un

in

Seil

ter

Dat

bre

pt.

Don

att,

eft

Dar

Der

рав

en,

efte

be

im

el

Der

cach

eB

enf

ten

gen

Die

et

nd

es

ine

ben

ber

be

Der

rug

bts

res

Der

für

gar

rie

Daß

Ber

ent,

ber

Ald

nes

Das

Ite,

ten,

Lung

Ur

ber

ters

ing

hen

ent

Der

ten.

it

fich

bril

ing

ber

mo

nen

auf,

Ften

alls

gen

acht

Die

ed

cine

bes

Des

Ste

882

ren

ent

geln

als

afel

nen

Bein

aut

ter,

lich

tig

Dem

nur

und die Strafabzüge auf 5 pet. vom Rubel zu beschränken, auch die| Fabritadminiftration für jeden ausgefesten Arbeitstag mit einer Geldstrafe zu belegen. Fast gleichlautende Forderungen sandten bie Streilenden an das Departement der Staatspolizei nach Petersburg  . Der Bwed der unzufriedenen Arbeiter war, wie Der Prozeß zur Evidenz bewies, durch einen friedlichen Streit den Schuß der Obrigkeit gegen die Bebrückung seitens des Fabrilanten zu erlangen. Der Einbrud des freisprechen den Verbilts der Geschworenen in Wladimir übte in dem Mostauer Fabrit Rayon eine bedeutende Wirkung. Die Ar beiter frohloden, die Fabrikanten lassen den Kopf hängen, ob gleich fie an Ratlow einen warmen Bertheidiger haben.

Frautreich.

Der sozialistische Abgeordnete Basly wurde in Deca. seville wie ein Triumphator empfangen. Er war gelommen, um das Ende des Streits nach erlangtem Siege der Arbeiter anzufündigen, und man sparte weder Fahnen noch Blumen, um ihm dafür Dant zu bezeigen. An 1500 Personen sollen fich in dem Buge befunden baben, der ihn nach seinem Absteige quartier geleitete. Natürlich wurde die Marseillaise  " gespielt, aber lein revolutionärer Ruf, tein Drohwort erhob sich mehr aus der Menge, die ein großes Fest, das Ende der mageren Tage, zu begeben schien. In einer Bersammlung, welche des Abends gehalten wurde, entwarf Basly die Geschichte des Streits, des gelungenften, dem er je beigewohnt habe, des erften, der seines Wiffens mit der Erfüllung der gestellten Forderungen der Arbeiter schließe. Dieses Ereigniß ist nach bem Redner, welcher schon als zwölfjähriger Junge und felt Dem zu wiederholten malen fich an großen Streits betheiligte, der Beginn einer neuen Mera für die Arbeiterwelt. Uebrigens ift der Erfolg doch kein so vollständiger, wie man nach diesen Auslaffungen glauben follte. Die Gesellschaft hat zwar hin fichtlich der Tarife ein Bugeständniß gemacht, weigert fich aber, alle Arbeiter ohne Unterschied aufzunehmen. Dies geht aus den Worten Bally's felbft hervor. Er forderte alle Gruben leute auf, fich am 14. zur Arbeit einzustellen, und tröstete die, welche ausgeschloffen werden sollten die Delegirten voran mit der Versicherung, es wären in der Unterstügungs­taffe noch 8500 Frants, welche ihnen, ihren Weibern und Kindern zu Gute tommen sollten. Auch dürften fie ferner auf die Brüderlichkeit der Sozialisten zählen. Die Berg leute sprachen ihren Dant gegen die Abgeordneten aus, die ihnen in dem Kampf wider die Bourgois Republik und die Minengesellschaft beistanden, und forderten die Regierung auf, ben Bürgern Roche  , Duc Quercy und Saubrié die Thüren ihrer Gefängnisse zu öffnen.

-

-

General Boulanger   gestattete, daß bei der Versailler Hoche Feier die mit der Garnison   zugleich am Hoche Denkmal borüberziehenden Vereine ihre Banner entfalten und die Sozialistengesellschaften ihre rothe Fahne betbehalten. Die gemäßigten Blätter find darüber natür lich aus dem Häuschen.

Die Staatseinnahmen Frankreichs   ergaben im Mai 12 292 550 Frts. weniger und in den ersten 5 Monaten 45 243 000 Fris. weniger als veranschlagt wurde. Segenüber dem Vorjahr betrug die fünfmonatliche Einnahme 31 976 700 Fts. weniger. Hinter dem Voranschlag blieben zurück: Buderſteuer etwa mit 20 253 000 Frts., die indirekten Steuern mit 13 939 200 Fri., die Registrirgebühren mit 5967 400 Frts.

In liberalen Blättern lesen wir: Das Tischler. Synditat feierte in der Arbeiter- Ausstellung ohne Rücksicht auf die Besucher ein anarchistisches( 3) Fest. Dan trant große Weinmengen, tanzte, sang die Carmagnole und ließ den Um ftura des bestehenden Beftzrechts hoch leben.

Großbritannien  .

Mit dem Ende dieses Monats hört nach faum 6monat lichem Bestande das erste englische Parlament, welches auf einem annähernd demokratischen Stimmrecht beruht, zu existiren auf und mit ihm geben vielleicht auf Jahre hinaus die großen Hoffnungen zu Grabe, die man in den lezten Wahlen auf deffen Zusammentreten gefest batte. Es sollte in besonderem Sinne ein agrarisches Barlament sein und diesem Gedanken gab daffelbe auch bald Ausdrud, als es gleich am Anfang der Seffion anläglich der agrarischen Resolution von Jeffe Collings das Toryregiment ftürzte und Gladstone an's Ruder berief. Aber so lange das Näthsel der trischen Sphing ungelöst blieb, fonnte an teine andere Reform gedacht werden. Broßbritannien ist zur Beit nicht die Herrin, sondern die Stlavin Stlands. Seit Jahren bellagen fich die Fabrikanten und be fonders die Landwirthe über die Tyrannet der Eisenbahn- und Ranalgesellschaften, besonders weil diese den Ausländern billigere Transportbedingungen gewähren als den britischen  Broduzenten. Mundella, der Präsident des Board of Trade, brachte gleich bei Anfang der Seifton eine Bill vor das Haus. Sie lag schon zur dritten Lesung bereit, allein sie wird nun ebenfalls fallen gelaffen. Die Frage der Landanweisungen an Landarbeiter wurde von zwei Mitgliedern, einem Tory( Chaplin) und einem Liberalen zur Sprache gebracht, aber die Bill des pteren hat nicht einmal die zweite Lesung erlebt. Eine der

leinem Menschen belästigt oder gestört worden, und er hatte en Drahtzaun schon fast erreicht, als er draußen vor dem thor ein Pferd schnauben hörte.

bringendsten Wahlreformen ist die gründliche Revision der Wählerlisten, die unter dem gegenwärtigen, veralteten und Wählerlisten, die unter dem gegenwärtigen, veralteten und schwerfälligen Geses nirgends zuverlässig find. Die Sache ist im Lauf der legten fünf Monate nicht einmal zur Sprache ge tommen. Die Reorganisation der Verwaltung der Grafschaften, die Reform der feudalen Landgesete, die firchliche Reform fie müssen alle warten, bis die Beziehungen Englands au Frland einmal endgiltig geregelt find.

-

Das Leichenbegängniß der bei den legten Unruhen in Belfast   Getöteten fand am Sonnabend in vollkommener Drd­nung ftatt. Es waren starke militärische Vorsichtsmaßregeln getroffen.

Italien  .

In Benedig tamen nach offiziellen statistischen Daten felt 64 Tagen, dem Anfange der Epidemie, 714 Cholerafälle vor. Davon in der ersten Delade 18, in der zweiten Detade 42, in der britten 74, in der vierten 75, in der fünften 105, in der sechsten 311, in den legten sechs Tagen 89 Fälle, woraus auf ein baldiges Ende der Epidemie geschlossen wird, da die felbe erfahrungsgemäß in Venedig   im Mittel 90 Tage dauert. Aus Trieft wird hingegen unter dem 14. Juni der dritte Todesfall gemeldet.

-

Nach aus Maffauab eingetroffenen Nachrichten brannten am 1. Juni daselbst 190 Häuser ab, darunter die Magazine des italienischen Hauses Pacifi. das einen Schaden in der Höhe von 250 000 Lire erleidet. Man nimmt an, der abeffynische Heerführer Ras Alula   habe das Feuer anlegen lassen. Das ist der Gegen der Kolonialpolitik.

Balkanländer.

Wie aus dem Best. Lloyd" zu ersehen, erhebt Defterreich wiederum Beschwerden über Montenegro. Der Lloyd" schreibt darüber: Die ,, Bosn. Poft" hat in den legten Bochen über mehrere Fälle von meuchlerischen Ueberfällen be richtet, die hart an der montenegrinischen Grenze verübt wur den und welchen zumeist Soldaten der gemeinsamen Armee oder Gendarmen zum Opfer fallen. Den Meuchlern ist es bis­her immer gelungen, hinter der montenegrinischen Grenze Schutz her immer gelungen, hinter ber montenegrinischen Grenze Schutz zu finden, während es den montenegrinischen Behörden niemals gelingen will, die Mörder ausfindig zu machen und auszus liefern, wie es den internationalen Verpflichtungen entspräche. Die Bosn. Poft" hat zu melden gewußt, daß in dieser An gelegenheit eine sehr scharfe Note von Seite der österreichisch ungarischen Regierung nach Cetinje   abgegangen ist. Es wäre in der That zu wünschen, daß bas gemeinsame Auswärtige Amt   in dieser Sache mit dem nöthigen Nachdrucke auftreten möchte. Die Erfahrungen, die wir im Laufe der Jahre auf diesem Gebiete gesammelt, haben genugsam gezeigt, in welcher Art Montenegro zur Erfüllung seiner internationalen Verpflich tungen zu bewegen ift. Im Jahre 1884 war die Regierung in Cetinje   genöthigt, offen einzugeftehen, daß in dem Verhält niffe zu Desterreich Ungarn   und speziell in der Ueberwachung der herzegovinischen Insurgenten, die auf montenegrinischem Boden ein ficheres Verstedt gefunden, mancherlei Inkorrektheiten unterlaufen sind und man zeigte fich dazumal geneigt, dieselben fünftig thunlichst zu vermeiden. Die Epoche der Neue scheint nun vorüber und es soll wohl das alte Treiben wieder beginnen. Hoffentlich wird man aber nicht verfehlen, den Herren in Cetinje  bet Beiten den Standpunkt flar zu machen, damit die montene grinischen Frrthümer und Inkorrektheiten nicht wieder unserer feits eine große Bahl von Opfern fordern.

Die erste bulgarisch oftrumelische National versammlung ist am Montag mit einer Thronrede des Fürften eröffnet worden. Die Thronrede spricht ihre Anerken nung für die heldenmüthige Nation aus, die fich wie ein Mann erhoben habe, um die Ehre und die Sntegrität des Baterlandes zu vertheidigen und rühmte den Muth der Soldaten, welche ben Feind geschlagen, bis auf sein Gebiet verfolgt und ge nöthigt hätten, fich nach mächtigen Vertheidigern umzusehen. Der Krieg babe Bulgarien   einen ehrenrollen Blas inmitten der Ballanstaaten geschaffen und der Nation Vertrauen zu ihren eigenen Kräften eingeflößt. Er habe aber auch bis zu einem gewiffen Buntte die Finanzmittel des Landes geschwächt. Ein hierauf bezüglicher Gesezentwurf wurde der Versammlung unter­

breitet.

Amerika.

Der Konvent der Mitter der Arbeit, der bis vor einigen Tagen in Cleveland   tagte, hat die Hauptzwecke, zu denen er zusammenberufen war, nicht erreicht. Weder ist der Vorschlag, dem Exekutiołomitee die alleinige Mahtvollkommen beit in Bezug auf das Anordnen von Streits und Boycott  ". Berfahren zu ertheilen, durchgedrungen, noch ist es gelungen, die Gewerkschaftsvereine zum Anschluß an den Drden zu ver anlaffen. Beide Vorschläge waren von Powderly, dem Groß­meister des Dibens, felbft ausgegangen. Saulb an der Nicht annahme berfelben war, wie bie N. V. Holsata." schreibt, Daß das sozialistische Element unter den Arbeits­rittern im Konvent die Oberhand hatte. Dem legteren gelang es auch bei den Ergänzungswahlen für das Erefutiv­gelang es auch bei den Ergänzungswahlen für das Exekutiv  fomitee, bas lettere seinen Intereffen günstig su geftalten. Die Sozialisten haben somit von nun an die Oberhand im

Geräusch in den Büschen, genau so, als ob ein Rehbock den Grund mit den Vorberläufen schlägt.

Der Förster horchte noch gespannt, um sich der ge mauen Richtung zu vergewiffern, als er hinter sich nach der Wiese zu ein Geräusch hörte und den Kopf rasch bort hin drehte.

Er selber stand hier vollständig gebedt mit seiner bunkeln Kleidung im Schatten der Bäume; ihn konnte Niemand fehen, das wußte er gut genug, so lange er fich wenigftens

Drden und das Ionservative Element, an dessen Spize Bowderly ftebt, hat eine vollständige Niederlage erlitten. In Folge dieses Verlaufs scheint der Sturz Bowderly's bei der nächsten Be­amtenwahl des Drdens ziemlich sicher.

Die Agitation für die Wahlen zur Boltsvertretung ist in Neufchottland eine außerordentlich lebhafte, da es fich haupt sächlich um die Aufbebung der Union   zwischen Neu Schottland und Kanada   handelt. Die vors wiegende Ansicht ist, daß die Agitation für die Aufhebung er­folgreich sein wird.

Aus verläßlicher Quelle verlautet, daß die britische   Regie tung befohlen hat, teine weiteren Fischer boote zu beschlag­nahmen, außer wenn eine flagrante Verlegung des Vertrages von 1818 vorliegt.

Kommunales.

Stadtverordneten Versammlung. Eine Sigung des Stadtverordneten Kollegiums findet in dieser Woche nicht statt. Die Erträgniffe des Markt- Stättegeldes, soweit da? felbe für die noch bestehenden Märkte in Anwendung fommi, find in Folge der Eröffnung der Markthallen wesentlich zurüids gegangen. Die neue Ausschreibung des Stättegeldes wird zum 1. Juli ftattfinden; bis dahin bleibt die Erhebung in den Händen des bisherigen Bächters Krüger, welcher für die Zeit von der Eröffnung der Markthallen bis zum 1. Juli c. eine Bauschalsumme von 7000 Mt. Dafür au zahlen hat.

Der Bau der Markthalle im Norden Berlins  , zwischen Aders und Invalidenstraße, wird mit allen Kräften bes fchleunigt werden. Die Bauverwaltung hat bereits das spezielle Projelt fertig geftellt unb der Stadtverordneten- Versammlung aur schleunigen Genehmigung vorgelegt. Der Stoftenanschlag schließt mit einer Summe von 666 000 Mart ab. Die Babl der Stände ist von 329 auf 319 reduzirt worden mit einem burchschnittlichen Flächeninhalt von 4 Quadratmetern. Die Bertheilung der Stände auf Schlächter, Fischer, Grünfram händler 2c. ift in gleichem Verhältnisse wie bei den ausge führten Martthallen der Beranschlagung zu Grunde gelegt, ihre innere Einrichtung, sowie der gesammte innere Ausbau der Halle find ebenso angenommen, wie bei den jetzt in Betrieb genommenen, da nach Ansicht der Bauverwaltung nach den bisherigen Erfahrungen eine Beranlaffung zu irgend welchen Henderungen nicht vorliegt.

"

Gerichts- Zeitung.

Sozialisten Prozeß. München  , 11. Juni. Unter dem Vorftze des Herrn Landgerichtsdirektors v. Braun begann heute großen Geheimbundprojeffes", in welchen nicht weniger als Bormittags gleich nach 8 Uhr die Verhandlung in Sachen des 36 Sosialdemokraten als Angellagte verwickelt find. Es er. schienen 31, da drei flüchtig und zwei trant find. Nach Feft. stellung der Personalien wurde der Eröffnungsbeschluß ver Anklage aufrecht erhalten wurde. lesen, nach welchem gegen die vorgeladenen 31 Personen die Antlage aufrecht erbalien wurde. Als Hauptbeweisstücke gelten sogenannte Inftruttionen", welche genauen Aufschluß gliedert ist und wie fich die Verbreiter im Falle von Verhaf geben, wie die Stadt zur Vertheilung von Druckschriften ge tungen zu verhalten haben. Danach zerfällt die Stadt in dret Bezirke, von denen der erste in 10, der zweite in 9 und der britte in 6 Unterbezirle getheilt ist und die im Ganzen von 229 Mann bedient werden. Diese Instruttionen wurden bei Dem Vergolder Andrae am Neujahrstag gefunden, als er nach seiner Siftirung anläßlich der Bertheilung der Neujahrsflugblätter, wobei er auf der That ertappt wurde, auf der Polizei gethan, das bet Andrae gefunden wurde, sowie die Briefe über vifitirt worden war. Ferner wurde des Notizbuches Erwähnung Bartelangelegenheiten mitgetheilt, welche die Babette Gaigl, nun verebelichte Urban, Mitangeklagte, an auswärtige Freunde geschrieben und im Konzept zurückbehalten hatte. Diese Briefe schildern interne Klubverhältnisse und dienen der Antlage als Hauptbeleg für die Behauptung, daß hier eine geheime Orga nisation unter den Sozialdemokraten besteht. Diesen Verle fungen folgt sofort die einzelne Bernehmung der Angeklagten, die in der Hauptsache betreffs der Eriftens einer geheimen Ber­bindung insgesammt eine solche verneinen und behaupten, daß leine andere als Bartelverbindung besteht. Andrae, von dem Der Prozeß den Namen hat, bezeichnete fich als Urheber der Neujahrsflugblätterverbreitung, welche die Veranlassung war, daß ca. 60 Haussuchungen zu Anfang dieses Jahres vorgenommen und in weitere Folge gegen 46 Sozialdemokraten Unter­fuchung wegen geheimer Verbindung eingeleitet wurde. Bezüglich der Einträge in seinem Notizbuch verweigert er die Auskunft. Löbenberg, Redakteur der verbotenen Bayerischen Boltsstimme", gab Aufschlüffe, wie der Zusammenhalt der sozialdemokratischen Parteigenossen ein durchaus privater set und nichts von einer geheimen Verbindung babe. Die n firultionen" rührten noch von der Reichstagswahl her, wo nach denselben die Wahlflugblätter Berbreitungen fanden. Die Bus fammenfünfte, benen er anwohnte, charatteriftrte er als rein ge sellige, wobei allerdings vorgekommen sei, daß man fich über

auf die Spur zu kommen. Aber da brin im Busche war etwas los; bas tlang jegt genau, als ob sich ein Stüd Wild irgendwo gefangen habe oder vielleicht im Todestampf mit den Läufen austräte. Was fümmerten ihn die Frauen zimmer; fein Beruf lag bort im Busch drin, und sich den Hut fest auf den Kopf ziehend, daß er ihm nicht in der Dunkelheit von irgend einem vorstehenden 3weige abges schlagen wurde, tauchte er rasch in den schmalen Streifen Didicht ein, der die Wiese von dem Riefernwäldchen abs schieb und etwa zwanzig Schritt breit sein mochte. War es doch nur eine Anpflanzung von Blüthenbüschen, um mit diesen die Lichtung zu verdecken, welche die hochstämmigen Riefern bilbeten.

" Na?" sagte der Förster und blieb erstaunt stehen, er hält benn jetzt draußen vor dem Gitter? Die Gäfte haben doch die Auffahrt alle vorn."- Er wäre auch gern tinmal vorgegangen, um den Rutscher zu fragen, was er da u thun habe; benn Stadtwagen durften ben Weg gar nicht fahren; fnüpfte er aber hier ein Gespräch an, so ver­tieth er fich vielleicht dem möglicher Weise ganz in der nicht von der Stelle bewegte, und sich langsam dem neuen Nähe befindlichen Fischdieb. Nicht einmal über das Gitter lonnte er hier, ohne von dem Rutscher bemerkt und dann aubere, buntler gekleidete wie ein Schatten folgte. Beide fanger nicht innerhalb der Umzäunung stat, mußte er doch entlang und eilten, allem Anschein nach der Richtung zu, ebenfalls angerufen zu werden, und da der Maulwurfs. fchritten auf bem hier burch die Wiese führenden Riesweg jebenfalls braußen fein, wo er auch noch weniger eine Ents in der er das Pferd hatte schnauben hören. bedung zu fürchten brauchte. Das ist doch merkwürdig," bachte er, indem er mit viel neben ihm. Nur erst wie er ben Rand und damit das offene wiffen, wer hier unbefugt fahre, da das auch eigentlich Sache schichte gerabe an, und da sind zwei Damen, die jetzt schon bes Haushofmeisters oder des Gärtners war, als viel- genug bavon haben? Und aus der Stadt lönnen sie auch mehr dem Maulwurfsfänger nachzuspüren, zog sich wieder nicht sein, denn wie kämen die mit ihrem Wagen dahinten an das Gitter? Muß doch einmal nachher den Haushof­ba hin oben brauchte er dann nur dicht unter dem Holz über den 8 er hier nicht durch ben Fluß konnte, die Wiese. Weiter meifter fragen. Ober ging ich nicht lieber gleich selber of und fähe zu? Die Sache kommt mir beinahe verdächtig und fam dann immer wieder, und zwar an einem der bes Drahtzaun zu steigen und einen kleinen Bogen zu machen, vor und was Heimliches muß jedenfalls dahinter steden." quemsten Fischpläge, an's Waffer.

er

Ben

und

ihm

tzu

bent

2 er

зи

роф

ours

Tos.

vers

hier

Die

ber

am

auf

Bla

aber

flog

ein

von

Wie er den Waldrand erreichte und daran hinschlich,

Der Förster stand noch unschlüssig, was er thun sollte, als sich der Lärm im Busch wiederholte, jetzt aber viel lauter und anhaltender, als vorher. Es schlug in den

borte er plößlich ein Geräusch im Gehölz, als ob Jemand Büschen, als ob Jemand mit Gewalt durch ein Dickicht

Sorte jet war Alles ruhig.

Sollte denn der ver

riffe, der nicht nachgeben wollte. Selbst bie beiden Frauen auf dem Weg schienen das

Der Förster hütete fich dabei, viel Geräusch zu machen. natürlich nichts hören, denn die 3weige rauschten zu viel Während er aber selber durch die Büsche kroch, fonnte er Holz erreichte, hielt er wieder still und horchie; da brüben raschelte und schlug es noch, aber auch von links her glaubte er ein Geräusch zu hören, und als er den Kopf dorthin wanbte, vernahm er die Schritte eines Menschen, ber fich Fichtenstreifens hielt, benn zu erkennen war in der Dunkel unfehlbar in dem dichten Schatten jenes angepflanzten heit und hier in einer Art von Wald nicht das Geringfte. ( Fortsetzung folgt.)

Aus Kunst und Leben.

teufelte Reri felbst in dieser Nacht seinen Fasanen wieder Rachitellen? Aber das war ja gar nicht möglich! Was Geräusch gehört zu haben, denn wie der Förster den Kopf baus", praktische illustrirte Frauenzeituna( Deutsche Verlags batte er benn in der Dunkelheit mit ihnen ausrichten noch einmal dorthin wandte, sah er, daß fie ihren Schritt lonnen? Wenn man gegen die Bäume hinauffah, war beeilten, und besonders bie erfte in dem lichten Kleive flog sights als ein dunkler, undurchbringlicher Fleck zu erkennen, wie ein gescheuchtes Reh den Weg entlang, während die in bem man nicht einmal einen weißen Vogel so groß wie andere, welche etwas zu tragen schien, nicht so rasch folgen

fonnte und eine Strede zurückblieb. 3u jeder andern Zeit

Aus dem Inhalt des illuftratioen Modetheils des Hauptblattes der forben erschienenen Nr. 12 von Mode und Gefellschaft Dr. Rußat u. Ro., Berlin   W., Bierteljahrespreis 1 Matt) fel erwähnt: Kleid aus Bordürenstoff, Kleid aus Bephyrftoff, Hauskleid mit Schürze, Paletots aus Spizenhoff, ben reizenden bandarbeiten führen wir nur an: Negligeetasche mit Stiderei, Nabelliffen, Körbchen zu Schmuckgegenständen,

Babefoſitime, Kleider für Kinder, Wirthschaftsschürzen& c. Bon

finen bunkeln Fasan, der fich an einen der gleichfarbigen würde dem Förster diese nächtliche und, wie es schien, fehr Hemdengaffen, Hälelarbeiten. Im Haustheil ist praktischer unb bicht belaubten Aefte schmiegte. Das war vollkommen eilige Wanderung der beiden Damen verdächtig vorgekommen Rath für alle Bedürfnisse des Hauswesens ertheilt. ambalich, und wenn da wieder wieder das nämliche sein und er wahrlich nicht versäumt haben, der Sache näher

-

-