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Rohlen, Berein der Reffelreinigungs Unternehmer, Verein der fist die fofortige Proflamirung des Generalfireits, der nicht auf weifen. Sodann ertheilte der Bundesrath den Ausschußanträgen, Kornumstecher, ferner am Kaffeehandel betheiligte Firmen sowie Hamburg beschränkt bleiben, sondern sich auf alle Hafenstädte betreffend Aenderung des statistischen Waarenverzeichnisies und andere Vertreter gewerblicher und taufmännischer Unternehmungen. ausdehnen dürfte. Die Verantwortung dafür tragen diejenigen, des Verzeichnisses der Maffengüter, ferner betreffend der Be Die Arbeiter haben den Beschluß des Prozenthums mit Würde welche die ihnen zur Vermittelung dargebotene Hand zurückzug und die Verwendung von zollbegünstigtem Seiden­aufgenommen. Heute, Donnerstag Morgen fanden 10 über gestoßen haben. füllte Versammlungen statt, zwirn, und betreffend den Zollverwaltungskosten- Etat sür wo sich überall be= Der Berliner Börsen Courier" sagt: Bon all das Königreich Sachsen, seine Zustimmung und genehmigte geisterte Stimmung für den Streif fundgab. In der gemeinen Gesichtspunkten aus wird man dem Bedauern Ausschließlich den Ausschußbericht über die gemeinschaftlichen Ein­beschlossenen Resolution heißt es, die Arbeiter vers druck geben müssen, daß sich der angestrebten Einigung Hinder- nahmen an Zöllen und Verbrauchsiteuern und über die in An­fprechen, ihre bisherige Ruhe während des ferneren Verlaufs nisse in den Weg stellen. rechnung zu bringenden Verwaltungsausgaben für 1892/93, sowie des Streits inne zu halten, erklären aber mit aller Das Berliner Tageblatt" schreibt: Uns will doch die mündlichen Ausschußberichte über den Antrag Sachsens , Kraft und Energie, den Kampf weiter zu führen, damit er scheinen, daß die Hamburger Arbeitgeber flüger gehandelt hätten, betreffend die Ermächtigung des Steueramts zu Riesa zur Ein­für die Streifenden siegreich verlaufe." wenn sie die Angelegenheit nicht als Machtfrage behandelt, sondern gangsabfertigung von hartem Kammgarn aus Glanzwolle. versucht hätten, zu einem ehrlichen Frieden mit den Arbeitern zu kommen, womit nicht gesagt sein soll, daß sie nach unserer schlüsse der Wahlprüfungs- Kommission hat sich insofern ein Jer­Richtigstellung. In unserer gestrigen Notiz über die Be­Ansicht Bedingungen hätten akzeptiren sollen, die den Frieden thum eingeschlichen, als dort von einem Abg. Scholz, welcher als einen faulen" von vornherein charakterisiren mußten. Wenn im 5. Wahlkreis( Breslau )" 2c. die Rede ist. Es handelt sich um der Kampf weitergeht, werden beide streitende Theile und die die Wahl des Abg. Holz, 5. Wahlkreis( Marienwerder), welche Allgemeinheit weiteren großen Schaden leiden. tassirt worden ist.

Die Sympathien der Bevölkerung für die Streikenden sind infolge des Beschlusses des Prozenthums selbstverständlich nur gewachsen. Ueberall begegnet man den kritischen Bemerkungen über jene für Hamburgs Wohl so außerordentlich folgenschwere Entschließung. Namentlich die Geschaftsleute und der Mittel­stand haben aufs schwerste unter der Fortdauer des Kampjes zu leiden.

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Partei- Nachrichten.

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Indem wir es

Die Berliner Volkszeitung" bemerkt: Die erste Die hiesige Neue Hamburger Zeitung", ein Folge dieses Beschlusses ist, daß sich nunmehr die gesammte Bürgerliches Blatt, schreibt über die Entschließung der Unter- öffentliche Meinung einhellig auf die Seite der Streifenden nehmer: Unserer Meinung nach haben die Arbeiter flüger ge- stellen wird, wie dies schon vorher jeder gethan hat, der die handelt als ihre Gegenpartei. Bei so ausgedehnten Streiks, wie traurigen Verhältnisse, unter denen die Streikenden zu ihrem berühmten chartistischen Nationalkonvents ", der 1839 in London George Julian Harney , das letzte lebende Mitglied des der gegenwärtige ist, tommt es nicht blos auf den Geldsad und Vorgehen um ihrer Selbsterhaltung willen geradezu gedrängt den längsten Athem an, sondern mindestens ebenso sehr auf eine waren, unbefangen ins Auge gefaßt hat! Mit diesem neben dem Parlament tagte, von 1837 bis 1852 ununter Reihe von unwägbaren Einflüssen. Von hervorragender Beschwerwiegenden moralischen Erfolge tönnen brochen thätig für die Sache des Chartismus, seitdem bis heute deutung ist in dieser Beziehung die öffentliche Meinung. Die Streifenden vorläufig zufrieden sein! Wehe dem, der sie geringschäßig behandeln oder gar mißachten Das Hamburger Fremdenblatt", das bisher gegen Sozialismus ununterbrochen thätig für die Sache der Demokratie und des zu können glaubt. Die Sympathie des Publikums aber wird die Streikenden Partei nahm, meint zu dem Beschluß: Damit ist vollendet am 17. Februar des nächsten Jahres durch das ablehnende Verhalten der Arbeitgeber nothwendig auf der von uns mit Freuden begrüßte Vorschlag der Herren Ver- fein achtzigstes Lebensjahr. Er ist noch frisch und die Seite der Streifenden getrieben." mittler leider als gescheitert zu betrachten; es ist uns infolge arbeitsfähig. Nach Engels' Tod veröffentlichte er hochinter­Die von dem Rhederthum abhängenden Zeitungen schweigen. der Kürze der Zeit, die uns nach Zugang dieser Entscheidung zu effante Erinnerungen an denselben. Mit Mary war er bis Die Bismarc'schen Hamburger Nachrichten" dagegen fchreiben: gebote steht, noch nicht möglich, Stellung zu diesem Schritte der Es wird uns berichtet, daß gestern Nachmittag im Stadthause Herren Arbeitgeber zu nehmen. Daß er schwerwiegend und ent- zu dessen Tod aufs innigste befreundet. eine Konferenz stattgefunden habe, an der auch der Stadt- scheidend für Glück nnd Unglück einer zahlreichen Bevölkerung uns vorbehalten, eine biographische Stizze über diesen Veteran tommandant von Altona , Generallieutenant v. Schleinig, theil- ist, werden sich die Herren, die sich gewiß nicht leichten Herzens des englischen Chartismus und Pionier des internationalen nahm. Es soll sich darum gehandelt haben, für den Fall, daß dazu entschlossen haben, selbst gesagt haben. Wie weit und tief Sozialismus zu bringen, sei heute noch mitgetheilt, daß sich ein etwa Unruhen ausbrechen sollten, sofort die geeigneten greifend die Folgen eines solchen Entschlusses sein werden, läßt Komitee gebildet hat, welches den achtzigsten Geburtstag Harney's Maßnahmen zu treffen. Gestern Abend war das Verhalten sich für den Augenblick noch gar nicht absehen. der Streikenden auch in später Stunde noch ein durchaus ruhiges." in würdiger Weise zu feiern beabsichtigt. Man geht wohl nicht fehl, wenn man annimmt, daß sich eine aus Hamburg , 1. Dezember, datirte Korrespondenz der Die Zusammensetzung des Schiedsgerichts bezeichnete das Bismarck 'sche Blatt von dem Beschluß des Arbeitgeber-" Frankfurter Beitung" als so, daß ein solches Schieds­verbandes eine provokatorische Wirkung versprochen hat, daß es gehofft hat, die Arbeiter würden im Unmuth über teien hätte". Das Schiedsgericht sollte bestehen aus dem Präses der gericht gar teine Aussicht auf Annahme seitens der streitenden Par den Hochmuth der Rheder und Konsorten sich zu Ausschreitungen Polizeibehörde, Senator Dr. Hachmann, dem Präses der hinreißen lassen, wonach dann mit den Bajonnetten dazwischen Bürgerschaft Siegmund Hinrichsen und gefahren hätte werden können. Das Bismarck 'sche Blatt wird diesen Wunsch nicht erfüllt ſehen; die Hamburger Arbeiter find des Gewerbegerichts Dr. Noad, sowie aus einem

Die

Mr. F. Stroud, Barrister at Law, 2 New Court, Lin­im fächsischen Vogtlande wurden die sozialdemokratischen" Kans Gemeindewahlen. Im Dorfe Haselbrunn bei Blouen didaten in den Gemeinderath gewählt. Sie erhielten doppelt so

coln's Inn , London , ist Ehrensekretär des Komitees.

dem Präses viel Stimmen als die Kandidaten der Gegner. Im Dorfe Bühlau bei Dresden wurden unsere beiden der Unternehmer und aus vier Vertretern bisherigen Vertreter im Gemeinderath wiedergewählt. gerichts sollten sechs Stimmen erforderlich sein. der Arbeiter. Zur Giltigkeit der Beschlüsse des Schieds- In Caselwig, einem Dorfe bei Greiz in Reuß ä. 2., siegten drei Kandidaten der Arbeiterpartei. " Frankfurter Zeitung " hielt es für richtiger, wenn die Unter- Bei der Wahl zweier Ersagmänner der 3. Wählerklasse zum Herren könne man doch nicht als solche bezeichnen, die den Kandidaten mit 293 Stimmen. Dem zweiten Kandidaten, der nehmer auch vier Vertreter bekommen hatten; die genannten drei Bürgerausschuß in Offenburg in Baden siegte einer unserer Unternehmern im Prinzip geneigt wären, andernfalls wäre die 276 Stimmen erhielt, fehlten nur noch 6 Stimmen, so wäre er Nun, die Antwort des Arbeitgeber- Verbandes wird die Frank: Unparteilichkeit das Schiedsgerichts von vornherein ausgeschlossen. ebenfalls gewählt. Bei der Wahl in Furtwangen in Baden erhielt in der furter Zeitung" belehrt haben, daß demselben überhaupt Klasse der Mindestbesteuerten unsere Lifte 86 Stimmen, die ultra­tein Schiedsgericht past, mag es zusammen- montane erreichte 56 Stimmen mehr und gewann den Sieg. Die gesetzt sein wie es will. liberale Liste brachte es auf 36 Stimmen. Von 501 Wahlberech in der Klasse der Arbeitervertreter die sozialdemokratischen Kan Die Hafen- tigten stimmten 286. Bei der Gewerbegerichtswahl in Finsterwalde wurden didaten ohne Gegenvorschlag gewählt.

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Polizeiliches, Gerichtliches ze.

Genosse Balduin Gerhardt, früherer verantwort licher Redakteur der Breslauer Bolts wacht", hat eine 14tägige Gefängnißitraje angetreten. Genoffe Lehmann in Salle a. G. wurde vom Schöffengericht zu 6 Wochen Haft verurtheilt, weil er eine Liste boykottirter Firmen als Verleger gezeichnet hat.

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ihm wie an sittlichem Gehalt so auch an Klugheit über. Im übrigen steht der Streit für die Arbeiter nach wie vor günstig. Ein hiesiges bürgerliches Blatt be richtet heute:" Im Hafen arbeiten neben 200 Mann Schiff besaßung annähernd 1800 von auswärts herangeholte Leute. Man sieht da Gestalten der verschiedensten Art und Kleidung. An der einen Talje mühen sich vier Leute ab, denen man ihren Beruf als Bureaumenschen ansieht, an der anderen find die verschiedenartigsten Nationalitäten vertreten und es ist als ein Glück zu bezeichnen, daß noch nicht große Unglücksfälle vorgekommen sind." Ein anderes bürgerliches Blatt schreibt: Ohne Zweifel verlassen sich viele Rheder auf den Zuzug fremder Arbeiter; wenigstens wird viel In Bremen ist der Streit beendet. davon in der Stadt gesprochen. Thatsache ist aber, daß dieser arbeiter hießen in einer Versammlung die vor dem Gewerbe Zuzug gar nicht so groß ist, und daß die wenigen, ungeschulten gericht als Einigungsamt getroffene Vereinbarung einstimmig Arbeiter, die wirklich arbeiten, für einen dauernden Dienst auf den Schiffen vollständig unver- gut. Erreicht wurde durch den Ausgleich u. a. eine Erhöhung wendbar sind. Und von diesen wenigen schließen des Tagelohns auf 8,80 m., der Behnstundentag auch für die sich die meisten dem Streit an!" Dem Streit schließen sich fortwährend neue Gruppen an. Sommerzeit( bisher war die Arbeitszeit nur im Winter zehn­So heute 56 Arbeiter der Desterreichischen Nord- West- stündig); ferner darf kein Fremder eingestellt werden, bevor alle Gesellsmast. Angeworbene Streitbrecher reisen fortwährend am Streit betheiligt gewesenen Arbeiter wieder eingestellt sind. ab. Die Arb.it ruht nach wie vor. Wenn es so weiter geht und die jetzige Begeisterung anhält, werden die Arbeiter siegen Hamburger Streits start abgenommen. Im Nordostsee- Kanal hat der Schiffsverkehr infolge des trotz alledem! Laut Schifffahrtsliste paſſirten den Kanal in der Zeit vom 30. November bis 2. Das Wolff'sche Bureau meldet aus Hamburg : Die Verfamm- ember nur zwei zwischen Hamburg und Niel verkehrende Depeschen und lehte Nachrichten. Verfamm- zember lung der Ew.rführer erklärte sich mit der Fortsetzung des Schiffe. Streits einverstanden, wenn die Streikkommission den General Hamburg , 3. Dezember. ( Privatdepesche des Vorwärts".) ftreit beantragen würde. Die Versammlung der Seeleute, scheußlichsten Bureaukratendeutsch: Unter dem Eindrucke der Landarbeiter Verband schickte 10 000 kronen( 11 250 M.). Die Die offiziösen Berliner Politischen Nachrichten" schreiben im Heute sind wieder 40 schwedische Arbeiter abgereist. Der dänische Schiffsreiniger und Kesselreiniger beschloß, die Streifmeldungen aus den deutschen Nordseehäfen ist in Holland Streitkommission zur Verkündigung des Generalstreits aufzu- und Belgien die Polizei äußerst rege, unt etma suretsende Hamburger Geschäftsleute sind über die Unternehmer empört, fie fordern. englische Agitatoren sofort festnehmen und au8beflagen den Verlust des Weihnachtsgeschäftes. Die meisten Das ,, Hamburger Echo" bemerkt zu dem Beschluß des weisen zu fönnen. Es sind diesbezüglich seitens der bürgerlichen Zeitungen Hamburgs tadeln die Hartnäckigkeit der Arbeitgeber Verbandes: Regierungen die gemessensten Weisungen an die Exekutiv Unternehmer. Im Hafen liegen 170 Schiffe, auf denen sich keine Damit ist die Erklärung abgegeben, daß die Ritter vom behörden ergangen, teinem vom Auslande zugereisten Geldsack den Kampf bis zum äußersten wollen. Wohlan! Wer Individuum irgend welche Propaganda unter. den Ar Hand rührt. die gebotene Hand zurückweist, hat die Folgen zu tragen. Den beitern der Seehäfen zu gestatten. Die Bahnhöfe, auf welche Hamburg , 8. Dezember. ( B.$.) Gin an die Safenarbeiter Herren wurde der Friede geboten; sie haben in ihrem Uebermuth die vom Auslande führenden Bahnen einmünden, sowie die An- erlaffener Aufruf spricht von denkoar brutalfter, proßenhaiter den Krieg gewählt. Sie mögen ihn haben! Feftgeschloffen legeftellen der Passagierdampfer werden einer besonders scharfen Infamie, die seitens des Arbeitgeber- Bereins begangen fei. Der stehen die Hafenarbeiter, bis zum äußersten werden fie aushalten. Ueberwachung unterzogen. Streit droht auf andere Gewerbe überzugreifen. Die Stimmung Und hinter ihnen steht die gesammte Arbeiterschaft Hamburgs Diese Nachricht stimmt natürlich. Der Magdeburgischen ist eine gedrückte. Heute wird auf 98 Schiffen gearbeitet. Es und seine Nachbarstädte, stehen die Arbeiter ganz Deutsch- Beitung" wird aus Antwerpen depeschirt:" Die Polizei nahm besteht die Wahrscheinlichkeit, daß binnen einer Woche die lands, und stehen die Arbeitskollegen des ganzen Kontinents mehrere Abgesandte der Londoner und Hamburger Arbeit überhaupt wieder aufgenommen wird. Vorläufig und Englands. Doch nicht nur die Arbeiter allein. Die Dockarbeiter, die zur Geldsammlung hierher tamen, haben heute Mittag mehrere Streitversammlungen von ganze Bevölkerung Hamburgs hat ein Interesse daran, den Ar- jest und wies sie sofort aus. beitern zum Siege zu verhelfen und den Eigensinu ihrer Wider­sacher zu beugen. Handel und Wandel find lahmgelegt; müssig Dockarbeiter beschlossen hätte, von einem Streit abzu­Aus Rotterdam wird gemeldet, daß eine Versammlung der liegen in pafen 250 Schiffe, der Ein- und Ausfuhrverkehr eines sehen. großen Reiches ist einstweilen unterbrochen. Schon machen die Folgen sich merkbar, und von Tag zu Tag wird deutlicher hervortreten, daß eine Fortdauer des Kampfes die schlimmsten Bei der Berliner Gewertschaftskommission Folgen für unser ganzes Wirthschaftsleben haben wird. gingen für die streifenden Hamburger Hafenarbeiter ein: Dennoch wollen die Rheder und ihre Verbündeten die Bobrenberge i. Schl. Aus dem Eulengebirge" 5,-. Ein Fortsetzung des Kampfes. Lieber opfern sie in einer fame Pappel, Usedomstr. 15, 4,60. Ein rother Student" 3,-. Woche mehr, als was die verlangte Lohn- Glasarbeiter Köpenicks 20,-. Tischlerei Feldmann u. Wegener, erhöhung in einem Jahre ausmachen würde, Bellealliancestr. 84 13,20. Tischlerei von Bingel, Wilhelmitraße Brüssel, 3. Dezember. ( W. T. B.) Beim Schlusse der um nur den Triumph zu haben, die Arbeiter 12. Tischlerei von Becker, Oranienſt caße 11,10. Metallarbeiter, zu beugen. Nie und nimmer darf ihnen dieser Lindenstraße, Werkstatt 3 6,25. Assekuranz Schmierfinken 9,- Triumph werden! Die Hafenarbeiter, welche bisher so Leseklub Friedrich Engels 2 15,- Freie Vec.inigung der Kauf­entschlossen und einig zusammenstanden, werden ausharren bis leute, Versammlung 2. Dez. 1896 21,-." Humanität" d. Berger zum endlichen Sieg. Sie werden sich nicht beugen, sondern 21,80. E. Dörner" 5,-. Liste Nr. 10 Bildhauer 5,60. tämpfen, bis sie voll errungea, was fie forderten. Sie F. Schulz, Restaurateur, Waldemarstraße 3,-. M. Sch. 2,- Rom , 3. Dezember. ( W. T. B.) Deputirtenkammer. Der zu stärken, zu fördern, das ist Sache der gesammten A. W.-, 50. Gesangverein deutscher Männerfang 20,- Minister des Auswärtigen, Visconti Venosta , beitätigte in Be Bevölkerung. Alles muß aufgeboten werden, Anton II" 5, W. Bischof, Kellner 1,-. Buzer Berlins d. antwortung dreier Anfragen wegen der Vorfälle in Mogadiscou um für die Kampfmittel zu forgen. Jeder und jede Bogel 500,- Abendtisch bei F. Zubeil d. C. Scholz 20,50. Von die von der Agenzia Stefani" veröffentlichen Einzelheiten und trage dazu bei, die Kriegstaffe zu füllen. Bereits sind größere einigen Buchdruckern 6,20. Theaterverein Proletariat d. Gerlach fügte hinzu, der Kouful Cecchi sei von der Regierung Geldsendungen eingetroffen und avifirt, aber noch vielmehr muß 3, Sammlung Niederwallir. 6,20. Zigarrenfabrik A. Pick, beauftragt gewesen, sich an die Küfte El Benadir zu herbeigeschafft werden. 15 000 Mann, die meisten Familienväter, Invalidenstraße 3,-. Pflanzerverein Südost 15,-. begeben, um die Uebergabe der Verwaltung find zu erhalten. Gewaltige Summen sind erforder= Weitere Sendungen nimm das Berliner Gewerkschaftsbureau der dort belegenen Stationen an eine ita. lich. Wenn jeder seine Pflicht thut, wird es gelingen, die( R. Millarg, Berlin S., Annenstr. 16) entgegen. lienische Privatgesellschaft zu vollziehen. Streifenden kampffähig zu erhalten. Bedenkt: Nun haben wir Das Gewerkschaftskartell in Verden beschloß einstimmig, Der Minister fügte hinzu, tönne sich nicht den Krieg auf unabsehbare Zeit. Zum Kriegführen gehört also die Hamburger Hafenarbeiter so lange mit allen Kräften erflären, aus welchem Grunde Cecchi in das Innere in der Geld, Geld und abermals Geld! Jeder gebe, jeder finanziell zu unterstüten, als der Streik dauert. Richtung auf den Fluß Webi- Schebehli vorgedrungen sei, aber er fteuere! glaube, daß Cecchi guten Grund gehabt habe, dies zu Die Tabakarbeiter von Haftedt und Hemelingen be thun. Der Minister gab im Namen der Regierung und der schlossen, einen bestimmten Prozentsaz ihres Wochen- Kammer dem tiefen Schmerze über den Tod diesec tapferen Lente verdienste 3 den Hamburger Ausständigen zu spenden.

Auch in der bürgerlichen Presse wird die Ablehnung des Schiedsgerichts seitens des Arbeitgeber- Verbandes m.hr oder minder scharf verurtheilt.

Die Berliner Zeitung " führt aus: Dieser Beschluß

ist sehr b.buuerlich und wird seinen Urhebern selbst am meisten

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Parlamentarisches.

Hafnarbeitern den Generalstreit proklamirt. Eine bes fanntgegebene Erklärung der Rheder behauptet, daß in der bätte nach Abzug der vertheilten Dividenden einen Verluft von Rhederei ein Kapital von 213 Millionen Mark stecke. Dieses 0,70 pt. gebracht. Kannstatt, 3. Dezember. ( Privatdepesche des Vorwärts") In der Stichwahl zum Landtage wurde der nationalliberale Unser Kandidat Bankier Pfaff mit 4270 Stimmen gewählt. Redakteur Tauscher erhielt 3541 Stimmen. Die Volksparteiler haben fast geschloffen für den reaktionären und gegen den sozial demokratischen Kandidaten gestimmt.

Der

Sigung des Gemeinderaths erklärte der Bürgermeister Bu13, die Schöffen und er hielten ihre Ent. lassungsgesuche unwiderruflich aufrecht. Bürgermeister berief sodann den Gemeinderath auf Montag zur Wahl des neuen Schöffenkollegiums zusammen.

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Ausdruck und erklärte, die Regierung werde die strenge Bes strafung der Schuldigen anordnen, um die italienischen Bes fizungen an dieser Küste wirksam zu sichern.( Beifall.) Mailand , 8. Dezember. ( B. H. ) Wegen peruniärer Diffe schaden. Wenn immer die Arbeiter und die Agitatoren als die Der Bundesrath beschloß in feiner heutigen Sitzung, die renzen bat der vielfache Millionär Camillo Bitali feinen Soon alleinigen Störenfriede, die Rheder dagegen als wahre Muster Antrage Badens und Württembergs betreffend die Ausführung durch Messerstiche schwer verwundet. Vitali wurde verhaftet. von Friedf.rtigt it dargestellt werden, so muß diese Auffassung des Börsengefches sowie die Voclagen betreffend die Revision Die Angelegenheit macht großes Aufsehen. mohr nach den erwähnten Beschlüssen nothwendig eine des internationalen Uebereinkommens üb.c den Eisenbahne Bukarest , 3. Dezember. ( B.) Der Polizeipräfekt und Korrektur erleiden. Auch wird man wohl weitec folgern Frachtverkehr und den Entwurf von Vorschriften für die Ein der Polizeidirektor haben ihre Entlassung genommen, und zwar dürfen, daß die Arbeitgeber nicht allzu sehr von der Güte ihrer richtung und den Betrieb von Anlagen zur Herstellung von Alkali- infolge der Beschwerde des Rettors der hiesigen Universität beim Sache überzeugt sind, wenn sie es ablehnen, die Entscheidung Chromaten, und die Vorlage betreffend die Zulassung älterer König über bas brutale Vorgehen der Polizei gegen die Studenten. einem völlig unparteiischen Schiedsgerichte zu unterbreiten. Masse, Meßwerkzeuge und Gewichte zur Wiederholung der Mehrer: Polizei Offiziere werden im Disziplinarwege bestraft Die wahrscheinliche Antwort auf den Beschluß der Arbeitgeber Aichung und Stempelung den zuständigen Ausjchüßen zu über- werden.

Verantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin . Für den Inferatentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Deuct und Verlag von Mag Bading in Berlin .