Bablenverhältniß fommt es gar nicht an. Der Liberalismus hatte in jener Beit die Macht, da die Regierung und Fürst Bismard in den meisten wirthschaftlichen Fragen zu ihm bielt. Wie wäre es denn sonst überhaupt möglich gewesen, daß eine liberale Gewerbeordnung zu Stande lam?- Man fteht, daß Die reis. Stg." eitel Spiegelfechterei treibt.
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Das Berl. Tagebl." warnt davor, der Fabrilinspektion zu weitgehende Befugnisse, besonders in Bezug auf die Haus industrie, einzuräumen. Daß auweilen bei den häuslichen, erwerbsmäßig betriebenen Beschäftigungen fich mancherlei Uebelstände ereignen tönnen, wird nicht beftritten. Allein hieraus folgt doch noch keineswegs, daß der Rader von Staat" wie weiland König Friedrich Wilhelm der Vierte fagte ein Recht für fich beanspruchen darf, in die Wohnung ber Einzelnen einzubringen, um nach dem Rechten zu sehen. Unter dem Aushängeschilde der Gesundheitspflege lönnte ber felbe vorsehungslüfterne Staat fich ja auch um die Ernährungs. weise der in einer Hausindustrie Beschäftigten bekümmern. Warum nicht auch Nahrungs- oder Kleider Jnspektoren an ftellen, um auch diese wichtigen Angelegenheiten unseres Lebens zu überwachen? Dieses Vordringen der staatlichen Einmischung in die privateften Beziehungen muß auf die Dauer geradezu unerträglich werden; die Wohlthat der Fabritinspektion als folcher müßte fich unter den Einfluß dieser staatssozialistischen Unerfättlichkeit zu einer wahren Landplage verwandeln. Möge man daher bei Zeiten diesem Umftchgreifen der staatlichen Be vormundung, und wenn fie auch unter dem Vorwande der öffentlichen Gesundheitspflege vorgenommen werden soll, mit aller Entschiedenheit schon bei den ersten Versuchen entgegentreten." Mit anderen Worten: eine Fabrilinspektion wollen wir haben, aber fie muß soweit eingeschränkt werden, daß fte bem Kapital nicht unbequem wird. Das ist liberale Arbeiter freundlichkeit!
Wohl in Hinblick auf den Erlaß des Herrn von Butttamer schließt eine Korrespondenz der Elberfelder Btg." aus München mit folgenden Worten: Die Regierung aber möge bedenken, daß die gefürchtete Verbreitung der radilalen Jbeen am besten vermieden wird, wenn sie jest nach wieder. bolter Verlängerung des Sozialistengefeßes den Betroffenen nicht ihr Vae victis!"( Wehe den Beftegten!) zuruft, sondern unter Anerkennung der berechtigten Bestrebungen der arbeiten den Klaffen den gefeßmäßigen Weg zur Regelung derselben so weit als möglich frei hält." Bei einem nationalliberalen Blatte eine höchft anerkennenswerthe Sprache!
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Unsere glorreiche Kolonialpolitik in Südwest- und Südost- Afrika will selbst dem deutschen Kolonialverein, an beren Spize die Herren Fürst Hohenlohe Langenburg, Dr. Miquel und Dr. Hammacher ftchen, nicht ferner bebagen. Die Generalversammlung dieses Vereins, welche am 30. April in Karlsruhe tagte, die vom badischen Großherzog und vom badischen Premierminister besucht war, empfahl lediglich die Aus wanderung nach Südamerila. Von Afrita war gar leine Rede. Bum Schluffe aber faßte die Versammlung eine Resolution gegen die Einfuhr deutschen Schnapses in die deutschen Schuß gebiete, namentlich Westafrilas. Armer Wörmann! Was hat Dann die ganze afrikanische Kolonisation für einen Bwed, wenn deutscher Spiritus nicht dorthin ausgeführt werden foll? Arme Schnapsbrenner, arme Agrarier!
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Herr Finanzminister von Scholz läßt wieder in seinem Leiborgan, in den Berl. Pol. Nachr." einen Schmerzensschrei erfchallen, daß die Mittheilungen, welche die Vosfische" und Freifinnige Beitung" über die neue Branntweinsteuervorlage gebracht haben, nur von Leuten herrühren könnten, welche mit der Sache sehr vertraut sein müßten. Der Minister spielt da mit wohl auf Beamte feines Refforts an. Jedenfalls thäte der Minister flüger daran fich auszuschweigen, da es gewiß leinen guten Eindruck machen kann, wenn man allseitig erfährt, wie es in den Beamtenkreisen steht. Auch fann es doch nicht so gefährlich sein, wenn die Dppofitionspreffe einige Tage früher derartige Nachrichten erfährt, als die sonst so gut bediente gouvernementale resp. offiziöse Breffe.
Parlamentarische Verhandlungen über den baherischen Militäretat. Aus den Verhandlungen des Finanz ausschusses der bayerischen Rammer in München entnehmen wir nachstehendes: Referent Abgeordneter Frantenburger weist auf ein Vorkommniß bei den legten Herbstmanövern hin, wo bet fich ein Lieutenant in brutaler Weise gegen einen Landmann benommen habe; Abhilfe und Vorsorge gegen Wieder holungen solcher Vorkommnisse seien bringend zu wünschen. Der Kriegsminifter erklärt, daß die Sache geeignete Würdigung gefunden habe. Dr. Orterer verweist auf einige grelle Fälle von Soldatenmißhandlungen, welche Unteroffiziere, besonders folche aus Preußen, und auch Offiziere fich zu Schulden tom men ließen, beispielsweise seitens des Hauptmanns Joseph Müller in Ingolstadt . Er zweifle nicht, daß manchmal diese
noch immer bestehen. Einzelne Misstände selen schwer bintan noch immer bestehen. Einzelne Mißstände feien schwer bintanschlagen, wo Naum genug sei und die Ronkurrenz aufolge des Sch subalten; ber genannte Diffater fei außer Attivität gefegt ftriellem Gebiete fich für alle unter gleich günftigen raugehen. worden. Die sonst angezogenen Fälle seien ihm nicht befannt. gungen entwideln lönne. Dies sei auch für ſolden der Unterthanen nothwendig geworden, welche nur Pseudad in Brindi Irantt. Mus Frhr. v. Stauffenberg vertheidigt das bayerische Militärgerichts. verfahren. Die Ermittelung der Schulbildung der Rekruten und Einwirkungen der Bolen zugänglich sind. scheine ihm zur Zeit nicht ganz zutreffend eingerichtet.
Deutschfeindliche Stimmung in Rußland . Aus Lublin in Ruffisch- Polen wird dem N. W. Tagebl." zufolge nach Kralau gemeldet: Seit mehreren Tagen set dort eine militär gerichtliche Untersuchungskommission damit beschäftigt, sämmt. liche Difiziere der Garnison zu vernehmen. Als Ursache dieser Maßregel wird angegeben, daß wichtige Situationspläne und Mobilift unos Dperate an eine ausländische, an Rußland an grenzende Macht verrathen worden seien. Es fann fich augen Scheinlich nur um Deutschland oder Defterreich handeln.- Ge neral Gurto foll bei Gelegenheit eines Diners gegenüber den Offizieren des Warichauer Militärbezirks u. a. folgende Aeußerung fallen gelaffen haben: Bald tommt vielleicht der Augenblid, wo wir in die Lage fommen werden, uns mit unserem größten Feinde zu meffen." Wie wenig, bemerkt hierzu die Freis. Btg.", man aus angeblichen Dineräußerungen von Generalen auf die politische Situation schließen fann, haben wir in Deutschland selbst noch im vorigen Jahre er fahren, als der Düffeldorfer Anzeiger" eine Dineräußerung des tommandirenden Generals des 8. Armeekorps sensationeй auspußte.
Wie dem Hamb . Corr." aus Halle berichtet wird, hat gestern vor acht Tagen in der Dölauer Haide", einem unweit von dort belegenen größeren Gehölz, in aller Stille eine so. zialdemokratische Versammlung stattgefunden, die einen ungestörten Verlauf genommen hat. Hasenclever soll Dabei eine Ansprache an seine Parteigenoffen gerichtet haben. Desterreich Ungarn .
In der Germania " lesen wir über die erbärmliche Lage der galtzischen Bauern: Bisher scheint der Herd der Unruben blos Westgalizien zu sein und zwar dieselbe Gegend, wo 1846 der berüchtigte Bauernaufstand stattfand, über dessen rohe Brutalitäten mir Augenzeugen mehr als einmal berichtet haben. Wie liegen nun hier die flimatischen, die Befizverhält niffe, wie ist es mit der sozialen Lage, wie verhält es sich mit Der ländlichen Bevölkerung und den Sitten derselben? Am Nordabbange der tief ins Land fich erstreckenden Karpathen ge legen, hat diese Gegend das denkbar ungünnigfte Klima. In dem langen Winter steigt die Kälte bis zu 30 Grad, im Sommer dagegen vernichten oft viele wochenlang andauernde Regengüffe die spärliche Ernte, die der steinige oder undurch bringbare Boden abwirft, ganz abgesehen von den häufigen Ueberschwemmungen, welche zahlreiche plöglich meter hoch ans schwellende Gebirgsflüsse fast alljährlich herbeiführen. Unter folchen Witterungs und Bodenverhältnissen ist die Armuth der Landbevölkerung natürlich sehr groß. Daju tommt, daß die Bersplitterung der Grundstüde nirgends einen so tolosalen Umfang erreicht hat, wie in Weft und Mittelgalizien, das auch viel zu sehr bevöllert ist. Viele dieser Grundbefizer" nennen neben der ärmlichen, aus Blöcken gezimmerten, oft feinen Rauchfang befigenden Hütte, deren Inneres vielfach dem Vieh wie dem Menschen zugleich Raum bietet, taum 2-3 Morgen steinigen abschbüffigen Bodens ihr eigen. Sie iönnen fich in der Regel feine Kub halten, sondern nur eine Biege fich in der Regel teine Rub balten, sondern nur eine Biege und find selbstverständlich auf Tagesverdienst im Walde oder auf größeren Gütern anaewiesen."
In Kruzienice bei Morcista brannten am 29. April nach der Frankf. 8tg." 30 Häufer ab, darunter die jüdische Schule und das Bethaus. Auch in Tyśmienic a bet Tiumaci müthete eine große Feuersbrunft Baron Hirsch fandte aus Paris an den Statthalter von Galizien einen Ched auf hunderttausend Frants für Stiy.
Jm Wiener Gewerbeverein wurde vom Präsidenten erklärt, daß unter den vom Handelsministerium gestellten Bedingungen die für das Jahr 1888 projektirte Gewerbe Ausstellung nicht flattfinden tönne, er würde jedoch durch Vorstellungen nach oben eine Abänderung des Erlaffes zu erreichen bestrebt sein. Der Erlaß, welcher die Ausstellung auf Firmen, deren Betriebsstätten in Nieder Defterreich liegen, beschränkt, erregt großen Unwillen.
Rußland.
Während in der deutschen Breffe die für Deutschland wie für Rußland felbft nachtheilige ruffische Bollpolitit angegriffen wird, fezt die ruffische P effe ihre Klagen über den angeblich verderblichen Einfluß der deutschen Elemente in der russischen Industrie eifrig fort und befürwortet die berung" der westlichen Grenzprovinzen von den dafelbft bekanntlich sehr zahlreichen deutschen Arbeitern. Das Kat tow'sche Drgan, die Most. Wied.", räumt ausdrücklich die
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Säu.
Balkanländer.
Als am 2
In einer Unterredung mit dem Rorrespondenten der Flaggenbif rodni Lifty" fagte der ferbische Minifter des uimaf, bemächtig Oberst Franaffovitsch unter Anderem: Selbst wenn ne feindselige land abiüftet, ist der Friede auf der Ballan September infel nicht gesichert, im Gegentheil drohen motel Luft mac bedenklichere Berwidelungen und Unruhen, denn auf andtschaftswa fan Halbinsel find so viele unerfüllte Wünsche enttäufdit Deutschlan nungen und fo viel Unzufriedenheit, daß jede hoffnugelang bas Frieden eitel wäre. Die größte Gefahr droht dann filon weiteren Den Ungufitebenften, von Seite Griechenlands . Auf die heldet, daß w des Korrespondenten über die Schritte Griechenlands erhaftet wor belführung eines freundschaftlichen Verhältnisses wide raphenbureau bien und Bulgarien und einer Ballanföderation antes Angriffs Herr Franaffovitsch:„ Die Bemühungen der griechisce ur Verhandlu treter in Belgrad und" Sofia zielten darauf hin, Bulga
veranlassen, den ersten Schritt zur Annäherung an S
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Die Gran Die Führer de
machen. Eine Ballanföderation ist in Anbetracht be genz der serbisch bulgarischen und griechisch bulgarischen effen unmöglich, so lange nicht die brei Staaten tätigt und da welches gegenüber Maledonien eine vortheilhafte Stewächs" und Theilung Makedoniens vollends geeinigt haben. Burn bezeichne um zu verhind rungen, hat diese Föderation am wenigften zu wüni für Arbeitgebe Die Mächte bestehen, Griechenland gegen feiner efelhafte absoluter Befolgung des Ultimatums und verlangen unserem Hand Dern liche Abrüstung statt einer bloßen Scheinabrüftung.
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Der Freiheit thätigteiten ve
Sämmtliche Biegelarbeiter in Mecheln stellten Bestätigung b ein. Beunruhigung ruft die zunehmende Streitben erklärte nu ben Steinbrüchen der Proving Lüttich und des Hen steller einen s vor; 1700 Steinbrecher streiten bereits. Man veran Der„ Ti dieselben von vielen Seiten Geldsammlungen. schiedene Eise
Die Regierung hat befchloffen, die Brüffeler Gat die Forderung Rücksicht auf die für Juni geplante Manifestation ftündigen Ar zu verstärken. Der Vorstand der belgischen Sozial zebnstündige 2 organifirt jenes Meeting in größtem Maßstab und g fpestelle Raffe, um auch dem ärmften Arbeiter die der Hauptstadt zu ermöglichen.
Bahn soll m Rompromis a Beibehaltung standen wird. angesehen, da Verständigun
In Bir seinen Fortga waddy, 30 ten angegriff Kampfe zurü
Die schlimmen Nachrichten, die aus Afrika Tom nicht darnach angethan, der Kolonialpoliti! rung Anhänger zu verschaffen. General Bossolint i feine eigene Umftcht dem Schicksal seines englischen tameraden Oberft Smith glücklich entronnen, aber nischen Forschungsreifenden fallen wie Fliegen i nehmungseifer zum Opfer. Die mailändische Handel welche in Oftafrita wissenschaftliche und fommerzielle schen Detache anftellen läßt, bat fich durch die Ermordung Giullam 21. vor. feiner Unglüdsgenoffen nicht abhalten laffen, eine nestehend aus iton unter Führung eines Grafen Porro nach Hantleinen Abthe senden. Nun wird gemeldet, daß auch Graf Botogen. Legtere Begleiter ermordet worden find, und daß Graf Angriff die Flu angebliche Freund des Königs Menelit von Schoa, Busenfreunde gefangen gehalten wird. Die Dppo jammert, wozu Salten nach dem Rothen Meere g wenn es seine muthigen Afrilaforscher gegen die Blutgier und Habsucht der benachbarten wilden nicht vertheidigen oder doch wenigstens thre Ermord tann. Die Klage ist allerdings gerechtfertigt, denn niffe beweisen, daß Stalien sich in jenen Gegenden tisches Ansehen, noch Furcht vor seiner Militärmad hat. Man erinnert fich noch, wie Mancini vor Satisfattion für die Ermordung Giullietti's unb noffen als einen der Hauptswede der Expedition vor dem Parlamente dargestellt hat, man weiß aber Truppen ber bis zum heutigen Tage der Mord Giulletti's ungerad zu thun. E und diese Straflosigkeit der Wilden ein Reizmittelstattgefunden ift, an anderen Europäern das Gleiche zu thun.
Boll
nach
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mit England die französische Regierung, welche we Italien soll nach Mittheilungen aus Rom in G mordung Barral's daran intereffirt ist, eingelabe an der Expedition gegen Harrar zu betheiligen. Au derselben 1500 Mann; 800 Mann von d Maffauah, die an das afrilanische Klima schon g hielten danach schon Befehl, ich zur Einschiffung bereit zu halten. Nach einer Meldung der Neue
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gemoont
nach
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entwürdigende Behandlung die Mannschaft zur Verzweiflung, Rechtmäßigkeit der maffenhaften Ausweisung ruffisch polnischer Regierung zur Verfügung gestellt, falls eine Frebition
ja zum Selbstmorde treibe, wie denn die Zahl der Selbstmord fälle in den lezten Jahren faft immer gestiegen sei. Die Urtheilssprüche der Militärgerichte erregten mit Recht mehrfach bas größte Aufsehen. Die Militärverwaltung müsse auf diesen Bunit besonderes Augenmer! richten. Der Kriegsminister erinnert an die ftrengen Vorschriften, die in dieser Beziehung
freundlich zunickend.„ Apropos, Paula, gehst Du Dienstag mit ins Theater? Die Räuber werden gegeben. Handor ist famos als Rarl Moor."
" Ich weiß es nicht," sagte Paula erröthend, wenn es Papa erlaubt
H
Hoffentlich nicht, Romteffe," bemerkte hier die Gesell schafterin, die gerade zur rechten Beit in den Saal getreten
Unterthanen aus Preußen ein, um das gleiche Recht für Ruß land in Anspruch zu nehmen. Von Repreffalien lönne dabei nicht einmal die Rede sein, zumal da Rußlar b weniger bart als Preußen vorgehen könne. Man solle, falls die Deutschen im Weichselgebiete" nicht in ihre alte Heimatb zurüdlehren wollen, denselben die Ueberstedel ng nach Dft Rußland vo
lodigen Haar und guten, dunkelbraunen Augen, aber fast schon ein wenig zu selbstständig für seine Jahre, wozu denn freilich die Erziehung im elterlichen Hause Vieles bei getragen.
Als junger Bursche und noch unter einem Hofmeister wurde er mit eiserner, nachfichtsloser Strenge bis zu dem Augenblid behandelt, wo er zur Universität abging, und Herr wurde. Natürlich wußte er die ihm so rasch und un erwartet gekommene Freiheit nicht immer nur zu gebrauchen,
aus Rom hat der Afrifa Reisende François fich ber til
den Emir von Harrar veranstaltet würde. Von bereits ein Kriegsschiff nach Beilah abgegangen,
und
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mandant deffelben wurde angewiesen, im Bereine auszuforschen. General Gené in Maffauah erbtelt be
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Anzahl von beträchtlicher die Vorstädte ftandes des Rubinen Be 29. früh 5 11 Die Feuersb auf einer St 500 Meter b das Gefängn linge wurden inneren Höf
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tioneller Bro des Landger
genommen, insbesondere Der Sachver Haase in F Jahres ein S thren Tod fa ( es wurde läffiger Töb vermeidlich
Er war ein fein Alter r
englischen Behörden die Schicksale der Expedition im Falle etwaiger Gährungen unter den Mohame denen sie erst herangewachsen näher traten, eine und wenn Ehrfurcht gehabt, aber sie tannten tein anderes hielten diese Ehrfurcht für Liebe, während recht stolz auf ihre Rinder waren und auch bi ohne es in So täuschten sich beide Th ihre Gefühle, und auch die Welt, und doch wat die Lust bar Kinder von Herzen seelensgut und brav, und
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Gitt
war, um die Frage zu hören; denn mit meiner Buftim dort plötzlich und mit einem Schlag sein eigener, freier Eltern feft überzeugt, Alles für sie gethan zu ha
mung besuchen Sie das Theater nicht so oft. Es ist ein Tempel des Lasters, in dem junge Mädchen eigentlich gar nichts zu suchen haben."
Mademoiselle!" wollte George gereizt auffahren, als fich die Thür öffnete und die Eltern erschienen. Die Unterhaltung war damit abgebrochen.
George- ah, ba bist Du ja, Paula! Hast Du einen Spaziergang gemacht, mein Kind?" Mein lieber Bater
"
Schon gut, Du bist ja noch zur rechten Beit einges troffen. Höre, George, Du haft Deinen Rappen wieder
schonst Du das Pferd."
trieb und m feinen rechte
bringen, un
Auch a mit großer
in ihren Kräften stand, um vollen Anspru aber es erm Dankbarkeit zu haben.
Ed
einer Sach
Die Liebe aber, die den beiden Geschwistern Auerhahnba Dazu kam, daß Graf und Gräfin Monford fich Jahre Eltern mehr unbewußt als absichtlich entzogen lieber Nacht brachten sie dafür einander selber in defto rei zwei oder d zu. Mit unendlicher Bärtlichkeit hingen mochten.
lang auf Reifen befanden, wo denn die Kinder auch nur auf fremde Menschen angewiesen blieben und ihre Eltern nicht einmal zu sehen bekamen, und mit der ganzen voran gegangenen Erziehung konnte es kaum anders geschehen, als daß sich beide Theile mehr und mehr entfremdet werden mußten.
beibe
ander, ob auch ihre Charaktere noch so versi Paula, von zartem Rörperbau, mit vieler
Graf und Gräfin Monford hatten in der That keine leiber, unter Anleitung der Französin, nicht imm tüchtig warm geritten. Wenn Du meinem Rath folgft, Rosten und Mühen gescheut, um ihre Kinder Alles lernen passende Bücher; fie liebte babei leidenschaftlich bal
wenig austraben. Heute Nachmittag nehme ich den Weißfuß."
Au laffen, was fie in ihren Bereich bringen konnten, aber und konnte sich durch irgend ein gut gegebenes
Ich hatte mich verspätet, Papa, nnd ließ ihn nur ein fie machten ein sehr großes Haus, und nur zu oft ist es ja Trauerspiel so aufregen lassen, daß sie halbe
Du willst wieder fort?"
schaftlichen Pflichten den elterlichen vorgezogen werden
zu sein.
Durch
einigen Rün Wefen fagte er sich fein licher Geift gründlich fe Worte, er
Sou
Näch
in solchen großen Häusern" leider der Fall, daß die gesell, ihre Kissen mit Thränen nezte. Unglücklicher W ober, wie man sich einrebet, vorgezogen werden müssen. Reisen gewesen, zur Obhut übergeben worden, Sch habe mich zu einer Partie Whist bei Bolten's Man hat Rücksichten zu nehmen( wie die Entschul- Nahrung, denn diese hatte ein fleines Liebhaber
engagirt und vorher noch Einiges zu besorgen." Seßen wir uns."
Das Diner wurde gewöhnlich schweigend verzehrt, da
benen
man bie Rinder recht gut anvertrauen fann. Eine Gesellschaft jagt dann die andere, einmal daheim
bigungen heißen), überdies zuverlässige Leute daheim, ihrer eigenen Wohnung errichtet, verkehrte viel mit
und fachte dadurch den Funken, der in Paula's
Elein
zu unterhalten. Nur vollkommen gleichgiltige Dinge durf- ausgeschlossen, und ihre kurze Jugendzeit vergeht, ohne daß gegebenen Stücken hatte man nämlich nicht gut b
glimmte, zur lichten Flamme an. Das Technische in der
bei ben
ten besprochen werden, und selbst diese so kurz als möglich, fie fich erinnern, der Mutter mehr als ein oder zweimal fönnen oder es auch vielleicht für zu mübfam
und doch hätte George gar so gern schon während der Tafel von dem Theater angefangen, das er leidenschaftlich gern besuchte. Aber es ging eben nicht denn er wußte im Vor. aus, daß er entweder keine Antwort oder gar einen Verweis bekommen hätte.
George war das treue Abbild seiner Schwester, nur
auf dem Schooß gefeffen zu haben.
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bie kann
es will
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Aufführung
Bea
Ein gefchickter Leiter wurde für nothwendig erag
als ein
Aber ein Kind will nicht allein Pflege dort hatte Paula Handor kennen lernen. ihm jeber gemiethete und gute Dienstbote geben George seinerseits war nichts weniger auch Liebe, und wenn ihm die entzogen wird, so wächst es und hing viel mehr dem Realistischen an. auch wohl ohne sie frisch und kräftig auf, aber in seinem auch das Theater, weil es ihm Unterhaltung Herzen bleibt ein leerer, öber Raum. ben es fich felber
S
Er Liebte
Бот
etwa zwei ober drei Jahre älter als sie, aber mit denselben dann oft mit verderblichen Stoffen füllt. Unter der Obhut dazu hingezogen fühlte. Weit mehr beschäftigten eblen und offenen Bügen, demselben kastanienbraunen, Fremder aufgewachsen, hatten fie allerdings vor den Eltern, seinem Stande auch angemesseneren ritterlichen er sich aber sonst auch nur mit einer Fafer feines
freien Berte aber allerdi
fonft heimis
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unbequem. für ein mäd heim" liege
und Theuer hatte er ba
schwänglicht berechtigt w fleinen Par liebiges Fee
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er plauberte der Schwest
ber Tischzeit