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Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 51.

Die Arbeitsverhältnisse in Konstantinopel .

( Eine Warnung für Auswanderungslustige.) Ein Arbeiter in München , seines Beichens Delorations maler, wandte sich, da er beabsichtigte in Ronstantinopel Arbeit zu suchen, an einen dort lebenden, mit den Zuständen wohlvertrauten Freund und erhielt folgende Auskunft, die wir im Intereffe der Arbeiter vollinhaltlich wiedergeben:

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Informationen: Konstantinopel ist eine große, fchöne, aber leider täglich ärmer werdende Stabt. Bum Bets ing flat piel ſeit Januar 1880, seitdem ich hier bir, ist alles, Handel, lautete: Berkehr und Industrie sehr, sehr zurückgegangen und seit dem " so beesten Herbit- Ausbruch der bulgarisch rumelischen Affaire­Anftand jeder Verkehr fertig und lahm gelegt. Daher kein Verdienst enn jedel am ganzen Plage und von hoch bis Niedrig, Reich und Arm am

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und bet ordentlichen Menschen Einschränkung der Ausgaben. Unter diesen Umständen wird daher gar nichts unternommen, 8. größere Bauten 2c., bei denen für Ihr Fach Arbeiten berausschauten, und sind die hier existirenden fremben resp. europäischen Malermeister vielleicht in der denklich mißlichsten age. Was noch gearbeitet und gemacht wird, wird meistens efigen griechischen und armenischen Pfuscherarbeitern gegeben, welche ebenso billig als schlecht ihre Sachen ausführen. Hier u Lande ist die Hauptsache nicht allein in Maler oder Bau arbeiten, sondern in Allem: Billigkeit". Das Gros ver feht nicht die Qualität zu schäßen, nur wenige europäische Sausbefizer wissen gute Arbeit zu würdigen und zu bezahlen. Defige Arbeiter lönnen um ca. vier Fünftel Biaster( 80 Pfg.)

bis 4 M., je nachdem auch 5,60 bis 8. ausgeben muß, um einigermaßen anständig und gut fich repräsentiren zu können. Es ist heute solch eine Krifts hier am Blaze und in der ganzen Türlet, daß so troftlose Bustände seit Menschengedenken noch nie bier bestanden haben. Denken Sie ja nicht, daß ich Ihnen bie Sache zu schwarz male; es ist leider pure Wahrheit und

Tag leben, während ein Europäer wenigftens 3,20

Dienstag, den 2. März 1886.

Parlamentsberichte.

Abgeordnetenhaus.

31. Sigung vom 1. März, 11 Uhr. Am Miniftertische: Dr. Lucius und Kommiffarien. Vor der Tagesordnung erhält das Wort zu einer Er flärung

Abg. v. Meyer Ainswalde: Meine Herren, ich fann zwar materiell von meiner Rede am Freitag in der Polen bebatte nichts zurücknehmen, ich will aber ad formalia frei willig Buße thun wegen eines Ausdrucks, den ich dabei ge braucht habe. Ich rief der zu wählenden Kommiffion zu: Echauffirt Euch nicht! Laßt das Gesetz eine Weile liegen, bis wir das ganze Elend haben!" Dieser Ausdrud war, wie ich gern anerlenne, nicht angemessen gegenüber Gefeßentwürfen, die uns im Namen Sr. Majestät des Königs vorgelegt werden. Er widersprach leider meinem alten Grundsaße, den ich stets befolgt habe, daß ich die Achtung vor der töniglichen Staats regierung auch dann zu wahren habe, wenn ich ihr Oppofition mache. Der Herr Präfident hat den Ausdrud durch einen Dronungsruf zwar nicht gerügt, er stand aber doch der Grenze recht nahe, wo dieser Drdnungsruf einzutreten pflegt. Ich bitte die fönigliche Staatsregierung und das Haus, meinen unge hörigen Ausdruck zu entschuldigen und ihn in meinem Debet wieder zu streichen.( Beifall.)

In die Tagesordnung eintretend, erledigt das Haus ohne Debatte in dritter Berathung den Gesezentwurf zur Aus behnung des Geseges. betr. Den erleichterten Abverkauf tleiner Grundstücke, und der§§ 2-6 des Gesezes, betr. die Abänderung des Gesetzes über den er leichterten Austausch einzelner Parzellen von Grundstücken auf die Provinz Schleswig- Holstein.

Bezüglich des Rechenschafsberichts über die Verwendung der flüssig gemachten Bestände der im§ 94 der hinterlegungsordnung bezeichneten Fonds und der im§ 95 Abs. 3 dafelbft erwähnten Gelder für Die Beit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1885 erklärt das Haus, daß durch Vorlegung des Berichts dem Geseze Genüge geschehen ist.

fönnen Sie fich dort gewiß überzeugen, da es ja Leute giebt, Berathung den Gefeßentwurf, betr. die Abänderung von die den hiesigen Blaß gesehen und besucht haben.

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Wenn Sie ein erira Glüdsvogel sein sollten, z. B. beim laiserlichen Palais Arbeit bekommen, dann Glückauf, aber dies ist eben schwer und unwahrscheinlich. Der Sultan liebt sonst Deutsche, er hat z. B. deutsche Schreiner, deutsche Bäcker und deutsche Dfenarbeiter in seinem Palais, aber wie gesagt, Sie wären z. B. unter Hundert der einzige, dem ein solches Glück wiederfahren lönnte; sein jeziger Dekorationemaler ist schon seit 20 Jahren in seinem Dienste und der Sultan hat lann. Es ist dies ein Armenier bezw. ein halber Türke, der fich natürlich in so langer Amtsdauer an die Ränke und. In triguen, die im Balais herrschen- vom Höchsten bis zum Stiefelputer gewöhnt hat und fich gut austennt. Privat arbeiten werden, wie gefagt, jest gar teine unternommen und für Theater sc. giebt's auch teine Arbeit, weil alle so wenig berdienen, daß die Schauspieler oft Hunger leiden, deren Dis relitizen bavonlaufen. So batten wir gerade vor 14 Tagen elnen derartigen Fall. Die Unternehmerin hat sich davon ge macht und ihre Sänger und Sängerinnen, welche neulich aus Stalien hierher tamen, liegen auf dem Pflaster. Die Frau Di eftize ist ihnen noch Lohn schuldig, nebst anderen Verbindlich leiten im Betrage von ca. 8000 M., die sie den Kutschern, Sänftenträgern, Barbieren, Magazinsbefizern, selbst ihrem botelier schuldet. Aussicht auf sicheren Verdienst giebt

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hier nicht, die Bustände find geradezu erbärmlich. Wenn Sie also 600-800 art an eine Drienifahrt wenden wollen oder wenden können, so versuchen Sie's, es ist ein Sazardspiel, bei dem fast lauter Nieten herausschauen. Ich tathe Ihnen ab."

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Dieser Brief zeigt uns, daß es in der türkischen Haupt gerade so geht, wie anderswo. Die chronische Krists hat

fich des Handels und Wandels bemächtigt. Traurig fürwahr! Mittheilungen von Zeit zu Zeit vor Augen zu führen. Sch.

es ist gut, Auswanderungeluftigen solch ungeschminkte

Der Schlaf des Gerechten .

Von Eugene Chavette.

Ohne Disluffion erledigt das Haus in erster und zweiter

Amtsgerichtsbezirken.

Der Gefeßentwurf über die Errichtung legtwil. liger. Verfügungen in dem Bezirke des Ober landesgerichts zu Frankfurt a. M. wird, wie bie Abgg. Korsch und Rintelen befürworten, an die Justiz tommiffion überwiesen.

Nach Annahme des Gesez- Entwurfs, betr. die Kirchen. perfaffung der evangelischen Kirche im Bezirk des Konsistoriums zu Kaffel, in erster und zweiter Berathung folgt eifte Berathung des Entwurfs einer Land. güterordnung für die Provinz Schleswig . olstein, mit Ausnahme des Kreises Herzogthum Lauen­turg.

Abg. Seelig spricht fich gegen den Gesez- Entwurf aus, dem er eine bedeutende Wirksamkeit nicht zuschreiben tann. Auch die Staatsregierung scheine diese Ansicht zu theilen, denn es fehle jeder wirtliche Nachweis, daß das Gefry wirklich noth wendig sei. In Schleswig Holstein feien so gute und gesunde Verhältnisse bezüglich der Landgüter, daß man frob sein sollte, fie zu erhalten, nicht aber daran rütteln sollte. Bffern fönne bas Gesez ficherlich nicht, höchstens verderben. Aus den bäuer lichen Streisen sei auch nicht der leisefte Wunsch laut gewor den nach einem solchen Gesez, deshalb solle man nicht an den bestehenden Verhältnissen rütteln. Er bitte, das Gesetz abzulehnen.

Abg. Schütt: Diese Vorlage verdankt ihre Entstehung dem dringenden Wunsch des Provinziallandtages. Nachdem fte nunmehr durch das Herrenhaus verändert ist, scheint ihre Annahme geftchert. Mit der Tendenz der Vorlage, die Gefahr einer übermäßigen Bersplitterung des Grundbesiges in Ero­fällen zu beseitigen, bin ich einverstanden, nicht aber mit der Form der Ausführung. Es sei ausdrücklich hervorgehoben, daß Die Gerichtsbehörden von Schleswig- Holstein der Vorlage sehr fühl gegenüberstehen. Ich glaube nicht, daß die Landgüter orbnung fich hier einleben wird. Auch in anderen Provinzen haben die Landgüterordnungen in der Gestalt, wie sie erlaffen find, praktisch gar nicht durchgeführt werden fönnen. Sie

Scheinen überhaupt nette Herren zu fein, welche den Moment, in dem eine arme nichtsahnende Frau den Rüden kehrt, abwarten, um bei Nacht in ihr Haus einzubringen, wie Diebe und Einbrecher! Sie haben ( Madame Griffonet hatte ihre Mutter, bei welcher sie wohl burch den Hauptkanal, der unter unserem Hausthor hätte übernachten sollen, auf dem Lande besucht. Herr einmündet, ihren Weg zu uns genommen, denn nur da. Griffonet hat die Abwesenheit seiner theuren Gemahlin be. selbst können sie den unglaublichen Schmutz aufgelesen haben, aüht, um zwei seiner Freunde zum Thee einzuladen. Nach­dem die kleine Soiree ihr Ende gefunden hatte, begleitete Vorhänge, die Montag von der Wäscherin kamen und baben. Und meine Borhänge, Herr Gemahl, meine Herr Griffonet, um frische Luft zu schöpfen, die Freunde ein Stüdchen und lehrte mit dem frohen Gedanken in seine Ihr Vater vierzig Jahre lang rauchte! Wie, Sie wagen Wohnung zurück, sich ungestört dem schon so lange ents

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nun schwarz find, wie die Meerschaumpfeife, aus welcher es, nur daran zu denken, daß man frische Vorhänge statt

III. Jaege

ftanden einfach auf dem Papier. Ich erinnere namentlich an Lauenburg , wo von der Eintragung in die Höferolle nur ein verschwindender Gebrauch gemacht worden ist. Der Grund Davon liegt einfach darin, daß bei der Komplizirtheit der Erbs verhältnisse bestimmte, schablonenhafte Regeln und Vorschriften bem Bauer nicht günstig schlen und mit Recht. Ich beantrage, die Vorlage keiner Kommission zu überweisen, sondern im Plenum zu erledigen.

Abg. v. Bismard Flatom bemerkt, daß es nach dem einstimmigen Votum des Brovinziallandtages für die Vorlage ein schweres Unrecht sein würde, der Proving die Vortheile derfelben vorzuenthalten. Kommissarische Vorbes tathung fet bei der Einfachheit der Materie und bei der Anas logie der Vorlage mit den gleichartigen, für andere B ovinzen erlaffenen Landgüterordnungen, welche die Zustimmung des Landtages bereits früher gefunden, nicht erforderlich.

Die erste Berathung wird darauf geschlossen. In der fich sofort anschließenden zweiten Lesung wird die Vorlage im Ein zelnen unverändert ohne Debatte angenommen.

Damit ist die Tagesordnung erschöpft. Schluß 1 Uhr. Nächste Sigung Dienstag 1 Uhr. ( Petitionen, Wahlprüfungen.)

Kommunales.

Der Entwurf zum Neubau eines Asyls für nächtliche Obdachlose und für wohnungslose Familien, sowie einer öffent lichen Desinfettiors- Anstalt auf dem städtischen Grundstücke an der Prenzlauer Allee ift der Stadtverordneten Versammlung zugegangen. Der Magistrat ersucht die Versammlung, folgen­den Beschluß zu faffen:

Die Stadtverordneten Versammlung genehmigt den Ents wurf und den mit 1010 000 M. abschließenden Kosten anschlag zum Neubau eines Aspis für nächtliche Obdachlose und für wohnungslose Familien, sowie einer öffentlichen Desinfektions- Anstalt auf dem zwischen den Straßen 16 und 13 b und resp. 25 und 25a der Abtheilung XII des Bebauungsplans belegenen städtischen Grundstück und stellt Die in den Spezial Etats Nr. 40 a pro 1884/85 und 1885/86 vorgesehenen Beträge von refp. 200 000. und 250 000., zusammen 450 000 M., als erfte Baurate zur Verfügung.

Einrichtung von Negenbädern in drei Gemeinde Doppelschulen. Der Magiftrat bat der Stadtverordneten Versammlung folgende Vorlage zugehen laffen:

Die Beförderung des Badens ist für unsere Stadt eine wesentliche Aufgabe der Gesundheitspflege. Insbesondere fehlt den Kindern der Volksschule die wünschenswerthe Gelegenheit zur Reinigung des ganzen Körpers. Die Flußbäder liegen meist weit von den Wohnungen und dienen dem Zwecke nur während eines tleinen Theiles des Jahres. Die Vereinsthätig feit entwickelt sich auf diesem Gebiete nur langsam. Die Stadt Göttingen hat seit mehr als Jabresfrist gezeigt, wie dem Bedürfniß der Schulkinder in Schuldädern genügt wer den lann. Die Kinder der Albani Scule( Volksschule für Knaben und Mädchen) erhalten in ber Schule und während Der Unterrichtszeit in jeder zweiten Woche ein warmes Regen bed. Der Schulbetrieb wird dadurch nur wenig geftört, und Die verlorene Beit bringt sich nach der Erfrischung der Kinder leicht wirder ein. Von den Eltern wird die dortige Ein richtung dankbar begrüßt. Es liegt nabe, hier einen ähnlichen Bersuch zu machen. Die Ausdehnung auf die Gesammtheit der Gemeindeschulen würde nur allmählich erfolgen. Aber auch wenn man jezt schon die Kosten für das Baden aller Gemeindeschullinder ins Auge faffen wollte, würde man nicht davor zurückschreden, Ein Ueberschlag, der freilich ist noch der Sicherheit ermangelt, würde( einschl. der Amortisation der Einrichtungskosten) etwa 40 Pf. pro Kind und Jahr ergeben, und späterer Erwägung wäre zu überlassen, ob diese Koften nicht von den Eltern eingefordert werden könnten. Für jest aber handelt es fich darum, an etwa drei Stellen Erfahrungen darüber zu fammeln, ob sich die Einrichtung unseren Verhältnissen angemeffen gestalten, und mit mäßigen Soften durchführen laffe. Hiermit wünschen wir auf Antrag der Schul Deputatton vom 1. April ab vorzugehen. Während der Versuchszeit würden die Regen bäder unentgeltlich zu geben sein, so aber, daß bie Kinder bas Handtuch in der Regel mitbringen. Die Wahl der Schulen ist durch die Möglichkeit des Wafferabflusses aus dem Kellers geschoß bedingt. Wir haben die 100/102, Reichenbergerstr. 68,

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fünfzig Rumpane theilgenommen haben... wollen Sie mir nicht gütigst sagen, was aus der großen 3udertorte ge worden ist, welche ich heute Morgen auf dem Buffet zurüc ließ? Antworten Sie mir gefälligst und bitten Sie mich Wenn Sie so zur nicht, eie ruhig schlafen zu lassen. Schlaffucht neigen, hätten Sie sich zu christlicheren Stuns ben zur Ruhe begeben sollen, anstatt Ihr Bischen Denkoers mögen in der Branntweinflasche zu erfäufen.... jawohl, zu erfäufen, denn wenn Sie nur einen Funken Verstand aus dem Saufgelage gerettet hätten, so würden Sie den Elenden gezüchtigt haben, der es gewagt hat, mittels eines am Lichte geschwärzten Rorfpfropfens auf das Por trät meiner Mutter einen Badenbart zu malen! Wie? Höre ich rechts? Sie haben noch die Unverschämtheit, ba da

Bittere Enttäuschung!! Madame Griffonet war während ihrer aufziehe?! Nein, nein, mein Herr, daraus wird nichts; feiner Abwesenheit heimgekehrt und schien sanft zu schlum. fie hätten uns einen ganzen Monat dienen sollen, und sie rüber zu lachen?- Sie lachen nicht? Natürlich, sobald mern. Der arme Teufel entfleidete sich mit der größten werden es auch. Oh! Ich weiß, es erfüllt Sie mit 3orn, ich von meiner Mutter zu sprechen beginne, werden Sie Borsicht, um seine bessere Hälfe nicht aus ihren füßen Träus daß ich ordnungsliebend und akkurat bin, und eine Frau, ernst und topfhängerisch, als ob Sie Bahnschmerzen hätten! mereien aufzufcheuchen und schlüpfte geräuschlos unter die welche in der Wirthschaft Alles brunter und drüber Nun, glücklicherweise habe ich nicht bis heute gewartet, um Bettbede. Raum war ihm dies gelungen, als ihn seine Ge- gehen ließe, wäre Ihnen lieber.... But, Sie sollen mahlin fanft am Raebelbarte erfaßt und den Gefangenen fehen, daß ich mich Ihrem Geschmad entsprechend ändera folgendermaßen apostrophirt:)

Wie es scheint, Herr Griffonet, darf ich nicht mehr auf einen Augenblick das Haus verlassen, ohne daß es sich sofort in eine rauchgeschwärzte Wachtstube betrunkener Landsknechte ver

wi: then tönnen?

werbe!

Ha, ha, ha! Nun, Sie scheinen mit Ihren Freunden ein anmuthiges Bacchanale hier veranstaltet zu haben! Eine Horde von fünfzig Männern! Es waren

nöthig war, Ihre Freunde auch in meiner Gegenwart bes Fünfzig getrunken!

unb anständig zu sein.

Jawohl, in meiner Gegenwart,

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wandelt. War ich nicht immer Ihre bemüthige Dienerin, Ihre nicht fünfzig ba?( Streng:) Dann ist Euer Ge­gehorsame Stlavin, und hätten Sie nicht, wenn es überhaupt bahren noch unverzeihlicher, denn Ihr habt mindestens für Wunsch, mich in dem Zustande meiner Theekanne zu sehen?

Aber natürlich, wenn man so

welche Ihnen allerdings ben 3wang auferlegt hätte, dezent leerer Flaschin vorlegen wird, die sie für mich aufgehoben Orgien

Saubere Anschauungen von Unterhaltung hat, wie Ihr, ba geht fo etwas freilich nicht! Den Mund voll von Tabaks­

amifiren!.

dampf, berauschenden Getränken und obskönen Bonmots fein in ihrem eigenen Hause? haben... das nennt Ihr: Sich in Herrengesellschaft

Und Ihr habt noch die Stirn, Euch die

Ich bin überzeugt, daß mir unser braves Stubenmädchen Luzon morgen eine ganze Batterie hat! Nein, nein, mein Berehrtester, Sie werden das brave Geschöpf nicht davonjagen, das werde ich nie und nimmer zugeben! Wie? Was fagen Sie? Sie wollen der Herr Sagen Sie das nicht! daß, wenn man Ihnen Ihren Willen ließe, Sie bald kein Haus haben würden, um darin

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Herren der Schöpfung zu nennen? Ah! Sie hat allen Grund, ber Herr zu sein. Stolz darauf zu fein, Eure Schöpfung!

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Gut! Angenommen, daß an dem sauberen Banket nicht

mir die Ueberzeugung zu bilden, daß Sie fein Herz haben! Ach! Wie beneide ich Sie um Ihre Gefühllosigkeit! Wäre ich nur auch so ich würte dann jene taufend Schmerzen nicht empfunden haben, die mein armes Herz zerrissen, als ich bei meiner Heimkunft die Theelanne aus meiner Mädchen­zeit auf dem Tische stehen fah( damals war ich noch glüc lich!) Unerhört! Die Theekanne hat keinen Schnabel mehr! Himmel! Was mußte ich hören? Sie äußern den Also Sie geben sich einem liebe lichen Lebenswandel hin, Sie veranstalten in dem Heim Ihrer Familie und Ihre vor Gott und den Menschen an getraute Gattin Gattin foll foll nicht bas Recht haben paar Worte gegen Trunkenbolbe zu sagen, die das der einstige Befißthum Ihrer, unserer Kinder in der unwürdigsten Weise vergeuben?! Sie befißen die maßlose Frechheit, behaupten zu wollen, die Theekanne sei keine vier Sous werth? Was wiffen Sie von solchen Dingen? Wie viel Thee tannen haben Sie schon eingekauft? Aber natürlich, Thr Männer glaubt, daß Einem die Leute Alles schenken!

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