vorhanden anzunehmen, nicht blos wenn einzelne Artikel für fich ihres Inhaltes wegen zur Strafrechtlichen Verfolgung Anlaß gegeben haben, sondern auch dann, wenn die Ges fammthaltung des Blattes das Bestreben erkennen läßt ober bahin wirkt:
Die Ehrfurcht und die Treue gegen den Rönig zu untergraben,
den öffentlichen Frieden durch Aufreizung der Angehörigen des Staates gegen einander zu ge fährden,
bie Einrichtungen des Staates, die öffentlichen Behörden und deren Anordnungen durch Behauptung entstellter oder gehässig dargestellter Thatsachen oder burch Schmähungen und Verhöhnungen dem Haffe und der Verachtung auszufezen,
zum Ungehorsam gegen die Geseze aber gegen bie Anordnungen der Obrigkeit anzureizen,
„ bie Gottesfurcht und die Sittlichkeit zu untergraben,
bie Lehren, Einrichtungen oder Gebräuche einer ber griftlichen Rirchen ober einer ber anerkannten Re gionsgesellschaften durch Spott herabzuziehen Also die liberale, bezw. fortschrittliche Preffe mußte vor 23 Jahren die gleichen Angriffe fich gefallen laffen, welche in neuester Beit gegen die Sozialdemokraten und deren Preffe gerichtet werden.
Wir wissen wohl, daß wir mit derartigen Ne miniszenzen vielen Leuten leinen Gefallen thun; jeden Den fenben und Rechtschaffenen aber werben sie nicht unwerth erscheinen!
Politische Uebersicht.
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Es ist nicht daran zu denten. daß den Sozialdemokraten zu Liebe jene Bestimmung des preußischen Vereinsgefeßes auf. gehoben wird, welche fich alle übrigen Bartelen bisher baben gefallen lassen, daß nämlich polittiche Vereine unter ein ander nicht in Verbindung stehen dürfen" schreibt der Hamb . Korresp." zur Erwiderung auf unsere Bemerkung, daß die Fachvereine in Deutschland nicht einmal unter fich, ge schweige denn mit ausländischen Gewerkschaften in Verbindung treten dürfen. Sind wirklich, wie das liberale Blatt Das glauben nachen will, alle ähnlichen Vereine in gleicher Lage? Bertreten z. B. die Fachvereine die Intereffen der Arbeiter in anderer Weise, als die Innungen die Intereffen der fleinen
Meister und die Bauernvereine die Wünsche der Landwirthe? Und während die letteren Kongreffe abbalten und petitioniren bürfen, ist etwa den Fachvereinen die gleiche Freiheit gestattet? Wo find die wirthschaftlichen Verbände, welche den gleichen Beschränkungen unterliegen, wie die Fachvereine? The der Damb. Korrefp." fich zur Lobpreifung des jeßigen Bustandes her giebt, follte fie fich doch erst einmal über diese Dinge flar zu werden suchen.
8ur taufmännischen Bewegung. Die Freif. 8tg." nahm vor Kurzem in ein paar 3 tlen Notiz von einer Dit thellung des Berl. Bollabl." über das indifferente Verhalten des biefigen Kaufmännischen Hilfsvereins" oder vielmehr seines Borfigenden zur Agitation der Freien Organisation junger Raufleute" für Ausdehnung der obligatorischen Strantenversicherung auch auf die Handlungsgehilfen. Die ganze Nottz lautete: Ueber die angebliche Gleichgilitigkeit der jungen Raufleute Berlins flagt das sozialistische Berl. Volts. blatt", weil der Raufmännische Hilfsverein fich nicht in der Versammlung der freien Drganisation" babe vertreten laffen.
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der Deffentlichkeit gegenüber noch nicht tonftatirt und lönnen bis dahin etwaige diesbezügliche Erklärungen des Vorstandes, welchen die Sanktion durch Beschluß einer Mitglieder Ver fammlung feblt, hierüber leine genügende Aufklärung geben. Die Bemerkung, die Fr. Drgan." babe den wirklichen und be rechtigten Intereffen junger Kaufleute mehr geschabet als ge rügt, überlaffen wir der Beurtheilung unserer Kollegen. That fache ist, daß die Bewegung der Handlungsgehilfen erst seit dem Beft ben der Fr. Drgan." angefangen bat, weitere Kreise au intereffiren und daß, um einen daraus refultirenden Erfolg anzuführen, der augenblidlich günstige Stand der Krantenver ficherung einzig und allein der Initiative der Ft. Organ. i. Kaufl." zu verbanken ift."
gegenseitigen Schus von Muftern und Modellen. Ferner in nicht im wieber zu erwarten: Antrag auf Errichtung eines orientalischen felen, als Seminars und Entwurf betr. Abänderung des Servistariffo fonfer Alle diese Gegenstände lönnen den Reichstag aber nur auf. Dinn wenige Tage beschäftigen.
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Konservative Agitation unter den Offizieren. Na tungen I § 49 des Reichsmilitärgefeßes ift die Theilnahme an pol itschen Vereinen und Versammlungen ben zum aktiven het gehörigen Militär personen untersagt". In der Begründung des bon der Gefeßentwurfs, welcher am 5. Februar 1874 dem Reichstage vorgelegt wurde, war diese Bestimmung in folgender Welle motivirt:„ Die Beschränkung der Personen des attiven Dine in t ftandes an der Theilnahme an politischen Vereinen und Be Jefuitens ſammlungen, welche nach der preußischen Verfaffung und den müffen. übereinstimmenden Grundsägen anderer Verfassungen im Wege der Disziplinarvorschrift durchgeführt werden fonnte, if Wahrung der militärischen Disziplin unerläglich. Ihre Be in einem allgemeinerung fann einem Einwande um so weniger unter ählt dar liegen, wenn das politische Wahlrecht der Angehörigen be aftiven Reichsbeeres ruht." Die Beschränkung der attiven Militärpersonen bezüglich des Vereins und Bersammlung des Bien rechts ift demnach als eine nothwendige Konfequens der Beer, weldi schränkung des aliiven Wahlrechts derselben erachtet worden Die Bestimmung des Reichswahlgefeßes, bas Wahlrecht der im aktiven Dienste fich befindenden Be sonen des Soldatenstandes ruht, war in dieser Bo lage Damit motivirt, Daß eine solche Bestimmung als ein dringendes Bedürfnis anzuerlennen fei. Dingabl Armee müsse den politischen Barteltämpfen entrückt sein. W preußisch oben bemerkt, wurde durch diese gefeßlichen Bestimmungen Breußen wenigftens tein neues Recht geschaffen. Nach Art. der preußischen Verfassung finden die in den Artikeln 5, 6, gefährdet 30 und 32 enthaltenen Bestimmungen, also die Bestimmunge über die persönliche Freiheit, die Unverleglichkeit der Wohnung das Versammlungsrecht, das Bereinigungsrecht und b Betitionsrecht auf das Heer nur in soweit Anwendung, als militärischen Geseze und Disziplinarvorschriften nicht entgege ftehen. Die reichsgefeßliche Vorschrift, welche die Theilnah an politischen Vereinen und Bersammlungen direkt unteri bat prattis nur die Bedeutung, daß durch dieselbe für gefammte Heer ein einheitliches und nicht nur auf Dissiplin vorschriften beruhendes Recht geschaffen worden ist. Rig destoweniger ift und zwar gerade von Seiten derjenig Partei, welche fich sonst als erste Wächterin über Berfaf und Gefeß geberbet- nämlich der tonservativen der Versuch gemacht worden, im Geheimen auf die Offi Der Armee einzuwirken, um fie aur Parteinahme in den pollid Dieser Befirebungen steht ein preußischer Landrath Reichstagsabgeordnete v. Röller- Rammin, mit deffen Na unterschrift ein im Auftrage des Vereins zur Verbreitung fervativer Beitschriften verfaßtes Birtular an eine febr Bahl von attiven Offizieren der Armee versandt word Dieser Berein, dessen Siz natürlich Berlin ift, beawe dem Statut Verbreitung von Beitungen, schriften, Flugschriften u. f. m., welche auf dem Unternehmungen, welche auf die Erreichung vorfebenden
Aus Mannheim , 19. Auguft, wird der Fränk. Tages poft" geschrieben: Deute ist es ein Jahr, daß die Ber einigung der Metallarbeiter durch den Willen der Bolizeibehörde aufgelöst wurde, ein Aft, welcher die Be fiätigung der Reichstommiffion fand und finden mußte. Es war in der That schon befchloffene Sache, die Vereinigung bald nach dem Rongreß aufzulösen. Schon im Januar 1885 wurde an die Dresdener Polizeibehörde berichtet, daß, sobald Der Reichstag geschlossen sei, die Auflösung an zuständiger Stelle beantragt werden solle. Von dieser Abficht war man wieder zurückgerommen, wohl hauptsächlich deßwegen, weil eben teinerlei Veranlassung geboten wurde. Die hiesige Polizeibe hörde bat denn auch dieser Thatsache Rechnung getragen, hat aber die Versicherung den auswärtigen Polizeibehörden gege ben, daß fte bei dem geringften Anlasse einschreiten" werde. Die Hauptgefahr" erblidte man in den Personen des Aus scuffs. Die notorische" Angehörigkeit derselben zur sozialDemokratischen Bartel wurde in allen Schrififtüden und In formationen an auswärtige Polizeibehörden betont. Ebenso wurde die biefige Behörde über die Leitung der Filialen und Die Personen informirt. Außerordentliche Mühe gab man fich in Berlin , wie denn auch aus den Atten erwiesen werden fann, daß die Berliner Boliset sämmtliche Fäden in den händen hat, ja, daß fie es ist, welche Die Bewegung" über ganz Deutschland überwachen läßt und diesbezügliche Anweisungen ertheilt. So zeigt sich auch auf diesem Gebiete die Hegemonie Breußens. Die umfangreichen Schriftstücke der Berliner Polizei waren mehr als bloße An fragen, fte bildeten einen Leitfaden zur richtigen" Behandlung folcher beillen Fragen, fie liefern den Beweis, daß das Po lizeipräftoium in Berlin fich seiner Bentralleitung und der Aufgaben einer solchen sehr wohl bewußt war und fich des halb berufen fühlte, Belehrung über die richtige Behandlung fozialdemokratischer Bestrebungen zu geben. Das Belehrungen biefer Art williges Gehör fanden, und die auf diesem Weg gewonnenen ,, Ueberzeugungen" im Geschwindschritt verwerthet wurden, ist zu fattsam belannt geworden, als daß noch nähere Auftlärungen gegeben werden müßten. Daß dies geschah und fortwährend geschieht, ist ein weiterer Beleg dafür, wie mit Riesenschritten der Weg zum Rechtsstaat verlaffen wird. Heute if man au einer„ rubigen" Auffaffung aller auf diesem Be biete vorkommenden Ueberraschungen gelommen und ergiebt fich in das Schicksal. Den zufünftigen Geschichtsforschern aber wird in den Aften dieser Auflösungt ära werthvolles Material aufbewahrt
Lpteres lönnen wir dem Hilfsverein um so weniger ver Denken, als die freie Drganisation junger Kaufleute" ftart mit fozialistischen Elementen durchfest ist und unseres Erachtens ben wirklichen und berechtigten Intereffen junger Raufleute in Berlin mehr geschabet als genügt bat". So weit das Blatt b: 8 Herrn Eugen Richter . Eine demselben vom Vorftande Der Freien Drganisation junger Raufleute" fofort zugefandte und vom 11. do. Mts. batirte Richtigstellung der gehäffigen Notiz nahm jedoch die Freifinnige Beitung" nicht nur nicht auf, sondern von derselben bis jest auch noch nicht mit einer einzigen Beile Notis. Die uns zugegangene Berichtigung des Borstands der r. Drgan. junger Raufl"( aez. J. A. Gutt mann) lautet, im Wesentlichen, wie folgt: Die Bereinigung vertritt lediglich die Standesintereffen der lonblitontrenden Rauf leute und ist Politik von der Thätigkeit derselben nach dem Statut durchaus ausgeschlossen. Es wird deshalb Niemand bei seinem Eintritt in den Berein nach seinem politischen Glau bensbekenntnis gefragt, und tommt es baber, daß fich in dem felben Anhänger aller politischen Parteien befinden, welche vereint find in dem Bestreben, nach befien Kräften für bie hebung der materiellen Lage thres Berufes zu wirken. Welche Stellung die Mitglieder des Kaufmännischen Hilfs, vereins" gegenüber der angestrebten Ausdehnung des Kranten laffenzwanges auf die jungen Kaufleute Berlins einnehmen, ist
Da ist ein Grobian, der sich nicht abweisen laffen will," wandte ber Baron fich zu seinem Sohne, er erklärt, sofort mit Dir sprechen zu müssen."
Aus den halbgeschlossenen Augen Werners traf ein Stechender Blick ben jungen Mann, dem das Blut heiß in Stirne und Wangen geftiegen war.
Ich wüßte nicht, was Sie mit mir zu reben hätten,"
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ben der kaiserlichen Botschaft stehen", sowie Unterstügung Sosialistisches. Aufgelöst wurde nach noch nicht Swedes hingielen, insbesondere Förderung der halbstündiger Dauer eine Voltsversammlung in Chemnis, in der an Stelle des behinderten Abg. Stolle Herr Riemann Sprach. Die Austräger sozialistischer Flugblätter find in Raeburg wegen Sonntagsentheiligung verhaftet worden, weil fte während der Kirchzeit Flugblätter vertheilten. Eine folche Verhaftung oder Behinderung der Bertheilung von Flug blättern ist natürlich ungefeßlich.
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In Wurzen wurde fürzlich eine Versammlung abgehalten, in welcher der Abg. Rayfer über Sozial Reform" spram. In der Versammlung theilte der Boifigende mit, daß Arbeiter versammlungen nur durch Platate in Wurzen einberufen mer den lönnten, da die Expedition des einzigen in der Stadt er fcheinenden Breßorgans fich weigere, derartige Versammlunge. anzeigen aufzunehmen. Mit der Polizei hätten die Arbeiter in Wurzen leine Roth, auch stände immer ein Saal ihnen aur Verfügung, aber die politischen Gegner der Arbeiter wären fo gebildet", daß fie die Platate abriñen. So feien auch iegt wieder von einigen feingekleideten Herren die Blafate entfernt worden. Die Bersammlung war übrigens trobem recht jabl teich besucht.
Voraussichtlich wird der Reichstag auch in diesem Jahre nicht vor der zweiten Hälfte des November einberufen werden. Auch der Bundesrath wird faum vor Monat Oftober feine regelmäßige Thätigkeit wieder beginnen, denn die noth
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und Reichstagswahlen in obigem Sinne." Dbgleich nach der Verfassung und dem Gefeße die Dffigiere den poli schen Kämpfen entrüdt sein sollen, bemüht fich Herr Landrath D. Röller, Dieselben in seinem Sinne in die politischen Ramp hineinzuziehen. Der Herr Landrath bemüht fich gleichzeitig i dem ganz vertraulichen" Birkular, den Difizieren begreifl machen, daß fie durch eine finanzielle Unterstügung des Ber fich mit dem§ 49 des Militärgeseges nicht in Widersp fen; aber offen ar hält der Landrath felbft Interpretation nicht für ftichhaltig, da den Offisi tur von
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Die Möglichkeit geboten wird, ihre Beiträge pone nung von Namen einzusenden. Gleichwohl ist nicht zunehmen, daß bei den intimen Beziehungen, welche im Reid Sehr wa tage zwischen dem Kriegsminister und dem Abg. v. Röller fteben, lepterer einen so bedeutungsvollen Schritt ohne gen gende Radendedung gethan haben soll. Wic thellen be
auch nicht die bie und da laut werdende Hoffnung,
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Kriegsminister fich beeilen werde, den Bemühungen bes lon vativen Vereins Sobranten au segen. Man wird fich ang fichts des löblichen Swedes awar nicht zu dem Sage betenne daß der Zweck die Mittel beilige, aber man wirb behaupt bdaß die Einsendung von Beiträgen, Anschaffung von Loni rativen Beitungen u. bergl. nicht gleichbedeutend fei mil wendige Berlängerung des Belagerungsauftandes über Berlin Bezeichnung des Köller' chen Bittulars als eſtändnis nur bei halb gewählt, um das merkwürdige Eingeständnis September in einer einzigen Sigung abgemacht werden, ohne züglich der Leiftungen der tonservativen Breffe, welche
Theilnahme an einem politischen Verein. Vielleicht
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Birtular enthält, nicht weiteren Reisen zugänglich a Wir bitten," schreibt Herr Landrath v. Stöller,
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Beurtheilung der fonservativen Breffe. Man gebe ni
ben gesammten Bundesrath fofort hier zu feffeln. Es blieben Daher nur einige Handels verträge als Arbeitsmaterial übrig, welche jeder Beit vorgelegt werden fönnten. Sunächst die Vers längerung des deutsch spanischen Handelsvertrages, welcher an nungslos mit einem fonservativen Blatte in das Ger 30. Juni 1897 abläuft, der Vertrag mit Serbien über den
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Paul, ohne das Ropfschütteln und die brohenden Blide des alten Herrn zu beachten. Die Gründe, die Sie dagegen anführen, haben für mich feine Geltung, hier ist Ihr Gelb, geben Sie mir ben Haken zurüd."
Werner stampfte ärgerlich mit dem Fuß auf den
Boden.
Rommen Sie morgen oder übermorgen wieber," sagte
daffelbe auch einmal einen tieinen Fehler begebt; Besuches berichten, der Inspektor konnte bann er noch einmal hingehen und die Forderung sollte.
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Eine bekannte Stimme rief ihn an und wedte aus feinem Sinnen; Hugo stand vor ihm und bot ihm Sie scheinen ja in Gedanken sehr eifrig beschäftigt
Hand.
fagte er in geringfchäßendem Tone, den Lohn für Ihre er, ich habe jest teine 3eit, weiß auch im Augenblid nicht, fein," sagte Hugo scherzend, grübeln Sie noch immer
Arbeit haben Sie erhalten-*
Verzeihen Sie, ich muß den Diebeshaken zurückfordern,"
unterbrach Paul ihn.
" Diebeshaten? Was soll das heißen?" fragte der Baron erstaunt. Ihr seib wohl nicht bei Trofte, guter
Mann?"
,, Der Herr Baron versteht mich," erwiderte Paul ironisch, er hat das Instrument von mir gekauft-"
Also ist es auch mein Eigenthum!" fiel Werner ein. Der alte Herr schüttelte finnend das Haupt.
"
Das verstehe, wer tann 1" fagte er. Ein Diebeshalen, ben Du gekauft haben sollft? Unfinn!" " Die Sache ist richtig," antwortete Werner rubia; ,, ich
wo ich das Ding fuchen soll."
Das sollten Sie nicht wissen?"
-
" Herr soll ich mein Dienfipersonal rufen, um Sie Entfernen Sie sich augen. hinausschaffen zu lassen? blidlich, Ihr robes Benehmen kann mich nicht bewegen, Ihnen in irgend einer Weise gefällig zu sein."
Paul hatte feine Mission erfüllt, er erinnerte fich ber Aeußerung des Inspektors, daß es ihm lieb sei, wenn der Dietrich im Befiße des Barons bleibe.
Also morgen?" fragte er.
Verdacht nach?"
lägen
Denken Sie nicht mehr baran?" fragte Paul. ein, ich sehe es ein, daß es ein thörichter Berbad Ja, wenn der Baron einen Rlumpfuß hätte, freilich die Dinge anders."
nicht mehr ben Ropf barüber."
,, Sie haben recht," nidte Paul, ich zerbreche mir aud
Und ich babe an andere Dinge zu benken,
bie mis
genügend zu schaffen machen," erwiderte Hugo adfelgudent
weiß heute noch nicht, wann es mir paffen wird, danach zu suchen.
Ober übermorgen," erwiderte Werner ungebulbig ,,, i Onkel meiner Braut beharrt eigen finnig bei seinen Anfi
Und wenn Ihr wieder hier her fommt, bann iretet
meine Mutter will an meine Berlobung nicht eri
fein-"
Geldschrankes zu beweisen, daß seine Schränke teine Sicher etwas höflicher auf," fügte der alte Herr warnend hinzu, men, weil sie ihn aber schlechten Streichen ertappt hab
heit gegen Einbruch bieten. Der Mann hat sein Geld bafür empfangen"
Das leugne ich keineswegs, ich bringe Ihnen das Gelb zurüd und bitte um meinen Hafen."
"
Was bewegt Sie dazu?" fragte Werner.
" Ich wußte nicht, daß es gefeßlich verboten ist, folche
Instrumente zu verkaufen."
,, Und wer hat Sie darauf aufmerksam gemacht?" Mein Bater."
"
"
Und nun fürchten Sie die Strafe?" sagte Werner,
Ihr könntet sonst unangenehme Erfahrungen machen. Paul gab teine Antwort darauf; was lag ihm an bem 3orn der beiden Herren!
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Entlaben Dorberei
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fagte Paul; ich kann mir wohl denken, daß Ihnen alles nicht angenehm ist. Sie müssen's geduldig tragen In gebankenvoller Stimmung verließ er das Haus. hoffentlich bessere kommt. Ich tenne Ihre Frau fich damit tröten, daß nach dieser Seit eine andere G war offenbar, der Baron wollte den Diebeshaken nicht nicht, aber ich meine, es könne ja gar nicht fehlen, bas
zurückgeben, er hatte das deutlich genug ausgesprochen.
Wozu aber gebachte er den Hafen zu benutzen? Lag Gottschalls einzubringen?
Gretchen liebgewinnen müsse-
Sa, wenn fie mir nur erlauben wollte, thr
meint
Möglich war das immer hin; wenn aber der Inspektor alles hegt, wan mit dem Theater in Berbindung fiebt
,, Sie machen ba aus einer Müde einen bies mit 3uverficht erwartete, weshalb hatte er dann den laubt ihr nicht einmal, meiner Braut die Gerechtigkeit wib
höhnisch lächelnb. Glephanten, befter Mann, man sollte nicht glauben, baß Sie längere Beit in Amerika gewesen find. Eine Ents bedung biefer harmlofen Gefeßübertretung haben Sie
Hafen zurückfordern lassen?
Um später einen Beweis zu haben," hatte er geäußert, Paul verstand bas nicht, inbeß der Jaspektor mußte bas
Refst bestärkt sie noch in dieser Abneigung.
fahren zu laffen, fie will das Mädchen nicht sehen und Ea
nicht zu befürchten, überdies sehen Sie, daß ich aus- beffer wissen, jebenfalls befand sich die Untersuchung jezt in die Mama mit dem Mädchen zusammenzubringen," erwiba
gehen will."
Ich muß bei meiner Forderung beharren," erwiderte
guten Händen.
Paul topfschüttelnd, der an den Sorgen des Freundesl
Er wollte ihm sofort schreiben und das Resultat seines haften Antheil nahm, ich würde das schon fertig bring
fo lang
beffer.
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Fich ja
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baß ich
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Hellen.
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unb au
worfen.
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