Ropf, sie wollte oder konnte die Trostgründe ihrer Mutter nicht ruhig anhören.
" Ihr jungen Mädchen seib wie unerfahrene Rinder" fuhr Frau Wilson fort, Ihr glaubt immer, daß der Kummer, ber Euch betrifft, der größte und schwerste der Welt ist. Weshalb weinst Du nur so? Du kannst doch nicht wissen, ob der Mann Deiner Wahl Dir nicht treu ist, es giebt taufend Bufälle im Leben, die einen jungen Mann abhalten fönnen, momentane Pflichten der Galanterie zu erfüllen. Ich habe Dir niemals ein Geheimniß daraus gemacht, daß ich Deine Liebe nicht billigte, nachdem Du aber offen erklärt
Frau Wilson schwieg und wie segnend legte sie ihre Hand auf das Haar ihrer Tochter. Regina hatte zu weinen aufgehört; als die Mutter verstummte hörte man nur ihre schweren, seufzenden Athemzüge.( Forts. folgt.)
Aus Kunst und Leben.
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gern, man wurde dafür durch glänzende wirklich feenhafte rien reichlich entschädigt. Im Großen und Ganzen macht Stüd allerdings den Eindrud, als ob es mehr für Kinder für Erwachsene bestimmt war. Es ist einem Erwachsenen gut zuzumuthen, fich für ein Märchen während des ganzen zu intereffiren, und wenn auch die Regie ihr Bestes that die Schaulust des Publikums rege zu halten, so schien die doch allmälig zu erlahmen. Wirklich reizende Bilder im dritten Aft vorgeführt. Man glaubte fich in die li vergangenen Tage der Kindheit zurückversezt, als der Reihe Lubertell Rothtäppchen, Schneewittchen, Dornröschen in trefflich gema Bildern über die Bühne gingen. Einen ebenso überras den wie glänzenden Anblick bot die Stiefellammer Moloh Legten. Auch die Liliputaner Garde witte bochtomisch Geradezu Wunderbares im Tanzen leiftete Frau
R. C. Eine burleste Feerie, nach dem Französischen bear. beitet, ging vorgestern im Vittoria- Theater über die Bretter. Wir betonen ausdrücklich, daß diese Feerie dem Französischen
Sozo. Geschwindigkeit und Eleganz der Bewegungen, ungemeine Kraft im Spizentanz zeichnen die Dame
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den meisten Beifall. Das dünne Stimmchen, die unerschroin Ar Von den übrigen Darstellern erntete der kleine Dauber Bacteriu Bravour des Miniatur- Künstlers riffen das Bublikum meb zu lebhaftem Beifall hin. Auch die kleine Gräning war aber in de liebst. Von den erwachsenen Mitgliedern verschafften Fräulein Jeß und Fräulein Cormant die meifte Geltung Louisenstädtisches Theater. Der Heldentenor He om 2.9 Raminstt hat zu seinem Benefis Beethoven's tlaffifche Debr, for " Fidelio", die heute zugleich zum legten Male in Szene
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entnommen wurde, denn derjenige, der den Titel derselben gewählt. Der verdienstvolle Sänger, deffen heroiche Figu
Däumling" an den Anschlagsäulen las, lonnte wohl schwerlich auf den Gedanken kommen, daß dieses allbekannte, undeutsche Märchen erst einem fremden Joiom entnommen werden mußte. Wenn nun auch die Kritik dem Texte einer Feerie gegenüber zu schweigen hat, so wollen wir doch nicht verhehlen, daß das Mär
fums gewiß sein können.
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fich des reichsten Beifalls stets zu erfreuen hatten, wird ge auch an diesem Abend der lebhaftesten Theilnahme des Bu Zur Heilung der Lungenschwindsucht. Die Schweben g Grenzpost" bringt nach dem ,, Journal des Débats" folgende P chen durch die Bearbeitung des HerrnStettenheim( dieser Herr hat den würdige Geschichte, die wir reproduziren, ohne uns mit reichen würdest, habe ich mich dieser Thatsache gebeugt; ich heim'sche Muse war stets nur an boshaftem Sarkasmus reich, Kochs es wahrscheinlich gemacht haben, daß die Lungenfch haft, daß Du niemals einem anderen Manne die Hand Tert geliefert) durchaus nicht finniger geworden ist. Die Stetten Verantwortlichkeit dafür zu belaften: Seit die Forschu