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Die Bulaffung zum Examen bis zum 45. Lebensjahre verlangten, drohlicher Weise mit Messer und Gabel in der dem Inhalt unserer Notiz beschäftigt, hiermit wiedergeben. Die abg lehnt waren. Ein Antrag, welcher den Hilfsarbeitern ein uft herumfuchtelte: enn Du nicht so Firma schreibt: flagbares Recht auf das Jahrgeld geben wollte, während fort machst, daß Du raustommst, dann Es ist unwahr, daß der Hof der Firma J. u. V. total finfier der Magistratsvorschlag die Bewilligung desselben von der werde ich Dir Beine machen; ich habe schon oder überhaupt finster war. Als der Unglücksfall paffirte jedesmaligen Genehmigung beider städtischen Körperschaften ab- öfters solche Rerle auf die Beine gebracht!"( morgens gegen 5 Uhr), war das Tageslicht bereits eingetreten. hängig macht, wurde ebenfalls abgelebut. Die übrigen der Deputation überwiesenen Fragen werden abtheil Gigenden vor Entrüstung aufgefprungen waren, um Anweisung, so lange Arbeiten auf dem Hofe bei Nacht Die Mitreifenden, von denen sogar einige der im Nach bar. Uebrigens hat der Inspektor der Firma J. u. V. die strenge in späteren Sigungen ihre Erledigung finden, da der Magistrat im äußersten Falle dem Wütherich in den Arm zu fallen, waren ausgeführt werden, dafür zu sorgen, daß die in genügender hierfür erst noch weiteres Material beizubringen beabsichtigt. zunächst völlig sprachlos, während der beschimpfte und bedrohte Anzahl vorhandenen elektrischen Bogenlampen, welche volles In bezug auf die technischen Lehrerinnen ist in der Fabrikant( wie er nachher selbst gestand, um einer Miß- Tageslicht verbreiten, brennen sollen. Es ist ferner unwahr, daß heutigen, unter Vorsitz des Bürgermeisters Kirschner stattgehabten handlung à la Brüfewiß zu entgehen) in das Neben der Verunglückte auf den Speicher getragen und daselbst bis Sigung der städtischen Schul- Deputation der wichtige Beschluß abtheil geflüchtet war. Nachdem sich die Aufregung 6 Uhr liegen gelassen worden ist, bis sich jemand seiner an gefaßt worden, daß diefelben, welche bisher nur stundenweise einigermaßen gelegt, und der Offizier nach seinem Abtheil genommen. Der Verunglückte hat von dem angeblichen Unfall, beschäftigt wurden, nach und nach angestellt werden, erster Klasse zurückgekehrt war, boten fich sechs bis nachdem er geschehen, niemandem etwas gesagt oder Anzeige er und Pensionsberechtigung erlangen sollen. Die An acht Mitreisende dem Schwergekränkten als Zeugen an und stattet, sondern ist selbst und allein ohne jede Unterstützung nach stellung fann natürlich nur nach und nach erfolgen, da Bedingung ben fünfziger Jahren, nachdem der Zug den hiesigen Anhalter Erft gegen 6 Uhr, als ihn ein anderer Arbeiter sitzen fab und unter ihrem Beistande ließ der Fabrikant, ein Herr in dem Speicher gegangen und hat daselbst in eine Ecke fich gesetzt. für dieselben ist, daß die betreffenden Lehrerinnen 24 Behrstunden Bahnhof erreicht hatte, die Persönlichkeit des etwa 85jährigen das Verlangen des Verunglückten nach Waffer hörte, ens wöchentlich ertheilen. Borläufig werden also nur 20 bis 25 zur Beleidigers auf Anstellung gelangen tönnen. In diesem Sinne soll bei den dem Stationsbureau feststellen. Aber fuhr der erstere auf seine Frage, was ihm( dem Verunglückten) Gemeindebebörden ein bezüglicher Antrag zur Genehmigung geleintautem, ach! Wo war die Brüsewiß Kurage geblieben?! In zugestoßen sei, und daraufhin ist infolge persönlicher stellt werden. wehmüthigem Zone bat der Anleitung bes Juspektors ber der Firma I. u. V. die vordem fo brutale Herr, ein Premier sofortige Ueberführung nach der nach der Unfallstation Unfallstation ausgeübt Bezüglich der Feftfehung von Fluchtlinien für die Lieutenant 3. D.", Fabrikanten, ihm worden. Es ist ferner unwahr, daß einer großen Anzahl von Südseite der Straße Hafenbaide" hat der Kaifer doch ja teine Unannehmlichkeiten bereiten Arbeitern der Lohn täglich gezahlt wird. Nur bezüglich der dahin Entscheidung getroffen, daß sowohl im Interesse der zu wollen, die Sache fei ihm sehr fatal, aushilfsweise beschäftigten, weniger zeitweiligen Nachtarbeiter Straße Hafenhaide felbft, wie insbesondere des Anblickes der und er gehöre doch dem Offiziersstande an; besteht diese Gepflogenheit, weil dieselben, gewöhnlich aller neuen evangelischen Garnisonkirche auf dem Kaiser Friedrich er sei zu jeder Genugtbuung bereit. bäte Griftenzmittel bar, die tägliche Auszahlung wünschen. Die An­Plaze die Regulirung der Straße in der früher in Aussicht Entschuldigung u. f. w. Da meldung zur Krankenkasse ist aber sehr häufig deshalb nicht möglich, mit gab sich der Beleidigte indeß nicht zufrieden; er weil die Arbeitnehmenden am Abend beim Engagement nicht im verlangte vielmehr, daß der Offizier im Beisein der Besize der erforderlichen Ausweispapiere sind. Unterstützungen mitreisenden, welche Zeugen des Vorfalls gewesen und wurden dem Verunglückten prinzipiell nicht verweigert. Im Gegen jetzt auf dem Bahnsteig warteten, in aller Form Abbitte theil ist demselben erklärt worden, daß die gefeßlich ihm zu­leiste. Wohl oder übel mußte sich der Herr Premierlieutenant stehenden Vergütungen sofort gezahlt werden würden, nachdem dazu bequemen, wenn auch die Form der im näselnden Ton durch die polizeilichen Untersuchungen festgestellt ist, daß er that­geleisteten Abbitte noch immer zu wünschen übrig ließ. Troß fächlich im Betriebe der Firma einen Unfall erlitten hat der Schwere der Beleidigungen begnügte sich der Chemnißer Berunglückten ist seitens der Firma J. u. V. eine Unterstüßung, Fabrikant damit, ein Offizier hätte das sicher nicht soweit folche fällig war, vor acht Tagen mit 87,50 M. und schon gethan. vor längerer Zeit für Rechnung der Firma J. u. V. ein Vor­Blatt erklärt, daß er, entgegen den Mittheilungen verschiedener zahlt worden. Der letztere Betrag, als Reft der dem Ver­Scharfrichter Reindel in Magdeburg   hat einem hiesigen schuß von 40 M. durch den Gemeindevorstand Rummelsburg   ge­Beitungen, noch nicht amtsmüde sei, und daß wahrscheinlich unglückten für 13 Wochen gefeßlich zustehenden Unterstützung wird sein Sohn Wilhelm, der bereits vor mehreren Jahren das bei Fälligkeit am 5. Dezember cr. von der Firma J. u. V. an Gramen im Köpfen abgelegt habe, sein Nachfolger werde. Lieb die genannte Ortsbehörde zur Verrechnung überwiesen werden. Vaterland, fannst ruhig sein.

nommenen Weise mit einer Borgartenbreite von 14 Meter auf der Südfeite der Straße zu erfolgen habe, daß die neue Garnison tirche genau in ber Straßenage, nicht nur in der Mitte des Fahr­dammes zu liegen fomme.

Tansiniz

Lokales.

Gegen die englische Tischzeit in Geschäften foll also in nächster Zeit ebenso vorgegangen werden, wie man es mit leider recht geringem Erfolge gegen das Sigverbot für Ber­täuferinnen versucht hat. Bur Gesundheitsschädlichkeit" der englischen Tischzeit wird von der Aerztin Fri. Dr. Agnes Bluhm  darauf hingewiesen, daß nach ihrer 5/ 2jährigen Beobachtung alle Handlungsgehilfinnen, die eine englische Tischzeit haben, Ibon in einem Jahre ma gentrant werden. Die eigentliche Ursache dieser Erkrankungen dürfte jedoch weniger in der eng: lifchen Tischzeit, d. h. in der Verlegung der Hauptmahlzeit auf den Abend, zu suchen sein, als vielmehr darin, daß unsere Hand­lungsgehilfinnen infolge schlechter Bezahlung nicht in der Lage find, auch die Gewohnheit eines ordentlichen englischen Früh stück 3( Eier, Schinten) anzunehmen, ohne das man allerdings nicht gut bis zuni Abend aushalten tann.

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Die Protefte gegen die Wahl des antisemitischen Reichs tags- Abgeordneten Jstraut in der Sophiengemeinde in Berlin  hat der Synodalvorstand, nach der„ Staatsbürger- Zeitung", am Montag mit drei gegen zwei Stimmen für begründet er achtet. Das bedauern wir von Herzen. Die Gemeinde Körper­diesen Beschluß Beschwerde einlegen und hoffentlich damit Erfolg schaft in Sophien werde nach dem antisemitischen Blatte gegen haben. Ein Mann wie Iskraut muß den Berliner   Frommen erhalten bleiben.

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Von städtischen Straßenreinigern wird uns mitgetheilt, daß die vor kurzem in der Presse gebrachte Nachricht von der zum April fommenden Jahres beabsichtigten Erhöhung des bisher gezahlten Tagelohn 3 nicht den Thatsachen ganz ent. Eine Radfahrer- Versammlung nahm folgende Resolution spricht. Von den 900 Arbeitern, welche in der städtischen Straßens reinigung thätig find, sollen, wie die Verwaltung den Arbeitern an: Das königliche Polizeipräsidium möge das Wohlwollen, bekannt gegeben hat, nur 335 Bulagen erhalten. Welche Arbeiter das es den Berliner   Radfahrern bisher in so hohem Maße er dies find, wurde nicht mitgetheilt. wiesen, auch fernerhin bethätigen. Insbesondere möge dasselbe von der etwaigen Einführung weiterer Beschränkungen im Fahrradverkehr Abstand nehmen und dem Beschluß der Stadt Zustimmung versagen." Die Petition wird vom Donnerstag ab verordneten Versammlung über die Numerirung der Räder die in allen Fahrrad, Bigarrengeschäften und Vereinslokalen zur

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Dein

Die bei der Explosion in der Alexanderstr. 70 zu schaden gekommenen Personen befinden sich sämmtlich den Umständen nach wohl und außer Lebensgefahr. Der unbekannte Baffant, welcher infolge des Luftdruckes auf den Fahrdamm geschleudert und bewußtlos nach dem Krankenhause gebracht wurde, ist als ein Kaufmann R. refognoszirt worden; die Verlegungen des Bluterguß aus dem Munde war dadurch hervorgerufen, daß ſich felben sind ebenfalls nur leichter Natur. Der bei ihm konstatirte der Kaufmann die Zunge zerbissen hatte.

polizei in der Person des angeblichen Buchhändlers Theodor Einen Hochstapler hat die Charlottenburger   Kriminal­Eggirth, der sich auch Eggers nennt, festgenommen. Er wird von Dresden   und Hamburg   aus verfolgt.

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Aus dem Polizeibericht vom 2. Dezember. Am 1. d. M., Die Frage eines Denkmals für die Märzgefallenen morgens, erkrankte in der Ryteftraße ein ungefähr 60 Jahre will, wie die Berl. 3tg." schreibt, ein provisorisches Komitee alter Mann und wurde nach dem Krankenhause am Friedrichs­des Freisinnigen Arbeitervereins" demnächst in einer öffentlichen der Chorinerstraße ging das Pferd eines Schlächterwagens durch hain gebracht, wo er bald darauf am Herzschlag starb. Bersammlung erörtern. Der Gedanke, das Andenken an den und lief nach der Schönhauser Allee   zu, wo der Wagen mit größten Ruhmestag Berlins   bei seiner fünfzigsten Wiederkehr im Unterschrift ausliegen. Jahre 1898 besonders zu begehen, hat gewiß etwas für sich. Es einem Pferdebahnwagen zusammenstieß und diesen erheblich be­fragt sich jedoch zunächst, ob gerade die Freisinnigen" die Im Zirkus Busch ist 3 scheus, das Waldmädchen, schädigte. Der Führer des Schlächterwagens, Schlächter qualifizirten Männer zur Ausführung dieses Gedankens find; wieder eingekehrt. Die durch so wunderliche Geschicke unter ihre Alfred Queiffer, war schon vorher vom Wagen geschleudert ferner fragt es fich, ob einem Dentmal für die Märzkämpfer Urahnen verschlagene Dame wußte auch am Dienstag wieder das und an den Beinen verlegt worden. Bei dem Zusammen­ähnliches wenn Publikum zu entzücken. Solches nimmt nicht Wunder, wenn stoße sind Menschen nicht zu schaden gekommen. Nachmittags schlimmeres Schicksal beschieden wäre, wie dem Waldeck man sieht, wie es der Direktion möglich war, daß effektvolle wurde die hier auf Besuch befindliche sechsjährige Frieda Scholz Denkmal und dem geplanten Denkmal für Schulze- Delizich. Birkusbild womöglich noch bunter und glänzender als früher aus Barby   an der Ecke der Mohren- und Friedrichstraße durch Erwägungen dieser Art werden, wie wir glauben, die Berliner   auszustatten. Das Fest in Ralfutta, das schillernde Ballet der eine Droschte überfahren und an den Beinen so schwer verlegt, Arbeiterschaft zu der Meinung kommen lassen, daß der Bau eines Waldvögel und Insekten, die vielen sonstigen farbenreichen Bilder daß ihre Ueberführung in die Charitee erforderlich wurde.- Denkmals zur Erinnerung an 1848 beffer einer Beit überlaffen und zum Schluß die verblüffende Vorstellung schwimmender Vor dem Hause Baulstraße 17 gerieth nachmittags die fünf­bleibe, in der Dinge, wie eine Polizeizenfur, zu den für immer Elephanten in der zum See umgewandelten Manege, alles dies jährige Tochter des Briefträgers Roch unter die Räder einer der Geschichte angehörigen Kuriositäten gezählt werden. ds wirkte auch diesmal wieder auf eine Menge, die gekommen war Rutsche und erlitt einen Bruch des linken Fußes. Sie wurde Die gefährliche Frau Helene Lange  . Wir berichteten zu schauen, und sich nun zum Ueberflußs fogar mit so etwas, nach dem Rinderkrankenhause in der Reinickendorferstraße ge­feinerzeit, daß der Bettor der Berliner   Universität, Prof. Brunner, wie einer dramatischen Unterhaltung regalirt sah. Direktor bracht. Abends fiel vor dem Schloffe der 36 Jahre alte Glas Busch erntete reichen Beifall. macher Albert Seidel in Krämpfen hin und mußte, da er sich einen im sozialwissenschaftlichen Studentenverein angekündigten Busch erntete reichen Beifall. Vortrag von Frl. Helene Lange   verboten hatte. Der genannte Giu Zeichen der Arbeitslosigkeit. Etwa 5000 Be nicht erholte, nach der Charitee gebracht werden. Im Laufe Berein hatte gegen diese Entscheidung Beschwerde beim Senat werbungsschreiben, betreffend Einstellung der Hilfsmannschaften des Tages fanden vier Brände statt. geführt. Jezt ist ihm folgende Antwort zu theil geworden: für den Weihnachts- Bäckereiverkehr, sind bei der Ober- Postdirektion Der Senat halte fich nicht für zuständig, in der Beschwerde zu eingelaufen. Es werden jedoch insgesammt nur etwa 8000 Ber: Kunft und Wissenschaft. entscheiden; im übrigen billige er den Standpunkt und die Maß sonen zur Einstellung gelangen. Mit dem Engagement der Hilfs regel des Rektors. träfte wird bereits am 11. b. Mts. begonnen; die volle Ein Wildenbruch's ,, Kaiser Heinrich", der Heinrich- Tragödie stellung des nothwendigen Personals erfolgt am 21. Dezembereiter Theil, wurde am Dienstag vor ausverkauftem Hause im und währt bis zum 27. d. Mts. Die letzten Hilfskräfte werden Berliner   Theater zum ersten Male gegeben und durch kaum geringeren, nach dem Neujahrsfest wieder zur Entlassung kommen. Wegen manchmal lärmenden Beifall ausgezeichnet, als der erste Theil Organisation für den Bäckereiverkehr und Durchführung einer der Historie. möglichst beschleunigten Bestellung und Auslieferung der Packete wird in diesen Tagen eine Versammlung der in dem Bäckerei verkehr beschäftigten höheren Postbeamten stattfinden.

Wir vermögen nicht einzusehen, weshalb der Senat nicht zuständig fein sollte; geradezu unlogisch ist es aber, wenn er nachher erklärt, er billige die Maßregel des Rektors. Wie wir hören, wird der Sozialwissenschaftliche Studentenverein sich nun­mehr beim Kultusministerium beschweren. 16

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Zum Brandmeister der Berliner Feuerwehr wurde der Lieutenant Bliefener ernannt. n

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mer unser Theater überhaupt noch ernster Besprechung werth hält, der steht bei solchem Ergebniß betroffen da. Jeder Kritiker Ueber eine neue ,, Dueffflegefei" lefen wir: wäre ein Hansnarr, der für sich noch hoffen könnte, das Theater, Bum Duell herausgefordert worden ist ein hervorragender wie es eben bei uns geworden ist, irgendwie zu vertiefen oder auf ein Mathematiker und ordentlicher Professor der Universität Berlin  , welcher gleichzeitig der Akademie der Wissenschaften als lang Bublifum einzuwirken, das geistig von lächerlich geringer Selbft jähriges Mitglied angehört. Der Professor, welcher ein erklärter Der falsche Einjährige, der Sohn des Gastwirths Köhler ständigkeit ist. Jedem Trompetenbläser, wenn er nur lungen. Gegner des Duells ist und erst jüngst einen Aufruf gegen dasselbe von der Ecke der Teltower  - und Möckernstraße, wird sich dem fräftig ist, wird dies Publikum gebannt nachtrotten. Was unterzeichnet hat, lehnte die Forderung mit der Begründung nächst wegen schwerer Urkundenfälschung zu verantworten haben. Dumas   der Jüngere in weiberfeindlicher Laune von der Frau ab daß er den Herausforderer nicht habe fränten Ueber feine Verhaftung werden noch einige Einzelheiten bekannt. fagt, sie sei zu allem fähig, mitunter sogar zu etwas gutem, bas wollen, im übrigen aber schon wegen feines vor Frizz Köhler war, als er sein Jahr abgedient hatte, nach darf auch von unserem Theater gelten. Wenn das Glück gut gerückten Alters fein Schwindel bekannt wurde, will, bringt fogar auf dem Theater etwas Gediegenes durch. er ist längst Großvater auch sonst nicht Amerifa gegangen. Als Vater, fonnte auf eine Duellforderung eingehen würde. Da die Forderung vernahm der Untersuchungsrichter seinen Es wäre thöricht, gegen den Autor Wildenbruch Vorwürfe hiernach zurückgezogen wurde, so wäre die Sache wohl erledigt aber diesem den Aufenthalt seines Sohnes nicht zu kehren, die noch dazu unnüß bleiben müßten. Wildenbruch, gewesen, wenn fich nicht der Kartellträger durch die ihm bei erfahren. Als der Vater später mehrere Briefe von seinem der Dichter der Historie, ist keiner Wandlung fähig. Wie er als Ueberlieferung der Forderung widerfahrene, angeblich wenig Sobne erhielt, trug er fie felbft ungeöffnet zum Untersuchungs. Anfänger war, fo wird er reden: Ein Fremdling in der Ge­glimpfliche Behandlung getränkt gefühlt hätte. Er forderte nun richter. So erfuhr diefer, daß Friz Köhler feinen Bater um fchichte, aber ein Roulissenstürmer in all' feiner beschränkten Auf­feinerseits zwar den Gelehrten nicht, aber verklagte ihn wegen Geld bat für die Reise von Rotterdam   nach Berlin  . Im Ein- fassung. Für ihn find Krone und ein mysteriöses Majestäts­Beleidigung. Der Termin in dieser Angelegenheit ist vom vernehmen mit dem Richter schickte Herr Köhler das Geld und bewußtsein die einzigen Sonnen, um die fich die mannigfaltigen Schöffengericht bereits anberaumt worden. In Universitäts  - fein Sohn tam nach Berlin  . Nachdem er sich zwei Tage im Böllerschicksale drehen. Er hat's nie anders begriffen, er wird treifen bildet die Angelegenheit das Tagesgespräch."- dro Elternhause und einen Tag bei seinem Bruder Karl in Schöne es nie anders begreifen lernen. Wenn höfische Ehren und Preise auf ihn niederregnen, so ist das natürlich. Wenn deutsche Wenn die Horde sich doch nur unter sich umbringen und berg   aufgehalten hatte, führte ihn diefer dem Gerichte zu. einen Unterschied machen wollte zwischen ihrer Sorte und Universitätsprofessoren ihn zu höchsten literarischen Ruhmes würden vorschlagen, so ist das blos ergöglich. Man weiß, wie Männern, die zu etwas auf der Welt nüßlich sind. dies Professorengeschlecht marklos geworden. Wenn aber die Menge, die das Theater füllt, nachjubelt, so ist das ein ernsteres Symptom, und man müßte dies Publikum noch tiefer verachten, wüßte man nicht, welche große Schuld an der Unkenntniß historischen Geistes, geschichtlicher Zusammenhänge unsere niedere wie höhere Schulerziehung trägt.

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Der Fahrraddieb Dobert, der sich zur Beobachtung seines Geisteszustandes in der Charitee befand und am 20. Oktober mit seinem Genossen Lehmann daraus entwichen war, ist nunmehr ungeheilt aus der Anstalt entlassen worden. Lehmann hat man noch nicht wieder eingefangen.ading

Ueber eine unblutig verlaufene„ Brüsewitz Affäre", die sich jüngst in einem D- Buge abgefpielt hat, bringt eine dem Berl. Tageblatt" zugegangene Korrespondenz, bie hierfür volle Bürgschaft übernimmt, folgende Mittheilungen: Von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt worden ist Ein schier unglaublicher Borfall trug sich lehthin im Speise- die Leiche des Hoblers August Sellenbrandt aus der Pant­magen eines D- 3uges, und zwar auf der Linie Dresden- straße 3, der in das Maschinengetriebe seiner Arbeitsstätte ge­Berlin zu. Dort faßen im Nichtraucher Abtheil rathen war und in einer Privattiinit gestorben ist. Dem Manne mehrere Herren, von benen ber eine offenbar in war der rechte Arm fast ganz abgerissen, und er hatte auf dem Unfenntniß ber Sachlage sich nach dem Effen weiten Wege zur Klinit sehr viel Blut verloren. Der Arm eine Havanna   anzündete. Gin am zweitfolgenden Tische mußte ihm gleich abgenommen werden. Zur Untersuchung der speisender Herr, bem man den Offaier in 3ivil schon auf Schuldfrage bedarf es der gerichtsärztlichen Deffnung der Leiche. den ersten Blick ansehen konnte, fühlte sich dadurch veranlaßt, nach dem Kellner zu rufen und an diesen in dem bekannten klärt der Vorstand der Bismarckstiftung, daß der Kaufmann In einem an verschiedene Blätter gerichteten Schreiben er näselnden Zone die Frage zu richten:" Sie, ist das hier für Schilde den am Sonntag auch von uns ans Licht gezogenen Raucher?" Und als der Gefragte verneinte, schnarrte der erstere Bettelbrief an den Postbeamten Groffe aus rein privatem An­weiter: Dann fagen Sie doch dem Kerl da vorn, triebe geschrieben habe. Merkwürdig. er folle seinen Stanter aus dem Munde

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nehmen!" Der also brüstirte Herr, wie fich später herausstellte, Die Nachforschungen nach dem Verbleib des Droschten ein Fabrikant aus Chemniz, erwiderte in entschuldigendem futschers Christian Böttcher, dessen Fuhrwerk am Sonntag, den Zone, daß er unwissentlich das Rauchverbot über- 8. November, aus dem Urbanhafen gezogen wurde, haben noch treten habe und dasselbe nunmehr sofort respektiren werde; immer feinen Erfolg gehabt.

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Stänter aber, so sette er hinzu, pflege er nicht zu rauchen, Zu unserer Notiz, die Firma Jacob u. Valentin betr., und auch die Anrede Ker l" finde er nicht gerade höflich. welche wir in der Nr. 278 vom 27. November 1896 brachten, Anstatt sich bei dieser Erklärung zu beruhigen, sprang der erhalten wir von genannter Firma unter Hinweis auf§ 11 des Offizier jest wüthend auf und brüllte, indem er in be. Preßgesetzes eine Berichtigung, die wir, so weit sich dieselbe mit

Von zwei Dingen lebt Wildenbruch's Tragödie: Bom Kapitel Fürstenerziehung zum grandiosen Majestätsbewußtsein" und vom kulturfämpferischen Revanchegefchrei für Kanossa  . Es ist Abend um Heinrich den Vierten geworden. Seine zweite Gattin und sein erstgeborener Sohn Konrad haben den Monarchen ver­laffen, von dem der Papst noch den Bann nicht gelöst hat. Der verschlossenen, aber sehr nachdenklichen Jüngling, der jedem fromme Konrad hat das Kreuz genommen und das Königsrecht dem jüngeren Bruder Heinrich anvertraut, dem merkwürdig verschlossenen, aber sehr nachdenklichen Jüngling, der jedem Römer und Römling gebeimes Grauen einflößt. Der einfame Raiser Heinrich ist nach Deutschland   zurücks gekehrt. Die Gewaltigen zu beugen, die Gebeugten aufzurichten, ist sein Lebensideal. König der Armen", das soll sein Ehren­titel werden. Selbst der verachteten, niedergemegelten Mainzer  Juden nimmt er sich wider den Mainzer   Erzbischof an. ein wirthschaftliches und nicht ein echt historisches Moment wird beigebracht, um zu erklären, warum Kaiser Heinrich sich auf Bürger und Bauern wider Ritter   und Pfaffen stüßte und stüßen mußte. Der tapfere poetische Lanzknecht plagt sich mit Ropfbeschwerden nicht. Der Herr wollte ein Armenfreund sein, des Herren

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