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geworden und immer hat er mit frenzvergnügten Sinnen den Bengel und Flegel geschimpft, das werde ich ihm anstreichen!" Bundesrathes gewirkt, wonach in den Fabrikräumen nur soviel Ar von Beichtfertigkeit erbaut; aber an feinem Lebensabend trifft darauf hingewiesen, daß er Landwehroffizier fei, der Schuhmann meter Luftraum kommen. Neue Fabriken ſeien deshalb nicht ges erbaut; but, Sein Dasein ist auf dem Grundur ber Bache   habe er bei Bestellung einer Personalien better beschäftigt werden. Die ihn der schwere Knacks, wie er von sich selber sagt. Sein R. habe ihm aber darauf geantwortet:" Ob Sie Landwehroffizier baut worden, wohl aber einziges braves Mädel ist von dem Sohn eines reichen sind, ist mir sehr gleichgiltig; vorläufig sind Sie in Civil und der Arbeiter der flüssige Menge Hausindustrie zu­Fabrikanten verführt worden. Der Schlag hat den Alten um werden wie ein Civilist hier auf der Wache behandelt!" gefallen. Die Versammlung nahm darauf eine Resolution feine Vergnüglichkeit gebracht und ihn zur Einkehr in sich ge- Er habe sich auf der Wache über die ihm widerfahrene Behand- an, die unter Hinweis auf die wirthschaftlichen, gesundheits­zwungen. Wenn einer 63 Jahre lang sozusagen ein infamer lung bitter beschwert und die Aufnahme eines Protokolls schädlichen und sittlichen Schädigungen der Hausindustrie, gleich­Windhund war, so ist es schwer zu glauben, daß er plöglich er- verlangt, dies sei ihm aber verweigert und ihm an wie die nachtheiligen Wirkungen des vorhin erwähnten Bundes schüttert würde und sein besseres Selbst" wiedergefunden hätte. heimgestellt worden, am nächsten Tage wieder zu tommen." rathsbeschlusses ein Berbot der Hausindustrie als Aber es giebt einen pathetischen Auftritt zwischen dem armen So der Gerichtsassessor, dem der Schuhmann Kucharski in jedem dringendes Erforderniß bezeichnet. Maler und dem reichen Fabrikanten und einen thränenseligen Punkte entgegentrat. Er behauptete unter seinem Eide, daß Wir möchten den Tabatarbeitern allerorien Abschied. In freier Natürlichkeit darf es hierbei freilich nicht zugehen. ihn der Angeklagte zuerst mit Worten wie„ Halten Sie die empfehlen, zu dieser Angelegenheit Stellung zu nehmen. So Statt daß der Vater zur Tochter sagt:" Du hast Deine Liebe einem Schn...., frecher Lümmel und dergleichen" regalirt habe. Er wenig man an den grünen Tischen auf die Aeußerungen der Unwürdigen verschenkt und mein Leichtsinn war mitschuldig daran, habe ihn deshalb nach Legitimationspapieren gefragt, und da der Arbeiter Rücksicht zu nehmen pflegt, ganz wirkungslos bleiben sie um so treuer und fester müssen wir von nun an zu einander Angeklagte sich darauf steifte, Landwehr- Offizier zu sein und nur selbst in der Mera Stumm nicht. halten!", dellamirt dieser Heulmeier von der entsetzlichen Schande, Adressen von Privatbriefen vorweisen konnte, habe er ihn auf wie nur der erstbeste Spießer. Die Tochter geht nach Amerika  , gefordert, ihm zur Wache zu folgen. Da der Angeklagte wieder gesellen für Wandsbeck und Umgegend( E. H.) und der Kranken­Krankenkaffen. Dn Krankenkassen. Der Krankenkasse der vereinigten Maurer­um ihre Schande zu verstecken. Und der Vater sieht seinen holt die Fäuste geballt und sich geweigert habe, weiter zu und Begräbnißkasse des Gewerkvereins der graphischen Berufe, Lebensabend dunkel, vereinſamt, von reuigen Vorwürfen zerfressen gehen, habe er ihn wiederholt beim Kragen nehmen müssen. Maler u. 1.(..) su Bera il vom Reichstanzleramt von vor sich. Wäre Georg Engels als Deuben nicht für Lindau's   Der zweite Schutzmann, welcher auf dem Wege zur Wache hinzu neuem die Bescheinigung ertheilt worden, daß sie, vorbehältlich flappriges Drama eingetreten und hätte er nicht seine besonnene gekommen, hat gesehen, daß der Angeklagte einmal mit trogiger der Höhe des Krankengeldes, den Anforderungen des§ 75 des schlichte Kunst für seine Rolle eingefeßt, die aufgedonnerte, falsche Miene stehen geblieben ist und der Schuhmann Kucharski zu Krankenversicherungs- Gesezes genügen. Tragit wäre vielleicht dem Spott So ließ sich das gegriffen hat. Ein dritter als Zeuge vernommener Schuh  - für die Fleischerei Berufsgenoffenschaft, Publikum vom Schauspieler fesseln und zum Schluß erst erkannte mann bekundete, daß der Angeklagte auf der Wache auf die 1. Januar ins Leben tritt, hat der Bundesrath die Errichtung es die nüchterne Dürftigkeit des Stückes. Fragen nach seinen Personalien zunächst garnicht und dann nur von 7 Schiedsgerichten angeordnet. Die Bezirke derselben Im Friedrich- Wilhelmstädtischen Theaters Im Friedrich Wilhelmstädtischen Theater wird am Donners: geantwortet habe, daß er Offizier der Landwehr sei. Daran sind: 1. Dit und Westpreußen  , Pommern  , Brandenburg  tag, Freitag und Sonnabend dieser Woche ein italienisches ein Skandal sei, wie sich ein Offizier von einem ehemaligen Berlin  ); 2. Schlesien   und Posen( Schiedsgerichtssiz Breslau); fich bittere Bemerkungen bara daffe bar hätten sich bittere Bemerkungen darüber geknüpft, daß es mit Berlin  , Mecklenburg- Schwerin   und-Strelik( Schiedsgerichtssitz Dperuemsemble aus dem Stala- Theater in Mailand   gastiren. Unteroffizier behandeln lasse müsse. Erst als er wiederholt 3. Schleswig- Holstein  , Hannover  , Oldenburg   ohne Birkenfeld, din Ein neues Märchendrama von Ludwig Fulda  : Der darauf hingewiesen sei, daß er bei fernerer Weigerung, Braunschweig  , Schaumburg- Lippe  , Lippe, Lübeck  , Bremen   und Sohn des Khalifen  " ist am Sonnabend erfolgreich am seine Personalien zu nennen, nach dem Polizeigewahrsamt ge Hamburg  ( Schiedsgerichtssis Hannover); 4. Heffen- Nassau, Rhein­Wiener Burg- Theater gegeben worden. bracht werden müßte, habe er seinen Namen genannt. Der proving mit Birkenfeld, Westfalen   und Waldeck  ( Schiedsgerichtssik Die Wiener Arbeiter- Zeitung" beurtheilt das Stück wie folgt: Angeklagte blieb bei der Versicherung, daß er nicht den leisesten Köln   a. Nh.); 5. Königreich Sachsen, Provinz Sachsen  , Anhalt, Wieder ein Märchenstück, wieder eine Hoftomödie, wieder eine Widerstand geleistet habe. Sein einziger Entlastungszeuge, ein die Thüringischen Staaten( Schiedsgerichte fiz Dresden  ); 6. Württem hübsch dramatisirte Kinderwahrheit, wieder graziöse Verse mit Droschkenkutscher, der in der fraglichen Nacht an der Ecke der berg, Baden, Hessen  , Hohenzollern   und Elsaß- Lothringen  ( Schieds­wohlflingenden Reimen. Einem Königssohn, der durch seine Dorotheen- und Neuen Wilhelmstraße gehalten, ist inzwischen Launen, Heftigkeit und Bügellosigkeit aller Welt Verdruß und verstorben. Der Gerichtshof folgte durchweg der Darstellung des gerichtsfiz Stuttgart  ); 7. Bayern  ( Schiedsgerichtsfis Nürnberg). Kummer bereitet, wird durch einen Magier zur Strafe die Schuhmanns Kucharski und verurtheilte den Angeklagten nach. unangenehme Eigenschaft angezaubert, daß er von nun an dem Antrage des Staatsanwalts zu 3 M. wegen Uebertretung, Vermischtes. alles Böse, das er anderen zugefügt, am eigenen Leib empfinden zu 50 M. wegen Beleidigung und zu 50 M. Geldstrafe wegen muß. Prügelt er seinen Diener, so spürt er jeden Streich, als Widerstandes." Ein entfehliches Familiendrama wird aus Dresden   ge­ob er selbst ihn empfangen hätte. Verstößt er das Weib, das ihn liebt, so fühlt er die meldet. Dort fand man Sonntag Nachmittag den in der Sedans  Ein entschlicher Unglücksfall hat Anlaß zu einer Auflage straße 2 wohnhaften Inhaber einer Mehlgroßhandlung, Franz Alle Kunſt der Aerzte ist diese Seelenqual des Verlaffenſeins. Alle Kunst der Aerzte ist dieser seltsamen Reflexkrankheit gegen Ausgange gegeben, die gestern den Werknieister Roßdorf   vierzehnjähriger Knabe noch am Leben war. Anscheinend liegt wegen fahrlässiger Körperverlegung mit tödtlichem über machtlos. Aus dem Munde eines Einfältigen wird ihm Ausgange gegeben, die gestern den Werkmeister Noßdorfemann, dessen Frau und drei Kinder todt vor, während ein schließlich die Offenbarung, daß er, um den Fluch des Zauberers geklagte ist seit Jahren Werkmeister der großen Lederjabrit Kohlenoxydgafes bewirkt wurde. Die ganze Familie lag in der vor die 7. Straffammer des Landgerichts I.   führte. Der An hier Mord und Selbstmord vor, welcher durch Vergiftung mittels zu entfräften, seinen Nebenmenschen einfach nur Gutes zu thun von Meyer in der Prinzen- Allee. Der Betrieb daselbst ist Küche. Ülemann soll in der letzten Beit durch Spekulationen braucht, statt ihnen Böses zu thun. statt des Leibes der anderen empfindet nun ihre Freude er but the reube wie feine ein sehr ausgedehnter. Dem Angeklagten, der eine Mithrich viel Geld verloren haben und dadurch in mißliche gebt hervor, eigene. Er regiert also brav, beglückt seine Unterthanen und wird unter seiner Aussicht hat, war der 15 jährige Arbeitsbursche verhältnisse gekommen sein. Aus vorgefundenen Briefen geht hervor, ungeheuer Diese mit guten Einfällen und satirischen Ludwig 3ip pick zugetheilt. Er beauftragte ihn am 17. Dezember, daß die ganze Familie in gegenseitiger Uebereinstimmung den Tod Pointen ge in einem kleineren Arbeitsraum, durch welchen eine Maschinen. Leider besaß Fulda   die Geschmacklosigkeit, einen ganz überflüssigen der Knabe von der Maschinenwelle gefaßt und mehrere Male sterben. Die Familie erfreute sich in Dresden   eines guten Rufes. Handlung füllt drei Akte recht angenehm aus. leitung gebt, einen Farbenfleck zu beseitigen. Bei dieser Arbeit wurde gesucht hat. Der älteste in Leipzig   studirende Sohn war herbei. gerufen worden, um gemeinsam mit Eltern und Geschwistern zu vierten Aft hinzuzufügen, in dem der Kalifenhof zu einer Pflanz herumgeschleudert. Auf seine gellenden Hilferufe eilte der An- In der sechsten Abendstunde erschien eine behördliche Kommission schule von Edelmuth, Hingebung, Opferfreude und sonstigen, an Höfen wenig beliebten Zugendgattungen sich umwandelt, und wo geklagte berbei und riß den Jungen aus seiner gefährlichen Lage; am Thatorte. Nach einer anderen Version sollen sämmtliche über Leben und Tod, Schuld und Sühne, Diesseits und Jen- dieser hatte aber so schwere Verlegungen erlitten, daß er wenige Familienmitglieder, also auch der vierzehnjährige Knabe, toot feits in sehr schwülstigen, beinahe mystischen Versen hin und Tage darauf verstarb. Dem Angeklagten( nicht dem Unternehmer) aufgefunden sein. hergeredet wird. Dieser legte Aft, der wieder einmal die ganze vorrichtung gesorgt habe. Er bestritt, hierfür verantwortlich zu wurde nun zur Last gelegt, daß er nicht für genügende Schuß­Unfähigkeit Fulda's  , ernsthaft oder gar tragisch zu sein, be sein, der Gerichtshof rechnete ihm aber doch einen Theil der weift, verwischt den heiteren und vergnüglichen Eindruck des Schuld an diesem Unfall an und verurtheilte ihn zu 1 2o che Gefängniß.

Abends.

Aus dem Nachlaß von Emanuel Geibel   ist jetzt, zwölf Jahre nach des Poeten Tode, eine Sammlung Gedichte heraus­gegeben worden, deren Geist in folgendem, jetzt von der Bismarck- Presse als zeitgemäß" ausgenutztem Opus verräth: Was habt Ihr denn, Ihr neunmal Weisen, Mit Eurem Wiz gebracht zu stand, Eh' Euch der Held mit Blut und Eisen Gewaltig schuf ein Vaterland?

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Gijen

Und jetzt, nachdem er ohne Wanten) Zum Hafen Euer Schiff gelenkt, Nun wollt Ihr tritteln, schmäh'n und zanten, Statt Gott auf Euren Knie'n zu danken, Daß er Euch solchen Mann geschenkt? Schmach über Euch und Eure Phrasen,

ispiti hr zungendreschendes Geschlecht, Die Ihr, von Dünkel aufgeblasen, s Ihn zu verdächt'gen Euch erfrecht." Die Ursachen der Geibel  'schen Machtanbetung hat Herwegh   schon vor fast einem Menschenalter in folgenden boshaften Verjen angedeutet:

Sechzig Personen waren gestern vor die erste Straffammer des Landgerichts I.   geladen, um Zeugniß abzulegen gegen den Arbeiter Wilhelm Ganzer, der den Schlafitellen- Diebstahl im großen betrieben hat. Es lagen 26 verschiedene Fälle vor, in denen der Angeklagte sich bei fleinen Leuten eingemiethet und die erste Gelegenheit benutzt halte, um Diebstähle auszuführen und bei Nacht und Nebel zu verschwinden. Er wurde zu sechs Jahren Zuchthaus verurtheilt.

Aus Bromberg   wird gemeldet: Die Arbeiterfrau Malotti, welche am 11. Oktober auf den Arzt Dr. Augstein einen An­schlag dadurch ausgeführt hatte, daß sie ihm in ihrer Wohnung einen Topf heißen Chlorkalkwaffers ins Geficht goß, wurde zu 3 Jahren Gefängniß verurtheilt. 2 Jahre beantragt.

der schon über ein Jahrzehnt in dem Waldschlosse Fürstemied Ueber das Befinden des Königs Otto von Bayern  , lebt, zirkuliren wieder verschiedene Gerüchte. Man sprach von einer Verschlimmerung seines 3 standes und dies wohl, weil man in ultramontanen Kreisen sich neuerdings mit der Absicht trägt, die Abschaffung der Regentschaft in Bayern   im nächsten Landtage anzuregen. Von gut unterrichteter Seite wird der Frankfurter Zeitung  " jedoch mitgetheilt, daß in dem Be­finden König Otto's eine Verschlimmerung nicht eingetreten ist. Der jetzt im 49. Lebensjahre stehende unglückliche König hat sogar manchmal einige lichte Momente und giebt sich in solchen auch der Unterhaltung mit seiner Umgebung bin. Dieselbe besteht aus dem Hofmarschall Freiherrn   v. Redwitz   und zwei anderen Kavalieren, einem Hofkaplan und einem Hofarzte, welche zusammen speisen. Manchmal läßt König Otto sie zu Tisch laden, doch speist er nicht mit ihnen, sondern nascht zuweilen heimlich von den am stehenden Sachen. Manchmal

Der Staatsanwalt hatte allerdings steckt er auch er sich im Parke befindet, Gras und Erde in den Mund. Große Freude hatte König Otto hele er es machte ihm besonderen Spaß, wenn in den früher, noch in der Fafauerie Schleißheim wohute, an gestellt wurden, Raubzeug, wie Füchse, Marder oder Jltisse, sich Fallen, welche zum Schuße der Fasanen von den Jägern auf gefangen hatten.

Aus München   wird der„ Frankfurter Zeitung  " berichtet: Georgspieler Job. Strauß aus Mausburg( Oesterreich  ) und der Bild­Der Kunstmaler Friedrich Nolte aus Frantfurt a. M., der Schaus bauer Joh. Wittenzelner aus Landshut   waren in der hiesigen Frohnfeste internist und entflohen auf Verabredung. Sie wurden aber wieder eingeholt und nun vom Landgericht zu zwei Jahren, Darum folge nur Bäsars Glück tizdi 16 20 und 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. Um nicht wissen zu Wilderer durch einen deutschen   Hegemeister erschossen, auf welchen wurde die Verhandlung

bubennigs Ach, ein bayerisches Guldenstück In hul Jst fein preußischer Thaler,

.nolasim Nationalliberaler!

Der Komiker Emil Thomas   am Zentral- Theater ist heute 60 Jahre alt geworden.

Gerichts- Beifung.

unter Ausschluß der Deffentlichkeit durchgeführt.

Soziales.

ist

aus Maursmünster meldet, wurde am Sonntag ein französischer Ein Wilderer erschossen. Wie die Straßburger Post" durch deren

einen der Hegemeister verwundet worden ist.

werden soll.

Ein heftiger Erdstof wurde am Sonntag in Südsteiermark und Kärnthen verspürt. Es liegen hierüber Nachrichten aus den verschiedenen Gegenden jener Territorien vor. Der Erdstoß war Die Rechtsgiltigkeit der Bäckereiverordnung lag nun nicht überall von gleicher Dauer und Stärke, aber überall wurde Die Fälle, in denen gerichtliche Aussagen von Schutz vor. Im Gegensatze zu den Anschauungen des Hamburger und mehr auch dem Schöffengerichte in Bremen   zur Beurtheilung donnerähnliches Rollen gehört. lenten mit den Versicherungen anständiger Personen, die wegen Berliner   Gerichtes hat das Bremer Gericht die Kompetenz der Aus Belgrad   wird 23. Novem vom 28. November gemeldet: Schuhmanns- Beleidigung angeklagt find, in unvereinbarem Wider Gerichte zur Nachprüfung der Frage, ob die Voraussetzungen, und Morawa- Gegend. Das Glend unter der Bevölkerung ist im Neuerliche Ueberschwemmungen verwüsteten die Drinas spruch stehen, find gestern um eine Nummer vermehrt worden. unter denen dem Bundesrathe das Verordnungsrecht gegeben ist, wachsen begriffen. Der Unterstützungsausschuß leidet bereits an Unter der Anklage der Beleidigung und des Widerhandes erfüllt sind, im allgemeinen bejaht und kommt bei der Prüfung Geldmangel und ersuchte deshalb die Regierung, durch Ver­gegen die Staatsgewalt ſtand der Gerichts, Affeffor dieser Frage zu dem Ergebnis, daß dies der Fall ist. Comit und Offizier ber Landwehr Bohnstedt aus Staffel hat es die Rechtsgiltigkeit der Verordnung anerkannt. Gegen mittelung der serbischen Konsulu das Ausland um Hilfe anzu vor dem hiesigen Schöffengericht. Er war im Sommer vorigen dieses Urtheil ist von den Beklagten   Berufung eingelegt. gehen. Jahres nach Berlin   gekommen, um hier sein Assessoren Examen 18. hatte er gegen 1 Uhr Nachts sich Zehrzeit als Strafe beabsicht von einem Freunde verabschiedet und ging die Dorotheenstraße die Berliner   Steinfeger- Innung einzuführen. Der eduBriefkasten der Redaktion. entlang, der Neuen Wilhelmstraße zu. Am Gebäude der Kriegs- betreffende demnächst zur Berathung gelangende Antrag geht dahin, wie bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwet Buchstaben oder eine Bahl) akademie mußte er ein natürliches Bedürfniß befriedigen und da diezulässigkeit einer Verlängerung der Lehrzeit zu beschließen, wenn ein anzugeben, unter der die Antwort erbetten Montag, eine Bedürfnißanstalt nicht zu entdecken, die Straße auch ganz Lehrling durch unanständiges Benehmen während der Arbeitszeit Die juristische Sprechstunde findet am menschenleer war, trug er feine Bedenken, Sonnabend abends von die Gunst oder auch außerhalb derselben, sowie während der Fachschulstunden Dienstag, Freitag und 6-7 Uhr statt. des Augenblicks auf der Straße zu benußen. Da stand hierzu Veranlaffung giebt. plöglich der Schußmann Kucharski an an. feiner Seite und Daß die Innung die Lehrlinge zu angemessenem Benehmen C. S. 4. Nach den bisherigen Ergebnissen der Berufs machte ihn darauf aufmerksam, daß er sich einer Ueber- anhalten einzuwenden; aber die Lehr- statistit tönnen wir Ihre Frage nicht beantworten und anderes tretung straßenpolizeilicher Verordnungen schuldig mache. Dar- linge für jugendliche Streiche durch eine verlängerte Lebrzeit Material steht uns nicht zur Verfügung. über fam es zum Konflikt, über dessen Ursache und Verlauf die büßen zu lassen, das kennzeichnet so recht den finstern Geist, der A. B. Former. Parteien grundverschiedene Darstellungen geben: Der Angeklagte in den Innungen waltet. Wenn die Herren Junungsmeister machte folgende Angaben unter der wiederholten Versicherung, sich ihrer eigenen Lehrjahre erinnern, werden sie wohl zugeben daß er jedes Wort eventuell beschwören könnte: Er habe dem müssen, daß sie ebenfalls nichts weniger als Tugendspiegel Schußmann erwidert, daß er hier fremd sei und nicht wisse, ob gewesen sind, und manche von ihnen sind's möglicherweise auch sich eine Bedürfnißanstalt in der Nähe befinde. Der Schußmann heute noch nicht, trotzdem sie die Jugendjahre längst hinter sich habe darauf mit rauher Stimme geantwortet: Sie haben. scheinen ja zu Ueber die Schädlichkeit der Hausindustrie für Tabak­hören. wie beißen Sie denn?" Der Angeklagte arbeiter und Raucher hielt in Osnabrück   fürzlich Genosse will über diese Behandlung erregt worden sein und dem Schlüter aus Diehme in öffentlicher Versammlung einen Schuhmann erwidert haben:" Was unterstehen Sie sich? Ich interessanten Vortrag. Nach dem Bericht des hannoverschen bin Gerichtsreferendar und Landwehr- Offizier! Beschränken Sie Voltswillen" führte der Redner aus: Die fortwährende Zu­fich auf ihre Pflicht!" Als der Schußmann darauf repligirt: nahme der Hausindustrie in der Tabakbranche, wie sich im west­darau, nauzer, fälischen, insbesondere in der Gegend von Bünde  , Lübbeke  , Quatschen Sie ni da sei er gleichfalls grob geworden und habe dem Beamten Vlotho   und auch in der Gegend von Osnabrück   hervortrete und entgegen geschrien:" Halten Sie nur die Schnauze, Sie mit der niedrigsten Löhnung verbunden sei, mache im allgemeinen unverschämter Lümmel Sie!" Der Schußmann habe; ihn die Bewirthschaftung eines Stück Landes als Haupt- und Neben­nun aufgefordert, ihm nach der Wache zu folgen, da er erwerb und die Mitwirkung der ganzen Familie zum Lebensunterhalt Petersburg sich einer Beamtenbeleidigung schuldig gemacht habe, er dringend nöthig. Das mit der Hausindustrie verbundene zer- Gork fei auch ruhig mitgegangen, unterwegs aber habe ihn der streute Wohnen der Tabaksarbeiter erschwere jede Organisation Schuhmann ohne jede Veranlassung plötzlich beim Kragen weiter verursache die Hausindustrie Wohnungsverhältnisse, die Paris  . gepackt und vorwärts geschoben, aber auf hem. Sturz würden sehr leicht auf die Zigarren übertragen und so auch auf für die Gesundheit höchft nachtheilig seien. Die Krankheitsstoffe drückliche Forderung, ihn los zu lassen, dies auch gethan. vor der Wache habe ihn der Schuhmann plöglich wieder am das Publikum. Das Verbot der Frauen- und Kinderarbeit hin­Kragen gehabt und, obgleich er teine Spur von Widerstand geleistet, sichtlich der Bigarrenarbeit werde garnicht beachtet. Sehr nach einem andern hinzugekommenen Schuhmann augerufen:„ Er hat mich theilig und die Hausindustrie fördernd habe der Beschluß des puin aie ou gali ir t izda shelted as little

einer netten Bande zu ge

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Witterungsübersicht vom 23. November 1896.

Stationen.

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2

bedeckt

Haparanda  .

Temperatur

nach Celfius

0134032068

( 50 G.= 4° R.)

Wetter- Prognose für Dienstag, den 24. November 1896. Ruhig, zeitweise auftläreno, vorwiegend nebelig bei langsam fintender Temperatur; teine wesentlichen Niederschläge. V90 Berliner Wetterbureau.