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gefeges und verwarf dieses, wie die anderen Finanzvorlagen I ter Bern mit 70 gegen 17 Stimmen, obwohl der Finanzminister für packt oder diesen Fall weitere außerordentliche Maßregeln angekündigt Metalllegi hatte. Da Herr Estrup das Schicksal seiner Borlagen schon verfer ist fennt, so waren diese Maßregeln schon längst vorbereitet. Ein oder Binde Telegramm meldet auch bereits, daß eine fönigliche Re oder mit folution ergangen ist, durch welche die Regierung ermächtigt chneten wird, die laufenden Ausgaben bis auf Weiteres zu leisten. rung und nicht Gefä der Gefäß

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Linde, Wilhelmstr. 136; 28) der jüdischen Gemeinde, an de Schönhauser Allee 22-25 und bei Weißensee.

Auf dem Gebiete des Brüdenbaues bat die städtische Verwaltung in den legten Jahren ungeheure Aufgaben zu er füllen gehabt. Eine vom Kämmerer Runge angefertigte Bus fammenstellung enthält u. A. folgende größere Brückenbauten: Die Bärwald Brücke mit einer Baukostensumme von 482 409 Mark, die Louisenbrüde 361 997 M., die Michaelbrüde 929 262 Mart, Umbau der Brüde über die Bante 61 473 M., Verbreis terung der Weidendammer Brücke 51 600 M., die Unterbaums brücke( Kronprinzenbrüde) 988 300 M., die Badbrücke über den Schifffahrtstanal 396 500 M., der Umbau der Sandkrugbrücke 443 640 M., die Jannowigbrücke mit allen Nebenkosten 1 158 984 M., die Marschallbrücke 768 526 M., die Pantebrüde in der Dalldorferstraße 45 700 M., der Umbau der Banke brüde in der Dalldorferstraße 45 700 M., ber Umbau der Königin brüde 36 312 M., die Buschüttung des Königsgrabens 348 000., feiner mehrere Fußgängerbrüden. Ganz nahe bevorstehend find, abgesehen von dem Umbau anderer Brüden, der von der Senkung des Hochwasserspiegels der Spree abs hängt, zwei größere Brückenbauten: der Neubau der Albrechts­hofer Brücke und der Bau der Moltkebrücke, welcher allein etwa 800 000 m. toften wird. Die neue Brücke über die Spree im Zuge der Kaiser. Wilhelmstraße, welche bereits begonnen ist, wird 1 500 000 m. toften.

plägen: 1. ber Parochiallirche: a) Friedenftr. 81 und b) an der Borhagenerftraße vor dem Frankfurter Thore, Todten gräber Lamche, daselbst, Küfter Walter, Kloster ft. 65; 2. der St. Nicolai und Martenkirche vor dem Brenzlauer Thore; Tootengräber Wilbarm, dafelbft Rafter bei St. Nikolai, Boche, Brobftftr. 14-16, Rüfter bei St. Marien, Lehmann, Klofter­ftraße 94; 3. Garnisondirche: a) hinter der Hasenhaide, Todten gräber 3. 8. valant, b) in der Müllerstr. 32, Garnison  - Kirch hofs Inspektor Schließer, Kleine Rosenthalerstr. 3, Garnison­füfter Wendt, Neue Friedrichstr. 46, Divifionstüfter Balzer, Linienftr. 67; 4. der St. Georgenkirche an der Greifswalder straße, sowie Landsberger Allee 21/23 und bei Weißensee, zu­gleich Begräbnißpläge: der St. Bartholomäuskirche, Tooten. gräber Schulz, Landsberger Allee 21/23, Küfter Müller, Lands bergerstr. 60; 5. der Sophien Kirche: a) Bergstr. Nr. 32, Todtengräber Bernicz daselbst, b) am Ende der Freienwalder straße, Todtengräber Apel dafelbft, Küfter Torner, Sophienstr. 28/29, zugleich Begräbnißplat der St. Johannes- Evangelisten Kirche, Küster Friedrichs, Auguststr. 90; ad b zugleich Begräb­nisplat der Invalibenhaus Zivilgemeinde: Küster Löchner, Scharnhorststraße, im Invalidenbaus, und der Danteskirche: Rüfter Dolgner, Gerichtstr. 28; 6. der Domkirche: a) in der Liesenstr. 6 und b) Müllerstr. 72/73, Zobtengräber Schade, Müllerstr. 72/73, Rüfter Ambrosy, Luftgarten 5a( Dombauftätte); 7. der St. Petrifirche, Friedenftr. 82, Todtengräber Döring, daselbst, Küfter Leichte, Betriplas 2; 8. der Luisenstadtkirche: a) in der Bergmannstr. Nr. 48/50, an der Hafenhaide; b) an der Brizer Chauffee, Todtengräber Ehrlich, Bergmannstr. Nr. 48/50, Rider Bord, Sebaftianstr. 44; 9) der Friedrich­Werderschen Kirche in der Bergmannstr. 42/44: Todtengräber Donati, daselbst, Raster Alandi, Oberwallstr. 21; 10. ber Do rotheenstädtischen Kirche, in der Liesenstr. 9, Todtengräber totheenstädtischen Kirche, in der Liefenſtr. 9, Todtengräber Möbius, daselbst, Küfter Puls, Mittelftr. 28; 11. der Jerusalems  - und der Neuen Kirche; a) an der Belle­Alliancefir. 97, b) Plas am Halleschen Thor, Eingang Leichenhalle von der Barutherstraße, c) Briger Chauffee, Tobtengräber Roloff. Kirchhof am Halleschen Thor, Küfter bei der Jerusalemskirche, Fuhrmann, Sakriftet der Jerusalemskirche, Rüfter bei der Neuen Kirche, Jagit, Kronen. ftraße 70; 12. der Dreifaltigkeitskirche: a) in der Bergmann Straße 39/41, b) in der Pionierstraße( Eingang in der Baruther. traße), Zobtengräber Rhode, daselbst, Küfter Schneider, Kano­

Im Unterhause theilte am Dienstag der Finansminister Hicks Beach mit, daß die Regierung eine Bill, betreffend die Unterdrückung der Nationalliga und anderer gefährlicher Ver. einigungen in Friand einbringen und die Dringlichkeit für die Berathung derselben beantragen werde. Auf diese Bill werde die Landbill folgen, durch welche das Gesetz über den Anlauf trischer Bachtgüfer erweitert werden solle.( Anhaltender Betfall der Konservativen, Heiterkeit auf den Bänken der Parnelliten.) Chamberlain richtete die Anfrage an die Regierung, ob es wahr sei, daß der englische   Gesandte in Athen   erklärt habe, die englische   Regierung fei bereit, eine Flotte in die griechischen Gewäffer zu entfenden, um die Möglichkeit eines Flotten­angriffs gegen die Türkei   zu verhindern. Unterstaatssekretär Bourke erwiderte, eine derartige Instruktion sei nicht ertheilt worden. Chamberlain fragte bierauf weiter, ob der englische  Besandte in Athen   vor der Uebermittelung der Kollektionote eine derartige Andeutung gemacht habe. Unterflaatssekretär ungs, o Bourle ersucht um vorherige Ankündigung dieser Anfrage. Diefen Sierauf wurde die Adresdebatte fortgelegt, bei welcher der Deputirte Collings einen Busas zur Ndreffe beantragt, in wel den.-em das Bebauern ausgesprochen wird, daß den Bauern in ungsmittel Bezug auf die Erlangung fieiner Bachtgüter leine Erleichte en diese rungen gewährt würden. Das Mitglied Chaplin bekämpft bas Amendement Collings und betrachtet baffelbe als ein Mißtrauens. votum. Gladstone unterstügt das Amendement der Oppofition Annahme deffelben involvire und hoffe, daß die Annahme mit großer Majorität erfolgen werde.

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nierstr. 5; 13. der St. Jakobilirche: a) am Rollfrug bei Rigdorf, Berlinerstr. 96, Rüfter Laubmeyer, Dranienftr. 134, Schütt,

Nirbork, b) an der Briger Chauffee, Lobtengräber Wintier in

Die zum Schuße der Person des Prinzen von Wales getroffenen Vorfichtsmaßregeln find lediglich durch den Umstand veranlagt worden, daß mehrere Individuen, die ihrem Aus­fich in Chester   angelegentlich nach der Eisenbahnstation erkun halber ließ man den Prinzen in Waverton aussteigen und den Weg nach Eaton Hall, der Beftzung des Herzogs von West zugleich Begräbnißpläße a) der Heiligen Kreuzkirche: Küfter minster, zu Wagen zurückzulegen. Obwohl kein weiterer Grund für die gehegten Besorgnisse, daß ein Attentat auf die Person bes Threnfolgers oder des Herzogs von Westminster, beab­fichtigt werde, vorliegt, stroßt es in der Umgebung von Eaton Bermitte welches der Herzog am Sonnabend Abend seinen föniglichen wito von Rostable benacht. Babrend des Ballfestes, Gäften zu Ehren gab, entwidelte die Polizei außerordentliche Steigen aus ihrer Equipage durch Vorzeigung ihrer Einladungs- firche 2; 16. auf dem Weddingkirchhof in der Gerichte Wachsamkeit. Fast sämmtliche Gäfte mußten fich vor dem Aus­farten legitimiren und die Kutscher   und Lakaien wurden mit Argusaugen gemustert.

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Kommunales.

Der Magistrat erläßt folgende Bekanntmachung: Die Benutzung der hiesigen Leichenhäuser zur Beisepung der Verstorbenen bis zu deren Beerdigung fann im Interesse des

Prinzenstr. 103 I.; 14. ber franzöfifchen Kirche; a) in der Liefenstr. 7, b) Chauffeeftr. 120 und e) in der Brinzen- Allee, Todtengräber Nicolas, Liesenstr. 7, Küfter Nicolas, im Fran

oflichen Dom am Gendarmenmarkt, Stüfter Nouvel, Großfer upenbof 8, Rüfter Nest, Kommandantenstr. 5; 15. der Zwölf Apoftelfirche: a) Schöneberg, Kolonnenftr. 17/18, b) Schöne berg, Wilmersdorfer Weg, Todtengräber Kloß, Kolonnen­

terung Gesundheitszustandes der Bewohner unserer Stadt, namentlich Kirche 5; 20. der St. Michaelskirche  , Herrmannstr. 138, in bei der hier vorhandenen großen Zahl beschränkter Wohnungen, nicht genug empfohlen werden. Um diese Benutzung möglichst e Hoffnung du fördern, bringen wir in Betreff derselben folgendes hierdurch

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Lokales.

Ueber die Stempelpflichtigkeit der Wohnungs­Miethsverträge herrscht noch vielfach Untenntniß und werden Stempel Kontraventionen bekanntlich hart geahndet. Um etwaigen Unterlaffungssünden vorzubeugen, möge zur Auf­flärung folgendes dienen: Miethsverträge über einen Gesammt betrag der Kontraktsdauer bis 150 M. bedürfen keines Stempels; von 150 M. eines 50 Pf. Stempels; über 150 m. bis 300 M. eines Stempels von 1 M.; von 300 M. bis 450 M. einschließlich eines Stempels von 1,50 M. u. s. w. dergestalt, daß je 150 M. mehr Miethe 50 Pf. mehr Stempel erfo dern; ftillschweigende Verlängerungen find ebenfalls stempelpflichtig und muß Miether feinen Roniralt innerhalb 14 Tagen vom Kündigungstermine an von neuem stempeln laffen. Namentlich die lettere Bestimmung ist von größter Wichtigkeit und der allgemeinften Beachtung dringend zu empfehlen.

Die Kaiser Wilhelmbrücke im Zuge der Kaiser Wilhelm straße wird, nach Mittheilung hiesiger Blätter, ganz in Marmor ausgefüb.t. Die Brüdenbogen werden mit belgischem schwarzen Marmor bekleidet, der durch Körnung ein Silbergrau erhält. Die Abdeckung derselben wird in hellem Kärntner   Marmor ausgeführt und der obere Theil in rothem Salzburger Marmor. Die Brücke wird in eigenthümlicher Weise mit Obelisken als Laternenträgern geschmückt. Sie wird der luxuriösefte Brücken­bau, welchen Berlin   bis jetzt lennt.

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Daß die Veranlassung zu Duellen manchmal rein vom Zaune gebrochen wird, zeigt eine Szene, die sich in der Nacht von Montag zu Dienstag in einem belebten Café der Friedrichstadt   zugetragen hat. Gegen 1 Uhr Nachts be traten awet junge Männer, an ihren zerhauenen Gefichtern als Studenten fenntlich, das Lokal und nahmen nicht weit von zwei Gäften Plag, die anscheinend in tiefem Gespräch begriffen waren. Einer dieser Herren mußte fich wohl von den Neuan­gekommenen in auffälliger Weise firirt glauben, denn plöglich trat er auf dieselben zu und forderte wegen des unqualifizir baren Betragens" Aufklärung. Die Studenten gaben zu, daß das Firiren" stattgefunden habe, jedoch nur auf die eigens thümlichen Blide hin, mit welchen sie von den anderen Herren gemessen worden seien. Eine andere Erklärung seien ste nicht geneigt abzugeben und wenn sie den Herren nicht genügte, stände es ihnen ja frei, zu thun, was sie nicht lassen lönnten. Ein Wort gab das andere, man hörte den Ausruf Dummer Junge", darauf einen schallenden Schlag und das Ende vom Liede war der übliche Kartenwechsel. Was nun weiter folgt, ift turz gefagt: Nach einigen Tagen wird einer der kampf luftigen Herren mit einem oder einigen Schmiffen mehr im Geficht umberlaufen, denn hoffentlich werden fie nicht unver nünftiger sein als wir glauben und fich mit Pistolen zu Leibe geben. Wegen welch geringfügiger Ursachen wird doch manch mal Gesundheit und Leben aufs Spiel gesezt!

ftraße 37/40: Tobtengräber Geuder, daselbst; 17. der St. Philippus Apoftellirche in der Müllerftr. 44/45: Toblengräber Zornow, daselbst, Rüfter Morgenroth, Philippstr. 9; 18. der St. Thomaskirche, Herrmannstr. 134, in Rigdorf: Todtengräber Wutschte, daselbst, Küfter Obermann, Mariannen Ufer 1; 19. der St. Hedwigskirche, Liesenstr.  , bei Weißensee und an der Dalldorfer Chauffee bel Reinidendorf: Todtengräber Elmer, Liesenstr  . 8, Küfter Petrasch, Hinter der katholischen Rigdorf: Todtengräber Simon, daselbst, Küster Lange, Michael­firchstr. 3, zugleich Begräbnißplag für die Mathiasgemeinde: Küster Weber, Potsdamerstr  . 37; 21. der St. Elifabethkirche a) in der Prinzen- Allee( Bankow), b) in der Aderstr. 37, einer Leiche in ein Leichenhaus von den Hinterbliebenen beab Todtengräber Wobschal, Aderftr. 37, Küfter Stegemann, Jn. fichtigt, so muß von denselben dem Stüfter derjenigen Barochie, valivenftr. 4, zugleich Begräbnißplas für die St. Golgatha­auf deren Begräbnißplas die Beerdigung stattfinden soll, firche Rüfter Betermann, ber Borfigstraße 6; 22. Siervon möglichst zeitig Anzeige gemacht werden; b) befitt Bionstirche in Neu- Weißenfee: Tootengräber Berthold, diese Barochie fein Leichenhaus, so muß die Anzeige an den daselbst, Küfter Beyer, Rüfter Beyer, Bionskirch- Blas 14; 23. Der Rüfter einer anderen Parochie gemacht werden, auf deren Nazarethkirche am Plößenfee: Todtengräber Stüber, daselbst, Kirchhof ein Leicherhaus vorhanden ist, welches zur Einstellung Rüfter Dombrowsky, Nazarethkirchstr. 1, zugleich: a) für die benugt werden soll; c) der Rüfter fertigt einen Schein an den St. Johannesgemeinde: Rüfier Schulz, Alt- Moabit 24, Lobtengräber aus, nach welchem die Aufnahme in das Leichen. b) für die St. Pauls- Gemeinde: Küfter Berendt, Stettiner­baus gestattet roird; d) der Transport der Leiche nach dem ftraße 50b; 24. der St. Matthaikirche an der Großgörfchen­Leichenhaus tann durch Leichenwagen oder durch jede andere, ftraße: Todtengräber Otto, daselbst, Küfter Lüd, Matthälkirch­bem Bublifum paffend erscheinende Weise bewirkt werden; ftraße 22a, zugleich Begräbnißplas der St. Lukasgemeinde: ftraße 22a, zugleich Begräbnißplas der St. Lukasgemeinde: die Benutzung der Leichenhäuser zur Aufstellung der Rüfter Laube, Bernburgerstraße 4; 25. Der Bethlehemns­Leichen erfolgt theils und namentlich für Aermere faft( Böhmische) Kirche, am Platz vor dem Halleschen Thore; überall unentgeltlich, theils nach den für die verschiedenen Todtengräber Petraned, Blanufer 21, Rüfter Kluth( lutherische Kirchen festgestellten und in den Amtszimmern der Todten.

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Gemeinde), Lüßowftr. 43, Rüfter Lindner( reformirte Gemeinde), Wilhelmstr. 124; 26. der St. Andreas- und der St. Markus. firche am Wilhelmsberg bei boben Schönhausen: Todten­gräber Franzle, Gürtelftr. 8 bet Wilhelmsberg; Küfter bei St. Andreas Heese, Andreasftr. 79; Küfter bei St. Marcus, Weißenborn, Weberstraße 56/57; 27. der evangelisch mährischen

gegen eine geringe, bei Benutzung der Kirchenutensilien sc. Dem Betrage der baaren Auslagen entsprechende Gebühr; bie zur Zeit auf den hießigen Begräbnißolägen vorhandenen Leichenhäuser find unter Angabe der betreffenden Küster und Lobtengräber nachstehend aufgeführt: Auf den Begräbniß- Brüdergemeinde, Plas vor dem Halleschen Thor: Todtengräber

So tam er zu Goethe. Wie unser Willkommen gewesen, Rablfroft ein und so weit das Auge die Steppe überseben eftr. 23 fann ich nicht sagen. Die schöne, bohe, mächtige Gestalt trat mir mit seinem so überwältigenden Eindruck entgegen, daß ich Die Pferde saben durch das flare Eis ihre lockende Nahrung thm zitternd die Kase   hinreichte, gleichsam, als wollte ich mich und fonnten sie nicht erlangen, fie hatten nicht die Damit vertheidigen. Ach so", sagte er, das ist also der künf

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fonnte, war der Boden mit einer festen Eistruste überdeckt.

Straft, mit ihren Hufen das Eis zu durchbrechen und von furchtbarem Hunger ge peinigt, scharrten und schabten sie ihre Hufen wind und blutig, bis fie ermüdet binftürsten und dem gräßlichen Hungertode ver

Schwiegerjohn aus in die Steppe, nachzusehen, ob nicht der Kern seiner Heerde, seine besten Pferde, die in dem frucht.

wort. Die Beit ist um, der Schwiegerfohn ist nicht zurück,

fige Schrecken der Giftmischer? Beigen Sie doch." Runge fortzuscharren, und doch, Beigte ihm nun, wie sich an dem einen Auge der Kaße, in welches er Saft von Bilsentraut geträufelt, bie ganze tegen­bogenhaut zurüdgezogen und die Pupille erweitert hatte. fielen. Wie Muffa die Schredenstunde hört, schickt er seinen Goethe fragte darauf, ob außer Bilsentraut, Tollkirsche und Stechapfel auch noch andere Pflanzen dieselbe Wirkung aus. abten, ermunterte ihn dann au weiteren Versuchen, besonders barsten Thale   untergebracht sind, vor diesem Unglüd bewahrt auch mit dem entgegengesezten Eisenhut, und fragte hierauf fei, nach zwei Tagen solle er wieder heim sein mit der Ant­1810 als Lehrling in die Rathsapotheke zu Lübed gekommen, ufsa schickt seinen Sohn aus doch auch der lehrt nicht zu dort aus Unvorsichtigkeit sich einst einen Tropfen von aufge rück, da erfaßt ihn namenlose Angst, er jagt hinaus in die löftem Bilsentrautsaft in das Auge sprigte ud dieses darauf Steppe, fommt an den Drt, wo er vor wenigen Wochen noch fich in oben beschriebener Weise auf mehrere Tage veränderte. seine stolje Heerde in der vollsten Gesundheit fich tummeln ge Es war in seiner Sehlraft geschwächt und fab aus wie das eines Menschen, der am schwarzen Staar leidet. Durch dieses zufällig entdeckte Mittel, auf beiden Augen angewendet, machte er dann einen Freund auf 36 Stunden blind, um ihn vor der seines Schwiegersohnes und Sohnes, fie hatten ihm die Bot Aushebung zur großen Armee zu bewahren, und rettete ihm dadurch wahrscheinlich das Leben, da nur wenige Lübecker   aus Hußland zurückkehrten.- Goethe sprach ihm nun seine Su Daffe verwesender Kadaver auf Luft und Wasser einer Gegend friedenheit aus und übergab ihm eine Schachtel von Kaffee ausüben mag, läßt sich leicht denken! Merkwürdig und be bohnen, die ein Grieche als etwas Vorzügliches geschickt hatte, zeichnend ist, daß der Kirgise für fibirische Beſt und Hunger mit der Bemerkung:" Auch diese können Sie zu Ihren Unter dasselbe Wort gebraucht: Djut fuchungen brauchen." In der That entdeckte Runge in ihnen

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fibirischen Peft oder Viehseuche erzählt ein Reisender in der leber Entstehungs- und Verbreitungs- Ursache der Petersb. 8tg." einen Fall, der fich vor einigen Jahren, als

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feben hat und wo er jegt noch Leben und Belebung hofft, und tobt die ganze Heerde, nicht ein lebender findet Alles Hauch. Auf dem Leithengst liegen ausgestreckt die Leichen fchaft nicht überbringen wollen. Mussa zieht sein Meffer und legt sich zu den Beiden. Welche Wirkung nun eine solche

-

Sunger, Peft.

Verheirathet mit einem Geifte", ift der Titel einer amüfanten Geiftergefchichte, welche in spirttistischen Blättern als, verbürgt" mitgetheilt wird und so recht geeignet erscheint, von der naiv gläubigen Einfalt gewiffer Spiritifientreise und beren schriftstellernder Vertreter die richtige Vorstellung zu

gerabe die fibirische Best so arg wüthete, zugetragen hat: geben. Nachstehend ein Auszug dieses Testbeweises eines Her Ruffa Tichermanow war einer der reichsten Kirg sen der eintagens der Geisterwelt in unser irdisches Jammerthal: Vor Steppe, er zählte seine Pferde nicht mehr nach Hunderten oder Laufenden, sondern nach Heerden zu je Behntausenden. Datin bestand sein foloffaler Reichthum. Seinen Heerden waren die faftigsten Weiden in der Steppe angewiesen, dort hielten fie fich das ganze Jahr hindurch auf, dort gedieben sie vorzüglich und vermehrten fich zur großen Freude Muffa's  . Dort tropten fie dem Winter mit seinen Schneestürmen und wußten unge achtet der noch so hohen Schneemassen sich das nahrhaftefte J. F. Sterling ihr vor fünf Jahren verstorbener Gatte, respel Futter unter dem Schnee hervorzuscharren. Da aber trat eines Frühjahrs auf startes Thauwetter plöglich anhaltender starker Franklin Howard und niemand Anderer gewesen sei. Die

dem Richter W. A. Boe der amerikanischen   Stadt Macon( im Staate Georgia  ) erschien eine Wittwe mit dem Erfuchen, das Brivat Trauungsregister nachzuschlagen, um die Daten ihrer 1883 erfolgten Verehelichung einzusehen. Im Regifter fand fich folgendes vor: Berehelicht am 23. März 1883 Fannie Howard und James F. Sterling." Hierauf gab die trauernde Wittwe dem erstaunten Richter die Erklärung ab, daß jener five deffen zur Erde wiedergelehrter materialifirter Geist James

Verirrte Kinder. Der in Steglig wohnende Inspektor St. bemerkte am Sonnabend, Abends gegen 6 Uhr, als er fich nach seiner Wohnung begeben wollte, auf der Chauffee in der Nähe von Albrechtshof zwei niedliche Kleine Mädchen im Alter von 4 und etwa 6 Jahren, die ihm durch ihr trauriges und ängstliches Wesen auffielen. Er fragte die Kinder, welche nach Lichterfelde   zu liefen, wohin fie gingen, und fte erzählten, daß fte zu ihren Eltern nach der Naunynstraße in Berlin   wollten; auf die weitere Frage, wie fie denn nach Stegliz gelommen, Tonnten sie feine Angaben machen. Da die Mittheilungen der Kinder in Betreff ihrer Eltern durch den Adreskalender be stätigt wurden, so begab sich Herr St. unverzüglich mit seinen Schüßlingen nach dem Bahnhof, ließ ihnen Kaffee geben und

Wittwe gab weiters an, daß schon mehrere Monate nach dem Tode ihres ersten Batten, als fte in New- Dort einer Materia lisations Sigung des berühmten Mediums Foster belgewohnt, der Geist ihres Mannes erschienen sei und fie getröstet habe. Bald darauf machte fte die Bekanntschaft jenes F. Sterling, welchen fie, da er ihrem erften Gemahl sehr ähnlich war, rasch liebgewonnen und endlich gegen den Rath ihrer Verwandten hetrathete. Als das neuvermählte Paar nach der Trauung im Hotel anlangte, verschwand der Gatte plöglich an der Bimmers thüre von der Seite seiner lieben Frau und blieb fortan unfichtbar. Daraus schloß die zum zweiten Male und unter so seltsamen Umständen Wittwe gewordene Mrs. Sterling, daß ihr erster Gatte aus dem Geiſterreiche auf furzen Urlaub gekommen set und fich verlörpert habe, um seiner ehemaligen Frau ein Beichen feiner Treue und Liebe zu geben. Daß er gerade so kurze Beit nach der Trauung in die Geifter sphäre zurückgerufen worden set, betrachte fie als einen unglüd­lichen Umstand und als ihr Verschulden, da ste lange gezögert hatte, fich zur zweiten Ehe zu entschließen. Auf Veranlassung bes Hoteliers wurde zwar sogar Polizei aufgeboten, um des verschwundenen Gatten Aufenthalt zu eruiren; doch vergebens. Die zwiefache Wittwe hatte auch kein günstigeres Resultat er wartet, da fie bei ihrer genauen Bekanntschaft mit den Bewoh nern des Geisterreiches offenbar davon Kenntniß hatte, daß die zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Sicherheit bet den Seligen(?) berufenen Drgane weder telegraphischer, Polizeidiret

noch telephoniſcher Berbindung mitt ben troifchen Boligiofre

tionen fteben und auch die steckbriefliche Verfolgung auf Schwie rigkeiten ftoßen würde, da das Reich der Rörperlofen in feinem Verzeichnisse der dem Weltpoftvereine angehörigen Länder zu finden ist. Der sehr ehrenwerthe Richter W. A. Boë schien jedoch bezüglich der irdischen oder überirdischen Herkunft des M. Sterling seine eigenen Ansichten zu haben und bedeutete ter ob ihrer Verbindung mit dem Aufenthalte der Verstorbenen nicht wenig stolzen Wittwe, daß fie offenbar von einem fetgen Taugenichts aus besonderen unbekannten Gründen dupirt wor den fei. Mitleidig lächelnd erwiderte Mrs. Sterling: Nein, laffen Sie sich sagen, ein Mensch von Fleisch und Blut hätte in dem furzen Beitraum von fünf Sekunden unmöglich einen zweihundert Fuß langen Gang pasfiren fönnen, außerdem wurde er von Ni mandem hierbei gesehen. Ich bin vollkommen überzeugt, daß ich einen verkörperten Geist geheirathet, welcher nach Ablauf der ihm vergönnten Frift ins Reich der Unförpere lichen rückgekehrt ift."