einschließlich des ihm zustehenden Kohlendeputats jährlich höchstens 660, dasjenige eines Schleppers 420 art beträgt. Dafür haben die Leute für die Schicht noch etwa 20 Bf. auf Be schaffung der nöthigen Sprengmaterialien abzugeben.
In Jbehoe haben nach den Maurern, welche eine Lohnerhöhung erreicht haben, ca. 40 Böttbergesellen der Bementfabrit von D. F. Alsen und Sohn die Arbeit eingestellt. Die Böttcher verlangen gleichfalls eine Lohnerhöhung und ver sprechen fich von dem Streit Erfolg.
Streit in Amerita. In verschiedenen Eisen- und Erz gruben der Alleghanies haben die Bergleute die Arbeit nieder gelegt und fordern eine Lobnerhöhung von mindestens 10 Prozent. Sie begründen diese Forderung damit, daß fie im vorigen Sabre verschiedenen Lohnabzügen hätten zustimmen müssen und jest auf einem so niedrigen Lohnfag angelangt seien, daß fie faum mehr exiftiren lönnten. Die Bergleute haben alle Ausficht auf eine glückliche Beendigung des Streits, da in den Bergdistrikten Arbeitskräfte augenblicklich gesucht sind.
Der großen Giebert'schen Fleischertraktfabrik zu Frey Bentos in Südamerika gehören 25 englische Quadratmeilen Land resp. Welde; täglich werden 2000 Stüd Mindvich dort geschlachtet. Ueber tausend Arbeiter find in den Schlachthäusern beschäftigt, in denen außer Fleischertrakt, Rornedbeef, Dörrfleich, gekochte Bungen, Talg und Fett produzirt werden. Außerdem werden in besonderen Räumen die Hörner und gesalzene und getrocknete Häute zubereitet.
ben wurden die Herren Springer und Sy gewählt. Bunächst referirte der Maler Herr W. Schweiger in febr beifällig aufgenommener Weise über das Thema: Die Organisation der Gewerkschaft und ihre Bedeutung." Ausgehend von der Ent ftebung der aus den abgelebten Bünften hervorgegangenen Ar beiter Gewerkschafts- Vereinigung der sogenannten TrabesUnions in England, betonte Redner, daß diese Gewerkschafts. vereine der Arbeiter nur das unumgängliche Naturprodukt der Durch maschinellen großlapitalistischen Industriebetrieb eigent lich erst recht entstandenen bezw. beträchtlich verschärften und ver arößerten Konflitte zwischen den Interessen der Unternehmer und Lohnarbeiter seien. In erster Linie hätten diese Gewerkvereine den Zweck und die Bestimmung, den durch dieselben in Maffe loalirten Lohnarbeitern als wirksame Waffe und schneidiges, freilich oft aweischneidiges Kampfmittel zu dienen, um gegen den von den Unternehmern ausgeübten Druck den entsprechenden Gegendruck geltend zu machen. Es sei eine betrübende Erscheinung, daß man felbft im gefeierten Musterlande des sogenannten freien Rechts und Verfassungsstaates, in England, noch im Jahre 1800 die Koalitionsfreiheit der Arbeiter aufhob und noch im Jabre 1814 die zum Wohle der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter vorhandenen Schußgefeßbestimmungen hinsichtlich des Lehrlingswesens wieder abgeschafft habe, bis endlich, in richtiger Erkenntniß der verhängnißschweren Folgen für das ganze englische Volt und Staatswesen, ein besserer und bumanerer Geist in späteren Tagen und besonders seit dem Jahre 1862 die Einführung bezw. Wiedereinführung zahlreicher und wirksamer Fabril- und Arbeiterschußgefeße zunächst auf englischem Boden
Vereine und Versammlungen. erotief. Der Rebner berührte sodann die Arbeiteruniuben
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+ Zwei Volksversammlungen fanden gestern Vor mittag ftatt und beschäftigten sich mit dem Erlaß des Herrn Ministers von Butttamer vom 11. d. Mts. über die Streils bewegung der Arbeiter. Die eine, welche in den Bürger fälen", Dresdenerstraße, tagte, wurde nach etwa einviertel ftündiger Dauer auf Grund des§ 9 des Sozialistengefeßes aufgelöst, als der Referent, Herr Gördi, den legten Maurer ftreit besprach und den Wunsch ausdrückte, daß die 7000 ftreilenden Maurergesellen Sozialdemokraten gewesen wären. Die veite Versammlung, welche unter Vorfts des Herrn Bubell in Sanssouci ", Kottbuserstr. 4a, stattfand und die sehr gut be fucht war, fonnte ungehindert bis zu Ende tagen. Der Referent, Herr Liefländer, fritiftrte unter großem Beifall die bes tannte Verfügung und ihre Konsequenzen für die wirthschaft. liche Bewegung und bezeichnete fte als eine Art Staatshilfe für die Unternehmer". An und für sich sei die Koalitionsfreiheit in Deutschland für die Arbeiter so gut wie nicht vorhanden, der Erlaß fei im Stande, noch den legten Rest derselben zu beseitigen. Die Sozialdemokratie erwarte aber das heil für die Sache der Arbeiter nicht von den Streils, für die fie fich niemals allzusebr begeistert habe, sondern von der durch den Willen des Volles geleiteten Gefeßgebung. Nicht einschüchtern so schloß der Redner unter stürmischem Bei foll man uns" fall sondern unser gutes Recht verfechten laffen. Denn bas wollen wir keine Gnade!" In der Distuffton nahm zunächst der Reichstagsabgeordnete Singer das Wort und führte etwa folgendes an: Die Streitverfügung ist ein neues Studchen Sozialreform der Regierung, fte soll ein Schlag gegen die Sozialdemokratie sein, ist aber ein Schlag in's Waffer. Wenn man meint, in Deutschland sei überhaupt noch eine andere Arbeiterbewegung möglich, als eine sozial Demokratische, so geht diese Auffaffung über das erlaubte Maß der Naivetät hinaus. Es war tlar, daß so etwas ähn liches fommen mußte, der Erlag lag schon bei der Berathung und Abstimmung über die Verlängerung des Sozialistengefeßes in der Luft, er war die Quittung für die Abstimmung der Majorität. Wenn etwas im Stande ist, Unruhen hervorzus rufen, wie fie in jüngster Belt in den Nachbarländern vorge Lommen find, so ist es eine solche Verfügung. Das Maß der Rechte, welche die Arbeiter befigen, ist nicht groß, man foll beshalb das Recht der freien Koalition nicht unerschäßen. In richtiger Erkenntniß verlangt der Arbeiterschußgefeßentwurf der fozialdemokratischen Fraktion auch den Fortfall aller die Roalitions Bewegungen ber Arbeiter hemmenden Bes ftimmungen der Vereins- und Versammlungsgefeße, fordert Der Rechte einer juristischen Berson Die Verleihung
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an die Arbeiterverbände. Diese Koalitionsfreiheit wird nun dem Arbeiter noch mehr beschränkt, indem man in rein gewert schaftlichen Bewegungen die Bestrebungen der Sozialdemokratie erlennen will. Glaubt man die Sozialdemokratie damit ver nichten zu lönnen, die trop der Vernichtung ihrer Preffe, trop bder Ausweisungen und trop des Ausnahmegeseges geblieben und gewachsen ist? Man wird zu der Anficht gedrängt, daß Die Absicht, welche jene Verfügung bittirt hat, feine harmlose gewesen ist. Wir werden aber mannhaft und besonnen uns zu nichts fortreißen laffen. Herr von Buttkamer wird uns im Reichstage Auskunft darüber zu geben haben, inwieweit seine Verfügung mit dem Roalitionsrecht in Einklang zu bringen ist. Sozialdemokraten werden in jeder Lohn Ilar, es ist bewegung vorhanden sein,
und
in Belgien , das bekanntlich noch fast aller Arbeiterschußgefeße entbehrt, und zog daraus die Nuzanwendung auf Deutschland , daß man die Annahme der dem Deutschen Reichstag vor liegenden, von der sozialdemokratischen Fraktion eingebrachten Arbeiterschußgefeßanträge als die unumgängliche Vorbedingung ieder wirksamen Sozialreform zu betrachten habe. Schließlich warnte der Redner vor dem einseitigen Aufgehen in einer nur gewerkschaftliche Swede und Biele verfolgenden Arbeiterbewe gung, welche die ungleich wichtigeren, mehr sozialpolitischen Aufgaben hinsichtlich der Umgestaltung der Gefeßgebung jum Vortheil der arbeitenden Klaffen unberücksichtigt oder nicht hin länglich fich angelegen sein laffen würde. Hieran reihte fich eine animirte, durchweg dem Referenten zustimmende Dis. luffton, an der fich viele Redner, unter Anderen auch der Tapezierer Herr Wildberger, betbeiligten. Dieser ermahnte die Handwerksgesellen sehr eindringlich, endlich die illusorische Hoff nung schwinden zu laffen, fie tönnten jemals ohne größeren Rapitalbeftg ein selbstständiges Geschäft als Meifter refp. Unter nehmer mit Aussicht auf längere Dauer der Selbstständigkeit begründen und betreiben. Im Intereffe aller Lohnarbeiter set der raschefte Uebergang vom handwerksmäßigen Kleinbetrieb aum industriellen tapitalistischen Großbetrieb zu wünschen und Au befördern. In Erledigung des zweiten Punktes der Tagesordnung, Berschiedenes", wurde die Wahl einer defini Hiven Lohnfommiffion an Stelle der seitherigen provisorischen Lohntommiffion bis zur nächsten öffentlichen Bersammlung vertagt, sowie ein Antrag auf Unterstügung der streifenden Münchener Gewerksgenossen mit Rüdficht auf die nahe Münchener Gewerksgenossen bevorstehende Berliner Maler Lohnbewegung entschieden abgelehnt.
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hfs. Im Ganverein der Berliner Maler erstattete in der Mitgliederversammlung am 20. b. M. Herr Küßner den Kaffenbericht und verlas sodann die vierteljährige Verbands. Abrechnung. Nach dem Kaffenbericht pro März betrugen die Einnahmen 67,87 M., die Ausgaben 77,10 M. Die Verbands, Einnahme bezifferte fich auf 39,20 m. Die Vierteljahrs Abrechnung für den Verband wies eine an die Hauptlaffe ab geführte Ausgabe von 30 M. und einen Bestand von 9,20 m. aus. Hierauf wurde ein von den als Mitglieder dem Bauverein angehörenden Rouleaux Malern eingebrachter Antrag, innerhalb der Fachkommiffion des Verbandes einen besonderen Ausschuß für die Spezialangelegenheiten der Rouleaur Maler Branche zu errichten, angenommen. Ferner beschloß die Ver sammlung, dem Berliner Delegirten zum Verbandstag Diäten im Betrage von 8 M. täglich nebst freier Fahrt zu gewähren. Nach bem sodann von Herrn Schweizer erstatteten Bericht der provi sorischen Fachkommiffion für die Vorarbeiten zur Lohnbewegung hätte diese Kommission ihrer Aufgabe fich entledigt. Die Ver fendung zweckentsprechender Aufrufe an die Meister und Arbeit geber, ferner von Fragebogen zur Enquete über die derzeitige Lage des Malergewerbes und die Werkstätten- und Arbeits, sowie Lohnverhältniffe in Berlin jei bewerkstelligt worden und überhaupt alles Erforderliche geschehen. Die Kommission lönne und wolle daher ihr Mandat niederlegen und empfehle der Kollegen schaft, daß so bald als thunlich eine öffentliche Generalversamm lung der Berliner Maler einberufen werde, welche die Wahl einer definitiven Lohnkommission vornehmen möge. Im Wetteren brachte Herr Schweißer den bekannten v. Butttamer'schen Ministerialerlaß vom 11. d. M. und die vom ,, Ber
Deffentliche Arbeiterinnen- Versammlung ( Mittwoch), Abends 81% Uhr, in der Urania ". ftraße 9-10. D.: 1. Bur Aufklärung. 2. Ging Bahlreiches Erscheinen ist erwünscht. Männern ist der geftattet.
Verein der Berliner Bauaufschläger. Sonn 2. Mai, Vormittags 10 Uhr, Bereinsversammlung bei Dranier str. 51. Quittungsbuch legitimirt.
Große öffentliche Versammlung der Stein Berlins und Umgegend Sonntag, den 2. Mai in ,, San Roitbuferfiraße 4 a. Näheres ftebe Inserat am Freitag
Letzte Nachrichten.
Der Genfer Arbeiterfongres beschloß, demnäd europäischen Arbeiterfongres zur internationalen Regelu Arbeiterverhältnisse einzuberufen.
Brindisi , 26. April. Von gestern Mittag bis heute tamen hier fünf Choleratodesfälle und brei ertranfungen vor.
In der italienischen Krists ist endlich eine Ent eingetreten. In Folge eines am Sonntag fa Ministerraths begab sich der Ministerpräsident Depre Vormittag zum Vortrag zu dem Könige nach dem D Erft bei dieser Konferenz ist das Defret über die der Deputirtentammer vom Könige unterzeichs et worde Neuwahlen sollen am 23. Mai, die Stichwahlen am stattfinden.
Nach einer telegraphischen Mittheilung des Bureaus" aus Aden find sämmtliche Mitglieder der Führung des Grafen Perros am 27. März d. J. abgegangenen italienischen wissenschaftlichen Expedi Befehl des Emirs von Harrar ermordet worden.
Ein Wiener Privattelegramm des Berl. Tagebl In der Bezirksstadt Listo in Galizien wurden am awei Drittheile der Häuser durch eine Feuersbrunft ci Dreihundert Häuser verbrannten; dreitausend Men obdachlos; viele wurden verwundet.
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Griechenland rüstet ab! Nach einem der Agence Havas" theilte Delyannis am 25. franzöfifchen Gesandten in Athen , Grafen Moun Griechenland einwillige, abzurüften. Das o Débats erfährt, der Ministerpräfident Freycinet Mächte von der Entschließung der griechischen Reg die Vorstellung des franzöftschen Gesandten verft diefelben ersucht, von der Uebergabe der Kollektionote Da dieselbe gegenstandslos geworden sei. Der telegraphirt man aus Paris , 26. Moril, hierüber no Die erfreuliche Nachricht, daß die griechische Regi bringenden Schritten Frankreichs Rechnung getrage fchloffen habe, der Sommation der Mächte Durch rung der Abrüftung zuvorzukommen, ist im Laufe Nacht durch den Gesandten von Mouy übermite Freycinet begab fich heute Morgen in's Elysé von dem glüdlichen Resultate feiner Intervention zu geben. Wie man mir verfichert, hat Freycinet verschiedenen Mächten Beglückwünschungs Telegramme
Vermischtes.
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Ottenfen, 24. april. Große Gefahr brobte gef der Herwig'ichen Glashütte. Man hatte die Feuer und war beschäftigt, die Defen zu repariren, als noch glühende Glasmaffe fich aus einem Loch de liegels in die Hütte ergoß und fofort alles Bre Flammen feste. Das vorhandene Waffer reichte Die geschmolzene Glasmaffe abzukühlen, weshalb ma fammte Arbeiterpersonal aufbieten mußte, um durch von Sandmaffen Hilfe zu schaffen, was auch nach lin mühung gelang.
Eine ungeahnte Gefahr für Leben und G der Menschen bergen die sogenannten Fehlböden in den Raum zwischen der Decke der unteren und der nächfthöheren Wohnräume durch Ausfüllung,
Erde und dergleichen luft und wasserdicht abschlich Erst in den letzten Jahren hat die Hygiene ihr u
diesen Punkt gerichtel und dabei überraschende, ja being Thatsachen zu Tage gefördert. Dr. Rudolf Emmeri 18. Band der von Dr. Pettenkofer und Dr. Bolt be gebenen Beitschrift für Biologie das Resultat feiner
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fuchungen veröffentlicht, welche er an einer Re schen Gebäuden und Privathäusern mit große und Sorgfalt angestellt hat. Nach dem Ergebnis fuchung giebt es überhaupt feinen Boden, der Bersetzung begriffenen organischen Stoffen durchmi wie gerade diese Fehlböden, welche ganzen Beit ihrer Benügung, also unter, Fahrhunderte hindurch, beständig durchbi organischen Partitelchen
mit allerlei
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fte mit ihren wirthschaftlichen Ansichten nicht hinter dem Berge lesung. Darauf erstattete noch ein Mitglied des Vergnügungs pilzen und Flüssigkeiten durchsetzt werden und so all
halten werden. Die Theilung, welche der Erlaß zwischen Lohnbewegung und Lohnbewegung macht, ist also völlig un Logisch. Ich bin überzeugt, daß diese Verfügung manchen unaufgeklärten Arbeiter der Sozialdemokratie zuführen wird. Dieselbe schreitet vorwärts und führt ihre Jdee jum Siege, mit oder ohne solche Mittel!( Stürmischer
Komitees, Herr Konnerich, den Rechnungsbericht über das Don 71 M. 80 Bf. abgeworfen hat.
Maffe bilden, welche ob ihres reichen Gehaltes an o Kränzchen am 13. v. M., welches der Kaffe einen Reinertrag faulenden Stoffen in manchen Gegenden, z. B. in
hielt am 20. d. M. feine statutenmäßige Versammlung im
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Der Fachverein der chirurgischen Instrumentenmacher nugt wird. Dr. Emmerich fand solche Fehlböden Hierauf Seefeld'schen Saale, Grenadierstraße 33, ab. Herr Chriftenfen Abfällen verunreinigt, als Lumpen, Stroh, Bapien
wurde folgende Resolution angenommen: Die heute in Sanssouct" tagende Volksversammlung erklärt: Der Erlaß bes Minifters von Buttfamer ist mit den Ideen der gefeglichen Bestimmungen über die Koalitionsfreiheit der Arbeiter nicht in Einklang zu bringen und ist eventuell geeignet, zu Gesetzesüber tretungen, wie man fie jüngst in Belgien von Seiten ftreifender Arbeiter gesehen hat, au führen. Der Erlag fleht einem Aus. nahmegeset gegen die gemertschaftliche Bewegung ganz ähnlich, und deshalb fordert die Versammlung den Reichstag auf, den Herrn Minister in feine Schranken zu weisen und protestirt gegen jede fernere Beschränkung der Roalitionsfreiheit." In Der Distuffton, welche fich anschloß, sprachen die Herren Gördi, Bogt, Mehnert, Krause und Steller im Sinne der Ausführungen des Referenten und des Reichstagsabgeordneten Singer. Herr Brengel( Bureaubeamter) unternahm es, den Erlaß des Rinifters mit dem Hinweis darauf zu rechtfertigen, baß dieser Erlaß die logische Konsequenz des Sozialisten gefeßes sei und die folgerichtige Anwendung eines der Stegierung verliehenen Machtmittels. Die Regierung müßte blind sein, wenn sie die Arbeiter zu Butschen drängen Derartige Behauptungen feten wollte. übertrieben. Die Arbeiter hätten es in ihrer hand, fich vor den un angenehmen Folgen der Verfügung dadurch zu schüßen, daß fie nicht notorischen Sozialdemokraten die Führung ihrer Streitbewegungen anvertrauten.- Herr Singer antwortete in feinem Schlußwort auf diese Vertheidigungsrede. Die Arbeiter hätten die Freiheit, ihre Lohnbewegung leiten zu lassen, von wem fie wollten. Die unteren Polizeibehörden erhielten durch biese Verfügung eine Machtvollkommenheit, die Dinge ge fchehen laffen werde, welche der Urheber des Erlaffes, wie zu wünschen sei, selber nicht werde gewollt haben. Die befte Antwort auf den Erlaß werde vermehrte Agitation und Stärkung der gewerkschaftlichen Drganisationen sein. Ereu und ergeben werden wir nach wie vor der Fahne folgen, auf ber geschrieben steht: Gleichheit, Freiheit und Recht!" ( Stürmischer Beifall.) Hierauf schloß Bubeil die Versamm
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Sprach über die Reform der Schulverhältniffe. Als er zu diesem Bwede einige Stellen aus der Bibel vorlas, sab fich Der übermachende Beamte veranlaßt, die Bersammlung der überwachende Beamte veranlaßt, die Versammlung aufzu
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nach Abbruch eines Hauses direkt zum Düngen enormem Maße mit extrementiellen und anderen fchalen, Gemüsereften, Haaren, Knochen und Roth. Treibhaus für Batterien ergab in einem Neubau liche Fehlböden 27 158 Kilogramm trockenes Ein Stidftoffgehalt auf Eiweiß übertragen); da nun eine leiche etwa 9 Kilogramm Eiweiß enthält, so en Namen!"
Maffe der faulenden Stoffe in diesem einzigen
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gefähr 3000 Leichen, welche unter dem Bretterboden und deren Geruch nur deshalb nicht bemerkbar wirb ,, Der Fehlböden mit Erde und Asche von desodorifirender
Der Demokratische Verein zu Berlin nahm in seiner Sigung vom 22. April nach einem Referate des Herrn Lede bour über den Elberfelder Parteitag der rheinisch westfälischen Demokratie auf Antrag des Ausschusses die folgende Resolution an: Der Demokratische Verein zu Berlin biiligt vollkommen den auf dem Parteitage zu Elberfeld ausgesprochenen Wunsch der rheinisch weftfälischen Parteigenofen, mit der süddeutschen Bollspartei ein freundschaftliches Verhältniß zu unterhalten, da dieser Wunsch mit allen bisherigen Rundgebungen der norddeutschen Demokratie im Einklang steht. Der Verein betont aber, daß erst dann dieses freundschaftliche Verhältniß zu einer Verschmelzung der beiden Parteigruppen führen darf, wenn dadurch eine in Geist und That einige demokratische Partei für ganz Deutschland geschaffen werden kann, die mit gleichem Eifer für politische Freiheit, wie für soziale Reformen eintritt.
Das Lehrlingswesen im Kaufmannsstande. Dieses für die weitesten Schichten der Bevölkerung böchst wichtige Thema wird eine am Donnerstag, den 29. April cr., Abends 8 Uhr, vom Handlungsgehilfen E. Henning nach den BürgerSälen, Dresdenerstr. 96, einberufene öffentliche Boltzversamm
lung beschäftigen. Bu dieser Versammlung sind insbesondere
Die Kaufleute, die Eltern und Vormünder, welche ihre Pflege befohlenen dem Kaufmannsstande zuführen wollen, sowie die
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gefüllt find, in welcher diese Stoffe eingebettet braucht sich unter solchen Umständen nicht zu wunde Dr. Emmerich, daß auch in den scheinbar reinli
bauten Hausepidemien auftreten."
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Briefkasten der Redaktion fügte er
6. 2. Nur wenn gegen Sie auf Buläfftaleit v Aufficht erkannt und der bestimmte Zeitraum
büßung Ihrer Gefängnißftrafe
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ift, fann Jbnen der Aufenthalt an einzelnen beftim seitens des Oberpräsidenten untersagt werden. Das
gefes hat damit gar nichts zu thun.
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Abonnent. Die Inhaber des eisernen Areu des Militär- Ehrenzeichens erster und zweiter Klaffe der Klaffensteuer nebst den zu ihrem Hausftande
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eingeladen. Die Beit der beendeten Konfirmationen ist für eine derartige Besprechung besonders glücklich gewählt, und lann eine recht rege Betheiligung umsomehr empfohlen werden, als die Erörterung dieser Frage nicht wie bisher in einer rein taufmännischen, sondern in einer öffentlichen Volksversammlung stattfindet.
Schulvorstände, namentlich der Fach- und Fortbildungsschulen holen, daß die Frage, von wem Ihr in der Schweis ge
Bezirksverein des werkthätigen Volkes der Schön
Berwandter beerbt wird, fich nach dortigem
Recht bean
Bieben Sie über den Sterbeort genaue Erlundigungen Dann lönnen wir Ihnen sagen, wem das bortige
Erbschaft gewährt und wem nicht.
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W. Sch. Die Kriminalpolisiften find Silb ohne Vollmacht oder Befehl von Vorgesezten, lung mit einem begeistert aufgenommenen dreimaligen Hoch auf hauser Vorftadt. Mittwoch, den 28. April, Abends 8% Uhr, Durchsuchung von Wohnräumen vorzunehmen, audi Landsbergerstraße 82( Landsberger Bierhallen), Versammlung. Bwecke den Zutritt in eine geschloffene Gesellschaft
Die Anwesenden den Gaal.
Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Canis über: Die Lunge,
langen. Vorausgesetzt ist dabei, daß mit der Durchfud hfs. Eine öffentliche Versammlung der Malergehilfen ihre Erkrankung und naturgemäße Pflege refp. Heilung. Ergreifung des Thaters oder Theilnehmers einer Handlung oder das Auffinden von Beweismitteln
und verwandten Berufsgenossen tagte am aweiten Dfterfeiertage Vormittags in den Gratwell'schen Bierhallen. Zu Vorfigen
2. Distuffton. 3. Verschiedenes. 4. Fragelaften. Gäste will lommen. Aufnahme neuer Mitglieder.
Berantwortlicher Rebatteus R. Gronheim in Baix. Drud und Berlag vun Mar Bading in Berlin 2W, Beatostraße 2,
im Grabe
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