Rindern unter 14 Fabren zu oder abgenommen, wage ich nicht zu entscheiden. Man bätte denken sollen, ber schlechte Geschäftsgang mache so viele ältere Arbeitskräfte bisponibel, daß man die ganz jungen gerne preisgebe. Aber gerade diese mißlichen Verhältnisse erweden auch den Wunsch, recht billige Arbeitsträfte zu haben. So lam es in manchen Gegenden, wo Gesezesübertretungen auch sonst mit großer Milde beurtheilt werden, vor, daß die Zahl der vorgefundenen zu jungen Kinder eher zunahm. Fatalerweise war es mir in einzelnen dieser Gegenden erst nach längerer Belt als gewöhn lich möglich geworden, meine Inspektion zu wiederholen und dies hatte dann die fehlbaren Arbeitgeber, wie fte mir offen ge flanden, zu der Meinung verleitet, die Behörden seien über haupt lager geworden und werden schon durch die Finger feben. Den Hauptantheil an den Uebertretungen haben, wie immer, die Stider und deshalb auch der Kanton St. Gallen . Gegen 7 bet 503 ft. gallischer Etabliffemente, die ich 1885 be fuchte, fab ich mich genöthigt, Klagen der Regierung einzu reichen und fie au ersuchen, 22 andere wegen unbe fugter Kinder verwendung polizeilicher Auf Spezieller Bon den Kindern über vier ficht zu unterstellen. Von den Kindern über vier zehn Jahren wird sehr oft eine unngebibrliche Leistung gefordert. Dabin techne ich zum Beispiel das Gliden 15 und 16jähriger, selbst an den mehr Kraftaufwand erfordernden Maschinen mit 4 Rapport, was im Ranton Bürich hie und da vorkommt. Die Kinder in den Spinnereien werden sehr oft in den Bughalbftunden beschäftigt, wie in den normalen 11 Stunden; ist ja doch ihre Arbeit eine so leichte," wie man oft zu hören bekommt. Ein genauer Renner der Spinneret ermittelte freilich, daß ein Aufsteder zum Beispiel 3-4000 Schritte per Stunde machen und zudem die Füße beim Wegschreiten über die Wagen firaßen mehr als gewöhnlich beben muß. In einer Biegelei mußten Rinder von 4 Uhr Morgens bis balb 8 Uhr Abends mit 2% Stunden Baufe arbeiten, und in einer Glashütte hatten 15jährige Rnaben 11 Stunden- normal", bann aber noch 4 Stunden als Hilfsarbeiter eines Affordanten bei einer anderen Arbeit au belfen. Ihre Arbeitszeit begann um 2 Uhr Morgens und währte bis 6 Uhr Abends."
Das landwirthschaftliche Departement der Vereinigten Staaten bat fürglich einen Bericht über die Verhältnisse der bortigen Viehzucht veröffentlicht. Darnach besaß Nordamerita am 1. Januar d. J. folgende Bestände in Millionen Stüd:
1885.
1886.
Bu oder Abnahme.
Dchsen und Kälber
29,8
31,2
+1,40
Milchlühe
13,9
14,2
Pferde
11,5
12,0
Maulthiere
1,9
20
0,33 0,51 +0,08
Schafe
50,3
48,3
45,1
46,0
2,04 +0,94
Schweine
Die meisten Thierarten weisen eine Zunahme auf; da ins beffen die Bevölkerung Amerika's jährlich um mindestens eine Million wächft, so bedeutet jene Bunahme der Bestände noch leineswegs eine Bunahme der Exportfähigkeit. Um einen Ver gleich zu ermöglichen, geben wir noch die Sablen der Bichbe fände Deutschlands . Es befigt ungefähr 6,7 Millionen Dchsen und Kälber, 9 Millionen Milchtühe, 3,5 Millionen Pferde, 1000 Maulthiere, 19 Millionen Schafe und 9 Millionen Schweine bei einer der ametitanischen natezu gleichlommenden Bevöl ferung. Auf den Ropf fällt fonach in Amerifa etwa vier Mal so viel Vich als in Deutschland .
8um Formerftteit in Neumünfter. Kollegen! Der run vor bald 12 Woden in Szene gefeste Etreit der Former bauert immer noch fort. Obwohl die Herren Beamten der Firma Rohver und Ehlers Alles aufbieten, uns zu vernichten, scheint es doch, als ob fie damit lein Glück haben, denn die Former, welche dort beschäftigt werden können, tommen nicht, weil sämmtliche durchreiser de Kollegen unsere Forderung als eine gerechte anerkennen. Und so oft auch die Herren Beamten Bersuche machen, unſere ftreifenden Kollegen zu überreden, die
Arbeit zu den alten Bedingungen wieder aufzunehmen, erhalten fie ftets die Antwort: Bu den alten Bedingungen? Nein!" Kollegen allerorts, wir ersucher Euch, den Zuzug nach wie vor firenge fein au balten, und ist der Streit nicht eher als be endet anzusehen, bis es in den Blättern durch uns veröffent licht wird. Sämmtliche Sendungen find zu richten an G. Karstedt, Voltshalle, Neumünster . Die streitenden Former in Neumünster .
Metallarbeiter. Auf der Hamburger Schiffewerft( Ma schinenbauabtheilung) find sämmtliche Schloffer und Dreher burch die Verhältniffe gezwungen wurden, die Arbeit einzu ftellen. Näherer Bericht folgt. Haltet den Buzug fern! Unter fügungen find zu senden an E. Jenbed, Norderstr. 141 in Flensburg . Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Auf nahme gebeten.
Vereine und Versammlungen.
Der Verein zur Wahrung der Juteressen der Riftenund Koffermacher hielt am 26. Jult in den ,, Arminballen" eine Generalversammlung ab, in welcher der angekündigte Bor trag des Herrn Kögel, da der Referent verhindert war, außfallen mußte. Herr W. Seibel verlas die Abrechnung, welche von den Revisoren für richtig befunden wurde. Alsdann wurden Anträge gefiellt, welde befürworteten, den neuen Lohntarif einer Generalversammlung von Arbeitgebern und Arbeit nehmern zu unterbreiten. Ein Antragsteller wollte, daß nur Kommiffionen, von den Fabrikanten sowie von den Arbeitern, gewählt werden sollen, welche den Lohntarif au regeln haben, um womöglich einen Streit zu vermeiden. Da die Versamm lung aber nicht start genug besucht war, wurden diese Anträge bis zur nächsten Versammlung vertagt. Ferner wurde befannt gemacht, daß am Dienstag Abend bei Deter( Holzmartt firage) ein Kurfus im Rechnen beginnt. Nachdem noch eine persönliche Angelegenheit des Herrn Wilhelm Schröder erledigt war, welcher die Unzufriedenheit vieler Bereinsmitglieder erregt batte, forderte zum Schluß herr Leichnis die Mitglieder auf, in der nächsten Versammlung zahlreich zu erscheinen.
+ Die Generalversammlung der Vertreter der Kaffenmitglieder und der Arbeitgeber der Drtstrantentasse der Tischler und Bianoforte Wrbeiter zu Berlin fand am Donners tag, den 29. b. M., in Jordan's Salon, Neue Grünft. 28, unter Borfis des Herrn Rendanten Hubert ftatt. Es handelte fich zunächst um die Wahl eines Vorstandsmitgliedes seitens der Vertreter der Kaffenmitglieder an Stelle des Herrn Blümle, deffen Wahl von ter Behörde nicht bestätigt worden ift. Borgeschlagen wurden die Herren Anders, Hammer, Haupt, Schmit, Bartels, Ulrich, Mertens und beise. Die drei legteren waren nicht anwesend; Herr Schmiz lehnte mit der Bitte ab, Herin Haupt zu wählen, Herr Bartels ersuchte, an seiner Stelle um die Wahl des Herrn Hammer. Von den drei noch für die Wahlen übrig bleibenden herren erhielt von 67 abge gebenen Stimmen Herr Haupt 41, berr Hammer 19, Herr An ders 4 Stimmen, auf Herrn Ulrich fiel 1 Stimme. Herr Haupt ift mithin gewählt. Es folgte die gemeinschaftliche Wahl von 2 Kaffizern; vorgeschlagen wurden zunächst die beiden bis herigen provisorischen Kaffirer Herr Fr. Schüße und Herr W. Schröpffer. Es entspinnt fich über diese Herren eine furge Debatte, in welcher der Rendant denselben das Beugniß aus stellt, daß fie fich in ihr Amt gut eingearbeitet bätten und alle Arbeiten aur Bufriedenheit erledigten. Nachträglich werben noch die Herren Schmidt, Hähne, Merkel und Richter in Vor fchlag gebracht, von denen die brei erfteren eine Randidatur ab lehnten. Bei der Abstimmung werden 80 Stimmen abgegeben, davon erbalten Herr Echröpffer 78, Herr Schüße 61 und Herr Richter 18 Etimmen; die übrigen zersplitterten fich. Gewählt
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find die beiden erften, fte nahmen die Wahl danfend an. Die Herren Furchtbar und Genoffen hatten. B. eine Aenderung des§46 des Statuts beantragt; er soll dahin geändert werden, daß die Berufung der Generalversammlung binnen 4 Wochen erfolgen muß, wenn Mitglieder"( bisher ber dritte Theil ihrer Mitglieder also 58-) schriftlich darauf antragen; die Ge neralversammlung vom 5. März d. J. hatte den Antrag nicht erledigt, es sollte nunmehr über ihn Beschluß gefaßt werden. Der Rendant machte darauf aufmerksam, daß diese Kenderung bedeuten würde, daß auf Antrag auch nur eines Mitgliedes eine Gentralversammlung einberufen werden müsse, was ficherlich nicht angebe. Er bat um Annahme fol gender Resolution: Die Generalversammlung erklärt, feine Nenderung an dem§ 46 der Statuten vorzunehmen, spricht aber die Erwartung aus, daß der Vorstand auch ohne Hende tung eine Generalversammlung binnen vier Wochen einberuft, wenn 30 Vertreter schriftlich darauf antragen". Nach kurzer Debatte zog Herr Furchtbar seinen Antrag aurüd, und die Versammlung nahm die Resolution einstimmig an.- Herr Schmit bedauerte den schwachen Besuch und schlug vor, daß die Präfenglifte regelmäßig verlesen und jeder Vertreter der Kaffenmitglieder gestrichen und eine Neuwahl vorgenom men werde, der dreimal ohne Entschuldigung nicht erschienen wäre. Herr Hubert machte darauf aufmerksam, daß dieser An trag, der eine Aenderung des§ 45 des Statuts einschließe, nicht auf der Tagesordnung der heutigen Generalversammlung ftebe, also nur von der nächsten Generalversammlung erledigt werden tönne. Der Dbermeister der Innung, Herr Brandes benugte die Gelegenheit, über die von ihm bet den Behörden beantragte Menderung des§ 34 des Statuts zu sprechen, wonach zur Wahl des Altgesellen und des Rendanten auch die Arbeitgeber berechtigt sein sollen. Herr Hubert entgegnete, daß eine Erörterung über diesen Antrag, mit dem Herr Brandes übrigens schon einige Male, burchgefallen" sei, nicht angebe, weil er gleichfalls nicht auf der Tagesordnung stehe. Es wurde hierauf mit Inapper Majorität beschlossen, den Antrag Schmit auf die Tagesordnung der nächsten Generalversamm lung au feßen. Damit schloß die Versammlung. Verein zur Wahrung der Interessen der Klavierarbeiter. Sonnabend. ben 31. Juli, in Gralweil's Bierhallen, Rommandantenfirage 77/79( unterer Saal), Generalversamm lung. Tagesordnung: lung. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Benten borf über Feuerbestattung. 2. Bierteljahresabrechnung und Aus. schluß eines Mitgliedes. 3. Verschiedenes und Fragelaften. Diejenigen Mitglieder, welche noch im Südftande mit ihren Beiträgen find, werden auf den§ 6 des Vereinsftatuts auf merksam gemacht.
Fachberein der Tischler. Die Bahlstellen des Vereins befinden fich: 1. Blumenstraße 56 auf der Tischler 3. Belle berberge. 2. Staligerstraße 18 bei Stramm. allianceplay 6 bei hilfcher. 4. Bionstirchplatz 11 bet Sohn. 5. Müllerstraße 184 bei väring und 6. Gneisenau- und Solms . Straßen Ede bei Lindenborn. Dafelbft werden jeden Sonn abend von 8 bis 10 Uhr Abends Beiträge von den Mitglie bern in Empfang genommen und neue Vereinsmitglieder auf genommen. Der Beitrag beträgt monatlich 40 Bf. Mitglieder, welche länger als drei Monate mit ihren Beiträgen im Rüd ftande find, werden aus der Mitgliederlifte gestrichen.
und beginnen ihren Ablauf in demselben in geringer Mächtig leit, gewissermaßen eine langgeftredte flache Flutwelle bildend Der vordere Abhang dieser Welle wird jedoch in seinem Lauf fortwäbrend fortwährend gehemmt, gehemmt, weil er bie Ungleich beiten des Profils und namentlich die von früheren Wildwaffern berührenden Rolle in der Sohle aus füllen und dabei zahlreiche Reibungswiderstände über winden muß, während der nachfolgende Scheitel der winden Welle in dem ausgefüllten Bett glatt und schnell dabinftürst und den Anfang der Welle bald erreicht. Hier überftürzen fich die Waffer förmlich und zu der Gewalt des vorderen Rammes tritt Stoß für Stoß der Andrang der folgenden. Aus ähnlichen Ursachen zeigt fich eine entgegengefeste Wirkung wenn in einem bereits gefüllten Flußbett eine Fluthwelle burd plögliches Deffnen eines Webres hervorgerufen wird. Der Fuß Der Welle wird durch die vorbandene Strömung schnell ab wärts getragen; der höhere Theil dagegen wird in seinem Laufe durch die Widerstände und Verluste bei Ausfüllung der oberen Profiltheile gehemmt. Die Folge davon ist, daß die Welle fich immer mehr firedt und schließlich ganz flach ver läuft. Es ergiebt sich aus dem Gesagten von selbst, daß die Gefahr der Wildwasser durch eine Regulirung des trodenen Bettes erheblich vermindert werden kann. Je regelmäßiger der Verlauf des Bettes ift, defto schneller werden die Anfänge der Fluthwelle vordringen. Sie werden durch die nachftürzenden Wafer nicht so leicht eingeholt und erscheinen weniger plöglic und weniger mächtig im unteren Verlauf des Wildwaffer bettes.
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ein
Der Wirbelsturm im Golf von Aden im Juni 1885 welchem belanntlich die Augufta" mit ihrer ganzen, 238 Mann ftarlen Besagung zum Opfer fiel, bat außer dem angeführten noch weitere Opfer gefordert. Ueber den furchtbaren Dilan hat ter Vize- Admiral Cloué der franzöfifchen Alademie eine Ab handlung eingereicht, der wir nach dem Naturforscher" folgen des entnehmen: Der Sturm ging über 42 große Safe binweg, von denen 23 led wurden und 19 auf den Grund ge riethen. Fünf große Schiffe find untergegangen, unter ihnen außer der Augufta" der franzöfliche Notio Le Renard" m 107 Perionen an Bord. Das englische Schiff Mergui" be gegnete dem Byllon am 30. Mai, Abends, 250 Seemeilen öftlic von der Insel Solotra; alle anderen von dem Drtan be toffenen Schiffe notiren Bofitionen zwischen dieser Gegend und Obod oder der Nähe von Perim. Aus ihren Tagebüchern tonnte die Bugstraße, die Ausdehnung und die Fortpflanzung geschwindigkeit des Sentrums des Sturmes genau feftgeftell werden. Für den Golf von Aden steht diefer verbängnißvolle Wirbelturm einzig in seiner Art da. Auf der Nordjette be Sturmbahn erlitt das Barometer eine taum mertliche Schwa tung, während die auf der Südseite befindlichen Schiffe Sinten der DurdAlbersäule von 30 bis 40 millimeter aeidnen. Der Syllon bewegte fich auch eine bemerte werthe Ausnahme- gerade von Dften nach Weften, und in der Nähe von Aden wurde er, wahrscheinlich durch Nähe Des arabischen Hochlandes ein wenig Süden zu gedrängt. Der Durchmesser des Stu verringerte fich stetig, während die Fortschreitungsgeschwindig leit des Mittelpunttes beträchtlich größer wurde. Deftlich rer Jafel Solotra betrug der Durchmesser 150 Meilen, Geschwindigkeit des Mittelpunktes acht Meilen; bis der Stum Obod erreichte, hatte sein Durchmesser fich um/ verringe die Geschwindigkeit fich aber gleichzeitig aufs Doppelte erhö und es ist sehr wahrscheinlich, baß, während der Wirbel füdöstlich ins Innere Mirila's fich fortbewegte, feine behnung noch mehr abnahm, so daß er wohl als einfa Wettersäule oder Trombe sein Ende erreichte. Unftatt also f zu verbreitern, wie dies gewöhnlich geschieht, aog fich Siurm zusammen, je weiter er im Golf Dorbrang, offenbar weil er auf diesem Wege teine weitere Nahrung fand. Die Zeit der großen Gewitter bringt uns aus den ganze südliche Theil des Golfs von den war fturmfri ge Wildwafferschäden. Die Wildwaffer ftürzen in den ausge niederen Gebirgsgegenden wieder Berichte über sogenannte blieben, so daß fich wohl die meisten Schiffe in eine rubige trodneten Betten mit einer gradezu erschreckenden Schnelliglett hätte melden fönnen. Aus einer Bergleichung der beobachtel und Gewalt berab. Gie beginnen in der Regel nicht, wie Windrichtung an verschiedenen Stellen bes Byllon ergiebt f man glauben sollte, mit fleineren Wäffern, die bann allmälig ein neuer Beweis zu Gunsten der Unnahme einer reine Wirbelbewegung; Schiffe, welche fich auf demfelben Durd Imeffer zu verschiedenen Seiten des Sturmes befanden, wurben von Winden entgegengesetter Richtung erfaßt. Vize- Admiral Cloué empfiehlt bringend die Einrichtung eines Rüften Tele grapben für fene vielbesuchten Regionen, der als Hauptftation Sofotra und das Kap Guardafut hätte, und in der Ueber zeugung, daß weder die Augufta" noch der Renard" ein so beklagenswerthes Ende genommen hätten, wenn Golotra
Fachberein der Drechsler, Knopfarbeiter und ver wandten Berufsgenossen. Mitgliederversammlung am Sonn abend, den 31. Juli, Abends 8 Uhr, in Säger's Lokal, Grüner Weg 29. Tagesordnung: 1. Der von der Innung nach Leisnig Weg 29. Tagesordnung: 1. Der von der Jnnung nach Leisnig einberufene Drechslertag und die Stellung der Fachvereine au demselben. 2. Beschlußfaffung über die Herrenpartie. 3. Ber fchiedenes und Fragelasten. Gäfte willlommen.
Vermischtes.
zur Fluth anschwellen. Ganz plöslich und überraschend wie aus einem Hinterhalt rollt die mächtige, das Bett ausfüllende Welle mit Getöse nieber, alles mit fich fortreißend und die Flucht und Rettung durch ihre Echnelligkeit oft vereitelnd. Eine Mittheilung im Wochenblatt für Baulunde" unterzieht fich Der Aufgabe, diese gefährliche Eigenthümlichkeit der Wildwaffer ju erklären und auf die Möglichleit einer Abwehr hinzudeuten. Die von den Thalwänden herabgehenden Regenmengen er reichen das Flußbett auf einer langen Etrede zu gleicher Belt
1. Ziehung d. 4. Klasse 174. Königl. Preuß. Lotterie.
Biebung vom 30. Juli 1886.
nr die Gewinne über 210 Mart find den betreffenben Nummern in Parenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)
71[ 6000] 101 34 65 222[ 300] 47 89 99[ 1500] 863 78 97 402 49 83 559 90 96 98[ 1500] 623 79 713 55 800 3 28 68 87 89 950 74 89 1070 146 204 5 25 48 77 83 486 536 60 85 609 45 77 93[ 300] 706[ 3000] 808
" 1
mit den in telegraphischem Berlehr geftanden hätte.
[ 3000] 82 94 903 17 19 45 82 87 46006 9[ 1500] 15 36 42[ 1500] 47138 90 251 64 68 356 92[ 3000] 538[ 1500] 71 630 84 795 8859 939 72[ 650] 48029 31[ 1500] 115 22[ 300) 37 43 44 205 24[ 300] 319 71[ 550] 77[ 1500] 402 47 565 91 98 681 725 46 51 78( 300) 863 926 [ 3000] 85 91 49023 40[ 300] 55 106 28 227 63 75 86 843 45 86 97
99 586[ 1500] 624 716 67 847 928 41 57
911 16 53[ 300]
50019 41 86 123 48 49 248 98 854 499 544 676 92 748 889 51 61011 38 44 67 94 180 64[ 1500] 77[ 300] 79 2154 65 95[ 800] 99 849 77 928 89[ 650] 74 3009 256 88 302 80 424( 550) 39 212[ 550] 23 65[ 1500] 83 87 95[ 300] 312 49[ 300] 81 90 97 478 666 60 941[ 650] 2012 342 96 444 51[ 300] 559[ 550] 70 85 683[ 800] 763[ 300] 34 39[ 1500] 50 58 586 620 63 759 809 17( 300) 960 52016 107 15 71 500 9 15 36 44 85 89 616 28 716 93 822 24 48[ 300] 948 4116 96 7 14 85 52 84 88 714 41 859 97 980 64 53044 48[ 550] 58 78 83 [ 1500] 263 320 67 68 569[ 3000] 93 625 82[ 300] 726[ 800] 70 71 927 113 47[ 1500] 60 91 242 48 404 16[ 3000] 502 55 74 611 706 29 832
[ 300] 32 94
5160 70 205[ 800] 330 400[ 800] 2[ 300] 6 16 504 76 688 79 709 13 72 73 873[ 800] 966 6024 205 5 6 11 75 84 93 334 46 56 64 87 406 50 331 676 741 46 855 918[ 300] 49[ 1500] 78 7077 138 90[ 800] 222[ 300] 23 80[ 650] 828 631 81 617 88 96 804 75 82 924 26 69 748011 126 247 57 95 380 33 491[ 3000] 561 97[ 800] 618 56 750 81 815 24 914 86 9042 67 84[ 3000] 195 243 65[ 1500] 80 822 45 81 401 12 88 89 40 70 94 582 633 39 10086 118 19 88 265[ 800] 78 815[ 150] 462 68 73 503 34 603 20 71 78 763 66 314[ 300] 978 11126 78[ 300] 80 203 64 99 417[ 150] 66 559 628 71 720 1550] 31 37 903 19 59 12047 121 41 206 33 517 64 91 647 714 22 33[ 550] 67 88 92 834 86 13029 39 45 127 33 91 92 97 265[ 300] 328 451 539 69[ 6050] 678[ 800] 94 719 27 52 816 917 66[ 150] 97 99 14007 115 283[ 150] 348 69 73 400 3 23 50 74 80[ 150] 561 632[ 3000] 57 63 842 47[ 150] 95 909 33 50 66 49 711 24 804 94 919
33 13001 40 1550) 42 79 83 88 92 94 417[ 800] 25 85 548 93 96 [ 800] 17 49[ 300] 57 992( 650) 54055( 300) 189 67 220( 550) 6 22 62 80 727 78 898[ 300] 909
48
55213 39 72 90[ 300] 365 91 406 70 615 771 86 843 98 90% 56015 56 70 83 96 108 46 68 212 39( 800) 51 54[ 300] 400 22 51 75 96 697 722 89[ 550] 868 57050 108 55 60 209 37 322 416 27 518 36 69 601 63 73[ 650] 85 734 84 99 845 69 93 90 673 77 1300] 87 97 716 80 81 825 90 945 69 59017( 800) 109 20 45 210 11 23 36 62 75[ 300] 78 228 37 43[ 300] 79 51 56[ 300] 90 248[ 550] 55 68 364[ 650] 406 18 666 716 65 820 93 913 48 97[ 300]
46 107 9 229 316 48 51 68 492 1550] 534 56 650 65 852 59 76 908 30 609 704[ 300] 819 978
26 39 43 98 500 52 61 75 700 40[ 300] 68 917 46 64 18075 99 118 70
6.18200
657
101 19 49
48( 1600)
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