Die Reibung erzeugt die nöthige Wärme und Leben für die Partei. Mögen fich die sogenannten Drdnung parteien auch diesmal vereinigen, uns auszurotten, uns mad das nur einig.( Beifall bei den Sozialdemokraten.)

Ein Antrag auf Bertagung wird gegen die Stimmen be Deutschfreifinnigen, der Nationalliberalen und Sozialdemokraten abgelehnt, dagegen ein Antrag auf Schluß der Debatte gegen dieselbe Minorität angenommen.

teien, und da könnten wir ja in Stuttgart mit der Vollspartei| bei der Stärke unserer Grundfäße sehr gut fönnen den Anfang machen.( Große Heiterfeit links.) Von den wohl. thätigen Wirkungen des Gesezes bezüglich des platten Landes entwirft Herr Marquardsen ein falsches Bild; wir haben unter dem Druck des Gesetzes und begnügt, dort am meisten die Hebel anzusetzen, wo fie am leichtesten spielten, in den großen Städten, den Industriezentren. Wo wir unsere Agitation auf dem Lande trop der Herrschaft des Gesezes fortsetten, haben wir leine Berlufte, sondern Erfolge davongetragen, so im Nürnberger , Gothaer, Braunschweiger Wahlkreise. Die Be handlung, welche uns Herr v. Buttlamer angebeiben läßt, muß ich noch mit einigen Worten charalterifiren. Er springt in ebenso liebenswürdiger wie geistreicher Art mit seinen Gegnern um. Einmal erklärt er auf unsere Ausführungen mit der ele gantesten Nonchalance so ganz von oben herab, bas set Alles garnichts gewesen, die Redner hätten fich nicht auf der Höhe der Situation bewegt.( Heiterleit links.) Daß er aber etwa gestern auf der Höhe der Situation geftanden, wird er selbst nicht behaupten tönnen, im Verschweigen

verbündeten Regierungen find nicht genügend bereit gewesen, die Lage der Arbeiter zu verbessern.( Buruf rechts: Da hört ja Alles auf!) Mit der Unfallversicherung ist das Bensum der fatferlichen Botschaft noch lange nicht erledigt. Die Arbeiter schußgefergebung hat die Reichsregierung geradezu gehindert, ich meine die Frage der Sonntagsruhe, der Frauen- und Kinderarbeit, des Normalarbeitstages u. f. w. Ein großes Kontingent jur Sozialdemokratie liefert auch die Staatsdiener­schaft, welche nicht genügend besoldet ist. Endlich fördern Die verbündeten Regierungen die Sozialdemokratie auch da durch, daß sie leinen Anstand n hmen, bei den Wahlen sie heranzuziehen, wenn fie ihnen paßt.( Bustimmung lints.) Vi­deatur München , videatur Hannover . Heute die Sozialdemos Tratie zu Hilfe rufen und morgen fie vernichten, das verträgt fich nicht. Herr Bebel, dieser ausgezeichnete Führer der So zialdemokraten, hat dem Minister eine Lettion gehalten, von ber ich wünschte, daß fie in Hütten und auch in Baläften ver ftanden würde. Er hat gesagt, daß der Staat in seiner jegis gen Drdnung und die Kirche nothwendig auf einander ange wiesen seien.( Ah! lints.) Jch bitte die verbündeten Regie­rungen, einmal gründlich ihr Gewissen zu erforschen, ob sie immer und überall mit der nöthigen Energie die Kirchen in Die Lage gesezt haben und setzen wollen, voll und ganz das zu leiften, was fie dem Staate gewähren wollen. Bis jetzt hat Der Staat seine Bundesgenossen in Feffeln geschlagen.( Bu ftimmung im Bentrum.) Es ist ein Grundirrthum des gegen­wärtigen Regiments, die Sozialdemokratie mit mechanischen Mit teln mit phyfischer Gewalt vernichten zu können. Wer dies glaubt, versteht nicht die Macht der Jdeen. Ich vertraue immer noch auf den gefunden Sinn, auf den frommen religiösen Sinn des Volles.( Abg. Hasenclever: Frommer Glaube!) Der Staat rufe die geborenen Feinde der Sozialdemokratie, die religiösen Orden, ins Land zurüd.( Beifall im Zentrum.) So lange Sie fortfahren, für jeden Ordensmann 5 Gendarmen und für jede Drdensfrau 10 Gendarmen anguftellen, werden Sie bie Sozialdemokratie niemals schlagen. Db_man wirklich im Lande ganz entschieden die Beibehaltung des Sozialistengesetes wünscht, will ich nicht entscheiden. In den Gegenden, die ich fenne, würde man einen Abgeordneten, der für die Verlängerung bes Sozialistengefeßes stimmte, nicht wiederwählen. Appellation an das Voll im Falle der Ablehnung würde für die Regierung nicht günstig ausfallen, um so weniger, als die Branniweinvorlage sehr für die Sozialdemokratie wirten wird. Ich bitte Sie nochmals, für meine Anträge zu ftimmen. Alle Diejenigen, welche denten, werden für mich sein, nur nicht die Norddeutsche Allgemeine".( Heiterkeit und Beifall.)

Eine

Bayrischer Ministerialrath v. Raftner verwahrt bie bayrische Regierung gegen die Infinuation, als ob bayrische Beamte in München für Sozialdemokraten geftimmt hätten. Die hiermit aufs Neue eröffnete Debatte wird abermals auf Antrag des Abg. v. Köller geschlossen.

.44

Es folgt eine Reihe von persönlichen Bemerkungen. Abg. Singer: Ich überlasse es dem Geschmad des Ministers( Oho! rechts), die Aussage eines von ihm selbft ala Bolizeispion bezeichneten Mannes in Bezug auf ihre Wahr haftigkeit mit demselben Mage zu meffen, wie die Mitthe lungen eines Reichstagsabgeordneten, der sich auf das Beugnis zahlreicher ihm seit Jahren als brav belannter Arbeiter füst Sind denn die Abgeordneten Parias, daß man den Muth hat( oho! rechts) ihre Mittheilungen in einen Rang zu brin gen mit denen von Leuten, die er selbst so gekennzeichnet hat! Im Uebrigen werde ich mir nachher erlauben, dem Herment täglich Minifter die zwei Beugen für meine Behauptungen zu nennen. Ich behalte mir die übrigen sechs Beugen für die Geart. Einz richtsverhandlung vor, damit diese nicht angeklagt werden und nachher felbft ohne Beugen find.

hat er Bedeutendes geleistet. Die andere Manier ist das Herausgreifen von Nebensachen, an die er fich mit aller Ver zweiflung flammert und die er benugt, um nach Kräften das rothe Tuch zu schwenten. Einen Nachweis dagegen, daß wir mit unserem Programm gemeingefährliche Bestrebungen ver folgen, hat er nicht einmal zu erbringen versucht. Was hat benn das Bitat aus dem Sozialdemokrat" über die Königin Louise mit unserer Partei zu thun? Solches soll uns nur über die völlige Hohlbeit seiner Gründe täuschen, eine Kampfes weise, die ich als besonders nobel nicht bezeichnen fann. Uns gegenüber halten Sie alle Kampfmittel für gerecht, die völlige Verachtung der Rechtlichkeit als eines engberzigen Begriffs, scheint mir auch bei dem Kriege gegen uns Plaz gegriffen zu baben. Sie( rechts) können offenbar den Zeitpunkt, wo die Flinte fateßt und der Säbel haut", gar nicht erwarten, ganz im Gegensatz zu uns. Wenn auch Bebel und Andere von meiner Partei fich als Gegner der Monarchie bekannt haben, so hat doch keiner von ihnen je gewollt, daß der Zusammen bruch von uns irgendwie gewaltsam vorbereitet wird; das wird von Vielen, die Herrn v. Buttkammer viel näher stehen als uns, bereits besorgt. Daß aber bei dem Zusammbruch wenigstens eine lebensträftige Partei vorhanden ist, die weiß, was fie will, die aus den Trümmern etwas Brauchbares aufzurichten den

bel

Abg. Kräder erklärt gegenüber den Ausführungen Ministers, daß, als die Druckerei geschloffen wurde, nicht hun dert Mitglieder des Vereins noch vorhanden waren, sondern nur einzelne Leute, die nicht aufzufinden waren. Die Regie rung zu Breslau habe selbst das Geld, welches er für diese Leute hinterlegen wollte, zurüdgewiesen.

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Rückbli

Abg. Frohme findet in den Ausführungen des V treters für Hamburg , Dr. Versmann, seine Behauptungen übe die Behandlung des Grünberg vollauf bestätigt. Sei fte auf Anordnung eines Vorgefeßen erfolgt, so erscheine die Sa dadurch nur noch viel schlimmer. Abg. Mayer( Württemberg ): Der Abg. v. Schliedman, daß bas

hat meine gestrigen Außerungen vollkommen misverstand

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ng des Gefeße

Willen hat, das ist der Gedanke Bebels. Ueber den Zeit- Ich bemühe mich zwar gern, Mißverständnisse zwild Freitag stat

Redner

punkt des Eintritts dieses Ereignisses find innerhalb unserer Partei die abweichendsten Meinungen vorhanden. Redner wendet fich dann zu den Nationalliberalen, denen er unter

Nord- und Süddeutschland , wenn ich in Berlin auszugleichen. Sie find ja ohnehin nicht mehr so bede wie früher. Hier muß ich aber auf eine gründliche

Die Rebne af den Stanb

nicht fahabe, ba

Verlesung eines angeblich von einem der bekanntesten ultra- flärung des Diißverständnisses verzichten, und sage nuttengefehes ber

Abg. Dr. Margardien( N.L.): Ich glaube aus den Ausführungen des Abg. Windthorft den Schluß ziehen zu dürfen, daß er für eine modifiairte Vorlage zu stimmen bereit ift. Herr Windthorst wird ja in der Kommission, welcher wir uns nach dem Vorgangen dieser ansehnlichen Partei nicht widerseßen wollen, Gelegenheit haben, seine Ans träge näher zu begründen. Wir find leinesweg prinzipielle Gegner der Milderung des Geleges. Das Sozialistengesez hat jedenfalls bewirkt, daß durch Unterbindung der offenen Agitation die Ausbreitung der Sozialdemokratie über das platte Land verhindert ist; sowohl in Nord als in Süddeutsch­ land . Wer die Arbeiterdörfer auch ferner von dieser Agitation verschont wissen will, wird für die Fortdauer des Gesezes ein treten müssen. In zahlreichen ländlichen Wahlkreisen ist über dies ein Rückgang der für die Sozialdemokraten abgegebenen Stimmen zu fonstatiren. Die einzelnen bei der Ausführung des Gesetzes begargenen Mikgriffe, so häßlich fie sein mögen, lönnen das Gesammturtheil über die Wirksamkeit des Gefeßes nicht alteriren. Auch wir stimmen für die Rommiffionsberathung in der Hoffnung, daß es gelingen werde, das Gefeß, welches Die Regierung wünscht, in irgend annehmbarer Geftalt zu Stande zu bringen.( Beifall bei den Nationalliberalen.)

-

Sozialdemokraten auf die Soldaten verlaffe. Ich habe nur Scherzwort gebraucht, das ich von Bauern gehört habe. Me Bemerkung fonnte nur den Sinn haben, daß die Einrichtung wahrhaftig nicht brauchen.

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des Reiches so fest gefügt find, daß wir das Sozialistengeeft dem Arbe

olden Polizeig

Daneben a

b Gerechtigtei

Daß ein fr

Abg. v. Fischer( nat. lib.) widerspricht der irrthümlid Auffaffung, als babe er in München in einer Rede am 6. vember 1884 um die Unterstügung der Sozialdemokraten die Wahl seines Kollegen Sedlmayr gebeten. Der lettere ba Idas gar nicht von Nöthen gehabt, denn er sei im ersten Wa Sozialdemo

gange durchgekommen.( Oho! lints.)

Abg. Windthorst bemerkt, daß er sich dem Brote

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gemein zugege

Dabingegen

des bayrischen Bundesbevollmächtigten gegenüber auf die gen des Herr

handlungen des bayrischen Reichsrathes speziell die Rede Grafen Breyfing beziehe.

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Unumwund

Abg. v. Sczanie di( Bole) giebt in einer Bemerlu zur Geschäftsordnung die Ertlärung ab, daß seine Bartel durch den Schluß der Debatte verhindert worden set, the deshalb i Meinung zu äußern. Er und seine Freunde seien wie frühe gegen alle Ausnahmegesetze. Gleichwohl würden sie für d Überweisung an eine Kommission stimmen.

fonservativen Parteiführer aus Anlaß des ersten Entwurfs zum Sosialistengeses geschriebenen, im ,, Börsen Kourier" veröffent lichten Briefes in welchem es u. 2. heißt: Die liberalen Hunde müssen gehauen werden, daß fie Blut spuden( große Heiterkeit),... der rothe Lappen muß so lange vor dem libe talen Philister geschwenkt werten, bis er in ihm den Feuer schein der sozialen Revolution zu sehen glaubt" vorhält, daß fie im Interesse der Echaltung der liberalen Errungenschaften alle Ursache hätten, der Regierung auf dem jeßigen Wege ein Salt zuzurufen. Auf den rothen Schreden folgt der weiße, und dem letteren fallen erfahrungsgemäß auch alle freiheitlichen Einrichtungen, Preffe, Vereinsrecht u. dergl., zum Opfer. Daß unser Benehmen hier im Hauſe jest gegen früher geändert er­scheint, ist nur die Folge der befferen Behandlung, die man uns jezt hier zu Theil werden läßt, wir sind naturgemäß auch unsererseits entgegengekommen, seitdem man aufgehört hat, uns als Banditen zu betrachten, seitdem man humaner gegen uns auftrat. Unsere Ueberzeugung ist, daß sich die Bahn der poli tischen Entwidelung zur Demokratie hin bewegt, und daß die Monarchie in nicht allzu ferner Beit in allen Kulturstaaten ein überwundener Standpunkt sein wird.( Lachen rechts.) Wenn Sie meinen, daß wir Unrecht haben, überzeugen Sie uns doch, daß die Monarchie für immer fonservirt werden muß. Bis dahin vertreten wir unsere Ueberzeugung, wie Sie die Ihrige. Herrn von Buttlamer bekämpfen wir gar nicht als Urheber des Gesezes, das ist der Reichskanzler, in deffen Re­gierungssystem diese Verfolgung liegt. Aber im Sozialisten gefet hat er uns die beste Bafts für unsere Agitation geschaffen. Wir fürchten uns nicht davor, es wird auch diesmal anges nommen werden, denn in der Kommission werden nur ganz unwesentliche Nebendinge geändert werden. Davon seien Sie nur fest überzeugt, wir werden Ihnen teine Gelegenheit geben, uns vor die Mündung der Kanonen zu treiben, wir treiben nur die Propaganda der Jdee. Wenn Sie auf einen Bwie spalt in unserer Partei spekuliren, so irren Sie sich. In unserer Partei besteht als einzig Bindendes das Parteiprogramm, Meinungsverschiedenheiten Einzelner haben gar nichts zu sagen. Wenn wir uns untereinander die Meinung fagen, fo thun wir es in der festen Ueberzeung, daß wir dies

Abg. Geifer( Sozialdemokrat): Wir erwarten von einer Kommissionsberathung nichts; in einer Kommission würde nur das alte Spiel wieder beginnen, welches auf die unveränderte Annahme des Gesezes hinausläuft. Wir halten die Sache schon jetzt für fpruchreif. Die Rechtfertigung seiner national liberalen Freunde hat fich Herr Marquardsen doch allzuleicht gemacht; diefe Herren haben sich nicht blos mit der Werbung um unsere Stimmen begnügt, fie haben dabei auch Gefichts­puntte allgemein politischer Art verfolgt. Mich besuchte furz vor der Stichwahl in Stuttgart zwischen den Nationalliberalen und dem Volksparteller Schott einer der hervorragendften Führer der Nationalliberalen Württembergs, ein dortiger Rechtsanwalt, um mir Ilar zu machen, daß beide Parteien, wir und er, das dringendste Intereffe hätten, den Vollspar teiler hinauszuwerfen; die politische Entwicklung dränge mehr und mehr auf die Scheidung Aller in zwei große Parteien, eine staatserhaltende und eine radikalte, demnach hätten wir dass felbe Intereffe an der möglichst raschen Berreibung der Mittelpar­

Theater.

Sonnabend, den 20. februar.

Opernhaus. Der Trompeter von Salfingen.

auspielhaus. Adrienne Lecouvreur . Deutsches Theater . Die armen Reichen. Ballner- Theater. Alfred's Briefe. Renbenz Theater Denise, Schauspiel in 4 Atten von A. Dumas ( Sohn). Belle- Alliance- Theater. Die schöne Helena.

Todes- Anzeige.

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Auch Abg. v. d. Deden( Deutsch Hannov.) bedaue durch den Schluß der Debatte nicht zum Worte gekommen

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Das Gefeß wird hierauf gegen die Stimmen der Sozial mit feiner

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Demokraten an eine Kommission von 21 Mitgliedern zur berathung überwiesen. Schluß 6 Uhr. Nächste Sigung Sonnabend 1 sage burd ( Erie Berathung des Nachtrages zum Weltpoftvertrage. Bwe Berathung des Nord Ostsee- Kanals .)

Briefkasten der Redaktion.

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ben

Wir machen darauf aufmerksam, daß alle für Inseratentheil unseres Blattes bestimmten Einsendung an die Expedition des Berliner Volksblatt, Zimme ftraße 44, gerichtet werden müssen, anderenfalls für etwaige Unregelmäßigkeiten nicht anffomm tönnen.

Mitglieder- Versammlung

des Fachvereins der

am Montag, den 22. Februar, Abends 8 Uhr, in Seefeld's Salon, Grenadierftraße Nr. 33. Tagesordnung:

Lithographiefteinschleifer

Den Mitgliedern der Krankenkaffe der Bau und Fabrilarbeiter Berlins zur Nachricht, daß unfer langjähriger Verfißender Herr Joseph o Wenzel am 17. b. M. nach langem Leiden sanft entschlafen ist. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 21. b. M., Mittags 1 Ubr, vom Trauerhause Königsbergerstr. 5 aus statt. 6. Nöding.

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Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Urb.- Bez.- Verein der Oranien- Butritt. Mitglieder werden aufgenommen.

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Balhalla Theater. Das lachende Berlin . burger Vorstadt u. d. Wedding. Große öffentliche Versammlung

Der Bigeunerbaron, von Joh. Strauß.

Seiteres aus der Berliner Theatergeschichte mit Gesang und Tanz in einem Vorspiele und 3 Akten von Jakobson und Wilten . Bonisenstädtisches Theater Abracadabra. Central Theater. Der Stabs. Trompeter. Bittoria- Theater. Däumling. Dend- Theater. Das Loos der Armen. American Theater. Große Spezialitäten Borstellung. Theater der Reichshallen. Große Speziali täten Vorstellung. Kaufmann's Variete. Große Spezialitäten Borftellung. Rentordia. Große Spezialitäten- Vorstellung.

Alhambra- Theater.

Wallnertheaterstraße 15. Heute: Benefiz für Herrn Mar Geride.

Der Mann

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der eisernen Maske.

Montag, den 22. Februar, Abends 8 Uhr,

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munalwahlen? Referent Herr Tischler Voigt. Große Frankfurterstr. 117( Königsbant).

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und die inneren sozialen Verhältnisse derselben.

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2. Diskussion. 3. Verschied: nes. 4. Fragetaften. Zu dieser Versammlung find die Stadtver ordneten der Arbeiterpartei eingeladen. Gäfte nommen. Um zahlreiches Erscheinen ersucht

756

Der Vorstand.

Fachverein der Drechsler, Knopf­arbeiter und Berufsgenossen. Dienstag, den 23. Februar, Abends 8 Uhr, Mitglieder- Versammlung

in Keller's Lokal, Andreasstr. 21( II. Saal). Vortrag des Stadtv. Herrn Gördi.[ 754

Alle Berufsgenossen, insbesondere deren In nungsvorstände, find dringend eingeladen.[ 755

Nationale Kranken- und Begräbniß- Kasse der deutschen Gold- und Silberarbeiter und verwandten Berufsgenossen. Montag, den 22. Februar, Abends 8 Uhr, Mitglieder- Versammlung

Tagesordnung:

Gr. öffentl. Versammlung im Schultheig'schen Saale, N. Jakobftr. 24/25. Drechsler und verw. Berufsgenossen

1. Rechenschafts- und Raffenbericht. 2. Wahl der Beamten. 3. Verschiedenes. Um zahlreiches

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Hiftor. Drama in 5 Atten nach dem Französ. der Drechsler

Vor der Vorstellung:

Gr. Konzert der Hauskapelle.

in Bräuer's Salon, Gr. Frankfurterftr. 74/75.

Der Vorstand. J. A.: T. Holtkamp.

Tagesordnung ftehe im redaktionellen Theil Meine Bier, und

Anfang des Konzerts Sonntags 6 Uhr, diefer Beitung. Is it Blicht eines jeben Be Billarbitube, jowie Bagenbofet i belles Lager teure lohnende Beschäftigung

Anfang des Ronzerts Wochentags 7 Uhr, der

Vorstellung 7/4 Uhr.

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Es Ge u. wertsgenossen, in dieser Versammlung zu erbier a Glas 10 Pf. empfehle beftens unserer Arbeiterverficherung. Meldungen scheinen. 382 A. Barthel, Bureau der Friedrich Wilhelm Gefelliha 762] Kottbuser Damm 58( Herrmann- Plag 4). Mauerfir. 63-65, parterre. Berantwortlicher Rebatteus. Gronbeim in Bali Drud und Beriag von Bar.Babing in Berlin SW., Beuthstraße 2

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Bons baben Wochentags Giltigleit und find im Theaterbureau( 12-1 Uhr) gratis zu haben.

Die Lohn- Kommission.

Our entbedt.