h auf die Ermiffionen und Nichtzahlung der richterlich feft. Belgien beseftellten Bachten, während das andere auf den Belfafter AufArbeiter tube Bezug bat. E eintrittDer Kolonialjekretäre Stanhope erklärte, die Nachricht von m so bem der Uebernahme des Protektorats über die Ellice. Inseln entschieden seitens England für unbeoründet. ; die be
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Unterstaatssekretär Gorft theilte mit, daß nach Birma , Cas Bro gegenwärtig 17 000 Mann Truppen stehen, 10 000 Mann ngen. Ali Beritätlung beordert seien. fen tönnen Gladstone foll nunmehr entschloffen sein, einen mehr ritäten. Göthentlichen Aufenthalt in Deutschland zu nehmen. Wie es fterium beißt, würde er zunächst den Rhein bereisen und fich alsdann, bringen einer Einladung folgend, auf die in Bayern gelegenen Güter muen und eines Freundes Lord cton begeben. Db er die Gelegenheit er die uchen und finden wird, während seines Verweilens auf deut Bartel wem Boden mit hervorragenden deutschen Persönlichkeiten zu fammenzukommen, barüber verlautet noch nichts.
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Die anläßlich der Berurtheilung des Sozialisten Williams Dom sozialdemokratischen Bund angekündigte Monftreversamm lung ist auf den 29. b. M. verschoben worden.
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Der Siwjet" befindet sich in böchfter Aufregung. Er O und bwendet fich jest gegen die Kölnische Beitung", welche zu be Baudin ichten wußte, Deroulède, bem franzöfifchen Chauvinisten, set hon voron auftändiger Seite erklärt worden, daß seiner ersten Hez erobert, ftebe gegen Deutschland die Ausweisung unmittelbar auf dem n). Durduke folgen werde. Siwjet" schreibt nämlich:„ Eine solche = Sattel gemeinbett tann aber nur eine deutsche Zeitung ausdenken. eführt enfere Regierung hat sich immer burch Tolerans ausgezeichnet; 3 Departe e bat nicht einmal deutschen Difizieren verboten, in Rußland influß au leben, es zu erforschen und mit anderen Rußland ,, toloni us Vierjo firenden" Deutschen im Verkehr zu stehen. Warum soll man Ste ftubite Tehrt. Schriftsteller das Reisen verbieten? Die Rölnische Beitung" igt; but
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folche Nachrichten in Umlauf lediglich, um irgend etwas aber Rußland zu sagen, was alle anständigen Leute von den angeblich bei uns eristirenden" Buständen fich mit Abscheu abwenden ließe. Das ist die bekannte Tattit der Deutschen ." Uebrigens bestätigt fich die Meldung diverser Pariser Blätter, Deroulède sei bereits nach Schweden abgereift, nicht. Deroulède befindet sich zur Stunde noch auf rufftschem Boden.
Amerita.
Barnell hat an den Borfizenden der in Chikago tagenden Ronvention der irischen Liga folgendes Telegramm gerichtet: Sch dante der Konvention der irischen Nationalliga Don Amerita für die ermunternde Botschaft, die Sie sandten. Die Ratifilation unserer Politik und Attton durch die Ron vention, die Ordnung, Eintracht und Mäßigung Ihrer Ber bandlungen, haben hier einen tiefen Eindrud erzeugt und un fete Stellung wesentlich verstärkt."
In China beginnt man jest mit dem Bahnbau und awar auf der Strede Kaiping- Lutai. Wie bei allen Kultur bestrebungen Chinas in der jüngsten Beit, so waren es auch Diesmal wieder nur die Rücksicht auf die strategische Bedeutung der geplanten Neuerung, welche die Bedenten der leitenden Kreise einigermaßen in den Hintergrund drängter. Das Ge fpenft eines bevorstehenden Krieges mit Rußland , dem eventuell Japan zur Seite fieben würde, sowie manche Erinnerung an ben franzöfifchen Konflikt treiben die ftarren Konservativen des himmlischen Reiches in das fortschrittsfreundliche Lager. 60 ift es Li- Hung Tschang, bem aufgeklärten Bizelönig von Chilt gelungen, den Prinzen Ch'un und durch ihn die Kaiferin Wittwe für das Projekt einer Eisenbahnverbindung der Raiping fohlenwerte mit dem Drte Lutai- eine Strede von etwa 26 englischen Meilen zu gewinnen, während der be nannte Staatsmann vor Allem die Absicht hat, diese Linie berart zu verlängern, daß durch fie die Berbindung zwischen ben befestigten Bläßen der benannten Broving hergestellt werde. An dem sofort nach gefaßtem Beschluffe ausgeschriebe nen Ronkurse haben sich selbstverständlich die sämmtlichen der in Zientfin vertretenen Synditate, darunter das englische, amerikanische und deutsche, betheiligt. Die Schienenlieferung von 1500 Zonnen wurde, als dem billigsten Dfferenten, dem deutschen Syndikat, an deffen Spize belanntlich Krupp in Effen und Bleichröder stehen, zugesprochen. Die niedrigste englische Offerte lautete 3 Bfb. Sterling 5 Sh. per Tonne lolo Shanghai, während das deutsche Eyndilat, ohne felbft einen Sag zu nennen, 25 Sh. unter der niedrigften Offerte anbot.
Afrita.
Man schreibt der Frantf. Btg.": ,, Laut einer aus Conakry ( Weftafrila) eingetroffenen Rabeldepesche hat ein fran öfifches Geschwader die Stadt Taboriah, Refidens des Königs Te Uri in Cola, durch Beschießung ser stört. Coba ist eine der Länder am Dubretafluffe, welche feiner Beit durch den Kommandanten Chüden unter deutschen Schuß geftellt und zum Schluß vergangenen Jahres an Frant reich abgetreten wurden."
Gerichts- Zeitung.
In Milwaukee haben verschiedene in den Vororten gelegene Brauereien ihre Löhne um 10 Dollar per Monat gefrorenen Wege nur mit Mühe den an ihm ununterbrochen
Bier
buairt. Die Arbeiter der großen Brauereien in der Stadt bellen jegt eine gleiche Lohnherabſegung und find deshalb auf den Blan verfallen, Schilder mit der Inschrift Union Wirthschaften liefern, und alle Unionleute und Arbeitsritter
Brauer
berftellen zu laffen. Diese Schilder wollen fte den
Bezug auf die Person des Thaters teinerlei Aufklärung. Der Gerichtshof erkannte auf Freisprechung des Angeklagten Schult.
In großer Gefahr befand sich am Morgen bes 9. Mära dieses Jahres ein übzug der Stettiner Eisenbahn. Die von Blankenburg nach Bantom führende Chauffee wird zwischen betden Drten von der Stettiner Eisenbahn durchkreuzt. An dem genannten Tage bemerkte der revidirende Bahnwärter auf dem Geleise einen beladenen Biehwagen. Das Gefährt bes wegte fich ungehindert vorwärts, jenem Buge entgegen, der fern am Horizont, ein buntler Bunft, bereits in Sicht war; es gelang, den Führer jenes Wagens, welchem im Schlafe die Bügel entfallen, zu ermuntern und vom Geleise herunter auf Die Chauffee zurüdjubringen. Einige Minuten später braufte Der Zug vorbet. Der Führer des Biebwagens, Kutscher Friedrich Sellac ftand gestern vor der Ferienftraflammer des Landgerichts II, angeklagt wegen Gefährdung eines EisenbahnTransportes. Er führte zu seiner Entschuldigung an, daß er vom Schlafe übermannt, weil er die ganze Nacht zuvor schon mit seinem Zuhrwert unterwegs gewesen, fich nicht mehr habe wachhalten tönnen und auf dem Kutschbod eingeschlafen fei. fet. Der Staatsanwalt erachtete diesen Umstand als ftraf mildernd und stellte deshalb 3 Tage Gefängniß in Antrag. Der Gerichtshof erachtete nach stattgehabter Beweisaufnahme jedoch eine ftrengere Strafe am Blaze mit Rücksicht auf die durch den Angellagien hervorgerufene Gefahr; demgemäß lautete das Urtheil auf 1 Woche Gefängniß.
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Hannover , 20. Auguft. Ueber eine Schöffengerichtsver bandlung gegen den mehrfach genannten Leiter des Maurere ftreits berichtet der Hannov. Kur.": Der Maurer Friedri Binternelle ist zur Verantwortung gezogen, weil er verdächtig ift, am 4. Juli d. J. zu Hannover es versucht zu haben, die Theilnehmer der an diesem Tage im Saale des Bauhofes ab gehaltenen Maurerversammlung zur Einstellung der Arbeit bebufs Erlangung günftigerer Lohn und Arbeitsverhältnisse au bestimmen. Und zwar soll er dies dadurch versucht haben, daß er erklärte, die von dem Baugewerfamte der nichtftreiten ben Maurergesellen in Aussicht gestellten Legitimationsfarten feten teine Belohnung, sondern eine Brandmartung. Entgegen ber Behauptung des Angeklagten, der die Aeußerung- bie von dem bei der Bersammlung anwesenden Bolizeitommiffar burchaus falsch aufgefaßt set- nicht gemacht haben will, et flärt der Beuge, daß P. das Wort Brandmartung" gebraucht und fich in seiner unerlaubten Kritit der Ueberschreitung der SS 152 und 153 der Gewerbeordnung schuldig gemacht habe. Geftüßt auf die Aussage des Zeugen, bezweifelt die Staats anwaltschaft nicht, daß der Angeklagte die Worte gebraucht habe, und zwar in dolofer Abficht, um seine nicht streitenden Benoffen zu bestimmen, die Arbeit aufzugeben; es wird daher eine vierwöchige Gefängnißftrafe beantragt. Das Gericht er fennt auf drei Wochen Gefängniß mit der Begründung, daß anzunehmen sei, der Angeklagte babe die Worte an Diejenigen gerichtet, die an dem Streit fich nicht betheiligt, und zu einem bestimmten Bwed ausgesprochen, um seine Genossen von ihrer freien Entschließung abzuhalten. Endlich mahnt der Richter den Angeklagten, Anderen das Reden zu überlassen, welches er nicht gelernt habe; beffer sei es, bei seiner Arbeit zu bleiben. Ausführungen nicht weiter bemängeln, es dürfte unseren Lefern Wir wollen die in diesem Referat niedergelegten juristischen §§ 152 und 153 der G: werbeordnung fehr gut verschiedener theilweise sogar aus eigener Erfahrung belannt sein, daß die Auslegungen fähig find. Die Ermahrungen jedoch, die der Richter an den Urtheilsspruch zu knüpfen für gut befand, balten wir mindestens für überflüssig. Herr Pinkernelle dürfte boch allein am besten wissen, was ibm frommt, und wenn er fich gegen die bestehenden Gefeße vergeht, so wird er eben bes firaff, damit ist die Sache au Ende. Bäterliche Ermahnungen, feloft wenn fie von einem Richter fommen, werden die Stretts überhaupt nicht aus der Welt schaffen( vergl. Politit).
Vom Hörensagen. Der 77jährige Lumpenfammler nerfloffenen Jahres mit seinem Einspännerfuhrwert auf der von Rüfter aus Oranienburg befand sich an einem Februartage des Dranienburg nach Berlin führenden Landstraße. Es war früh gegen 7 Uhr; die Milchfahrer aus den umliegenden Dörfern eilten nach der Hauptstadt mit ihren Fuhrwerten im beschleu nigten Tempo; denn der Wind blies aus Often und hatte die herrschende Kälte zur Unerträglichkeit gefteigert. Der bejahrte Lumpensammler, neben seinem Fuhrwert einhergehend, um die fteifgefrorenen Glieder zu erwärmen, vermochte auf dem glatt vorbeisausenden Milchwagen auszuweichen und dieser Umstand sollte ihm verhängnißvoll werden. In der Nähe des abseits belegenen Dorfes Schönfließ ward er tros seines warnenden Burufs von einem im Galopp näher gekommenen Gefährt um geworfen und die Räder des legteren rollten über ihn hinweg. Dabei wurden dem alten Mann die Rippen zerquetscht und fein Glüd war es, daß der Führer eines anderen nachfolgenden Der alte Mann von der unmittelbar nachfolgenden Milch wagenlolonne todtgefahren worden. Bei der herrschenden Morgendämmerung und von fö.perlichen Schmerzen halb be wußilos, hatte Küfter den Thäter nicht zu erkennen vermocht; er war daber bei seinen Nachforschungen rach demselben auf bloße Muthmaßungen angewiesen. Der Zufall wollte ihm wohl, denn noch an demselben Morgen traf er in der Reiniden porferstraße swet Wilchfahrer an ihrem Wagen, deren einer zu leinem Begleiter äußerte:" Wir haben ia ven Unrechten ge troffen; Der alte Mann aus Dranienburg war's ja!" Leider unterlies et Rüfter, Die Beriönlichkeit bes Sprechers näber in Soziales und Arbeiterbewegung. es
folchen Schildern zuzuwenden. Es heißt, daß Wirthschaften, Wagens den Verlegten noch rechtzeitig gewabrte, sonst wäre welche hauptsächlich von der Arbeitertundschaft abhängen, thre au wechseln beginnen und nur noch das den Arbeitern genehme Bier verlaufen wollen.
Aften.
bamid und fein Großvezier mit derjenigen Frage, deren ge Schon seit einiger Beit beschäftigen fich Sultan Abdul geforbliche Lösung für die wirthschaftliche Entwidelung und Er it ber tieinaſtatilchen Gijenbahnfrage. Belingi große Wert, fo erscheint das türkische Reich wirthschaftlich night in Folge beffen auch politisch neu gefräftigt, und swar
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nur zu Gunsten seiner eigenen Bevölkerung, sondern zum Besten des europäischen Handels, welcher in den haturgefegneten weiten Landen Anatoliens , nachdem dieselben Dean Berkehr aufgefchloffen und verbrauchsträftig geworden d neue ergiebige Abfazgebiete erboffen darf. Es handelt um den Ausbau eines umfaffenden Eisenbahnneges und
Auge zu faffen oder deffen Persönlichkeit sofort feststellen au laffen. der erlittenen Körperverlegung laffen. Ein halbes Jahr später, nachdem Rüfter von Der erlittenen Rörperverlegung wiederhergestellt worden, erfuhr er auf seinen Rundfahrten durch die Dörfer, daß man gemeinbin den Bübner und Milchfahrer Start Martin Schulz au Schör fließ für denjenigen halte, welcher ihn bamals überfahren. Es entspann fich nun ein Schriftwechsel
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burd Reinaften wieder zu jener Blüthe gebracht werden lönnte, awischen Schulz und Küfter, in welchem der lettere von Schulz Genf Deren es fich im Alterthum und in der glücklichen Zeit der erften Damaniben erfreute. So groß die Schwierigkeiten auch auf den ersten Blid fich darstellen, fie lönnen glücklich und folgreich überwunden werden, wenn das große Wert ver Mindig angefaßt und thatkräftig durchgeführt wird. Daffelbe Inbet in ben Bahnbauten seinen Ausgangspunkt. Wie wir boren, foll das Wert auf Grund des ausführlichen Arbeits.
Schadensersaßleiflung beanspruchte, denn er hielt auf Grund ber ihm von Hörensagen mitgetheilten Besichtigung den Schult für den Urheber jenes für ihn so traurigen Ereignisses. Schulz lebnte den Schadensersas ab und unter der Antlage der schweren Körperverlegung vor Gericht gestellt, beftritt er die Thäterschaft, indem er einen Alibibeweis antrat. Die Ferien ftraflammer des Landgerichts II vermochte im udienztermine am Montag eine thatsächliche Feststellung bezüglich der Thäter
Breffel aus Stuttgart , der ausgezeichnete Renner des türkischen schaft des Angeklagten nicht au treffen; die Beweisaufnahme
werben.
Reichs, in den Jahren 1872 bis 1874 mit allen Einzelheiten aufgefest bat. Letterer dürfte auch zur Mitwirkung berufen
bebrohte Ehre zu vertheidigen."
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von dem Alibibeweis abgesehen ergab arar, daß eine ruchlose dunkle That begangen worden war, aber die auf Hörensagen aufgebaute Aussage des Berlegten allein gab in
lage nicht gerne an, und doch muß ich es, um die eigene verpfändetes Wort einzulösen, nicht meine Braut allein, auch
mich selbst würde ich dadurch betrügen. Man hat mir ge
felbft bie Wahrheit herausfinden." vermuthen, ich werbe schon sagt, ich hätte bas alles früher bebenken müssen, und ich würde nie eine so gute Stelle wieder finden-mag sein, Nun denn, es giebt nur einen Weg, auf dem ich es ich muß handeln, wie die Ehre es mir gebietet. ir ertlären tönnte. Ein Exemplar der Schlüssel zu den ich meine Pflicht gewissenhaft erfülle Und wenn Raffenschränken befindet sich in Ihrem Befih, das zweite be Laffen wir bas jest!" unterbrach Ladenberg ihr. Gehen Sie, unb sobald die Revision beendet ist, lassen Sie
Herr Stein
Herr Ladenberg zündete nach Hugos Weggang eine neue Bigarre an und trat ans Fenster; finnend blidte er in
" Und Sie vermuthen, daß Herr Stein von diesem mir das Resultat berichten." Exemplar Gebrauch gemacht hat?" Er oder Herr Schlatter!" ben tiden und wanderte einige Minuten lang schweigend Beete welfes Laub bebedte. Babenberg hatte sich erhoben, er legte die Hände auf ben großen, prächtigen Garten hinaus, dessen Wege unb
auf unb
nieber.
während er eine Schublabe seines Schreibtisches öffnete und
Was der junge Mann soeben seinem Chef mitgetheilt,
Das ist eine sehr schwere Anklage," sagte er ernst, hatte dieser schon seit Wochen befürchtet und ahnungsvoll
ein verfiegeltes Badetchen herausnahm, das er prüfend be
lage zu prüfen, bann-"
Paupt.
erwartet.
Manche Klagen über seinen Günfiling Stein waren
-
Bur Frauen und Kinderarbeit in der Schweis. In unferer legten Sonntags. Nummer brachten wir einen Auszug aus den soeben erschienenen Berichten über die Fabrikinspekt on in der Schweiz ( 1884 und 1885). Wir behandelten den Normalar bei stag, der im Lante Wilhelm Tells eine staatliche Inftitution ift. Nicht daffelbe werthvolle Material liefern die Inspektoren der drei Fabrikinspektionsfreise( 8ürich, Uri,- Luzern , Bern ) bezüglich der Frauen und Kinder arbeit. Thatsächliche, statistische Angaben find wenig oder gar nicht vo: handen. Auch wie über die weibliche Arbeit felbft ges fprochen wird, ist uns wieder ein neuer Beweis, wie wenig dieselbe noch begriffen wird. So wird mitgetheilt, daß bei den finlenben Löhnen der Männer diese wieder an Drien verwendet werden(!), wo fie früber von Frauen ersept waren. Sogar in Schifflifticereten seien männliche Stider am Bantographen be schäftigt ,,, weil fie gatter arbeiten und nicht so viel santen".(!!) Der betreffende Inspektor giebt di: s ohne jede Riitit wieder. Ueberaus traurig ist es noch um die Kinderbeschäftigung bestellt. Die gefeßlichen Vorschriften find ungenügend, die polizeiliche Ueberwachung lag. Der Inspektor, welcher nur alle zwei Jahre
"
Unb was weiter?"
" Die Ronsequenzen lassen sich errathen! Ich habe ihn
mehrmals gewarnt, auch seine Berwandten haben es an ernsten Vorstellungen nicht fehlen lassen, der Dank für meine Warnungen waren Drohungen, die mich vermuthen laffen, bas er jeber Anlage mit den Waffen der Verleumbung entgegen treten will."
Ladenberg zog an der Glodenschnur. Bitte, gehen Sie in Ihr Rabinet," befahl er dem Ge schäftsführer, ich werde Ste rufen lassen, sobald ich eine Entscheidung getroffen habe."
( Fortsetzung folgt.)
Aus Kunst und Leben.
trad tete enn die Verhältnisse mich nöthigen, diese An- ihm schon zu Ohren gefommen, nicht nur in den Geschäfts- der befannten franzöfifchen Schredensbramen, veröffentlicht der
fein,
Er brach ab und schüttelte mit bedenklicher Miene bas veranlaßt, ja gezwungen hatten, nähere Erkundigungen ein
freifen, anch im Schoße seiner Familie; Klagen, die ihn zuziehen.
Sollte er in seinem Vertrauen so bitter fich getäuscht erwiberte Hugo ruhig. Aber ich fann nicht anders, fehen? Sollte er für fein Wohlwollen, seine Güte und
ich muß meine Ehre vertheidigen, sollte ich auch selbst bar seine Freundschaft nur Undant ernten? Unbant von einem aber zu Grunde gehen. Seit jenem Renkontre mit Herrn Menschen, dem er die Sukunft feines Rindes anvertrauen, Stein habe ich meine Wachsamkeit verdoppelt, und wenn mir bem er später fein ganzes großes Bermögen anvertranen auch nicht immer Beit blieb, bie Raffe täglich abzuschließen, wollte? fo war ich mir doch in jeber Stunde bewußt, daß nicht der Heinite Manto fich in ihr befinden konnte." m, wir werden sehen! Sie sind entschlossen, die Schauspielerin zu heirathen?"
3 bin's."
Bunflen
Der Eintritt des Geschäftsführers machte seinem Sinnen und Grübeln ein Ende.
nem Eraft.
19
Auch eine Statistit. Ueber D'Ennety, den Verfasser
Asmodeo" folgende Statistit: In den Stücken des berühmten Dramendichters finden wir: 18 Wittwen von Hingerichteten, 16 Söhne und 2 Töchter von ebensolcher, 80 Waisen männ lichen und 112 weiblichen Geschlechts, 60 Blinde und 10 vers ftellte Blinde, 93 geraubte Jungfrauen, 22 Brudermörder 8 Batermörder, 2 Blutſchänder, 144 Findelfinder, 162 ver lorene und 116 geraubte Minder, 124 unterschobene und vers tauschte Kinder, 212 falsche und erschlichene Testamente, 216 g raubte Bortefeuilles, 198 Duelle mit dem Degen, 168 mit der Pistole, 2 mit dem Säbel, 8 mit dem Meffer und 10 mit dem Bell, 43 Fuerbrünfte, 123 Mörder mit Waffen und 136 mit Gift, 46 Efäufte, 26 schuldige und 62 unschuldige Baleeren fträflinge, 80 befreite und 35 entflobene Strafgefangene,
Ist die Raffe in Ordnung?" fragte er mit gemeſſes 75 Chebrecher, 64 Verführer, 115 Einbrüche, 206 Brändungen, 79 Jr finnige, 62 Rretins, 28 verstellte Wahnsinnige, 113 Leiber nicht," erwiderte Stein mit scheinbarem Be faische Ehen und 41 Bigamiften.
erfreuen, und baß man fich schwer bereit finden läßt, su Braun feine Auskunft geben fann." Sie wiffen, baß biefe Damen fich feines guten Rufes bauern, es fehlen tausend Thaler, über deren Berbleib Berr
einer Einzelnen eine Ausnahme zu machen." Meine Braut macht eine Ausnahme!" erwiderte Hugo,
Ben Wangen fich dunkler färbten.
Und wie urtheilen Sie darüber" Der Disponent schlug vor dem frengen, durch bringenden Blid feines Chefs unwillkürlich die Augen
wirbe Ihre Stellung in meinem Hause gefährbet." Ich will bas nicht bestreiten, aber durch diese Heirath nieber. Die Rücksicht darauf darf mich nicht abhalten, mein Romödiantin angeknüpft," sagte er achfelaudend.
„ Herr Braun hat seit einiger 3eit eine Liaison mit einer
Ein widerliches Machwert bat, wie der Brünner Lages bote" schreibt, eine von ihm leider nicht genannte mäh rische Druderet in die Welt gefest, nämlich Fabrlanten erfter,
weiter und dritter Klaffe für Fahrten in den Himmel"() au Bapst beftimmt sein. Die Fahrkarten gelten nur für die Tourfahrt, Tour- und Retourfabrikarten werden nicht ausgegeben. Dies ist der wesentlichste Inhalt der Bestimmungen auf den erwähnten Fahrkarten.