lische Kirche ihre Gefolgschaft hergeben soll; fie bedeuten statt des Friedens ärgften Raffenfampf.( Beifall bei den Bolen.) Die Dislusfion wird geschlossen. Es folg en persönlich Bemerkungen.

Eine Spezialberathung findet nicht statt. Ueber die beiden polnischen Klauseln wird auf Antrag der Bolen besonders ab­geftimmt. Dieselben bleiben jedoch bestehen, das Zentrum ftimmte für die Aufrechterhaltung der Klaufeln.

Bet Art. VI., welcher die Disziplinatgewalt der auswär tigen Oberen wieder zuläßt, bemerkt

Abg. Virchow: Ich will nur konstatiren, daß der Ju. ftizminifter meine Anfrage nicht beantwortet hat.

Die einzelnen Artikel werden nach den Beschlüssen der zweiten Lesung angenommen.

beträchtliche Schwierigkeit befieht in der Unklarheit, welche namentlich die Artikel 2-4 haben. Die Regierung bätte fich nach meiner Anficht ein gesetzliches Recht sichern müssen, daß fte event gegen die Konville, Seminate u. f. w. einschreiten lann. Die allgemeinen Bestimmungen, auf die man uns ver weift, find unzureichend. Kann der Herr Kultusminister, wenn unter den jest benannten Geiftlichen für die vakanten Bfarreien fich eine Persönlichkeit findet, die er für gefährlich hält, wirk lich darauf rechnen, die Nichtanstellung derselben zu erreichen? Ich bezweifle das. Demgegenüber hat der Ministerpräfident eine ganz andere ungewöhnliche Erklärung abgegeben. Er meinte, der Fri de, den wir anfireben, ließe fich nicht in be ftimmte Paragraphen faffen. Die tooten Paragraphen allein belfen und wenig, es gehöre dazu, daß von beiden Seiten in der Ausführung der Bestimmungen ein guter Wille vorhanden set. Was soll nun aber der gute Wille helfen, wenn er feine Baragraphen vorfindet? Erst nachdem die Paragraphen da find, muß der gute Wille hinzukommen, der sie in liebens. würdigfter Weise zur Ausführung bringt. Sonft tann man fich leicht gegenseitig täuschen, indem man von einander etwas erwartet, was Jeder dem Anderen eigentlich vorzuenthalten be abfichtigt. Und wenn der Herr Kultusminister mit dem Bapste nicht weiter ift, als wir aus seinen schriftlichen Mittheilungen erfehen haben, dann ist noch feine einigermaßen formulirte U bereinstimmung erreicht, ja nicht einmal angestrebt. Man unterhandelt immerfort mit einander in der Erwartung, dem Andern eine günstige Situation abzulauschen, ohne die Abficht, ihm ein volles Bugeständniß in dem zu machen, was er an strebt. Diese Gefeße stehen auf einem Boden, der an fich eine höhere staatemännische Auffaffung nicht zuläßt. Wir hatten die Meinung, daß die Kirchenschwierigkeit vielmehr gelöst wer den müffe durch eine allgemeine Gefeßgebang, welche in legter Inftans nicht die Verständigung zwischen Kirche und Staat, zwischen Papst und Kaiser oder König zum Gegenstand bat, sondern welche, während fie allerdings bie Souveränetät des Monatsben und die gefeßgebende Gewalt des Staates fichest, auf der andern Seite volle Freiheit der Gewiffen und der Ausübung der firchlichen Auf­gaben möglich macht. Ich werde es wahrscheinlich nicht mehr erleben, aber Mancher von Ihnen wird hoffentlich noch die Beit fommen feben, wo man fich ernsthaft die Frage vorlegt, ob es nicht etwas gäbe, wie die Bivilstandsgefeßgebung, auch für das gesammte Verhältnis zwifchen Staat und Kirche? Ließe fich das nicht im Großen und Ganzen lösen? Ließe fich nicht, unter voller Anerkennung der Freiheit der Kirche und unter Entwickelung ihrer Selbstständigkeit, ein dauerndes Friedensverhältniß schaffen? Das ist die Hoffnung, mit der ich frog meines negativen Votums aus dieser Debatte hervor. gehe.( Beifall lints.)

Wenn wir für den ganzen preußischen Staat ein Gri machen würden, dann hätten wir eine andere Sachlag Dor uns, dann würden Verfassungsbedenten mit Red geltend zu machen sein. Hier haben wir es mit eine Ausnahmegeset zu thun für einen räumlich sehr beschräntie Theil des Staatsgebietes. Die Wahl der Lehrer durch d Gemeinden wird von denselben durchaus nicht erstrebt; na meiner Wissenschaft erftieben die Lebrer gerade das dirette nennungsrecht durch den Staat. Sie wollen von einer b hängigkeit von der Gemeinde durchaus nichts wissen. Durch be Wortlaut des Alinea 3 des Art. 24 der Verfaffung ist genügen dokumentirt, daß die Gemeinde einen leitenden Charakter für di Schule haben soll. Ein bloßes Anhören bei Anstellung Lehrer ist doch lein Recht der Gemeinde. Die Gemeinde h das Recht der Volation. Aus den Verhandlungen des Hau über die in Rede stehenden Verfassungsartikel geht überbi zweifellos hervor, daß die Betheiligung der Gemeinden hi als ein Wahlrecht der Gemeinden gedacht ist, und ferner im März 1863 das Haus in einer Resolution, welche die Dring lichleit eines Eclaffes eines Unterrichtsgesetzes betonte, derfelbe Auffaffung prägnanten Ausdrud gegeben. Nun hat ma gefagt, das Gefes sei nothwendig, um die Lehrer unter ftarle Hand des Staates zu bekommen, fte niederzuhalte Damit fie nicht ftaatsfeindliche Agitationen treiben. Ich glauk aber, daß unsere Lehrer schon mehr, als im Intereffe b Lehrerstandes wünschenswerth ist, sich in der Hand des Staatel befinden. Der Nachweis eines Bedürfnisses ist von b Regierung nicht beigebracht. Aus diesen Grünben ho ich immer noch, Sie lehnen das Gesez ab.( Beifall Bentrum.)

In namentlicher Abstimmung wird darauf die Vorlage im Ganzen mit 260 gegen 108 Stimmen ange nommen; 14 Ahaeordnete entbalten sich der Abstimmung: 13 Polen   und der Däne Läffen. Gefchloffen stimmen für die Vorlage die Konservativen und das Bentrum, mit ihnen die drei Minister v. Boetticher, Lucius und Maybach; geschlossen gegen die Vorlage die Nationalliberalen mit Ausnahme des Abg. Vygen. Die Freilonservativen und die Freifinnigen spalten fich. Von den Freitonservativen stimmen 27 mit Ja: Achenbach, Arend, von Balan, von Bitter, Christophersen, Engler, Faber, Gerlich, Haniel, Hansen, Graf Hue de Grais, Koaple, v. ber, v. Langermann, Lückhoff, v. Deßen( Jüterbogt), Pfannftiel, v. Pilgrim, Schäffer( Görlig), Schneider( Büllichau), Schnatsmeier, Seidel, Struz, von Tiedemann( Labischin  ), Bopelius, Walther und Weyerbusch  ; mit Nein stimmen fünfundzwanzig Freilonservative: v. Bismard ( Flaton), Douglas, Jaekel, Jensen, Rennemann, Kleine, Röhne, Rrah, Lucius( Erfurt  ), zur Nedden, Neubarth, Meister, Muhl, Rademacher, v. Rosenberg, Schmidt( Sagan). Schmidt ( Sangerhausen  ), Spangenberg, Stengel, Wehr( Dt. Crone), Weidlich, Weiß, Weffel, Wettich und v. Bedlig Neukirch. Es fehlen 13 Freilonservative. Von den Freisinnigen ftimmen 16 mit Ja: Baseler, Dirichlet  , Halberstadt  , Jensch, Körner, Langerkans, Loewe( Berlin  ), Maager, Parifius, Richter, Schneider( Wiesbaden  ), Springorum, Träger, Uhlendorff, Wigmann und Worzewski: mit ein ftimmten 21: Berling, Büchtemann, Cawalina, Drame, Eberty, Goldschmidt, Rieschte, Klos, Knörde, Meyer( Breslau  ), Papendid, Blueg, R dert, Schmidt( Stettin  ), Seelig, Seyffart( Lieanis), Simon( Frau ftadt), Steffens, Virchow, Wirth und Belle; es fehlten 4 Frei­finnige. Bon den Wilden" stimmen mit Ja: Cremer ( Telfow) und v. Meyer( Arnswalde  ), mit Nein: Berger, Lotichius, Sommer und Spielberg.

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Es folgt die zweite Berathung des Gesezentwurfes, bes treffend die An ftellung und das Dienstverhältniß der Lehrer und Lehrerinnen an den öffent. lichen Voltsschulen im Gebiete der Provinzen Westpreußen   und Posen und des Regierungs­bezirtes Oppeln  .

Die Kommission schlägt vor, den Geltungsbezirk des Ge fetes einzuschränken, und ändert daher die Ueberschrift folgen­bermaßen: im Gebiete der Provinz Posen   und des Regierungsbezirts Marienwerder."

Um 3 Uhr wird die Fortsetzung der Debatte auf Dien 11 Uhr vertagt.

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Ein Gang durch die Berliner   Arbeiter- Koloni Weit draußen im No den Berlins  , am Ende der Heind Dorferstraße( Nr. 36a) liegt die Arbeiterkolonie. An ihrer Ep ftehen die Paftoren Dieftellamp, Weber u. a., ferner gierungsrath Hegel, einige Freiherren   und Raufleute. Borderhaus, einstödig und von 8 Fenstern Front, hinten Hofe ein früherer Tanzfaal, iegt als Schlafraum dienend, dem gegenüber ein langgestreckter Erdgeschoßbau, welcher Bureau und die Arbeitssäle enthält, bilden den Komple Arbeiterfolonie. Außerdem ist noch ein 3/4 Morgen gr Garten vorhanden, an welchen fich 5 Morgen Aderland schließen. Alles zusammen genommen bietet sich dem Besuch ein trübes Bild. Wir gingen unter Führung des Hausvate Herrn Brüger die einzelnen Räume durch. Im Arbeitsfa too unter Aufsicht eines zünftigen" Tischlermeisters und un Vorarbeit 2 seiner Gesellen von 7-8 Kolonisten für Milch- Boll Riften angefertigt werden, im Garten und auf dem h

Abg. Seyffarth( Liegnis): Ich habe gegen das Ge set die schwerwiegendsten Bedenken, theils ethischer, theils nationaler Natur. Es wird in demselben dem Artikel 24 der Verfaffung eine für das ganze Schulleben verhängnißvolle Deklaration gegeben, die auch für die Bearbeitung des Unterrichtswesens bedeutungsvoll sein wird. Das Recht der Gemeinden, ihre Lehrer anzustellen, ist nicht nur durch die Verfassung, sondern auch durch unsere ganze Entwidelung begründet. Giebt man dem Staat ein Einspruchsrecht in diesem Falle, so giebt man ihm ein Eingriffsrecht in die Familie. Aus allen Städten fommen Petitionen, welche sagen, laßt uns unser Anstellungsrecht. Es ist dies teine gemachte Agitation, es spricht fich darin auch feine Herrschlucht aus, sondern eine fittliche Jdee. Dem Ger maniftrung gedanken des Gesezes tann ich mich nun und nimmer anschließen. Es hieße ja die polnische Nationalität vernichten, es hieße einen Eingriff in die göttliche Weltordnung. Wenn eine Nation bestehen oder

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mochten ungefähr 20 Mann weilen. Ihre Arbeiten befte aus der eben erwähnten Riftenfabritation, aus Anfertigung Rohrstöden und Beitschenstielen, Strohbülsen, ſowie Garten, u Feldbestellung.. Es wird im Afford und Lagel gearbeitet. Angeblich sollen die in ersterem Arbeitend einen wöchentlichen Ueberschuß von 0,50-250 M. erzielen thatsächlich beträgt er aber nur 0,50-1,00 M. Die Tagelohn Stehenden erhalten täglich 0,70 M. Ebenso ein wie die Armen die Kolonie betreten haben, verlaffen fie diefel Sie bekommen lein Stüd Brod, lein Hemd, fein Kleidung stück geschenkt. Alles muß bezahlt werden

von den 70

täglich. Aber großherzig gewährt der Vorstand Borg;

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so ionate lang die in seinem Banne Lebenden, erzielt ei schönes Stüd Geld, und umgiebt sich doch mit dem Glori scheine der Menschenliebe. Ja, ja, die Praxis macht be Meifter. Die Tagesordnung ist folgende: 5 Uhr Auffleben 5-7 Arbeitszeit, 7-8 Frftud und Morgenandad 8-12 Arbeitszeit( um 9% Frühstück), 12-1 Mittagspau 1-4 Arbeitszeit, 4-4% Raffeepause, 4-6 rbeite 6-7 Aufiäumen der Wertstätten, 7-1/ 28 Abendbrob, 8 bis 8 Abendandacht, 8-9% Feierabend. Am Sonntag und Dienstag erweitern fich die Abendandachten zu Bibelstunden untergehen soll, so wird sie bestehen oder untergeben, Rolonisten besucht werden. Leichten Herzens durchschri Die auch von anwohnenden Gemeindegenofen und früheren Schreiber dieses die Kolonie nicht. Die Gestalten der Armen meist ältere Leute, die verschiedenartigen, von den Stürmen

Abg. Szuman( gegen die Vorlage): Ich will nicht Del ins Feuer gießen, sondern nehme mit meinen( polnischen) Freunden nach besten Kräften Theil an diesem schönen Friedens wert, das, wenn irgendwo, unserer Heimath Noth thut und von ihr ersehnt wird, da fie die traurigsten Ruinen und troft Ioseften Zustände des unseligen und mit um so größerer Er bitterung ausgefochtenen Kulturkampfes aufweist, as er fich bei uns mit obligater Nationalverfolgung verband. Aber der Vorbehalt für die Döjesen Posen, Gnesen   und Kulm läßt einen Stachel in unserem Leibe, schafft im Voraus einen neuen Kampf und läßt die Friedensglode mit einem schrillen Miston läuten. Es ist ja reichlich der fünfte Theil der ge­sammten katholischen Bevölkerung der Monarchie, dem eine in­feriore Ausnahmeftellung zugedacht ist, und das soll Friede sein! Mit diesem Gefeß zugleich soll auch ein neuer Kirchenfürst als Oberhirt bei uns einziehen, den wir nicht tennen, der uns wenig fennt und dem auch unsere gesammten Verhältnisse aus eigener Anschauung wenig bekannt sein dürften. Nun, wir wollen dem neuen Erzbischof Ergebenheit und das Vertrauen ent­gegenbringen, daß er unsere firchlichen und Seelenbedürfniffe unter liebevoller Berücksichtigung des eigenthümlichen Wesens der ihm unterstellten Kirchengemeinschaft befriedigen wird. Er schweren Sie ihm nicht sein hohes und schweres Amt mit chauvinistischen Verklausulirungen! Wir können, wollen und werden unsere Jdeale nicht verleugnen, um leinen Preis und unter teinerlei Drud. Dagegen weisen wir von uns jeglichen Umstura und Gewaltthätigkeit; wir geben ehrlich und aufrichtig auch dem Kaiser was des Kaisers ist, und nach dieser namens aller meiner Landsleute abgegebenen Erklärung dürften doch nicht nur die Ausnahmevorschriften dieses Gesezes, sondern auch die Fluth anderweitiger gegen uns gerichteter Gesezent würfe gegenstandslos geworden fein. Nehmen Sie unsere An­träge auf Streichung an, so fönnen wir der ganzen Vorlage zufiimmen; geschieht das nicht, so wird jeder Unbefangene und auch der oberste Hirt unsere Kirche zu würdigen wissen, wenn wir durch unsere Abstimmung der Bumuthung entgegentreten, als ob solche Maßregeln irgendwie gerechtfertigt und geboten seien. Diese Ausnahmebestimmungen find gerichtet gegen unsere Nationalität, fie bedeuten einen aggressiven Vornoß gegen einen anderen Vollsstamm, für welchen auch die tatho

werden wir nie die polnische Sprache einschränken, sondern die Bolen einfach zu Märtyrern machen. Die Hauptsache ist, daß die Lehrer materi I unabhängig hingestellt werden. Meine Freunde und ich haben die Ueberzeugung, daß das Gesetz nicht nur überflüssig ist, sondern auch den Zweden, welche es er reichen will, entgegenarbeiten wird. Wir werden gegen das. felbe flimmen.( Lebhafter Beifall links und im Zentrum.)

die Stimmen waren rauh geworden. Rosewörter hatte man wie die Kinderkleider abgelegt, Liebkofungen galten als Maffage. Man fing an, alt und mübe zu werden. Papa Tag vor Mama nicht mehr auf ben Knieen, sondern er saß

Abg. v. Rauchbaupt: Die ethischen und nationalen Bedenken des Vorredners gegen die Vorlage lann ich in der Schärfe, mit der er fie geltend gemacht hat, nicht theilen. Die Konservativen haben ihr gegenüber auch die Ueber zeugung, daß eine Verfassungsverlegung nicht vorliegt.

Bedte nieberbrüdend

und Nöthen des Lebens Durchfurchten Die scheuen Blide, ев wirkte

Man merkte das Feblen der freien Arbeit, einer frei

Regung selbst des Herzens.

" Die Stille diefer Leule

Herr Brüger, zeugt von einem straffen Regiment!" Ja, b führen wir", erwiderte der Haußvater. Aber", so fubten m fort ,,, bellemmend muß es doch auf die Armen wirlen, me Tag aus, Tag ein Besucher lommen und vielleicht aus reine Sport die Kolonie befichtigen?" Der Mann sab und zweifeln an. Durchaus nicht, ich habe die Leute schon so geoge Sie sehen ja, Niemand schaute auf. Was meinen Sie,

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war nicht mehr an Kindergefchrei gewöhnt und wollte Nachts Kinder stets lieb war, welche niemals schalt, welche bagli nur das Bild der alten Mama", welche gegen ihn und bit schlafen. Er stellte also sein Bett in sein Zimmer hinein, war, aber in der Küche stand, nur Effen zu bereiten un aber die Frau weinte. Er fand die Frauen so zubringlich. die Hosen der Knaben und die Kleiber der Mädchen flid in seinem abgenugien Lehnstuhl und ließ fich von Mama Und dann war fie eifersüchtig auf ihre Vorgängerin. Er Und als sein Siegesrausch vorüber war, als sein Auge a war nämlich während der Beit ihrer Verlobung so dumm sah, da fragte er sich, ob die alte Mama" nicht bod be gewesen, ihr zu sagen, daß sie seiner früheren Frau ähnlich rechte Vogel Phönix gewesen sei, der so schön und so rubig aus der Afche des vierzehnjährigen Goldvogels aufgeftiegen die Hände gefallen. Nun, da sie mehr allein war, ging ihr war, nachdem er seine Eier gelegt und für die Jungen über vieles ein Licht auf. Sie wußte nun, daß fie alle Daunen aus der Brust gezupft und sie mit seinem Rosenamen nach der andern geerbt habe, daß sie nur Stell- genährt hatte, bis er starb! vertreterin fei. Das ärgerte fie, und fie that alles, b. h.

bie Streichhöljer holen, wenn er die Pfeife anzünden wollte. Man war alt.

fei. Und dann waren ihr einige vergilbte Liebesbriefe in

Herzblut

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Er dachte lange darüber nach, und als er endlich feis

Dann starb Mama, als Papa fünfzig Jahre war. Aber ba, ba tauchte all das Alte wieder hervor. Als ihr gebro­chener Körper, durch das Tobesringen entstellt, in die Erde versenkt wurde, da flieg die Erinnerung an die Vierzehn jährige wieder empor. Da beweinte er die, die er schon vor so langen Jahren verloren, und mit ber Trauer fam machte alle möglichen Dummheiten, um ihn für ihre eigene Haupt in's Riffen legte, um nicht wieder aufzustehen,

-

bie Neue. Aber er war gegen die alte Mama niemals schlecht gewesen und fie, die Bierzehnjährige im Paftorate, bie niemals die feinige geworden war, benn er bekam ja nur bie bleichfüchtige Vierundzwanzigjährige, vor thr hatte er ja auf den Knieen gelegen, sie hatte er ja ange betet. Und um aufrichtig zu sein, sie war es, die er jetzt Dermißte, wenn auch das gute Effen und bie nie ermüdende Umficht ber alten Mama ben Berluft noch fühlbarer machten. Aber das war etwas ganz anderes.

Bon da ab verkehrte er aber intimer mit den Rindern; einige hatten schon den Bau verlassen, enige aber waren noch zu Hause. er ein ganzes

Person zu gewinnen. Das langweilte thn. Und wenn er Bergleiche anstellte, blieb die junge Frau sehr weit zurück. Sie war nicht so mild wie die andere, und sie regte seine Nerven auf. Dazu kam die Sehnsucht nach den Rindern, bie fie aus dem Haufe getrieben hatte. Dann tamen widers liche Träume, und zuletzt glaubte auch er, daß er seiner ver­ftorbenen Frau untreu gewesen sei.

Es war zuhause nicht mehr gemüthlich. Was er gethan

wußte er es.

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Leiter des Residenz Theaters, hatte am Sonnabend

R. C. Ein Schwank von Anton Anno  , bem gefidies

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hatte, war eine Dummheit, die ungethan hätte bleiben luftiges Publikum vor der kleinen Bühne in der Blumen

fönnen.

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ftraße versammelt. Gelacht wurde allerdings viel und her

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Die Frau rafte. Er hatte sie betrogen. Er sei ein alter fich nicht lange, denn eine komische Situation, Er gewöhnte fich nun baran, in's Wirthshaus zu gehen. lich, ob es immer mit Recht geschah, darüber befann

andere.

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seine Freunde mit der Biographie feiner verstorbenen Storch, aber er folle sich nur in Acht nehmen. Ein so Verwechselung, eine brollige Episode jagte förmlich

Frau gelangweilt hatte, ereignete fich etwas merkwürdiges. Er fab eines Tages ein junges Mädchen, eine blonde Acht­zehnjährige, welche genau aussah wie seine Frau mit vier­

alter Rauz fullte feine junge Frau nicht allein laffen; das tönne gefährlich werden!-

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nennen? Das wolle er ihr schon zeigen! Und so stellte

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Der Verfasser ist nicht allzu wählerisch in seinen S zeha. Er betrachtete es als einen Wink des freigebigen er sein Bett wieder neben das ihrige. Damit aber wurde geplagter Ehemann, ein stotternder Liebhaber, ein tauba Himmels, welcher ihm sie endlich doch schenken wollte, fie, es nur noch schlimmer. Er wollte ihr in der Nacht nicht Rechnungsrath, eine ihren Mann und die ganze Familie war. Und so verheirathete er sich denn wieder. Nun hatie ftube schlafen. Nein, besten Dank! so hatte er es mit den nügen ihm, um das Publikum durch drei Alte hindurch vo die erste. Er verliebte sich in sie, weil sie der ersten ähnlich wiegen helfen; das Kleine sollte überhaupt in der Rinder- tyrannifirende Frau und eine Hand voll Alltagsfiguren g Er ergab sich. 3weimal hatte er geglaubt, den Bogel nicht zergliedern, sonst stößt man auf eine ganze Reihe vo mochten fie nicht ansehen, meinten, daß in dem Verhältniß Phönig aus der Asche der Vierzehnjährigen erstehen zu sehen, unwahrscheinlichkeiten, ja Unmöglichkeiten. Eine berarti etwas Unreines liege, doß der Vater ihrer Mutter untreu zuerst in der Tochter, später in der zweiten Frau; in seiner Arbeit verträgt aber die Bergliederung auch nicht, fie i

er sie endlich doch. Aber die Kinder, besonders die Mädchen, wollten der Stiefmutter nicht freundlich entgegenkommen, fie

sei. Und barum tamen fie aus dem Hause, in die Welt hinaus.

Kindern der Erften nicht gemacht.

Erinnerung aber lebte jetzt nur die Erfte, die Kleine im Paftorat zur Erdbeerzeit, unter der Linde, im Walde, fie, bie niemals die feinige geworben war. Aber nun, da sich

man fich amüfirt.

Gespielt wurde vorzüglich; alle mitwirkenden Rünfila

barüber, daß ein junges Mädchen ihn noch hatte heirathen feine Sonne dem Untergange zuneigte, da die Tage furz verdienen gleiches Lob. Die Regie war bes Refibeay

Er war glücklich! Aber es war in erster Linie Stolz

wollen. Nur Grummet! sagten seine Freunde.

wurden, nun sah er in seinen einsamen Stunden immer

Theaters würdig.

De Bolize

Bernot un

welchem B Auch

mittelt.

Biener Bl

wohnte mit