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Ungarn und des östlichen Baltangebietes burch Rußland sei. Defterreich Ungarn verfolge feine Anneliionsziele und beab blige leinerlei Uebereinkommen mit irgend Jemandem behufs eftftellung einer Intereffensphäre. Sowohl er( Tisza ), als auch die Leiter der auswärtigen Bolitik Defterreich Ungarns Doch follfelen bemüht, den Frieden zu erhalten. Belanntlich fühlen zeigt, b als Ru

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t Diplomaten und Staatsmänner nicht immer berufen, die Is the Wahrheit zu sagen. ande. D riffene Wa

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Frankreich.

Ipflicht in Folge dreimonatlichen Aufenthalts erst bei Beginn des nach vollem Ablauf desselben eintretenden Quartals die Steuer feftgefest, beziebungsweise erhoben werden. Die Folge war, daß jemand, der gleich nach Beginn eines Quartals hier seinen Wohnfiß aufschlug, beinahe ein volles Quartal steuerfrei feinen Wohnfig aufschlug, beinahe ein volles Quartal fteuerfrei hier wohnen fonnte, oder, falls es fich um einen bloßen Auf enthalt handelte, beinahe sechs Monate hier seinem Erwerb oder Vergnügen nachgehen durfte, ohne zur Einkommensteuer herangezogen werden zu lönnen. Der§ 6 hat deshalb folgende veränderte Faffung erhalten: Die Steuerpflicht beginnt: 1. für Diejenigen, welche im Stadtbezirle ihren Wohnfis haben, mit dem ersten des nächsten Monats, nachdem sie zu einem steuerpflichtigen fährlichen Einkommen gelangt find; 2. für fteuerpflichtigen jährlichen Einkommen gelangt find; 2. für solche Personen, welche fich nur hier aufhalten, mit dem erften des nächsten Monats nach Ablauf ihres dreimonatlichen hiefigen Aufenthalts, jedoch mit der Maßgabe, daß fie auch für die ab. gelaufenen drei Monate die Steuer nachzuentrichten haben; 3. für alle übrigen Gemeinde Einkommensteuerpflichtigen( phy fifchen wie juristischen Personen) mit dem ersten des nädsten Monats nach Eintritt des ihre Steuerpflicht begründenden Verhältniffes.

Die Prinzenfrage" ist durch die Besprechung Kapital wischen dem Konseil Brändenten und der Initiativ- Rom fegt gera miffion und den darauf erfolgten Beschluß dieser Kommission Der Reid ihrer Lösung nabe gerüdt, D. h. man tann jest mit Bestimmt ft eine Bo belt voraussehen, daß die Kammer durch Annahme des Amen gelegent dements Rivet die Regierung mit der Gewalt ausrüften wird, t.- Damals gefährliche Verschwörer zu bezeichnen und des Landes zu ie deutsch verweisen. gen auf ba ich und b in höheren pieder Ru

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Nord- Amerika

Nach Fachblättern find in den Vereinigten Staaten von Nordamerita im Jahre 1885 insgesammt 3028 englische Meilen 4875 Kilometer neue Eisenbahnen gebaut worden. Im Jahre 1880 wurden 6189, im Jahre 1881: 7870, 1882: 10 328, 1883: 6269 und 1884: 3834 englische Meilen Eisen­

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Parlamentarisches.

Da die sozialdemokratische Fraktion des Reichstags an den Kommiffionsberathungen über das Sosialisten gefes nicht theilnimmt, ihr aber in dieser Rommiffion awet Sige zustehen, so ersuchte fie ein Mitglied ber Volkspartei und ein juristisch gebildetes Mit. glied der deutschfreifinnigen Partei, fene Sige einzunehmen. Bei der Wahl eines Juristen wurde die genannte Bartel von dem Motiv geleitet, daß die auf Grund des§ 22 des Sozia­liftergefeßes etwa ausgewiesenen Mitglieder des Reichstags durch eine besondere Deklaration zu diesem Paragraphen ebenso geschützt werden sollen, wie die auf Grund des§ 28( Be lagerungszustand) Ausgewiesenen. Vorläufig steht die Sache Gefängniß bestrafter Heichstagsabgeordneter, deffen Ausweisung freiftellt, auch während der Reichstagsfeffton von Berlin fort uf 22 bin der Gerichtshof ben einzelnen Bolizeibehörden gewiesen werden tann, da ibm nicht, wie bei dem abge anderten§ 28, ein besonderer Schußparagraph zur Seite steht. Diesen Bunft sollte der Jurist besonders anregen. Doch wurde dem bereitwilligen Herrn von dem Vorstande der deutsch freisinnigen Partei der Eintritt in die Kom­misfion förmlich untersagt. Nunmehr werden zwei Volks parteiler die Sige der Sozialdemokraten einnehmen. 1. Ein schriftlicher Bericht der VIII. Reichs­

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und findet auch gewöhnlich der Beauftragte eines Sarg tischlers , der fich eigens zu dem Zweck vor dem Standesamt aufhält, Gelegenheit, preiswerthe" Särge zu offeriren. Be sonders start soll dieses Anreißerwesen vor einem Standesant im Südosten floriren. Ferner famen über das Balmentragen vor einem Leichenzuge interessante Mittheilungen Rentniß der Versammlung. Unter den erwähnten Fällen hat folgender, von dem Sargfabritanten Herrn Moldt vorgetragen, ein allgemeines Intereffe. Herr M. hatte vor ganz furzer Beit die Beerdigung des verstorbenen Befigers des Hauses Köp nicerftr. 168 auszuführen. Da fich gerade Niemand fand, dir einen bebizitten Palmenwedel vor dem Leichenwagen tragen follte, so erklärte fich Herr Moldt selbst dazu bereit, diesen Ehrendienst zu übernehmen. Vor dem Portal des be­treffenden Kirchhofs angelangt, wurde berrn! Moldt dos Betreten des Friedhofes mit dem Hinweise durch den Kirc hofsbeamten verweigert, daß zum Tragen eines Balmen webels vor einem Leichenzuge nur der Leichenbitter das Recht hätte, wofür eine besondere Gebühr von 9 M. zu entrichten wäre. Eine Verzögerung in der Beerdigung wurde nur durch den glücklich gefundenen Ausweg beseitigt, daß man den Bal menwedel auf den Sarg legte, worauf denn auch der Leichens aug das Kirchhofsthor paffiren durfte. Dieser und andere mit getheilte Vorfälle gaben zu einer Betition an den Herrn Kul tusminister Anregung, ob die Kirchenbeamten berechtigt seien, für das Tragen von Palmenwedeln eine besondere Gebühr, und war in der gedachten Höhe, zu verlangen. Sodann wurde das Material zu einer Betition an das hiesige fönigl. Polizei präsidium, betreffend die polizeiliche Instruktion über die Beförderung von Leichen per Achse über die Weich ausschließlich Der zu Berlin bildgrenze Berlins Kirchhofe gehörigen zufammengestellt. Die In ftruktion schreibt nämlich vor, daß derartige Särge, in denen Leichen enthalten find, dicht verpicht und in eine feftverschloffene Kiste gestellt sein müssen. Man will nun dahin vorstellig werden, daß man von einer derartigen Verpadung, welche den Hinterbliebenen nicht geringe Roften verursacht, in den Fällen abfteht, wo es sich um Trasportirung von Leichen nach den umliegenden Ortschaften per Wagen handelt. Endlich erstattete eine in voriger Sigung gewählte Kommission über die Besichti

Die Verwaltung der Bädtischen Markthallen hat an Die Interessenten die schriftliche Anzeige gelangen laffen, daß, nachdem fast alle Stände in den Markthallen vergeben find, Die definitiee Busage und Anweisung der Stände im Monat März stattfinden soll. In jüngster Beit ist noch eine große Anzahl weiterer Gesuche um Stände in den Markthallen bet der Verwaltung eingegangen. Diese können jedoch, ebenso wie alle noch ferner einlaufenden ähnlichen Gesuche, nur in Aus nahmefällen noch Berüdsichtigung finden. Die Mittheilung, daß der Eröffnungstermin für die Markthallen bis zum 1. Jult cr. verschoben sei, wird neuerdings von zuständiger Seite beftritten und als Eröffnungstag der Markthallen nach wie vor der 1. April cr. angegeben. Bei der Stadtverord neten Versammlung ist eine Petition des Herrn G. Buggen bagen eingegangen. Derselbe bietet das Grundstüc Dranien­ftraße 141 und Ritterstraße 26 zur Erbauung einer Markt halle an.

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Tagesordnung für die Sihung der Stadtverord­neten- Bersammlung am Donnerstag, den 25. Februar cr., Nachmittag 5 Uhr. Vorschläge des Ausschusses für die Wahlen von unbefoldeten Gemeindebeamten einige Naturalisations gesuche Berichterstattung über den Brofeft gegen die im 8. Kommunal Wahlbezirk von der 3. Abtheilung vollzogene Wahl eines Stadtverordneten- Vorlage, betr. den Bau einer Spreebrücke im Zuge der Kaiser Wilhelmstraße Desgl., betr. die Herstellung einer Lazareth- Barade in der Waisenanstalt zu Rummelsburg - desgl., betr. die Bewilligung des Restes der Bausummen für die Bentral Markthalle und die Buführungs geleise Rechnungsfachen Berichterstattung über die Bor lage , betr. die Erwerbung des von dem Grundstüde Alexan brinenftr. 3/4 zur Straßenverbreiterung erforderlichen Terrains

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Desgl. über die Vorlage, betr. Die für das Jahr 1886 er forderlichen Erweiterungen und Erneuerungen auf den städti fchen Gasanstalten und am Rohrsystem in der Stadt- desgl., betr. den Stadthaushaltetat pro 1. April 1886/87 und zwar: Kapitel I., Rämmerei Verwaltung, und Kapitel V., Unterrichts. Verwaltung, höhere Lehranstalten Vorlagen, betr. die Weiter verpachtung der Chauffeegeldhebestellen zu Reinidendorf und zu Martinidenfelde Vorlage, betr. den Verlauf des Rest desgl., betr. Die Aufnahme von 2 neuen Straßen in die Abtheilung XIII2 des Bebauungsplans besgl., betr. die Ueberlaffung des Rongreßbildes für die Jubiläums Kunstausstellung- desgl,

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tagstommission über den Antrag Lenzmann, be treffend die Entschädigung für unschuldig erlittene Unter fuchungs- und Strafhaft, liegt jezt vor. Die Kommission hat, um einen ersten Schritt auf diesem politisch und sozial wichti gen Gebiete zu thun, ihre Berathungen in der Hoffnung, das durch ein den verbündeten Regierungen annehmbares Resultat u erzielen, auf die Frage der Entschädigung für vollstreckte Strafen beschränkt und legt dem Reichstage zwei Gejes grundstücks Pantstr. Nr. 29a und Badftr. 52­erlittene Strafen und einen, betreffend Abänderung und Er gänzung der Vorschriften der Strafprojeßordnung über bie Biederaufnahme des Verfahrens; nach dem ersten Gefeßentwurf soll der Anspruch auf Entschädigung ausgeschloffen sein, wenn Der Angeklagte feine Verurtheilung durch Vorsatz oder grobes Berschulden herbeigeführt hat. Bum Schadenerfas verpflichtet foll die Staatstaffe des Bundesstaats sein, dessen Gericht das aufgebobene Urtheil gesprochen hatte, und die Reichslaffe, wenn das Reichsgericht in erster und letter Instanz( bei Hoch- und Landesverrath wider Kaifer und Reich) erlannt hat. Bei der Besammtabstimmung sind beide Entwürfe von der Kommiffion tinftimmig angenommen.

Kommunales.

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betr. Die Feststellung eines neuen Gemeinde- Einkommensteuer Regulatios desgl., betr. den Fortgang der Kanalisations arbeiten im Ottober/ Dezember Quartal 1885- Desgl., betr. die anderweite Festlegung eines Benfionsbetrages- eine Unter ftüßungsfache.

Lokales.

Aus der bereits erwähnten Versammlung der vereinigten Berliner Sargfabritanten find noch folgende zur Sprache gekommene sehr interessante Vorgänge nachzu­tragen, und zwar in erster Linie das sog. Anreißerthum vor den Berliner Standesämtern. Man sollte gar nicht glauben, welche Mittel und Wege benutzt werden, um aus dem Unglüc welche Mittel und Wege benugt werden, um aus dem Unglüd der Menschen einen Nugen zu ziehen. Wie es in einzelnen Krantenhäusern Personen geben foll, welche schon den Augen­blic herbeisehnen, wo der mit dem Tode ringende schwerkrante Batient für immer die Augen schließt, um für den zu liefern­den Garg eine gute Provision herauszuschinden, so giebt es

Neues Gemeinde- Einkommensteuer- Regulativ. Die Stadtverordneten Bersammlung hat am 11. d. Wits. einige Beschlüsse gefaßt, welche fich auf die heranziehung der Rom manditgesellschaften auf Altien 2c. zur Gemeinde Einkommen Heuer c. beziehen. Der Magiftrat übersendet nun der Ver ammlung auf Grund dieser Beschlüsse den Entwurf zu einem euen Gemeinde Einkommensteuer. Regulativ. Eine wesentliche Renderung in demselben hat§ 6 erfahren, welcher von dem Beginn der Steuerpflicht handelt. Dieselbe schloß fich bisher reiche Personen, welche fich im Auftrage von Ronkurrenten wesentlich an den ersten Hebungstermin nach dem Eintritt des die Steuerpflicht begründenden Verhältnisses an, und da in Berlin an eine vierteljährliche Erhebung der Steuern feftge halten wurde, an den ersten Tag eines jeden Quartals. Bei schnappen". Betritt also eine Person, aus deren ganzem Wesen Begründung eines Wohnfiges lann daher zur Beit erst von Beginn des nächsten Quartals ab, bei Entstehung der Steuer

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Dor Den Standesämtern aufhalten und benen bie Aufgabe zufällt, den solider denkenden Fabrikanten die Be

au folgern ist, daß er kein freudiges Ereigniß anzumelden hat, das Haus, in welchem fich ein Standesamt befindet, so sucht

Eine verunglückte Luftschifffahrt. In der vorigen

man fie dort gefunden, so könnte ich Dich jetzt hier nicht bes grüßen. Die Verfolgung hätte sich auch auf Dich erstreckt, und gefangen unter dem Verdacht der Anstiftung zum Diebstahl in die Höhe, in welchem sich der Aeronaut Dubois- Carroul, oder der Begünstigung hätte man Dich hierher zurüd. der Komponist Aimé Giraad und der Bariton der Großen ihres Vaters melden wollte, die Briefe in ihrem Zimmer längere Beit über Brest schweben. Die Schiffer versuchten, liegen, und so nahm er fie an sich, um sie später mir zu abergeben. Ich habe fie verbrannt und er hat mir ewiges hierauf begannen fie alles aus der Gondel hinunterzuwerfen,

Soweigen gelobt."

( Fortsetzung folgt.)

Aus Kunst und Leben.

Oper in New York , Herr Jules Renand, befand. Gleich nach

angefichts der Gefahr sich wieder herabzulaffen, doch vergebens.

in der Hoffnung, dadurch in eine höhere, sturmfreie Region zu fommen. Aber unglücklicher Weise erfaßte ein scharfer Luft ftrom den Ballon und entführte ihn mit einer solchen Ge schwindigkeit, daß derselbe balo weit vom Lande über der Meeresfläche schwebte. Seitdem fehlt jede Nachricht über die Luftschiffer. Ein russisches Schiff soll auf offener See in nicht weiter Entfernung die Gondel eines verlaffenen Ballons ge Der Kampf im Beichtstuhl. Genueftiche Blätter be lehen haben, die mit großer Geichwindigkeit gegen Norden trieb.

lich in seinem Beichtstuhle, um den Gläubigen ihr Sünden belenntniß abzunehmen. Plößlich trat eine junge Frau zum Beichtfiuble bin, bei deren Anblick der Beichtiger merklich er

gung von neuen Steinfärgen eingehenden Bericht, welche die theuren Metallfärge aus dem Felde schlagen sollen und die es nach den fachmännischen Auslaffungen der Kommissionsmit glieder voraussichtlich auch werden.

g. Eine Ueberraschung eigener Art ist einer Anzahl hiefiger Juweliere 2c. durch das fönigl. Haupt Steueramt für ausländische Gegenstände zu Theil geworden. Es ist, nament lich zur Weihnachtszeit, häufig vorgekommen, daß die hiesigen Juweliere und Uhrmacher fich extra bestellte Uhren von den Fabrilanten in der Schweiz lommen ließen. Derartige Pacete­wogen meistens unter 250 Gramm und waren daher nach den sollgefeßlichen Bestimmungen zollfrei. Nun ist aber nach dem neuen Bollgesetz für Uhren nicht mehr Gewichts, sondern Stüd zoll eingeführt worden, so daß auch die Packete der gedachten Art verzollt werden müffen. Die Bollbehörde, welche damals bie Badete, ohne Anftand zu nehmen, an die Empfänger solle frei auslieferte, ist jest auf den Gedanken gekommen, daß in diesen Badeten ganz gut 2 bis 3 Uhren verpackt gewesen sein Tönnen, wofür ein Boll von 6 bis 9 Mart zu entrichten wäre, und hat daher nunmehr an alle diejenigen Juweliere und Uhr macher, welche derartige Badete mit einem Gewicht unter 250 Gramm empfangen baben, ein Schreiben nachstehenden In­halts gerichtet: Euer Wohlgeboren haben, nach den bießseitigen Ermittelungen aus der Schmeis, die umseitig bezeichneten Werthsendungen durch die Poft obne zollamtliche Eingangsab fertigung bezogen. Da die Vermuthung besteht, daß diese Sendungen Taschenuhren bezw. Werke oder Gehäuse zu solchen enthalten haben, so werden Sie, nachdem höheren Drts die Nacherhebung der Bollgefälle für derartige, einem Stückfaße zolle unterliegenden Waaren ohne Rücksicht auf das Brutto gewicht der einzelnen Balete angeordnet worden ist, ergebenst ersucht, zu diesem Behufe uns den Inhalt der fraglichen Werthstüde binnen zehn Tagen nach Empfang dieses Schreibens nachträglich anmelden und die bezüglichen Fakturen und Kors respondenzen zur Einsichtnahme gefälligst vorlegen zu wollen." Wie uns im Anschluß hieran mitgetheilt wird, weigern fich die meisten der Intereffenten, den nachträglichen Boll zu bezahlen, indem fie fich auf§ 4a des Bollgefeges( der bei Empfang der Kolli noch zu Recht bestand) stüßen, wonach durch die Post vom Auslande eingehende Packete unter einem Gewicht von 250 Gramm 30llfrei sind. Die Angelegenheit wird nunmehr auf dem Beschwerdeweg verfolgt und von den höheren Jn stanzen entschieden werden.

Neue Sanitätswache. Wie uns mitgetheilt wird, ist die Errichtung einer Sanitätswache für dem Umfang des 39. Polizei- Reviers( Lindenstraße) in Aussicht genommen. Da Die erforderlichen Vorarbeiten von dem Bezirks- Phyflus aus gehen, so ist anzunehmen, daß die Anregung für Schaffung Dieser Wache von behördlicher Seite ausgegangen ist. Wo und auf welchem Grundstück die Sanitätswache plasirt werden soll, ist noch nicht bestimmt. Jedenfalls ist es erfreulich, daß die

Eisenbahnwagen belasteten, an 20 Drahtseilen hängenden Scheibe erfolgt durch Gegengewichte, deren Wirkung durch Anwendung von Preßluft der auf der Scheibe befindlichen Laft entsprechend geregelt werden soll. Durch die Anwendung dieser Hebethürme soll die Eisenbahnlinie von Wladilawlas nach der Poti Tifliser Eisenbahn von 182 Rilometer auf 164 Kilometer vertürzt und in ihren Steigerungsverhältnissen gegen über der ohne Anwendung von Hebeihürmen entworfenen Linie sehr wesentlich gebeffert werden. Der genannte Ingenieur bes rechnet, daß in diesen Thürmen in 24 Stunden bis zu 1000 Eisenbahnwagen auf und abbewegt werden können, eine Leistung, welche bei dem für die geplante Linie zu erwartenden Vertebre in absehbarer Belt nicht erforderlich sein werde. 2nd Der Mörder seiner Geitebten. Aus Prag wird vom. 12. b. M. gemeldet: In Lobofiß wurde eine Blutthat verübt, welche alle Gemüther in Aufregung versezt. Der Bürgerssohn Josef Hawlitschel, der sich zu den Dragonern freiwillig affentiren

mine, Don Antonio Campanella, faß am 12. d. wie gewöhn vollstreckten dreifachen Hinrichtung wurde der ordentliche Henter Anna Blaha das Abschiedsfest. Um Mitternacht begleitete ihn

blaßte. Er wollte sogleich den Beichtstuhl verlassen, wurde aber hotel abflieg und dort auf großem Fuße lebte. Jezt hat sich

Berry von einem Gehilfen freiwillig und unentgeltlich unter ftüßt, der fich Charles Maldon nannte und ber, wie die Lokal blätter meldeten, bei seiner Ankunft in Carlisle im feinsten der freiwillige Henter als ein Baronet entpuppt, der lein größeres Vergnügen fennt, als Hinrichtungen beizuwohnen und Eisenbahn- Hebethürme. Nach einer Mittheilung des

von der jungen Magdalena mit Gewalt zurüdgehalten. Bwis ichen Heiden tam es nun zu einem Handgemenge, in dem die junge Frau dem Pfarrer mit einem Stüde Elfen, daß fie in Ropf verfette, so daß der Getroffene zusammenbrach. Der auf Bentralblattes der Bauverwaltung ist als Fortseßung der von einem Tuche verborgen gebalten hatte, zwei Streiche auf den

gefährlich."

Mladilawlas führenden Eisenbahn und zum Anschluffe an die

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seine Geliebte, welche am andern Morgen blutüberströmt auf gefunden wurde. Hawlitschet hatte ihr drei Kugeln in den Kopf geschoffen eine Kugel brang ins Auge ein, die zweite zerschmetterte die Bäbne und die Rinnladen, die dritte zerris bie Wangen des Mädchens, welches tros dieser Verwundungen noch lebt. Hawlitschet, der fich gleichfalls verwundete, wurde verhaftet. Db Hawlitschel die Geliebte allein ermordete, oder ob Beide gemeinsam sterben wollten, ist nicht sichergestellt.

Das Hilfegefchrei des Pfarrers herbeigeeilte Meßner wollte die Reftev in der Nähe des Don in das Azow'sche Meer nach in Paris brachte man vor einigen Tagen ein 18jähriges freiwillig zur Polizei, der sie auch das Motiv ihrer blutigen Linie von Boti( am Schwarzen Meer ) nach Tiflis der Bau That berichtete. Daffelbe soll, wie verlautet, sehr heiller einer Eisenbahn über den Kaulafus schon seit Längerem ge Statur fein. Die Wunden des Pfarrers find nicht lebens

plant. Die Ausführung dieses Bahnbaues war indeß bis jetzt besonders an den Schwierigkeiten gescheitert, welche durch die

bause in Hamburg wohnente 72 jährige, recht wohlhabende Es hat nun der Ingenieur Gütento dem Ministerium der Alter schützt vor Thorheit nicht. Eine bei dem Stroh Steilheit der Abhänge des Gebirges herbeigeführt werden. liebt, baß fie fich fürzlich förmlich mit demselben verlobte und, jeder Seite des Gebirges einen Gebethurm einzuschalten, und um ihren Berlobten eine entsprechende Ausrüftung zu ermög lidhen, amei Hausposten über zufammen 7000 M. fündigte und thm biefe überlieferte. Die Verwandten der Alten haben deren Berhalten jedoch für so wenig vernunftentsprechend gehalten,

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entzogen worden ist.

Verkehrsanstalten den Vorschlag gemacht, in die Bahnlinie auf

in diesen Thürmen die Eisenbahnwagen auf der Nordseite des Gebirges 286 Meter, auf der Südseite 364 Meter hoch fent recht zu beben und herabzulaffen. Der innere hohle Raum der Thürme, in welchem die Wagen auf einer Scheibe stehend auf

wunderschönes Mädchen, das eine schreckliche Wunde an der linten Schulter hatte und, wie die Aerzte annahmen, in Folge von Blutverlust fast befinnungslos war. Das Mädchen war die Tochter eines Parfumeurs Namens Lemoit, und die Spital verwaltung fegte die Polizei in Kenntniß, daß hier zweifellos ein Verbrechen vorliege. Der Vater wurde vorgeladen, allein statt seiner erschien sein 23jähriger Sohn Louis, Student der Medizin, vor Gericht und erzählte, seine Schwester, die er leidenschaftlich liebe, habe tiefen Schmerz darüber empfunden, daß ein höderiger Auswuchs, an dem fle seit der Geburt litt, fie vers unstaltete. Da die Aerzte erklärt hatten, nichts thun zu tönnen, verunglückt sei. Das Mädchen, welches furz vor seinem Tode bie Besinnung wiedererlangte, bestätigte vollinhaltlich die Aus­

bereits bewirkt haben, daß derselben vorläufig das Verfügungs. Durchmesser erhalten; die Thürme selbst sollen aus Eisen auf fage des Bruders. Der tollfühne Operateur wurde in Haft

Steinunterbau hergestellt werden. Die Bewegung der mit den

genommen.