provozirt wird, bleiben die Arbeiter rubig innerhalb ber eng gezogenen gefeßlichen Schranken. Wenn die Kollegen Deutsch lands uns treu zur Seite fteben und namentlich den Buzug fern balten, zweifeln wir nicht an einen vollständigen Sieg. Mit Gruß das Streit- Komitee. J. A.: K. Neumünster, den 13. Mat 1886.
Aufruf der Kottbuser Tischler. Kollegen, Arbeiter Deutschlands ! 14 Tage find verflossen, seitdem wir die Arbeit einstellten und noch ist teine Aussicht, sie wieder aufzunehmen; die Meister haben fich verschworen, uns nichts zu bewilligen. Unsere Forderungen lauten 11.( elf-) ftündige Arbeitszeit und pro Stunde 20( wanzig) Pfennige. Es ftreilen hier 120 Rol legen, ebenso haben auch die Bildhauer die Arbeit niedergelegt. Sammiliche ftreilende Tischler find von ihren Meistern wegen 14tägiger Ründigung verklagt und sind auch schon einige Kol legen verurtheilt. Wir kommen garnicht aus der Antlage heraus. Um unsere Namen, als wären wir Verbrecher, zu brandmarlen, haben sie auf Listen die Namen der Streitenden bruden laffen und als Extrablätter vertheilt. Es find meist verheirathete Gesellen zu unterstüßen, deshalb appelliren wir an Euer Soli daritätsgefühl. Mit tollegialischem Gruß! Die Kommission der Tischler Kottbus . Briefe find zu richten an Friedrich Schiemens, Kottbus , Carlstr. 23 und an Gustav Kalläne, Große Mauerstraße 166.
Vereine und Versammlungen.
| Belt rechnen zu lönnen. Vor Allem müffe die Arbeitszeit verfürst werden. Redner weift darauf hin, daß an mehreren fürst werden. Rebner weift darauf hin, daß an mehreren bis die Arbeitszeit schon 8 Stunden ver
Gine öffentliche Versammlung der Stellmacher Berline tagte am Sonntag Vormittag in Keller's Salon, Andreas ftraße 21. Herr Menzel theilte bezüglich des Uebereinkommens mit der Kommiffion der Innungsmeister mit, welch schweren Stand die Gefellenkommission ben Meistern gegenüber hatte. Ferner machte Redner auf das Verhalten gegenüber den Nicht Innungsmeistern, welche die Forderung der Gesellen noch nicht bewilligt haben, aufmerksam. Die Intereffen der Gesammtheit wären auch jenen Meistern gegenüber zu wahren, damit in Dieser Hinsicht den Innungsmeistern, welche den Zarif aner Tennen, teine Ronkurrens gemacht werde. Redner ersuchte, an die betreffenden Meister heranzutreten, damit die Forderung voll und ganz zur Durchführung gebracht werde. Wo dieselbe bewilligt ist, solle man auch stets für Aufrechterhaltung der felben eintreten. An der Diskussion betheiligten fich mehrere Redner, welche u. A. auf den ungünstigen Gesundheitszustand der Stellmacher, auf die schwere Arbeit und die lange Arbeitszeit hinwiesen. Darauf legte Herr Dr. Lütgenau die Einzelheiten der Streit- Versammlungen tlar, welche darauf hinweisen, daß der Arbeiter nach Lohnerhöhung streben müsse, um mit der
Theater.
Dienstag, den 18. Mai.
Opernhaus. Johann von Lothringen. Schauspielhaus. Tilli.
Stellen fürzt ift.
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Er forderte alle Stellmacher Berlins auf, Der Bereinigung deutschen Stellmacher beizu treten, um ihre Interessen beffer wahren zu fönnen. Mehrere Redner wiesen auf eine Werkstatt hin, in der die Ge fellen fich zwar an der Deffentlichkeit betheiligen, aber die Arbeitszeit von 10 Stunden doch nicht inne gehalten hätten. Ferner wurde mitgetheilt, daß, da der Lohntarif von der Infigen Mitgliedschaft der Bentral Kranten und Begräbnißlafr. 1 nung anerkannt wurde und deren Unterschrift trägt, die Unter schrift einzelner Meister nicht erforderlich set, wogegen von den Nicht Jnnungsmeistern unbedingt eine solche gefordert werden müsse. Jeder Kollege folle darauf achten. Die ftreilenden Ge sellen wurden aufgefordert, fich täglich im Büreau zu melden, um nicht der Unterstügung verluftig zu werden und um Jrr thümern vorzubeugen. Ferner wurde beschloffen, in verschiedenen Bezirlen Berlins Bablftellen zu errichten, damit den arbeiten Den Kollegen beffere Gelegenheit geboten würde, die freiwilligen Beiträge zur Unterstüßung der Streitenden an die Saffirer abliefern an lönnen. Mit nochmaligem Hinweis auf die Noth wendigkeit der Bewegung und auf das Gelingen der guten Sache wurde die Versammlung geschloffen.
hr. Der Fachverein der Sattler erledigte am Sonn abend( bei Bratweil) Wahlen und andere interne Angelegen beiten. Die Abrechnung über den am 13. April stattgefundenen Maskenball ergab einen Ertrag von 145 Mart. Nachdem dar auf einem Besuch um Unterstüßung der ftreilenden Stellmacher Berlins durch Bewilligung von 45 Mart Folge gegeben war, wurde von einem Kollegen das Protokoll über die Sigung des Vorstandes der Sattler- Innung, in welcher derselbe fich mit Der Frage der Einführung der Arbeitsbücher beschäftigt hat, mit getheilt. Die an diese Mittheilung fich anschließende lebhafte Distuffton führte dazu, daß die folgende Resolution einstimmig angenommen wurde: Die Versammlung beschließt, ein von der Sattler Jnnung eingeführtes Arbeitsbuch für die Gesellen unter feinen Umständen anzuerkennen und anzunehmen, da eine derartige Legitimation für die Gesellen nur mit großen Nachtheilen verbunden sein und die Gesellen in die Kategorie des Gefindes bringen würde."
Der Jahresbericht des Vereins der Berliner Buchbruder und Schriftgießer ist vor einigen Tagen den Mit giedern zugegangen. Aus demselben ersehen wir, daß der genannte Verein ca. 2000 Mitlgieder zählt und einen Ver Ronditionslos mögensbestand von rund 28 000 Mart befigt. waren im I. Quartal 370 Mitglieder 1317 Wochen, im II. Quartal 298 Mitglieder 1061 Wochen, im III. Quartal 407
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Mitglieder 2131 Wochen, im IV. Quartal 439 Mitglieder 179 Wochen. Krant waren im I. Quartal 270 Mitglieder 68 Tage, im II. Quartal 242 Mitglieder 8196 Tage, im III. Qu tal 281 Mitglieder 8618 Tage, im IV. Quartal 250 Mitgliede 7047 Tage. An Unterstügungen wurden von der Allgemeine Kaffe gezahlt: Relseunterstüßung 4540 Mart 35 Pf., Arbeit lofen- Unterstügung( welche von Mitgliedern, die 150 Woch aefteuert, am Drte bezogen werden lann) 12 371 M., fonfi Unterſtügung an Arbeitslose 6705 M. Die Ausgaben der hi beliefen fich in dem Berichtsjahre auf 67 050 M. 62 Bf. un bezogen das Krankengeld 689 Mitglieder für 30 719 Tage von diesen befanden fich theilweise oder während der ganze Krankheitsdauer in öffentlichen Heilanstalten 116 Mitglieder auf der Reise befindlich und frant zugereift bezogen die Kran ten- Unterstügung 20 Mitglieder insgesammt für 474 Tage, un war bei legteren die niedrigste Krankheitsdauer 5, bie höch 89 Tage. Als erwerbsfähig frant bezogen die Unterstügung 92 Mitglieder für 2907 Tage. Bei Landaufentha 92 Mitglieder für 2907 Tage. bezw. Kurbäderbesuch erhielten die Kranten Unterstügung Mitglied 2 Wochen, 16 Mitglieder je 4 Wochen, 8 jeb Wochen, 2 je 7 Wochen, 9 je 8 Wochen, 1 Mitglied 9 Wochen 3 Mitglieder je 10 Wochen, 5 je 12 Wochen und 1 Mitglie 18 Wochen, insgesammt 46 Mitglieder für 317 Wochen. Die Krankheitsstatistit ergiebt unter den 689 Ertrantung folgendes Resultat: a13, Bruft- und Lungen trantheiten 210, Fieber und nervöse Krantheiten Gehirn und Rüdenmariefrankheiten 6, Darm und Magen frantheiten 132, Gicht und Rheumatismus 80, Augen Dhrenkrankheiten 24, Wunden, Geschwüre c. 151, Hautfrank heiten, Syphilis 45 Fälle. Bei den 32 der Bentral Kra tentaffe angehörenden Mitgliedern, welche im Jahre 1885 starben, war die Todesursache in je einem Falle Blufftu Lungenschlag, Lungenblutung, Nierenentzündung, Luftröhren entzündung, Leberverhärtung, Gehirnlähmung, Bleivergiftung in Fällen Schlagfluß und in 22 Fällen Lungen schwindsucht. Die Verstorbenen waren in dem Alter 19-53 Jahren, und zwar starben in einem Alter von abren 2 Mitglieder, 20-25 Jahren 7 Mitglieder, 26Jahren 8 Mitglieder, 31-35 Jahren 6 Mitglieder, 36 Jahren 1 Mitglied, 41-45 Jahren 5 Mitglieder, 1'Mitgli von 50 Jahren und 2 Mitglieder von 53 Jahren.
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* Verband deutscher Zimmerleute, Lokalverband S Versammlung am Mittwoch, den 19. d. M., in den Indu ballen, Mariannenstraße. Tagesordnung: 1. Vortrag über b Bimmerhandwert. 2. Fragelaften.
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Berein zur Wahrung d. Inter- Preussische Central- Bodencredit- Actiengesellschaft
effen der Klavierarbeiter.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß am Bußtag eine Herren- Partie nach Erkner ( Rüdersdorfer Kallberge) stattfindet. Abfahrt zahlreiche Betheiligung wird gebeten.
Convertirung
Belle- Alliance Theater. Jamenlos. Boffe vom Schles. Bahnhof 6 Uhr 31 Min. früb. 5% und 4% iger mit 10% Zuschlag rückzahlbarer Pfandbriefe
Deutsches Theater. Ein Tropfen Gift.
mit Gesang in 3 Atten von Kalisch und Bohl. Mufit von A. Conradi. Dead- Theater. Der Glöckner von Notre Dame .
Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Der Sigeunerbaron.
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[ 1691
Der Vorstand.
Ein tüchtiger Fachmann sucht behurs Herstellung gangbarer, moderner Artikel einen Geldmann mit 5-10 000 M. Ginlage. Adressen wolle man unter 100 in traße 44, part., abgeben.
Beiteres aus der Berliner Theatergeschichte mit Gefang und Tanz in einem Borsriele und 3 Atten von Jakobson und Wilten . Central- Theater. Der Stabs. Trompeter. Bittoria Theater. Amor. Zans Poem von Luigi Manzotti .
Wallner- Theater. Der Herrgottschniger. Refidenz Theater. Familie Hörner. Hierauf: Bimmer Nr. 18.
Boutfenstädtisches Theater. Rünfilerleben. Raufmann's Variete. Große Spezialitäten Borstellung.
Baffage 1 Tr. 9 M.- 10. Ratfer Panorama. Zweite Reise durch die Schweiz . Neu! 8. erften Male: Algier . Hertha Reife. Carolinen- Inseln. Eine Steife 20 Bf. Rinder nur 10 Bf. Abonnement.
Todes- Anzeige.
Am 16. b. Mts. starb unser Kollege, der Tischler
[ 1692
August Steege, nach vierwöchentlichem Krantenlager in Bethanien. Die Beerdigung findet am Bußtag, den 19. b. Mts., Nachmittags 4 Uhr, von der Leidenhalle des St. Georgen- Kirchhofes in Weißensee aus statt. Dieses den Bekannten des Verstorbenen zur Nachricht.
Die Kollegen der Henschel'schen Werkstatt, Friedenstr. 91.
Heute Nachmittag 5 Uhr flarb nach furzen aber schweren Leiden meine geliebte Frau Emilie Krohn geb. Schweinert. Ich verliere an der Dahingeschiedenen eine treue Gattin, mein Kind eine liebe volle Mutter.
[ 1688
Berlin , den 16. Mai 1886. Wilhelm Krohn. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 19. Mai, Mittags 1 Uhr, von der Sterbewohnung, Feldfir. 4, nach dem Kirchhofe der Elisabeth- Gemeinde ftatt.
Dringende Bitte!
Säle
[ 1682
für Vereine und Versammlungen sc. täglich, auch Sonntags Vormittags zur freien Benußung empfiehlt [ 1622
B. Nieft,
Kommandantenstraße Nr. 72, Hof parterre.
Wo speisen Sie? In der ersten alten pom merschen Küche, Dranien ftraße 181, of parterre, bei lein. Frühst. 30 Pf., Mittagstisch m. Bier 50 Bf. Abendtisch, v. 30-50 f., 1440 nach Auswahl.
Soeben erschien:
Die Sozialdemokratie
1684
Stenographischer Bericht der Verhandlung des Deutschen Reichstages am 2. April 1886. Fünftes( 5luß) beft.
Bu beziehen durch die Expedition des„ Ber liner Volksblatt", Berlin SW., BimmerAraße 44.
Dom Mai 1871, Januar 1872( Ser. 1), Juni 1872( Ser. II), Mai 1874( Ser. 1), Auguft 1875 und September 1877
der Prengiffien Central- Bodencredit- Actiengesellschaft
in 3%% ige Pfandbriefe.
Nach Verständigung mit den betreffenden Darlehnsnehmern bieten wir hiermit die Convertirung
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unferer 5% igen und 44% igen mit 10% Buschlag rückzahlbaren Pfandbriefe auf Höbe eind Betrages von etwa 30 000 000 Mart unter folgenden Bedingungen in 3%% ige Pfandbriefe of 1. Die ausstehenden Bfandbriefe bet oben beseigneten Em fionen werden behufs Rückzahlung am 1./2. Januar 1887 infowell zur Ausloosung gebracht, als die Tilgung auf Höhe des Be trages von etwa 30 000 000 Dart im Wege der Convertirung nicht erreicht wird. Die 4%% igen Pfandbriefe vom Juni 1872
[ 1686
Eine möbl. Stube f. 2 Herren, à 7 M. 50 Bf., bei Windisch, Blumenftr. 24, IV. E.Schlafft. b. Wwe. Goldader, Brigerstr.16, H.1Tr.
Arbeitsmarkt
Maler oder Malerin
für Blumenmaleret auf Lederwaaren ge sucht. Adreffen wolle man bet Herrn Kittert, Waldemarstraße 57, abgeben. [ 1683
Tischler
Herherge n. Verkehrslokal fowie Zentral- ArSbeitsnachwe's des Fachvereins der Tischler 6. Blumenstr. 56. Die
Diejenigen Augenzeugen, welche am Sonn abend, Morgens um 6% Uhr, zugegen waren, als das Kind an der Ede der Ritter. u. Alte Jalob Straße überfahren wurde, werden gebeten, fich Arbeits. Vermittelung geschieht unentgeltlich. bei den Eltern Alte Jatobftr. 17, of 2 Tr., Adreffenausgabe an Wochentagen von 8 bis Schneider Gräbents, wegen genauerer Feft 9 Uhr Abends. Sonntags von 9-11 Uhr stellung des Thatbestandes zu melden.[ 1681 Vormittags.
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Arbeiter Bezirksverein für den Osten Berlins .
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß trotz der Erfüllung der durch den Erlaß vom 11. d. M. festgesetzten Formalitäten des Vereins nicht gestattet heutige Versammlung Der Vorstand.
die worden ist.
[ 1693]
( Serte II) werden gänzlich ausgelooft.
2. Die Convertirung erfolgt in der Beit
vom 18. Mai bis einschliesslich 1. Juni 1886
in Berlin bei der unterzeichneten Direktion,
bei der Direktion der Disconto- Gesellschaft,
bei Herrn S. Bleichröder,
in Frankfurt a. M. bei den Herren M. A. von Rothschild& Söhne,
in Köln bei den Herren Sal. Oppenheim& Co.
und zwar bei jeder Stelle in den bei derselben üblichen Geschäftsstunden.
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Es wird vorbehalten, die Convertirung der Pfandbriefe von jeder einzelnen Gal 3. An Stelle der aur Convertirung angemeldeten Stüde werden 3%% ge Pfandbrieft flon oder von allen Emissionen schon vor Ablauf des vorgenannten Termins zu schließen
der im März 1886 begonnenen Emisfion von 1886 ausgegeben.
Für diese Pfandbriefe gelten die nachstehend wiederholten Bestimmungen: Die Pfandbriefe werden auf den Inhaber ausgestellt und in Stüden
5000
3000, 1000, 500, 300, 100 Mart ausgefertigt. Sie sind von Seiten der Inhaber un fündbar und werden mit 3/2% fürs Jahr in halbjährlichen Terminen am 2. Janu
und 1. Juli bis zum Tage ihrer Tilgung verzinst.
Die Anleihe wird zum Nennwerthe im Wege der Berloosung getilgt.
verftarlen สุ น
Zu diesem Behufe hat die Gesellschaft jährlich wenigftens/% des Nominal Betrages der Anleihe nebst den aus den eingelösten Pfandbriefen ersparten Binin verwenden, dergestalt, daß die Tilgung längstens in 71 Jabren, vom 1. Januar 1890 ab gerechnet, vollendet sein muß. Die Ausloosung geschieht im December jeden Sabre zuerst im Jahre 1889 und werden nach vorgängiger Bekanntmachung in den Gefell schaftsblättern die verlooften Pfandbriefe im folgenden Jahre am 1. Juli besabl oder auch sämmtliche noch im Umlaufe befindlichen Pfandbriefe auf ein Mala Die Binscoupons werden ebenso wie die ausgelooften oder gekündigten Pfandhiefe nach Wahl der Inhaber bei den unter Nr. 2 bezeichneten und bei den fonft belannt
Der Gesellschaft bleibt jedoch das Recht vorbehalten, den Zilgungsfonds
6 monatlicher Frist zu fündigen.
zu machenden Stellen eingelöst.
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4. Die zur Convertirung gelangenden Pfandbriefe müssen mit Coupons über bie com 1. Juli 1886 ab laufenden Zinsen nebft Talons eingeliefert werden, während de Inhaber erhält ben gleichen Nennwerth 3%% iger Pfandbrieft balbjährliche Coupon über die Binsen bis 1. Juli 1886 jurüdbehalten wird. De mit Couvons über die vom 1. Juli 1886 ab laufenden Binfes
nebst sofortiger baarer Buzahlung von
nuar 1887.
10% Buschlag, 2% Prämie
Diese Differenz beträgt für die
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und der Differenz der Stüdzinsen vom 1. Juli 1886 bis 1. Ja 5% igen Pfandbriefe 34, für die 4%% igen Pfandbriefe%% Bei der Einlieferung der Pfandbriefe muß der Betrag der etwa fehlenden t 5. Die zur Convertirung eingelieferten Pfandbriefe werden mit dem Vermerke: Gonow
Dem 1. Juli 1886 fällig werdenden Coupons baar beigefügt werden.
tirt auf 3% Prozent vom 1. Juli 1886 ab" abgeftempelt.
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Bufeten,
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find. J
Der Umtausch der abgestempelten Stücke gegen die neuen Titel wird laut befor derer Bekanntmachung erfolgen, wobel vorbehalten bleibt, durch Bufammenlegung b gleichen Betrag in neu ausgefertigten 3%%%' gen Pfandbriefen zu gewähren, fowe gegen ein abgeftempeltes Stüd nicht ein neuer Pfandbrief von entsprechendem Betrag zur Convertirung angenommen werden, sondern es find awei folche Stücke einzureichen umgetauscht werden kann. Stüde über 50 Thlr.( 150 Mart) tönnen überhaupt ni um beim Umtausch Einen neuen Pfandbrief über 300 Mart zu empfangen. 6. Den Pfandbriefen, welche zur Convertirung eingereicht werden, ist ein doppeltes, deutlicher Namensunterschrift und genauer W. hnungsangabe des Einsenders verfebene nach den Jahrgängen, Littera und Nummern geordnetes Verzeichniß beizufügen. Formulare hierzu können bei den obengenannten Stellen foftenfrei in Empfang 7. Die Pfandbriefe fönnen behufs der Anmeldung jeder der unter Nr. 2 genannten Stellen mit der Post eingesandt werben, und erfolgt die Gegenleiftung unter volle Werthangabe. Das Porto für die Einsendung und Rücksendung trägt die Breukild
nommen werden.
E1685
Preussische Central- Bodencredit- Actiengesellschaft
Die Direction,
Boffart. Klingemann. Verantwortlicher Rebafieur. Gronheim in Berlin . Drud und Verlag von Mar Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
Hierzu eine Bella
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