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mard bisher nur Siege erfochten babe, wo materielle Mittel bätten verwandt werden können. Die Kämpfe, bei denen ideale Mittel die Waffen abgeben, habe er seither verloren. Der rich tige Gebrauch idealer Mittel sei ihm versagt.- Nun tommt Die Elberfelder Beitung" und wäscht den Fürsten Bismard erst recht schwarz. Das Blatt erklärt, daß in dem ungarischen Urtheil ein Körnchen Wahrheit liege; Fürst Biemaid babe in der innern Politik vorläufig den Kürzeren gezogen. ,, Aberwenn der deutsche Reichskansler in seiner innerpolitischen Rech nung gefehlt bat, so geschah es aus Ueberschäßung der eigenen Nation. Er baute tbeilweise aus Flugsand."- Wenn jemals einem Staatsmann ein Vorwurf gemacht ist, so macht ihn das cechts- nationalliberale Organ dem ersten deut schen Reichskanzler. Er tennt sein Bolt nicht! Bu verwundern ist das freilich nicht; Fürst Bismards ganze Er ziehung wurzelt auf dem Boden des Junterthums und auch später als Staatsmann hat er in absoluter Abgeschloffenheit von dem Bolle gelebt. Wenn der Kanzler ab und zu den Harun al Raschib gespielt hätte, so würde er in firchenpoliti schen und besonders in wirthschaftlichen Dingen andere Bes lehrung gefunden haben. Ihm würde der Kanofagang er spart geblieben sein und auch der Wunsch, Millionäre zu züchten.
taufenbjährigen Rultur unter seinen Fluthen begrabe. Bum Stillstande, zum Verstegen wird den sozia liftischen Strom teine Macht der Welt mehr awingen. Und wie bereiten fich bie Staatsmänner und die Regierungen zu dieser großen und hoben Aufgabe vor? Was thun unsere Staatsmänner, die friedliche Umwandlung der Gesellschaft zu bewerkstelligen oder wenigftens anzubahnen? Sehen wir uns um in Europa . Wir sehen den ganzen Welt theil in Kriegsbereitschaft; Alles, was Waffen tragen fann, muß unter die Fahne; die Heere zählen nach Millionen, und ber Welttheil fieht einem Kriegslager ähnlicher, als der Wert. ftätte friedlicher Bürger. Und die Voltsvertretungen, wie rüften fie fich zu diesem Kampfe? Auch fie stehen theilnahmsJos, tüdfichtslos und rathlos dieser großen Aufgabe gegenüber. Ich will nur von unserm Barlamente sprechen. Ich will die Bedeutung und große Nüglichkeit der Geseze nicht unterschäßen, welche wir zum Schuße und zur Befferung der Lage der Ar better theils bereits erlaffen, theils in Angriff genommen haben. Ich erkenne es mit Dankbarkeit an; aber im Vergleiche zur Lage der arbeitenden Klaffe find diese doch nur lindernde Tropfen in dem großen Meere des Elends. Man muß mehr thun; wir dürfen nicht stehen bleiben, wir müssen auf dem eingeschlagenen Wege rüftig vorwärts schreiten, wir dürfen nichts andererseits Inftitutionen schaffen, welche das Gute wieder paralyfiren; denn Gefeße, wie z. B. der Befähigungs nachweis, die unftmäßige Einschränkung der gewerblichen Thätigteit, die Bertheuerung der nothwendigen Lebensmittel burch Bölle und Vecisen, die Schaffung großer und kleiner Fideikommiffe( Sehr richtig! links), alles das find Bestimmun. gen, welche das Proletariat nicht verringern, sondern welche es vermehren müffen( So ist es! links) und daber dem Anarchis mus neue Refruten zuführen werden.( Buftimmung links.). Der Sozialismus ist der Kampf neuer Ideen gegen die morsch gewordene gesellschaftliche Ordnung, und nichts hat sich seit feber so gefährlich und nachtheilig erwiesen, als wenn in einen Kampf der Gedanken und Jbeen die plumpe Hand der Polizei eingriff.( Sehr gut! lints.) Der Sozialismus ift der Ruf bes Bolles nach Brot, und man antwortet ihm mit dem Rerter und mit Gefängniß. Wenn die Staatsmänner und Die Regierung kein anderes Mittel zur Bekämpfung dieser Be wegung haben, als die Polizei, dann steht es schlecht mit der menschlichen Gesellschaft, dann ist der Sieg schon im voraus entschieden."
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Daß die Zentrumspartei auf dem Wege zum Mo nopol gewesen, möchte die ,, Germania " gar zu gerne leugnen. Indeß es giebt nach der Freis. Stg." dafür zu viele Beugen. Daß ihre Mitglieder an den Ronferenzen mit den Ronserva tiven theilgenommen, giebt die Germania " selbst zu. Wie sehr aber die Bentrumsmitglieder in jenen Konferenzen anfäng lich geneigt waren, den Vorschlägen der Konservativen zuzu ftimmen, beweisen die Andeutungen konservativer Ronferenz mitglieder in der Kreuz- Btg.", in dem Deutsch . Tagebl.", in der Beitschrift für Spiritus Industrie", sowie die Erklärungen des Kommisfionsmitgliedes Abg. Staudy in der Versammlung der Brenner in Bosen.- Es ist dem Abg. Windthorst jeden falls nicht leicht gefallen, seine agrarischen Frattionstollegen im Bügel zu halten. Wie lange wird er's noch lönnen?
Die antisemitische Deutsche Reform" in Dresden ist eingegangen. Bugleich zeigt der Vorsitzende des antiift eingegangen. Bugleich zeigt der Vorsitzende des anti femitischen Vereins in Dresden und Präses der deutschen Reformvereine Pinlert- Waldegg in diesem Blatt seine Bahlungseinstellung an.
Aussauger des Volles, die im Ueberfluß leben, zu beginnen. Geben wir der Polizei Arbeit. Seien wir Dynamiteure! Die Beiten find nahe! Nieder mit den Verräthern! Det Hunger wedi! Von Arlon bis Dftende muß alles ftreiken!" Die Anhäufung der Truppen bewirkt awar äußere Ruhe, aber die Stimmung bleibt eine sehr bedrohliche. Der Sonnabend verurtheilte Agitator am fuisseaux, Verfasser des bekannten„ Boltstatechismus", aegen welchen ein Haftbefehl erlaffen war, flob in legter Nacht über die holländische Grenze, indem er die ihn verfol gende Polizei täuschte.
Der internationalen Vereinigung für Industriefchut( Patentschus) wird die deutsche Reichsregierung, wie die Boff. Bta." erfährt, nicht eher beitreten, als bis eine größere Uebereinstimmung in den Betentgefeßen der verschiebenen Uebereinstimmung in den Patentgefeßen der verschiedenen Länder hergestellt ist. Der Direktor des Reichspatentamts babe an dem fürzlich in Rom stattgehabten internationalen Kongreß zum Schus des induftriellen Eigenthums nur als Buhörer Theil genommen.
Die armen Reichsboten sollen also doch nach Pfingsten wieder zufammenberufen werden. Die woblunterrichtete ,, Magd. Btg." schreibt hierüber: Nachdem das Branntweinsteuergeset in der Kommiffion des Reichstags begraben worden ist, liegt bie Frage nabe und wurde vielfach unter den Abgeordneten erörtert, ob die Regierung die Reichstagsfeffion schließen oder Eine Dieselbe bis über Pangften hinaus ausdehnen werde. Es verlautet fefte Entscheidung hierüber liegt noch nicht vor. aber aus gut unterrichteten und der Regierung nabestehenden Abgeordnetenkreisen, daß ein Schluß der Seffton vor Pfingsten nicht stattfinden werde. Man wünscht den Kommiffionsbericht, der bekanntlich am 22. b. M. in der Kommission festgestellt werden foll, abzuwarten und eine Verhandlung über den ab lehnenden Beschluß der Kommission, bezw. die zweite Lesung des Regierungsentwurfs im Plenum des Reichstages herbeizuführen. Wenn man fich auch für Diese Seffton leinen praktischen Erfolg hiervon verspricht, so hofft man doch und legt Werth darauf, für gewiffe Buntte, betreffend die Besteuerung des Branntweins, bem Lande die einer Mehr Die Uebereinstimmung Reichstags heit des in öffentlicher Verhandlung festzustellen, und augleich erhält so bie Regierung Gelegenheit, ihren Standpuntt in der Frage nach dem aber maligen Scheitern der Bemühung, den Spiritus schärfer zur Befteuerung heranzuziehen, öffentlich darzulegen. Es wird da her aller Voraussicht nach etwa am 25. Juni die zweite Lesung der Branntweinfteuer im Reichstag stattfinden. Wahr scheinlich ist, daß schon in einer herb ft feffion des Reichs tags ein abermaliger Versuch zur Erzielung hoher Erträge äus bem Branntwein angestellt werden wird falls nicht dem falls nicht dem preußischen Landtag, was jedoch schwer anzunehmen ist, noch in Diesem Sommer die oft erwähnte hohe Lizenzsteuer für den Ausschant geiftiger Getränke augeht. Ueberbies hat der Reichstag, in der Beit nach dem Pfingfifefte vermuthlich, noch mit bem zu erwartenden Nachtragsetat und dem Reliktengeses fich zu beschäftigen, so daß er bis in die ersten Wochen des Jult hineinzuarbeiten haben wird, falls man fich nicht noch ent schließt, auch diese Vorlagen einer zeitig anzusetzenden Herbft jeffton zur Erledigung zu überlassen." Recht angenehme Aus fichten für den arbeitsmüden Reichstag! Uebrigens äußerte ja auch Finanzminister v. Scholz in der Kommission, die Regie tung bestehe unter allen Umständen auf der Plenarverhandlung. Daß das nur eine private Aeußerung gewesen sei und daß die Entscheidung erst in Friedrichsruh getroffen werden dürfte, ist laum glaublich.
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In Bezug auf den Kulturkampf batten der ungari schen Regierung naheftehende Blätter erklärt, daß Fürst Bis
Laufen Sie doch einmal schnell zu ihm hinüber, Peters, und Sagen Sie ihm, es wäre..
Der Abg. Blos sprach am Montag in Haftedt über den Stand der sosialpolitischen Arbeitergesetzgebung und am Dienstag in Bremen über die politische Lage.
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Das Journal des Debats bringt Briefe aus Zoning und Anam, in denen offen ausgesprochen wird, daß die Fran 3ofen es gar nicht verstehen, fich dort beliebt au machen, daß vielmehr ihr brutales Auftreten ein schweres Hindernis für jede Rolonisation set. Folgendes Beispiel ist schlagend: Auf einem Bantette, welches die franzöftiche Kolonie in Saigon zu Ehren Baul Bert's veranstaltete, bielt der General Refident in Anam eine Rede, die zu fieben Achteln mit stürmischem Beifall aufgenommen wurde. Als er aber von dem Verhalten gegen die Anamiten zu sprechen begann, auf die Nothwendigkeit hins wies, fie gerecht zu behandeln, fie reich werden zu lassen, ältere Brüder für fte zu fein", bemächtigte fich Verblüffung der Anwesenden, diese artete in eifige Kälte aus, und bet ben Worten ältere Brüder" langten fich einige zwanzig Europäer thren nabestehenden anamitischen oder chinesischen Boy herbet und verfesten ihm eine schallende Dorfeige mit den Worten: ,, Das für die Brüderlichkeit!"
Die Landschaftsdeputirten mehrer Kreise des St. Peters. burger Gouvernements baben dieser Tage gelegentlich einer Berathung die Frage in Anregung gebracht, welche Maßnahmen zu ergreifen feten, um dafür zu sorgen, daß die Bauern nicht mit jedem Tage mehr landlos werden, und fich dabin ausge. sprochen, daß die Regierung um den Erlaß einer gefeßlichen Verordnung zu ersuchen set, welche das Recht des Land. vertaufs von Seiten der Bauern einschränkt Rüd wärts! heißt es im heiligen Rußland bei jeder Kalamität.
Ich komme eben von brüben, Herr Direktor, es ist aber Niemand zu Hause und der Schlüssel liegt unter dem Schrank draußen, wo er ihn immer hinlegt, wenn er aus gegangen ift."
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Dann figt er vielleicht in der Hölle" na, weiter fehlte mir heut Abend gar nichts- laufen Sie einmal fonell in die Hölle", Peters- springen Sie ein bischen; es wäre doch schauberhaft, wenn der Mensch nicht so viel Intereffe an der Sache nehmen sollte, daß er nicht einmal feine bestimmte Zeit einhielte!"
Grokbritannien.
United Ireland" ertheilt dem irischen Volle den Nath eine Bolitit vollständiger Ruhe und Selbstbeherrschung zu bes obachten, falls die Home Rule. Bill verworfen werden sollte, da der Kampf jezt eine Sache der englischen liberalen Bartel set. Entweder werde Mr. Gladstone aus der Wahl mil einem triumphirenden Mandat hervorgehen, mit seiner hohen Aufgabe der Versöhnung fortzufahren, oder die Tories würden beauftragt werden, ihr zwanzigjähriges brutales Experiment beginnen. Im lepteren Falle würde die irische Freiheit ber Aftion vollständig wiederhergestellt sein, und falls der Nothfall eintreten sollte, was jedoch unwahrscheinlich sei, dann werde man die Frländer bei dem Rampfe nicht abgeneigt finden. Eine wirkungsvolle Bwangsgesetzgebung set absolut unmöglich.
Die Presfreiheit der Schweiz steht doch nicht blos auf dem Bapier. Vor dem dortigen Gericht war das Verbot einer Schrift beantragt, welche von den Mormonen ausging und die Bielweiberei empfahl. Das Bundesgericht urtheilte: Indem die Schrift es unternimmt, die Polygamie als eine Glaubenslehre der Mormonen zu rechtfertigen und zu verthei bigen, trift fte allerdings mit dem fittlichen und staatlichen Brinzip der Monogamie in Widerspruch; allein die Schrift einzig deshalb und ohne daß durch dieselbe die Sicherheit des Staates oder die öffentliche Sittlichkeit verlegt würde, als fitten. los zu verbieten und deren Verbreitung bestrafen, biege offen bar bie garantirte Breßfreiheit illuforisch machen. Gegen Breßerzeugnisse der vorliegenden Art ist nicht die Strafe, sondern einzig bie Belebrung, zu welcher man sich wieder der Preffe bedienen lann, das zulässige und wirksame
Herr Gott , meine Beine!" seufzte Peters, als er sich wieber umwandte und in einem kleinen Hundetrab feiner neuen Bestimmung zueilte; das ist ein Leben, Theater biener wenn ich mich einmal zur Ruhe fete, werde ich Briefträger."
Mittel.
In den Arbeiterzentren Belgiens dauert, wie man der Wes. Btg." schreibt, die Gährung fort. Die Regierung hat bie firengfte Ueberwachung aller Deutschen und Franzosen ans geordnet und den Truppen den Verkehr mit den Einwohnern
Der fonservative ,, Standard" lann nicht umbin, ben eigen finnigen Muth zu bewundern, den Mr. Gladstone gegen über Mutorität, Intelligenz, Argumenten, alten Freunden, leben langen Bewunderern und der Verurtheilung von Männer, deren Meinung er sehr hochschäzte, entfaltet. Alle hervor ragenderen Kollegen des Premierministers seien von ihm abge fallen, aber dennoch behaupte er das Feld.
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Ueber die in neuerer Beit viel erörterte Frage betreffs des Anftellung ausländischer Matrofen an Bord britische Handelsschiffe hat das Handelsamt einen von seinem Hilf sekretär Mr. Thomas Gray verfaßten Bericht erscheinen laffe, worin es u. A. heißt: Das Handelsamt hat es nie für a gezeigt erachtet, Geseze vorzuschlagen, um den Eintrit aus ländischer Seeleute an Bord britischer Rauffahrtelschiffe zu ent muthigen. Erflens ist das Verhältnis der jegt in der gesammten Handelsmarine des Landes angestellten Ausländer bei weitem geringer, als dasjenige, welches nach dem alten Befe gestattet war, das die Babi auf ein Biertel auf jedem Schiffe beschränkte. Der Prozentjag der Ausländer beträgt fest ungefähr 14 oder ein Siebentel, und es find leine ftidy haltigen Gründe vorgebracht worden, weshalb ein Schiff eigenthümer als Arbeitgeber verhindert werden sollte, tüchtigen Ausländern Arbeit zu geben. Nach allgemeinem Beugniß be steht die Mehrheit der Ausländer, welche auf britische Schiffe tommen, aus Standinaviern und Deutschen , welche in vielen Beziehungen ausgezeichnete Seeleute sind; wie in der That viele Rheder und Kapitäne behaupten, daß f tüchtiger find als eine große Mehrheit britischer Matrosen Wenn es wahr ist und ich bin überzeugt davon, daß diefe Ausländer verläßlicher find, als die niedere klane britischer Matrosen und das scheint schon die Unficht vor 40 Jahren gewefen zu feinfo ift es tlar, daß das Rhedergeschäft ein gewesen zu sein unnöthige Beeinträchtigung erleiden, und die Sicherheit von Leben und Eigenthum schlechterdings nicht erhöht werden würde, wenn man Maßregeln genehmigte, um fie zu ve hindern, an Bord britischer Schiffe zu dienen.- italienischen und österreichischen Seeleute weiß der Bericht
müssen fortwährend auf ihrem Boften sein; aufrührerische An schläge erscheinen, fte werden zwar entfernt, zeigen aber, daß die Gährung um fich greift. In Monceau erschten ein Auf ruf, der die Armen direkt aufforderte, den Kampf gegen die
wo er jetzt fet, fonnte ihm Niemand sagen- im ,, Paradies" wußten fie's auch nicht.
It er denn noch nicht hier?" fragte Peters. Der Dis rettor gab ihm gar keine Antwort, und nur mit einem ver zweifelten Griff fuhr er sich in die Haare und hob sich die Perrücke halb vom Ropfe.
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nichts Günftiges zu sagen.
Der Maurerstreit in Turin , der fürzlich ausbrach ift so gut wie beendet. Das Exekutiołomitee des Maurer vereins hat ein Manifeft erlaffen, in welchem es aufforbert, Arbeit wieder aufzunehmen und das Anerbieten der Kommiffion
au bewilligen, anzunehmen, da diese Kommission die Bedürfniffe ber Arbeiter nicht vertenne und einen guten versöhnlichen Willen an den Tag gelegt habe, indem sie den Vorshlag
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Die junge Dame war auch in der That ausnahmsweife gekommen, aber natürlich mit ihrer Toilette noch nicht fertig. Die Ronversation wurde burch bas Schlüsselloch geführt fie erklärte, vor dem Beginn des Stüdes nicht fertig werben zu können, und kein Mensch werde von ihr verlangen, bo Er hatte ein sie wie eine Schlumpe"( der Name war für eine Italienerin Brettern erscheine.
Jetzt kam der Oberregiffeur Sulzer im Kostüm aus der Garderobe-er gab heute den König. Er hatte ein schwarzes Sammelbarett auf, mit einem
irug natürlich einen Hermelinmantel und gelbe, hohe Stiefel und fah für einen Rönig sehr bestürzt aus.
, er denn noch nicht ba, Herr Direktor?" " Haben Sie ihn gefehen?"
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" Ich? Nein aber wo stedt der entsegliche Mensch? Wenn ihm nur fein Unglüd jugestoßen ist!"
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Na ja, das fehlte auch noch, daß sich die auf bie Hinterbeine seht!" rief Krüger wüthend und sprang felber
nach der Garderobe.
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„ Aber dafür ist fie doch engagirt," lachte Pfeffer, der als Lobtengräber hinten mit Hilgen als Horatio auf und ab ging und fich über die Verzweiflung seines Direktors unb Uns wird eins zustoßen, Sulzer !" rief der Direktor bas Ausbleiben des einen Prinzen, während der andere jeben geffen, und wenn er ja einmal einen raschen Blid durch nicht bald tommt, rührt mich der Schlag, denn die Schande Augenblid eintreffen konnte, auf das köstlichste zu amüfiren
-
Der Direktor hatte indessen das Publikum ganz ver
ben Vorhang warf, fo tamen ihm jest bie Buschauer, die ihm früher zu langsam eintrafen, viel zu rasch. Wieder und wieber lief er zur Garderobe, um sich selber zu über zeugen, ob denn sein unglückseliger Prinz von Dänemark
-
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überlebe ich nicht!"
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Das wird ein Hauptstandal werben, wenn Hanbor
Aber er muß ja tommen, er fann ja nicht ausbleiben! nicht tommt," meinte Hilgen; fo' was ist noch gar nicht
-
Ift denn der Prinz schon ba?" aber er muß jeben Augen „ Das fehlte auch noch blid eintreffen, und wahrhaftig, da steht der Kapellmeister weißen Halsbinde, und
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boch, was davon abhängt."
- ich begreife den Menschen nicht; er weiß
" Nur immer zu," lachte Pfeffer, sich vergnügt bie Hände reibend; ich freue mich wie ein Rind auf die Ges
Und wie rasch die Beit vorrüdte, feit er auf ihn bie Eichenkränze hängen um den ersten Rang herum, schichte. Da ist doch endlich einmal eine Abwechslung
-
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wartete! Es war doch ordentlich, als ob der große Beiger an der Uhr im Konversationszimmer durchgegangen sei und auf den Moment losheke, wo sich Direttor Krüger mit feinem Hamlet unsterblich blamiren sollte. Wahrhaftig, ba traf bas Orchester schon ein, und in der Hofloge Krüger hätte durch eine Versentung abgehen mögen schien ein mit Orden vorn ganz bedeckter Rammerherr, fah nach, ob die Stühle vorschriftsmäßig standen, und entzückte bann, indem er sich mit seinen weißen Glacéhandschuhen vorn auf den rothen Plüsch der Balluftrabe flüßte und sich bas Publikum betrachtete, die Galerie, wo der Ruf schon von Lippe zu Lippe ging: Da is er!"
und alle Gasflammen brennen werden!"
-
es ist rein zum Rasend
-
Wenn wir nun erst die Mamsell Bollo, Babelli
in dem verdammten Theaterleben!"
Lassen Sie das ben Alten hören
Bah, ich spiele meine Rolle und damit Bafta
-
-
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ober Bobellichini ich fann ben verdammten Namen nicht Ansichten find mein eigen und dem eingebildeten Baffen
-
behalten! tanzen ließen?"
-
-
bem Handor, gönne ich ebenso ben Nüffel, den wird, und den Strafabzug
-
vielleicht werden
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ausfegu
fichert
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wir ihn
ganz los bamit, benn er ist doch weiter nichts stele ein er
bärmlicher Roulissenreißer."
Strafabzug?" fagte Hilgen
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ich laffe ganze Monatsgage voraus vom Peter weis fchon feine
Das ist eine Galgenfrist, Sulzer ; aber es wird uns mir ahnt Schreckliches!" nichts anderes übrig bleiben Die wird aber auch noch nicht fertig sein, da fie eigentlich erst nach dem zweiten Aft fommen sollte." " Bitte, springen Sie einmal hin, Sulzer fie um Gottes willen bitten, fich ein wenig zu eilen!- Peters, ist er noch nicht ba?"
Peters tam im Sturmschritt zurück. Handor war nicht in der Hölle", aber vor etwa einer Stunde dort gewesen und hatte ganz allein eine Flasche Champagner getrunken; I mehr.
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Nein, Heer Direktor, und jetzt kommt er auch nicht
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Alle Teufel," rief Pfeffer, fich rasch egen Horatio
umbrehend, ist das gewiß?"
„ Sanz gewiß!"
" Soll ich Ihnen etwas sagen, Hilgen?"
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