noch in der Gründerära schwelgen und auf Dr. Strousberg geschworen haben. Diesen drei Gruppen gesellen sich die Sozialdemokraten hinzu, welche gleichfalls für Beibehaltung der Goldwährung find. Ein Grund ist der, daß sie befürchten, durch Einführung der Doppelwährung würde der Geldwerth herabgedrückt und für den Lohn in Silber nicht mehr die Waarenmenge zu erzielen sein, wie jetzt bei der Goldwährung. Dann aber begrüßen die Sozialdemokraten die kapitalistische Entwickelung immer mit Genugthuung, weil besto eher dann eine Umwandlung der heutigen Produktionsweise zu Gunsten. der Arbeiterklaffe fich vollzieht. Durch die Goldwährung aber ist die Entwickelung des Kapitalismus wesentlich vorgeschritten. Die Regierung steht sonderbarer Weise auf Seiten des mobilen Kapitals, fie will in der Währungsfrage nicht zurüd gehen.
Das Sosialistengeset ift gestern im Reichstage einge bracht worden. Der Bundesrath hat nichts an dem preußischen Entwurf, den wir unseren Lesen seiner Beit mitgetheilt haben, geändert, so daß wir das Gefeß jest nicht mehr abzudruden brauchen. Wie verlautet, soll dasselbe in nächster Woche im Reichstage zur ersten Berathung gelangen.
breiten Strom der Wanderbettelei. Das eingebende statistische Material, welches der Aufsatz enthält, verdient Beach ung:
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Schuld an dem immer noch flatten Fortwuchern der bettelet liegt nach Anficht tes Affeffor Evert vor Allem an jenigen Theile der Bevölkerung, welcher jenem Unrefen die Verabreichung von Beitelpfennigen immer neue Nah zuführt." Der Herr Evert hätte doch aus seiner eg Statistit zu einer anderen Anficht tommen müssen, dennoch zu einer solchen Schlußfolgerung gelangen fan gans unerklärlich. Die Schuld an diesen traurigen Zufi trägt einzig und allein unsere ungeregelte Produktions und Wandel fann nur geschaffen werden durch tiefgeh Sozialreformen, Reformen, nach welchen der Ruf des schon seit Jahren erschallt.
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Die Gerichtsverhandlung gegen den Kriminal das Gebi miffarius Meyer au Frankfurt a./M.( Kirchhofsaf Elfa- Loth Mainlinie findet am 15. Mä z im Lein wandhause statt. Geladen 76 Beugen. Meyer ist angeklagt auf Grund des§ 340 Saaten fo Strafgefeßbuchs roegen Körperverlegung im Amte. Auße haben sich noch drei Schußleute desselben Vergehens zu antworten.
Die Zahl der Naturalverpflegungsftationen in Preußen betrug am 1. April v. J. 915( egen 595 am 1. Mai 1884), die fich über 268 Kreise ausbreiten. Die Höhe des diesen Stationen zur Verfügung stehenden Jahresbeitrages wird auf 575 557 M.( am 1. at 1884 282 443.) angegeben. Von fämmtlichen Stationen fordern 315( 1884 118) unbe dingt oder in der Regel Arbeitsleistung für die Ver pflegung, 192( 71) thun dies bedingungsweise, insbesondere in so weit Arbeit vorhanden ist, und bet 408( 406) findet Arbeitsleistung überhaupt nicht oder in der Regel nicht statt. Es ist mithin der Antheil der letteren Sta tionen von 68,3 pt. auf 44, 6 pet. gesunten. Auch das Be streben, die Einrichtung einer Gastwirthschaft als Station zu vermeiden, greit mehr und mehr um sich, denn es sind fast de Hälfte aller Stationen bei anderen Berfonen orer in Herbergen Hälfte aller Stationen bei anderen Berfonen orer in Herbergen untergebracht( 475 bei Gastwirthen, 353 bei anderen Besonen und 94 in Herbergen zur Heimath). 148 Stationen werden von Vereinen und Privaten unterhalten, 706 aus öffentlichen, insbesondere Gemeinde oder Kreismitteln und 61 aus privaten und öffentlichen Mitteln zugleich. Mit 479 Stationen find Arbet snachweiseburea& verbunden. Die Verbreitung be. Sta tionen ist sehr verschieden. In Westpreußen waren am 1. September v. J. 17, in Bofen 22 und in Schleften 35 vorhanden, dagegen in Brandenburg 148, in Sachsen 132, in Westfalen 122, in Heffen Naffau 90 u. f. w. Von den Regierung bezirlen steht Frankfurt a. D. mit 77 Stationen obenan. Die Zahl der im Rechnungsjahre 1884/85 auf ämmtlichen Stationen ver pflegten Personen wird auf 1045 045 angegeben. Die Sta tiftit der Arbeitertolonien ist mit dem Referat, welches Dr. G. Berthold für den Armenpfleger- Kongreß in Bremen tonftatirt hat, entnommen. Wir führen nur an, daß in den 8 Arbeiterfolonien( Wilhelmsdorf , Nickling, Käftorf, Friedrichville, Senda, Karlshof, Meierei und Wunscha) folgende Gesammtzahl von Kolonisten am Monatsschluß vorhanden wat: Juli 1884 559, Oftober 1884 894, Dezember 1884 1280, Februar 1885 1171, April 1885 874, Juni 1885 794. Bon den in der Zeit vom 1. Juni 1884 bis 31. März 1885 entlaffenen Kolonisten schie 41,96 pct. in Folge eigenen Wunsches; nur 5,83 pt. wurden den aus 42,05 pCt. in Folge Unterbringung in Arbeit und in Folge von Trunkenheit, ürbeitsschen oder schlechten Betragens entlassen. Eine in dem besprochenen Werte enthaltene Tabelle giebt die 3 hl derjenigen Personen an welche zur Vollstreckung der Korrektionsnachhaft gemäߧ 362 bes St. G.B. in den einzelnen Provinzen von 1881 bis 1885 einge liefert find. Daraus en nehmen wir, daß im Jaare 1881 ( bezw. im Etatejabre 1881.82 eingeliefert find 20 407 Korri genden, 1882 21 411, 1883 20 833 und 1884 18 157. Es hat also in zwei Jahren eine Abnahme von 3254 Berfonen over 152 pCt. stattgefunden. Die für 1885 bezw. 1885/86 bis jest vorliegenden unvollständigen Bahlen laffen eine weitere Ab nahme von mindestens 2000 voraussehen. Am bedeutendsten hat erfreulicher Weise die Zahl derjenigen Korrigenden abge nommen, die zum ersten Male ins Arbeitshaus 2c. Tamen; fie ist von 10 605 im Jahre 1881 auf 7745 im Jahre 1884 zu rüdgegangen, wogegen die Zahl der zum vierten und öfteren Male eingelieferten, also wohl unverbefferlichen Stromer" so gar zugenommen hat( von 3528 auf 4169.)
Die bisher streitige Frage der Kommunalbefteuerung der Offiztere soll nun, wie verschiedene Blätter wiffen wollen, dadurch ihre endgiltige Lösung finden, daß die Kommunal fteuerangelegenheit von dem Militärpenfionsgefes getrennt und awar im preußischen Landtag, das legtere im Reichstag zur Erledigung gebracht wird. Man begründet die getrennte Be handlung damit, daß die Kommunalsteuern Sache des preußi fchen Staates, das Bensionsgefes aber unft eitig Sache des Reiches set. Hinzugefügt roird noch ein Hinweis auf andere Bundesstaaten, wie heffen, Bayern und Württemberg , in wel then die Drfiziere Kommunalsteuern zahlen. Bekanntlich ist das Militärpenfionsgefeß nicht zu Stande gekommen, weil die Mehr heit des Reichstags thre Buftimmung von der Heranziehung der Dffiziere zur Kommunalsteuer abhängig machte, während die Regierung diese Bedingung nicht afzeptiren wollte. Es läßt sich billig bezweifein, ob die Angelegenheit in der obigen Weise zur Erledigung im Sinne der Reichstagsmehrheit gelangen wird.
Die Eventualität des halbverschollenen Kautschulgesetzprojekts( Ersatz des Ausnahmegefeßes durch Handhaben, um das gemeine Recht gegen alles Misliebige bequem anwen Den zu können) taucht wieder auf. Bindter sitirt mit Wohl gefallen: Bezüglich der Berlängerung des Sozialistengefeßes äußert die Weser- Beitung":" Wir geben willig zu, daß das Ausnahmegeset für äußere Ordnung angenehme Ergebnisse ges liefert hat. Der wüste Lärm sozialistischer Maffen und der rohe Ton sosialistischer blätter find aus dem öffentlichen Leben verschwunden. So dantbar man aber diese Veränderung eme pfinden mag, so kann man fich doch darüber unmöglich täuschen, daß dieselbe fich nur auf der Oberfläche der Dinge bewegt. Uebrigens steht die Frage gar nicht so, daß man sich zu ent sche den hätte zwischen dem jetzigen Ausnahmegeseze und der völligen Freigebung wildester sozialdemokratischer Agitation. Um wirflichen Erzeffen entgegenzutreten, muß jede gute Gesez gebung die Mittel bieten. Nur muß man freilich darauf ver aichten, jede uns widerstreben de Meinungsäußerung als solche schon als Eries b handeln zu wollen. Der Versuch, durch allgemein gi tige Gefeßgebung die öffentliche Ordnung und den Frieden auch gegen sosialdemokratische Antaftung zu schüßen, ist noch nicht gemacht worden. Will man behaupten, in Deutsch land sei es so weit gekommen, daß es aussichtslos sei, diesen Weg einzuschlagen?" Die Behauptung, unser gemeingiltiges Strafrecht biete feinen Schuß für die öffentliche Ordnung u. s. w., ist etwas fühn. Erinnert man sich nicht mehr der vielen Ver urtheilungen, die vor 1878 erfolgt find? Aber was thur's! Gewiß laffen fich noch schärfere gemeinrechtliche Strafbestim mungen erfinnen z. B.: Wer durch Gedanken, Stimmun gen, Träume, Andeutungen, Mienenspiel, Kleidertracht, Blumen fahmud, Seelenduft u. bgl. fich des Verdachtes der Miglichkeit verdächtig macht, wird guillotinirt." Da hätte man wenigstens Teine Veranlaffung mehr, über ,, Weichmüthigkeit" zu flagen.
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Einen interessanten Beitrag zu Beurtheilung der Vagabundenfrage wird der demnächst er cheinende Schluß Des Jahrgangs 1885 der Zeitschrift des Königl. Statistischen Bureaus enthalten in einem Auffaz des Regierungs- Assessors Evert über die Entwicklung der Naturalverpflegungsstationen und Arbeiterfolonien in Preußen bis zum 1. September 1885. Dieser Auffaz, welcher der Boff. 3tg." bereits in einem Separatabzuge vorliegt, erörtert zuvördert in einem allgemeinen Theile die neuere Geschichte Der Fette plage und die Bedeutung, welche A beitslolonien und Naturalverpflegungsstationen erlangt haben; sodann ents widelt er die Grundfäße, welche für beide Inftitutionen maß gebend sein müffen, und bespricht die bisherigen Erfolge und Die zukünftige Bedeutung dieser Bollwerke( sic!) gegen den
Der Kommiffär biß sich auf die Lippen. Der Gang des Verhörs schien gar nicht nach seinem Wunsche.
.Das war zwei Jahre nach dem Tode Jhres Gatten," entgegnete er. Unterhielten Sie dann noch Beziehungen zu dem Kommerzienrath?"
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Rechtsverhältniffe in den deutschen Schußgebie Lanesver In der legten Sigung der Reichstagstommiſſion zur rathung des Gesepentwurfs, betreffend die Rechtsprechen Den Schuggebieten, hat der Kommiffar des Bundesraths schluß über die Rechtsverhältniffe der bei den deutschen gebieten betheiligten drei Gesellschaften gegeben. Danach die deutsche Kolonialgesellschaft für Südwest- Afrik Rechte einer juristischen Person in Preußen, hat aber Schußbrief nicht erbalten. Dagegen find der Deutschen i af ikanischen Gesellschaft und der Neu- Guinea Kompa Schutzbriefe ertheilt worden, der ersteren unter der Beding daß fie eine deutiche Gesellschaft bleibe, der andern unter Verpflichtung, ihre rechtlichen Verhältnisse nach Maßgabe deutsen Gefeße bis spätestens ein Jahr vom Tage der leihung des Schußbriefes an zu ordnen. welcher Weise die Rechtsverhältnisse dieser Gesellschafte Butunft geregelt werden sollen. Das Reichsaftiengefes dieselben nicht anwendbar; es lönnen ihnen nur auf des Allgemeinen Landrechts für Preußen Korporation ertheilt werden. Gleichwohl soll die Aufsicht über die schaften vom Reichskanzler geübt werden, wiewohl b Rorporationsrechten ausgestatteten Gesellschaften in de der Aufsicht des Staats unterliegen, von der jedoch gesehen werden kann. Aus diesem legteren Grund: es der Reichsregierung um so zulässiger, daß die Landesbehörden zustehende Aufsicht von der Reichsbeh beren Schuß und Ueberwachung die Gesellschat na Natur gewiesen sei, ausgeübt werde. Hierzu komme n der König von Preußen gefeßlich in der Bestellung eina fichtsbehörde irgend welcher Art nicht gebindert fet; a auch Privatpersonen und demaemäß auch Behörden des mit der Aufsicht beirauen. Sobald die Aufsicht des tanzlers für die Neu- Guinea Gesellschaft, die um die der juristischen Person nachgesucht hat, erfolgt sein wird, auch etwaige zufünftige Rolonialgesellschaften, denen Ko tionsrechte ertheilt werden, unter die Aufsicht des Reichst gestellt werden.
Diese Ziffern zeigen wiederum zur Genüge, wie groß die Unwiffenheit jener Leute ist, welche die Bagabonden" einfach als arbeite scheues Gefindel betrachten vor welchem nur der Gendarm und das Korrektionshaus schüßen fönne. Nur 5,83 pCt. wurden wegen Tuntenheit, Arbeitsscheu oder fchlechten Betragens von den Arbeiterkolonien entlaffen, eine winzige Anzabl, welche un fo roinziger erscheint, als allgemein bekannt ist, wie strenge die Verhältnisse in jenen Kolonien find und wie geringfügig die Koft sowie die Vergütigung für geleistete Arbeit ist hinzuweisen, daß der Besuch der Kolonien im Winter ein viel Ganz besonders ist auch auf den Umstand höherer als im Sommer ist. Auch dieser Umstand spricht deutlich genug zu Gunsten der sog. Vagabonden. Andererseits liefern die obigen Ziffern ein recht trauriges Bild von den Zuständen im engeren Vaterlande. Jedem denkenden Staats bürger wird fich unwillkürlich die Frage aufdrängen: Wie soll bas enden? Wenn über eine Million unserer Mitmenschen in einem Jahre allein in Preußen die Verpflegungsstationen einem Jahre allein in Preußen die Verpflegungsstationen frequentiren so ist das ein Seichen rapiden wirthschaftlichen Verfalls. Und nun noch die Kolonisten! So sehr wir die
Nein," sprach sie, dieselben waren mit dem Tode meines Gatten gelöst. Doch schrieb er damals in dieser Angelegenheit an mich als an eine ehemalige Freundin und seine ergreifende Schilderung von der Verlassenheit der Waife bestimmte mich, ihm den Vorschlag zu machen, den er mit Freuden annahm."
" Das heißt, Sie erboten sich
"
Mich des Kindes in der Weise annehmen zu wollen, wie ich es gethan. Um aber Niemanden Veranlassung zu übler Nachrebe zu geben, bedingte ich, daß das Kind wäh rend der genannten Seit ganz mir überlassen werde, daß der Kommerzienrath niemals zu mir fomme, wie ich es mir versagte, in sein Haus zu gehen. Wir haben Beide Wort gehalten."
Wie der Kommerzienrath hätte durch ganze zehn Jahre nicht nach seinem Rinde verlangt?"
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Errichtung der Kolonien einerseits begrüßen, weil sie den durch
die moderne Broduktionsweise eristenslos Gewordenen ein vorläufiges Asyl bieten und fte so vor dem Korrektionshaus schüßen, so müssen wir doch andererseits auf die schweren Folgen hinweisen, welche aus der weiteren Ausdehnung dieser Kolonien refultizen. Die Kolonisten arbeiten zu einem Preise, der wenig höber sein dürfte wie jener, welchen die Strafges fangenen erhalten und somit tann es nicht ausbleiben, daß fie den freien" A beitern eine unbeilvolle Konkurrens bereiten, durch welche schließlich auch diese zu ,, Vagabonden" werden. Ja, so fragen wir noch einmal wie soll das enden? Die
O boch! Wenn er es sehen wollte, schrieb er, und bann fandte ich es ihm mit meinem Diener Jonas bis nach Neu- Strelit entgegen, wo die Zusammenkunft statts fand. Er hat allerdings nicht oft nach dem Kinde verlangt, denn er wußte es in guten Händen."
Er schrieb, faaen Sie, er fchrieb öfter, und doch fand ich unter Ihrer Privat- Rorrespondenz nicht eine einzige Beile von seiner Hand.
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Nein denn ich habe die Briefe vernichtet." Vernichtet? Ah- warum?
„ Weil
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- es mir so beliebte. Ich kaun doch wohl mit meinem Eigenthum machen, was ich will!"
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In der vorlegten Sigung des Bundesrathes auch der Geseßentwurf, betreffend den Verkehr mit und zinthaltigen Gegenständen, welchen die schüße an Stelle eines ihnen zur Vorberathung überwi Entwurfes einer faise lichen Verordnung zu segen in gebracht haben und dessen Inhalt vor Kurzem von uns theilt worden ist, zur Berathung gestellt. Wie man nad lich e fährt, wurden die einzelnen Paragraphen mit Ausn von zweien genehmigt. Bu§ 2 beantragte dagegen den dritten Abfas desselben folgendermaßen zu faffen: Herstellung von Spielwaaren darf bleihaltiger Stautichut haupt nicht, sinthaltiger Kautschauf nur derart verwende baß fie, eine halbe Stunde in einem in 100 Gewicht 4 Gewichtstbeile Effigfäure enthaltenden Eifig liegend,
Briefes, wäre gerade jezt sehr erwünscht gewesen. Wann vernichteten Sie dieselben benn- gleich nach dem Empfang, oder erst jeßt, nach Fräulein Eschenbachs Rückkehr zu Ihnen?"
Das ernste Antlig des Kommissärs legte sich in freund lichere Falten. Es schien, als wenn er endlich den lange gesuchten Faden gefunden hätte. Auch in Möllers Antlig leuchtete es auf.
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lesteren Zinforyd nicht abgeben." Und zu§ 5 beantragti burg, demselben folgende Faffung zu geben: Gleiche trifft Denjenigen, welcher zur Herstellung von Nahrungolnischen Genußmitteln bestimmte Mühlsteine an der Mahlfläche
oder bleibaltigen Stoffen ausbessert oder derartig ausgebe Mühlsteine oder solche Vorrichtungen( Hand- und maschinen und dergl.), bei welchen eine Berührung der arbeitenden Stoffe mit Blet oder bleibaltigen Metalllegi möglich ist, zur Herstellung von Nahrungs- oder Genuß verwendet." In Folge dieser Anträge wurden die beide treffenden Paragraphen an die Ausschüsse zuück verwiese
Eife
Zu Zwecken der Branntweinmonopol- Vorlage gegenwärtig durch die Steuerorgane Ermittelungen an wie weit die einzelnen Branntwein- Brennereien von der n Eisenbahnstation und von dem Eiz des Bezirks Obertor entfernt find. Diese Ermittelungen dienen zur Berechnu Koften, welche die Lieferung des Branntweins zur bez. zu den staatlichen Magazinen verursachen Gleichzeitig soll angegeben werden, in welcher Art bi bindung mit der nächsten Eisenbahnstation stattfindet Waffer, ob auf Chauffeen( Staats- oder Bezirksstraßen),
Deutsch n kig und ein fleines lige liefer Belegenheit beiligt, f Erwerb be ferner Sch Staatsverh Serbst v. Preußischen Lolalbehör einen Auff orbre tonn
Menten
Baronin lächelnd. Erna liebt einen jungen Namens Winter, und wird von diesem wieder Sein Vater hat davon gehört und den Sohn au gefchickt, auf eine Weltreise, angeblich um direkt feeische Verbindungen anzuknüpfen--
ist eine Export- Firma in Wahrheit aber wohl
-
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denn die Miner Sie lächelte Bernhard, für den er schon eine andere Wahl getro burch die neuen Eindrücke und die Länge der Abwe Erna zu entfremden. Das gute Rind fürchtet nu
" Ich warf die ersten Briefe einmal aus Versehen mit anderen werthlosen in's Feuer. Die späteren hatten keinen Werth weiter und gingen denselben Weg."- spöttisch.
" Gewiß fonnten Sie über Ihr Eigenthum frei dieponiren," bestätigte Jener eifrig. Aber schade, schade! Eine Borlage dieser diversen Schreiben, oder doch des ersten
"
Der Rommiffär schien enttäuscht. Er nagte wüthend an feiner Unterlippe.
Vater
Und was geschah mit Fräulein Eschenbach nach ihrem gelingen wird, um so mehr, als ihr heimlich Verlo
vierzehnten Jahr?" forschte er weiter.
Sie ging auf zwei Jahre zur Vollendung ihrer Ausbildung in ein französisches Stift und ist seitdem zu Hause gewefen."
"
jegt längere Zeit nicht geschrieben hat. Ihr davon nichts, nur ich, die Vertraute ihrer kleinen niffe. Unschuldig wie?"
Bläubiger Ausweisun ganzes gange bis
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Ein überlegenes Lächeln umspielte wieder ihre Li
Also wieder seit zwei Jahren. Hat fie Sie in dieser während verhaltene Wuth das Antlig des Rommiffärs
Beit besucht?"
Mehrmals, aber immer nur auf kurze Zeit."
färbte.
Genug, Madame," sagte er mit einer
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Sie sagte ich schreibe nicht, ich komme Reihe an uns, und wer zuletzt lacht, lacht am beften
,, und fchrieb niemals an Sie?" ,, Nein.
lieber."
,, Und als sie jetzt kam, hatte sie oder ihr Vater zuvor auch nicht geschrieben?"
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abzusehen, Hier
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aber ich hege auch keine Furcht mehr. Ihre Fragen " Ich lache nicht," entgegnete die Baronin fich erhebe es mir erst wieder recht zu Gemüthe geführt, was mir gewe en und was sie ihrem innersten Sein und We I nach ist ein Engel an Unschuld, ein Weib mit ,, Nichts anderes als was sie sonst sagte, daß fie folche vorliegen wird, der sich sehr rasch aufklären wird. Herzen eines Kindes! Ich weiß, daß hier ein Jr Sehnsucht gehabt und ihrer guten Mama wieder einmal wahren Sie Ihr Geheimniß immerhin, es schredt
Wann tam fie?" Heute früh."
,, Und was sagte fie?"
ihr ganzes Herz ausschütten müsse."
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nicht mehr. Ich begehre es auch nicht zu wissen,
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Mit der ganzen Offenheit einer reinen Mädchenfeele." wir werden uns dann eines Lächelns über diese verba
Der Kommissär nidte Möller zu, als wenn er fagen wollte: Sie versteht zu antworten! und Möller nickte wie ein angestoßener Pagode mehrmals.
nißvolle Irrung der Justiz nicht erwehren können.
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Often
fchon zahlr
polbine E Leiftungen maligen ne
feben, und Griff getha Dorzüglicher threr Glan
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" Seien Sie dessen nicht so fest versichert, sprach b nend der Kommissär.„ Das Blatt kann sich auch wen „ Herz ausschütten!" wiederholte Romberg gedanken und das zu Tage bringen, was Sie uns so gefchidt bergen. Bis jetzt haben wir noch nicht den Scha eines Beweises, ich gestehe es zu, weil alle Beweife rechtzeitig vernichtet oder sonst beseitigt worden,
voll. Um das zu können mußte sie doch etwas auf dem Herzen haben, das sie bedrückte. Was kann das wohl ge= wesen sein?"
.., Natürlich ein Herzensgeheimniß," entgegnete die Aber es hat dunklere Verbrechen gegeben, unb ba
Der Verein
Größ Resultat 3
um fo gend